-
Die
Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung zum Liefern
von Energie an eine Last durch einen hochfrequenten Schaltbetrieb
und zur Unterdrückung
einer Eingangsstromverzerrung.
-
Allgemein
enthalten bekannte Stromversorgungseinrichtungen eine Gleichrichterschaltung
für eine
Vollweg-Gleichrichtung einer Wechselstromenergie von einer Wechselspannungsquelle,
einen Serienkreis aus einer Induktionsspule und einem Schaltelement
und einen Lastkreis mit einem Glättungskondensator
und einer Last, der über
eine Diode mit einer Verbindungsstelle zwischen der Induktionsspule
und dem Schaltelement verbunden ist, wobei das Schaltelement einen
Eingangsstrom erfaßt
und durch eine Steuerschaltung gesteuert wird, die ein Steuersignal
liefert, das dazu führt,
daß eine
Hüllkurve
des Eingangsstroms zu einer Eingangsspannung propor tional wird,
und wobei die Induktionsspule erregt wird, wenn das Schaltelement
eingeschaltet wird, um in der Induktionsspule eine vom Eingang stammende
Energie zu speichern, während
danach, wenn das Schaltelement ausgeschaltet wird, der Eingang und
die Induktionsspule in Serie geschaltet werden, um die Energie an
den Lastkreis zu liefern, so daß der
Eingangsstrom ansteigt, wenn das Schaltelement eingeschaltet ist,
jedoch kleiner wird, wenn das Schaltelement ausgeschaltet ist, wobei
ein solcher Eingangsstrom erfaßt
wird, um über
eine Steuerung des Schaltelements eine Verzerrung höherer Harmonischer
des Eingangsstroms zu unterdrücken.
-
Bei
der obigen Einrichtung tritt jedoch ein Problem auf, das darin besteht,
daß die
Induktionsspule groß bemessen
sein muß,
um den Eingangsstrom zu begrenzen, und die Einrichtung große Abmessungen
besitzen muß.
-
Andererseits
ergibt sich aus dem US-Patent 5 229 690 eine Lichtsteuervorrichtung
für eine
Entladungslampe, bei der keine Induktionsspule verwendet wird. Bei
dieser Einrichtung wird der Versorgungswechselstrom durch die Gleichrichterschaltung vollweggleichgerichtet,
ein Serienkreis aus einer Entladungslampe und einem Schaltelement
wird angeschlossen, ein weiterer Serienkreis aus einer Diode und
einem Glättungskondensator
wird zu dem Schaltelement parallelgeschaltet, und eine weitere Diode wird
zwischen eine Verbindungsstelle der Diode mit dem Glättungskondensator
und eine positive Klemme der Gleichrichterschaltung angeschlossen.
Die Einrichtung dient dazu, den Glättungskondensator über die
Entladungslampe zu laden, wenn sich das Schaltelement in dem ausgeschalteten
Zustand befindet, um die geladene Energie zur Zeit einer geringen
Eingangsspannung zum Unterdrücken
einer höheren
Eingangsharmonischen zu nutzen.
-
Während bei
dieser Einrichtung keinerlei größere Induktionsspule
erforderlich ist, ergibt sich eine Beschränkung hinsichtlich der Unterdrückung der
höheren
Eingangsharmoni schen, was darauf zurückzuführen ist, daß nahezu
kein Eingangsstrom zu Zeitpunkten in der Nähe von Nulldurchgängen der Eingangsspannung
fließt.
-
Ferner
wird in der US-Patentanmeldung Nr. 280 552 94 eine Stromversorgungseinrichtung
vorgeschlagen, bei der ein bekannter Schalterkondensatorkreis verwendet
wird, ein Versorgungswechselstrom einer Vollweg-Gleichrichtung einer
Gleichrichterschaltung unterworfen wird, eine Last über einen ersten
Schalterkondensatorkreis mit der Gleichrichterschaltung verbunden
wird und ein zweiter Schalterkondensatorkreis parallel zu der Last über einen Glättungskondensator
mit dem ersten Schalterkondensatorkreis verbunden wird. Diese Stromversorgungseinrichtung
ist so ausgelegt, daß die
beiden Schalterkondensatorkreise so eingesetzt werden, daß einer
dieser Schaltkreise eine Stromversorgung für den Lastkreis bewirkt, während der
andere eine Ladung für
eine Stromversorgung zu Zeitpunkten in der Nähe der Nulldurchgänge der
Eingangsspannung speichert, wobei die Unterdrückung der Verzerrung höherer Harmonischer
des Eingangsstroms dadurch ausgeführt wird, daß Kondensatoren
in den Schalterkondensatorkreisen so umgeschaltet werden, daß die Summe
der durch die beiden Schalterkondensatorkreise fließenden Ströme proportional
zu dem Eingangsversorgungsstrom ist.
-
Diese
Stromversorgungseinrichtung erfordert jedoch eine Anzahl von Kondensatoren,
die der der Hochfrequenz-Schaltzyklen entspricht, die in jedem Zyklus
der Netzfrequenz enthalten sind, um dafür zu sorgen, daß der Eingangsstrom
proportional zur Eingangsspannung wird, und zur Verwirklichung eines
Schaltbetriebs in der Größenordnung
von mehreren 10 kHz ist die Verwendung mehrerer tausend Elemente
erforderlich. Da die erforderliche Anzahl von Elementen mit der
Durchführung
der Operation bei einer höheren
Frequenz ansteigt, ergibt sich das Problem, daß eine Minimierung der Abmessungen der
Einrichtung schwierig ist.
