DE19513324A1 - Hängebahnfahrwerk - Google Patents

Hängebahnfahrwerk

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DE19513324A1
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Klaus Becker
Ruediger Ostholt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hängebahnfahrwerk gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Ein derartiges Hängebahnfahrwerk ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 03 605.8 bekannt.
Hierbei handelt es sich um ein Hängebahnfahrwerk mit sich gegenüberliegenden Laufrollen, die auf dem Unterflansch eines Doppel-T-Trägers abrollen. An den Achsen der Laufrollen ist ein den Unterflansch umschließender Bügel angeordnet, an dem über Wippelemente die Gehänge für das zu transportierende Gut angelenkt sind. Mit dem bekannten Hängebahnfahrwerk wurde das Ziel verfolgt, eine gleichmäßige Belastung des Unterflanschen sowie der Rollen beim Transport von Gütern zu gewährleisten. Hierfür sollen die Laufrollen eine Schrägstellung aufweisen und somit keinen Längsschlupf auf der Fahrbahn erzeugen. Die notwendige Pendelmöglichkeit zur Erzielung gleichgroßer Radaufstandskräfte ist als Schwingenpendel ausgebildet. Ein Problem dieser bekannten Konstruktion ist aber, daß das gesamte Gewicht des zu transportierendes Gutes über die Schwingen von der Lasche auf den Bügel übertragen wird. Somit sind diese Schwingen hohen Belastungen ausgesetzt, es bestehen Probleme hinsichtlich ihrer Haltbarkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung eines Hängebahnfahrwerks, mit dem bei einer gleichmäßigen Belastung des Unterflansches sowie der Laufrollen die Belastbarkeit und Haltbarkeit des Pendelelements erhöht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Grundgedanke der Erfindung ist die Verbindung der Laufrollen mit einem Gehänge über eine Drehachse und eine Pendelachse sowie die Schrägstellung der Laufrollen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrwerks sind darin zu sehen, daß das Pendelelement, mit dessen Hilfe gleichgroße Radaufstandkräfte trotz horizontaler Störkräfte eingestellt werden, nicht als Schwingenpendel, sondern als stabile Drehachse mit einer starren Pendelachse ausgebildet ist. Somit geschieht die Kraftübertragung des Transportgutgewichts nicht mehr über Schwingen. Durch den Wegfall des Bügelelementes und durch das Verbinden der beiden Laufrollen durch ein gemeinsames Mittelstück wird die Konstruktion in sich stabiler und kompakter. Notwendigerweise können die Laufrollen jetzt nicht mehr auf einem gemeinsamen Doppel-T- Träger abrollen. Für die erfindungsgemäße Konstruktion sind zwei Träger vorgesehen, die spiegelbildlich zueinander in Laufrichtung angeordnet sind. Hiebei kann es sich um zwei Doppel-T-Träger oder zwei zueinandergewandte U-Träger handeln.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels mit Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Hängebahnfahrwerks,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hängebahnfahrwerks, wobei zwei Laufrollenpaare hintereinander angeordnet sind.
In der Fig. 1 sind die beiden sich gegenüberliegenden Träger mit 1 bezeichnet. Auf den Unterflanschen werden die Laufrollen 3 entlanggeführt. Diese Laufrollen weisen - wie aus der Figur ersichtlich - eine Schrägstellung auf, so daß sie im unteren Bereich einen größeren Abstand voneinander aufweisen als im oberen Bereich. Die Laufrollen 3 sind in einem Mittelstück 2 gelagert. Dieses Mittelstück nimmt in seinem unteren Bereich die Drehachse 6 sowie die Pendelachse 9 des Gehänges 7 auf. Auf Einzelheiten dieses Gehänges soll hier nicht weiter eingegangen werden.
Theoretisch kann das Fahrwerk lediglich ein Laufrollenpaar aufweisen, jedoch ist eine Ausführung, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist, vorteilhafter. Hierbei sind zwei Laufrollenpaare hintereinander angeordnet und durch ein Verbindungsstück 8 miteinander verbunden, wobei mittig an diesem das Gehänge 7 angelenkt ist. Das Verbindungsstück 8 hängt pendelnd an der stabilen Pendelachse 9.

Claims (4)

1. Hängebahnfahrwerk mit Laufrollen (3), die auf dem Unterflansch (4) von Trägern (1) abrollen und eine Schrägstellung gegenüber der Vertikalen der Träger aufweisen, wobei die Laufrollen (3) in Verbindung mit einem Gehänge (7) für das zu transportierende Gut stehen und die Bewegung der einzelnen Fahrwerke über diese verbindende Antriebsketten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (3) beidseitig eines gemeinsamen Mittelstückes (2) gelagert sind, das über eine Drehachse (6) und eine starre Pendelachse (9) mit dem Gehänge (7) verbunden ist, daß die Laufrollen (3) auf den Unterflanschen (4) sich gegenüberliegender Träger (1) abrollen und daß die Schrägstellung der Laufrollen (3) derart ist, daß ihr Abstand im unteren Bereich vom Mittelstück (2) größer ist als im oberen Bereich.
2. Hängebahnfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5) der Laufrollen (3) über eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Mittelstück (2) verbunden sind.
3. Hängebahnfahrwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück sich zusammensetzt aus einem oberen Bereich zur Aufnahme der Laufrollen (3) und einem daran befestigten unteren Bereich, der die Drehachse (6) aufnimmt.
4. Hängebahnfahrwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Laufrollenpaare hintereinander angeordnet und durch ein Verbindungsstück (8) verbunden sind, an dem mittig das Gehänge (7) angelenkt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9203605U1 (de) * 1992-03-13 1992-09-03 Technische Entwicklungen Dr. Becker Gmbh, 5802 Wetter Hängebahnfahrwerk
DE9416447U1 (de) * 1994-10-13 1994-12-01 Wampfler GmbH, 79576 Weil am Rhein Tragrollenbefestigung für einen Wagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9203605U1 (de) * 1992-03-13 1992-09-03 Technische Entwicklungen Dr. Becker Gmbh, 5802 Wetter Hängebahnfahrwerk
DE9416447U1 (de) * 1994-10-13 1994-12-01 Wampfler GmbH, 79576 Weil am Rhein Tragrollenbefestigung für einen Wagen

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