DE3046044C2 - Schienenfahrzeug-Plattformwagen insbesondere für Untertagebetriebe - Google Patents

Schienenfahrzeug-Plattformwagen insbesondere für Untertagebetriebe

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DE3046044C2
DE3046044C2 DE19803046044 DE3046044A DE3046044C2 DE 3046044 C2 DE3046044 C2 DE 3046044C2 DE 19803046044 DE19803046044 DE 19803046044 DE 3046044 A DE3046044 A DE 3046044A DE 3046044 C2 DE3046044 C2 DE 3046044C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

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28) eine abnehmbare Kastenaußenwand (24) aufweisen.
7. Plattformwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenlager der Stützrollen (11) jeweils einen endseitig auf die Lagerachse (8) drehfest aufschiebbaren, in dem Radkasten (10) angeordneten Lagerkörper (25) und eine auf dem Lagerkörper unter Zwischenschaltung von Federpaketen (26) befestigte Rollenaufhängung (27) mit einem Lagerkäfig (28) für die Stützrolle (1 ί) aufweisen.
8. Plattformwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform (1) wahlweise ein- oder beidseitig gegen die Lagerbrücke (7) des einen oder anderen Drehgestells (2) unter Zwischenschaltung eines Distanzstükkes (29) abstützbar ist, zum Beispiel unmittelbar oberhalb der betreffenden Stützrolle (11).
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65 Die Erfindung bezieht sich auf einen Schienenfahrzeug-Plattformwagen insbesondere für Untertagebetriebe, ί/iit einer Ladeplattform und mindestens zwei mehrachsigen Drehgestellen mit jeweils zwischen den Radlagern angeordneter Drehschubfeder, wobei die Ladeplattform mittels in die Drehschubfedern drehfest eingesetzter Lagerbolzen auf den Drehgestellen gelagert ist.
Es sind Plattformwagen mit Fahrgestellen bekannt, welche Radsätze mit starren Achsen aufweisen. Bei diesen starren Achsen handelt es sich um durchgehende und ungefederte Achsen. Starre Achsen sind insofern nicht frei von Nachteilen, als bei uneben verlegtem Schienenstrang einzelne Räder zum Abheben neigen, insbesondere beim Überfahren von Weichen, so daß Entgleisungsgefahr besteht. Darüber hinaus muß ungleichmäßige Belastung in Kauf genommen werden. Ungleichmäßige Belastung muß jedoch dann zumindest weitgenend vermieden werden, wenn extrem schwere Lasten mit einem Plattformwagen transportiert werden sollen. Das ist regelmäßig der Fall. Aus diesem Grunde hat man zur Erhöhung der Belastungsfähigkeit des Fahrgestells versucht, stärkere Radachsen einzusetzen. Starke Radachsen führen jedoch einerseits zu unerwünscht hoher Bauweise, andererseits reduzieren sie beachtlich die Bodenfreiheit, so daß derartige Plattformwagen nicht mehr in der Lage sind, Kettenbahnen oder andere Sperren zu überfahren, wie sie in Untertagebetrieben häufig vorkommen. Daraus resultieren letztlich Betriebsstörungen.
Außerdem kennt man Tiefladewagen für den Einsatz in mit Förderwagen arbeitenden Untertagebetrieben. Diese Tiefladewagen bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Drehgestellen mit Drehgestell-Anschlußträgern und davon getragener Lagerbrücke, wobei die Drehgestell-Anschlußträger unter Zwischenschaltung von Lagerbolzen drehbar auf den Drehgestellen gelagert sind, die Lagerbolzen in den Drehgestellen verankert und auf den Lagerbolzen Drehschubfedern drehfest befestigt und an die Drehschubfedern die Drehgestell-Anschlußträger drehfest angeschlossen sind. Bei diesen bekannten Tiefladewagen sind die Drehschubfedern in der Lage, Neigungsbewegungen ebenso wie Schub- und Drehbewegungen aufzufangen und stets für eine einwandfreie Rückstellung in eine
vorgegebene Lage der unbelasteten Drehgestell-Anschlußträger Sorge zu tragen. Diese als Gummi-Metailelemente ausgebildeten Drehschubfedern funktionieren in jeder Beanspruchungsrichtung gleichsam als Stoßdämpfer. — Durch diese bekannten Maßnahmen ist jedoch die Ausbildung der Fahrgestelle von Plattformwagen insbesondere für den Transport von schweren und schwersten Lasten nicht maßgebend beeinflußt worden.