-
In
der den Oberbegriff des Anspruches 1 bildenden GB-PS 1 110 863 wird
eine Stromversorgungseinrichtung offenbart, die eine Energiequelle mit
schwankender Augenblicksspannung, einen Kondensator, der über ein
erstes Schaltelement mit den Ausgangsenden der Energiequelle verbunden
ist, ein zweites Schaltelement, einen Lastkreis und Steuermittel
zur Steuerung des Ein- und Ausschaltens der ersten und zweiten Schaltelemente
aufweist. Das zweite Schaltelement ist in Reihe mit dem Lastkreis geschaltet.
Die an der Last anliegende Spannung wird direkt gemessen und den
Steuermitteln zur Steuerung des zweiten Schaltelements zugeführt. Diese
Stromversorgungseinrichtung benötigt
einen Regelverstärker
sowie eine zusätzliche
Spannungsversorgung.
-
Wie
beschrieben, ergibt sich bei den bekannten Stromversorgungseinrichtungen
allgemein das Problem, daß der
Minimierung der Abmessungen der Einrichtung und der Unterdrückung der
Verzerrung höherer
Harmonischer des Eingangssignals Grenzen gesetzt sind, usw.
-
Demgemäß ist es
ein erstes Ziel der Erfindung, eine Stromversorgungseinrichtung
zu schaffen, mit der eine effektive Unterdrückung der höheren Harmonischen möglich ist
und deren Abmessungen wirksam minimiert werden können.
-
Erfindungsgemäß ist dieses
Ziel erreichbar durch eine Stromversorgungseinrichtung mit den Merkmalen
gemäß Anspruch
1.
-
Die
Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert;
in dieser zeigen:
-
1 ein
Prinzipschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
-
2 und 3 Prinzipschaltbilder
zur Erläuterung
der Wirkungsweise der ersten Ausführungsform der 1;
-
4 ein
Prinzipschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
-
5 ein
Prinzipschaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
-
6 ein
Funktions-Wellenformdiagramm für
die dritte Ausführungsform
der 5;
-
7A bis 7E Prinzipschaltbilder
zur Erläuterung
der Wirkungsweise der dritten Ausführungsform der 5;
-
8 ein
Funktions-Wellenformdiagramm für
die dritte Ausführungsform
der 5;
-
9 ein
Prinzipschaltbild einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
-
10 ein
Prinzipschaltbild einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
-
11 ein
Prinzipschaltbild einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
-
12 ein
Prinzipschaltbild einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
-
13A und 13B ein
bruchstückartiges Prinzipschaltbild
eines bei der siebten Ausführungsform
der 12 verwendeten Teils und ein Funktions-Wellenformdiagramm
des Teils der 13A;
-
13C und 13D Prinzipschaltbilder zur
Erläuterung
der Wirkungsweise des in 13A gezeigten
Teils;
-
14 ein
Prinzipschaltbild einer achten Ausführungsform der Erfindung;
-
15 ein
Prinzipschaltbild einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
-
16 ein
erläuterndes
Wellenformdiagramm für
ein Schaltelement der neunten Ausführungsform der 15;
-
17 ein
erläuterndes
Wellenformdiagramm für
die neunte Ausführungsform
der 15;
-
18 ein
Prinzipschaltbild zur Erläuterung der
Wirkungsweise der neunten Ausführungsform der 15;
-
19 ein
bruchstückartiges
Prinzipschaltbild zur Erläuterung
der Wirkungsweise der neuenten Ausführungsform der 15;
-
20 ein
Prinzipschaltbild einer zehnten Ausführungsform der Erfindung;
-
21 ein
Prinzipschaltbild einer elften Ausführungsform der Erfindung;
-
22 ein
Prinzipschaltbild einer zwölften Ausführungsform
der Erfindung;
-
23 ein
erläuterndes
Wellenformdiagramm für
die zwölfte
Ausführungsform
der 22;
-
24A bis 24H Prinzipschaltbilder
zur Erläuterung
der Wirkungsweise der zwölften
Ausführungsform
der 22;
-
25 ein
Prinzipschaltbild einer dreizehnten Ausführungsform der Erfindung;
-
26 ein
Prinzipschaltbild einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung;
-
27A und 27B Prinzipschaltbilder zur
Erläuterung
der Wirkungsweise der vierzehnten Ausführungsform der 26;
-
28 ein
Funktions-Wellenformdiagramm für
die vierzehnte Ausführungsform
der 26;
-
29 ein
Prinzipschaltbild einer fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
30 ein
Prinzipschaltbild zur Erläuterung der
Wirkungsweise der fünfzehnten
Ausführungsform
der 29;
-
31 ein
Prinzipschaltbild einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung;
-
32 ein
Prinzipschaltbild zur Erläuterung der
Wirkungsweise der sechzehnten Ausführungsform der 31;
und
-
33 ein
Prinzipschaltbild einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung.
-
Erste Ausführungsform:
-
Eine
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Stromversorgungseinrichtung
ist mit dem Prinzipschaltbild der 1 gezeigt.
Bei der Schaltungsanordnung dieser ersten Ausführungsform ist ein Gleichrichter
DB mit einer Wechselstrom-Versorgungsquelle AC verbunden, wobei
ferner ein Serienkreis aus einem Schaltelement S1 und einem Kondensator
C1 mit den Ausgangsklemmen des Gleichrichters DB verbunden ist und
ein weiterer Serienkreis aus einem Kondensator C2 und einem Lastkreis C über ein
Schaltelement S2 zu dem Kondensator C1 parallelgeschaltet ist. Zu
dem Kondensator C2 ist ein Spannungssteuermittel B zum Einstellen
der Kondensatorspannung parallelgeschaltet, während ein Steuermittel A mit
den Schaltelementen S1 und S2 verbunden ist, um eine von der Seite
der Versorgungsquelle an den Kondensator C1 gelieferte Ladeenergie
oder eine vom Kondensator C1 an den Lastkreis gelieferte Entladeenergie
zur Einstellung einer Spannung am Kondensator C1 zu steuern.
