DE19512108A1 - Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußelement verschlossenen Behältern jeder Art gegen unbefugte Erstöffnung - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußelement verschlossenen Behältern jeder Art gegen unbefugte Erstöffnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußelement verschlossenen Behältern je­ der Art gegen unbefugte Erstöffnung, deren oberer Rand von einer umlaufenden, zu dem umlaufenden Rand des Ver­ schlußelementes benachbarten Schutzkante umfaßt ist und die eine sich mindestens teilweise über die Umfangslänge des Verschlußelementes erstreckende Abrißlasche aufwei­ sen, die über Sollbruchstellen mit der Schutzkante des Behälters halterungsmäßig verbunden ist und an ihrer Un­ terkante mindestens eine Auskragung aufweist, die in ei­ ne entsprechende Ausnehmung in der Schutzkante des Be­ hälters eingepaßt und mit diesem über Sollbruchstellen verbunden ist (vgl. deutsche Patentanmeldung P 44 18 935.4).
Insbesondere in der Lebensmittel- und Getränkebranche ist es erwünscht, für eine schnelle Erkennbarkeit zu sorgen, ob mit Lebensmitteln, z. B. mit Salaten gefüllte, verschlossene Behälter wie Schalen oder Becher oder z. B. gefüllte Getränkeflaschen unbefugt einer Erstöffnung ausgesetzt worden sind.
Zur Lösung dieses Problem ist es zum einen bekannt, etikettartige Verschlußbänder z. B. aus Papier nach Füllen eines Bechers und dessen Verschließen mittels eines Deckels diesen übergreifend am Außenmantel des verschlossenen Behälters festzukleben. Ebenso ist es bekannt, am Flaschenverschluß gefüllter Flaschen Papierbänder festzukleben und deren Enden am Flaschenhals oder an einer letzteren umfassenden sog. Halskrause zu befestigen. Bei derartigen Sicherungsvorrichtungen gegen eine unbefugte Erstöffnung des Behälters erweist es sich als nachteilig, daß die etikettenartigen Papierbänder beim Transport oder sonstiger Handhabung der Behälter oder Flaschen leicht beschädigt werden können, so daß der unzutreffende Eindruck entstehen kann, der Behälter bzw. die Flasche habe eine unbefugte Erstöffnung erfahren.
Bekannt ist andererseits eine Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußelement verschlossenen Behältern gegen unbefugte Erstöffnung (DE 42 38 206 A1), die ohne Gefahr von Beschädigung beim Transport oder dergleichen eine gute Sicherung von mit einem Verschlußelement verschlossener Behälter gegen eine unbefugte Erstöffnung gewährleistet und letztere optisch signalartig anzuzeigen vermag. Zu diesem Zweck weist die bekannte Vorrichtung ein über den verschlossenen Behälter stülpbares ringförmiges Sicherungselement, eine Vielzahl längs des oberen Randes des ringförmigen Sicherungselementes im Abstand von einander angeordneter, nach innen vorragender und mit der Oberfläche des Behälterverschlusses in Eingriff bringbarer Halteelemente, eine Vielzahl im Abstand angeordneter, vom unteren Rand des Sicherungselementes nach innen vorragender, mit dem Außenmantel des Behälters klemmartig in Eingriff bringbarer, flexibler Rasterelemente und mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Sollbruchstellen des Sicherungselementes derart auf daß nur nach einem Durchtrennen der Sollbruchstellen und damit nach Zerstörung des Sicherungselementes der Behälterverschluß aus der Verschließstellung bewegbar ist und die zerstörten Sollbruchstellen optisch als Anzeige für eine unbefugte Erstöffnung des verschlossenen Behälters erfaßbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, die bei einstückiger Ausbildung mit dem Behälter eine effektive Sicherung des durch ein Verschlußelement verschlossenen Behälters gegen eine unbefugte Erstöffnung gewährleistet und zugleich eine unbefugte Erstöffnung optisch signalartig anzuzeigen vermag sowie eine zulässige Erstöffnung bequem zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite der Abrißlasche der Höhe der Schutzkante des Behälters entspricht, daß die Außenfläche der Abrißlasche schlüssig mit der Außenfläche der Schutzkante verlaufend so angeordnet ist, daß die obere und die untere Kante der Schutzkante mit der oberen bzw. der unteren Kante der Abrißlasche fluchten, und daß die Enden der Abrißlasche frei beweglich sind.
