DE19515166A1 - Saitenhalter - Google Patents
SaitenhalterInfo
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- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/02—Bowed or rubbed string instruments, e.g. violins or hurdy-gurdies
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/12—Anchoring devices for strings, e.g. tail pieces or hitchpins
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- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
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- G10D3/13—Tail pieces
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Description
Die Erfindung betrifft einen Saitenhalter für
Streichinstrumente (z. B. Violine, Bratsche, Cello), und zwar
einen verstellbaren Saitenhalter, bei welchem die Länge der
schwingenden Saite zwischen Steg und Saitenhalter veränderbar
ist.
Dazu ist es aus der deutschen Patentanmeldung DE 40 20 862 A1
erstmals bekannt, daß Akkorde im Sekundärbereich (Bereich der
Saiten zwischen Steg und Saitenhalter) entstehen, so daß dem
verstellbaren Saitenhalter infolge der klanglichen
Veränderungsmöglichkeit dieses Akkords, mit Rückwirkung auf den
Klang des Instruments, besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung ist insbesondere auch für hochwertige
Saitenhalter vorgesehen, welche in ihrem vorderen Bereich eine
geringe Dicke haben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Saitenhalter 3 oder 4 Zylinder aufweist, welche mit ihrer
Grundfläche (bevorzugt kreisförmig) auf dem Saitenhalter
stehen. An jedem Zylinder ist eine Saite angeordnet, wobei
jeder Zylinder in Längsrichtung der Saite versetzbar ist.
Die mit ihrer Grundfläche standsicher auf dem Saitenhalter
stehenden Spezial- Zylinder werden durch die Saite mit beliebig
einstellbarem und somit stets optimalem Druck gegen die
Saitenhalter- Oberfläche gepreßt, so daß Zylinderbewegungen
infolge der Saitenschwingungen ausgeschlossen sind. Damit
handelt es sich um den ersten verstellbaren Saitenhalter, bei
dem die üblichen Laufbahnen für die Verstellteile entbehrlich
sind, und somit um die einfachste Form eines verstellbaren
Saitenhalters überhaupt. Diese Ausführung ohne Laufbahnen kann
durch eine neue Saitenhalterform optimiert werden, bei welcher
der Saitenhalter vor den Angriffsstellen der Saiten nach oben
gebogen ist, etwa parallel zu den Saiten. Darüber hinaus ist es
möglich, den Verstellweg des Saitenhalters in 2 Stufen zu
verlängern, obwohl die Distanz zwischen Saiten- Angriffsstelle
und der Saitenhalter- Vorderkante unverändert bleibt. In einer
Variante können die Zylinder selbst stufenlos angehoben und
abgesenkt werden.
Zu den einzelnen Punkten wird folgendes ausgeführt:
In einer ersten Ausführungsform weist jeder Zylinder eine Kerbe
für die Saite auf der Deckfläche (=Oberseite) und eine weitere
Kerbe auf der Grundfläche (=Unterseite) auf. Beide Kerben sind
unterschiedlich tief. Durch Umdrehen des Zylinders sind somit
unterschiedliche Drücke des Zylinders gegen die Saitenhalter
oberfläche einstellbar. Bei vorderen Einstellungen soll die
Kerbe mit der geringen Tiefe gewählt werden, bei hinteren
Einstellungen die tiefe Kerbe. Ist die Saitenhalter-Oberfläche
nicht eben sondern leicht gewölbt, so soll die Grund- und
Deckfläche an diese Wölbung angepaßt sein bzw. eine leichte
Hohlkehle aufweisen.
Der Zylinder kann auch einen seitlichen horizontalen Einschnitt
für die Saite aufweisen. Ist die Distanz des Einschnitts zur
Deckfläche geringer als zur Grundfläche (oder umgekehrt), so
ergeben sich durch Umdrehen des Zylinders 2 verschiedene Drücke
der Saite gegen den Saitenhalter. Weist der Zylinder zusätzlich
auf seiner Deck- und/oder Grundfläche Kerben auf, ggf. mit
unterschiedlicher Tiefe, so sind 4 verschiedene Drücke möglich.
Weist der Zylinder zwei Einschnitte auf, so ergeben sich noch
mehr Drücke. Der Einschnitt soll in der Zylindermitte eine
Vertiefung für die Saite aufweisen (entsprechend einer Kerbe).
