DE19515299A1 - Luftmischkasten - Google Patents

Luftmischkasten

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DE19515299A1 DE1995115299 DE19515299A DE19515299A1 DE 19515299 A1 DE19515299 A1 DE 19515299A1 DE 1995115299 DE1995115299 DE 1995115299 DE 19515299 A DE19515299 A DE 19515299A DE 19515299 A1 DE19515299 A1 DE 19515299A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Klimatechnik. Sie betrifft einen Luftmischkasten, insbesondere für die Deckenmontage im Schiffbau, welcher Luftmischkasten in einem kastenförmigen Gehäuse eine Luftmischkammer, eine mit einer Kaltluftzuführung in Verbindung stehende Kaltluftkammer und eine mit einer Warmluftzuführung in Verbindung stehende Warmluftkammer, sowie erste Mittel zur Einstellung des Mischungsverhältnisses von Warm- zu Kaltluft umfaßt, wobei die Kaltluftkammer und die Warmluftkammer jeweils an die Luftmischkammer angrenzen und mit der Luftmischkammer über eine Kaltluftdurchtritts­ öffnung bzw. Warmluftdurchtrittsöffnung verbunden sind.
Ein solcher Luftmischkasten ist z. B. aus der DE-90 03 624.7 U1 bekannt.
Schiffsklimaanlagen arbeiten in der Regel mit einer zentralen Luftaufbereitung, die in getrennten Kanälen Warm- und auch Kaltluft zur Verfügung stellt. In den Kabinen erfolgt die Luftzufuhr dann über einzelne Luftmischkästen. In den Luftmischkästen, die üblicherweise an der Kabinendecke montiert oder in die Kabinendecke eingebaut sind, wird die zugeführte Kalt- und Warmluft in einem vorgebbaren Verhältnis gemischt und die resultierende, möglichst gleichmäßig temperierte Mischluft in das Kabineninnere abgegeben. Neben dem Mischungsverhältnis von Kalt- zu Warmluft, das meist mittels geeigneter Bedienungselemente von der Kabine her verändert werden kann, ist häufig auch die gesamte pro Zeiteinheit abgegebene Luftmenge, der Luftvolumenstrom, einstellbar.
Bei rohrförmigen Mischsystemen, wie sie außerhalb des Schiffbaus Verwendung finden, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zusammen mit dem Mischungsverhältnis gleichzeitig auch der Volumenstrom einstellbar ist. Eine solche Zwangskopplung ist beispielsweise in den Druckschriften DE-AS-22 25 920, DE-U-91 06 733 oder DE-AS-22 59 177 beschrieben. Der einfachen Bedienbarkeit steht als Nachteil eine geringe Flexibilität wegen der gekoppelten Einstellung sowie eine aufwendige Mechanik gegenüber, die für die Anwendung beim Schiffbau nicht geeignet sind. Darüber hinaus handelt es sich, wie bereits erwähnt - um rohrförmige Systeme, während im Schiffbau (rechteckige) Luftmischkästen eingesetzt werden.
In der eingangs genannten DE-U-90 03 624 wird ein in die Kabine integrierbarer Luftmischkasten für den Schiffbau beschrieben, bei dem in eine kastenförmige Mischkammer endseitig verschlossene Rohrstutzen für Kaltluft und Warmluft seitlich von außen hineinragen. Die Kalt- bzw. Warmluft tritt durch achsenparallele Luftaustrittsschlitze auf der Oberseite der Rohrstutzen in die Mischkammer aus, vermischt sich dort und wird über Luftaustrittsöffnungen auf der Unterseite des Kastens in die Kabine abgegeben. Zur Einstellung des Luftstromes sind in jedem Rohrstutzen verstellbare Drosselklappen vorgesehen. Eine vom Kabineninneren über eine Stellstange und einen Handgriff einstellbare weitere Klappe in jedem Rohrstutzen ermöglicht eine Einstellung des Mischungsverhältnisses.
