DE10118217A1 - System aus Fahrwerk und Roboter für Innenrohrarbeiten - Google Patents
System aus Fahrwerk und Roboter für InnenrohrarbeitenInfo
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Abstract
Bei einem System aus Fahrwerk (7) und Roboter (1) für Rohrinnenarbeiten, wie Inspizieren, Greifen, Reinigen, Fräsen, Schleifen, Bohren, Injizieren oder Spachteln, wobei ein autarker, traktionsloser Roboter (1) einen Korpus (2) und einen von Korpus (2) getragenen, zur Rohrachse dreh- und radialbeweglichen Arbeitskopf (3) aufweist und an einem autarken, selbstfahrenden Fahrwerk (7) endseitig Radpaare (8) angeordnet sind, bildet das Fahrwerk (7) auf einer Stirnseite eine sich bis zwischen seine Radpaare (8) erstreckende hohle Aufnahme (10) aus, in die der Korpus (2) des Roboters (1) flanschartig einpaßbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein System aus Fahrwerk und Roboter
für Rohrinnenarbeiten, wie Inspizieren, Greifen, Reinigen,
Fräsen, Schleifen, Bohren, Injizieren oder Spachteln, wobei
ein autarker, traktionsloser Roboter einen Korpus und einen
vom Korpus getragenen, zur Rohrachse dreh- und radialbewegli
chen Arbeitskopf aufweist und an einem autarken, selbstfah
renden Fahrwerk endseitig Radpaare angeordnet sind.
Um ein aufwendiges Aufgraben von Schadstellen in unbegehbaren
Rohrleitungen zum Zwecke der Reinigung oder Sanierung zu ver
meiden, ist es bekannt, diese Arbeiten durch ferngesteuerte
Roboter vorzunehmen, die das Rohr selbständig befahren oder
die durch das Rohr gezogen bzw. geschoben werden.
Aus der DE 197 45 497 C2 ist bereits eine Vorrichtung zum Be
obachten und/oder Bearbeiten von Rohrinnenwänden bekannt, die
zur Sanierung kleinerer Rohrdurchmesser bis zu DN 80 mm ab
wärts, geeignet ist. Sie ist von außen in das Rohrinnere z. B.
mittels einer Schiebestange verfahrbar und an beliebiger
Stelle festlegbar. Ein an einem zylindrischen Korpus ange
lenkter Arbeitsarm ist gegenüber der Rohrachse axial drehbar
und radial schwenkbar.
Aus der DE 44 35 689 A1 ist eine Vorrichtung zur Innenbear
beitung bekannt, die ein entlang des Rohres mittels eines
Seilzuges verfahrbares Gerätegehäuse mit einer Stützvorrich
tung zum Abstützen gegen die Rohrwandung besitzt. In dem mit
zwei Kuven versehenen, im wesentlichen zylindrischen Geräte
gehäuse ist ein Auszug geführt, der im hinteren Teil seiner
Länge als zylindrischer Kolben mit Axialführung ausgebildet
ist und im vorderen Teil zwecks großflächiger Führung nahezu
dem Durchmesser des Gerätegehäuses entspricht und in diesem
Teil ein radial schwenkbewegliches Bearbeitungswerkzeug einschließlich
Motor und Antriebsgehäuse aufnimmt. Beim Bearbei
ten kann eine Zustellung des Werkzeugs in axialer Richtung
durch den Auszug erfolgen.
Auch bei den an Seilen gezogenen Vorrichtungen zum Innenbear
beiten von Rohren nach DE 42 43 529 C2, DE 43 11 365 C2, 195 15 927 C1
und EP 0 647 812 A1 sind die inneren Gehäuse gegen
die äußeren Gehäuse verschiebbar.
Außerdem sind selbstfahrende Vorrichtungen bekannt. Eine sol
che selbstfahrende Vorrichtung zeigt beispielsweise DE 84 00 322 U1.
