DE19513000A1 - Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern

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DE19513000A1
DE19513000A1 DE1995113000 DE19513000A DE19513000A1 DE 19513000 A1 DE19513000 A1 DE 19513000A1 DE 1995113000 DE1995113000 DE 1995113000 DE 19513000 A DE19513000 A DE 19513000A DE 19513000 A1 DE19513000 A1 DE 19513000A1
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Richard Dipl Ing Venhorst
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Venhorst Richard Dipl-Ing 52072 Aachen De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/007Separate closure devices for reclosing opened cans or tins, e.g. beer cans

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wie­ derverschließbaren Öffnen von Behältern.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 35 15 619 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung beinhaltet eine als Stech­ rohr bezeichnete Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangs­ öffnung in der Behälterwand. Ferner beinhaltet die bekannte Vorrichtung zwei Schnappnasen, die zum Halten der Vorrichtung auf dem Behälter dienen. Die Schnappnasen sind so ausge­ staltet, daß sie üblicherweise den Deckel oder den Boden des Behälters umlaufende Bördelränder hintergreifen.
Insbesondere dann, wenn sich die Bördelränder des Be­ hälters nicht in Richtung Behältermitte erstreckt, ist ein Hintergreifen mittels der Schnappnasen nicht möglich. Darüber hinaus muß die bekannte Öffnung an die Abmessungen des zu öffnenden Behälters angepaßt sein, weil der Abstand der Schnappnasen demjenigen der Bördelränder entsprechen muß, damit die Schnappnasen beide zuverlässig die Bördelränder hintergreifen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern zu schaffen, die ein zuverlässiges Halten an dem Behälter gewährleistet und die universell an verschiedenen Behälter anwendbar ist, ohne daß ihre Abmessungen an diejenigen des Behälters angepaßt sein müssen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einer Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern gelöst, mit einer Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangs­ öffnung in einer Behälterwand, einer Dichtung, die dazu aus­ gelegt ist, mit einer die Durchgangsöffnung umlaufenden Dicht­ fläche auf der Behälterwand auf zuliegen, wobei die Dichtung gegen die Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung abgedichtet ist, und einer ersten Vorspanneinrichtung zum An­ drücken der Dichtung an die Behälterwand, wobei die Ein­ richtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung einen im Quer­ schnitt nicht rotationssymmetrischen ersten Abschnitt sowie einen von ihrem freien Ende her gesehen hinter dem ersten Ab­ schnitt liegenden zweiten Abschnitt mit kleinerem Querschnitt als der erste Abschnitt aufweist, wobei die beiden Abschnitte derart ausgestaltet sind, daß sie einen Bajonettverschluß für die Durchgangsöffnung bilden, der sich an der Innenseite der Behälterwand abstützt, und wobei sich die Vorspanneinrichtung an der Einrichtung zum Ausbilden der Durchgangsöffnung ab­ stützt, so daß sie gleichzeitig die Dichtung und die Ein­ richtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung gegen die Be­ hälterwand drückt.
Mit anderen Worten schafft die Erfindung eine Vor­ richtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern, die an dem geöffneten Behälter befestigt werden kann, ohne daß der Bördelrand oder andere Elemente des Behälters in die Halterung einbezogen werden müßten. Dadurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von der Geometrie des Behälters unabhängig. Darüber hinaus ist sie zuverlässiger gehaltert, weil der Bajo­ nettverschluß eine verläßliche Halterung beispielsweise auch dann bietet, wenn der Behälter verformt ist, was bei Einbe­ ziehung des Bördelrandes nicht gewährleistet ist.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zum Wie­ derverschließen des Behälters, sondern auch zum Befüllen oder zur Entnahme von in dem Behälter befindlichem Medium nutzen zu können, ist erfindungsgemäß ein (verschließbarer) Kanal vom Innenraum des Behälters nach außen vorgesehen.
Der Kanal kann in beliebigen Elementen der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ausgebildet sein. Bevorzugt liegt der Ka­ nal jedoch in der Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangs­ öffnung.