Dem im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattformwagen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Drehgestelle zum Ausgleich extremer Niveauunterschiede der Gleise und selbst von Köhensprüngen zwischen Flügelschiene und Herzstück bei Weichen eingerichtet sind und bei dem folglich keine Entgleisungsgefahr besteht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Plattformwagen dadurch, daß die Ladeplattform auf ihrer Unterseite im Bereich jedes Drehgestells ein Pendellager mit einer um die Wagenlängsachse pendelnd gelagerten Lagerbrücke bildet, und daß die Lagerbrücke eine Lagerachse mit mittig angeordnetem Lagertopf zur Aufnahme der Drehschubfeder und des zentral in der Lagerbrücke befestigten Lagerbolzens übergreift und beidseitig auf den Enden der Lagerachse jeweils ein Radkasten mit zwei Radlagern um die Wagenquerachse drehbar gelagert ist und jeder Radkasten eine zwischen seinen beiden Radlagern und oberhalb der Lagerachse achsparallel angeordnete Stützrolle für die endseitig darauf aufliegende Lagerbrücke aufweist.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß die beidseitig an der Lagerachse aufgehängten Radkästen und damit deren Räder eine Pendelbewegung sowohl um die Wagenlängsachse als auch um die Wagenquerachse ausführen können. Die Pendelbewegung um die Wagenlängsachse gelingt mit Hilfe der um die Wagenlängsachse pendelnd gelagerten und in der Drehschubfeder sowie auf den Stützrollen abgestützten Lagerbrücke. Die Pendelbewegung um die Wagenquerachse gelingt aufgrund der drehbaren Lagerung der Radkästen auf den Enden ihrer Lagerachse. Folglich sind die Räder des betreffenden Drehgestells in der Lage, sich an jeden Niveauunterschied in dem verlegten Schienenstrang und jeden Höhensprung in den zu überfahrenden Weichen anzupassen. Darüber hinaus ermöglicht die in jedem Drehgestell zentral angeordnete Drehschubfeder eine Drehbewegung bzw. Drehwinkelbewegung vorgegebener Größe um den Lagerbolzen der Lagerbrücke und damit um die vertikale Lagerachse des betreffenden Drehgestells. Djese Drehbewegung wird dadurch noch erleichtert, daß die Lagerbrücke und mit ihr die Ladeplattform praktisch beidseitig gegen die in den Radkästen gelagerten Stützrollen abgestützt sind, die also an der Unterseite der Lagerbrücke bei Ausführung der Drehbewegung abrollen, so daß diese Drehbewegung selbst bei schwerer und schwerster Belastung der Ladeplattform möglich bleibt. Im Ergebnis sind die Radkästen bzw die Räder jedes Drehgestells in der Lage, um die drei orthogonal zueinander angeordneten Hauptachsen des kartesischen Koordinatensystems eine Drehbewegung ausführen. Daraus resultiert die hohe Anpassungsfähigkeit an die verlegten Schienenstränge. Darüber hinaus sorgt die zentrale Drehschubfeder stets für die erforderliche Rückstellung der Radkästen und damit der Räder jedes Drehgestells in ihre Ausgangs
Stellung.
Im folgenden sind weitere erfindungswesentliche Maßnahmen aufgeführt. So lehrt die Erfindung, daß die Ladeplattform zur Bildung der Pendellager im Bereich der Drehgestelle jeweils zwei quer zur Wagenlängsachse angeordnete Lagerwangen mit obenseitig kreisbogenföif-migen Lagerausnehmuugen aufweist und die Lagerbrücke mit korrespondierenden Lagersegmenten in den Lagerausnehmungen pendelnd gelagert und zwischen den Lagerwangen mittels in Richtung der Wagenlängsachse verlaufender achsparalleler Lagerzapfen aufgehängt ist. Derartige Pendellager zeichnen sich durch einfache und stabile Bauweise mit hoher Tragfähigkeit aus. Der Lagertopf für die Drehschubfeder und den Lagerbolzen ist vorteilhaft mittig in die Lagerachse eingesetzt (z. B. eingeschweißt) und weist erfindungsgemäß einen von dem Lagerbolzen durchdrungenen Boden auf, in dem der Lagerbolzen mit vertikalem Bewegungsspiel drehfest geführt und gesichert ist. Folglich kann der Lagerbolzen gleichsam eine Eintauchbewegung in die Drehschubfeder bzw. den Lagertopf gegen Federwirkung ausführen, wenn nämlich die Ladeplattform mit schweren und schwersten Lasten beladen isi und folglich in entsprechender Weise die jeweiligen Lagerbriicken belastet sind. Im einzelnen können der Boden des Lagertopfes als Slufenboden mit einem zentrierten und lösbar befestigten Bodeneinsatz ausgebildet und endssitig auf dem über dem Bodeneinsatz unten vorkragenden Lagerbolzen eine Sicherungsscheibe befestigt sein. Die Scheibe verhindert einerseits ein Hochwandern des Lagerbolzens, andererseits ein Lösen des zusätzlich mittels eines Seeger-Ringes od. dgl. gesicherten Bodeneinsatzes.
