DE19512757C2 - Filterschlauch mit einem den Schlauchkörper nach außen vorspannenden Schnappelement - Google Patents
Filterschlauch mit einem den Schlauchkörper nach außen vorspannenden SchnappelementInfo
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- DE19512757C2 DE19512757C2 DE1995112757 DE19512757A DE19512757C2 DE 19512757 C2 DE19512757 C2 DE 19512757C2 DE 1995112757 DE1995112757 DE 1995112757 DE 19512757 A DE19512757 A DE 19512757A DE 19512757 C2 DE19512757 C2 DE 19512757C2
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- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filterschlauch mit einem den
Schlauchkörper nach außen vorspannenden Schnappelement, das mit der
Innenseite des Schlauchkörpers lösbar verbunden ist und eine zwischen einem
ersten Spannungszustand und einem zweiten Spannungszustand veränderbare
Spannkraft aufweist.
Ein solcher Filterschlauch mit Schnappelement ist aus DE 83 31 768 U1
bekannt. Im genannten Stand der Technik ist ein Filterschlauch beschrieben, an
dessen Kopfteil zwei parallel umlaufende Kordeln in das Filterschlauchmaterial
eingenäht sind und eine Doppelwulst bilden, die eine formschlüssige
Verbindung mit einer Kopf- bzw. Bodenplatte gewährleistet und damit als
Dichtung zwischen Roh- und Reingasseite dient. Nach Einsetzen des
Filterschlauches in die Öffnung einer Kopf- bzw. Bodenplatte wird ein
bügelförmiges Schnappelement eingesetzt, das den Halt der Doppelwulst an der
Kante der Kopf- bzw. Bodenplatte sichert.
Ein solcher Filterschlauch mit Schnappelement birgt das Problem, daß die
Dichtung zwischen Roh- und Reingasseite zwischen dem Kopfteil des
Filterschlauches und der Kante der Kopf- bzw. Bodenplatte durch Vernähung
einer Doppelwulst und der dadurch erzeugten formschlüssigen Verbindung
erfolgt. Die Herstellung einer Doppelwulst in dem Kopfteil des
Filterschlauches, z. B. durch Einnähen von Kordeln, ist nicht nur
zeitaufwendig, sondern führt auch zu einem größeren Materialverbrauch und
damit insgesamt zu höheren Herstellungskosten.
Auch können Verschleißerscheinungen an den eingenähten Kordeln der
Doppelwulst im Filterschlauch, wie z. B. durch Korrosion aufgrund von
Feuchtigkeit, nicht festgestellt werden. So kann es passieren, daß das
Schnappelement aufgrund seiner Spannkraft zwar den Filterschlauch gegen eine
Kopf- bzw. Bodenplatte vorspannt, die Dichtigkeit der Verbindung aber
aufgrund von Verschleißerscheinungen in der Doppelwulst des Filterschlauches
nachläßt.
Ein weiteres Problem besteht in der Maßhaltigkeit bei der Fertigung der Wulst
durch einen Nähvorgang. Wenn bestimmte Maßtoleranzen nicht eingehalten
werden, führt dies bei Betrieb des Filterschlauches zu einem Leck zwischen
Roh- und Reingasseite.
Die einfache Ausführung des Schnappelementes als Spannbügel führt dazu, daß
der Benutzer während des Einbaues des Schnappelementes und während des
Ausbaues des Schnappelementes über die gesamte Ein- und Ausbauzeit gegen
die Spannkraft des Spannbügels einen geringeren Spannungszustand aufrecht
erhalten muß. Dies ist mühsam und unpraktisch.
Aus DE 81 36 347 U1 ist ein Filterschlauch mit Schnappelement bekannt, in
welchem das Schnappelement schraubenfederförmig ausgebildet ist und in den
Filterschlauch eingenäht ist. Es treten hier die gleichen Probleme auf, wie in
den aus DE 83 31 768 U1 bekannten Stand der Technik. Zudem tritt das
Problem auf, daß das Schnappelement aufgrund seines eingenähten Zustandes
nicht beobachtet werden kann. Es ist somit nicht möglich einen mit der Zeit
auftretenden Verschleiß, wie z. B. Korrosion durch Feuchtigkeit festzustellen.
