DE19517160A1 - Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen - Google Patents

Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrich­ tung für fließfähige Substanzen.
Insbesondere hat die vorliegende Erfindung zum Gegenstand eine Abgabevorrichtung für Klebesubstanzen, die gewöhnlich als "Pistole" bezeichnet wird und in der Lage ist, zyklisch Schichten von Klebematerial auf Erzeugnisse aufzutragen.
Vorrichtungen dieser Art werden normalerweise auch benutzt, um Schichten von Farbe oder anderen Substanzen auf Erzeugnisse aufzutragen, jedoch wird in der nachfolgenden Beschreibung, und zwar der Einfachheit halber und um nicht an Allgemeinheit zu ver­ lieren, auf eine Vorrichtung Bezug genommen, die in der Lage ist, Klebesubstanzen abzugeben.
Die obengenannten bekannten Vorrichtungen enthalten herkömm­ licherweise eine Abgabedüse des Klebematerials, die über eine Leitung von einem Elektroventil abhängt, welches wiederum an eine Quelle von unter Druck stehendem Klebematerial ange­ schlossen ist. Infolge eines jeden Öffnens von einem dem Elektro­ ventil zugeordneten Durchlaß wird ein Strahl von Klebematerial von der Abgabedüse auf das Erzeugnis gespritzt.
Man hat festgestellt, daß die erwähnten Abgabevorrichtungen, wenn deren Abgabedüsen den Strahl von Klebematerial nach un­ ten oder in horizontale Richtung lenken, auf ausreichend saubere Weise arbeiten, da die Abgabedüsen selbst nicht erheblich mit Klebematerial beschmutzt werden.
Wenn jedoch die genannten Abgabevorrichtungen dazu benutzt werden, um den Strahl von Klebematerial nach oben zu richten, so verschmutzen die Abgabedüsen nach und nach, und zwar auf­ grund des Rückflusses nach unten von winzigen Tropfen von Kle­ bematerial, und die gesamten Abgabevorrichtungen enden damit, daß sie allmählich von dem Klebematerial bedeckt werden, wel­ ches von den Düsen aus in immer größer werdender Menge herunterläuft.
Diese Tatsache führt dazu, daß man häufige Reinigungsarbeiten durchführen muß, die normalerweise das Anhalten der Verarbei­ tungsmaschine voraussetzen, an welche die Abgabevorrichtung angeschlossen ist, was sich wiederum in langen Totzeiten der Ma­ schine auswirkt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Abgabevorrich­ tung des obengenannten Typs zu liefern, welche die unter Bezug­ nahme auf die bekannte Technik beschriebenen Nachteile vermei­ det oder zumindest auf ein Mindestmaß herabsetzt.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen hergestellt, enthaltend eine Abgabedüse für die genannten fließfähigen Substanzen, welche dazu dient, zyklisch einen Strahl der fließfähigen Substanzen selbst auf Er­ zeugnisse zu richten, Abgabemittel der genannten fließfähigen Substanzen in Richtung der genannten Abgabedüse, sowie Ab­ sperrmittel, die zwischen den genannten Abgabemitteln und der genannten Abgabedüse eingesetzt sind, um den Zufluß der ge­ nannten fließfähigen Substanzen an die Abgabedüse selbst zu re­ gulieren, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wanne enthält, die unter der genannten Abgabedüse angeordnet ist, um die nach unten ablaufende fließfähige Substanz aufzufangen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, welche in einer schematischen Frontalan­ sicht und teilweise im Schnitt ein vorgezogenes und nicht begren­ zendes Verwirklichungsbeispiel darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Abbildung ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Abgabevorrichtung für Klebematerial bezeichnet, von einem normalerweise als "Pistole" beschriebenen Typ, welche in der Lage ist, aufeinanderfolgend Schichten von Klebematerial auf Er­ zeugnisse 2 zu spritzen.
Diese Abgabevorrichtung 1 enthält einen Gehäusekörper 3, ange­ schlossen auf hier nicht dargestellte Weise an einen Sockel 4 von einer hier nicht gezeigten Verarbeitungsmaschine. An einer oberen Wand des Gehäusekörpers 3 ist mit Hilfe einer Mutter 5 mit verti­ kaler Achse eine Abgabedüse 6 befestigt, die sich koaxial zu und oberhalb der Mutter 5 erstreckt. Diese Abgabedüse 6 ist über eine Leitung 7 mit einem Absperrdurchlaß (hier nicht gezeigt) verbun­ den, der einem Elektroventil 8 zugeordnet ist, welches wiederum an der Ausgang eines Abgabemittels angeschlossen ist, das aus ei­ ner Pumpe 9 besteht, die einen an einen Behälter 10 angeschlosse­ nen Eingang aufweist, welcher das Klebematerial in einem flüssi­ gen oder pastösen Zustand enthält.
Ein oberer Abschnitt der Mutter 5 wird aus einem zylindrischen Körper 11 gebildet, der koaxial zu dem Körper der Mutter 5 selbst ausgerichtet ist und koaxial an seiner umlaufenden zylindrischen Oberfläche von einer ringförmigen Nute 12 durchlaufen wird.
Dieser zylindrische Körper 11 ist koaxial und durch Zwischen­ setzen eines in die ringförmige Nute 12 eingelegten Dichtungs­ ringes 13 in eine kreisförmige Öffnung 14 eingesetzt, die in eine horizontale Bodenplatte 15 einer Wanne 16 eingearbeitet ist und in Plandarstellung eine im wesentlichen rechteckige Form auf­ weist. Ein seitlicher Abschnitt dieser Wanne ist auf hier nicht ge­ zeigte Weise mit dem erwähnten Sockel 4 verbunden.
Während des Betriebes sammelt sich das Klebematerial, das von der Abgabedüse 6 aus nach unten abläuft, in der Wanne 16 und beschmutzt somit nicht den Gehäusekörper 3 und/oder andere Teile der Verarbeitungsmaschine, welcher die Abgabevorrichtung zugeordnet ist.
Aus dem was hier gesagt wurde erscheint es offensichtlich, wie die betreffende Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen dank des Vorhandenseins der Wanne 16 in der beschriebenen Po­ sition nicht mehr den unter Bezugnahme auf die bekannte Technik beschriebenen Nachteil aufweist.
Natürlich kann die erwähnte Wanne 16, deren Füllen mit erhebli­ cher Langsamkeit vor sich geht, während den zur Wartung der ge­ nannten Maschine vorgesehenen Haltezeiten entleert und gereinigt werden, ohne daß dadurch Eingriffe in den Produktionszyklus auftreten.
Schließlich könnte die Wanne 16, um absolute Sauberkeitsbedin­ gringen der genannten Maschine zu gewährleisten, auch an Ab­ gabevorrichtungen 1 angeschlossen werden, die eine horizontale oder nach oben geneigte, aber nicht vertikale Wirkungsrichtung haben.