Ferner lehrt die Erfindung, daß die Lagerachse mit vorgegebenem Abstand beidseitig der Lagertopfes jeweils einen in Wagenlängsrichtung verlaufenden Lagerflansch mit kreisbogenförmigen Flanken aufweist, die in entsprechende Flanschaufnahmen an der Innenseite der Radkästen eingreifen, wobei die Lagerflansche in Vertikaler Ebene (und folglich quer zur Lagerachse in die Flanschaufnahmen einschiebbar und in horizontaler Ebene bzw. in Längsrichtung der Lagerachse verriegelt sind. Anders ausgedrückt können die Radkästen unschwer an den Lagerflanschen gleichsam aufgehängt bzw. eingehängt werden. Ein Abziehen der eingehängten Radkästen in Längsrichtung der Lagerachse ist ausgeschlossen.
Die Radkästen können für die Montage der Räder und der Stützrollen sowie deren Rollenlager eine abnehmbare Kastenaußenwand aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung weisen die Rollenlager der Stützrollen jeweils einen endseitig auf die Lagerachse drehfest aufschiebbaren, in dem Radkasten angeordneten Lagerkörper und eine auf dem Lagerkörper unter Zwischenschaltung von Federpaketen (zum Beispiel Gummi-Metallelementen) befestigte Rollenaufhängung mit einem Lagerkäfig 'für die Stützrolle auf. Die Rollenlager werden also erst nach dem Aufschieben der Radkästen auf die Lagerachse in die Radkästen eingebaut und drehfest auf den Enden der Lagerachse fixiert. Dadurch wird eine ständige Auflage der Lagerbrücke auf die Stützrollen erreicht, auch wenn die Radkästen und damit deren Räder um die Lagerachse eine Pendelbewegung ausführen. Die Stützrollen bleiben von dieser Pendelbewegung praktisch unberührt.
Grundsätzlich kann die Ladeplattform aufgrund der zwischen der Ladeplattform und den Drehfahrgestellen
vorgesehenen Pendellagern eine Kippbewegung bis zur Anlage gegen die darunter angeordneten Lagerbrücken ausführen. Wenn diese Kippbewegung beschränkt werden soll, um ein Abrutschen der aufgeladenen Lasten zu vermeiden, ist die Ladeplattform wahlweise ein- oder beidseitig gegen die Lagerbrücke des einen oder anderen Drehgestells unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes abstützbar, zum Beispiel unmittelbar oberhalb der betreffenden Stützrolle. Im Rahmen der Erfindung sorgen die federnd gelagerten Stützrollen für eine ebenso federnde Auflage der Lagerbrücken und damit der Ladeplattform im ganzen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Plattformwagen für den Transport von insbesondere schweren und schwersten Lasten in Untertagebetrieben verwirklicht wird, dessen Drehgestelle bzw. Räder sich durch hohe Anpassungsfähigkeit an Niveauunterschiede in den verlegten Schienensträngen und selbst an Höhensprünge in Weichen auszeichnen, so daß nicht länger Entgleisungsgefahr besteht. Tatsächlich sind die Räder selbst bei hoher und höchster Belastung der Ladeplattform noch in der Lage, um jede der orthogonal aufeinander stehenden Hauptachsen des Koordinatensystemes, d. h. um die Vertikalachse der Drehgestelle, um die Wagenlängsachse und um die Lagerachsen der Radkästen eine Drehbewegung auszuführen. Daraus resultiert die hohe Anpassungsfähigkeit an Schienen und Weichen. Zugleich wird eine federnde Auflagerung der Ladeplattform auf den Drehgestellen erreicht. Im Ergebnis zeichnet sich der erfindungsgemäß ausgebildete Plattformwagen durch stabile und funktionsgerechte Bauweise aus.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Plattformwagen in teilweise geschnittener Seitenansicht,
F i g. 2 die teilweise geschnittene Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 3 die teilweise geschnittene Aufsicht auf ein Drehfahrgestell für den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch einen Radkasten des Gegenstandes nach F i g. 2,
F i g. 6 die Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Lagerbrücke für den Gegenstand nach F i g. 1 in Aufsicht,
F i g. 8 den Gegenstand nach F i g. 7 in Seitenansicht,
F i g. 9 den Gegenstand nach F i g. 7 in teilweisem Vertikalschnitt
F i g. 10 eine Lagerachse mit Lagertopf für den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von oben,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 10 in Seitenansicht und
Fig. 12 einen teilweisen Vertikalsclinitt durch den Gegenstand nach F i g. 10.