Der Zylinder kann auch 2 Kerben unterschiedlicher Tiefe auf
seiner Oberseite aufweisen, vorzugsweise über Kreuz. Ist das
auch auf seiner Unterseite der Fall, so können 4 verschiedene
Drücke erzeugt werden. Kreuzkerben sind für eine ebene
Oberfläche des Saitenhalters im Zylinderbereich vorgesehen bzw.
für ebene Böden der (möglichen) Laufbahnen. Bei einer gewölbten
Oberfläche des Saitenhalters wird auf Punkt 6) verwiesen.
Nachdem die Laufbahnen unter den Saiten entfallen können, ist
die Herstellung des Saitenhalters besonders einfach.
Gleichzeitig ergibt sich ein optischer Vorteil.
Dessen ungeachtet kann der Saitenhalter wahlweise auch
eingeschnittene Laufbahnen für die Zylinder aufweisen, und zwar
rechteckigen Querschnitts, mit dem Vorteil, daß eine
Laufbahntiefe von weniger als 1 mm genügt, so daß sehr
hochwertige Saitenhalter mit geringer vorderer Dicke verwendet
werden können. Der Laufbahnboden kann im übrigen parallel zur
Saite verlaufen.
Die neue Saitenhalterform, nämlich daß der Saitenhalter vor
den Angriffsstellen der Saiten nach oben gebogen ist, ist
sowohl für die Ausführung ohne als auch mit Laufbahnen möglich.
Sind die Kerben des Zylinders an einem Rand schmäler und höher
als im übrigen Bereich der Kerbe, so liegt die Saite nur im
Bereich dieses Randes auf. Im anderen Bereich der Kerbe
schwingt die Saite frei. Dreht man den Zylinder um 180 Grad
horizontal um seine Achse, so ergeben sich (erwünschte) längere
Verstellwege, bei unveränderter Distanz zwischen Saitenhalter-
Vorderkante und der Stelle, an welcher die Saite den
Saitenhalter angreift. Diese unveränderte bzw. möglichst kurze
Distanz ist wiederum erwünscht. Zylinder mit seitlichem
Einschnitt können analog gestaltet sein.
Weist der Zylinder Kerben oder Einschnitte auf, so kann er ganz
entfernt werden, bei gespannter Besaitung. Dies entspricht
einem erwünschten besonders langen Verstellweg. Die Stellung
der anderen Zylinder wird entsprechend harmonisch angepaßt.
Anstelle des entfernten Zylinders kann ein "Blindzylinder"
angeordnet werden. Dieser weist einen Dorn auf, welcher in den
üblichen Schlitz der Saiten-Angriffsstelle hineingedrückt wird.
Der Blindzylinder soll auf seiner Unterseite eine Aussparung
aufweisen, damit er die Saite nicht berührt.
Der Zylinder kann auch eine Bohrung für die Saite aufweisen,
wobei die Distanz der Bohrung zur Deckfläche unterschiedlich
zur Distanz zur Grundfläche sein soll. Somit können durch
Umdrehen des Zylinders ebenfalls 2 unterschiedliche Drücke
erzeugt werden. Ein längerer Verstellweg ist möglich bei
kleiner Bohrung am Rand und größerer im übrigen Bereich.
Auf den Zylindern, welche Kerben aufweisen, können Deckel
aufgebracht werden, z. B. derart, daß der hervorstehende
Deckelrand den Zylinderrand umfaßt (ggf. mit Aussparungen im
Deckelrand im Bereich des Saitendurchgangs) oder daß Dorne im
Deckel in die Kerben eingreifen.
Selbstverständlich können jeder Saite mehrere Zylinder mit nur
einem Einschnitt/einer Kerbe zugeordnet sein. Da die Zylinder
mit Kerben/Einschnitten bei gespannter Besaitung problemlos
entfernbar sind, kann z. B. ein Zylinder mit tief angeordnetem
Einschnitt/Kerbe gegen einen anderen mit hoch angeordnetem
Einschnitt/Kerbe getauscht werden, wodurch jeder gewünschte
Saitendruck erzeugbar ist.
