DE19514101A1 - Aufhängungsstrebe - Google Patents
AufhängungsstrebeInfo
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- F16F9/58—Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder
- F16F9/585—Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder within the cylinder, in contact with working fluid
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängungsstrebe
oder einen hydraulischen Dämpfer für ein Kraftfahrzeug.
Bekannte Aufhängungsstreben umfassen ein Rohr, einen Kolben,
der dichtend verschiebbar in dem Rohr angeordnet und an
einer Kolbenstange befestigt ist, wobei der Kolben eine Kom
pressionskammer von einer Rückstoßkammer innerhalb des Rohrs
trennt, ein Kompressionshubventil, das an dem Kolben befe
stigt ist, und ein Rückstoßhubventil, das an den Kolben befe
stigt ist.
Das Kompressionshubventil wirkt als ein Einwegventil, das
einen Fluidstrom von der Kompressionskammer zu der Rückstoß
kammer durch einen oder mehrere Kompressionsströmungskanäle,
die in dem Kolben ausgebildet sind, während des Kompressions
hubs der Öffnungsstrebe erlaubt. Das Rückstoßhubventil wirkt
als ein Einwegventil, daß einen Fluidstrom von der Rückstoß
kammer zu der Kompressionskammer durch einen oder mehrere
Rückstoßströmungskanäle in den Kolben während des Rückstoßhu
bes der Aufhängungsstrebe erlaubt.
Die Kolbenstange ragt an einem Ende des Rohrs aus diesem
heraus und ist dichtend verschiebbar in dem einen Ende
angebracht. Ein Rückstoßanschlag ist an der Kolbenstange
zwischen dem Kolben und dem einen Ende des Rohres befestigt.
Der Rückstoßanschlag begrenzt die Bewegung des Kolbens in
Richtung des einen Endes des Rohrs während des Rückstoßhubes
der Aufhängungsstrebe.
Typischerweise umfaßt der Rückstoßanschlag einen steifen Me
tallring, der an der Kolbenstange an der Kolbenseite des
Rückstoßanschlags befestigt ist, und einen ringförmigen Stoß
dämpfer aus einem elastomeren Material, der mit dem einen
Ende des Rohrs in Eingriff bringbar ist.
Während eines Rückstoßhubes wird der Stoßdämpfer zwischen
einer im wesentlichen flachen Fläche an dem einen Ende des
Rohrs und einer im wesentlichen flachen Fläche, die an dem
Metallring ausgebildet ist, zusammengedrückt. Diese An
ordnung hat den Nachteil, daß Geräusche beim anfänglichen
Kontakt und dem Zusammendrücken des Stoßdämpfers entstehen
können.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufhän
gungsstrebe anzugeben, die den oben genannten Nachteil über
windet.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für eine Aufhän
gungsstrebe mit einem Innenrohr und einem Außenrohr (manch
mal als Doppelrohrdämpfer bezeichnet), bei der der Kolben in
dem Innenrohr gleitet, geeignet, sie kann aber auch bei
einer Aufhängungsstrebe mit einem einzelnen Rohr (manchmal
als Einzelrohrdämpfer bezeichnet) verwendet werden.
Eine Aufhängungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung um
faßt ein Rohr, das im wesentlichen an seinen beiden Enden
geschlossen ist und eine Flüssigkeit enthält, eine Kolbenan
ordnung, die verschiebbar in dem Rohr angeordnet ist und
einen Dichtsitz mit diesem bildet, wobei die Kolbenanordnung
eine Kompressionskammer und eine Rückstoßkammer innerhalb
des Rohrs voneinander trennt, eine Kolbenstange, die an der
Kolbenanordnung befestigt ist und sich durch die Rückstoßkam
mer und aus dem einen Ende des Rohrs erstreckt, einen Rück
stoßanschlag, der an der Kolbenstange zwischen der
Kolbenanordnung und dem einen Ende des Rohrs angebracht ist,
wobei der Rückstoßanschlag einen im wesentlichen steifen, me
tallischen Ring, der an der Kolbenstange befestigt ist, und
einen ringförmigen Stoßdämpfer, der zwischen dem metalli
schen Ring und dem einen Ende des Rohrs während eines Rück
stoßhubes komprimierbar ist, aufweist, und ein Mittel, das
mit einer im wesentlichen flachen Fläche an dem Stoßdämpfer
bei einem anfänglichen Kontakt und einem Zusammendrücken des
Stoßdämpfers in Eingriff bringbar ist, um die normale Kom
pressionseigenschaft des Stoßdämpfers zu verändern.
