DE1951125A1 - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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DE1951125A1 DE19691951125 DE1951125A DE1951125A1 DE 1951125 A1 DE1951125 A1 DE 1951125A1 DE 19691951125 DE19691951125 DE 19691951125 DE 1951125 A DE1951125 A DE 1951125A DE 1951125 A1 DE1951125 A1 DE 1951125A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/106Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
    • E05F3/227Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position mounted at the top of wings, e.g. details related to closer housings, covers, end caps or rails therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türschließer Die Erfindung betrifft einen Tiirsohließer, der ein Gehäuse und einen Betätigungsarm enthält, der zwischen einer TUr und einem festen Bauteil, der ihr benachbart ist, befestigt werden kann. Das Gehäuse enthält dabei eine Feder, die in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Armes gegenüber dem Gehäuse in einer Richtung entsprechend der Öffnungsbewegung der TUr gespannt werden kann, wobei die Rtlokstellkraft der Feder eine Drehung des Armes gegenüber dem Gehäuse in der entgegengesetzten Seite bewirkt, um die Tür zu schließen. Der Feder sind dabei Däpfungsmittel zugeordnet, durch welche ein gesteuertes Schließen der Tür bewirkt wird.
  • Türschließer dieser Art sind an sich bekannt und die Erfindung betrifft Mittel; um sie in ihrer Wirkung wesentlich zu verbessern.
  • Ihr wesentliches Kennzeichen besteht darin, daß die Feder so angeordnet ist, daß sie in axialer Richtung abhängig von der axialen Bewegung eines Abstützsitzes ftir die Feder gespannt wird und daß der Feder sitz schwenkbar mit einem ersten Gelenkhebel verbunden ist, deiseinerseits an einen Verbindungsstab angelenkt ist, der über einen Gelenkstift mit.-dem Ttirbetätigungsarm gekuppelt ist, wobei der Verbindungsstab ferner schwenkbar mit einem zweiten Gelenkhebel in Verbindung steht, der im Gehäuse des Tttrschließers schwenkbar gelagert ist.
  • Der Verbindungsstab ist vorzugsweise ein Kniehebel und sein eines Ende ist schwenkbar verbunden mit Kurbelarmansätzen auf dem Gelenkstift und das andere Ende mit einem Ende des ersten Gelenkhebels, der an seinem anderen Ende mit dem Federsatz gelenkig verbunden ist.
  • Der Verbindungsstab ist ferner vorzugsweise schwenkbar mit dem zweiten Gelenkhebel an einer Stelle verbunden, die der Verbindung zwischen den beiden Armen des Kniehebelverbindungsstabes entspricht, wobei der zweite Gelenkhebel an einem-Ende mit dem Verbindungsstab und an seinem anderen Ende mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist und eine gebogene Form besitzt, wodurch, wenn die Tiir vollständig geöffnet ist, der zweite Gelenkhebel 1 in eine Stellung gelangen kann, in welcher seine beiden Enden je an einer Seite der Achse des Gelenkstiftes liegen, während eine gerade Linie, welche die Schwenkachsen des zweiten Gelenkhebels verbindet, dann die Achse des Gelenkstiftes schneidet.
