DE19512421C2 - Einrichtung zum Reinigen mehrerer Zylinder - Google Patents
Einrichtung zum Reinigen mehrerer ZylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reinigen mehrerer Zylinder des Druckwerkes
einer Bogendruckmaschine, die vorzugsweise in Dreizylinderbauweise ausgeführt ist, gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 28 15 388 B2 ist es bekannt, mit einer Reinigungseinrichtung die Oberfläche mehre
rer Zylinder eines Druckwerkes in Fünfzylinderbauweise zu reinigen. Die Reinigungseinrich
tung besteht aus einer oberen Reinigungsvorrichtung und einer unteren Reinigungsvorrich
tung, die schwenkbar an einer Traverse angeordnet sind, wobei die obere Reinigungsvor
richtung lediglich an einen Gummituchzylinder angestellt werden kann, während die untere
Reinigungsvorrichtung wahlweise an den Gegendruckzylinder oder an einen Gummituchzy
linder anstellbar ausgeführt ist.
Nachteilig ist, daß diese Anordnung lediglich in Druckmaschinen in Fünfzylinderbauweise
anwendbar ist. Außerdem sind zur Reinigung von drei Zylindern zwei Reinigungsvorrichtun
gen erforderlich. Darüber hinaus wird durch die zum Schwenken der Reinigungsvorrichtung
vorgesehene Traverse die Zugänglichkeit zu den Zylindern eingeschränkt.
Aus der DE 42 09 642 A1 ist eine Reinigungseinrichtung bekannt, bei der eine an sich bekannte
Reinigungsvorrichtung nach dem Tuchtyp um eine Längsachse, die parallel zu den Zylindern
verläuft und nahezu gleiche Abstände zu diesen aufweist, drehbar angeordnet ist und durch
Verdrehen wahlweise einem Druck- oder Gummituchzylinder zugeordnet werden kann.
Durch Beaufschlagen eines elastischen Andrückelementes mittels Druckluft wird das Reini
gungstuch in Kontakt mit der zu reinigenden Zylinderoberfläche gebracht. In der einen
Druckwerkwand ist der Antrieb für das Verdrehen der Reinigungsvorrichtung vorgesehen,
während in der anderen Druckwerkwand die Arbeitsmittel für den Tuchvorschub angeordnet
sind.
Diese Reinigungseinrichtung kann lediglich zum Reinigen von zwei Zylindern in Druckwerken
nach der Dreizylinderbauweise oder von drei Zylindern in Druckwerken nach der Fünfzylin
derbauweise Anwendung finden, da durch die elastischen Andrückelemente nur geringe
Wege überbrückt werden können. Nachteilig ist außerdem, daß die Reinigungsvorrichtung
durch ihre Anordnung auf einer zentralen Schwenkwelle die Zugänglichkeit zu den Zylindern
behindert.
Nach dem DE 92 12 882 U1 ist eine Reinigungseinrichtung bekannt, mit der wahlweise die
zwei Gummituchzylinder und der Gegendruckzylinder eines Druckwerkes in Fünfzylinder
bauweise gereinigt werden können. Dazu ist eine an sich bekannte Reinigungsvorrichtung
nach dem Tuchtyp, die als funktionelle Einheit ausgebildet ist und als Waschbalken bezeich
net wird, zwischen den Druckwerkwänden so vorgesehen, daß sie um eine zur Längsachse
parallele Schwenkachse, die im wesentlichen parallel zu den Zylinderachsen verläuft, in be
stimmte Winkelposition drehbar und in diesen Winkelpositionen quer zur Schwenkachse zwi
schen einer Grundposition und einer Arbeitsposition verstellbar ist, wobei der Waschbalken
in jeder Winkelposition auf einen andern Zylinder gerichtet ist. In der Arbeitsposition ist es
möglich, das Reinigungstuch an den Zylinder anzudrücken und auf bekannte Weise die Zy
linderoberfläche zu reinigen.