In größeren Rohren, wie Abwassersammlern, die zudem
schnurgerade verlegt sind, bereitet das Selbstfahren keine
Probleme. Sind jedoch Rohre bis zu DN 80 mm hinunter zu be
fahren, versagen für gewöhnlich selbstfahrende Fahrzeuge.
Die Vorrichtungen bauen aufgrund des erzwungenermaßen kleinen
Außendurchmessers entweder zu lang und sind deshalb nicht bo
gengängig, oder sie kippen im Falle modular aneinandergereih
ter Baugruppen um, weil die "Lokomotive" versucht, in einer
Kurve die Rohrwand hochzufahren.
Zum Befahren von Rohren zwischen DN 100 mm und DN 180 mm ist
beispielsweise aus der DE 197 14 463 A1 ein derartiges Gerät
zum Sanieren vorgeschlagen worden, das aus mehreren über Kar
dangelenke miteinander verbundenen Modulen besteht, nämlich
einer Linearantriebseinheit, einer Arbeitseinheit und einer
Steuereinrichtung, wobei die Arbeitseinheit ihrerseits wie
derum aus einem Hubmodul mit einem Werkzeugträger, einem so
genannten Antriebsmodul und einem Drehmodul gebildet ist.
Durch die Kardangelenke hindurch wird die Antriebsenergie,
ein Fluid, geführt. Die relative Schlankheit und bedingte
Kurvengängigkeit gehen allerdings sehr zu Lasten einer ausge
sprochen aufwendigen konstruktiven Ausbildung und komplizier
ten Handhabung.
Eine ähnliche Vorrichtung nach WO 93/05 334 A1 besteht aus
einer "Lokomotive", einer Steuerventileinheit und einem mehrteiligen
Arbeitskopf. Vorbeschriebene "Züge" bilden etwa eine
Länge von 1,5 m bis 2 m aus und sind in keiner Weise be
triebssicher.
Im praktischen Einsatz werden demzufolge für engere Rohre un
terschiedliche, den Arbeitsaufgaben angepaßte Vorrichtungen
eingesetzt. Mit an einer Schubstange oder einem Zugseil ver
fahrbaren, bogengängigen Vorrichtungen können kurze Rohr
strecken bearbeitet werden. Für längere und dafür gerade
Rohrstrecken hingegen kommen selbstfahrende Vorrichtungen zum
Einsatz. Hierdurch bedingt sich ein großer Gerätepark beim
Sanierunternehmen, der nicht nur hohe Anschaffungskosten ver
ursacht, sondern auch bezüglich der Reinigungs- und Wartungs
arbeiten zu Buche schlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System für In
nenrohrarbeiten in kleineren Rohren von Nenndurchmessern DN
80 mm bis DN 200 mm zu entwickeln, das den hohen Geräte- und
damit Kostenaufwand reduziert, ohne daß hinsichtlich der Ar
beitsmöglichkeiten irgendwelche Einschränkungen hinzunehmen
wären.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 an
gegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und
Ausgestaltungen geben die Unteransprüche an.
Die Erfindung ermöglicht es, ein und denselben Roboter für
Rohrinnenarbeiten in Rohren kleiner Nennweite für längere ge
rade Strecken einzusetzen, indem er zur Selbstfahrt ertüch
tigt wird und ebenso für Rohrstrecken mit 30°- oder 45°-Bögen
sowie für kürzere Strecken mit Bögen größer 45°, indem der
Fahrantrieb mit wenigen Handgriffen vom völlig autark arbei
tenden, kompakten Roboter gelöst und durch eine Schiebestange
oder ein Zugseil ersetzt wird.
Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik wird in beson
ders vorteilhafter Weise das selbstfahrende System in überraschender
Weise nur wenig länger als der mit Hilfsmitteln ver
fahrbare Roboter und bleibt deshalb auch selbstfahrend gut
handhabbar, da der Korpus des Roboters vollständig oder nahe
zu vollständig vom Fahrwerk aufgenommen wird.
Das Fahrwerk bekannter Vorrichtungen wird immer über Kardan
gelenke oder dergleichen bewegliche Kupplungen angekuppelt.
