DE10348527B3 - Magnetischer Sicherheitsverschluß für eine bewegliche Schutzeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Sicherheitsverschluß für eine gegenüber einem feststehenden Teil bewegliche Schutzeinrichtung (2), umfassend ein an der Schutzeinrichtung anbringbares Gehäuse (3) mit einem Griff (4) zum Öffnen und Schließen der Schutzeinrichtung (2) und ein an dem feststehenden Teil anbringbares Sensorgehäuse (6) mit einem Sensor (7) zum Feststellen des geschlossenen bzw. geöffneten Zustands der Schutzeinrichtung (2), wobei das an der Schutzeinrichtung (2) befindliche Gehäuse (3) eine Auslöseeinrichtung (8) für den Sensor (7), die im geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung (2) dem Sensor (7) gegenübersteht, aufweist und das Gehäuse (3) und das Sensorgehäuse (6) darauf aufgeteilt, eine Magnetanordnung (9) mit wenigstens einem Haltemagneten (10) und einem zugehörigen Polblech (11) aufweisen, wobei der Griff (4) ein am Gehäuse (3) schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel ist, wobei ein Arm (12) des Hebels dem Sensorgehäuse (6) zugewandt ist und mit seinem freien Ende beim Verschwenken zum Öffnen der Schutzeinrichtung den wenigstens einen Haltemagneten (10) der Magnetanordnung (9) von seinem zugehörigen Polblech (11) trennt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen magnetischen Sicherheitsverschluß für eine bewegliche Schutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei Zugangsschutzeinrichtungen für einen begehbaren, verschließbaren Raumbereich einer maschinellen Anlage (hierunter sind beispielsweise Maschinen oder Komponenten zum Herstellen, Behandeln oder Bearbeiten sowie daraus bestehende und gegebenenfalls auch chemische Anlagen od.dgl. zu verstehen) werden mit Schutzeinrichtungen in Form von Türen oder Klappen zwecks Zugänglichkeit versehen, deren geschlossene Stellung über wenigstens einen Sensor detektiert wird. Wenn Schutzeinrichtungen wie Türen oder Klappen verwendet werden, die aus Kunststoff, insbesondere aus Sichtgründen aus durchsichtigem Kunststoff bestehen, können sich diese leicht verwinden. Dementsprechend besteht auch die Gefahr, daß solche Schutzeinrichtungen wackeln und die zugehörigen Sensoren unter Umständen nicht oder zu früh ansprechen.
- Aus
DE 91 00 626 U1 ist eine elektrisch auslösbare Entriegelungsvorrichtung bekannt, bei der die Verriegelung eines gegen eine Druckfeder vorgespannten Hebels durch einen Permanentmagneten aufrechterhalten wird. Die Kraft des Permanentmagneten ist durch eine elektrisch aktivierbare Spule aufhebbar, so daß die Feder den Hebel in seine Offenstellung drücken kann. - Aus
US 2 673 111 ist eine Entriegelungsvorrichtung bekannt, bei der ein an einem Rahmen schwenkbar gelagerter Permanentmagnet mit einem Polblech zusammenwirkt, ein eine Tür in geschlossener Position zu halten. Der Permanentmagnet befindet sich hierbei an einem bügelartigen Hebel, so daß in der Schließstellung bei einem weiteren Eindrücken der Tür der Permanentmagnet vom Polblech weggeschwenkt wird, so daß sich die Tür offen läßt. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen magnetischen Sicherheitsverschluß für eine bewegliche Schutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem die Funktionsfähigkeit nicht durch eine Verwindung der Schutzeinrichtung beeinträchtigt wird.