Diese Einrichtung ist ebenfalls nur für das Reinigen von drei Zylindern in Druckwerken nach
der Fünfzylinderbauweise geeignet, da auch durch das Verbringen der Waschbalken aus
einer Grund- in eine Arbeitsposition nur geringe Wege überbrückt werden können, die nicht
ausreichen, um in einem Druckwerk nach der Dreizylinderbauweise die Reinigungseinrich
tung wahlweise in Kontakt mit drei Zylindern zu bringen. Außerdem ist diese Reinigungsvor
richtung mit einem hohen technischen Aufwand realisierbar und hat den Nachteil, daß auf
Grund der Tatsache, daß der Waschbalken zum Verbringen in eine der Zylinderanordnung
entsprechende Winkelposition um eine zentrale Schwenkachse verdreht wird, die Zugäng
lichkeit zu allen Zylindern unabhängig von der jeweiligen Winkelposition ständig einge
schränkt ist.
Weiterhin ist aus der DE 36 14 542 A1 eine Einrichtung bekannt, bei der mit einer einzigen
Waschvorrichtung die Zylinder mehrerer Druckwerke einer Rotationsdruckmaschine gereinigt
werden können. Dazu wird eine Wascheinrichtung durch eine Transporteinrichtung nachein
ander zu verschiedenen Druckwerken verbracht, wobei die Transporteinrichtung aus einem
sich über die gesamte Druckmaschine erstreckendes und den einzelnen Druckwerken zuge
ordnetes, Abzweigungen aufweisendes Führungssystem besteht. Das Führungssystem setzt
sich aus Hohlprofilen zusammen, in welchen Fördermittel vorgesehen sind, welche die
Wascheinrichtung wahlweise zu den einzelnen Waschstationen transportieren.
Diese Einrichtung ermöglicht es zwar, mit einer einzigen Wascheinrichtung sämtliche Zylin
der einer Druckmaschine zu reinigen, erfordert aber einen hohen Realisierungsaufwand,
einen großen Bauraum und führt zu hohen Maschinenstillstandszeiten durch das nacheinan
der erfolgende Reinigen der Zylinder der einzelnen Druckwerke.
Letztlich ist nach der DE 43 26 833 A1 eine Druckmaschinenzylinder-Wascheinrichtung zum
Reinigen mehrerer Zylinder eines Druckwerkes bekannt, bei der eine Führungseinrichtung
vorgesehen ist, die aus ungefähr im Abstand von einer Zylinderlänge parallel angeordneten
ortsfesten Führungsschienen besteht, die ein Gleisnetz zum Führen der Wascheinheit bil
den. Das Gleisnetz besteht aus in einem Abstand übereinander angeordneten Gleissträn
gen, deren freie Enden in Richtung der jeweils zu reinigenden Zylinder zeigen, während die
den Zylindern abgewandten Enden der Gleisstrange über Weichen einem gemeinsamen
Gleisstück zugeordnet sind. Das gemeinsame Gleisstück dient zur Aufnahme der Waschein
richtung in einer Parkposition. Aus der Parkposition kann die Wascheinrichtung wahlweise
über die Weichen den einzelnen Gleissträngen und damit den zu reinigenden Zylindern zu
geführt werden.
Nachteilig an dieser Einrichtung ist der hohe Bauaufwand sowie die langen Wege, die zum
Anstellen der Wascheinrichtung an den zu reinigenden Zylinder zurückgelegt werden müs
sen und damit lange Bedienzeiten bedingen.
Außerdem baut die Einrichtung so ausladend, daß die einzelnen Gleisstränge und der die.
Wascheinrichtung in der Parkposition aufnehmende Gleisstrang über die Druckwerkwand in
die zwischen den einzelnen Druckwerken bestehenden und zur Wartung sowie Bedienung,
z. B. den Zugang zu den Zylindern ermöglichenden, begehbaren Zwischenräume ragen. Da
mit wird die Begehbarkeit und so u. a. auch der Zugang zu den Zylindern erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, Zylinder in belie
biger Anordnung zueinander zu reinigen, die mit einfachen Mitteln zu realisieren ist und den
Zugang zu den Zylindern ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht mit einer Reinigungseinrichtung die Reinigung
mehrerer Zylinder, wobei diese nicht so angeordnet sein müssen, daß ihre Oberflächen glei
che oder nahezu gleiche Abstände zu einer gemeinsamen Achse, die als Schwenkachse für
das Verschwenken einer Reinigungseinrichtung dient, aufweisen, sondern beliebig zueinan
der im Druckwerk angeordnet sein können.