Problematisch ist bei dem bekannten Luftmischkasten, daß zur Einstellung des Mischungsverhältnisses von Kalt- zu Warmluft in der Regel zwei Klappen separat bedient werden müssen, um bei konstantem Volumenstrom die Temperatur der Mischluft zu verändern, da sich bei der Verstellung nur einer Klappe zwar das Mischungsverhältnis aber auch gleichzeitig der Volumenstrom verändert. Dies ist insbesondere deshalb störend, weil es Vorschriften gibt, die die Luftzufuhr in Innenkabinen von Schiffen regeln und damit einen festen Volumenstrom vorgeben. Außerdem muß die Bedienmechanik wegen der zwei Klappen zweifach ausgeführt werden, was nicht nur den Aufwand sondern auch die Störanfälligkeit eines solchen Luftmischkastens erhöht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Luftmischkasten, insbesondere für den Schiffbau zu schaffen, der bei einfachem und störanfälligem Aufbau eine leichte Bedienbarkeit gewährleistet und insbesondere einen von der Einstellung des Mischungsverhältnisses unabhängigen Volumenstrom gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.
Hierbei ist vorgesehen, daß die Kaltluftdurchtrittsöffnung und die Warmluftdurchtrittsöffnung in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind, und die ersten Mittel zur Einstellung des Mischungsverhältnisses eine Abdeckplatte umfassen, welche in der Ebene der Durchtrittsöffnungen beweglich angeordnet ist und die Durchtrittsöffnungen wahlweise abdeckt bzw. freigibt, derart, daß die Summe der Öffnungsquerschnitte beider Durchtrittsöffnungen im wesentlichen gleichbleibt.
Die erfindungsgemäße Bedienung der zwei Durchtritts­ öffnungen mittels einer in der gemeinsamen Öffnungsebene liegenden Abdeckplatte erlaubt eine besonders einfache Mechanik zur Verstellung des Mischungsverhältnisses bei gleichzeitiger Konstanthaltung des Volumenstromes. Die Bewegung der Abdeckplatte verursacht dabei gleich große aber gegenläufige Veränderungen in der Fläche der Durchtrittsöffnungen. Die lineare Bewegung der Abdeckplatte ist der Kastengeometrie des Luftmischkastens besonders gut angepaßt.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform des Luftmischkastens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der vom Gehäuse umschlossene Raum durch eine weitgehend horizontal verlaufende erste Trennwand in die untenliegende Luftmischkammer und eine obenliegende Luftzuführkammer unterteilt ist, daß die Luftzuführkammer durch eine vertikale zweite Trennwand in zwei vorzugsweise gleich große Kammern unterteilt ist, von denen die eine die Kaltluftkammer und die andere die Warmluftkammer bildet, und daß in der ersten Trennwand eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, welche durch die zweite Trennwand in zwei Teile unterteilt wird, von denen der in der Kaltluftkammer liegende Teil die Kaltluftdurchtrittsöffnung, und der in der Warmluftkammer liegende Teil die Warmluftdurchtritts­ öffnung bildet. Durch diese Anordnung der Trennwände wird bei günstigen äußeren Abmessungen mit einfachsten Mitteln eine optimale Aufteilung des Innenraumes erreicht, wobei wegen des direkten Angrenzens der drei Kammern der Einstellmechanismus besonders einfach ausgestaltet werden kann.
Gemäß einer weiterentwickelten zweiten Ausführungsform ist die Durchtrittsöffnung kreisrund ausgebildet; die zweite Trennwand halbiert die Durchtrittsöffnung, und die Abdeckplatte ist als Kreisscheibe mit einem ausgesparten Kreissegment ausgebildet und konzentrisch zur Durchtritts­ öffnung um eine durch den Kreismittelpunkt gehende, senkrechte Achse drehbar. Hierdurch kann die Einstellung der Mischung mittels einer Drehbewegung erfolgen, die sehr einfach über eine Achse vermittelt werden kann und ohne weitere Schwierigkeiten eine motorische Betätigung erlaubt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Abdeckplatte und zur Vergleichmäßigung der Luftströmung direkt unterhalb der Abdeckplatte eine mit einer gleichmäßigen Lochung versehene Lochplatte angeordnet und mit der ersten Trennwand fest verbunden ist, und daß die Lochung konisch ausgebildete Löcher umfaßt. Die Lochplatte dient als Gleitplatte für die Abdeckplatte. Hierdurch erspart man sich eine Lagerung der Abdeckplatte an den Rändern. Eine zentrale Lagerung der Abdeckplatte z. B. um ihre Drehachse reichte nicht aus, da der gesamte Luftdruck an der Abdeckplatte anliegt und diese bei nicht ausreichender Lagerung nur schwer drehbar wäre. Die konischen Löcher haben den Vorteil, daß sich unterhalb der Lochplatte eine laminare Strömung ergibt, so daß sich bei der anschließenden Mischung der Warm- und Kaltluftströme nur vergleichsweise geringe Geräusche ergeben.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Luftmischkastens zeichnet sich dadurch aus, daß unabhängig von den ersten Mitteln zur Einstellung des Mischungsverhältnisses zweite Mittel zur Einstellung des Gesamtvolumenstromes vorgesehen sind, und daß die zweiten Mittel zur Einstellung des Gesamtvolumenstromes einzeln einstellbare Drosselelemente umfassen, welchen den Zustrom der Kaltluft bzw. der Warmluft durch die Zuführungen einstellbar drosseln. Durch die separat einstellbaren Drosselelemente ist der Luftmischkasten für die verschiedensten Anwendungen mit unterschiedlichen Gesamtvolumenströmen einsetzbar, ohne daß die problemlose Einstellung des Mischungsverhältnisses verloren geht.