Der gesamte "Zug" wird damit sehr instabil, schwer lenkbar,
am Arbeitsort schwer festlegbar und insbesondere sehr lang.
Nicht nur die Kupplung benötigt eine gewisse Länge, sondern
auch das Fahrwerk. Dieses darf auch nicht beispielsweise um
die Kupplungslänge oder mehr verkürzt werden, da ein Min
destradstand der treibenden Räder von etwa 400 mm realisiert
werden muß, um Seiteneinläufe und Muffen selbstfahrend über
winden zu können. Kuppelt man herkömmlich ein Fahrwerk an ei
nen Roboter Stirnseite an Stirnseite starr an, sind selbst
sehr weite Bögen nicht mehr durchfahrbar bzw. schon das Ein
setzen in ein Rohr durch den Einstiegsschacht wird zusammen
gebaut unmöglich.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird nicht der Korpus
des Roboters vom Fahrwerk aufgenommen, sondern der Korpus ei
nes am Roboter montierten Längshubwerkes. Hierdurch muß bei
Rohrinnenarbeiten nicht immer das gesamte System vor- oder
rückwärts fahren, sondern es genügt über einen gewissen Ar
beitshub, den Arbeitszylinder des Längshubwerkes aus- und
einzufahren. Es versteht sich, daß hierdurch das Gesamtsystem
um die Länge der Hubeinheit länger baut, aber beim Einsatz in
geraden Rohrstrecken entstehen hierdurch keine Nachteile. Der
Vorteil, daß nur ein einziger Roboter für alle Rohrverhält
nisse, bezogen auf eine gewisse Bandbreite an Rohrnennweiten,
angeschafft werden muß, bleibt voll erhalten.
Der Korpus der Hubeinheit kann äußerlich baugleich zum Korpus
des Roboters ausgebildet sein, wodurch unmittelbar dasselbe
Fahrwerk eingesetzt werden kann. Er kann aber auch im Durch
messer kleiner sein. Das Fahrwerk hat dann ebenfalls eine im
Durchmesser kleinere Aufnahme oder es wird ein Adapter ver
wendet, der unterschiedliche Durchmesser ausgleicht.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Roboter und ein Fahrwerk, vereinzelt und als
Systemeinheit und
Fig. 2 einen Roboter mit Längshubwerk und Fahrwerk als
Systemeinheit und ohne Fahrwerk.
Ein Roboter 1, hier beispielhaft zum Fräsen von Ablagerungen
und Bewuchs, Ausfräsen von Einlaufmündungen in Inlinern oder
Glätten von Kanten laminatsanierter Schadstellen unter Beob
achtung einer integrierten Kamera ertüchtigt, besitzt einen
zylindrischen Korpus 2 und einen elektromotorisch schwenk-
und drehbeweglichen Arbeitskopf 3. In einer Werkzeugaufnahme
am vorderen Arbeitskopf 3 ist ein Werkzeug 4, im Beispiel ein
Kugelfräser, eingespant, der von einem innenliegenden Druck
luftmotor angetrieben wird. Die Druckluft wird dem Roboter 1
über eine nicht dargestellte Versorgungsleitung durch einen
Stutzen 5 zugeführt. Außerdem ist im Arbeitskopf 3 eine Vi
deokamera 6, ein Scheinwerferpaar und eine Steuerelektronik
untergebracht. Hierdurch können die Innenrohrarbeiten fernge
steuert von über Tage überwacht werden. Der Arbeitskopf 3 ist
als Schwenkarm ausgebildet und um die Korpuslängsachse und
damit um die Rohrachse drehbeweglich. Hierdurch sind alle Zo
nen im Rohr mit dem Werkzeug 4 zu erreichen. Zur Fortbewegung
des Roboters 1 in Rohren mit engen Bögen wird in bekannter
Weise eine hochflexible Schiebestange oder ein Zugseil be
nutzt, so das es möglich ist, auch Rohrbögen zu durchschie
ben. Es leuchtet ein, daß auf diese Weise nur kürzere Strec
ken bis ca. 20 m überwunden werden können.