  • Der erste Gelenkarm enthält vorzugsweise ein Paar von parallelen Einzelgelenkarmen und der Federsatz besitzt Ringform, wobei die Einzelgelenkhebel des ersten Gelenkhebels schwenkbar an einander entgegengesetzten Durchmesserseiten des Federsitzes angelenkt sind.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht durch das Gehäuse eines Tiirschließers mit Darstellung der verschiedenen Teile desselben in ausgezogenen Linien in den Stellungen, welche sie bei geschlossener Tür einnehmen und einige der Teile außerdem dem in gestrichelten Linien in Stellungen, welche sie bei offener Tür einnehmen, Fig. 2 eine Queransicht des Türschließers von der Stirnseite her nach Entfernung einiger Türschließ-Betätigungsmittel, Fig. 3 eine Stirnansicht des Türschließers bei entfernter Endkappe in der gleichen Sicht wie Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht des entgegengesetzten Endes des Gehäuses ebenfalls bei entfernter Endkappe, Fig, 5 eine Perspektivansicht einer Endkappe, Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des herausragenden Teiles eines Gelenkstiftes zur Befestigung des Betätigungsarmes des Tiirschließers an dem Gehäuse, Fig. 7 eine Querschnittansicht durch das Gehäuse mit Darstellung der Gelenkstiftausbildung.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Tiirschließercenthält ein Gehäuse 10 von äußerem quadratischem Querschnitt, der im größeren Teil seiner Länge mit einer zylindrischen Bohrung 11 versehen ist. Nahe einem Ende des Gehäuses ist ein Gelenkstift 12 quer hindurchge£hrt, der in Tragbuchsen 13, vgl. Fig. 7, gelagert ist, welche außen Gewinde besitzen und von Gewindebohrungen an entgegengesetzten Wandseiten des Gehäuses aufgenommen sind.
  • Der Stift 12 ragt außen aus dem Gehäuse 10 an jeder Seite desselben heraus und kann wahlweise an einem der Enden einen Arm 14 (Fig. 1) der Betätigungsvorrichtung des Türschließers aufnehmen. Der andere- Arm 15 der Betätigungsvorrichtung hat einen Befestigungsarm 16, der schwenkbar mit ihm verbunden und am Dürrahmen befestigt ist, während das Gehäuse 10 an der Tür. befestigt ist.
  • Durch die Anordnung des Gelenkstiftes 12 mit den aus dem Gehäuse herausragenden beiden Enden kann der Arm 14 mit jedem Ende des Gelenkstiftes 12 verbunden werden und gestattet dadurch, den Türschließer schnell anzubringen, ohne Rücksicht darauf, ob die TLir an der linken Seite oder an der rechten Seite scharniert ist.
  • Von jeder Endfläche 17 (Fig. 6) des Gelenkstiftes 12 ragt nach innen eine blinde Gewindebohrung 18, welche den Schaft eines nicht dargestellten Kopfbolzens aufnimmt. Benachbart jeder Endfläche besitzt der Gelenkstift 12 eine Anzahl von entlang dem Umfang verteilten Aussparungen 19 welche zahnartige Vorsprünge erzeugen und die Aussparungen 19 sind im Querschnitt bogenartig und verjüngen sich vom inneren Teil des Gelenkstiftes 12 zur Endfläche 17 hin, so daß zackenartige Zähne an jedem Ende des Gelenkstiftes 12 entstehen.
  • Der Teil des Gelenkstiftes 12 zwischen der benachbarten Gehäusewand und der zackenartigen Zahnbildung an jedem Stiftende ist umfaßt durch je einen außen mit Gewinde versehenen Ring 20 aus Aluminium und vorzugsweise einstückig mit der tenachbarten Tragbuchse 13 und die beiden Ringe 20 besitzen nicht dargestellte Schraubkappen, so daß dasjenige Ende des Gelenkstiftes 12, an welches der Betätigungsarm 14 nicht angeschlossen ist, durch seine EndkappeUverde¢kt werden kann, um das ästhetische Aussehen des Tilrschließers zu verbessern. Der mit dem Gelenkstift verbundene Arm 14 besitzt eine nicht dargestellte Hülse, welche die durch die Zackenzähne gebildete Schnauze des Gelenkstiftes 12 aufnimmt und die Hülse ist innen so reziprOk gezahnt, daß sie genau auf die Zackenzähne des Gelenkstiftes paßt. Die Za¢kenzähne des Gelenkstiftes in Verbindung mit der Borm der Zähne in der Hülse des Armes 14 ist so, daß, wenn der letztere am Gelenkstift 12 durch den Bolzen befestigt ist, dessen Schaft in die Gewindebohrung 18 am Gelenkstiftende eingeführt ist und der W0pf des Bolzens über eine nicht dargestellte -Unterlegacheibe gegen den Umfang der Hülsen bzw. Aussparungen in dem Arm angepreßt ist, ein Arbeiten des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung, aus welcher der Arm beschaffen ist, ganz oder nahezu verhindert wird, so daß die Verbindung zwischen dem Betätigungsarm 14 und dem Gelenkstift 12 keine Neigung zum sich Lockern hat. Sollte jedoch nach einer Anzahl von Betriebsjahren eine Lockerung zwischen dem Gelenkstift 12 und dem Betätigungsarm 14 eintreten, so kann diese durch weiteres Festziehen des Bolzens wieder beseitigt werden.