In den Figuren ist ein Plattformwagen für insbesondere Untertagebetriebe dargestellt, und zwar mit einer Ladeplattform 1 und mindestens zwei mehrachsigen Drehgestellen 2 mit jeweils zentrisch zwischen den Radlagern 3 angeordneter Drehschubfeder 4, wobei die Ladeplattform 1 mittels in die Drehschubfedern 4 drehfest eingesetzter Lagerbolzen 5 auf den Drehgestellen 2 beweglich gelagert ist. Die Ladeplattform 1 bildet auf ihrer Unterseite im Bereich jedes Drehfahrgestells 2 ein Pendellager 6 mit einer um die Wagenlängsachse L pendelnd gelagerten Lagerbrücke 7. Die Lagerbrücke 7 übergreift eine Lagerachse 8 mit mittig angeordnetem ,Lagertopf 9 zur Aufnahme der Drehschubfeder 4 und des zentral in der Lagerbrücke 7 befestigten Lagerbolzens 5. Beidseitig auf den Enden der Lagerachse 8 ist jeweils ein Radkasten 10 mit zwei Radlagern 3 um die
κι Wagenquerachse Q und folglich Lagerachse 8 drehbar gelagert. Jeder Radkasten 10 weist mittig zwischen seinen beiden Radlagern 3 oberhalb der Lagerachse 8 eine achsparallel angeordnete Stützrolle 11 für die endseitig darauf aufliegende und abrollende Lagerbrükke 7 auf, wenn diese eine Drehbewegung um die vertikale Lagerachse V der Drehschubfeder 4 bzw. des Lagerbolzens 5 ausführt. Die Ladeplattform 1 weist zur Bildung der Pendellager 6 im Bereich der Drehfahrgestelle 2 jeweils zwei quer zur Wagenlängsachse L angeordnete Lagerwangen 12 mit obenseitig kreisbogenförmigen Lagerausnehmungen 13 auf, während die Lagerbrücke 7 mit korrespondierenden Lagersegmenten 14 in den Lagerausnehmungen 13 pendelnd gelagert bzw. geführt ist und zwischen den Lagerwangen 12 mittels in Richtung der Wageniängsachse L verlaufender achsparalleler Lagerzapfen 15 aufgehängt ist Der Lagertopf 9 für die Drehschubfeder 4 und den Lagerbolzen 5 ist in die Lagerachse 8 mittig eingesetzt bzw. eingeschweißt und weist einen von dem Lagerbolzen 5 durchdrungenen Boden 16 auf, in dem der Lagerbolzen 5 mit vertikalem Bewegungsspiel S drehfest geführt und gesichert ist. Der Boden 16 des Lagertopfes 9 kann als Stufenboden mit einem mittels eines Schraubenbolzens 17 zentrierten und lösbar befestigten Bodeneinsatz 18 ausgebildet sein. Endseitig auf den über den Bodeneinsatz 18 vorkragenden Lagerbolzen 5 ist eine Sicherungsscheibe 19 befestigt Die Lagerachse 8 weist mit vorgegebenen Abstand beidseitig des Lagertopfes 9 jeweils einen in Wagenlängsrichtung verlaufenden Lagerflansch 20 mit kreisbogenförmigen Flanken 21 auf, die in entsprechende Flanschaufnahmen 22 an der Innenseite der Radkästen 10 eingreifen, wobei die Lagerflansche 20 in vertikaler Ebene und damit orthogonal zur Lagerachse 8 in die Flanschaufnahmen 22 einschiebbar und in horizontaler Ebene bzw. in Längsrichtung der Lagerachse 8 verriegelbar sind. Die Radkästen 10 weisen für die Montage der Räder 23 und der Stützrollen 11 sowie deren Rollenlager eine abnehmbare Kastenaußenwand
so 24 auf. Die Rollenlager weisen jeweils einen endseitig auf die Lagerachse 8 drehfest aufschiebbaren in dem Radkasten 10 angeordneten Lagerkörper 25 und eine auf dem Lagerkörper unter Zwischenschaltung von Federpaiiexen 26, l. 3. Guinini-MetaHelerneiiten, befestigte Rollenaufhängung 27 mit einem Lagerkäfig 28 für die Stützrolle 11 auf. Die federnde Lagerung der Stützrolle 11 bzw. Stützrollen bedeutet zugleich eine federnde Auflage für die betreffende Lagerbrücke 7 und damit für die Ladeplattform 1. Die Ladeplattform 1 ist wahlweise ein- oder beidseitig gegen die Lagerbrücke 7 des einen oder anderen Drehgestells 2 unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes 29 abstützbar, zum Beispiel oberhalb der betreff enden Stützrollen 11, wenn ihre Kippneigung begrenzt werden soIL