Es ist somit auch nicht möglich, einen korrosionsbedingten Verlust der
Spannkraft des Schnappelementes rechtzeitig vor Eintritt festzustellen, um den
Filterschlauch noch auszutauschen. Sollte der Verlust der Spannkraft des
Schnappelementes jedoch noch rechtzeitig bemerkt werden, kann aber aufgrund
des eingenähten Zustandes des Schnappelementes dieses nicht einzeln
ausgetauscht werden. Es ist dann notwendig, den gesamten Filterschlauch zu
ersetzen. Die Entsorgung eines Filterschlauches mit eingenähtem
Schnappelement gemäß DE 81 36 347 U1 ist zudem aufwendig, da die
artfremden Materialien des Filterschlauches und des Schnappringes entweder
im Betrieb getrennt werden müssen oder nur als Sondermüll entsorgt werden
können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Filterschlauch mit
Schnappelement zu schaffen, bei dem die Wechselwirkung zwischen
Filterschlauch und Schnappelement in einfacher Weise kontrollierbar und
verstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch einen Filterschlauch der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß das Schnappelement einen ersten Abschnitt aufweist, der
mit einem zweiten Abschnitt gelenkig verbunden ist, wobei im ersten
Spannungszustand der erste Abschnitt den Schlauchkörper nach außen
vorspannt und im zweiten Spannungszustand der erste und der zweite Abschnitt
den Schlauchkörper nach außen vorspannt, und daß das Schnappelement eine
Doppelwulst aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2-11
angeführt.
Aufgrund der Ausbildung des Schnappelementes mit einer Doppelwulst werden
dieselben Dichtungseigenschaften erreicht, wie durch die genähte Doppelwulst
des Standes der Technik. Im Gegensatz zum Stand der Technik entfällt aber der
Nähvorgang für eine Doppelwulst am Filterschlauch, so daß der
erfindungsgemäße Filterschlauch mit Schnappelement wesentlich
kostengünstiger hergestellt werden kann. Zudem ist der bei der Fertigung des
erfindungsgemäßen Filterschlauchs durch das Schnappelement bedingte
Materialverbrauch verschwindend gering. Der Materialverbrauch ist nur auf die
Auflagefläche an der Innenseite des Schlauchkörpers beschränkt, da ein
Überstülpen des Schlauchkörpers über das Schnappelement zum Zwecke des
Einnähens beim erfindungsgemäßen Filterschlauch entfällt.
Es ist ferner von Vorteil, daß das Schnappelement eine zwischen zwei Werten
veränderbare Spannkraft aufweist. Die genaue Einstellbarkeit der Spannkraft
ermöglicht dem Benutzer, das Schnappelement im Zustand einer geringeren
Spannkraft aus dem Schlauchkörper zu lösen sowie dort wieder einzusetzen und
die Spannkraft des Schnappelements erst dann wieder zu erhöhen. Dadurch
wird die Bedienbarkeit des Schnappelements im Betrieb erleichtert und das
Auswechseln des Schnappelementes beschleunigt.
Ein weiterer Vorteil ist zudem, daß das Schnappelement zwei gelenkig
miteinander verbundene Abschnitte aufweist. Durch die gelenkige Verbindung
von zwei Abschnitten wird das Angreifen eines Benutzers an das
Schnappelement im eingesetzten Zustand erleichtert.
Ferner ist es von Vorteil, wenn in einem Spannungszustand des
Schnappelementes der erste Abschnitt den Schlauchkörper nach außen
vorspannt und in einem zweiten Spannungszustand beide Abschnitte den
Schlauchkörper nach außen vorspannen. Infolge der Betätigung des zweiten
Abschnittes kann der Benutzer somit den Spannungszustand und damit die nach
außen wirkende Spannkraft des Schnappelements leicht verändern.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, den ersten Abschnitt
federbandförmig auszubilden und an den beiden Bandenden jeweils mit dem
zweiten Abschnitt gelenkig zu verbinden. Die Spannkraft eines Federbandes hat
sich für den Verwendungszweck als geeignet herausgestellt und führt mit dem
zweiten Abschnitt zu einer günstigen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es von Vorteil, wenn auch der zweite
Abschnitt federbandförmig ausgebildet ist. Für das Zusammenwirken mit einem
Filterschlauch, der in der Regel einen runden Querschnitt hat, ist es zudem
sinnvoll, wenn der zweite Abschnitt kürzer als der erste Abschnitt ausgebildet
ist.
