DE19513214A1 - Vorrichtung zum Führen der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Führen der Ringbank an Ringspinn- oder RingzwirnmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Führen der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirn
maschinen, wobei die Ringbank in Ringbankabschnitte
unterteilt ist, die Ringbankabschnitte in ihrem gegen
seitigen Kuppungsbereich mittels Halter an senkrechten
Führungssäulen geführt werden und die Halter mit Zent
rier- und /oder Führungselementen für die Ringbankab
schnitte versehen sind.
Es ist allgemein bekannt, die Ringbänke in einzelne
Ringbankabschnitte zu untergliedern und die Ringbankab
schnitte im Bereich ihrer vertikal bewegbaren Halter
miteinander zu verbinden. (DE-PS 7 10 608)
Den vertikal bewegbaren Haltern sind jeweils nahe der
jeweilig geführten Ringbank senkrechte, gestellfeste
Führungssäulen zugeordnet.
Die Halter werden im Bereich jeder Führungssäule durch
entsprechende Übertragungsglieder und unterschiedlich
gestaltete Antriebselemente entsprechend dem Spinnpro
gramm vertikal bewegt.
Durch die DE-OS 38 06 203 ist eine Gestaltung der Ver
bindungselemente im Bereich eines Halters beschrieben.
Jeder Halter besitzt dort einen Zentrierzapfen, der
formschlüssig in einer entsprechenden Paßbohrung eines
Ringbankabschnittes gehalten ist.
Jeder Halter hat zudem für jeden dort gehaltenen Ring
bankabschnitt je einen Führungszapfen.
Die Führungsflächen im jeweiligen Gegenstück sind
gegeneinander um 90° versetzt.
Eine solche Gestaltung der Verbindungselemente, beste
hend aus Zentrier- und Führungseinheiten, erfordert
einerseits eine sehr präzise Führung der Halter im
Gestell der Maschine und zum anderen eine extrem genaue
Anordnung der Führungen an den Ringbankabschnitten.
Diese hohe Genauigkeit läßt sich zwar bei der Herstel
lung der Ringbankabschnitte heute mit hoher Präzision
sichern.
Auch die durch Erwärmung verursachte Dehnung kann im
Bereich des gegebenen Freiheitsgrades kompensiert
werden.
Der Aufwand für die Herstellung solcher Ringbank
führungen ist jedoch an symmetrisch gestalten Spinn-
oder Zwirnmaschinen unverhältnismäßig hoch.
An jeder Maschinenseite sind separate und voneinander
unabhängige Ringbankführungen notwendig. Dafür steht
oft nur ein sehr begrenzter Raum zur Verfügung.
Die Zentrierungen an den Haltern und an deren Gegen
stücken, den Ringbankabschnitten, erfordern eine genaue
Fertigung, die kostenaufwendig ist.
Ziel der Erfindung ist es, die Kosten für die Ringbank
führung und die Anforderungen an deren Präzision zu
reduzieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrich
tung zum Führen der Ringbank vorzuschlagen, die keine
überdurchschnittlichen Forderungen an die Lagegenauig
keit von Führungs- und/oder Zentrierelementen erfor
dert.
Wärmedehnungen der Ringbank sollten nicht zu veränder
ten Führungsbedingungen an den Ringbankführungen füh
ren.
Die Anforderungen an die Lagegenauigkeit der Führungs
säulen im Gestell der Maschine sollten auf das unbe
dingt notwendige Maß reduziert werden können.
Der Gesamtaufwand zur Führung der Ringbänke sollte
reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in An
spruch 1 definierten Elemente gelöst.
Durch die Reduzierung der Zahl der Führungselemente
zwischen den Haltern und den jeweiligen Ringbankab
schnitt auf eine einzige Führung mit ausreichend großem
Spiel entfallen die hohen Forderungen an die Präzision
jeder zweiten, um 90° gedrehten Führung.
Durch die räumliche Trennung von Zentrier- und Füh
rungsfunktion vereinfacht sich die Montage und Wartung
der Bauelemente. Die Längenausdehnung jedes Ringbankab
schnittes bei Erwärmung kann problemlos ausgeglichen
werden.
Extreme Anforderungen an die Parallelität dieser Säu
lenführungen werden nicht gestellt (Anspruch 2).
Die Zahl der Säulenführungen für die Halter wird insge
samt verringert (Anspruch 3 und 4).