Mit "normalen Kompressionseigenschaften" werden die Kompres
sionseigenschaften des Stoßdämpfers bezeichnet, wenn dieser
zwischen zwei im wesentlichen flachen und parallelen Flächen
komprimiert wird.
Die vorliegende Erfindung schafft einen weicheren Beginn der
Kompressionskurve des Stoßdämpfers, wodurch im Verhältnis zu
bekannten Anordnungen die Geräuschentwicklung im wesentli
chen verringert oder beseitigt wird.
Hinsichtlich vorteilhafter Weitergestaltungen der vorliegen
den Erfindung wird auf die Unteransprüche und auf die nach
folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
beiliegenden Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Querschnitt eine Aufhängungsstrebe gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 in einer vergrößerten Seitenansicht den metalli
schen Ring und Stoßdämpfer des Rückstoßanschlags
der Aufhängungsstrebe von Fig. 1;
Fig. 3 in einer vergrößerten Seitenansicht einen Rückstoß
anschlag einer zweiten Ausführungsform einer Auf
hängungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 in vergrößerter Seiten- und Querschnittsansicht
einen Rückstoßanschlag und eine Stangenführung
einer dritten Ausführungsform eine Aufhängungsstre
be gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 in einer vergrößerten Seiten- und Querschnittsan
sicht einen Rückstoßanschlag und eine Stangenfüh
rung einer vierten Ausführungsform einer Aufhän
gungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 in einer vergrößerten Seiten- und Querschnittsan
sicht einen Rückstoßanschlag und eine Stangenfüh
rung einer fünften Ausführungsform einer Aufhän
gungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 in einer vergrößerten Seitenansicht einen Rückstoß
anschlag einer sechsten Ausführungsform einer Auf
hängungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 in einer vergrößerten Seitenansicht einen Rückstoß
anschlag einer siebten Ausführungsform einer Auf
hängungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht eines Rückstoßan
schlags einer achten Ausführungsform einer
Aufhängungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 in einer vergrößerten Seitenansicht einen Rückstoß
anschlag einer neunten Ausführungsform einer Auf
hängungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 in einer vergrößerten Seitenansicht einen Rückstoß
anschlag einer zehnten Ausführungsform einer Auf
hängungsstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 die Kurve der Druckkraft über dem Kompressionsweg
von einem Stoßdämpfer der Aufhängungsstreben gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, ist die Aufhän
gungsstrebe 10 ein Doppelrohrhydraulikdämpfer und umfaßt ein
Außenrohr 12, ein Innenrohr 14, das im wesentlichen koaxial
zu dem Außenrohr 12 entlang der einer Achse L liegt, eine
Kolbenanordnung 16, eine Kolbenstange 18 mit einer Längsach
se auf der Achse L, ein Ausgleichsventil 20, eine Stangen
führung 22 und einen Rückstoßanschlag 34. Das Ausgleichsven
til 20 und die Stangenführung 22 können irgend einen geeigne
ten herkömmlichen Aufbau haben, wie er Fachleuten gut be
kannt ist, und wird deshalb nicht im Detail beschrieben wer
den.
Die Kolbenanordnung 16 kann auch irgend eine geeignete her
kömmliche Form haben, wie sie Fachleuten gut bekannt ist,
und die in Fig. 1 gezeigte Anordnung wird im einzelnen nach
folgend beschrieben werden. Der Rückstoßanschlag 34 der vor
liegenden Erfindung wird auch nachfolgend im einzelnen be
schrieben werden.
Das Innenrohr 14 ist an seinem einen Ende 24 im wesentlichen
durch das Ausgleichsventil 20 geschlossen, und wird an
seinem anderen Ende 26 im wesentlichen durch die Stan
genführung 22 geschlossen. Das Außenrohr 12 ist an seinem
einen Ende 28 geschlossen und wird an seinem anderen Ende 30
durch die Stangenführung 22 im wesentlichen geschlossen. Die
Kolbenstange 18 erstreckt sich durch die Stangenführung 22
und bildet einen abdichtenden Gleitsitz mit dieser. Die
Kolbenanordnung 16 bildet einen dichten Gleitsitz mit der
Innenfläche 32 des Innenrohrs 14 und ist an einem Ende der
Kolbenstange 18 befestigt.