Es ist von Vorteil, wenn die Doppelwulst des Schnappelements im ersten
Abschnitt durch ein gleichseitiges Einrollen der Längskanten hergestellt wird.
Dies ist fertigungstechnisch relativ einfach und eröffnet auf ebenso einfache
Weise die Möglichkeit, die Krümmungsradien unterschiedlich anzulegen. So
kann die im eingesetzten Zustand oben liegende Wulst einen größeren Radius
aufweisen und über das Ende des Schlauchkörpers übergreifen und einen Druck
von oben gegen den Rand der Bodenplatte ausüben. Dadurch wird die
Dichtigkeit zwischen Roh- und Reingasseite verbessert. Ebenso ist es von
Vorteil, wenn der zu betätigende zweite Abschnitt ebenfalls ein Dichtungsteil
aufweist, um ein Hinterströmen im Betriebszustand und eine dadurch bedingte
Korrosionsanfälligkeit auf der Hinterseite zu vermeiden.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung sei hier noch auf den Stabilisierungsring
hingewiesen. Wenn sich ein solcher Stabilisierungsring in den Öffnungsrand
eines Kopfteiles des Schlauchkörpers mit einfacher Naht eingenäht ist, wird die
Wirkung des eingesetzten Schnappelementes und insbesondere die Wirkung der
oben liegenden Wulst auf den Öffnungsrand verstärkt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnungen näher beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Draufsicht eines Filterschlauchs mit
Schnappelement gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung in seitlicher Ansicht des Filterschlauches
mit dem ersten und zweiten Abschnitt des Schnappelements.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Filterschlauchs 1 mit Schnappelement
schematisch dargestellt. Der Filterschlauch 1 weist einen Schlauchkörper 2 auf,
von dem ein Teil seiner Innenfläche und das bodenseitige Ende in Fig. 1 zu
sehen ist. Das kopfseitige Ende bzw. das Kopfteil 3 ist in Fig. 2 zu erkennen
und weist in der vorliegenden Ausführungsform an seinem Öffnungsrand einen
Stabilisierungsring 4 auf. Der Stabilisierungsring 4 ist aus einem
umweltverträglich verbrennbarem Kunststoff wie z. B. Polypropylen oder
Polyäthylen hergestellt und vorzugsweise mit einer Naht an dem Öffnungsrand
des Kopfteils 3 eingenäht. Die Innenseite des Schlauchkörpers 2 ist im Bereichs
des Kopfteils 3 mit einem Schnappelement 5 lösbar verbunden. In der
vorliegenden Ausführungsform ist das Schnappelement 5 so ausgebildet, daß es
eine zwischen zwei Spannungszuständen A und B veränderbare Spannkraft
besitzt. Im Spannungszustand A kann das Schnappelement 5 vom
Schlauchkörper abgelöst werden. Im Spannungszustand B sitzt das
Schnappelement im Schlauchkörper fest und spannt diesen gegen den
Öffnungsrand einer Kopf- oder Bodenplatte (nicht dargestellt), so daß der
Filterschlauch 1 sich nicht aus der Öffnung lösen kann.
Die Veränderbarkeit der Spannkraft des Schnappelements 5 wird durch
folgende Konstruktion desselben herbeigeführt:
Das Schnappelement 5 umfaßt einen ersten Abschnitt 5.1 und einen zweiten Abschnitt 5.2. Beide Abschnitte 5.1 und 5.2 sind bandförmig ausgebildet und an einem Bandende jeweils mit einem Bandende des anderen Abschnitts gelenkig verbunden. Der erste Abschnitt 5.1 ist deutlich länger als der zweite Abschnitt 5.2. Das Längenverhältnis beträgt etwa 4/5 : 1/5.