Besonders einfach wird die Einstellung des Volumenstromes ermöglicht, wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Kaltluftzuführung und die Warmluftzu­ führung jeweils seitlich in die Kaltluftkammer bzw. Warmluftkammer einmünden, und die Drosselelemente als elastisch biegsame Laschen ausgebildet sind, welche nach oben ragend an der ersten Trennwand im Bereich der Zuführungen befestigt sind und mittels eines Einstell­ organs jeweils mehr oder weniger stark in den Strömungsbereich der Zuführungen gebogen werden können.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 in verschiedenen Ansichten den inneren Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Luftmischkastens nach der Erfindung und
Fig. 2 die vergrößerte Seitenansicht des Luftmischkastens nach Fig. 1(a).
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen Luftmischkasten nach der Erfindung dargestellt. Die Teilfigur 1(a) zeigt dabei eine Seitenansicht bei abgenommener Seitenwand (vergrößert in Fig. 2 wiedergegeben), Teilfigur 1(b) eine Draufsicht bei abgenommener oberer Abdeckung, und Teilfigur 1(c) eine Frontalansicht bei abgenommener Frontpartie.
Der Luftmischkasten 10 ist in einem kastenförmigen Gehäuse 11 (aus Blech oder dgl.) untergebracht, welches einen entsprechenden Innenraum umschließt und an der einen Stirnseite zwei nebeneinanderliegende, rohrähnliche Zuführungen aufweist, nämlich eine Kaltluftzuführung 16 und eine Warmluftzuführung 17. Die Zuführungen 16 und 17 sind außerhalb des Gehäuses 11 zum Anschluß von Rohren kreisrund ausgebildet, gehen jedoch - wie aus Fig. 1(c) ersichtlich ist - nach innen zu in eine näherungsweise elliptische Form über, welche die Verteilung der zugeführten Luft in der angeschlossenen Kammer begünstigt.
Der Innenraum des Gehäuses 11 ist durch eine näherungs­ weise horizontal angeordnete erste Trennwand 13 (aus Blech oder dgl.) in eine untenliegende Luftmischkammer 12 und eine oben liegende Luftzuführkammer 31 unterteilt (siehe auch Fig. 2). Die erste Trennwand 13 verläuft leicht schräg von rechts oben nach links unten, wobei sie zusätzlich im linken Bereich nach unten abgeknickt ist. Dadurch wird auf der rechten Seite in der Luftmischkammer 12 Platz für den Einbau einer Antriebseinheit 22 gewonnen, während auf der linken Seite in der Luftzuführkammer 32 Platz für die Zuführungen 16 und 17 und Laschen 19a, b gewonnen wird, deren Funktion weiter unten noch erläutert wird.
Oberhalb der ersten Trennwand 13 ist eine zweite Trennwand 21 vertikal und parallel zur Strömungsrichtung der Zuführungen 16 und 17 angeordnet. Sie unterteilt die Luftzuführkammer 31 in zwei gleich große Hälften, die Kaltluftkammer 14 und die Warmluftkammer 15 (Fig. 1(b)). Die erste Trennwand 13 weist in dem Bereich rechts vom Knick eine kreisrunde Durchtrittsöffnung 25 auf, die durch die zweite Trennwand 21 ebenfalls halbiert und damit in eine Kaltluftdurchtrittsöffnung 25a und eine Warmluft­ durchtrittsöffnung 25b unterteilt wird. Durch die Kaltluftdurchtrittsöffnung 25a kann Kaltluft, die durch die Kaltluftzuführung 16 in die Kaltluftkammer 14 eingeführt wird, von der Kaltluftkammer 14 in die Luftmischkammer 12 strömen. Entsprechendes gilt für die mittels der Warmluftzuführung 17 in die Warmluftkammer 15 eingeführte Warmluft, die über die Warmluftdurchtritts­ öffnung 25b in die Luftmischkammer 12 eintritt. In der Luftmischkammer 12 kann sich die zugeführte Warm- und Kaltluft miteinander vermischen und wird durch einen (kreisförmigen) Mischluftauslaß 18 in die darunterliegende Kabine abgegeben.
Die Einstellbarkeit des Mischungsverhältnisses von Kalt- zu Warmluft wird nun auf die folgende Weise erreicht:
Konzentrisch zur Durchtrittsöffnung 25 ist um die Mittelachse 23 drehbar und an dem Mittelsteg 27 auflagernd an der Durchtrittsöffnung 25 eine kreisrunde Abdeckplatte 26 vorgesehen, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Durchtrittsöffnung 25 angepaßt ist. Die Abdeckplatte 26 hat eine kreissegmentförmige Aussparung mit einem Segmentwinkel, der zwischen 90° und 180°, vorzugsweise bei etwa 135° liegt (Fig. 1(b)). Ist die Abdeckplatte 26 so gedreht, daß die Aussparung vollständig im Bereich der Kaltluftdurchtrittsöffnung 25a liegt - wie dies in Fig. 1(b) dargestellt ist - gelangt ausschließlich Kaltluft aus der Kaltluftkammer 14 in die darunterliegende Luftmischkammer 12, während die Zufuhr von Warmluft gesperrt ist. Umgekehrt sind die Verhältnisse, wenn die Abdeckplatte 26 mit ihrer Aussparung vollständig im Bereich der Warmluftdurchtrittsöffnung 25b liegt.
In den Zwischenstellungen der Abdeckplatte 26, in denen die Aussparung teilweise im Bereich der Warmluftdurchtritts­ öffnung 25b und teilweise im Bereich der Kaltluftdurch­ trittsöffnung 25a liegt, gelangt sowohl Warm- als auch Kaltluft in die Luftmischkammer 12. Die Fläche der Aussparung wird dabei durch die zweite Trennwand 21 in zwei Teilflächen zerlegt. Das Verhältnis beider Teilströme wird durch das Flächenverhältnis der beiden Teilflächen der Aussparung bestimmt. Es ist unmittelbar einleuchtend, daß der durch die beiden Teilströme gebildete Gesamtstrom wegen der Konstanz der Gesamtfläche der Aussparung für unterschiedliche Mischungsverhältnisse gleich bleibt, wenn man voraussetzt, daß über die beiden Zuführungen 16 und 17 Luft in gleicher Menge und mit gleichem Druck angeboten werden.
Der Druck, den die in den Luftmischkasten 10 einströmende Luft auf die relativ großflächige Abdeckplatte 26 ausübt, macht eine entsprechende Abstützung und Lagerung der Platte notwendig.
Die Abdeckplatte 26 sitzt auf einer Antriebsachse 23, mittels derer die Abdeckplatte in unterschiedliche Stellungen verdreht werden kann. Grundsätzlich kann die Antriebsachse 23 aus dem Gehäuse 11 nach unten herausgeführt und mit einer Handhabe verbunden sein, welche eine Handbedienung von der Kabine aus zuläßt. Bevorzugt wird jedoch der Einbau einer in das Gehäuse 11 integrierten, z. B. mit einem Elektromotor ausgerüsteten Antriebseinheit 22, die unterhalb der ersten Trennwand 13 im rechten Teil des Luftmischkastens 10 angeordnet und von der Luftmischkammer 12 durch eine eigene Abdeckung (aus Blech oder dgl.) abgetrennt ist. Die Antriebseinheit 22 kann leicht elektrisch angesteuert werden und bildet eine kompakte Einheit, die zu Reparatur- und Wartungszwecken leicht ausgebaut oder ausgewechselt werden kann.