  • Das Ende der Bohrung 11 im Gehäuse 10 benachbart dem Gelenkstift 12 ist durch eine Abschlußvorrichtung 21 (s. Fig. 4) geschlossen, welche fldssigkeitsdicht im Schraubeingriff mit der Wand der Bohrung 11 ist, die dann mit Hilfe einer entfernbaren quadratischen Platte 22 (Fig, 5) geschlossen wird, die in das Ende der Bohrung eingepaßt ist und eine Endwand Sür das Gehäuse bildet0 Die Endplatte 22 wird in Eingriff mit dem Gehäuse 10 in ihrer Stellung gehalten durch den Eingriff von aus einem Stück mit der Platte geformten Quervoraprüngen 29 mit der Wand der Bohrung 11.
  • Am anderen Ende der Gehäusebohrung ist eine weitere Abschluß= vorrichtung 24 angeordnet, die ebenfalls im fltissigkeitdichten Schraubeingriff mit der Wand der Bohrung 11 ist Die weitere Ausbildung dieser Schließvorrichtung 24 wird-im folgenden noch im einzelnen beschrieben.
  • Zwischen dem eigentlichen Ende der Bohrung und dem Gewindeteil derselben, in welchen die Schließvorrichtung 24 eingreift, ist die Bohrwandung gewindelos und dieser Teil der Bohrung besitzt vier Haltelöcher 25, s. Fig. 1. Die letzteren erstrecken sich nicht vollständig durch die Wand des Gehäuses, sondern sind so ausgebildet, daß nur ein kleiner Druck erforderlich ist, um die Grundfläche jedes Loches zu durchbrechen, so daß, wenn das Gehäuse an der TUr befestigt wird, dies bequem erfolgen kann, ohne daß ein Drillbohren erforderlich ist. Wie oben erwähnt, besitzt das Gehäuse außen quadratischen Querschnitt und es sind zwei Befestigungslöcher 25 in einer Seitenwand des Gehäuses und zwei weitere auf der entgegengesetzten Wandseite vorbereitet, so daß eine der beiden Seitenwände flächenhaft an der Tiirwand befestigt werden-kann. Die Achsen der Befestigungslöcher sind unter einem spitzen Winkel zur Achse der zylindrischen Bohrung 11 geneigt, um den Zugang zu erleichtern.
  • Der Gelenkstift 12 besitzt zwischen seinen Enden ein Paar von Kurbelzapfen 26, zwischen denen ein Ende des Verbindungsstabes 27 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Verbindungsstabes 27, welcher Kniehebelgestalt besitzt, ist gelenkig bei 28 mit einem Ende des ersten Gelenkarmes 29 verbunden. Der Verbindungsstab 27 ist ferner bei 30 an das eine Ende eines zweiten Gelenkarmes 31 angelenkt, der, wie in Fig. 1 dargestellt, gekrtimmte Form besitzt und dessen anderes Ende bei 32 am Gehäuse 10 schwenkbar gelagert istt Der erste Gelenkhebel 29, der in Wirklichkeit aus einem Paar von im Abstand voneinander befindlichen Parallelgelenkhebeln besteht, erstreckt sich im wesentlichen axial im Gehäuse 10 und die Einzelgelenkarme sind an ihren der Gelenkverbindung 28 entgegengesetzten Enden mit einer Kolbenvorrichtung 33 verbunden. Die letztere hat zylindrischen Umfang und gleitet in der Bohrung 11 des Gehäuses, so daß eine Dichtung zwischen der Kolbenvorrichtung 33 und der Bohrung des Gehäuses entsteht.