Das Schnappelement 5 umfaßt einen ersten Abschnitt 5.1 und einen zweiten Abschnitt 5.2. Beide Abschnitte 5.1 und 5.2 sind bandförmig ausgebildet und an einem Bandende jeweils mit einem Bandende des anderen Abschnitts gelenkig verbunden. Der erste Abschnitt 5.1 ist deutlich länger als der zweite Abschnitt 5.2. Das Längenverhältnis beträgt etwa 4/5 : 1/5.
Der erste Abschnitt 5.1 ist ein Federbandstahl, der an seinen Längskanten 6.1
und 6.2 (Fig. 2) nach innen eingerollt ist, wobei die Krümmungsradien in der
vorliegenden Ausführungsform unterschiedlich sind. Durch die eingerollten
Längskanten 6.1 und 6.2 ist der erste Abschnitt 5.1 mit einer Doppelwulst
ausgebildet. Die dickere Wulst, das heißt, die Wulst mit dem größeren
Krümmungsradius, ist zum Kopfende des Schlauchkörpers 2 orientiert.
Der Abschnitt 2 ist ebenfalls ein Federstahlband, das aber keine eingerollten
Längskanten aufweist, sondern vorzugsweise flach ausgebildet ist. Das
Federstahlband des zweiten Abschnittes 5.2 ist deutlich flexibler als das
Federstahlband des ersten Abschnittes 5.1. Die gelenkige Verbindung zwischen
den beiden Abschnitten 5.1 und 5.2 wird durch allgemein bekannte Gelenke 7.1
und 7.2 oder Scharniere hergestellt, die im folgenden nicht im einzelnen
beschrieben werden.
An der Außenseite des Federstahlbandes des Abschnitts 5.2 ist ein
Dichtungsmaterial 8 als Ausgleich für die fehlende Doppelwulst vorgesehen.
Dadurch wird verhindert, daß zwischen der Hinterseite des Abschnittes 5.2 und
der Innenseite des Schlauchkörpers 2 Gas vorbeiströmen kann.
Der Spannungszustand B, das heißt, der Spannungszustand, in welchem das
Schnappelement 5 fest am Kopfteil 3 des Schlauchkörpers 2 sitzt, ist in Fig. 1
mit durchgezogener Linie dargestellt. In dem Spannungszustand B hat das
Schnappelement 5 in der vorliegenden Ausführungsform eine ringförmige
Ausbildung. Durch ein Eindrücken des zweiten Abschnittes 5.2 zur Ringmitte
hin, kommt der zweite Abschnitt 5.2 in die in Fig. 1 gestrichelte dargestellte
Lage. In dieser Lage weist das Schnappelement 5 den Spannungszustand A auf,
in welchem die Spannkraft so weit herabgesetzt ist, daß das Schnappelement
aus dem Schlauchkörper abgelöst werden kann. In dem Spannungszustand A
kann das Schnappelement auch umgekehrt wieder in den Schlauchkörper und
insbesondere in den Kopfteil 3 des Schlauchkörpers 2 eingesetzt werden. Der
Spannungszustand B wird dadurch herbeigeführt, daß der nach innen gewölbte
zweite Abschnitt 5.2 nach außen gedrückt wird und in die in Fig. 1 mit
durchgezogener Linie dargestellte Lage einschnappt. Der zweite Abschnitt 5.2
verbleibt in den in Fig. 1 dargestellten Endlagen aufgrund seiner
Eigenspannung, die geringer ist, als die Spannkraft des ersten Abschnitts 5.1.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie das Schnappelement 5 im Kopfteil 3 des
Schlauchkörpers 2 im Spannungszustand B eingesetzt ist. In der vorliegenden
Ausführungsform übergreift die Wulst 6.1 den Öffnungsrand des
Schlauchkörpers 2, in welchem der Stabilisierungsring 4 eingenäht ist (linke
Seite in Fig. 2). Dadurch wird der Öffnungsrand mit dem Stabilisierungsring 4
von oben auf einen Öffnungsrand einer Kopf- bzw. Bodenplatte gedrückt und
der feste Sitz des Filterschlauches in einer Öffnung einer Kopf- bzw.