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schienenfahrzeug-Plattformwagen, insbesondere für Untertagebetriebe, mit einer Ladaplattform und mindestens zvfei mehrachsigen Drehgestellen mit jeweils zwischen den Radlagern angeordneter Drehschubfeder, wobei die Ladeplattform mittels in die Drehschubfedern drehfest eingesetzter Lagerbolzen auf den Drehgestellen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform (1) auf ihrer Unterseite im Bereich jedes Drehgestells (2) ein Pendellager (6) mit einer um die Wagenlängsachse (L) pendelnd gelageiten Lagerbrücke (7) bildet, und daß die Lagerbrücke (7) eine Lagerachse (8) mit mittig angeordnetem Lagertopf (9) zur Aufnahme der Drehschubfeder (4) und des zentral in der Lagerbrücke (7) befestigten Lagerbolzens (5) übergreift und beidseHg auf den Enden der Lagerachse (8) jeweils ein Radkasten (10) mit zwei Radlagern (3) um die Wagenquerachse (Q) drehbar gelagert ist und jeder Radkasten (10) eine zwischen seinen beiden Rsidlagern (3) und oberhalb der Lagerachse (8) achsparallel angeordnete Stützrolle (11) für die endseitig darauf aufliegende Lagerbrükke (7) aufweist.
2. Plattformwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform (1) zur Bildung der Pendellager (6) im Bereich der Drehgestelle (2) jeweils zwei quer zur Wagenlängsachse (L) angeordnete Lagerwangen (12) mit obenseitig kreisbogenförmigen Lagerausnehmungen (13) aufweist und die Lagerbrücke (7) mit korrespondierendem Lagersegmenten (14) in den Lagerausnehmungen (13) pendelnd gelagert und zwischen den Lagerwangen (12) mittels in Richtung der Wagenlängsachse (L) verlaufender achsparalleler Lagerzapfen (15) aufgehängt ist.
3. Plattformwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagertopf (9) für die Drehschubfeder (4) und den Lagerbolzen (5) mittig in die Lagerachse (8) eingesetzt ist und einen von dem Lagerbolzen (5) durchdrungenen Boden (16) aufweist, in dem der Lagerbolzen (5) mit vertikalem Bewegungsspiel (S) drehfest geführt und gesichert ist.
4. Plattformwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) des Lagertopfes (9) als Stufenboden mit einem zentrierten und lösbar befestigten Bodeneinsatz (18) ausgebildet ist und endseitig auf dem über dem Bodeneinsatz unten vorkragenden Lagerbolzen (5) eine Sicherungsscheibe (19) befestigt ist.
5. Plattformwagen nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (8) mit vorgegebenem Abstand beidseitig des Lagertopfes jeweils einen in Wagenlängsrichtung verlaufenden Lagerflansch (20) mit kreisbogenförmigen Flanken (211) aufweist, die in entsprechende Flanschaufnahmen (22) an der Innenseite der Radkasten (10) eingreifen, wobei die Lagerflansche (20) in vertikaler Ebene in die Flanschaufnahmen (22) einschiebbar und in horizontaler Ebene verriegelt sind.
6. Plattformwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkasten (10) für die Montage der Räder (23) und der Stützrollen (11) sowie deren Rollenlager (Pos. 25 bis
10
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