-
Als
nächstes
wird die Wirkungsweise der ersten Ausführungsform erläutert. Zuerst
wird in einem Zustand der 3 das Schaltelement
S1 durch ein Steuersignal von dem Steuerkreis eingeschaltet, und
der Kondensator C1 wird bis zur Eingangsspannung Vein aufgeladen.
Als nächstes
wird in dem Zustand der 2 das Schaltelement S1 ausgeschaltet,
während
das Schaltelement S2 eingeschaltet wird, wobei ein Serienkreis aus
den Kondensatoren C1 und C2 mit dem Lastkreis C verbunden wird und ein
Teil der Ladung des Kondenstors C1 dem Lastkreis C zugeführt wird.
Dann wird in dem Zustand der 3 das Schaltelement
S2 abgeschaltet, während das
Schaltelement S1 eingeschaltet wird, und der Kondensator C1 wird
bis zu Vein aufgeladen. Zur gleichen Zeit
wird die Spannung des Kondensators C2 durch Spannungssteuermittel
B auf eine vorbestimmte Spannung eingestellt. Die vorbestimmte Spannung
ist zu dieser Zeit im wesentlichen eine an dem Kondensator C2 liegende
Differenzspannung zwischen der Eingangsspannung Vein und
der Ausgangsspannung Vaus und die dem Lastkreis
C zugeführte
Energie ist durch das Spannungssteuermittel B festzulegen. An den
Lastkreis C wird die Eingangsspannung Vein im
wesentlichen bis zu ihrem Spitzenwert als höchste Spannung angelegt. Damit
die Restspannungswellenform nach dem Entladen des Kondensators C1
zur Lastseite gleich der Wellenform von Vein als
ein vollweggleichgerichtetes Ausgangssignal wird, wird ferner dafür gesorgt,
daß eine
Hüllkurve
einer Eingangsstromwellenform gleich der Eingangsspannungswellenform
wird, indem die Einschaltzeit des Schaltelements S1 (oder S2) über das
Steuermittel A gesteuert wird, wodurch die Eingangsstromverzerrung
klein gehalten wird.
-
Die
Beschränkung
der Eingangsstromverzerrung wird dadurch ermöglicht, daß in der oben angegebenen Weise
der Gleichrichter DB mit der Wechselstrom-Versorgungsquelle AC verbunden wird,
der Serienkreis aus dem Schaltelement S1 und dem Kondensator C1
mit den Ausgangsklemmen des Gleichrichters verbunden wird, der Serienkreis aus
dem Kondensator C2 und dem Lastkreis C über das Schaltelement S2 zu
dem Kondensator C1 parallelgeschaltet wird, das Steuerspannungsmittel
B mit dem Kondensator C2 verbunden wird, um seine Spannung einzustellen,
und die Restspannung am Kondensator C1 durch das Steuermittel A
gesteuert wird, wobei die jeweiligen Kondensatoren und Schaltelemente
auch kleiner gehalten werden können,
indem die Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert eingestellt wird.
Damit kann eine kleine Stromversorgungseinrichtung verwirklicht
werden, mit der wahlweise jede beliebige konstante Spannung erzeugt werden
kann.
-
Zweite Ausführungsform:
-
4 zeigt
ein Prinzipschaltbild der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform
wird ein Parallelkreis aus einem Glättungskondensator C3 und einer Last 1 als
Lastkreis C verwendet, wodurch es möglich ist, der Last eine im
wesentlichen konstante Ausgangsspannung zuzuführen.
-
Auch
in diesem Fall kann die Eingangsstromverzerrung in gleicher Weise
wie bei der obigen Ausführungsform
kleingehalten werden, und die Kondensatoren und Schaltelemente können jeweils
kleiner gehalten werden, indem die Betriebsfrequenz auf einen hohen
Wert eingestellt wird. Folglich kann eine kleine Stromversorgungseinrichtung
verwirklicht werden, mit der eine beliebige konstante Spannung erzeugt
werden kann.
-
Dritte Ausführungsform:
-
5 zeigt
ein Prinzipschaltbild der dritten Ausführungsform der Erfindung, deren
Wellenformdiagramm in 6 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Gleichrichterschaltung DB mit der Wechselstromquelle AC
verbunden, wobei ferner der Serienkreis aus dem Schaltelement S1
und dem Kondensator C1 mit den Ausgangsklemmen des Gleichrichters
verbunden ist, der Kondensator C2 über das Schaltelement S2 zwischen
die Enden des Kondensators C1 geschaltet ist und der Parallelkreis
aus dem Kondensator C3 und der Last 1 über das Schaltelement S4 angeschlossen
ist. Mit dem Kondensator C2 ist das Spannungssteuermittel B verbunden,
um seine Spannung einzustellen. Als Spannungssteuermittel B wird
ein Stromkreis mit einem Kondensator C4 und Schaltelementen S3,
S6, S5 und S7 verwendet. Ferner steuert das Steuermittel A die Ladungsmenge
von der Quellenseite zum Kondensator C1 oder die Ladungsmenge vom
Kondensator C1 zur Lastseite, um die Spannung am Kondensator C1
zu regulieren. Im folgenden wird die Betriebsweise dieser Schaltungsanordnung
beschrieben.
-
Als
erstes wird in einem Zustand der 7B das
Schaltelement S1 durch das Steuersignal von dem Steuermittel eingeschaltet,
und der Kondensator C1 wird bis auf Vein aufgela den.
Als nächstes
wird in einem Zustand der 7A, d.h.
in einem Zeitintervall "a" der 8,
das Schaltelement S1 ausgeschaltet, während die Schaltelemente S2
und S4 eingeschaltet werden, so daß der Serienkreis aus den Kondensatoren
C1 und C2 mit dem Glättungskondensator
C3 verbunden wird, wobei die Ladung des Kondensators C1 teilweise
in den Glättungskondensator
C3 verschoben und der Last 1 zugeführt wird, während der Glättungskondensator
C3 geladen wird. Dann wird in einem Zustand der 7B,
in dem die Schaltelemente S2 und S4 ausgeschaltet werden, während das
Schaltelement S1 eingeschaltet wird, der Kondensator C1 bis auf
Vein aufgeladen. Zur gleichen Zeit wird
in einem Zeitintervall zwischen einer Zeit t1 und einer Zeit t2
in 6 ein Zustand der 7C, d.h.
ein Zustand in einem Zeitintervall "b1" der 8 erreicht,
wo die Schaltelemente S3 und S6 eingeschaltet werden, wobei ein
Serienkreis aus den Kondensatoren C2 und C4 mit dem Glättungskondensator
C3 verbunden wird und die Ladung in dem Kondensator C2 (und dem
Kondensator C4) teilweise zu dem Glättungskondensator C3 verbracht
und der Last 1 zugeführt
wird, während
der Glättungskondensator
C3 geladen wird. In einem Intervall von einem Zeitpunkt t2 zu einem
Zeitpunkt t3 in 6 wird ein Zustand der 7D,
d.h. ein Zustand in einem Zeitintervall "b2" in 8 erreicht,
wo die Schaltelemente S4 und S7 eingeschaltet werden, der Kondensator
C2 zu dem Glättungskondensator
C3 parallelgeschaltet wird und die Ladung in dem Glättungskondensator
C3 teilweise zu dem Kondensator C2 verbracht und der Last 1 zugeführt wird,
während
der Kondensator C2 geladen wird. Die Wirkungsweise der jeweiligen
Schaltelemente S1-S7 in Intervallen zwischen dem Zeitpunkt t1 und
dem Zeitpunkt t2 und zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt
t3 ist in 8 dargestellt.
-
Als
nächstes
werden in einem Zustand der 7E, d.h.
in einem Intervall "c" der 8,
die Schaltelemente S3 und S6 (oder S4 und S7) ausgeschaltet, während das
Schaltelement S5 eingeschaltet wird, wobei die Ladung in dem Glättungskondensator
C3 teilweise der Last 1 und dem Kondensator C4 zuge führt wird
und der Kondensator C4 und der Glättungskondensator C3 eine gleiche
Spannung annehmen werden. Mit einer Wiederholung dieser Operation
werden die Spannungen an dem Kondensator C4 und dem Glättungskondensator
C3 stufenweise erhöht,
und diese Kondensatoren werden auf eine Spannung aufgeladen, die
durch die Einschaltperiode der Schaltelemente S3 und S6 (oder S4
und S7) bestimmt ist. Der Kondensator C2 wird auf eine Differenzspannung
zwischen der Eingangsspannung Vein und der
Ausgangsspannung Vaus geladen. Der Glättungskondensator
C3 wird im wesentlichen bis zum Spitzenwert von Vein als
der höchsten
Spannung geladen. Indem ferner die Einschaltperiode des Schaltelements
S2 (oder S1) so gesteuert wird, daß die Restspannungswellenform
nach dem Entladen des Kondensators C1 zur Lastseite gleich der Wellenform von
Vein als das vollweggleichgerichtete Ausgangssignal
wird, wird die Hüllkurve
der Eingangsstromwellenform gleich der Eingangsversorgungswellenform gemacht,
und die Eingangsstromverzerrung wird kleingehalten.
-
Wie
oben kann die Eingangsstromverzerrung dadurch kleingehalten werden,
daß der
Gleichrichter DB mit der Wechselstrom-Versorgungsquelle AC verbunden
wird, der Serienkreis aus dem Schaltelement S1 und dem Kondensator
C1 mit den Ausgangsklemmen des Gleichrichters verbunden wird, der
Kondensator C2 über
das Schaltelement S4 zwischen die Enden des Kondensators C1 geschaltet wird,
der Parallelkreis aus dem Glättungskondensator
C3 und der Last 1 über
das Schaltelement S4 angeschlossen wird und das Spannungssteuermittel
B mit dem Kondensator C2 verbunden wird, um seine Spannung einzustellen,
und indem die Restspannung am Kondensator C1 durch das Steuermittel
A gesteuert wird. Da ferner die jeweiligen Kondensatoren und Schaltelemente
durch Einstellen der Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert kleingehalten werden
können,
kann eine kleine Stromversorgungseinrichtung zur wahlweisen Erzeugung
einer beliebigen konstanten Spannung geschaffen werden.
-
Vierte Ausführungsform:
-
9 zeigt
ein Prinzipschaltbild der vierten Ausführungsform der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform
ist das Schaltelement S5 der 5 durch eine
Diode D1 ersetzt.
-
Fünfte Ausführungsform:
-
10 zeigt
ein Prinzipschaltbild der fünften Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Schaltsteuerung dadurch erfolgt, daß in dem
Steuermittel A die Eingangsspannung und die Spannung am Kondensator
C1 einem Vergleichsdetektor 3 zugeführt werden und ein Detektorausgangssignal
einem PDM (Pulsdauermodulation)-Controller 4 eingegeben
wird, wodurch es möglich
ist, mit einer Schwankung der Eingangsspannung fertig zu werden.
-
Für den Betrieb
wird eine beträchtliche
Abweichung der Eingangsspannung von einem vorbestimmten Wert durch
den Vergleichsdetektor 3 erfaßt, und sein Erfassungssignal
wird dem PDM-Controller 4 eingegeben, um die Einchaltperiode
des Schaltelements S1 oder S2 zu bestimmen. Wird die Eingangsspannung
abgesenkt, so wird die Spannung am Kondensator C1 dadurch verringert,
daß die
Einschaltperiode des Schaltelements S1 (oder S2) verkürzt (ausgedehnt)
wird und die Ladungsmenge für
den Kondensator C1 (oder die Entladungsmenge vom Kondensator C1)
verringert (oder erhöht)
wird, und die Einstellung erfolgt so, daß der gleiche Eingangsstrom
wie im normalen Betrieb erhalten werden kann. Wird die Eingangsspannung
erhöht,
so kann in umgekehrter Weise vorgegangen werden.
-
Mit
der Schaltsteuerung des Steuermittels A durch Eingeben der Eingangsspannung
und der Spannung am Kondensator C1 in den Vergleichsdetektor 1 und
durch Eingeben von dessen Ausgangssignal in den PDM-Controller 4 kann
die Eingangsstromverzerrung sogar bezüglich jeder beliebigen Schwankung
der Eingangsspannung kleingehalten werden, und die jeweiligen Kondensatoren
und Schaltelemente können
dadurch kleiner gemacht werden, daß die Betriebsfrequenz auf
einen hohen Wert eingestellt wird, so daß eine kleine Stromversorgungseinrichtung
zur wahlweisen Erzeugung einer beliebigen konstanten Spannung geschaffen
werden kann.
-
Sechste Ausführungsform:
-
11 zeigt
ein Prinzipschaltbild der sechsten Ausführungsform der Erfindung, bei
der ein Kondensator veränderlicher
Größe als Kondensator
C1 verwendet wird, so daß die
Spannung des Kondensators C1 steuerbar ist.
-
Siebte Ausführungsform:
-
12 zeigt
ein Prinzipschaltbild der siebten Ausführungsform der Erfindung, bei
der der Grundaufbau der Hauptschaltung so ist, daß der Gleichrichter
DB mit der Wechselstromquelle AC verbunden ist und ein Serienkreis
aus dem Schaltelement S1 und einem Schalterkondensatorkreis SC1
wie dem in 13A gezeigten mit den Ausgangsklemmen
des Gleichrichters verbunden ist. Dieser Schalterkondensatorkreis
SC1 dient dazu, die Schaltelemente abwechselnd wie in 13B gezeigt ein- und auszuschalten. Der Kondensator
C2 ist über
das Schaltelement S2 zwischen die Enden des Schalterkondensatorkreises
SC1 geschaltet, und das Spannungssteuermittel B ist mit dem Kondensator
C2 verbunden, um seine Spannung einzustellen. Ferner dient das Steuermittel
A dazu, die von der Versorgungsquellenseite als Reaktion auf die
Eingangsspannung Vein dem Schalterkondensatorkreis
SC1 zugeführte
Ladungsmenge oder die von dem Schalterkondensatorkreis SC1 an die
Lastseite gelieferte Ladundsmenge zu steuern, um die Spannung der
jeweiligen Kondensatoren in dem Schalterkondensatorkreis SC1 einzustellen.
Wird das Schaltelement S1 durch das Steuersignal von dem Steuermittel
A eingeschaltet und werden die Schaltelemente Sx in dem Schalterkondensatorkreis
SC1 im Zusammenhang damit eingeschaltet, so nimmt der Schalterkondensatorkreis
SC1 einen solchen Zustand an, wie er in
-
13C gezeigt ist, und die jeweiligen Kondensatoren
in dem Schalterkondensatorkreis SC1 werden bis zum Spitzenwert von
Vein geladen. Werden die Schaltelemente
Sx und Sy in dem Schalterkondensatorkreis SC1 in Verbindung mit
dem Ausschalten des Schaltelements S1 und dem Einschalten der Schaltelemente
S2 und S4 eingeschaltet bzw. ausgeschaltet, so nimmt der Schalterkondensatorkreis
SC1 einen solchen Zustand an, wie er in 13D gezeigt
ist, und der Schalterkondensatorkreis SC1 liefert eine Spannung,
die n mal so groß wie
die Eingangsspannung Vein ist. Entsprechend
ist der Glättungskondensator
C3 im wesentlichen bis zu einem Pegel zu laden, der n mal so hoch
wie der Spitzenwert der Eingangsspannung Vein als
der höchsten Spannung
ist. Auch bei der vorliegenden Ausführungsform kann jede beliebige
Eingangsspannungverzerrung dadurch unterdrückt werden, daß die Restspannung
an den jeweiligen Kondensatoren in dem Schalterkondensatorkreis
SC1 durch das Steuermittel gesteuert wird, und da aufgrund der Einstellung
der Betriebsfrequenz die Abmessungen der jeweiligen Kondensatoren
und Schaltelemente minimiert werden können, kann eine kleine Stromversorgungseinrichtung
zur wahlweisen Erzeugung einer beliebigen Spannung geschaffen werden.
-
Achte Ausführungsform:
-
14 zeigt
ein Prinzipschaltbild der achten Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Spannung am Kondensator C2 erfaßt und einem PDM-Controller 5 zugeführt wird,
so daß das
Schaltelement S3 oder S6 in dem Intervall t1-t2 der 5 und
das Schaltelement S4 oder S7 in dem Intervall t2-t3 gesteuert wird.
Insbesondere wird die Spannung am Kondensator C2 erfaßt und mit
der Spannung am Kondensator C4 als Bezugsspannung verglichen, um
eine konstante Spannung an die Last anzulegen. Im Zustand der 7C (7D)
werden die Schaltelemente S3 und S6 (oder S4 und S7) eingeschaltet,
um die Spannungseinstellung beim Kondensator C2 zu starten. Hier
wird in dem Augenblick, in dem die Spannung des Kondensators C2
mit der Bezugsspannung zusammenfällt,
ein Signal erfaßt, das
zur Steuerung des Ausschaltens des Schaltelements S3 oder S6 (oder
S4 oder S7) verwendet wird. Auf diese Weise wird die Spannungssteuerung
beim Kondensator C2 durchgeführt,
und eine konstante Spannung kann im Zustand der 7A an
die Last angelegt werden.
-
Neunte Ausführungsform:
-
15 zeigt
ein Prinzipschaltbild der neunten Ausführungsform der Erfindung, welche
Ausführungsform
dazu vorgesehen ist, der Hauptschaltung ein Schaltelement S11 hinzuzufügen, so
daß die
jeweiligen Schaltelemente wie in 17 gezeigt
in den in 16 dargestellten Zeitintervallen
t4-t5 betätigt werden.
Durch das Einschalten der Schaltelemente S3 und S11, wie in 18 gezeigt,
in einem Intervall b3 der 17 wird
jegliche Spannungsdifferenz zwischen dem Kondensator C2 und dem
Glättungskondensator
C3 minimiert, und die Spannungseinstellung beim Kondensator C2 kann
effektiv ausgeführt werden.
-
Indem
ferner die Schaltelemente S11 und S12 wie in 19 gezeigt
in dem Intervall b3 der 17 eingeschaltet
werden, kann die Spannungsdifferenz zwischen den Kondensatoren C2
und C4 minimiert werden, und die Energie des Kondensators C2 kann
an den Kondensator C4 geliefert werden, so daß die Spannungseinstellung
beim Kondensator C2 wirksam durchgeführt werden kann. Auch in diesem Fall
kann die Eingangsstromverzerrung unterdrückt werden, und die jeweiligen
Kondensatoren und Schaltelemente können dadurch kleiner gemacht werden,
daß die
Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert eingestellt wird, so daß eine kleine
Stromversorgungseinrichtung zur wahlweisen Erzeugung einer beliebigen
konstanten Spannung geschaffen werden kann.
-
Zehnte Ausführungsform:
-
20 zeigt
die zehnte Ausführungsform der
Erfindung, bei der ein Kondensator veränderlicher Größe als Kondensator
C2 der 5 angeschlossen ist, die Schaltelemente S3 und
S6 in dem Intervall b1 der Zeit t1-t2, wie in 8 gezeigt,
eingeschaltet werden, die Größe des Kondensators
C2 angehoben wird, die Größe des Kondensators
C1 verändert
wird, um die Spannungsdifferenz zwischen dem Serienkreis aus den
Kondensatoren C2 und C4 und dem Glättungskondensator C3 zu minimieren, die
Ladung des Kondensators C2 teilweise dem Glättungskondensator C3 und der
Last 1 zugeführt
wird, wobei die Spannungseinstellung bei dem Kondensator C2 wirksam
durchgeführt
werden kann.
-
Elfte Ausführungsform:
-
21 zeigt
ein Prinzipschaltbild der elften Ausführungsform der Erfindung, bei
der ein solcher Schalterkondensatorkreis SC2, wie er in 13A gezeigt ist, anstelle des Kondensators C2
eingesetzt wird. In dem in 8 gezeigten
Intervall "a" werden die Schaltelemente
Sy eingeschaltet, während
die Schaltelemente Sx abgeschaltet werden, wie in 13B gezeigt, wobei die Schaltelemente S3 und S6
in dem Intervall b1 der vorhergehenden Zeit t1-t2 eingeschaltet
werden und im Zusammenhang damit die Schaltelemente Sx eingeschaltet
werden, während
die Schaltelemente Sy ausgeschaltet werden, wie in 13b gezeigt, so daß die Spannung des Kondensators
C2 abfällt
und die Spannungseinstellung beim Kondensator C2 wirksam durchgeführt wird.
Auch bei dieser Ausführungsform
kann die Eingangsstromverzerrung in der gleichen Weise wie bei der
Ausführungsform
der 5 gesteuert werden, die Kondensatoren und Schaltlemente
können
jeweils kleiner gemacht werden, indem die Betriebsfrequenz auf einen
hohen Wert festgesetzt wird, und es kann eine kleine Stromversorgungseinrichtung
zur Erzeugung einer beliebigen konstanten Spannung geschaffen werden.
-
Zwölfte Ausführungsform:
-
22 zeigt
ein Prinzipschaltbild der zwölften
Ausführungsform
der Erfindung, während
deren Betriebswellenformen in 23 gezeigt
sind. Bei dieser Ausführungsform
wird als Lastkreis C ein Stromkreis mit Schaltelementen S15 und
S16, einem Schalterkondensatorkreis SC3 und einer Last 1 verwendet.
-
Die
Wirkungsweise der vorliegenden Ausführungsform wird im folgenden
erläutert.