Für längere Strecken muß der Roboter 1 selbstfahrend sein.
Ein hierfür vorgesehenes Fahrwerk 7 hat an jedem Ende Radpaa
re 8, von denen mindestens ein Radpaar 8 einen Antrieb besitzt.
Der für ein betriebssicheres Fahren notwendige Rad
stand bestimmt die Länge des Fahrwerks 7. Der Fahrwerk 7 muß
namentlich in der Lage sein, nicht nur Rohrmuffen oder ähnli
che Hindernisse überfahren zu können, ohne hängen- bzw. stec
kenzubleiben, sondern auch Seiteneinläufe, da die Radpaare 8
aufgrund der zu befahrenden engen Rohrweiten nicht auf der
Rohrsohle, sondern in Mündungshöhe der Seiteneinläufe auf der
Rohrinnenschale laufen.
Das Gehäuse 9 des Fahrwerks 7 ist etwa hälftig hohlzylin
drisch ausgebildet. In diese hohlzylindrische Aufnahme 10
wird zum Zwecke des Selbstfahrens der Systemeinheit der Kor
pus 2 des Roboters 1 eingeschoben und geeignet festgelegt.
Das Gesamtsystem aus Roboter 1 und Fahrwerk 7 verkürzt sich
hierdurch im Idealfall um die volle Länge des Korpus 2 des
Roboters 1.
Das System aus Roboter 1 und Fahrwerk 7 wird dadurch sehr ge
drungen und stabil und ist in der Lage, in engen Rohren grö
ßere gerade Strecken zurückzulegen. Es wird zudem kippsicher.
Durch den hinteren Teil des Fahrwerkes 7 werden die Versor
gungs- und Steuerleitungen in nicht näher dargestellter Weise
hindurchgeführt. Außerdem sitzt im hinteren Teil ein elektri
scher Antriebsmotor und das Getriebe für alle angetriebenen
Räder. Der Antriebsmotor ist sehr kräftig, um die Leitungen
auch durch Rohrbögen nachschleppen zu können.
Gemäß Fig. 2 ist der Roboter 1 erfindungsgemäß um ein Längs
hubwerk 11 verlängert. In dieser Konfiguration wird der Kor
pus 12 des Längshubwerkes 11 in die Aufnahme 10 eingeschoben
und geeignet befestigt. Aufgrund der größeren Länge im Ver
gleich zu dem erfindungsgemäßen System ohne Längshubwerk 11
ist der Roboter 1 zwar schlechter in Rohre einsetzbar, jedoch
gehen die Arbeiten in einem geraden Rohr schneller von der
Hand, da zum Fräsen oder dergleichen Rohrinnenarbeiten der
Fahrantrieb stillgelegt sein kann und statt dessen der Hub
kolben 13 des Längshubwerkes 11 ein- und ausgefahren wird.
Der Hubkolben 13 kann pneumatisch, hydraulisch oder elektro
motorisch angetrieben sein und erlaubt sehr feinmotorische
Stellbewegungen.
Es versteht sich, daß das System in vielerlei Hinsicht im
Rahmen der Erfindung modifiziert sein kann. So kann anstelle
des schwenkbeweglichen Arbeitsarmes ein Arbeitskopf 3 mit ra
dial ausfahrbarem Werkzeughalter vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Ausführung sind die Aufnahme 10 und der
Korpus 2, 12 nicht zylindrisch sondern prismatisch, bei
spielsweise 6-eckig. Hierdurch verhindert der Formschluß be
reits von sich aus ein Verdrehen des Korpus 2, 12 in der Auf
nahme 10 des Fahrwerks 7.