Bodenplatte nicht nur durch seitlichen Druck gegen den Rand der Öffnung,
sondern auch durch einen vertikalen Druck auf den Rand einer solchen Öffnung
gesichert. An der rechten Seite in Fig. 2 ist der wulstfreie zweite Abschnitt 5.2
schematisch dargestellt. Das Dichtungsmaterial 8 schließt den Raum zwischen
dem Abschnitt 5.2 und dem Schlauchkörper 2.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurde als Material für das
Schnappelement 5 Stahl angeführt, der in unterschiedlicher Weise als
Federband ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, daß andere Materialien für
einen solchen Schnappring 5 verwendet werden können, die eine ähnliche
Spannkraft erzeugen und ähnlich flexibel sind. Es ist ebenfalls denkbar,
unterschiedliche Materialien für den ersten Abschnitt 5.1 und den zweiten
Abschnitt 5.2 zu verwenden. Alternativ zu Stahl können z. B. auch Kunststoffe
zum Einsatz kommen.
Claims (11)
1. Filterschlauch mit einem den Schlauchkörper nach außen vorspannenden
Schnappelement, das mit der Innenseite des Schlauchkörpers lösbar verbunden
ist und eine zwischen einem ersten Spannungszustand und einem zweiten
Spannungszustand veränderbare Spannkraft aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnappelement (5) einen ersten Abschnitt (5. 1) aufweist, der mit
einem zweiten Abschnitt (5.2) gelenkig verbunden ist, wobei im ersten
Spannungszustand (A) der erste Abschnitt (5.1) den Schlauchkörper (2) nach
außen vorspannt und im zweiten Spannungszustand (B) der erste und der zweite
Abschnitt (5.1, 5.2) den Schlauchkörper (2) nach außen vorspannt, und daß das
Schnappelement (5) eine Doppelwulst (6.1, 6.2) aufweist.
2. Filterschlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Abschnitt (5.1) federbandförmig ausgebildet ist und an den beiden
Bandenden jeweils mit dem zweiten Abschnitt (5.2) gelenkig verbunden ist.
3. Filterschlauch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Abschnitt (5.2) federbandförmig ausgebildet ist und kürzer als
der erste Abschnitt (5.1) ist.
4. Filterschlauch nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Abschnitt (5.1) die Doppelwulst in Form gerollter Längskanten
(6.1, 6.2) aufweist und der zweite Abschnitt (6.2) schlauchkörperseitig ein
Dichtungsteil (8) aufweist.
5. Filterschlauch nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine gerollte Längskante (6.1) einen gegenüber der anderen gerollten
Längskante (6.2) unterschiedlichen Krümmungsradius aufweist.
6. Filterschlauch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnappelement (5) ein Federbandstahl ist.
7. Filterschlauch nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Abschnitt (5.1) ein Federbandstahl ist.
8. Filterschlauch nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Abschnitt (5.2) ein Federbandstahl ist.
9. Filterschlauch nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnappelement (5) in einem Kopfteil (3) des Schlauchkörpers (2)
vorgesehen ist.
10. Filterschlauch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (3) einen Öffnungsrand aufweist, in den ein Stabilisierungsring
(4) eingenäht ist.
11. Filterschlauch nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungsring (4) aus umweltverträglich verbrennbarem Kunststoff
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112757 DE19512757C2 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Filterschlauch mit einem den Schlauchkörper nach außen vorspannenden Schnappelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112757 DE19512757C2 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Filterschlauch mit einem den Schlauchkörper nach außen vorspannenden Schnappelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19512757A1 DE19512757A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19512757C2 true DE19512757C2 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7758860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995112757 Expired - Fee Related DE19512757C2 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Filterschlauch mit einem den Schlauchkörper nach außen vorspannenden Schnappelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19512757C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8136347U1 (de) * | 1981-12-12 | 1982-04-01 | Beth GmbH, 2400 Lübeck | "staubfilter" |
DE8331768U1 (de) * | 1983-11-05 | 1984-02-02 | Keller Lufttechnik GmbH + Co KG, 7312 Kirchheim | Sicherungsvorrichtung fuer filterschlaeuche |
-
1995
- 1995-04-05 DE DE1995112757 patent/DE19512757C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19512757A1 (de) | 1997-01-16 |
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