Durch das Verschieben der Reinigungseinrichtung entlang einer Führungsbahn, die einen
den Zylinderoberflächen der Zylinder angenäherten Bahnverlauf aufweist, ist es möglich,
eine Reinigungseinrichtung einer beliebigen Anzahl von Zylindern eines Druckwerkes wahl
weise zuzuordnen. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Lösung die Zugänglichkeit
zu den Zylindern gewährleistet, ohne die Reinigungseinrichtung entfernen zu müssen. So ist
es möglich, die Reinigungseinrichtung zu einem Zylinder, z. B. den Plattenzylinder zu ver
bringen und damit den Zugang zu dem Gummizylinder und dem Druckzylinder zu gewährlei
sten.
Die Anordnung von ortsfesten Führungsbahnen an den Druckwerkwänden zum Führen der
Reinigungseinrichtung sowie die Kombination mit einer Verzahnung, in welche Gegenräder
eingreifen, welche lediglich durch einen Motor angetrieben werden, ist mit einem geringen
Aufwand und raumsparend zu realisieren.
Die Führung der Reinigungseinrichtung auf einer Führungsbahn, die mindestens in den Be
reichen, in denen die Reinigungseinrichtung den Zylindern zuordbar ist, als Äquidistante oder
nahezu als Äquidistante zu den Zylinderoberflächen ausgebildet ist, sichert einerseits, daß
der Abstand zwischen den Arbeitsorganen der Reinigungseinrichtung und den Zylinderober
flächen immer konstant ist und damit ein sicheres Anlegen an die zu reinigende Zylinde
roberfläche realisiert werden kann, andererseits ein störungsfreies Verschieben der Reini
gungseinrichtung möglich ist.
Die Möglichkeit, die Führungselemente mit den Führungsbahnen schwenkbar anzuordnen,
gestattet es, die Reinigungseinrichtung den Stellbewegungen des Gummituchzylinders
nachzuführen und damit zu sichern, daß unabhängig von der jeweiligen Position des Gum
mituchzylinders eine störungsfreie Wirkverbindung zwischen der Reinigungsvorrichtung und
der Zylinderoberfläche des Gummituchzylinders realisiert werden kann.
Letztlich gestattet die erfindungsgemäße Lösung, daß Reinigungsvorrichtungen unterschied
licher Bauart verwendet werden können.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel nä
her erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen Einrichtung
Fig. 2 eine Reinigungsvorrichtung in der Seitenansicht
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Zylinderanordnung und
mit einen den Zylindern zugeordneten Führungselement
in der Seitenansicht
Fig. 4 eine Seitenansicht gem. Fig. 1 mit der Reinigungsvor
richtung am Plattenzylinder
Fig. 5 eine Seitenansicht gem. Fig. 1 mit der Reinigungsvor
richtung am Gummituchzylinder
Fig. 6 eine Seitenansicht gem. Fig. 1 mit der Reinigungsvor
richtung am Druckzylinder
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lö
sung in Seitenansicht
Fig. 8 eine veränderte Ausführungsform der in Fig. 7 gezeigten
Lösung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in den Druckwerkwänden 1 und 2
Führungselemente 3 und 4 mit Hilfe von Distanzstücken 10 gestell
fest vorgesehen. Die Führungselemente 3 und 4 sind jeweils mit
einer Führungsbahn 5 versehen, die aus Arbeitsabschnitten 5.1,
5.2 und 5.3 sowie aus die Arbeitsabschnitte 5.1, 5.2, 5.3 ver
bindenden Übergangsabschnitten 5.4 besteht. Der Arbeitsabschnitt
5.1 ist dem Plattenzylinder 6, der Arbeitsabschnitt 5.2 dem Gum
mituchzylinder 7 und der Arbeitsabschnitt 5.3 dem Druckzylinder
8 zugeordnet. Die Arbeitsabschnitte 5.1, 5.2, 5.3 verlaufen äqui
distant oder nahezu äquidistant zu den Oberflächen der zugeord
neten Zylinder 6, 7, 8 (Fig. 3).