Die Kolbenanordnung 16 unterteilt den Innenraum des Innen
rohrs 14 in eine Rückstoßkammer 36 und eine Kompressionskam
mer 38. Der Bereich zwischen dem Innenrohr 14 und dem Außen
rohr 15 definiert eine Ausgleichskammer 40. Die Rückstoßkam
mer 36 und die Kompressionskammer 38 sind im wesentlichen
mit Fluid gefüllt, um die Hin- und Herbewegung der Kolbena
nordnung 16 und der Kolbenstange 18 entlang der Achse L rela
tiv zu dem Innenrohr 12 und dem Außenrohr 14 zu dämpfen. Die
Ausgleichskammer 40 ist teilweise mit Fluid gefüllt und
wirkt als ein Behälter für das Fluid in der Rückstoßkammer
36 und der Kompressionskammer 38.
Die Aufhängungsstrebe 10 ist in einem nicht dargestellten
Kraftfahrzeug auf eine übliche Weise befestigt.
Die Kolbenanordnung 16 ist im einzelnen in Fig. 2 gezeigt
und umfaßt einen Kolben 42 aus gesintertem Stahl, eine ring
förmige Dichtung 44, die aus einem Teflon-Material herge
stellt ist, ein Kompressionshubventil 46 und ein Rückstoßhub
ventil 48. Das Kompressionshubventil 46 wirkt als ein Einweg
ventil, das einen Fluidstrom von der Kompressionskammer 38
zu der Rückstoßkammer 36 durch einen oder mehrere Kompres
sionsströmungskanäle 50 in dem Kolben 42 während des Kompres
sionshubs der Aufhängungsstrebe 10 zu erlauben. Das Rückstoß
hubventil 48 wirkt als ein Einwegventil, das einen Fluid
strom von der Rückstoßkammer 48 zu der Kompressionskammer 46
durch einen Rückstoßströmungskanal 42 in dem Kolben 42 wäh
rend des Rückstoßhubs der Aufhängungsstrebe erlaubt.
Der Rückstoßanschlag 34 umfaßt einen im wesentlichen steifen
metallischen Ring 54 und einen ringförmigen, federnden Stoß
dämpfer 56, wie in Fig. 2 im einzelnen erkennbar ist. Der
Rückstoßanschlag 34 ist an der Kolbenstange 18 zwischen der
Kolbenanordnung 16 und der Stangenführung 22 positioniert.
Der ringförmige, federnde Stoßdämpfer 56 ist an der Seite
des Rückstoßanschlags 34 positioniert, die der Stangenfüh
rung 22 zugewandt ist, und ist vorzugsweise aus einem elasto
meren Material gebildet. Der steife metallische Ring 54 um
faßt einen ringförmigen Basisbereich 58 und einen integral
mit diesem ausgebildeten ringförmigen, zylindrischen Bereich
60. Der ringförmige Basisbereich 58 ist neben einer im we
sentlichen flachen Fläche 57 an dem Stoßdämpfer 56 positio
niert, und der zylindrische Bereich 60 erstreckt sich weg
von dem Stoßdämpfer 56, d. h. der zylindrische Bereich 60
verläuft in Richtung der Kolbenanordnung 16.
Der Rückstoßanschlag 34 ist an der Kolbenstange 18
angeschweißt oder anders befestigt, wodurch der zylindrische
Bereich 60 an der Kolbenstange 18 auf irgend eine geeignete
Weise befestigt wird.
Der Basisbereich 58 hat eine wellige Oberfläche oder eine
auf eine andere Weise nicht flache Oberfläche, um die flache
Fläche 57 des Stoßdämpfer 56 zu berühren.
Im Gebrauch ist während eines Rückstoßhubes der Aufhängungs
strebe 10 der Stoßdämpfer 56 in Eingriff mit der Stangenfüh
rung 22 und mit dem Basisbereich 58 des steifen Rings 54 in
Eingriff bringbar, um die Bewegung der Kolbenanordnung 16 re
lativ zu dem Innenrohr 14 und dem Außenrohr 12 zu begrenzen.
Die unebene Oberfläche des Basisbereiches 58 des Rückstoß
anschlags 34 ändert die Kompressionseigenschaften des Stoß
dämpfers 56 von der normalen Kompressionseigenschaft, wie
sie oben definiert ist und durch die Linie 62 in Fig. 12
für einen Basisbereich mit einer flachen Oberfläche gezeigt
ist, zu der Eigenschaft, wie sie durch die Linie 64 gezeigt
ist. Die flachere Verlauf von der Linie 64 deutet eine Ge
räuschverringerung verglichen mit einer Anordnung, welche zu
der Linie 62 führt, an, wenn der Stoßdämpfer 56 am Anfang
die Stangenführung 22 berührt und beginnt, zwischen der Stan
genführung 22 und dem Basisbereich 58 zusammengedrückt zu
werden.