  • Der Kolben 33 besitzt einen mittleren Stegteil, von dessen einem Ende sich in axialer Richtung ein zylindrisches Glied 34 erstreckt. Durch dieses führt eine Bohrung und der mittlere, stegartige Teil ist mit ventilartigen Öffnungen 35 versehen, denen zwei Fangkugeln 36 zugeordnet sind. Diese Einrichtung wirkt für die im Gehäuse 10 befindliche DämpfungsSlüssigkeit (Öl) als ein Paar von Einwegventilen, die von der Kolbenvorrichtung 33 getragen sind. Die Kugeln 36 werden durch Stäbe 37 (s. Fig. 2, die eine Endansicht des Gehäuses bei entfernter Endverschlußvorrichtung 24 ist) an Ort und Stelle gehalten. An um 90 Grad gegenäber den Stellen der Einwegventile versetzten Stellen besitzt der Körper der Kolbenvorrichtung 23 ein Paar von nicht dargestellten Aussparungen, in welchen die Enden der Gelenkhebel des ersten Gelenkarmes 29 angeordnet und durch Querstifte gehalten sind, welche durch die Wand der Kolbenvorrichtung 33 hindurchgreifen. Die letztere wird im Gehäuse 10 gleitend geführt auf einer mittleren hohlen Axialwelle 38, welche von der Abschlußvorrichtung 24 getragen wird und durch die Bohrung der Kolbenvorrichtung 33 hindurchführt, Diejenige Stirnseite des Kit>rpers der Solbenvorrichtung 33, welche nach innen gerichtet ist, d.h. zu demjenigen Ende des Gehäuses 10 hin, welches den Gelenkstift 12 trägt, ist so ausgebildet, daß sie einen Sitz für eine Schraubenfeder 39 bildet, deren anderes Ende gegen eine innere Schulter 40 in.der zylindrischen Bohrung 11 anliegt.
  • wenn die Tär geschlossen ist, ist die Feder 39 entspannt, während bei geöffneter Tär der erste Gelenkarm 29 in Figur 1 nach rechts bewegt wird und durch den Kolben 33 die Feder 39 spannt.
  • Wenn die ür nach dem Öffnen losgelassen wird, kehrt die Feder in ihre ursprüngliche, entspannte, d.h. in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurück. Im geöffneten Zustand befindet sich der Betätigungsarm 14 in der gestrichelten Stellung der Fig. 1 rechts und die Kurbelansätze 26 sind, wenn die Tär sich im Uhrzeigersinne öffnet, ebenfalls in Uhrzeigerrichtung, d.h. von der Stellung in gusgezogenen Linien in Fig. 1 bis in die durch die gestrichelten Linien 41 in Fig. 1 angegebene Stellung gedreht.
  • Während dieser Bewegung der Kurbelansätze 26 bewegt sich die Schwenkverbindung 42 zwischen den Kurbelarmen 26 und dem Verbinjdungsstab 27 auf einer Kreisbahn aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung der Fig. 1 in die durch das Bezugszeichen 43 in Fig. 1 angedeutete gestrichelte Stellung. Während dieser Beweg gung des Kurbelarmverbindungsstabes 27 schwenkt der zweite Gelenkarm 31 wegen seiner gelenkigen Verbindung mit dem Gehäuse 10 bei 32 um seine Gelenkachse 32, so daß die Gelenkverbindung 30 auf einem Kreisbogenweg um den Punkt 32 aus der in ausgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigten Stellung bei 30 in die durch das Bezugszeichen 44 in Fig. 1 angegebene Stellung bewegt wird. Die Gelenkverbindung des Verbindungsstabes 27 mit dem zweiten Gelenk-arm 29 bewegt sich von der Stellung 28 in Fig. 1 in die durch das Bezugszeichen 45 angegebene Stellung in Fig. 1. Während dieser Bewegung des Gelenkstiftes 12 und der axialen oder annähernd axialen Bewegung des ersten Gelenkhebels 29 bewegt sich die Kolbdnvorrichtung 35 aus der in-ausgezogenen Linien gezeichneten Steigung der Bigo 1 in- die durch gestrichelte Linien bei 46 angegebene Stellung in Fig. 1, wobei sich die Gelenkverbindung 47 des ersten Gelenkhebels mit der Kolbenvorrichtung 33 von der Stellung 47 in die Stellung 48 bewegt.
