DE19515720A1 - Stapelvorrichtung - Google Patents
StapelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für das
positionsgenaue und lagegerichtete Abstapeln von Pa
pierstapeln, Büchern, Zeitschriften etc.
Eine derartige Stapelvorrichtung dient zum Abstapeln
von Papierstapeln, wobei diese entweder in Buchform ge
bunden sein können oder aber auch aus losen Papiersta
peln bestehen können. Das Problem bei derartigen
Stapelvorrichtungen besteht zum einen darin, die Vor
richtung mit einer ausreichenden Leistung zu versehen,
so daß das Abstapeln der Stapel auf einer Palette in
kürzester Zeit durchgeführt werden kann. Bekannt ist
es, hier Förderbänder zu verwenden, die in der Höhe
verstellbar sind, so daß die Papierstapel entsprechend
dem Fortschritt des Stapels auf der Palette entspre
chend von einem Greifer aufgenommen und umgesetzt wer
den können. Darüber hinaus werden auch Roboter verwen
det, die die einzelnen Stapel abnehmen und mittels ei
nes Mehrgelenkarmes auf der Palette absetzen. Diese Ro
boter sind zwar flexibel im Absetzen der Papierstapel
auf der Palette, jedoch können in der Regel lediglich
zwei Roboter eingesetzt werden, da diese sich ansonsten
behindern würden, so daß die Geschwindigkeit der Absta
pelung doch relativ gering bleibt, zumal die Greifer
arme große Wege zurücklegen müssen. Darüber hinaus sind
die Roboter im Aufbau und Konstruktion wie auch in der
Wartung vergleichsweise teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapel
vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß diese eine hohe Leistung aufweist, wobei gleicher
maßen gebundene oder nicht gebundene Stapel verarbeitet
werden können, und die insgesamt einen relativ geringen
Platzbedarf erfordert.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Eine erfindungsgemäße Stapelvorrichtung arbeitet somit
in zwei Ebenen und zwar einer Zuführebene für die Zu
führung der abzustapelnden Papierstapel und einer Sta
pelebene, die oberhalb der Zuführebene liegt und in der
die Greifer-, Wende- und Abstapeleinrichtungen liegen,
wobei die Paletten gleichfalls in dieser Stapelebene
zugeführt werden und entsprechend dem Fortschritt dem
Stapel auf der Palette abgesenkt werden. Vorteilhaft
ist unterhalb der fertig abgestapelten Palette ein
Transportband angeordnet, das die fertig gestapelte Pa
lette unmittelbar abführt, während gleichzeitig in der
Stapelebene eine neue Palette zugeführt wird. Diese Pa
lette wird im Bereich der ersten Stapel ebene von einem
horizontal verfahrbaren Schlitten gehalten, und zwar so
lange, bis die Hubeinrichtung für das Absenken der Pa
lette wieder für die Aufnahme der neuen Palette vorbe
reitet ist. Hierdurch wird erreicht, daß während des
Abtransportes der fertigen Palette bereits eine neue
Palette mit Stapeln beladen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in vorge
nannter Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungs
gemäßen Stapelvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer Stapelvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3/3 in Fig. 4,
Fig. 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Sta
pelvorrichtung nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäßen
ausgebildeten Stapelvorrichtung.
In Fig. 1 ist der Stapelvorgang schematisch darge
stellt. Von der Stapelvorrichtung ist im wesentlichen
das Maschinengestell 1 dargestellt, während die einzel
nen Vorrichtungen der Übersichtlichkeit halber wegge
lassen worden sind. In der Zuführebene 2 werden die
einzelnen Stapel 3 zugeführt und auf einen Stauband 16
dicht aneinanderliegend zusammengeschoben. Im Ausfüh
rungsbeispiel sind 6 Stapel 3 dargestellt. Diese Stapel
3 werden von einer Hubeinrichtung ergriffen und in ei
ner Bereithalteebene, die der Stapelebene 5 entspricht,
auf eine Zwischenablage 6 abgelegt. Die einzelnen Sta
pel 3 werden dann von einem Greif- und Ablagesystem 7
ergriffen, entsprechend gedreht und ggf. gewendet, um
dann auf einer Palette 8 positions- und lagegenau abge
legt zu werden. Die Palette 8 ruht auf einem nicht dar
gestellten Hubwerk 9, das die Palette entsprechend ih
rer Beladung absenkt, so daß die Stapelebene 5 für den
Stapel 3 in etwa in gleicher Höhe verbleibt. Über eine
Papiereinlegeeinheit 10 werden auf die Palette bzw. auf
jeden Stapel Papier- bzw. Pappebögen aufgelegt, so daß
eine Beschädigung oder Beeinträchtigung der Stapel 3
weitgehend ausgeschlossen ist. Ist die Palette 8 voll
ständig beladen, so wird diese über eine Transportein
richtung 11 abgeführt.