Um ein vollständiges Entleeren des Behälters zu er­ möglichen, ist es nach einer weiter bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung vorgesehen, daß die behälterinnenseitige Mündung des Kanals zumindest teilweise in dem zweiten Ab­ schnitt und in einem Winkelbereich liegt, in dem der erste Ab­ schnitt keinen maximalen Querschnitt hat. Dadurch wird er­ reicht, daß die behälterinnenseitige Mündung des Kanals bei Entleeren des Behälters durch Hinauslaufenlassen des Mediums am tiefsten Punkt des Behälters liegt.
Bevorzugt umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung wei­ terhin eine Einrichtung zum Verschließen des Kanals.
Bei der Verschließeinrichtung handelt es sich bevor­ zugt um einen Schraubverschluß oder um ein Ventil. Das Ventil kann steuerbar ausgeführt sein.
Wenn der Querschnitt des die Durchgangsöffnung aus­ bildenden ersten Abschnitts Ecken hat, besteht die Gefahr, daß die Durchgangsöffnung bei ihrer Ausbildung, beim darauf­ folgenden Verdrehen des Bajonettverschlusses oder durch Ein­ wirkungen von Druck in dem Behälterinneren an den entspre­ chenden Ecken ausreißt. Aus diesem Grunde ist es erfindungs­ gemäß bevorzugt, daß der Querschnitt des ersten Abschnittes von gekrümmten Linien ohne Ecken dazwischen begrenzt ist.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Dichtung in situ auf der dem ersten Ab­ schnitt entgegengesetzten Seite der Behälterwand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dann besonders einfach, wenn ein Elastomerelement vorgesehen ist, das gleich­ zeitig als Dichtung und als erste Vorspanneinrichtung dient.
Ist die Vorspanneinrichtung in Richtung der von ihr ausgeübten Kraft zu lang, besteht die Gefahr, daß sie bei Auf­ bringen der Vorspannkraft verkantet. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht daher eine sich an die erste Vorspann­ einrichtung anschließende Führungseinrichtung und mindestens eine sich an die Führungseinrichtung anschließende zweite Vor­ spanneinrichtung zwischen der ersten Vorspanneinrichtung und deren Abstützung an der Einrichtung zum Ausbilden einer Durch­ gangsöffnung vor. Dadurch erfährt die Vorspanneinrichtung eine Führung zwischen ihrer Abstützung an der Dichtung und ihrer Abstützung an der Einrichtung zum Ausbilden einer Durch­ gangsöffnung und kann daher effektiv länger ausgebildet wer­ den.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Dichtung und die Einrichtung zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung der­ art miteinander verbunden sind, daß sie sich nur gemeinsam zum Betätigen des Bajonettverschlusses drehen können. Dadurch kann die Abdichtung zwischen diesen beiden Elementen besonders gün­ stig ausgebildet werden.
Zur Vereinfachung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Griff zum drehenden Betätigen des Ba­ jonettverschlusses vorgesehen sein.
Schließlich kann eine Einrichtung zum Begrenzen des Grades des Verdrehens beim Betätigen des Bajonettverschlusses vorgesehen sein, um zu verhindern, daß sich der Verschluß durch übermäßiges Verdrehen wieder löst.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Einbringen in einen Behälter und
Fig. 2 eine senkrecht zu der Schnittansicht nach Fig. 1 gesehene Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 nach dem Einbringen, jedoch vor dem Verdrehen des Bajonettver­ schlusses.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine als Stechdorn 10 ausgeführte Einrichtung zum Aus­ bilden einer Durchgangsöffnung 12 in einer Wand 14 eines Be­ hälters auf. Ein erster Abschnitt 10a des Dorns hat einen nicht rotationssymmetrischen Querschnitt. Der Querschnitt ist nämlich von der einen Seite (Fig. 1) gesehen konisch, während er von der anderen Seite (Fig. 2) gesehen zumindest in seinem oberen Teil konstanten Querschnitt hat. Dazu ist der erste Ab­ schnitt 10a, der eigentlich kegelförmig ausgebildet ist, mit einer Abflachung 15 versehen.