Die Zylinder können zusätzlich jeweils einen hervorstehenden
Dorn an der Unterseite aufweisen, wobei der Dorn in eine
Längsrille oder Längsschlitz im Saitenhalter eingreift.
Beispielsweise kann ein runder Dorn von weniger als 1 mm
Durchmesser und 1 mm Höhe verwendet werden. Ist der Dorn
angeordnet, so werden zur Höhenverstellung unterschiedlich
tiefe Kerben (z. B. 2-3 Kerben) auf dem Zylinder, oder
Einschnitte, verwendet.
Der Saitenhalter kann im Bereich der Zylinder eine rauhe oder
anderweitig rutschsicher gestaltete Oberfläche aufweisen. Dies
ist günstig bei Anordnung eines Feinstimmers hinter dem
Zylinder. Maßnahmen zur Erzielung einer rutschsicheren
Oberfläche sind allgemein bekannt (Beschichtungen mit
Kunststoffen, Hartgummi, etc.) und brauchen daher nicht weiter
ausgeführt zu werden. Auch der Zylinder kann eine
rutschhemmende Beschichtung aufweisen, z . B. Hartgummi.
Bei Feinstimmer- Anordnung wird alternativ vorgeschlagen: Der
Zylinder mit Kerbe weist ein nach unten hervorstehendes Gewinde
auf (bei der Violine genügt 1 mm Durchmesser), welches in einen
Längsschlitz im Saitenhalter eingreift, so daß der Zylinder
mittels Mutter unter dem Saitenhalter festschraubbar ist. Durch
leichtes Anheben der Saite und geringer Kerbentiefe (es genügt
der halbe Saitendurchmesser) ist das Drehen des Zylinders zum
Zwecke des Festschraubens bei gespannter Besaitung möglich.
Unter dem Punkt "Allgemeines" wird zu dieser Anordnung eine
zusätzliche Anmerkung gemacht.
Weist dieser Zylinder einen auch nur teilweise erhöhten Rand
auf, so kann die Saite in unterschiedlich tiefen Kerben
placiert werden und es ergibt sich automatisch der erweiterte
Verstellweg. Der Zylinder kann auch eine von oben zugängliche
Schraube mit dem Schraubenkopf unter der Saite sowie Mutter
unter dem Saitenhalter aufweisen. Die Schraube kann mittels
Uhrmacher- Schraubenzieher bei gespannter Saite gedreht werden,
vor allem, wenn sie einen Kreuzschlitz aufweist.
Soll der Zylinder mit Kreuzkerben ausgeführt sein und auf der
gewölbten Saitenhalteroberfläche stehen, so wird empfohlen, ihm
einen größeren Durchmesser zu geben und an 4 gegenüberliegenden
Stellen Erhöhungen anzubringen, entsprechend den 4 Ecken eines
Quadrats.
Der Saitenhalter weist hohle Zylinder bzw. Rohre auf. Diese
Rohre sind vertikal in Langlöchern angeordnet, welche sich im
Saitenhalter unter den Saiten befinden. Jedes Rohr steht über
der Saitenhalteroberfläche hervor, durch das Rohr verläuft die
Saite, bevorzugt durch eine Kerbe auf dem Rohr. Die Rohre haben
einen etwas größeren Durchmesser als die Langlöcher und sind
insoweit flexibel, als sie durch die Wände der Langlöcher etwas
zusammengedrückt werden. Die Rohre lassen sich mit geringem
Kraftaufwand in Längsrichtung der Langlöcher verschieben, so
daß unterschiedliche Klangeinstellungen möglich sind. Der
besondere Vorteil ist die zusätzliche stufenlose vertikale
Verstellbarkeit jedes Rohres, die es erlaubt, die Saite in
jeder beliebigen Höhe über dem Saitenhalter zu führen. Ebenso
ist es auch hier möglich, ein Rohr zu entfernen oder so weit
nach unten zu schieben, daß es die Saite nicht berührt,
wodurch eine besonders lange Distanz der schwingenden Saite
zwischen Steg und Saitenhalter entsteht, bei harmonischer
Angleichung der Stellung der anderen Rohre, was einem
erwünschten besonders langen Verstellweg entspricht, obwohl die
Langlöcher nicht verlängert sind. Die Saite kann auch durch
eine Bohrung im Rohr verlaufen.
