DE19512115A1 - Fahrzeugaufbau für Kanalreinigungsfahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugaufbau für Kanalreinigungsfahrzeuge

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    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau für Kanal­ reinigungsfahrzeuge, mit einem von einer Schlauchtrommel abwickelbaren, an die Druckseite einer Hochdruckpumpe angeschlossenen Hochdruckschlauch, an dem ein Spritz­ kopf anbringbar ist, der den Hochdruckschlauch unter Ausnutzung der Rückstoßkräfte des ausgespritzten Hoch­ druckwassers in einen Kanal einzuziehen vermag, welcher dann nachfolgend gereinigt wird, indem der Schlauch unter Ausspritzen von weiterem Hochdruckwasser durch den Spritz­ kopf zurückgezogen wird.
An den Wandungen von Abwasserkanälen u. dgl. lagern sich unvermeidbare Verschmutzungen ab, die mit der Zeit zu einer unerwünschten Verengung des freien Querschnittes des Abwasserkanales führen. Von Zeit zu Zeit müssen die genannten Ablagerungen deshalb entfernt werden. Dazu dienen Vorrichtungen der eingangs angegebenen Art. In der Regel sind die Kanalreinigungsfahrzeuge so ausgebildet bzw. ausgerüstet, daß einerseits die Ablagerungen an den Kanalwänden durch Ausspritzen von Hochdruckwasser abge­ löst und andererseits die gelösten Verschmutzungen bzw. das damit vermengte Schmutzwasser abgesaugt werden können.
Bei herkömmlichen Kanalreinigungsfahrzeugen ist die Schlauchtrommel für den Hochdruckschlauch in einem nach Art eines Auslegers ausgebildeten schwenkbaren Gestell gehaltert, dessen Schwenkbarkeit die Möglichkeit bieten soll, das freie Ende des Schlauches mit dem Spritz­ kopf in eine Lage vertikal oberhalb eines Kanalschachtes zu bringen, um danach den Spritzkopf unter Abwicklung des Schlauches auf das Niveau des Kanals abzusenken und sodann den Schlauch mittels des Spritzkopfes in den Kanal hineinzuziehen.
Eine solche Konstruktion ist unerwünscht aufwendig, da vergleichsweise große Gewichte bewegt werden müssen, insbesondere wenn auf der Schlauchtrommel vergleichsweise lange Schläuche aufgewickelt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine neue verbesserte Konstruktion aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlauchtrommel an einer relativ zum Fahrzeug stationären Lageranordnung drehgelagert und der von der Schlauchtrommel wegführende, spritzkopfseitige Schlauchteil an einem um eine Vertikalachse schwenkbaren Auslegerarm längsverschiebbar geführt ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Schlauchtrommel stationär zu lagern und die Flexibilität des Hochdruckschlauches auszunutzen, um denselben mittels eines beweglichen und vorzugsweise längenverstellbaren Auslegerarmes in den Bereich eines Kanalschachtes oder einer sonstigen Kanalöffnung zu führen.
Eine solche Konstruktion bietet den Vorzug, daß nur vergleichsweise geringe Gewichte bewegt werden müssen.
Darüber hinaus ist es ohne konstruktiven Aufwand möglich, Schlauchtrommeln mit sehr großem Durchmesser anzuordnen, so daß auch bei großer Länge des aufwickelbaren Schlauches Trommeln mit relativ kurzer axialer Länge ausreichen. Da­ durch ist gewährleistet, daß nur wenige Schlauchwindungen axial nebeneinander liegen und dementsprechend die "Atmungsbewegungen" des Hochdruckschlauches beim Einleiten von Hochdruckwasser in den Schlauch nur zu relativ kleinen Bewegungshüben in Axialrichtung der Trommel führen und deren Stirnscheiben nur entsprechend wenig zu verformen suchen. Damit reicht die normale konstruktive Nachgiebig­ keit der Stirnscheiben der Schlauchtrommel aus, um die Atmungsbewegungen des Hochdruckschlauches zerstörungsfrei auszugleichen.
Jedoch ist es auch möglich und vorteilhaft, Schlauch­ trommeln mit kleineren Durchmessern und/oder größerer axialer Länge anzuordnen. In diesem Falle ist es zweck­ mäßig, anstelle geschlossener Stirnscheiben an der Trommel sternförmig angeordnete Stangen vorzusehen, um den Schlauch auf der Trommel zu haltern. Da der Schlauch an den Stangen nur "punktweise" anliegt, sind die durch die "Atmungsbewegungen" des Schlauches auf die Stangen ausgeübten Kräfte insgesamt relativ gering.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Schlauchtrommel mit ihrer Achse ohne weiteres in Fahrzeuglängsrichtung ange­ ordnet werden kann. Insgesamt kann der Aufbau dann relativ kurz mit kurzem Überhang am Fahrzeugheck ausgebildet sein. Durch einen großen Trommeldurchmesser, für den in Fahr­ zeugquerrichtung hinreichend Raum zur Verfügung steht, lassen sich lange Druckschläuche mitführen.