Sobald eine Palette 8 fertig beladen ist, wird eine
neue Palette 8 von einem Palettenstapel 12 zugeführt,
wobei dieser Palettenstapel eine Hub- und
Verschiebeeinrichtung 13 aufweist, die jeweils die un
terste Palette 8 in die Stapelstation bringt. Die Pa
lette 8 ruht dabei auf einem Schlitten 14, der die Pa
lette so lange trägt, bis das Hubwerk 9 die zuvor be
ladene Palette auf der Transporteinrichtung 11 abge
setzt hat und wieder nach oben in die Beladestation
zurückgefahren ist. Sobald die Palette 8 wieder auf dem
Hubwerk 9 ruht, fährt der Schlitten 14 in seine
Ausgangsstellung zurück und ist bereit, eine neue Pa
lette 8 in die Beladestation zu verschieben.
In Fig. 5, die eine Draufsicht auf eine erfindungsge
mäße Stapelvorrichtung zeigt, ist das Transportband für
die Zuführung der Stapel 3 mit 15 bezeichnet. Über die
ses Transportband werden die Stapel 3, wie dies am be
sten aus Fig. 3 ersichtlich ist, auf ein Stauband 16
geführt, von dem diese mittels einer Hubeinrichtung 4
abgenommen werden. Die Hubeinrichtung 4 weist einzelne
Gabeln 17 auf, die unter das Stauband 16 fahren und
durch Aussparungen in diesem die Stapel 3 von diesem
abnehmen. Die Hubeinrichtung 4 fährt dann in die in
Fig. 3 bzw. Fig. 2 gezeigt Stellung zurück und dann
nach oben, wobei dann die Hubeinrichtung 4 zur Stapel
vorrichtung hin verfahren wird und wiederum abgesenkt
wird, wobei die Gabeln 17 der Hubeinrichtung 4 durch
Zwischenräume der Zwischenablage 6 fahren, so daß die
Stapel 3 auf der Zwischenablage 6 abgelegt werden, wie
dies am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Hubein
richtung 4 ist dann bereit, weitere Stapel vom Stauband
16 abzunehmen und zur Zwischenablage 6 hinauf zu trans
portieren.
Zu beiden Seiten der Zwischenablage sind Dreheinheiten
18 angeordnet, die in horizontaler Richtung parallel
zur Zwischenablage verfahrbar sind. Damit diese Dreh
einheiten 18 auch die innenliegenden Stapel erreichen
können, ist die Zwischenablage mit einer Aussparungen
19 versehen. Die Dreheinheiten 18, die Teil des Greif-
und Ablagesystems sind, haben, wie dies am besten aus
Fig. 4 ersichtlich ist, einen Antriebsmotor 20 für das
seitliche Verfahren zu den Stapeln 3 hin, sowie einen
Hubzylinder 21, der einen Drehteller 22 aufweist, sowie
einen Gegenanschlag 23, der mittels eines Hubzylinders
24 verstellbar ist. Zwischen dem Drehteller 22 und dem
Gegenanschlag 23 wird der Stapel 3 eingeklemmt und kann
dann mittels der Drehvorrichtung in die gewünschte Lage
gedreht werden. Nach dem Ergreifen der einzelnen Stapel
fahren die Dreheinheiten 18 in die in Fig. 5 gezeigten
Ausgangsstellungen zurück, wobei dann die von der Dre
heinheit 18 ergriffenen Stapel 3 über jeweils einen
Schieber 25 mit seinem Widerlager 26 an eine Verlege
einheit 27 übergeben wird, die ein festes unteres Lager
28 sowie ein bewegliches Gegenlager 29 aufweist. Mit
tels eines Antriebes 30 wird die Verlegeeinheit 27 in
der Ebene der Fig. 3 verfahren. Ein Hubzylinder 31 hebt
und senkt die Verlegeeinheit 27, während ein weiterer
Antrieb für eine Verschiebung der Verlegeeinheit in
senkrechter Richtung hierzu dient, so daß die Verlege
einheit 27 in der X-, Y- und Z-Achse verschiebbar ist,
so daß die aufgenommenen Stapel an beliebiger Stelle
auf der Palette 8 ablegbar sind. Die Palette 8 ruht,
wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, auf ei
nem Hubwerk 9, welches die Palette entsprechend dem
Fortschritt der Abstapelung nach unten hin absenkt.
Unterhalb des Hubwerkes 9 ist eine Transporteinrichtung
11 angeordnet, auf die die beladene Palette 8 abgesetzt
und abtransportiert werden kann, wie dies die Palette 8
in Fig. 3 zeigt.