Vorzugsweise sind die Behälteröffnung und das Verschlußelement im Grundriß kreisförmig.
Vorzugsweise sind die quer zur Umlaufrichtung der Abrißla­ sche verlaufenden Kanten der Enden der Abrißlasche in ge­ ringem Abstand von den entsprechenden Kanten der Schutzkan­ te angeordnet und die Außenfläche der Abrißlasche an den frei beweglichen Enden geriffelt.
Die Abrißlasche kann mit der Schutzkante sowie im Bereich deren Ausnehmung mit der Behälterwand über eine Vielzahl im Abstand zueinander angeordneter, die Sollbruchstellen bil­ dender Noppen oder Stege verbunden sein.
Vorzugsweise sind die Abrißlasche und ihre mindestens eine Auskragung mit einer Signalfarbe versehen, die retroreflek­ tierend sein kann.
Die Weite der Ausnehmung in der Schutzkante des Behälters ist bevorzugt größer als eine Fingerbreite. Der Behälter und die mit ihm einteilig ausgebildete Abrißlasche sind vor­ zugsweise spritzgußmäßig aus Kunststoff hergestellt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bei Beschädigung der Sollbruchstellen zwischen der Abrißlasche und dem Be­ hälter eine Manipulation an diesem bzw. eine unbefugte Erst­ öffnung des verschlossenen Behälters deutlich und schnell erkennbar. Will ein Benutzer den Behälter nach Erwerb öff­ nen, so braucht er nur an der Abrißlasche zu ziehen, wobei die letztere und den Behälter verbindenden Sollbruchstellen durchtrennt und die in die Ausnehmung in der Schutzkante des Behälters eingepaßte Auskragung der Abrißlasche aus der Ausnehmung gezogen werden, so daß der Benutzer bequem mit mit dem Finger in die frei gelegte Ausnehmung der Schutzkan­ te eingreifen und damit unter das Verschlußelement fassen kann, um diese nach oben vom Behälter zu ziehen.
Die schlüssige Integration der Abrißlasche in die annähernd den Mantel des im Grundriß kreisförmigen Behälters umfassen­ de Schutzkante vermeidet Behinderungen beim Stapeln der mit einem Verschlußelement verschlossenen Behälter.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In die­ sen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines unverschlossenen Behälters, in dessen Schutzkante die Abrißlasche schlüssig integriert ist,
Fig. 2 ein gebrochener Teil der Grundrißansicht des Behäl­ ters gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines gebrochenen Teils des verschlossenen Behälters mit teilweiser entfernter Abrißlasche der Vorrichtung.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich,weist der im Grundriß als kreisförmige Schale ausgebildete Behälter 1 an seinem oberen Rand 2 eine außen umlaufende Schutzkante 3 auf, die die benachbarte Kante 4 des die Schale 1 verschlie­ ßenden Deckels 5 praktisch unzulänglich abdeckt. Wie die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, ist in die Schutzkante 3 eine Abrißlasche 7 quasi integriert, die sich in Umfangsrichtung über einen Teil des Behälterumfangs erstreckt, die mit der Schutzkante 3 über eine Vielzahl im Abstand zueinander an­ geordneter, Sollbruchstellen bildender Noppen oder Stege 12 verbunden ist. An ihrer Unterkante 9 weist die Abrißlasche 7 eine Auskragung 10 auf, die in eine in der Schutzkante 3 vorgesehene Aussparung 11 eingepaßt ist und über weitere Sollbruchstellen bildende, stegartige Noppen 12 unmittelbar mit der Wandung 13 der Schale 1 verbunden ist. Wie Fig. 1 am besten verdeutlicht, ist die Breite d der Abrißlasche 7 gleich der Höhe h der Schutzkante 3. Aus Fig. 2 ist am be­ sten zu ersehen, daß die Außenfläche 6 der Abrißlasche 7 schlüssig mit der Außenfläche 16 der Schutzkante 3 verlau­ fend so angeordnet ist, daß die obere und die untere Kante 17 bzw. 18 mit der oberen bzw. der unteren Kante 19 bzw. 9 fluchten, wobei die Enden 20 der Abrißlasche 7 frei beweg­ lich sind.