Es können an allen 4 Saiten Zylinder/Rohre angeordnet sein,
oder nur an den 3 tiefen Saiten, wobei dann die höchste Saite
mit der nächstfolgenden harmonisch abstimmbar ist.
Die Anordnung gemäß Punkt 6 (Zylinder mit Kerbe und Gewinde)
entspricht einer Schraube. Wird eine Schraube verwendet und ist
der Schraubenkopf anders gestaltet, z. B. kegelförmig, so wird
er der Einfachheit halber ebenfalls als Zylinder bezeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt den Saitenhalter (1) in der Draufsicht, mit den Zylindern
(2), welche jeweils 2 unterschiedlich tiefe Kerben (3)
aufweisen. Durch Anordnen der Saite in der einen oder anderen
Kerbe entstehen somit unterschiedliche Drücke des Zylinders
gegen die Oberfläche des Saitenhalters. Der Saitenhalter kann
vor den Angriffsstellen (5) der Saiten leicht nach oben gebogen
sein, er kann auch eine rauhe Oberfläche aufweisen, dargestellt
durch die Punkte im vorderen Bereich. Der Saitenhalter kann
auch Laufbahnen (4) für alle Zylinder aufweisen, hier ist nur
eine Laufbahn gestrichelt dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Saitenhalter (1) ausschnittweise im Querschnitt,
gesehen vom Steg in Richtung Saitenhalter. Der Zylinder (2)
weist eine tiefe Kerbe (3) sowie eine weniger tiefe Kerbe (3a)
auf, in der tiefen Kerbe ist die Saite (6) angeordnet. Durch
Umdrehen des Zylinders können unterschiedliche Drücke erzeugt
werden, so daß die Saite den Zylinder immer mit dem richtigen
Druck gegen die Saitenhalter- Oberfläche drückt und Laufbahnen
für die Zylinder entbehrlich sind. Wenn man Laufbahnen anordnen
will, so brauchen sie kaum einen Millimeter eingeschnitten zu
sein, diese geringe Einsinktiefe wird durch die gestrichelte
Linie (9) demonstriert.
Fig. 3 zeigt in der gleichen Ansicht wie bei Fig. 2, daß der
Zylinder (2) einen seitlichen Einschnitt (7) aufweist, in
welchem die Saite (6) angeordnet ist. Dreht man den Zylinder
um, so entstehen 2 verschiedene Drücke. Zusätzlich kann die
Saite in der Kerbe (3) placiert werden, somit können 3
unterschiedliche Drücke erzeugt werden. Grund- und Deckfläche
des Zylinders passen sich hier der gewölbten Saitenhalter-
Oberfläche an bzw. der Zylinder weist eine leichte Hohlkehle
auf.
Fig. 4 zeigt in der Draufsicht auf den Zylinder (2), daß die Kerbe
(3) am unteren Rand schmal und hoch ist, während sie im übrigen
Bereich (3b) breit und tief ist. Somit liegt die Saite nur im
schmalen/hohen Bereich auf, im übrigen Bereich schwingt sie
frei. Dreht man den Zylinder horizontal um 180 Grad, so
entsteht ein erweiterter Verstellweg, trotz unveränderter
Distanz zwischen Saiten- Angriffsstelle und der Vorderkante des
Saitenhalters.
Fig. 5 zeigt in der gleichen Ansicht wie Fig. 2, daß der Saitenhalter
anstelle einer Laufbahn ein Langloch aufweist, in welchem der
Hohlzylinder bzw. Rohr (8) anordbar ist. Das Rohr/Zylinder wird
durch die Langlochwände etwas zusammengedrückt, so daß aus
einen runden Rohr ein leicht ovales wird. Das Rohr kann mit
geringem Kraftaufwand in Längsrichtung der Saite zur
Klangeinstellung verschoben werden. Ebenso kann es vertikal
verstellt werden, so daß sich immer eine optimale Höhe der
Saite über dem Saitenhalter ergibt.