Indem das Schaltelement S1 durch das Steuersignal von dem Steuermittel
A eingeschaltet wird, wird der Kondensator C2 bis zu der Eingangsspannung
Vein geladen. Indem als nächstes das
Schaltelement S1 abgeschaltet wird, während der Schalterkondensatorkreis SC3
in den parallelen Zustand übergeht
und die Schaltelemente S2, S4 und S15 eingeschaltet werden, wie
in einem Zustand "a" der 23,
wird der Serienkreis aus den Kondensatoren C1 und C2 mit dem Schalterkondensatorkreis
SC verbunden, und die Ladung in dem Kondensator C2 wird teilweise
zu dem Schalterkondensatorkreis SC3 verbracht, wodurch der Stromkreis
SC3 geladen wird. Als nächstes werden
die Schaltelemente S2 und S4 ausgeschaltet, wobei das Schaltelement
S1 jedoch eingeschaltet wird, wie in einem Zustand "b" der 23, wodurch
der Kondensator C1 bis zu der Eingangsspannung Vein geladen
wird. Zur gleichen Zeit werden in dem Zeitintervall t1-t2 die Schaltelemente
S3 und S6 eingeschaltet, wie in einem Zustand "b1" der 23, wodurch
der Serienkreis aus den Kondensatoren C2 und C4 mit dem Schalterkondensatorkreis
SC3 verbunden wird, und die Ladung in den Kondensatoren C2 (und
C4) wird teilweise zu dem Schalterkondensatorkreis SC3 verbracht,
wodurch der Stromkreis SC3 geladen wird. In einem Zeitintervall
t2-t3 werden die Schaltelemente S4 und S7 wie in einem Zustand b2
der 23 eingeschaltet, und der Kondensator C2 wird
zu dem Schalterkondensatorkreis SC parallelgeschaltet, um die Ladung
in dem Schalterkondensatorkreis SC3 teilweise zu dem Kondensator
C2 zu übertragen,
wobei dieser Kondensator C2 geladen wird. Als nächstes werden die Schaltelemente
S2 und S3 (oder S4 und S7) ausgeschaltet, während das Schaltelement S5
eingeschaltet wird, wie in einem Zustand "c" der 23,
und die Ladung in dem Schalterkondensatorkreis SC3 wird teilweise
zu dem Kondensator C4 verbracht, und die Spannun gen des Kondensators
C4 und der jeweiligen Kondensatoren in dem Schalterkondensatorkreis
SC3 werden ausgeglichen. Als nächstes
wird das Schaltelement S15 ausgeschaltet, während das Schaltelement S16
wie in einem Zustand "d" der 23 eingeschaltet
wird, und der Schalterkondensatorkreis SC3 wird in Verbindung damit
dazu gebracht, den seriellen Zustand anzunehmen, und der Lastseite
wird eine n mal so hohe Spannung zugeführt. Auf diese Weise ist es möglich, an
die Last eine Spannung anzulegen, die oberhalb der Eingangsspannung
Vein liegt.
-
Dreizehnte Ausführungsform:
-
25 zeigt
ein Prinzipschaltbild der dreizehnten Ausführungsform der Erfindung, bei
der eine Stabilisierung der Ausgangsspannung dadurch erreicht wird,
daß die
Ausgangsspannung der Last 1 erfaßt wird, die erfaßte Spannung
und ein Ausgangssignal eines Bezugsspannungskreises 6 einem
Vergleichskreis 7 zugeführt
werden, dessen Ausgangssignal einem PDM-Controller 8 zugeführt wird
und dadurch das Schaltelement S1 oder S2 gesteuert wird. Dann kann
die Ausgangsspannung dadurch geändert
werden, daß das
Ausgangssignal des Bezugsspannungskreises 6 oder bei einem
festen Verhältnis
die Impulsdauer der von den Schaltelementen gelieferten Impulssignale
geändert
wird. Da auch bei dieser Ausführungsform
die Eingangsstromverzerrung über
die Steuerung der Restspannung am Kondensator C1 unterdrückt werden
kann und die jeweiligen Kondensatoren und Schaltelemente durch das Einstellen
der Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert klein gehalten werden
können,
ist es möglich, eine
kleine Stromversorgungseinrichtung zur Erzeugung einer beliebigen
konstanten Spannung zu schaffen.
-
Vierzehnte Ausführungsform:
-
26 zeigt
ein Prinzipschaltbild der vierzehnten Ausführungsform der Erfindung, während die 27A, 27B und 28 erläuternde
Ansichten zur Wirkungsweise dieser Ausführungs form darstellen. Bei
dieser Ausführungsform
ist der Gleichrichter DB mit der Wechselstromquelle AC verbunden,
ein Serienkreis aus dem Schaltelement S1 und dem Kondensator C1
ist mit den Ausgangsklemmen des Gleichrichters verbunden, der Kondensator C2
ist über
das Schaltelement S2 zwischen die Enden des Kondensators C1 geschaltet,
und ein Parallelkreis aus der Last 1 und einem Serienkreis
aus einem Schaltelement S17 und einem Glättungskondensator C3 ist über das
Schaltelement S4 mit dem Kondensator C2 und über die Diode D2 mit einer Masseseite
des Gleichrichters DB verbunden. Ferner ist das Spannungssteuermittel
B mit dem Kondensator C2 verbunden, um seine Spannung einzustellen, und über ein
Schaltelement S16 mit der Masseseite des Gleichrichters DB verbunden.
Ferner ist ein Schaltelement S18 zwischen eine Verbindungsstelle des
Schaltelements S17 mit dem Glättungskondensator
C3 und die Masseseite des Gleichrichters geschaltet. Als Spannungssteuermittel
B für den
Kondensator C2 der 26 wird eine Schaltung mit dem Kondensator
C4 und den Schaltelementen S3, S5, S6 und S7 verwendet. Ferner wird
die Spannung am Kondensator C1 dadurch eingestellt, daß die aufgrund
der Eingangsspannung Vein von der Quellenseite
zum Kondensator C1 übertragene
Ladungsmenge oder die vom Kondensator C1 zur Lastseite geführte Entladungsmenge
mit Hilfe der Schaltelemente S1 und S2 gesteuert wird.
-
Da
die Schaltelemente S1-S3, S6, S16 und S17 auf den Anschluß an die
Versorgungsquelle hin eingeschaltet werden, werden der Serienkreis
aus den Kondensatoren C2 und C4, der Glättungskondensator C3 und der
Kondensator C1 bis auf die Eingangsspannung Vein geladen,
während
die Eingangsspannung Vein an die Last 1 angelegt
wird. Indem als nächstes
die Schaltelemente S1, S16 und S17 ausgeschaltet werden, während die
Schaltelemente S7 und S18 eingeschaltet werden, wobei die Schaltelemente
S2, S3 und S6 eingeschaltet bleiben, wird eine Spannung von 3Vein an die Last 1 angelegt. Auf
diese Weise ist es möglich,
vorübergehend
eine hohe Spannung an die Last 1 anzulegen. Mit dieser
Anordnung ist es möglich,
einer solchen Last wie einer Entladungslampe gerecht zu wer den,
die eine Vorheizversorgung und eine Startspannung erfordert, und bei
der es nach dem Starten erforderlich ist, daß eine konstante Spannung an
die Last angelegt werden kann, indem der normale Betrieb wieder
hergestellt wird. Indem die Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert
eingestellt wird, können
ferner die jeweiligen Kondensatoren und Schaltelemente kleiner gemacht werden,
und es ist möglich,
eine kleine Stromversorgungseinrichtung zur Erzeugung einer beliebigen konstanten
Spannung zu schaffen.