Schließlich besteht bei der Erfindung auch die vorteil­ hafte Möglichkeit, die Schlauchtrommel oder eine zweite Schlauchtrommel entfernt von dem schwenkbaren Ausleger­ arm anzuordnen, da der Schlauch ohne größeren Aufwand auch über längere Strecken zum Auslegerarm geführt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hochdruckschlauch zwischen Schlauchtrommel und Auslegerarm auf einer Bogenbahn geführt, deren trommel­ seitiges Teilstück etwa tangential zum Trommelumfang und deren anderes Ende etwa gleichachsig zur vertikalen Schwenkachse des Auslegerarmes ausgerichtet ist. Bei Schwenkbewegungen des Auslegerarmes wird dementsprechend ein größeres Schlauchstück auf Torsion beansprucht. Hier­ bei können keinerlei zerstörerische Kräfte auftreten, weil sich die Torsionsbeanspruchungen auf ein größeres Schlauchstück verteilen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch ein Saugschlauch vorgesehen, welcher über einen weiteren Auslegerarm geführt ist, der um eine zur Schwenkachse des ersten Auslegerarmes benach­ barte Vertikalachse schwenkbar ist und den Saugschlauch mit einem beweglichen bzw. ausschwenkbaren Ende bis in die Nähe einer am freien Ende des ersten Ausleger­ armes angeordneten Saugschlauchführung führt. Damit können der Hochdruckschlauch und der Saugschlauch in besonders einfacher Weise gemeinsam in einen Kanal­ schacht eingeführt werden.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung einer besonders vorteilhaften Ausführungs­ form verwiesen, die anhand der Zeichnung beschrieben wird.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Heckansicht eines Kanalreinigungsfahr­ zeuges mit erfindungsgemäßem Fahrzeugaufbau,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Auslegerarm des Hochdruckschlauches und
Fig. 3 ein Schnittbild des Auslegerarmes entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
Auf dem Fahrgestell eines Lastkraftwagens, von dem in Fig. 1 im wesentlichen nur die Hinterräder 1 sowie deren Radabdeckungen 2 schematisiert dargestellt sind, ist ein Spritzwassertank 3 angeordnet, der mit der Saugseite einer nicht dargestellten Hochdruckpumpe verbunden ist, die ihrerseits druckseitig an einen auf eine Schlauchtrommel 4 aufwickelbaren Hochdruckschlauch 5 angeschlossen ist.
Dabei erfolgt die Druckwasserzuführung zum Hochdruck­ schlauch 5 in grundsätzlich bekannter Weise über die Nabe der Schlauchtrommel 4.
Die Schlauchtrommel 4 ist in einem fahrzeugfesten Gestell 6 drehgelagert, und zwar mit zur Fahrzeuglängsachse paralleler Drehachse.
Unterhalb der Schlauchtrommel 4 ist ein Auslegerarm 7 um eine Vertikalachse 8 schwenkbar angeordnet. Die Schwenk­ lagerung befindet sich auf einer Fahrzeugseite, im Bei­ spiel der Fig. 1 auf der rechten Fahrzeugseite. Der Auslegerarm 7 ist als Teleskoparm ausgebildet, d. h. er kann gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten kurzen Zustand verlängert werden. Im kurzen Zustand ist der Auslegerarm 7 kürzer als die Fahrzeugbreite, so daß der Auslegerarm 7 die aus Fig. 1 ersichtliche Transportlage einzunehmen vermag, in der sich der Auslegerarm 7 in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und seinen kurzen Zustand einnimmt.
Mittels eines weiter unten dargestellten Schwenkantriebes läßt sich der Auslegerarm 7 um etwa 180° schwenken.
Durch Ausschieben des Auslegerarmes 7 und/oder durch dessen Schwenkung kann das freie Ende des Auslegerarmes 7 beispielsweise in die Positionen 7a, 7b und 7c gebracht werden.