  • Das Gelenksystem, das durch den Verbindungsstab 27, den zweiten Gelenkhebel 31, der als Führungs- oder Steuerhebel wirkt, und den ersten Gelenkarm 29 gebildet wird, ist so ausgeführt, daß während der Drehung des Gelenkstiftes 12 die axiale oder annähernd axiale Bewegung des Gelenkarmes 29 über den größeren Teil des Drehbereiches des Gelenkstiftes 12, der Winkelbewegung - des letzteren proportional ist. Während der Drehung des Gelenkstiftes 12 ändert sich die Neigung des ersten Gelenkarmes 29 zur Achse der Bohrung 11 etwas. Diese Neigung wird verkörpert durch die Linie, welche die Gelenkverbindungen des ersten Gelenkarmes verbindet. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Linie, welche die Punkte 45 und 48 verbindet, unter einem etwas größeren Winkel zur Achse des Zylinders geneigt ist als die Linie, welche die- Punkte 28 und 47 verbindet. Der Unterschied ist gering, so daß bei dieser Einrichtung Uber den größeren Teil der Öffnungsbewegung die RUckstellkraft der Feder 39 ziemlich genau proportional der Öffnungsbewegung der Tür ist.
  • Wenn die Tür nach dem Öffnen losgelassen wird, kehrt die Beder 39 in ihre Ursprungs stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, zurück und bewirkt die Drehung der Kurbelarmansätze 26 in Gegenuhrzeigerrichtung, um die Tür zu schließen. Während dieser Räckstellbewegung der Feder 99 und der entsprechenden Rückbewegung der'Kolbenvorrichtung 33 in die Ursprungsstellungen liegen die Kugeln 36 so, daß sie die Öffnungen 35 im Körper des Kolbens schließen, so daß die hydraulische Blüssigkeit in diesem Raum des Gehäuses 10 zwischen der Kolbenvorrichtung 33 und der Schließvorrichtung 24 zu dem anderen Raum des Gehäuses entlang einem engen Pfad zurückkehren muß, der durch die Bohrung des Kolbens 33 und seinem zylindrischen Glied 34 und einer (nicht dargestellten) Abflachung gebildet wird, welche außen an der Hohlwelle 38 vorgesehen ist.
  • Letztere und das zylindrische Glied 34 wirken so zusammen, daß sie ein veränderliches Ventil bilden und die Innenwand des zylindrischen Gliedes 34 ist so geschliffen, daß eine Rille 49 gebildet wird, die eine abnehmende Breite besitzt vom Ende, das der Schließvorrichtung 24 benachbart ist bis zu einer mittleren Stelle des zylindrischen Gliedes 34. Die Rille 49 wird daher auf einer Seite durch eine Seitenwand begrenzt, die parallel zur Achse der Welle 38 verläuft, und an der anderen Seite durch eine Seitenwand, welche zu dieser Achse geneigt ist. Die Rille 49 wirkt daher mit der Abflachung an der Außenseite der Welle 38 zusammen, um einen Leckpfad von veränderlicher Länge zu schaffen, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß, wenn die Flachstelle der Welle 38 mit der Rille 49 fluchtet, ein verhältnismäßig geringer Strömungswiderstand in diesem Teil des Strömungsweges, wo der Plachteil und die Rille miteinander fluchten, aber ein wesentlich größerer Widerstand durch diesen Teil des Strömungsweges gebildet wird, wenn die Flachstelle mit einem rillenlosen Teil der inneren Oberfläche des zylindrischen Gliedes 34 zusammenwirkt. Die Einrichtung ist daher derart, daß bei verschiedenen Winkelstellungen des Flachteiles gegenüber der Rille 49 des zylindrischen Gliedes 34 verschiedene Verengungslängen erzielt werden, so daß die Kombination der Welle 38 mit ihrer Blachstelle und des zylindrischen Gliedes 34 mit seiner Rille 49 ein Einstellventil bildet.
  • Ein Stab 50 ist in der Hohlwelle 38 angeordnet und mit einer axial gerichteten Rille 51 versehen. Die Welle 38 besitzt ein Paar von axial im Abstand vorgesehenen Öffnungen (nicht dargestellt) und der Stab 50 kann so gedreht werden, daß die Rille 51 entweder-in oder außer Pluchtrichtung mit den Öffnungen in der Rille gebracht wird.
  • Wenn die Rille 51 und die Öffnungen miteinander fluchten, so ist der verringerte Strömungsweg zwischen der Außenfläche der Welle 38 und der Innenfläche des zylindrischen Gliedes 34 überbrückt und gestattet eine schnelle Rückbewegung der Feder 39 in ihre Ursprungsstellung, da durch die Sberbrückung des beschränkten Strömungsweges die durch diesen gelieferte Dämpfung unwirksam gemacht ist. Wenn die Rille 51 außer Fluohtrichtung mit den Öffnungen der Welle sich befindet, wird das Schließen der Tär je nach der Stellung der veränderlichen Ventile verschieden gedämpft.
  • Am Ende der Welle 98 ist ein Hebel 52 (Fig. 1 und 3) befestigt, welcher von der Abschlußvorrichtung 24 hervorragt und der Hebel 52 ist so eingerichtet, daß er sich zwischen Anschlägen 52' und 52" (Fig. )) über einer Skala oder einer Führung 53 bewegt, die von der Schließvorrichtung 24 getragen ist, um die Winkelstellungen der Welle 38 zu dem zylindrischen Glied 34 und dadurch das von dem veränderlichen Ventil gelieferte Dämpfungsmaß anzuzeigen. Der Stab 50 hat an seinem freien Ende einen Gelenkarm 54 (Fig. 1 und 3), um ihn gegenüber der Welle 38 zu drehen. Der Hebel 54 arbeitet um den Verstellbereich zu begrenzen mit einem Anschlag 55 zusammen, der von der Welle 38 getragen wird. Er dient dazu, die Winkelstellung des Stabes 50 gegenüber der Welle 38 anzuzeigen. Mit dieser Einrichtung kann ein Benutzer leicht feststellen, ob die Schnellsohließung wirksam ist und kann leicht den Hebel i in eine Schnel-lschließstellung bringen und der Benutzer kann ebenfalls den Hebel 52 in eine Stellung entsprechend dem gewünschten Dämpfungsgrad bringen.
  • Benachbart dem Gehäuseende, in welohem der Betätigungshebel 52 vorgesehen ist, besitzt die Welle 38 eine ringförmige Rille, in welcher Dichtungsringe 531 angeordnet sind, die gegen die innere zylindrische Wand der Schließvorriohtung 24 anliegen, um eine Dichtung zwischen der Welle 38 und dem Endverschluß 24 zu erzeugen.
  • Der Stab 50 ist an einer damit fluchtenden Stelle mit einer Ringrille versehen, in welcher ein weiteres Paar von Dichtung ringen 541 angeordnet sind, um dadurch eine Diohtung zwischen dem Stab 50 und der Welle 38 zu erzeugen. Eine nicht dargestellte Öffnung ist in der Welle 38 vorgesehen, die sich von der Ringrille derselben bis zu der Ringrille im Stab 50 auf den- inneren Seiten der beiden Dichtungsringe in den beiden Rillen erstreckt und der Stab 50 ist mit einem axial sich erstreckenden Schlitz versehen, der durch die gestrichelte Linie 551 in Fig. 1 angezeigt ist und der Schlitz steht in Verbindung mit der Innenseite der Ringrille im Stab 50 und fährt zu dem freien inneren Ende des Stabes 50. Diese Einrichtung verhindert-eine Strömungsdruck steigerung gegenüber den Dichtungsringen 531 und 541.