Wie am besten aus den Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich ist,
ist seitlich neben der zur Abstapelung vorgesehenen Pa
lette 8 eine Papiereinlegeeinheit 10 vorgesehen. Diese
Papiereinlegeeinheit besteht aus einem Hubtisch 32, der
in der Höhe entsprechend dem Vorrat an Papierlagen ver
schiebbar ist. Oberhalb des Hubtisches ist ein Schlit
ten 33 angeordnet, der Saugnäpfe 34 trägt, mit denen
jeweils eine Lage vom Hubtisch 32 abnehmbar ist. Dieser
Hubtisch ist horizontal verfahrbar, so daß die abgenom
mene Papierlage 35 auf der Palette bzw. auf den jewei
ligen Stapeln 3 abgelegt werden kann. Der Schlitten 33
ist selber gleichfalls höhenverstellbar an seitlichen
Führungsschienen 36 gelagert.
In der Stapelebene 5 ist weiter ein Palettenstapel 12
angeordnet, der von Greifern 37 getragen ist (Fig. 3).
Diese Greifer 37 sind mittels Hubzylindern 38 höhenver
stellbar. Unterhalb des Palettenstapels 12 ist ein
Schlitten 14 angeordnet, der die jeweils unterste Pa
lette 8 ergreift und in die Abstapelstation bringt, wo
bei diese Palette dann oberhalb des Hubwerkes 9 liegt.
Dieser Schlitten 14 unterstützt die Palette 8 so lange,
bis das Hubwerk 9 die Palette 8 wieder untergreift. Der
Schlitten 14 wird dann in seine Ausgangsstellung zurück
verschoben.
Für die Abnahme der jeweils untersten Palette vom Pa
lettenstapel 12 werden die Greifer 38 auf die vorletzte
Palette gefahren und heben den Palettenstapel bis auf
die letzte Palette ab, so daß der Schlitten 14 diese
letzte Palette 8 nunmehr ohne Belastung durch den ge
samten Palettenstapel in die Stapelstellung verfahren
kann.
Durch die Anordnung der Stapelebene sowie des Paletten
stapels oberhalb der Zuführebene und Abführebene kann
die Maschine sehr kompakt ausgebildet werden. Darüber
hinaus arbeitet die Maschine ausgesprochen schnell, wo
bei gebundene Stapel oder aber ungebundene Stapel über
nommen und auf der Palette abgesetzt werden können,
ohne daß eine Verschiebung innerhalb der einzelnen Sta
pel 3 eintreten kann. Darüber hinaus kann durch das
Greif- und Ablagesystem jeder Stapel 3 beliebig gedreht
und gewendet auf der Palette abgesetzt werden, wobei
hier gleichfalls beliebige Stapelmuster erzeugbar sind,
was die Festigkeit des Stapels der Palette erhöht, ins
besondere dann, wenn der jeweils obenliegende Stapel
zwei untenliegende Stapel übergreift. Durch die Anord
nung von zwei Greifeinheiten zu beiden Seiten der auf
der Zwischenablage aufgelegten Stapel ist eine sehr
schnelle Verarbeitung möglich, wobei durch die Trennung
von Dreheinheit und Verlegeeinheit 27 zusätzliche Zeit
gespart wird, da die jeweiligen Einheiten nur kurze
Wege zurückzulegen haben und die Dreheinheit während
des Rückweges der Verlegeeinheit bereits den nächsten
Stapel aufgreifen kann. Es ist jedoch auch denkbar die
Dreheinheit mit der Verlegeeinheit zu kombinieren, wo
bei gleichzeitig noch eine Wendeachse für das Wenden
der Stapel vorgesehen sein kann.
Eine weitere Zeitersparnis wird dadurch erreicht, daß
bereits die nächste Palette mit Stapeln belegt werden
kann, während die beladene Palette noch vollständig
abgesenkt und aus der Stapeleinheit herausgefahren
wird. Man spart hier die Zeiten für das Verfahren nach
unten des Hubwerkes 9 sowie die Zeiten für das erneute
Verfahren nach oben sowie für die Abnahme der Palette
vom Hubwerk.