Die in Fig. 3 gezeigte alternative Anordnung liefert auch
die Eigenschaften von Linie 64 in Fig. 12. In dieser
Anordnung hat der Basisbereich 66 des metallischen Rings 68
eine im wesentlichen flache Oberfläche. Es ist jedoch ein
ringförmiger Abstandhalter 70, vorzugsweise aus einem
Kunststoffmaterial, zwischen dem Basisbereich 66 und dem
Stoßdämpfer 56 positioniert, und die Oberfläche des
ringförmigen Abstandhalters 70, die mit der flachen Fläche
57 des Stoßdämpfers 56 in Eingriff bringbar ist, hat eine
gewellte oder auf eine andere Weise nicht flache Oberfläche.
Die anderen Merkmale der Aufhängungsstrebe, die teilweise in
Fig. 3 gezeigt ist, sind im wesentlichen die selben wie bei
der Aufhängungsstrebe von Fig. 1.
Die weitere, in Fig. 4 gezeigte alternative Anordnung
liefert auch die Eigenschaften von Linie 64 von Fig. 12.
Bei dieser Anordnung hat der Basisbereich 72 des
metallischen Rings 74 eine im wesentlichen flache
Oberfläche. Es ist jedoch ein ringförmiger Abstandhalter 76,
vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, zwischen der
Stangenführung 22 und dem Stoßdämpfer 56 positioniert, und
die Oberfläche des ringförmigen Abstandhalters 76, die mit
einer im wesentlichen flachen Fläche 59 an dem Stoßdämpfer
56 in Eingriff bringbar ist, verläuft unter einem spitzen
Winkel zu der Achse L des Innenrohrs 14 und des Außenrohrs
12.
Die anderen Merkmale der teilweise in Fig. 4 gezeigten
Aufhängungsstrebe sind im wesentlichen dieselben wie die der
Aufhängungsstrebe von Fig. 1.
Die in Fig. 5 gezeigte weitere alternative Ausführungsform
liefert auch die Eigenschaften der Linie 64 von der Fig.
12. Bei dieser Anordnung hat der Basisbereich 78 des
metallischen Rings 80 eine nicht flache Oberfläche, um mit
der flachen Fläche 57 des Stoßdämpfers 56 in Eingriff zu
kommen, und die Oberfläche an der Stangenführung 82, die mit
der flachen Fläche 59 des Stoßdämpfers 56 in Eingriff
bringbar ist, ist auf ähnliche Weise uneben. Die anderen
Merkmale der teilweise in Fig. 5 gezeigten Aufhängungsstre
be sind im wesentlichen dieselben, wie bei der Aufhängungs
strebe von Fig. 1.
Eine Abänderung von dieser Anordnung ist in Fig. 6 gezeigt.
Dabei bildet ein Einsatz 84, der vorzugsweise aus
Kunststoffmaterial besteht, die unebene Oberfläche an der
Stangenführung 22.
Die in Fig. 7 gezeigte alternative Ausführungsform liefert
auch die Eigenschaften von der Linie 64 von Fig. 12. Bei
dieser Anordnung hat der Basisbereich 86 des metallischen
Rings 88 eine im wesentlichen flache Oberfläche. Jedoch sind
ringförmige Federscheiben 19 zwischen dem Basisbereich 86
und der flachen Fläche 57 des Stoßdämpfers 56 angeordnet.
Die anderen Merkmale der teilweise in Fig. 7 gezeigten
Aufhängungsstrebe sind im wesentlichen dieselben wie die der
Aufhängungsstrebe von Fig. 1.
In dieser Anordnung modifiziert die Federkraft der
Federscheiben 90 die anfänglichen Kompressionseigenschaften
des Rückstoßanschlags, wie durch die Linie 64 von Fig. 12
angedeutet ist.
Die Anordnung von Fig. 7 kann modifiziert werden, indem die
Federscheibe durch eine Schraubenfeder 92 ersetzt wird, wie
in Fig. 8 gezeigt ist, um die Eigenschaften der Linie 64
von Fig. 12 zu liefern.
Fig. 9 zeigt eine Modifikation in der Anordnung von Fig.
8, bei der die Montageanordnung des steifen metallischen
Rings 94 umgekehrt ist, so daß der zylindrische Bereich 96
des metallischen Rings 94 innerhalb der Schraubenfeder 92
positioniert ist.
Die weitere alternative Anordnung von Fig. 10 liefert auch
die Eigenschaften der Linie 64 von Fig. 12. In dieser
Anordnung hat der Basisbereich 98 des metallischen Rings 100
eine nicht flache Oberfläche und ist ein elastomerer O-Ring
102 zwischen dem Basisbereich 98 und der flachen Fläche 57
des Stoßdämpfers 56 positioniert.