Die Führungselemente 3, 4 weisen weiterhin jeweils eine Verzah
nung 9 auf, die dem Verlauf der Führungsbahn 5 folgt. Im Aus
führungsbeispiel ist die Verzahnung 9 als Triebstockverzahnung
ausgeführt.
Das in die Verzahnung 9 des Führungselementes 3 eingreifende Ge
genrad 11 wird mittels eines Führungsbolzens 12 in der Führungs
bahn 5 des Führungselementes 3 geführt und ist in einer Lager
platte 13 drehbar gelagert. Mit dem Gegenrad 11 ist ein Kupp
lungsstück 14 drehfest verbunden. In der Lagerplatte 13 ist ein
zweiter Führungsbolzen 15 vorgesehen, der ebenfalls in die Füh
rungsbahn 5 des Führungselementes 3 eingreift.
In die Verzahnung 9 des Führungselementes 4 greift das Gegenrad
16 ein, welches mit einem Führungsbolzen 17 in der Führungsbahn 5
geführt wird und in der Lagerplatte 18 gelagert ist.
In der Lagerplatte ist ein weiterer Führungsbolzen 19 vorgesehen,
der ebenfalls in die Führungsbahn 5 des Führungselementes 4 ein
greift.
Mit dem Gegenrad 16 ist ein Zahnrad 20 drehfest verbunden, das
mit einem Ritzel 21 kämmt, welches drehfest auf der Welle 22 ei
nes Motors 23 befestigt ist. Der Motor 23 ist an einer Lagerplat
te 24 angeflanscht, die biegesteif mittels eines Distanzstück 25
mit der Lagerplatte 18 verbunden ist. Die Lagerplatte 24 ist über
eine Hohlstrebe 27 mit der Lagerplatte 13 starr verbunden, so daß
die Lagerplatte 18, die Lagerplatte 13 sowie die Lagerplatte 24
mit der Hohltraverse 27 einen biegesteifen Rahmen bilden, der zur
Aufnahme einer Reinigungsvorrichtung 28 dient.
In der Hohltraverse 27 werden die Zuleitungen der für den Betrieb
der Reinigungsvorrichtung 28 erforderlichen Medien geführt.
Im Ausführungsbeispiel wird eine Reinigungsvorrichtung 28 vom
Tuchtyp schematisch dargestellt. Von der Reinigungsvorrichtung 28
sind zwei Seitenwände 29 (Fig. 1) gezeigt, zwischen denen in be
kannter Weise ein pneumatisch betätigbares Andrückelement 31, ein
Sprührohr 32, ein Saubertuchspeicher 34, ein Schmutztuchspeicher
33 und das Reinigungstuch 30 angeordnet sind (Fig. 2).
In den Seitenwänden 29 sind weiterhin eine Synchronwelle 35 dreh
bar gelagert, die mit Kupplungsgegenstücken 36, 37 versehen ist
und eine Arretierwelle 38 vorgesehen. Weiterhin weisen die Wände
29 jeweils eine dem Außendurchmesser der Hohltraverse 27 ange
paßte Ausnehmung 39 auf.
Die in Fig. 2 dargestellte Reinigungsvorrichtung 28 wird in den
durch die Lagerplatten 13, 18, 24 und die Hohltraverse 27 gebil
deten Rahmen eingesetzt, indem die Ausnehmungen 39 auf die Hohl
traverse 27 aufgesetzt werden. Nachfolgend wird die Reinigungs
vorrichtung 28 um die Hohltraverse 27 geschwenkt bis die Arre
tierwelle 38 in Aufnahmen 40, 41, die in den Lagerplatten 13 und
24 vorgesehen sind, einrastet. Beim Schwenken der Reinigungsvor
richtung 28 um die Hohltraverse 27 wird die Synchronwelle 35 in
Wirkverbindung mit den Gegenrädern 11 und 16 gebracht, indem das
Kupplungsgegenstück 37 vom Kupplungsstück 26 und das Kupplungs
gegenstück 36 vom Kupplungsstück 14 aufgenommen wird. Gleichzei
tig mit dem Einbringen der Reinigungsvorrichtung 28 werden die
Anschlüsse zum Zuführen der für das Betreiben der Reinigungsvor
richtung 28 erforderlichen Medien gekuppelt, so daß die Reini
gungsvorrichtung 28 betriebsbereit ist (Fig. 4).
Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Reinigungsvorrich
tung 28 vom Tuchtyp wird auf bekannte Weise das Andrückelement
31 mit Druckluft beaufschlagt und das durch das Sprührohr 32
mittels Reinigungsflüssigkeit oder Wasser befeuchtete Reinigungs
tuch 30 an die Oberfläche des Gummituchzylinders 7 angedrückt.
Intervallmäßig, in Abhängigkeit vom gewählten Reinigungsprogramm,
wird das Reinigungstuch 30 vom Saubertuchspeicher 34 abgezogen
und auf den Schmutztuchspeicher 33 aufgewickelt. Der dazu erfor
derliche Antrieb bzw. die vorgesehenen Regeleinrichtungen sind
Bestandteil der Reinigungsvorrichtung 28 und nicht dargestellt.
Ist es erforderlich, den Plattenzylinder 6 zu reinigen, wird
der Motor 23 angesteuert und über die Welle 22, das Ritzel 21
und das Zahnrad 20 das Gegenrad 16 angetrieben. Über das Kupp
lungsstück 26, das Kupplungsgegenstück 37, die Synchronwelle 35
und Kupplungsgegenstück 36 / Kupplungsstück 11 wird das Gegenrad
11 synchron zum Gegenrad 16 angetrieben.
Durch die mit der Verzahnung 9 der Führungselemente 3, 4 kämmen
den Gegenräder 11, 16 wird der aus den Lagerplatten 13, 18, 24
sowie der Hohltraverse 27 gebildete Rahmen und damit die in die
sem Rahmen fixierte Reinigungsvorrichtung 28, geführt mittels
der in die Führungsbahn 5 des Führungselementes 3 eingreifenden
Führungsbolzen 12, 15 sowie der in die Führungsbahn 5 des Füh
rungselementes 4 eingreifenden Führungsbolzen 17, 19, translato
risch zum Plattenzylinder 6 verbracht. Dabei gelangen die Füh
rungsbolzen 12, 15 und 17, 19 aus dem zur Zylinderoberfläche des
Gummituchzylinders 7 äquidistant oder nahezu äquidistant verlau
fenden Arbeitsabschnitt 5.2 über den Übergangsabschnitt 5.4 in
den Arbeitsabschnitt 5.1, der äquidistant oder nahezu äquidistant
zur Zylinderoberfläche des Plattenzylinders 6 verläuft. In dieser
Position kann der Plattenzylinder 6 analog zum Gummituchzylinder
7 gereinigt werden.
Zum Reinigen des Druckzylinders 8 wird die Reinigungsvorrichtung
28 entsprechend in den Arbeitsabschnitt 5.3 verschoben, der äqui
distant oder nahezu äquidistant zur Zylinderoberfläche des Druck
zylinders 8 verläuft.