Am Auslegerarm 7 ist an der Vertikalachse 8 eine erste Winkelführung 9 für den Hochdruckschlauch 5 und am freien Ende des Auslegerarmes 7 eine weitere Winkel­ führung 10 für den Hochdruckschlauch 5 angeordnet. In diesen Winkelführungen 9 und 10 wird der Hochdruck­ schlauch 5 mittels Führungsrollen bogenförmig aus der vertikalen Richtung in die horizontale Richtung bzw. aus der horizontalen Richtung in die vertikale Richtung umgelenkt. Die erste Winkelführung 9 am Schwenklager des Auslegerarmes 7 ist so ausgebildet, daß der vertikale Teil des Hochdruckschlauches 5 etwa gleichachsig zur Schwenkachse 8 gehalten wird, wobei dann der Hochdruck­ schlauch 5 oberhalb der Winkelführung 9 durch weitere Führungsrollen am Gestell 6 bogenförmig abgestützt und auf einer spiraligen Bahn tangential zum Umfang der Schlauchtrommel 4 geführt wird.
Oberhalb der Schlauchtrommel 4 ist ein weiterer Ausleger­ arm 11 für einen Saugschlauch 12 mit großem Durchmesser angebracht. Der Auslegerarm 11 schwenkt um eine Vertikal­ achse 13, die nur einen relativ geringen Querabstand zur Vertikalachse 8 des Schwenklagers des Auslegerarmes 7 hat. Am freien Ende des Auslegerarmes 11 sind pendelnde Schlauchführungselemente 14 angehängt, welche im wesent­ lichen nur in Längsrichtung des Auslegerarmes 11 zu pendeln vermögen und in Querrichtung des Auslegerarmes 11 im wesentlichen steif sind. Diese Schlauchführungselemente 14 folgen den Bewegungen des Saugschlauches 12 in Längsrichtung des Auslegerarmes 11 und verhindern eine Seitwärtsbiegung des Saugschlauches 12 relativ zum Auslegerarm 11.
Unterhalb des unteren Endes des unteren Schlauchführungs­ elementes 14 ist der Saugschlauch 12 auf Führungsrollen 15 am freien Ende des Auslegerarmes 7 abgestützt und mittels eines den Saugschlauch 12 umfassenden Führungsbügels 16 gegen Abgleiten von den Führungsrollen 15 gesichert. Damit wird das freie Ende des Saugschlauches 12 durch den unteren Auslegerarm 7 geführt. Schwenkbewegungen des Auslegerarmes 7 werden über den Saugschlauch 12 sowie die Schlauchführungs­ elemente 14 auf den oberen Auslegerarm 11 übertragen, der dementsprechend zusammen mit dem unteren Auslegerarm 7 schwenkt.
Bei der Kanalreinigung wird der Auslegerarm 7 so geschwenkt und auf eine solche Länge ausgeschoben, daß sein freies Ende eine Lage oberhalb eines Kanalschachtes hat. Sodann wird der Hochdruckschlauch 5 zusammen mit einem an seinem freien Ende angeordneten Spritzkopf (nicht dargestellt) durch motorischen Antrieb der unteren Führungsrollen der Winkelführung 10 in Abwärtsrichtung in den Kanalschacht vorgeschoben und nachfolgend in den zu reinigenden Kanal eingeführt. Der beim Ausspritzen von Hochdruckwasser am Spritzkopf auftretende Rückstoß zieht dann den Hochdruck­ schlauch weiter in den Kanal hinein. Nachfolgend wird dann der Hochdruckschlauch bei weiterer Zuführung von Hochdruckwasser zum Spritzkopf mittels der motorisch angetriebenen Führungsrollen der Winkelführung 10 und/oder durch motorischen Antrieb der Schlauchtrommel 4 zurückge­ zogen, wobei die Spritzstrahlen des Hochdruckwassers die Verschmutzungen von den Kanalwänden ablösen.
Das dabei entstehende Schmutzwasser kann mittels des Saugschlauches 12, welcher sich zusammen mit dem Hoch­ druckschlauch 5 in den Kanalschacht einsenken läßt, ab­ gesaugt werden, soweit dies erforderlich ist.
Gemäß Fig. 2 besitzt der Auslegerarm 7 einen hydrau­ lischen Schwenkantrieb. Ein Hydraulikzylinder 17, der an einem fahrzeugfesten Widerlager 18 mit seinem einen Ende angelenkt ist, ist mit seinem anderen Ende mit einem Kurbelarm 19 verbunden, der an einem stationären Lager 20 um eine Vertikalachse schwenkbar angeordnet ist, die sich seitlich neben der Vertikalachse 8 des Schwenk­ lagers des Auslegerarmes 7 erstreckt. Mittels eines Lenkers 21 ist der Kurbelarm 19 mit einem Widerlager 22 am Auslegerarm 7 seitlich neben der Vertikalsachse 8 gelenkig verbunden. Dabei sind die Länge des Kubelarmes 19 und die Abstände des Lagers 20 sowie des Widerlagers 22 von der Vertikalachse 8 sowie der Hubweg des Hydraulik­ zylinders 17 so bemessen, daß der Auslegerarm 7 mittels des Hydraulikzylinders 17 um etwa 180° geschwenkt werden kann.
Der Auslegerarm 7 besitzt gemäß Fig. 3 eine im Querschnitt etwa quadratische Umkleidung, innerhalb der ein als mittragendes Teil des Auflegerarmes 7 ausgebildeter Hydraulikzylinder 23 angeordnet ist, durch den sich der Auslegerarm 7 ausschieben bzw. verkürzen läßt. Zusätzlich sind Führungsstangen 24 vorgesehen, mit denen das freie Ende des Auslegerarmes 7 am schwenklagerseitigen Teil des Auslegerarmes 7 längsverschiebbar geführt ist. Durch diese Führungsstangen 24 wird sicher verhindert, daß sich das freie Ende des Auslegerarmes 7 um dessen Längsachse zu drehen vermag.

Claims (11)

1. Fahrzeugaufbau für Kanalreinigungsfahrzeuge, mit einem von einer Schlauchtrommel abwickelbaren, an die Druckseite einer Hochdruckpumpe angeschlossenen Hochdruckschlauch, an dem ein Spritzkopf anbringbar ist, der den Hochdruckschlauch unter Ausnutzung der Rückstoßkräfte des ausgespritzten Hochdruckwassers in einen Kanal einzuziehen vermag, welcher dann nachfolgend gereinigt wird, indem der Schlauch unter Ausspritzen von weiterem Hochdruckwasser durch den Spritzkopf zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtrommel (4) an einer relativ zum Fahrzeug stationären Lageranordnung (6) drehgelagert und der von der Schlauchtrommel (4) wegführende, spritzkopfseitige Schlauchteil an einem um eine Vertikalachse (8) schwenkbaren Auslegerarm (7) längsverschiebbar geführt ist.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckschlauch (5) zwischen Schlauch­ trommel (4) und Auslegerarm (7) auf einer Bogenbahn geführt ist, deren trommelseitiger Bereich etwa tangential zum Trommelumfang und deren anderes Ende etwa gleichachsig zur vertikalen Schwenkachse (8) des Auslegerarmes (7) ausgerichtet ist.
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (7), beispielsweise teleskop­ artig, verlängerbar bzw. verkürzbar ist.
4. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schwenkachse (8) des Ausleger­ armes (7) außermittig, insbesondere seitlich, am Fahrzeug angeordnet ist.
5. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (7) unterhalb der Schlauch­ trommel (4) angeordnet ist.
6. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslegerarm (7) an dessen Schwenkachse (8) eine erste Winkelführung (9) angeordnet ist, welche den von der Schlauchtrommel (4) kommenden Hochdruck­ schlauchteil aus vertikaler Richtung in horizontale Richtung umlenkt, und daß am freien Ende des Ausleger­ armes (7) eine weitere Winkelführung (10) angeordnet ist, welche den Hochdruckschlauch (5) aus der horizontalen Richtung vertikal nach unten umlenkt.
7. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Auslegerarmes (7) motorisch angetriebene Führungsrollen für den Hochdruckschlauch (5) angeordnet sind.
8. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugschlauch (12) über einen weiteren Auslegerarm (11) geführt ist, welcher um eine zur Schwenkachse (8) des ersten Auslegerarmes (7) benachbarte Vertikalachse (13) schwenkbar ist und den Saugschlauch (12) mit einem beweglichen bzw. ausschwenkbaren Ende (Führungselemente 14) bis in die Nähe einer am freien Ende des ersten Ausleger­ armes (7) angeordneten Saugschlauchführung (15,16) führt.
9. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (7) des Hochdruckschlauches (5) motorisch ausschiebbar bzw. verkürzbar und schwenk­ bar ist.
10. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (7) um mindestens etwa 180° schwenkbar ist, wobei im Falle eines motorischen Schwenkantriebes vorzugsweise ein Linearmotor, z. B. in Form eines fluidischen Zylinders (17), vorgesehen ist, der mit dem Auslegerarm (7) über ein Hebelge­ triebe (19, 21) antriebsverbunden ist.
11. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtrommel (4) mit in Fahrzeuglängs­ richtung ausgerichteter Trommelachse angeordnet ist.
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