- Diese Aufgabe wird entsprechend der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
- Dementsprechend wird ein für die Erfassung des geschlossenen und geöffneten Zustands der Schutzeinrichtung zuständige Sensor, insbesondere ein Sicherheitssensor, in unmittelbarer Nähe der Zuhalteeinrichtung für die Schutzeinrichtung positioniert, d.h. in die Zuhalteeinrichtung integriert. Dadurch können sich Verzüge der Schutzeinrichtungen nicht nachteilig bemerkbar machen.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
-
1 zeigt schematisch im Schnitt eine erste Ausführungsform eines magnetischen Sicherheitsverschlusses im geschlossenen Zustand. -
2 und3 zeigen die Betätigung des Sicherheitsverschlusses von1 . -
4 zeigt weniger schematisiert und perspektivisch eine Ausführungsform des Sicherheitsverschlusses von1 . -
5 zeigt schematisch im Schnitt eine zweite Ausführungsform eines magnetischen Sicherheitsverschlusses im geschlossenen Zustand. -
6 zeigt die Betätigung des Sicherheitsverschlusses von5 . -
7 zeigt schematisch im Schnitt eine dritte Ausführungsform eines magnetischen Sicherheitsverschlusses im geschlossenen Zustand. -
8 und9 zeigen die Ausführungsform von7 im geöffneten Zustand für eine schwenkbare bzw. einer verschiebbare Schutzeinrichtung. -
10 bis12 zeigen eine zusätzliche Ausführungform schematisch im Schnitt im geschlossenen Zustand, zu Beginn des Öffnens und in geöffnetem Zustand. - Bei der in
1 dargestellten Ausführungsform ist ein Rahmen1 , hier beispielhaft aus einem kastenförmigen Profil dargestellt, eines feststehenden Teils in Form einer Umzäunung, eines Gehäuses od.dgl. vorgesehen, der eine schwenkbare Schutzeinrichtung2 in Form einer Tür oder Klappe aufnimmt, die an der nicht dargestellten Seite des Rahmens1 etwa über Scharniere angelenkt ist. - An der Schutzeinrichtung
2 ist ein Gehäuse3 angebracht, das einen Griff4 zum Öffnen und Schließen der Schutzeinrichtung2 trägt, der um eine Achse5 gegenüber dem Gehäuse3 schwenkbar ist. - Außerdem ist an dem Rahmen
1 ein Sensorgehäuse6 angebracht, das einen Sensor7 aufnimmt, der dazu dient, den geschlossenen bzw, geöffneten Zustand der Schutzeinrichtung2 festzustellen. Der Sensor7 wird über eine Auslöseeinrichtung8 , die von dem an der Schutzeinrichtung2 angebrachten Gehäuse3 aufgenommen wird, entsprechend betätigt. Im geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung2 liegt die Auslöseeinrichtung8 dem Sensor7 gegenüber. - Bei dem Sensor
7 kann es sich um einen elektronischen Sensor handeln, der mit einem TAG als Auslöseeinrichtung8 zusammenarbeitet, er kann aber auch aus einem oder mehreren Reedkontakten bestehen, die von Magneten als Auslöseeinrichtung8 auslösbar sind. Es kann es hierbei aber auch um entsprechende berührungslose Näherungsschalter, Lichtschranken od.dgl. oder aber um elektromechanische Sensoren handeln. So können beispielsweise Sicherheitssensoren verwendet werden, wie sie inDE 100 43 237 C1 oderDE 103 07 044 A1 beschrieben sind. - Das Gehäuse
3 weist ferner eine Magnetanordnung9 mit wenigstens einem Haltemagneten10 auf, während das Sensorgehäuse6 entsprechend mit gegenüberliegenden Polblechen11 für die Haltemagneten10 versehen ist. Im geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung2 befinden sich der Haltemagnet10 und das zugehörige Polblech11 gegenüber, so daß eine vorgesehene Haltekraft zum Zuhalten der Schutzeinrichtung2 geliefert wird. – Haltemagnet10 und Polblech11 können natürlich auch vertauscht im Sensorgehäuse6 und Gehäuse3 untergebracht sein. Statt eines Polblechs11 könnte auch ein Magnet verwendet werden. - Der Griff
4 ist als ein am Gehäuse3 gelagerter zweiarmiger Hebel ist, wobei ein Arm12 des Hebels dem Sensorgehäuse6 zugewandt ist und mit seinem freien Ende beim Verschwenken zum Öffnen der Schutzeinrichtung2 die Haltemagnete10 der Magnetanordnung9 von den zugehörigen Polblechen11 trennt. Hierzu kann der Griff4 an seinem anderen Arm13 ergriffen und gegenüber der Schutzeinrichtung2 nach außen geschwenkt werden, vgl.2 , wodurch das freie Ende des Arms12 mit dem Sensorgehäuse6 benachbart zum Polblech11 oder auch mit letzterem selbst in Eingriff gelangt und beim Weiterschwenken den Haltemagneten10 von seinem Polblech11 gegen die hierzwischen wirkende Haltekraft abhebt, so daß die Schutzeinrichtung geöffnet wird, vgl.3 . - Durch entsprechende Wahl des Verhältnisses der Längen der Arme