Nach einer weiteren Ausführung kann der Korpus 2 im Durchmes
ser im Vergleich zum übrigen Roboterdurchmesser abgesetzt
sein, wodurch der Durchmesser des Fahrwerks 7 nicht über den
Durchmesser des Roboters 1 hinaussteht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung laufen mehr als zwei Radpaare
8 am Fahrwerk 7 oder das Fahrwerk 7 ist mit Rädern für einen
Raupenantrieb ausgestattet. Selbstverständlich kann auch eine
Einzelradaufhängung oder ein Einzelradantrieb vorgesehen sein
oder eine Radachse ist lenkbar. Der Begriff "Radpaar"
schließt im Sinne der Erfindung alle aus dem Fahrzeugbau be
kannten und für das Fahrwerk 7 geeignete Radläufer-Konstruk
tionen ein.
In weiterer Ausgestaltung kann auf den Korpus 2 des Roboters
1 eine aufblasbare Gummimanschette befestigt werden, um für
den Einsatz in Schub- oder Zugtechnik oder mit angebautem
Längshubwerk 11 den Roboter 1 im Rohr am Arbeitsort festlegen
zu können.
Auch kann eine solche Gummimanschette auf dem Gehäuse 9 des
Fahrwerks 7 befestigt werden, um das Fahrwerk 7 mit dem ein
geschobenen Roboter 1 im Rohr zu fixieren.
Ferner kann anstelle eines Hubkolbens 13 das Längshubwerk 11
mit einer Zahnstange, einem Balg, einer Schere oder einem
ähnlichen Hubmittel arbeiten.
Mit ein und demselben Roboter 1 können beispielsweise Rohre
der Nennweiten DN 80 mm bis DN 300 mm mit Bögen bis zu 87°
schiebend durchsetzt werden und Rohre ab Nennweite DN 125 mm
aufwärts bis etwa DN 400 mm selbstfahrend durchfahren werden.
1
Roboter
2
Korpus des Roboters
3
Arbeitskopf des Roboters
4
Werkzeug
5
Stutzen
6
Videokamera
7
Fahrwerk
8
Radpaar
9
Gehäuse des Fahrwerks
10
Aufnahme
11
Längshubwerk
12
Korpus des Längshubwerks
13
Hubkolben
Claims (10)
1. System aus Fahrwerk und Roboter für Rohrinnenarbeiten, wie
Inspizieren, Greifen, Reinigen, Fräsen, Schleifen, Bohren,
Injizieren oder Spachteln, wobei ein autarker, traktionsloser
Roboter einen Korpus und einen vom Korpus getragenen, zur
Rohrachse dreh- und radialbeweglichen Arbeitskopf aufweist
und an einem autarken, selbstfahrenden Fahrwerk endseitig
Radpaare angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwerk (7) auf einer Stirnseite eine sich bis zwi
schen seine Radpaare (8) erstreckende hohle Aufnahme (10)
ausbildet, in die der Korpus (2) des Roboters (1) flanschar
tig einpaßbar ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Roboter (1) korpusseitig um ein Längshubwerk (11)
verlängert ist und der Korpus (12) des Längshubwerkes (11) in
eine hohle Aufnahme (10) des Fahrwerks (7) flanschartig ein
paßbar ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korpus (2, 12) unbeweglich in der Aufnahme (10)
sitzt.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korpus (2, 12) und die Aufnahme (10) zylindrisch oder
prismatisch ausgebildet sind.
5. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Korpus (2) des Roboters (1) bzw. auf das Gehäuse
(9) des Fahrwerks (7) eine aufblasbare Gummimanschette auf
ziehbar ist.
6. Fahrwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (10) etwa längenhälftig in das Gehäuse (9)
des Fahrwerks (7) hineinreicht.
7. Fahrwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein Gehäuse (9) rohrartig ausgebildet ist.
8. Fahrwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Ende der Aufnahme (10) zur anderen Stirnseite ein
Durchzug für Medien und Steuerleitungen verläuft.
9. Roboter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitskopf (3) dreh- und schwenkbeweglich zum Korpus
(2) des Roboters (1) ist.
10. Roboter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Längshubwerk (12) ein modulares Anbauteil ist.
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