Claims (15)
1. Saitenhalter,
dadurch gekennzeichnet,
daß er auf ihrer Grund- oder Deckfläche stehende Zylinder aufweist, oder in Langlöchern vertikal angeordnete Rohre, und
daß die Zylinder oder Rohre in Längsrichtung der Saite versetzbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß er auf ihrer Grund- oder Deckfläche stehende Zylinder aufweist, oder in Langlöchern vertikal angeordnete Rohre, und
daß die Zylinder oder Rohre in Längsrichtung der Saite versetzbar sind.
2. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zylinder eine oder mehrere Kerben aufweist, und zwar
bezüglich seiner Deckfläche (=Oberseite) und/oder seiner
Grundfläche (=Unterseite).
3. Saitenhalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Kerben unterschiedlich ist.
4. Saitenhalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Kerbe so beschaffen ist, daß sie in einem
Randbereich schmäler und weniger tief ist als im übrigen
Bereich.
5. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zylinder einen seitlichen Einschnitt oder eine
Bohrung für die Saite aufweist, oder mehrere Einschnitte bzw.
Bohrungen.
6. Saitenhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanz der Bohrung oder des seitlichen Einschnitts
zur Zylinderdeckfläche größer oder kleiner ist als zur
Zylindergrundfläche.
7. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eingeschnittene Bahnen rechteckigen Querschnitts aufweist, welche in Längsrichtung der Saiten verlaufen, und daß in diesen Bahnen die Zylinder anordbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß er eingeschnittene Bahnen rechteckigen Querschnitts aufweist, welche in Längsrichtung der Saiten verlaufen, und daß in diesen Bahnen die Zylinder anordbar sind.
8. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderunterseite einen hervorstehenden Dorn
aufweist, welcher in einen Längsschlitz im Saitenhalter
eingreift.
9. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre flexibel und vertikal bewegbar sind.
10. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre eine Kerbe oder Bohrung für die Saite aufweisen.
11. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er vor den Stellen, an welchen die Saiten befestigt sind,
leicht nach oben gebogen ist.
12. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder bezüglich ihrer Grund- und/oder Deckfläche
eine Hohlkehle aufweisen bzw. einer gewölbten Saitenhalter-
Oberfläche angepaßt sind.
13. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er im Bereich der Zylinder eine rauhe Oberfläche aufweist
bzw. eine rutschhemmende Beschichtung.
14. Saitenhalter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung aus Kunststoff, Hartgummi, Gewebe,
Metallfolie, besteht.
15. Saitenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder ein Gewinde mit Mutter unter dem Saitenhalter
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515166A DE19515166A1 (de) | 1994-12-10 | 1995-04-25 | Saitenhalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444018 | 1994-12-10 | ||
DE19515166A DE19515166A1 (de) | 1994-12-10 | 1995-04-25 | Saitenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515166A1 true DE19515166A1 (de) | 1995-10-12 |
Family
ID=25942744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515166A Withdrawn DE19515166A1 (de) | 1994-12-10 | 1995-04-25 | Saitenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515166A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6635812B2 (en) | 2001-05-25 | 2003-10-21 | Rudolf Wittner Gmbh U. Co. | String holder for a musical instrument |
DE10142619B4 (de) * | 2001-05-25 | 2005-10-27 | Rudolf Wittner Gmbh & Co. Kg | Saitenhalter für ein Musikinstrument |
IT201600088703A1 (it) * | 2016-08-31 | 2018-03-03 | Stefano Reale | Cordiera per strumenti musicali ad arco e strumento musicale ad arco impiegante la stessa |
WO2020194002A1 (en) | 2019-03-27 | 2020-10-01 | Toth Karoly | Bowed instrument |
-
1995
- 1995-04-25 DE DE19515166A patent/DE19515166A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6635812B2 (en) | 2001-05-25 | 2003-10-21 | Rudolf Wittner Gmbh U. Co. | String holder for a musical instrument |
DE10142619B4 (de) * | 2001-05-25 | 2005-10-27 | Rudolf Wittner Gmbh & Co. Kg | Saitenhalter für ein Musikinstrument |
IT201600088703A1 (it) * | 2016-08-31 | 2018-03-03 | Stefano Reale | Cordiera per strumenti musicali ad arco e strumento musicale ad arco impiegante la stessa |
WO2020194002A1 (en) | 2019-03-27 | 2020-10-01 | Toth Karoly | Bowed instrument |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Publication of unexamined application with consent of applicant | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |