DE19513000A1 - Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern - Google Patents
Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von BehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wie
derverschließbaren Öffnen von Behältern.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 35 15 619 A1
bekannt. Die bekannte Vorrichtung beinhaltet eine als Stech
rohr bezeichnete Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangs
öffnung in der Behälterwand. Ferner beinhaltet die bekannte
Vorrichtung zwei Schnappnasen, die zum Halten der Vorrichtung
auf dem Behälter dienen. Die Schnappnasen sind so ausge
staltet, daß sie üblicherweise den Deckel oder den Boden des
Behälters umlaufende Bördelränder hintergreifen.
Insbesondere dann, wenn sich die Bördelränder des Be
hälters nicht in Richtung Behältermitte erstreckt, ist ein
Hintergreifen mittels der Schnappnasen nicht möglich. Darüber
hinaus muß die bekannte Öffnung an die Abmessungen des zu
öffnenden Behälters angepaßt sein, weil der Abstand der
Schnappnasen demjenigen der Bördelränder entsprechen muß,
damit die Schnappnasen beide zuverlässig die Bördelränder
hintergreifen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
wiederverschließbaren Öffnen von Behältern zu schaffen, die
ein zuverlässiges Halten an dem Behälter gewährleistet und die
universell an verschiedenen Behälter anwendbar ist, ohne daß
ihre Abmessungen an diejenigen des Behälters angepaßt sein
müssen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einer
Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern
gelöst, mit einer Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangs
öffnung in einer Behälterwand, einer Dichtung, die dazu aus
gelegt ist, mit einer die Durchgangsöffnung umlaufenden Dicht
fläche auf der Behälterwand auf zuliegen, wobei die Dichtung
gegen die Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung
abgedichtet ist, und einer ersten Vorspanneinrichtung zum An
drücken der Dichtung an die Behälterwand, wobei die Ein
richtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung einen im Quer
schnitt nicht rotationssymmetrischen ersten Abschnitt sowie
einen von ihrem freien Ende her gesehen hinter dem ersten Ab
schnitt liegenden zweiten Abschnitt mit kleinerem Querschnitt
als der erste Abschnitt aufweist, wobei die beiden Abschnitte
derart ausgestaltet sind, daß sie einen Bajonettverschluß für
die Durchgangsöffnung bilden, der sich an der Innenseite der
Behälterwand abstützt, und wobei sich die Vorspanneinrichtung
an der Einrichtung zum Ausbilden der Durchgangsöffnung ab
stützt, so daß sie gleichzeitig die Dichtung und die Ein
richtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung gegen die Be
hälterwand drückt.
Mit anderen Worten schafft die Erfindung eine Vor
richtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern, die
an dem geöffneten Behälter befestigt werden kann, ohne daß der
Bördelrand oder andere Elemente des Behälters in die Halterung
einbezogen werden müßten. Dadurch ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung von der Geometrie des Behälters unabhängig.
Darüber hinaus ist sie zuverlässiger gehaltert, weil der Bajo
nettverschluß eine verläßliche Halterung beispielsweise auch
dann bietet, wenn der Behälter verformt ist, was bei Einbe
ziehung des Bördelrandes nicht gewährleistet ist.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zum Wie
derverschließen des Behälters, sondern auch zum Befüllen oder
zur Entnahme von in dem Behälter befindlichem Medium nutzen zu
können, ist erfindungsgemäß ein (verschließbarer) Kanal vom
Innenraum des Behälters nach außen vorgesehen.
Der Kanal kann in beliebigen Elementen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ausgebildet sein. Bevorzugt liegt der Ka
nal jedoch in der Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangs
öffnung.
Um ein vollständiges Entleeren des Behälters zu er
möglichen, ist es nach einer weiter bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung vorgesehen, daß die behälterinnenseitige
Mündung des Kanals zumindest teilweise in dem zweiten Ab
schnitt und in einem Winkelbereich liegt, in dem der erste Ab
schnitt keinen maximalen Querschnitt hat. Dadurch wird er
reicht, daß die behälterinnenseitige Mündung des Kanals bei
Entleeren des Behälters durch Hinauslaufenlassen des Mediums
am tiefsten Punkt des Behälters liegt.
Bevorzugt umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung wei
terhin eine Einrichtung zum Verschließen des Kanals.
Bei der Verschließeinrichtung handelt es sich bevor
zugt um einen Schraubverschluß oder um ein Ventil. Das Ventil
kann steuerbar ausgeführt sein.
Wenn der Querschnitt des die Durchgangsöffnung aus
bildenden ersten Abschnitts Ecken hat, besteht die Gefahr, daß
die Durchgangsöffnung bei ihrer Ausbildung, beim darauf
folgenden Verdrehen des Bajonettverschlusses oder durch Ein
wirkungen von Druck in dem Behälterinneren an den entspre
chenden Ecken ausreißt. Aus diesem Grunde ist es erfindungs
gemäß bevorzugt, daß der Querschnitt des ersten Abschnittes
von gekrümmten Linien ohne Ecken dazwischen begrenzt ist.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung liegt die Dichtung in situ auf der dem ersten Ab
schnitt entgegengesetzten Seite der Behälterwand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dann besonders
einfach, wenn ein Elastomerelement vorgesehen ist, das gleich
zeitig als Dichtung und als erste Vorspanneinrichtung dient.
Ist die Vorspanneinrichtung in Richtung der von ihr
ausgeübten Kraft zu lang, besteht die Gefahr, daß sie bei Auf
bringen der Vorspannkraft verkantet. Eine besonders bevorzugte
Ausführungsform sieht daher eine sich an die erste Vorspann
einrichtung anschließende Führungseinrichtung und mindestens
eine sich an die Führungseinrichtung anschließende zweite Vor
spanneinrichtung zwischen der ersten Vorspanneinrichtung und
deren Abstützung an der Einrichtung zum Ausbilden einer Durch
gangsöffnung vor. Dadurch erfährt die Vorspanneinrichtung eine
Führung zwischen ihrer Abstützung an der Dichtung und ihrer
Abstützung an der Einrichtung zum Ausbilden einer Durch
gangsöffnung und kann daher effektiv länger ausgebildet wer
den.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Dichtung
und die Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung der
art miteinander verbunden sind, daß sie sich nur gemeinsam zum
Betätigen des Bajonettverschlusses drehen können. Dadurch kann
die Abdichtung zwischen diesen beiden Elementen besonders gün
stig ausgebildet werden.
Zur Vereinfachung der Betätigung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann ein Griff zum drehenden Betätigen des Ba
jonettverschlusses vorgesehen sein.
Schließlich kann eine Einrichtung zum Begrenzen des
Grades des Verdrehens beim Betätigen des Bajonettverschlusses
vorgesehen sein, um zu verhindern, daß sich der Verschluß
durch übermäßiges Verdrehen wieder löst.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Einbringen in
einen Behälter und
Fig. 2 eine senkrecht zu der Schnittansicht nach Fig. 1
gesehene Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 nach
dem Einbringen, jedoch vor dem Verdrehen des Bajonettver
schlusses.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
weist eine als Stechdorn 10 ausgeführte Einrichtung zum Aus
bilden einer Durchgangsöffnung 12 in einer Wand 14 eines Be
hälters auf. Ein erster Abschnitt 10a des Dorns hat einen
nicht rotationssymmetrischen Querschnitt. Der Querschnitt ist
nämlich von der einen Seite (Fig. 1) gesehen konisch, während
er von der anderen Seite (Fig. 2) gesehen zumindest in seinem
oberen Teil konstanten Querschnitt hat. Dazu ist der erste Ab
schnitt 10a, der eigentlich kegelförmig ausgebildet ist, mit
einer Abflachung 15 versehen.
In dem Stechdorn 10 ist ein Kanal 16 ausgebildet, der
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in den abgeflachten
Bereich 15 mündet, vgl. Bezugszeichen 18. Wenngleich dies in
der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Mündung 18 aber
auch teilweise in dem ersten Abschnitt 10a und teilweise in
dem zweiten Abschnitt 10b liegen. Dadurch ist, wie bereits
erwähnt, ein vollständiges Entleeren des Behälters durch
Auslaufenlassen des darin befindlichen Mediums möglich.
Eine Dichtung ist mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet.
Die Dichtung 20 ist dazu ausgelegt, mit ihrer Dichtfläche 22,
die die Öffnung 12 umläuft, auf der Behälterwand 14 aufzu
liegen.
Die Dichtung 20 ist als Elastomerelement ausgebildet
und dient daher gleichzeitig als erste Vorspanneinrichtung.
An die Dichtung 20 schließt sich ein beispielsweise
aus Hartkunststoff gebildetes Führungselement 24 an, dem wie
derum eine zweite Vorspanneinrichtung 26 folgt, die bei diesem
Ausführungsbeispiel als Elastomerelement ausgeführt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Elastomer
elemente 20 und 26 dichtend an dem zweiten Abschnitt 10b an.
Die von der Dichtung 20, dem Führungselement 24 und
dem Elastomerelement 26 gebildete Gesamtvorspanneinrichtung
wird von einem Abschlußelement 28 abgeschlossen, das bei die
sem Ausführungsbeispiel mittels Klebers fest mit dem zweiten
Abschnitt 10b verbunden ist.
Auf das Abschlußelement 28 ist ein Deckel 30 aufge
schraubt, der als Verschluß des Kanals 16 dient.
Nachstehend ist die Funktionsweise der Erfindung an
hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert.
Der Stechdorn 10 wird mit seinem bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel spitz zulaufenden freien Ende des ersten Ab
schnittes 10a in die Behälterwand 14 (üblicherweise Boden oder
Deckel einer Dose) eingedrückt, wodurch die Durchgangsöffnung
12 ausgebildet wird. Bei weiterem Eindrücken des Stechdorns in
den Behälter kommt die Dichtung 20 zur Anlage an der Be
hälterwand 14 und der erste Abschnitt 10a gelangt mit seiner
Oberseite unter die Behälterwand 14, wobei er seiner Form
entsprechend ein Langloch o. dgl. ausgebildet hat. Befindet
sich die Oberseite des ersten Abschnitts 10a unterhalb der
Behälterwand 14, ist die Vorspanneinrichtung, die sich aus den
Elastomerelementen 22 und 26 zusammensetzt, gespannt. In die
sem gespannten Zustand wird der Stechdorn um seine Längsachse
gedreht, bis er mit seiner Maximalausdehnung in etwa senkrecht
zu der Längsausdehnung des eingebrachten Langlochs liegt. Da
raufhin wird der auf den Stechdorn ausgeübte Druck zum Ein
bringen desselben gemindert, woraufhin die beim Einbringen des
Stechdorns gespannte Vorspanneinrichtung den Stechdorn in
Richtung der Behälterwand zurückdrückt. Damit liegt der Stech
dorn mit der Oberseite des ersten Abschnittes 10a an der Un
terseite eines dem eingebrachten Langloches benachbarten Be
reichs der Behälterwand 14 an. Er ist damit zuverlässig in dem
Langloch gehalten.
Wie bereits vorstehend erwähnt, kann eine Einrichtung
zum Begrenzen des Grades des Verdrehens beim Betätigen des
Bajonettverschlusses vorgesehen sein. Solch eine Einrichtung
kann gebildet sein von einem Vorsprung auf der Oberseite des
ersten Abschnittes 10a, und zwar in einem Bereich, in dem der
erste Abschnitt 10a geringen Querschnitt hat. Dieser Bereich
gelangt nämlich bei Schließen des Bajonettverschlusses in das
Langloch und wird ein Verdrehen des Stechdorns 10 unterbinden,
weil der Ansatz an den Rand des Langloches anschlägt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein
Stechdorn vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen
solchen Stechdorn beschränkt. Insbesondere bei Getränkedosen
kann nämlich vorgesehen sein, daß die Öffnung nicht extra
eingebracht wird. Vielmehr kann eine bei Getränkedosen übli
cherweise vorgesehene Öffnung verwendet werden, um damit einen
Bajonettverschluß zu verwirklichen. Einzige Voraussetzung da
für ist, daß die in der Dose vorgesehene Öffnung nicht
rotationssymmetrisch ist. Ist das Loch rotationssymmetrisch,
könnte der auch nach dem oben beschriebenen Ausführungsbei
spiel vorgesehene Stechdorn das Loch derart aufweiten, daß es
für die Zwecke des Bajonettverschlusses eine nicht rotations
symmetrische Form bekommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann (ohne Kanal)
lediglich zum Verschließen eines Behälters nach dessen Öffnung
dienen. Ferner kann sie als Ausguß-Tülle Verwendung finden. Zu
diesem Zweck muß zwar ein Kanal vorgesehen sein, der Kanal muß
aber keine Einrichtung zum Verschließen aufweisen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von
Behältern, mit
einer Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung (12) in einer Behälterwand (14),
einer Dichtung (20), die dazu ausgelegt ist, mit einer die Durchgangsöffnung (12) umlaufenden Dichtfläche (22) auf der Behälterwand (14) aufzuliegen, wobei die Dichtung (20) gegen die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung ab gedichtet ist, und
einer ersten Vorspanneinrichtung (20) zum Andrücken der Dich tung (20) an der Behälterwand (14),
wobei die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangs öffnung einen im Querschnitt nicht rotationssymmetrischen er sten Abschnitt (10a) sowie einen von ihrem freien Ende her ge sehen hinter dem ersten Abschnitt (10a) liegenden zweiten Ab schnitt (10b) mit kleinerem Querschnitt als der erste Ab schnitt (10a) aufweist, wobei die beiden Abschnitte (10a, 10b) derart ausgestaltet sind, daß sie einen Bajonettverschluß für die Durchgangsöffnung (12) bilden, der sich an der Innenseite der Behälterwand abstützt, und
wobei sich die Vorspanneinrichtung (20) an der Einrichtung (10) zum Ausbilden der Durchgangsöffnung abstützt, so daß sie gleichzeitig die Dichtung (20) und die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung gegen die Behälterwand (14) drückt.
einer Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung (12) in einer Behälterwand (14),
einer Dichtung (20), die dazu ausgelegt ist, mit einer die Durchgangsöffnung (12) umlaufenden Dichtfläche (22) auf der Behälterwand (14) aufzuliegen, wobei die Dichtung (20) gegen die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung ab gedichtet ist, und
einer ersten Vorspanneinrichtung (20) zum Andrücken der Dich tung (20) an der Behälterwand (14),
wobei die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangs öffnung einen im Querschnitt nicht rotationssymmetrischen er sten Abschnitt (10a) sowie einen von ihrem freien Ende her ge sehen hinter dem ersten Abschnitt (10a) liegenden zweiten Ab schnitt (10b) mit kleinerem Querschnitt als der erste Ab schnitt (10a) aufweist, wobei die beiden Abschnitte (10a, 10b) derart ausgestaltet sind, daß sie einen Bajonettverschluß für die Durchgangsöffnung (12) bilden, der sich an der Innenseite der Behälterwand abstützt, und
wobei sich die Vorspanneinrichtung (20) an der Einrichtung (10) zum Ausbilden der Durchgangsöffnung abstützt, so daß sie gleichzeitig die Dichtung (20) und die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung gegen die Behälterwand (14) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen verschließbaren Kanal (16) vom Innenraum des Behälters
nach außen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (16) in der Einrichtung (10) zum Aus
bilden einer Durchgangsöffnung liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die behälterinnenseitige Mündung (18) des Kanals
(16) zumindest teilweise in dem zweiten Abschnitt (10b) und in
einem Winkelbereich liegt, in dem der erste Abschnitt (10a)
keinen maximalen Querschnitt hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeich
net durch eine Einrichtung (30) zum Verschließen des Kanals
(16).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschließeinrichtung ein Schraubverschluß
(30) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschließeinrichtung ein Ventil ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des ersten Ab
schnittes (10a) von gekrümmten Linien ohne Ecken dazwischen
begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (20) in situ auf der
dem ersten Abschnitt (10a) entgegengesetzten Seite der Behäl
terwand (14) liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch ein Elastomerelement (20), das
gleichzeitig als Dichtung und als erste Vorspanneinrichtung
dient.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine sich an die erste Vor
spanneinrichtung (20) anschließende Führungseinrichtung (24)
und mindestens eine sich an die Führungseinrichtung (24) an
schließende zweite Vorspanneinrichtung (26) zwischen der er
sten Vorspanneinrichtung (20) und deren Abstützung an der
Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (20) und die
Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung derart
miteinander verbunden sind, daß sie sich nur gemeinsam zum
Betätigen des Bajonettverschlusses drehen können.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch einen Griff zum drehenden Be
tätigen des Bajonettverschlusses.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Begrenzen
des Grades des Verdrehens beim Betätigen des Bajonettver
schlusses.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113000 DE19513000A1 (de) | 1995-04-06 | 1995-04-06 | Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113000 DE19513000A1 (de) | 1995-04-06 | 1995-04-06 | Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513000A1 true DE19513000A1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7759007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113000 Ceased DE19513000A1 (de) | 1995-04-06 | 1995-04-06 | Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513000A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1662043A (en) * | 1927-04-30 | 1928-03-06 | Owen Fred Miller | Detachable spout for fluid receptacles |
DE3515619A1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-10-30 | Allgäuer Alpenmilch AG, 8000 München | Aufstech-giessaufsatz fuer dosen |
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DE8807722U1 (de) * | 1988-06-14 | 1988-10-27 | Glöckner, Ulrich, 2902 Rastede | Gießtülle |
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1995
- 1995-04-06 DE DE1995113000 patent/DE19513000A1/de not_active Ceased
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