In dem Stechdorn 10 ist ein Kanal 16 ausgebildet, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in den abgeflachten Bereich 15 mündet, vgl. Bezugszeichen 18. Wenngleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Mündung 18 aber auch teilweise in dem ersten Abschnitt 10a und teilweise in dem zweiten Abschnitt 10b liegen. Dadurch ist, wie bereits erwähnt, ein vollständiges Entleeren des Behälters durch Auslaufenlassen des darin befindlichen Mediums möglich.
Eine Dichtung ist mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Dichtung 20 ist dazu ausgelegt, mit ihrer Dichtfläche 22, die die Öffnung 12 umläuft, auf der Behälterwand 14 aufzu­ liegen.
Die Dichtung 20 ist als Elastomerelement ausgebildet und dient daher gleichzeitig als erste Vorspanneinrichtung.
An die Dichtung 20 schließt sich ein beispielsweise aus Hartkunststoff gebildetes Führungselement 24 an, dem wie­ derum eine zweite Vorspanneinrichtung 26 folgt, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Elastomerelement ausgeführt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Elastomer­ elemente 20 und 26 dichtend an dem zweiten Abschnitt 10b an.
Die von der Dichtung 20, dem Führungselement 24 und dem Elastomerelement 26 gebildete Gesamtvorspanneinrichtung wird von einem Abschlußelement 28 abgeschlossen, das bei die­ sem Ausführungsbeispiel mittels Klebers fest mit dem zweiten Abschnitt 10b verbunden ist.
Auf das Abschlußelement 28 ist ein Deckel 30 aufge­ schraubt, der als Verschluß des Kanals 16 dient.
Nachstehend ist die Funktionsweise der Erfindung an­ hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Der Stechdorn 10 wird mit seinem bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel spitz zulaufenden freien Ende des ersten Ab­ schnittes 10a in die Behälterwand 14 (üblicherweise Boden oder Deckel einer Dose) eingedrückt, wodurch die Durchgangsöffnung 12 ausgebildet wird. Bei weiterem Eindrücken des Stechdorns in den Behälter kommt die Dichtung 20 zur Anlage an der Be­ hälterwand 14 und der erste Abschnitt 10a gelangt mit seiner Oberseite unter die Behälterwand 14, wobei er seiner Form entsprechend ein Langloch o. dgl. ausgebildet hat. Befindet sich die Oberseite des ersten Abschnitts 10a unterhalb der Behälterwand 14, ist die Vorspanneinrichtung, die sich aus den Elastomerelementen 22 und 26 zusammensetzt, gespannt. In die­ sem gespannten Zustand wird der Stechdorn um seine Längsachse gedreht, bis er mit seiner Maximalausdehnung in etwa senkrecht zu der Längsausdehnung des eingebrachten Langlochs liegt. Da­ raufhin wird der auf den Stechdorn ausgeübte Druck zum Ein­ bringen desselben gemindert, woraufhin die beim Einbringen des Stechdorns gespannte Vorspanneinrichtung den Stechdorn in Richtung der Behälterwand zurückdrückt. Damit liegt der Stech­ dorn mit der Oberseite des ersten Abschnittes 10a an der Un­ terseite eines dem eingebrachten Langloches benachbarten Be­ reichs der Behälterwand 14 an. Er ist damit zuverlässig in dem Langloch gehalten.