12 ,13 des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Griffs kann die zum Öffnen benötigte Kraft wesentlich kleiner als die Zuhaltekraft der Magneteinrichtung9 gewählt werden. - Zweckmäßigerweise wird benachbart zu der Magnetanordnung
9 ein Anschlag14 angeordnet, wobei zugleich das wenigstens eine Polblech11 in Richtung auf die Magnetanordnung9 entsprechend einem vorgegebenen Spiel beweglich ist. Letzteres führt zu einem sicheren Kontakt zwischen Haltemagnet10 und Polblech11 im geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung2 , während der Anschlag14 beim Schließen verhindert, daß die Energie des Schließens und eine damit verbundene Stoßeinwirkung auf die Magneteinrichtung9 übertragen wird. Die derart beweglichen Polbleche11 erlauben zudem einen gewissen Schiefsitz der Schutzeinrichtung2 . - Um Fehlausrichtungen der Schutzeinrichtung
2 zu kompensieren, ist es im übrigen zweckmäßig, ein entsprechendes Spiel vorzusehen. Dies kann dadurch geschehen, daß – wie in4 beispielhaft dargestellt – beidseitig zu den Haltemagneten10 jeweils ein ferromagnetisierbares Blech10a , das Übermaß bezüglich des Haltemagneten10 aufweist, mit Spiel zur hindurchgehenden Achse5 angeordnet wird, wobei die Bleche10a infolge der Magnetkraft an dem jeweiligen Haltemagneten10 gehalten werden und beim in Kontakt Bringen mit dem jeweiligen Polblech11 entsprechend einer Fehlausrichtung verschoben werden. – Es können aber auch die Polbleche11 mit seitlichen Spiel vom Sensorgehäuse6 gehalten werden. – Um eine begrenzte Lageveränderung der Schutzeinrichtung2 kompensieren zu können, können die Polbleche11 auch größer als die zugehörigen Haltemagnete10 sein. - Bei der in
1 dargestellten Ausführungsform sind das Gehäuse3 und das Sensorgehäuse6 jeweils winkelförmig ausgebildet, so daß sie sich im Bereich der Magnetanordnung9 im geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung2 , etwa einer Drehtür oder Klappe, entsprechend übergreifen. - Gemäß
4 ist der Griff4 mit seiner Achse5 in seinem das Sensorgehäuse6 übergreifenden Fortsatz15 gelagert. Der Griff4 umgreift dabei das Gehäuse3 gabelförmig (oder umgekehrt) und ist am Ende seines Arms13 mit einer Eingriffsausnehmung16 versehen. In dem Fortsatz15 befindet sich zu beiden Seiten jeweils ein Haltemagnet10 , der an der den Polblechen11 zugewandten Seite aus dem Fortsatz15 herausragt, und benachbart zur Stirnseite des Fortsatzes15 die Auslöseeinrichtung8 in Form einer Halterung17 mit zwei Auslösemagneten18 für Reedkontakte des Sensors7 im Sensorgehäuse6 (letzterer in4 nicht dargestellt). Das Sensorgehäuse6 nimmt die Polbleche11 mit seitlichem und vertikalem Spiel unterhalb von Gehäuseöffnungen19 auf. – Das Sensorgehäuse6 nimmt außerdem eine Platine20 auf. - Bei der in
5 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine solche für eine Schutzeinrichtung2 in Form einer Schiebetür oder Schiebklappe. Hierbei sind das Gehäuse3 und das Sensorgehäuse6 quaderförmig, wobei die Magnetanordnung9 derart angebracht ist, daß die ausgeübte Magnetkraft senkrecht zur Verschieberichtung der Schutzeinrichtung2 wirkt. Durch Anheben des Griffs4 von der Schutzeinrichtung2 weg (6 ) wird der Haltemagnet10 von seinem Polblech11 getrennt und die Schutzeinrichtung kann aufgeschoben werden. - Bei einer Schutzeinrichtung
2 in Form einer Schiebetür kann es auch zweckmäßig sein, wenn der Hebel zum Öffnen in Richtung auf diese schwenkbar ist. Hierzu ist in5 die Achse5 lediglich entsprechend nach oben zu versetzen. - Bei der in