Die äquidistante oder nahezu äquidistante Anordnung der Arbeits
abschnitte 5.1, 5.2, 5.3 der Führungsbahn 5 zu den Zylinderober
flächen der Zylinder 6, 7, 8 gewährleistet, daß einerseits ein
störungsfreies Verschieben der Reinigungsvorrichtung 28 möglich
ist, andererseits der Abstand zwischen dem Andrückelement 31
und der zu reinigenden Zylinderoberfläche so gering gehalten
werden kann, daß ein problemloses Anlegen des Reinigungstuches
30 an die zu reinigende Fläche möglich ist.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäs
sen Lösung dargestellt. Gem. dieser Ausführung sind die Führungs
elemente 3, 4 schwenkbar in den Druckwerkwänden 1, 2 in Gestell
punkten 40, 41 gelagert. An den Führungselementen 3, 4 greifen
Stellelemente 44, die z. B. als Pneumatikzylinder ausgebildet
sind, an, welche die Führungselemente 3, 4 um die Gestellpunkte
40, 41 schwenken und damit eine im Arbeitsabschnitt 5.2 posi
tionierte Reinigungsvorrichtung 28 zum Gummituchzylinder 7 oder
von diesem weg bewegen können. Diese Anordnung ermöglicht es
z. B. auch dann das Reinigungstuch 30 sicher in Kontakt mit der
Oberfläche des Gummituchzylinders 7 zu bringen, wenn dieser aus
einer "Druck an" Position 42 in eine "Druck ab" Position 43 ge
steuert wurde und damit der Abstand zwischen dem Gummituchzy
linder 7 und der Reinigungsvorrichtung 28 so groß ist, daß die
ser nicht lediglich durch das Andrückelement 31 überbrückt wer
den kann.
Die Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, die dahingehend
abgeändert ist, daß an den in den Gestellpunkten 40, 41 schwenk
bar gelagerten Führungselementen 3, 4 gestellfest angeordnete und
vorgespannte Druckfedern 45, 46 angreifen, die die Führungsele
mente 3, 4 über Kurvenrollen 47, 48 in Wirkverbindung mit beid
seitig angeordneten exzentrischen Kurvensegmenten 49, 50 halten.
Die Kurvensegmente 49, 50 sind in Pfeilrichtung 51 schwenkbar ge
lagert und so mit den Stellbewegungen des Gummituchzylinders 7
gekoppelt, daß sie diesen folgen, wodurch der Abstand zwischen
der Reinigungsvorrichtung 28 und der Zylinderoberfläche des Gum
mituchzylinders 7 immer konstant ist, unabhängig davon, ob der
Gummituchzylinder 7 an oder abgestellt bzw. welcher Abstand zwi
schen Gummituchzylinder 7 und Druckzylinder 8 eingestellt ist.
Statt die Reinigungsvorrichtung 28 über den Motor 23, die Zahn
radstufe 21, 20 und die in die Verzahnung 9 der Führungselemente
3, 4 eingreifenden Gegenräder 11, 16 entlang der Führungsbahn 5
zu verbringen, ist es auch möglich, durch am Rahmen 13, 18, 24,
27 angreifende Transportmittel (z. B. Zugmittel oder Arbeitskol
ben) diesen und damit die Reinigungsvorrichtung 28 entlang der
Führungsbahn 5 zu verschieben.
Es ist auch möglich, die Reinigungsvorrichtung 28 wahlweise ohne
Führungsbahn 5 durch ein an der Reinigungsvorrichtung 28 angrei
fendes, drei Lagen realisierendes Koppelgetriebe in die Arbeits
positionen zu verbringen.
Im Ausführungsbeispiel wurde eine Reinigungsvorrichtung 28 mit
einem Reinigungstuch 30 vorgesehen. Es ist aber auch möglich,
statt dieser Reinigungsvorrichtung 28 eine nach einem anderen
Wirkprinzip arbeitende Reinigungsvorrichtung 28 vorzusehen.
1
Druckwerkwand
2
Druckwerkwand
3
Führungselement
4
Führungselement
5
Führungsbahn
5.1
Arbeitsabschnitt
5.2
Arbeitsabschnitt
5.3
Arbeitsabschnitt
5.4
Übergangsabschnitt
6
Plattenzylinder
7
Gummituchzylinder
8
Druckzylinder
9
Verzahnung
10
Distanzstück
11
Gegenrad
12
Führungsbolzen
13
Lagerplatte
14
Kupplungsstück
15
Führungsbolzen
16
Gegenrad
17
Führungsbolzen
18
Lagerplatte
19
Führungsbolzen
20
Zahnrad
21
Ritzel
22
Welle
23
Motor
24
Lagerplatte
25
Distanzstück
26
Kupplungsstück
27
Hohltraverse
28
Reinigungsvorrichtung
29
Seitenwand
30
Reinigungstuch
31
Andrückelement
32
Sprührohr
33
Schmutztuchspeicher
34
Saubertuchspeicher
35
Synchronwelle
36
Kupplungsgegenstück
37
Kupplungsgegenstück
38
Arretierwelle
39
Ausnehmung
40
Gestellpunkt
41
Gestellpunkt
42
"Druck an" Position
43
"Druck ab" Position
44
Stellelement
45
Druckfeder
46
Druckfeder
47
Kurvenrolle
48
Kurvenrolle
49
Kurvensegment
50
Kurvensegment
51
Pfeilrichtung
Claims (15)
1. Einrichtung zum Reinigen mehrerer Zylinder des Druckwerkes einer Bogendruckmaschi
ne, die vorzugsweise in Dreizylinderbauweise ausgeführt ist, bestehend aus einer wahl
weise an jeweils einen Zylinder anstellbaren Reinigungsvorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (28) entlang einer Führungsbahn (5) verschieb
bar ist, die einen den Zylinderoberflächen der Zylinder (6; 7; 8) angenäherten Verlauf
aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (5) den
Zylinderoberflächen der Zylinder (6; 7; 8) zugeordnete Abschnitte (5.1; 5.2; 5.3) aufweist,
die äquidistant oder nahezu äquidistant zu den Zylinderoberflächen verlaufen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Reini
gungsvorrichtung (28) gestellfest angeordnete Führungselemente (3; 4) vorgesehen sind,
die die Führungsbahn (5) aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvor
richtung (28) in einem Rahmen (13; 18; 24; 27) angeordnet ist, der mittels Führungsbol
zen (12; 15; 17; 19) in die Führungsbahn (5) der Führungselemente (3; 4) eingreift.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsvorrichtung
(28) eine Transportvorrichtung für ein Reinigungstuch zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsele
mente (3; 4) mit einer Verzahnung (9) versehen sind, in welche im Rahmen (13; 18; 24;
27) drehbar angeordnete Gegenräder (11; 16) eingreifen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenräder (11; 16)
mittels einer Synchronwelle (35) verbindbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ein
setzen der Reinigungsvorrichtung (28) in den Rahmen (13; 18; 24; 27) die Gegenräder
(11; 16) durch die Synchronwelle (35) kuppelbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (13; 18;
24; 27) ein Motor (23) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (23)
über eine Getriebestufe (21; 20) mit den Gegenrädern (11; 16) verbunden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (23) als Pneuma
tikmotor ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung
(28) den Zylindern (6; 7; 8) mittels eines drei Lagen realisierenden Koppelgetriebes zu
ordbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (3; 4)
schwenkbar angeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken
der Führungselemente (3; 4) Stellelemente (44) vorgesehen sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsele
mente (3; 4) über Kurvenrollen (47; 48) mit den Stellbewegungen eines Gummituchzylin
ders (7) folgenden Kurvensegmenten (49; 50) in Wirkverbindung stehen.
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DE102004062114B4 (de) * | 2004-12-23 | 2015-04-16 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verfahren zum Reinigen mehrerer Zylinder eines Druckwerkes einer Druckmaschine |
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DE2815388B2 (de) * | 1978-04-10 | 1980-07-24 | M.A.N.-Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum Waschen von Zylindern an Druckmaschinen, insbesondere Offsetdruckmaschinen |
DE3614542A1 (de) * | 1986-04-29 | 1987-11-05 | Roland Man Druckmasch | Einrichtung zum waschen von zylindern in rotationsdruckmaschinen |
DE9212882U1 (de) * | 1992-09-24 | 1992-12-03 | Baldwin-Gegenheimer GmbH, 8900 Augsburg | Druckmaschinenzylinder-Waschvorrichtung |
DE4209642A1 (de) * | 1992-03-25 | 1993-09-30 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zur wahlweisen Reinigung mehrerer Zylinder |
DE4326833A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Baldwin Gegenheimer Gmbh | Druckmaschinenzylinder-Waschvorrichtung |
-
1995
- 1995-04-03 DE DE19512421A patent/DE19512421C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
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