Wie bereits vorstehend erwähnt, kann eine Einrichtung zum Begrenzen des Grades des Verdrehens beim Betätigen des Bajonettverschlusses vorgesehen sein. Solch eine Einrichtung kann gebildet sein von einem Vorsprung auf der Oberseite des ersten Abschnittes 10a, und zwar in einem Bereich, in dem der erste Abschnitt 10a geringen Querschnitt hat. Dieser Bereich gelangt nämlich bei Schließen des Bajonettverschlusses in das Langloch und wird ein Verdrehen des Stechdorns 10 unterbinden, weil der Ansatz an den Rand des Langloches anschlägt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Stechdorn vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen solchen Stechdorn beschränkt. Insbesondere bei Getränkedosen kann nämlich vorgesehen sein, daß die Öffnung nicht extra eingebracht wird. Vielmehr kann eine bei Getränkedosen übli­ cherweise vorgesehene Öffnung verwendet werden, um damit einen Bajonettverschluß zu verwirklichen. Einzige Voraussetzung da­ für ist, daß die in der Dose vorgesehene Öffnung nicht rotationssymmetrisch ist. Ist das Loch rotationssymmetrisch, könnte der auch nach dem oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiel vorgesehene Stechdorn das Loch derart aufweiten, daß es für die Zwecke des Bajonettverschlusses eine nicht rotations­ symmetrische Form bekommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann (ohne Kanal) lediglich zum Verschließen eines Behälters nach dessen Öffnung dienen. Ferner kann sie als Ausguß-Tülle Verwendung finden. Zu diesem Zweck muß zwar ein Kanal vorgesehen sein, der Kanal muß aber keine Einrichtung zum Verschließen aufweisen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum wiederverschließbaren Öffnen von Behältern, mit
einer Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung (12) in einer Behälterwand (14),
einer Dichtung (20), die dazu ausgelegt ist, mit einer die Durchgangsöffnung (12) umlaufenden Dichtfläche (22) auf der Behälterwand (14) aufzuliegen, wobei die Dichtung (20) gegen die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung ab­ gedichtet ist, und
einer ersten Vorspanneinrichtung (20) zum Andrücken der Dich­ tung (20) an der Behälterwand (14),
wobei die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangs­ öffnung einen im Querschnitt nicht rotationssymmetrischen er­ sten Abschnitt (10a) sowie einen von ihrem freien Ende her ge­ sehen hinter dem ersten Abschnitt (10a) liegenden zweiten Ab­ schnitt (10b) mit kleinerem Querschnitt als der erste Ab­ schnitt (10a) aufweist, wobei die beiden Abschnitte (10a, 10b) derart ausgestaltet sind, daß sie einen Bajonettverschluß für die Durchgangsöffnung (12) bilden, der sich an der Innenseite der Behälterwand abstützt, und
wobei sich die Vorspanneinrichtung (20) an der Einrichtung (10) zum Ausbilden der Durchgangsöffnung abstützt, so daß sie gleichzeitig die Dichtung (20) und die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung gegen die Behälterwand (14) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen verschließbaren Kanal (16) vom Innenraum des Behälters nach außen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kanal (16) in der Einrichtung (10) zum Aus­ bilden einer Durchgangsöffnung liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die behälterinnenseitige Mündung (18) des Kanals (16) zumindest teilweise in dem zweiten Abschnitt (10b) und in einem Winkelbereich liegt, in dem der erste Abschnitt (10a) keinen maximalen Querschnitt hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeich­ net durch eine Einrichtung (30) zum Verschließen des Kanals (16).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschließeinrichtung ein Schraubverschluß (30) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschließeinrichtung ein Ventil ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des ersten Ab­ schnittes (10a) von gekrümmten Linien ohne Ecken dazwischen begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (20) in situ auf der dem ersten Abschnitt (10a) entgegengesetzten Seite der Behäl­ terwand (14) liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein Elastomerelement (20), das gleichzeitig als Dichtung und als erste Vorspanneinrichtung dient.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine sich an die erste Vor­ spanneinrichtung (20) anschließende Führungseinrichtung (24) und mindestens eine sich an die Führungseinrichtung (24) an­ schließende zweite Vorspanneinrichtung (26) zwischen der er­ sten Vorspanneinrichtung (20) und deren Abstützung an der Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (20) und die Einrichtung (10) zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung derart miteinander verbunden sind, daß sie sich nur gemeinsam zum Betätigen des Bajonettverschlusses drehen können.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen Griff zum drehenden Be­ tätigen des Bajonettverschlusses.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Begrenzen des Grades des Verdrehens beim Betätigen des Bajonettver­ schlusses.
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