Claims (4)

1. Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen, enthaltend eine Abgabedüse (6) für die genannten fließfähigen Substanzen, welche dazu dient, zyklisch einen Strahl der fließfähigen Sub­ stanzen selbst auf Erzeugnisse (2) zu richten, Abgabemittel (9) der genannten fließfähigen Substanzen in Richtung der genannten Abgabedüse (6), sowie Absperrmittel (8), die zwischen den ge­ nannten Abgabemitteln (9) und der genannten Abgabedüse (6) eingesetzt sind, um den Zufluß der genannten fließfähigen Sub­ stanzen an die Abgabedüse (6) selbst zu regulieren, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wanne (16) enthält, die unter der genannten Abgabedüse (6) angeordnet ist, um die nach unten ablaufende fließfähige Substanz aufzufangen.
2. Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen nach Patentan­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Abgabe­ düse (6) die genannten fließfähigen Substanzen nach einer im we­ sentlichen vertikalen Richtung nach oben richtet.
3. Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen nach Patentan­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der genann­ ten Wanne (16) mit einer Öffnung (14) versehen ist, welche flüs­ sigkeitsabdichtend von der genannten Abgabedüse (6) durchlauten werden kann.
4. Abgabevorrichtung für fließfähige Substanzen, im wesentli­ chen wie unter Bezugnahme auf die Abbildung in der beiliegenden Zeichnung beschrieben wurde.
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