Mit der Verlagerung der Säulenführungen in den mittle
ren Bereich der Maschine - auch nach Anspruch 5 - wird
im Bewegungsbereich der Ringbänke auch zusätzlicher
Raum für die Unterbringung von Vorrichtungen zur Besei
tigung von Unterwindefäden geschaffen.
Die Zahl der Führungselemente für der Führung von
Ballonbegrenzern und Fadenführern wird deutlich redu
ziert.
Die Montage der Ringbankabschnitte wird vereinfacht.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnun
gen zeigen,
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Ringbankführung für eine symmetrisch
aufgebaute Ringspinnmaschine,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer
Darstellungsweise entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch den
Führungsbereich von Ringbankabschnitten
entsprechend einer Schnittführung entlang
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entlang
der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt ent
sprechend der Linie V-V in Fig. 2 und
Fig. 6 eine Ringbankführung für eine einzige
Ringbank einer Ringspinnmaschine.
Die Ringspinnmaschine ist in üblicher Weise symmetrisch
aufgebaut und besitzt an ihren Längsseiten je eine
Spindelreihe, denen je eine Ringbank 1, 2 zugeordnet
ist.
Jede dieser Ringbänke 1, 2 besteht aus einzelnen Ring
bankabschnitten 11, 12; 21, 22 . Im Bereich der Stoß
stellen dieser Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22 sind
Halter 3, 4 vorgesehen, auf denen jeweils die Enden
zweier Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22 aufliegen.
Diese Halter sind in zwei Gruppen unterteilt.
Die erste Gruppe dieser Halter sind die sogenannten
Zentrierhalter 3, die hier als Zentrierhalterpaare 30
ausgebildet sind.
Diese Zentrierhalterpaare 30 haben je eine Auflageflä
che für die Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22 beider
Maschinenseiten.
Sie sind starr miteinander verbunden. Im Wechsel mit
den Zentrierhaltern 3, 30 sind längs der Maschine
Führungshalter 4, 40 angeordnet.
Auch die Führungshalter sind gemäß Fig. 1 als Führungs
halterpaar 40 gestaltet.
Die Zentrierhalterpaare 30 werden im Maschinengestell
an senkrechten Führungsstangen 33, 34 geführt. Mit
einer dieser Führungsstangen 32, 33 sind die Zentrier
halterpaare 30 in zwei horizontalen Richtungen form
schlüssig verbunden.
Mit der zweiten Führungsstange 34 besteht eine form
schlüssige Verbindung nur in Längsrichtung der Ring
bänke 1, 2.
Die Zentrierhalter 3, 30 besitzen im Auflagebereich der
Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22 Zentrierzapfen 31.
Diese Zentrierzapfen 31 greifen in Bohrungen 13, 23 der
Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22 passend ein und
positionieren auf diese Weise die Ringbankabschnitte
11, 12; 21, 22 längs und quer zur Maschine in der
vorgegebenen Position.
Von oben werden die Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22
durch Federspanner 5 sicher an den Auflageflächen der
Zentrierhalter 3, 30 elastisch gehalten.
Die den Zentrierhaltern 3, 30 im Abstand benachbarten
Führungshalterpaare 40 sind hier im Maschinengestell
paarweise nur durch die Führungsstange 42 geführt, die
durch das Lager 420 fest mit dem Maschinengestell
verbunden ist.
Die Führungshalterpaare 40 besitzen in jedem Ringbank
bereich Führungszapfen 41. Diese Führungszapfen 41
greifen in Paßführungen 14, 24 der Ringbankabschnitte
11, 12; 21, 22 ein. Diese Paßführungen 14, 24 sind
parallel zur Längsachse der Ringbankabschnitte 11, 12;
21, 22 ausgerichtet.
Sie sind so gestaltet, daß sie sowohl die Toleranzen
der Lagerung der Führungsstangen als auch Toleranzen in
den Ringbankabschnitten 11, 12; 21, 22 und deren
unterschiedliche Ausdehnung aufnehmen können.
Auch diese Führungshalter 4, 40 halten die Ringbankab
schnitte 11, 12; 21, 22 mittels Federspanner 5 auf
ihren Auflageflächen, so daß eine ausreichende Siche
rung der Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22 gegeben
ist.
Diese Ausführung der Ringbankführungen sichert, daß mit
geringstem Aufwand alle Ringbankabschnitte 11, 12; 21,
22 auch bei sehr langen Ringspinn- oder Ringzwirnma
schinen genau auf die Längsteilungen der ihnen zugeord
neten Spindeln einstellbar sind. Eine Summierung von
Toleranzen längs der Maschine findet auch bei Erwärmung
nicht statt.
Die Führungslänge der Zentrier- bzw. Führungshalter 3,
4; 30, 40 kann sehr kurz ausgeführt werden, da an ihnen
keine unsymmetrische Last geführt werden muß.
Die gegenseitige Führung und Verbindung der Kopfab
schnitte der Zentrier- bzw. Führungshalter 3, 4, 30, 40
muß nicht zwingend in der bei Fig. 1 dargestellten
stabilen Form ausgeführt werden.
Entscheidend für die Stabilität der gegenseitigen
Verbindung ist die Anordnung der Angriffspunkte der
Antriebsmittel für die Hubbewegung der Ringbänke 1.2.
In der Regel greifen diese Hubelemente (nicht darge
stellt) nahe an den Auflageflächen der Ringbankab
schnitte 11, 12; 21, 22 an, so daß über den mittleren
Abschnitt keine Hubkräfte übertragen werden müssen. Der
mittlere Abschnitt hat nur Führungsfunktion und kann
daher sehr leicht ausgestaltet werden.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel darge
stellt. Die Lagerung der Ringbankabschnitte 11, 12;
21, 22 auf den Auflageflächen der Zentrier- bzw. Füh
rungshalter 30, 40 ist identisch mit denen in Fig. 1.
Modifiziert sind hier lediglich die Zentrier- 30 bzw.
die Führungshalterpaare 40, 40′, 40′′ im Gestell der
Maschine.
Das Zentrierhalterpaar 30 wird formschlüssig an der
Führungsstange 32 geführt. Die Führungsstangen 34′
sichern den Führungshalter formschlüssig gegen Verdre
hungen um die Achse der Führungsstange 32.
Die Führungshalterpaare 40′, 40′′ werden in Fig. 2 in
zwei unterschiedlichen Formen dargestellt.
zwei unterschiedlichen Formen dargestellt.
Das rechte Führungshalterpaar 40′ hat ein ortsfestes
Führungslager 420. Dieses Führungslager 420 hält die
Führungsstange 42 formschlüssig im Gestell.
Das Führungshalterpaar 40′ umgreift mit einem mittleren
Lager diese Führungsstange 42 und gleitet auf und ab.
Die Führungsanordnung für die auf der linken Seite
dargestellten Führungshalterpaare 40′′ besitzt eine am
Führungshalter 40′′ befestigte Führungsstange 42′.
Diese Führungsstange 42′ gleitet in einem gestellfesten
Stangenlager 421. Dieses Stangenlager 421 umgreift die
Führungsstange 42′ quer zur Längsrichtung der Ringbänke
1, 2 formschlüssig und in Längsrichtung der Ringbankab
schnitte 11, 12; 21, 22 mit ausreichend großem Spiel.
Eine solche Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß
sie größere Einbautoleranzen in Längsrichtung der
Maschine hinsichtlich der Stangenführungen besitzt.
Die Anforderungen an die paßgenaue Fertigung sind etwas
geringer.
Die Darstellungen in den Fig. 3, und 4 zeigen nochmals
deutlich die Art und Weise des gegenseitigen Eingriffes
der Zentrier- und Führungszapfen mit den entsprechenden
Ausnehmungen 14, 13 an den Ringbankabschnitten 11, 12;
21, 22.
In Fig. 5 ist schematisch vereinfacht eine Ausführung
der Federspanner 5 dargestellt. Die Befestigung der
Federspanner 5 durchgreift die Zwischenräume zwischen
einander benachbarten Ringbankabschnitten 11, 12; 21,
22 und werden kraft- oder formschlüssig an den Zentri
er- und Führungshaltern 3, 4, 30, 40 befestigt.
Das Grundprinzip der Erfindung wird in Fig. 6 nochmals
an einer Ausführung dargestellt, an der Führungsmittel
für die Zentrier- und Führungshalter 3, 4 an jeder Seite
der Maschine vorgesehen sind und eine gegenseitige
Verbindung symmetrisch angeordneter Halter nicht statt
findet.
Die Zentrierhalter 3 besitzen im Bereich ihrer Auflage
flächen die gleichen Elemente wie sie hinsichtlich der
Fig. 1 und 2 beschrieben wurden.
Der Zentrierhalter 3 wird am Maschinengestell durch
eine Führungsstange 23′ formschlüssig geführt. Die
Führungsstange 34′′ sichert die Lage des Zentrierhalters
3 bezüglich seiner Winkelstellung um die Achse der
Führungsstange 32′.
Die Führungshalter 4 sind in ihrem Auflagebereich für
die Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22 ebenfalls in
der beschriebenen Form gestaltet.
Sie werden jedoch nur an der Führungsstange 42′′ form
schlüssig geführt.
Eine Sicherung gegen ein Verdrehen um die Führungsstan
ge 42′′ erfolgt nur mit sehr groben Toleranzen, entweder
durch die Begrenzungsflächen von Führungszapfen 41 und
Paßführung 14 der Ringbankabschnitte 11, 12; 21, 22
bzw. durch die Befestigungselemente der Federspanner 5.
Der Aufbau einer solchen Führung ist denkbar einfach.
Nach der Montage der Zentrierhalter 3, der Führungshal
ter 4 auf ihren gestellfesten Führungen werden diesel
ben mit ihren Hubelementen verbunden.
Anschließend werden die Ringbankabschnitte 11, 12; 21,
22 mit ihren Enden auf die Halter 3, 4 aufgelegt.
Ihre Lage wird durch die Zentrierzapfen 31 an den Zen
trierhalter 3 und an den Führungszapfen 41 der Füh
rungshalter 4 bestimmt. Anschließend werden die Feder
spanner 5 in an sich bekannter Weise eingesetzt.
Eine statische Überbestimmung der Lagerung wird vermie
den und besondere Genauigkeitserfordernisse sind durch
eine solche Vorrichtung nicht erforderlich.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Ringbank
11, 11′, Ringbankabschnitt
12, 12′, Ringbankabschnitt
13 Zentrierbohrung
14 Paßführung
2, Ringbank
21, 22, Ringbankabschnitt
23 Zentrierbohrung
24 Paßführung
3, Zentrierhalter
30, 30′ Zentrierhalterpaar
31 Zentrierzapfen
32, 32′ Führungsstange, formschlüssige Führung
320 Stangenlager
33, 33′ Führungsstange, einseitig formschlüssig
330 Stangenlager
34, 34′, 34′′ Führungsstange, einseitig formschlüssig
340 Stangenlager
341 Stangenlager
4 Führungshalter
40, 40′, 40′′ Führungshalterpaar
41 Führungszapfen
42, 42′, 42′′ Führungsstange
420 Stangenlager
421 Stangenlager
5 Federspanner
11, 11′, Ringbankabschnitt
12, 12′, Ringbankabschnitt
13 Zentrierbohrung
14 Paßführung
2, Ringbank
21, 22, Ringbankabschnitt
23 Zentrierbohrung
24 Paßführung
3, Zentrierhalter
30, 30′ Zentrierhalterpaar
31 Zentrierzapfen
32, 32′ Führungsstange, formschlüssige Führung
320 Stangenlager
33, 33′ Führungsstange, einseitig formschlüssig
330 Stangenlager
34, 34′, 34′′ Führungsstange, einseitig formschlüssig
340 Stangenlager
341 Stangenlager
4 Führungshalter
40, 40′, 40′′ Führungshalterpaar
41 Führungszapfen
42, 42′, 42′′ Führungsstange
420 Stangenlager
421 Stangenlager
5 Federspanner
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Führen der Ringbank an Ringspinn-
oder Ringzwirnmaschinen, wobei
- - die Ringbank in Ringbankabschnitte unterteilt ist,
- - die Ringbankabschnitte in ihrem gegenseitigen Kuppungsbereich mittels Halter an senkrechten Führungssäulen geführt werden, und
- - die Halter mit Zentrier- und/oder Führungselementen für die Ringbankabschnitte versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halter einer Ringbank (1, 2) in Zentrierhalter (3, 30) und Führungshalter (4, 40) unterteilt sind,
daß die Zentrierhalter (3, 30) und die Führungshalter (4, 40) längs der Ringbank (1, 2) im Wechsel ange ordnet sind,
daß die Zentrierhalter (3, 30), gegen Verdrehung gesichert, an mindestens einer senkrechten Führungssäule (32, 33) gestellfest geführt sind,
daß die Zentrierhalter (3, 30) in der horizontalen Ebene mit den angrenzenden Ringbankabschnitten (11, 12; 21, 22) je eine formschlüssige Zentrierung (13, 31; 23, 31) besitzen und
daß die Führungshalter (4, 40) in der horizontalen Ebene mit den angrenzenden Ringbankabschnitten (12, 11; 22, 21) längs der Ringbankabschnitte eine Paßführung (14, 41; 24, 41) aufweisen.
daß die Halter einer Ringbank (1, 2) in Zentrierhalter (3, 30) und Führungshalter (4, 40) unterteilt sind,
daß die Zentrierhalter (3, 30) und die Führungshalter (4, 40) längs der Ringbank (1, 2) im Wechsel ange ordnet sind,
daß die Zentrierhalter (3, 30), gegen Verdrehung gesichert, an mindestens einer senkrechten Führungssäule (32, 33) gestellfest geführt sind,
daß die Zentrierhalter (3, 30) in der horizontalen Ebene mit den angrenzenden Ringbankabschnitten (11, 12; 21, 22) je eine formschlüssige Zentrierung (13, 31; 23, 31) besitzen und
daß die Führungshalter (4, 40) in der horizontalen Ebene mit den angrenzenden Ringbankabschnitten (12, 11; 22, 21) längs der Ringbankabschnitte eine Paßführung (14, 41; 24, 41) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshalter (4, 40) gegenüber dem Gestell der
Maschine längs des Ringbankabschnitte (11, 12;
21, 22) mit Spiel und quer zu den Ringbank
abschnitten (11, 12; 21, 22) mit Paßführung (421)
geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß den Zentrierhaltern (3, 30) jeweils zwei Führungs säulen (33, 34; 32′, 34′′; 32, 34′) zur Führung zuge ordnet sind,
daß die erste Führungssäule (32, 32′, 33) eine Welle ist, auf der der Zentrierhalter (4, 40) formschlüssig geführt ist, und
daß die zweite Führungssäule (34, 34′, 34′′) die Zentrier halter (3, 30) längs der Ringbankabschnitte (11, 12; 21, 22) mit Paßführung und quer dazu mit Spiel führt.
daß den Zentrierhaltern (3, 30) jeweils zwei Führungs säulen (33, 34; 32′, 34′′; 32, 34′) zur Führung zuge ordnet sind,
daß die erste Führungssäule (32, 32′, 33) eine Welle ist, auf der der Zentrierhalter (4, 40) formschlüssig geführt ist, und
daß die zweite Führungssäule (34, 34′, 34′′) die Zentrier halter (3, 30) längs der Ringbankabschnitte (11, 12; 21, 22) mit Paßführung und quer dazu mit Spiel führt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die in einer Ebene angeordneten Zentrierhalter (3, 30) beider Ringbänke (1, 2) einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine paarweise miteinander verbunden sind und
daß den paarweise miteinander verbundenen Zentrier haltern (30) zwei Führungssäulen (33, 34, 34′) zugeordnet sind und
daß sich jede der beiden Führungssäulen (33, 34, 34′) nahe je einer Ringbank (1;2) zwischen denselben befinden und gleichzeitig Führung für Ballon begrenzer und /oder Fadenführer ist.
daß die in einer Ebene angeordneten Zentrierhalter (3, 30) beider Ringbänke (1, 2) einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine paarweise miteinander verbunden sind und
daß den paarweise miteinander verbundenen Zentrier haltern (30) zwei Führungssäulen (33, 34, 34′) zugeordnet sind und
daß sich jede der beiden Führungssäulen (33, 34, 34′) nahe je einer Ringbank (1;2) zwischen denselben befinden und gleichzeitig Führung für Ballon begrenzer und /oder Fadenführer ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß auch die Führungshalter (4, 40) beider Maschinen seiten paarweise miteinander verbunden sind und
daß den Führungshalterpaaren (40, 40′, 40′′) je eine einzige Führungssäule (42, 42′, 42′′) in der Mitte der Maschine zugeordnet ist.
daß auch die Führungshalter (4, 40) beider Maschinen seiten paarweise miteinander verbunden sind und
daß den Führungshalterpaaren (40, 40′, 40′′) je eine einzige Führungssäule (42, 42′, 42′′) in der Mitte der Maschine zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet,
daß den Auflageflächen der Zentrierhalter (3, 30) und
der Führungshalter (4, 40) elastische Arretierungs
elemente (5), die die Ringbankabschnitte (11, 12;
21, 22) gegen die Auflageflächen drücken,
zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113214 DE19513214C2 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Vorrichtung zum Führen der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen |
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---|---|---|---|
DE1995113214 DE19513214C2 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Vorrichtung zum Führen der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513214A1 true DE19513214A1 (de) | 1996-10-17 |
DE19513214C2 DE19513214C2 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=7759153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113214 Expired - Lifetime DE19513214C2 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Vorrichtung zum Führen der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513214C2 (de) |
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