7 dargestellten Ausführungsform sind das Gehäuse3 und das Sensorgehäuse6 mit einander zugewandten Schrägflächen21 ,22 versehen, so daß das Gehäuse3 das Sensorgehäuse6 auf dem Rahmen1 teilweise übergreift, wobei sich zwischen den Schrägflächen21 ,22 ein Spalt befindet, der dadurch, daß benachbart zu den Schrägflächen21 ,22 der wenigstens eine Haltemagnet10 und das zugehörige Polblech11 jeweils angeordnet sind, von der Magneteinrichtung9 überbrückbar ist. Auch der Sensor7 und die Auslöseeinrichtung8 befinden sich benachbart zu den Schrägflächen21 ,22 . Die Schrägflächen21 ,22 besitzen einen Winkel von etwa 30° bis 60°, insbesondere etwa 45°, zur Fläche der Schutzeinrichtung2 , so daß diese durch Verschwenken des Griffs4 – unabhängig davon, ob es sich um eine verschwenkbare oder eine verschiebbare Schutzeinrichtung2 handelt – gegen die magnetische Zuhaltekraft geöffnet werden kann. - Bei der in
10 dargestellten Ausführungsform sind im Vergleich zur Ausführungsform von7 die Haltemagneten9 nicht im oder am Gehäuse3 , sondern am Hebel selbst angebracht. Durch Verschwenken des Hebels werden die Haltemagneten9 von ihren Polblechen10 soweit getrennt, daß die verbleibende magnetische Restkraft, die hierzwischen wirkt, ohne weiteres zum Öffnen durch Verschwenken einer entsprechenden Schutzeinrichtung2 ,10 , oder durch Verschieben einer entsprechenden Schutzeinrichtung2 ,11 , überwunden werden kann.
Claims (9)
- Magnetischer Sicherheitsverschluß für eine gegenüber einem feststehenden Teil bewegliche Schutzeinrichtung (
2 ), umfassend ein an der Schutzeinrichtung anbringbares Gehäuse (3 ) mit einem Griff (4 ) zum Öffnen und Schließen der Schutzeinrichtung (2 ) und ein an dem feststehenden Teil anbringbares Sensorgehäuse (6 ) mit einem Sensor (7 ) zum Feststellen des geschlossenen bzw. geöffneten Zustands der Schutzeinrichtung (2 ), wobei das an der Schutzeinrichtung (2 ) befindliche Gehäuse (3 ) eine Auslöseeinrichtung (8 ) für den Sensor (7 ), die im geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung (2 ) dem Sensor (7 ) gegenüber steht, aufweist und das Gehäuse (3 ) und das Sensorgehäuse (6 ) darauf aufgeteilt eine Magnetanordnung (9 ) mit wenigstens einem Haltemagneten (10 ) und einem zugehörigen Polblech (11 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4 ) ein am Gehäuse (3 ) schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel ist, wobei ein Arm (12 ) des Hebels dem Sensorgehäuse (6 ) zugewandt ist und so geformt ist, daß er mit seinem freien Ende beim Verschwenken zum Öffnen der Schutzeinrichtung den wenigstens einen Haltemagneten (10 ) der Magnetanordnung (9 ) von seinem zugehörigen Polblech (11 ) trennt. - Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Haltemagnet (
10 ) mit seitlichem Spiel gehalten ist. - Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Haltemagnet (
10 ) mit Spiel in Richtung zum zugehörigen Polblech (11 ) gehalten ist. - Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu dem wenigstens einen Haltemagneten (
10 ) ein magnetisierbares, gegenüber dem Haltemagneten (10 ) Übermaß besitzendes Blech (10a ) mit Spiel gegenüber dem Haltemagneten (10 ) angeordnet ist. - Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu der Magnetanordnung (
9 ) ein Anschlag (14 ) am Gehäuse (3 ) bzw. am Sensorgehäuse (6 ) angeordnet ist. - Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zum Öffnen der Schutzeinrichtung (
2 ) mit seinem bezüglich des Sensorgehäuse (6 ) abgewandten Arm (13 ) von der Schutzeinrichtung (2 ) weg oder auf diese zu schwenkbar ist. - Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (
3 ) und dem Sensorgehäuse (6 ) ein schräg zur Ebene der Schutzeinrichtung (2 ) verlaufender, von der Magnetanordnung (9 ) überbrückbarer Spalt vorgesehen ist, so daß die Schutzeinrichtung (2 ) mit dem Gehäuse (3 ) das feststehende Teil übergreift. - Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt in einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere etwa 45°, schräg zur Ebene der Schutzeinrichtung (
2 ) verläuft. - Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (
2 ) gegenüber dem feststehenden Teil schwenkbar oder verschiebbar ist.
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