Bezugszeichenliste
1. Maschinengestell
2. Zuführebene
3. Stapel
4. Hubeinrichtung
5. Stapelebene
6. Zwischenablage
7. Greif- und Ablagesystem
8. Palette
9. Hubwerk
10. Papiereinlegeeinheit
11. Transporteinrichtung
12. Palettenstapel
13. Hub- und Verschiebeeinrichtung
14. Schlitten
15. Transportband
16. Stauband
17. Gabel
18. Dreheinheit
19. Aussparung
20. Antriebsmotor
21. Hubzylinder
22. Drehteller
23. Gegenanschlag
24. Hubzylinder
25. Schieber
26. Widerlager
27. Verlegeeinheit
28. festes unteres Lager
29. Gegenlager
30. Antrieb
31. Hubzylinder
32. Hubtisch
33. Schlitten
34. Saugnapf
35. Papierlagen
36. Führungsschiene
37. Greifer
38. Schlitten
39. Antrieb
2. Zuführebene
3. Stapel
4. Hubeinrichtung
5. Stapelebene
6. Zwischenablage
7. Greif- und Ablagesystem
8. Palette
9. Hubwerk
10. Papiereinlegeeinheit
11. Transporteinrichtung
12. Palettenstapel
13. Hub- und Verschiebeeinrichtung
14. Schlitten
15. Transportband
16. Stauband
17. Gabel
18. Dreheinheit
19. Aussparung
20. Antriebsmotor
21. Hubzylinder
22. Drehteller
23. Gegenanschlag
24. Hubzylinder
25. Schieber
26. Widerlager
27. Verlegeeinheit
28. festes unteres Lager
29. Gegenlager
30. Antrieb
31. Hubzylinder
32. Hubtisch
33. Schlitten
34. Saugnapf
35. Papierlagen
36. Führungsschiene
37. Greifer
38. Schlitten
39. Antrieb
Claims (12)
1. Stapelvorrichtung für das positionsgenaue und
lagegerichtete Abstapeln von Papierstapeln, Büchern,
Zeitschriften etc., gekennzeichnet durch ein Stauband
(16), auf dem die Stapel (3) aneinanderliegend der Sta
peleinrichtung zugeführt werden, eine Hubeinrichtung
(4), mit der die auf dem Stauband (16) liegenden Stapel
(3) in eine zweite Ebene angehoben und auf einer Zwi
schenablage (6) abgelegt werden, mindestens ein Grei
fer- und Ablagesystem (7), das die Stapel (3) einzeln
aufgreift, ausrichtet und in eine vorbestimmte Lage
dreht oder wendet und positions- und lagegenau auf ei
ner in der Ebene des Greifer- und Ablagesystems (7)
angeordneten Palette (3) ablegt und durch ein Hubwerk
(9) für die Palette (3), die diese entsprechend ihrer
Beladung absenkt.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (4) eine Gabel
(17) aufweist, die in Zwischenräume des Staubandes (16)
greift und daß die Zwischenablage (6) gleichfalls ga
belförmig ausgebildet ist.
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Zwischenablage (6)
Schieber (25) vorgesehen sind, die die Stapel (3) ein
zeln in das Greif- und Ablagesystem (7) einschieben.
4. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Greif- und Ablagesy
stem (7) eine Dreheinheit (18) aufweist, die die Stapel
(3) ergreift und in einer horizontalen Ebene dreht.
5. Stapelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (18) den Stapel (3)
wendet.
6. Stapelvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Greif- und Ablagesystem (7)
eine Verlegeeinheit (27) aufweist, die in horizontaler
und vertikaler Ebene verfahrbar ist und den Stapel (3)
aus der Dreheinheit (18) übernimmt und positions- und
lagerichtig auf die Palette (8) ablegt.
7. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe der Stapel
(3) aus der Dreheinheit (18) in die Verlegeeinheit (27)
mittels eines Schiebers (25) erfolgt, der dem Stapel
(3) bei der Übergabe ausrichtet.
8. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (18)
in einer horizontalen Ebene beliebig verfahrbar
ausgebildet ist und gleichzeitig die Verlegeeinheit
(27) bildet.
9. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung
einen Palettenstapel (12) aufweist, der in etwa in Höhe
des Greif- und Ablagesystems (7) angeordnet ist und
eine Hubvorrichtung (37, 38) für das Anheben des Sta
pels (12) und für die Freigabe der jeweils untersten
Palette (8) aufweist, sowie eine Abnahmevorrichtung
(40) für die Zuführung der jeweils untersten Palette
(8) zum Greif- und Ablagesystem (7).
10. Stapelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abnahmevorrichtung (38) einen Schlit
ten aufweist, der in horizontaler Ebene verfahrbar ist,
die unterste Palette ergreift und in Abstapelposition
für die Stapel bringt.
11. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubwerk (9) vorge
sehen ist, das die in Stapelposition befindliche Pa
lette aufnimmt und taktweise in Abhängigkeit der
Vervollständigung der Lagen der abgestapelten Papier
stapel absenkt.
12. Stapelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb dem Hubwerk (9) eine
Transporteinrichtung (11) für die Abführung der Palet
ten (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115720 DE19515720A1 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Stapelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115720 DE19515720A1 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Stapelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515720A1 true DE19515720A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=7760640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115720 Withdrawn DE19515720A1 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Stapelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515720A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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CN113120611A (zh) * | 2021-04-16 | 2021-07-16 | 迅得机械(东莞)有限公司 | 一种双料连续不停机全自动收放料设备 |
-
1995
- 1995-05-03 DE DE1995115720 patent/DE19515720A1/de not_active Withdrawn
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