Wird an der Abrißlasche 7, die mit einer retroreflektieren­ den Signalfarbe beschichtet sein kann, zur Manipulation an der verschlossenen Schale 1 in Richtung des Pfeils 14 gezo­ gen, so werden die Sollbruchstellen zwischen der Abrißlasche 7 und der Schutzkante 3 der Schale 1 bzw. zwischen der Aus­ kragung 10 der Abrißlasche 7 und der Wandung 13 der Schale 1 zerstört und die Manipulation oder eventuelle unbefugte Erstöffnung der Schale 1 ist verhältnismäßig leicht optisch erfaßbar. Soll die verschlossene Schale 1 zwecks zulässiger Benutzung zum ersten Mal geöffnet werden, so wird die ein­ stückig mit der Schale 1 ausgebildete Abrißlasche 7 gemäß Fig. 3 teilweise oder insgesamt durch in Richtung des Pfeils 14 aufgebrachte Zugbeanspruchung von der Schutzkante 3 un­ ter Zerstörung der durch die Noppen 12 gebildeten Sollbruch­ stellen abgezogen und die Ausnehmung 11 in der Schutzkante 3 freigelegt. Der Benutzer kann dann im Bereich der Ausneh­ mung 11 unter die Kante 4 des Deckels 5 der Schale 1 mit dem Finger greifen und den Deckel 5 in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 3 nach oben zwecks Öffnung der Schale 1 ziehen.
Bezugszeichenliste
1 Behälter, Schale
2 obere Rand des Behälters
3 Schutzkante
4 untere Kante des Deckels
5 Deckel, Verschlußelement
6 Außenfläche der Abrißlasche
7 Abrißlasche
8 Deckelrand
9 untere Kante der Abrißlasche
10 Auskragung
11 Aussparung, Ausnehmung
12 Noppen, Sollbruchstellen, Stege
13 Wandung des Behälters
14 Pfeil
15 Pfeil
16 Außenfläche der Schutzkante
17 obere Kante der Schutzkante
18 untere Kante der Schutzkante
19 obere Kante der Abrißlasche
20 Enden der Abrißlasche
21 Behälteröffnung
22 Umlaufrichtung
23 quer verlaufende Kanten der Enden
24 quer verlaufende Kanten der Schutzkante

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußele­ ment verschlossenen Behältern jeder Art gegen unbefug­ te Erstöffnung, deren oberer Rand von einer umlaufen­ den, zu dem umlaufenden Rand des Verschlußelementes benachbarten Schutzkante umfaßt ist und die eine sich mindestens teilweise über die Umfangslänge des Ver­ schlußelementes erstreckende Abrißlasche aufweisen, die über Sollbruchstellen mit der Schutzkante des Behäl­ ters halterungsmäßig verbunden ist und an ihrer Unter­ kante mindestens eine Auskragung aufweist, die in eine entsprechende Ausnehmung in der Schutzkante des Behäl­ ters eingepaßt und mit diesem über Sollbruchstellen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (d) der Abrißlasche (7) der Höhe (h) der Schutzkante (3) des Behälters (1) entspricht, daß die Außenfläche (6) der Abrißlasche (7) schlüssig mit der Außenfläche (16) der Schutzkante (3) verlaufend so angeordnet ist, daß die obere und die untere Kante (17 bzw. 18) der Schutzkante (3) mit der oberen bzw. der unteren Kante (19 bzw. 9) der Abrißlasche fluchten, und daß die En­ den (20) der Abrißlasche (7) frei beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Behälteröffnung (21) und das Verschlußelement (5) im Grundriß kreisförmig sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die quer zur Umlaufrichtung (22) der Abriß­ lasche (7) verlaufenden Kanten (23) der Enden (20) der Abrißlasche in geringem Abstand von den entsprechenden Kanten (24) der Schutzkante (3) des Behälters (1) an­ geordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenfläche (6) der Abrißlasche (7) an den frei beweglichen Enden (20) geriffelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abrißlasche (7) mit der Schutzkante (3) sowie im Bereich deren Ausnehmung (11) mit der Behäl­ terwand (13) über eine Vielzahl im Abstand zueinander angeordneter, die Sollbruchstellen bildender Noppen oder Stege (12) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abrißlasche (7) und ihre mindestens eine Auskragung (10) mit einer Signalfarbe versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Signalfarbe retroreflektierend ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (w) der Ausnehmung (11) in der Schutzkante (3) des Behälters (3) größer als eine Fingerbreite ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und die mit ihm einteilig ausgebildete Abrißlasche (7) spritzgußmäßig aus Kunststoff hergestellt sind.
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