Die Anordnung von Fig. 10 ist weiter modifiziert, wie es in
Fig. 11 gezeigt ist. Hier ist ein Abstandhalter 104, der
vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial besteht, zwischen
dem O-Ring 102 und dem Basisbereich 98 positioniert.
Claims (8)
1. Aufhängungsstrebe (10) mit einem Rohr (14), das im
wesentlichen an seinen beiden Enden geschlossen ist und
ein Fluid enthält, einer Kolbenanordnung (16), die
verschiebbar in dem Rohr (14) angeordnet ist und einen
Dichtsitz mit dieser bildet, wobei die Kolbenanordnung
(16) eine Kompressionskammer (38) und eine Rückstoßkammer
(36) innerhalb des Rohrs (14) voneinander trennt, einer
Kolbenstange (18), die an der Kolbenanordnung (16)
befestigt ist und sich durch die Rückstoßkammer (36) und
aus einem Ende (26) des Rohrs (14) erstreckt, einem
Rückstoßanschlag (34), der an der Kolbenstange (18)
zwischen der Kolbenanordnung (16) und dem einen Ende des
Rohrs (14) angebracht ist, wobei der Rückstoßanschlag
(34) einen im wesentlichen steifen, metallischen Ring
(54), der an der Kolbenstange (18) befestigt ist, und
einen ringförmigen Stoßdämpfer (56), der zwischen dem
metallischen Ring (54) und dem einen Ende des Rohrs (14)
während eines Rückstoßhubes komprimierbar ist, aufweist,
und einem Mittel (58), das mit einer im wesentlichen
flachen Fläche (57) an dem ringförmigen Stoßdämpfer (56)
beim anfänglichen Berühren und Komprimieren des
Stoßdämpfers (56) in Eingriff bringbar ist, um die
normale Kompressionseigenschaft des Stoßdämpfers (56) zu
verändern.
2. Aufhängungsstrebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Stoßdämpfer (56) in Eingriff bringbare
Mittel (58) eine unebene Oberfläche (58) an dem Rückstoß
anschlag (54) neben dem Stoßdämpfer (56) aufweist, wel
che mit der flachen Fläche (57) des Stoßdämpfers (56)
beim anfänglichen Berühren und Komprimieren des Stoßdämp
fers (56) in Eingriff kommt.
3. Aufhängungsstrebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der steife, metallische Ring (54) einen ringförmigen
Basisbereich (58) aufweist, der die unebene Fläche (58)
bildet.
4. Aufhängungsstrebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstoßanschlag (34) einen ringförmigen
Abstandhalter (70) aufweist, der zwischen dem steifen,
metallischen Ring (54) und dem Stoßdämpfer (56)
positioniert ist, wobei der ringförmige Abstandhalter
(70) die unebene Fläche zur Berührung der flachen Fläche
(57) des Stoßdämpfers (56) bildet.
5. Aufhängungsstrebe nach Abspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Stoßdämpfer (56) in Angriff bringbare
Mittel (58) eine unebene Fläche (76, 82, 84) an dem einen
Ende (26) des Rohrs (14) aufweist, welche mit der flachen
Fläche (59) des Stoßdämpfers (56) beim anfänglichen
Berühren und Komprimieren des Stoßdämpfers (56) in
Eingriff kommt.
6. Aufhängungsstrebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unebene Fläche durch einen Einsatz (76, 84)
definiert ist, der neben dem einen Ende (26) des Rohrs
(14) innerhalb der Rückstoßkammer (36) positioniert ist.
7. Aufgängungsstrebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstoßanschlag (34) ein ringförmiges
Federmittel (90, 92) aufweist, das zwischen dem steifen,
metallischen Ring (88) und dem Stoßdämpfer (56)
positioniert ist, wobei das ringförmige Federmittel (90,
92) das Mittel definiert, welches mit dem Stoßdämpfer
(56) in Eingriff bringbar ist, um die effektive normale
Kompressionseigenschaft des Stoßdämpfers (56) zu
verändern.
8. Aufhängungsstrebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstoßanschlag (34) weiterhin einen elastomeren
O-Ring (102) aufweist, der zwischen dem steifen,
metallischen Ring (100) und dem Stoßdämpfer (56)
positioniert ist, wobei der O-Ring (102) eine federnde
Anbringung für den Stoßdämpfer (56) schafft und das
Mittel definiert, welches mit dem Stoßdämpfer (56) in
Eingriff bringbar ist, um die effektive normale
Kompressionseigenschaft des Stoßdämpfers (56) zu
verändern.
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