Wie bereits oben beschrieben worden ist, kann mittels der drehbaren Abdeckplatte 26 das Mischungsverhältnis von Warm- zu Kaltluft eingestellt und verändert werden, ohne daß sich der Gesamtvolumenstrom ändert. Gleichwohl ist es für bestimmte Fälle erforderlich, den Gesamtvolumenstrom zu verändern. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß Mittel zur Einstellung des Gesamtvolumenstromes vorgesehen werden, die einzeln einstellbare Drosselelemente umfassen, welche den Zustrom der Kaltluft bzw. der Warmluft durch die Zuführungen 16 bzw. 17 einstellbar drosseln. Die Drosselelemente sind insbesondere als elastisch biegsame Laschen 19a, b ausgebildet, welche nach oben ragend an der ersten Trennwand 13 im Bereich der Zuführungen 16, 17 befestigt sind und mittels eines Einstellorgans jeweils mehr oder weniger stark in den Strömungsbereich der Zuführungen 16, 17 gebogen werden können. Als Einstell­ organe werden vorzugsweise Gewindestifte 20 verwendet, die in einem in der ersten Trennwand 13 untergebrachten Gewinde drehbar gelagert sind.
Mit den Gewindestiften 20 werden die elastischen Laschen 19a, b einfach mehr oder weniger angestellt, so daß dann eine Erhöhung oder Verringerung des Volumenstromes eintritt. Es ist so, daß zur Erfüllung der Vorschriften über das Mindest-Einströmvolumen eine relativ aufwendige Abstimmung einer Klimaanlage nach deren Einbau in einen Schiffskörper erfolgen muß, wobei die Einstellung der einzelnen Luftmischkästen dann selbstverständlich zu Rückwirkungen auf die jeweils anderen Luftmischkästen führt, so daß insgesamt ein sehr instabiles System vorliegt. Daher ist die einfache Einstellung über die Gewindestifte 20 besonders vorteilhaft, zumal bei der vorliegenden Konzeption des Luftmischkastens 10 diese leicht zugänglich sind.
Wie in Fig. 2 besonders deutlich zu sehen ist, sind das Gehäuse 11, die erste Trennwand 13, die Abdeckung 24 und die Laschen 19a, b jeweils mit einer Isolierung 28, bzw. 29 bzw. 30 bedeckt, welche die Anlagenteile thermisch isolieren und gleichzeitig zu einer Geräuschdämpfung führen.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß ein ganz wesentlicher Vorteil des Luftmischkastens nach der Erfindung darin zu sehen ist, daß der Mischkasten als fertiger Einbaukasten montierbar geliefert wird und auf jegliches auf der Außenseite verlaufendes Gestänge und dgl. verzichten kann. Gleichzeitig ist sein innerer Aufbau sehr einfach, so daß er äußerst wartungsfreund­ lich ist.
Bezugszeichenliste
10 Luftmischkasten
11 Gehäuse
12 Luftmischkammer
13 Trennwand (horizontal)
14 Kaltluftkammer
15 Warmluftkammer
16 Kaltluftzuführung
17 Warmluftzuführung
18 Mischluftauslaß
19a, b Lasche
20 Gewindestift
21 Trennwand (vertikal)
22 Antriebseinheit
23 Antriebsachse
24 Abdeckung (Antriebseinheit)
25 Durchtrittsöffnung
25a Kaltluftdurchtrittsöffnung
25b Warmluftdurchtrittsöffnung
26 Abdeckplatte (drehbar)
27 Mittelsteg
28 Isolierung (Gehäuse)
29 Isolierung (horizontale Trennwand)
30 Isolierung (Abdeckung Antriebseinheit)
31 Luftzuführkammer

Claims (11)

1. Luftmischkasten (10), insbesondere für die Deckenmontage im Schiffbau, welcher Luftmischkasten (10) in einem kastenförmigen Gehäuse (11) eine Luftmischkammer (12), eine mit einer Kaltluftzuführung (16) in Verbindung stehende Kaltluftkammer (14) und eine mit einer Warmluftzuführung (17) in Verbindung stehende Warmluft­ kammer (15), sowie erste Mittel (25, 25a, b; 26) zur Einstellung des Mischungsverhältnisses von Warm- zu Kaltluft umfaßt, wobei die Kaltluftkammer (14) und die Warmluftkammer (15) jeweils an die Luftmischkammer (12) angrenzen und mit der Luftmischkammer (12) über eine Kaltluftdurchtrittsöffnung (25a) bzw. Warmluftdurchtritts­ öffnung (25b) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltluftdurchtrittsöffnung (25a) und die Warmluft­ durchtrittsöffnung (25b) in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind, und die ersten Mittel zur Einstellung des Mischungsverhältnisses eine Abeckplatte (26) umfassen, welche in der Ebene der Durchtrittsöffnungen beweglich angeordnet ist und die Durchtrittsöffnungen (25a, b) wahlweise abdeckt bzw. freigibt, derart, daß die Summe der Öffnungsquerschnitte beider Durchtrittsöffnungen (25a, b) im wesentlichen gleichbleibt.
2. Luftmischkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gehäuse (11) umschlossene Raum durch eine weitgehend horizontal verlaufende erste Trennwand (13) in die untenliegende Luftmischkammer (12) und eine obenliegende Luftzuführkammer (31) unterteilt ist, daß die Luftzuführkammer (31) durch eine vertikale zweite Trennwand (21) in zwei vorzugsweise gleich große Kammern (14, 15) unterteilt ist, von denen die eine die Kaltluftkammer (14) und die andere die Warmluftkammer (15) bildet, und daß in der ersten Trennwand (13) eine Durchtrittsöffnung (25) vorgesehen ist, welche durch die zweite Trennwand (21) in zwei Teile unterteilt wird, von denen der in der Kaltluftkammer (14) liegende Teil die Kaltluftdurchtrittsöffnung (25a), und der in der Warmluftkammer (15) liegende Teil die Warmluftdurchtritts­ öffnung (25b) bildet.
3. Luftmischkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (25) kreisrund ausgebildet ist, daß die zweite Trennwand (21) die Durchtrittsöffnung (25) halbiert, und daß die Abdeckplatte (26) als Kreisscheibe mit einem ausgesparten Kreissegment ausgebildet und konzentrisch zur Durchtrittsöffnung (25) um eine durch den Kreismittelpunkt gehende, annähernd senkrechte Achse (23) drehbar ist.
4. Luftmischkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgesparte Kreissegment der Abdeckplatte (26) einen Segmentwinkel zwischen 90° und 180°, vorzugsweise etwa 135°, aufweist.
5. Luftmischkasten nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (26) mittels einer motorischen Antriebseinheit (22) über eine Antriebsachse (23) drehbar ist.
6. Luftmischkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (22) unterhalb der ersten Trennwand (13) im Gehäuse (11) untergebracht und von der Luftmischkammer (12) durch eine Abdeckung (24) getrennt ist.
7. Luftmischkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von den ersten Mitteln zur Einstellung des Mischungsverhältnisses zweite Mittel zur Einstellung des Gesamtvolumenstromes vorgesehen sind.
8. Luftmischkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel zur Einstellung des Gesamtvolumenstromes einzeln einstellbare Drosselelemente umfassen, welche den Zustrom der Kaltluft bzw. der Warmluft durch die Zuführungen (16, 17) einstellbar drosseln.
9. Luftmischkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltluftzuführung (16) und die Warmluftzuführung (17) jeweils seitlich in die Kaltluftkammer (14) bzw. Warmluftkammer (15) einmünden, und daß die Drosselelemente als elastisch biegsame Laschen (19a, b) ausgebildet sind, welche nach oben ragend an der ersten Trennwand (13) im Bereich der Zuführungen (16, 17) befestigt sind und mittels eines Einstellorgans (20) jeweils mehr oder weniger stark in den Strömungsbereich der Zuführungen (16, 17) gebogen werden können.
10. Luftmischkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane als Gewindestifte (20) ausgebildet sind, welche in einem in der ersten Trennwand (13) untergebrachten Gewinde drehbar gelagert sind.
11. Luftmischkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) und ggf. die erste Trennwand (13) und ggf. die Abdeckung (24) der Antriebseinheit (22) mit einer Isolierung (28 bzw. 29 bzw. 30) versehen sind.
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