  • Das Gehäuse 10 besteht aus Aluminium und ist im Ziehverfahren hergestellt. Die Betätigungsarme 14 und 15 und der zugeordnete Arm 16 sind ebenfalls aus Aluminium gefertigt, so daß der Dürschließer sich eng an übliche Türmöbel anpaßt und daher über die wirkungsmäßigen hinaus auch ästhetische Vorteile besitzt.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü 0 h e
1. Türschließer mit einem Gehäuse und einem Betätigungsarm, der zwischen einer Tür und einem zugehörigen festen Türstock angeordnet werden kann, wobei das Gehäuse eine Feder enthält, die in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Armes gegenüber dem Gehäuse in einer Richtung entsprechend der Öffnungsbewegung der Tür gespannt wird und durch ihre Rückstellkraft die Drehung des Armes gegenüber dem Gehäuse in entgegengesetzter Richtung bewirkt, um die Tür zu schließen, unter Verwendung von, der Feder zugeordneten Dämpfungsmitteln, um ein gesteuertes Schließen der Tür zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (39) axial in Abhängigkeit von der axialen Bewegung eines edersitzes (33) gespannt wird, der schwenkbar mit einem ersten Gelenkhebel verbunden ist, der über einen gelenkig verbundenen Verbindungsstab (27) mit einem Gelenkstift (12) gekuppelt ist, an den der Betätigungsarm (14) angelenkt ist und daß der Verbindungsstab (27) ferner ferner mit einem zweiten Gelenkarm (31) schwenkbar verbunden ist, der am Gehäuse (10) des Türschließers angelenkt ist.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstab (27) Kniehebelform besitzt.
3. Türschließer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Verbindungsstabes (27) schwenkbar mit Kurbelarmen (26) des Gelenkstiftes (12) verbunden ist und daß das andere Ende des Verbindungsstabes (27) mit einem Ende des ersten Gelenkarmes (29) schwenkbar verbunden ist.
4. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstab (27) an einem mittleren Punkt (30) zwischen seinen Enden mit einem Ende des zweiten Gelenkarmes gelenkig verbunden ist und daß der letztere gekrümmte Form besitzt.
5. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkarm (29) aus einem Paar von parallelen Einzelgelenkarmen besteht, von denen jeder mit einem Ende am Federsatz (33) und mit dem anderen Ende an dem Verbindungsstab (27) angelenkt ist und daß'der Pedersitz (33) als Kolbenvorrichtung ausgebildet ist.
6. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenvorrichtung (33) das Gehäuse (10) in zwei ein Strömungsmittel (Öl) aufnehmende Räume unterteilt und als Dämpfungsmittel Ventile (35, 36) enthält, welche bei Bewegung der Kolbenvorrichtung (33) in Richtung der Spannung der Feder (39) sich öffnen, jedoch sich schliessen, wenn die Peder (39) die Kolbenvorrichtung (33) in entgegengesetzter Richtung zurückführt.
7. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel einen beschränkten Strömungsweg zwischen einem zylindrischen einen Teil der Kolbens vorrichtung (33) bildenden Glied (34) und einer Hohlwelle (38) enthalten, die als Führung für die Kolbenvorrichtung (33) während der Axialbewegung unter der oder gegen die Wirkung der Feder (39) dient.
8. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswirkung durch Drehung der Welle (38) gegenüber dem zylindrischen Glied (34) einstellbar ist.
9. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel zwischen der Welle (38) und dem zylindrischen Glied (34) durch Drehung eines Stabes (50), der in der Hohlwelle (38) befestigt ist, überbrückt werden können.
L e e r s e i t e
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DE1951125A1 true DE1951125A1 (de) 1971-04-22
DE1951125B2 DE1951125B2 (de) 1979-05-23
DE1951125C3 DE1951125C3 (de) 1980-01-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPR20100046A1 (it) * 2010-05-21 2011-11-22 Francesca Battaglia Cancello, porta e relativo dispositivo di chiusura.

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DE1951125B2 (de) 1979-05-23
DE1951125C3 (de) 1980-01-17

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