-
Fünfzehnte Ausführungsform:
-
29 zeigt
ein Prinzipschaltbild der neunzehnten Ausführungsform der Erfindung, deren
Betriebszustand in 30 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Leerlaufzustand durch einen Leerlaufdetektor 9 erfaßt, wobei
das Erfassungssignal einem Schaltsteuermittel 10 zugeführt wird,
das Schaltelement S1 ausgeschaltet wird, um den Hauptschaltungsteil
von der Versorgungsquelle zu trennen, die Schaltelemente S2, S4,
S5 und S6 eingeschaltet werden, um einen Serienkreis aus den Kondensatoren
C2 und C4 zu dem Kondensator C1 und dem Glättungskondensator C3 parallelzuschalten,
um deren Spannungen auszugleichen, und die Operation beim nächsten Anschließen der
Last auf sanfte Weise ausgeführt
werden kann. Mit dem Vorsehen des Spannungssteuermittels für die jeweiligen
Kondensatoren im Leerlaufzustand ist es somit möglich, beim nächsten Anschließen der
Last eine konstante Spannung zu liefern, und mit dem Einstellen
der Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert können die jeweiligen Kondensatoren
und Schaltelemente kleiner gemacht werden, so daß eine kleine Stromversorgungseinrichtung
zur Erzeugung einer beliebigen konstanten Spannung geschaffen werden
kann.
-
Sechzehnte Ausführungsform:
-
31 zeigt
ein Prinzipschaltbild der sechszehnten Ausführungsform der Erfindung, deren
Betriebszustand in 32 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform
erfaßt
ein Halt zustandsdetektor 11 einen angehaltenen Zustand,
wobei das Erfassungssignal einem Schaltsteuermittel 10 zugeführt wird, wodurch
die Schaltelemente S2, S3 und S6 eingeschaltet werden, um den Serienkreis
aus den Kondensatoren C2 und C4 zu dem Kondensator C1 und dem Glättungskondensator
C3 parallelzuschalten, und die Spannungen an den jeweiligen Kondensatoren
werden durch ein Entladen verringert, indem ein Schaltelement 19 eingeschaltet
wird, um die Kondensatoren mit einem Entladewiderstand R1 zu verbinden.
Mit einem solchen Spannungssteuermittel für die jeweiligen Kondensatoren
im Haltezustand ist es möglich,
im Betrieb die konstante Spannung zu liefern und die Lastspannung
beim Anhalten auf Null zu bringen, und die jeweiligen Kondensatoren
und Schaltelemente können
kleingehalten werden, indem die Betriebsfrequenz auf einen hohen
Wert eingestellt wird, so daß eine
kleine Stromversorgungseinrichtung zur Erzeugung einer beliebigen
konstanten Spannung geschaffen werden kann.
-
Siebzehnte Ausführungsform:
-
33 zeigt
ein Prinzipschaltbild der siebzehnten Ausführungsform, bei der als Spannungssteuermittel
B ein Serienkreis aus einem Schaltelement S9 und einer weiteren
Last 2 sowie ein weiteres Schaltelement S10 zusätzlich eingesetzt
sind, wobei die Spannung am Kondensator C2 dadurch eingestellt wird,
daß die
Schaltelemente S9 und S10 eingeschaltet werden, derart, daß die Ladung
vom Kondensator C2 teilweise zur Last 2 entladen wird.
Auch bei dieser Ausführungsform
kann die Eingangsstromverzerrung durch Steuern der Restspannung
am Kondensator C1 auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform
der 4 unterdrückt
werden, und die jeweiligen Kondensatoren und Schaltelemente können klein
gehalten werden, indem die Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert
eingestellt wird, so daß eine
kleine Stromversorgungseinrichtung zur Erzeugung einer beliebigen
konstanten Spannung geschaffen werden kann.
-
Obwohl
zuvor bezüglich
des Energiespeicherelements durchgehend von einem Kondensator ausgegangen
wurde, ist festzustellen, daß ein
anderer Energiespeicherkreis wie etwa ein Spannungserzeugungskreis
mit einer Zenerdiode und einer Induktionsspule oder dergleichen
verwendet werden kann.
-
Auswirkungen der Erfindung:
-
Die
Erfindung bringt unter anderem den Effekt mit sich, daß die Eingangsstromverzerrung
unterdrückt
werden kann, indem die Energiewandlerschaltung mit einer Kombination
aus den Kondensatoren und Schaltelementen für ein Anheben der Quellenspannung
ohne Verwendung irgendeiner Induktionsspule gebildet und die Spannung
der Kondensatoren so gesteuert wird, daß sie eine gleiche Form wie
die Eingangsspannung annimmt, und die konstante Spannung der Last
durch das Spannungssteuermittel zugeführt werden kann, das durch
die Spannungseinstellkondensatoren und eine Mehrzahl von Schaltelementen
gebildet ist. Ferner tritt der Effekt auf, daß jegliche Stromstöße vermieden
werden, da die jeweiligen Schaltelemente durch die Pulssteuerung
betrieben und kleine Kondensatoren verwendet werden können. Ferner
zeigt sich der Effekt, daß die
Abmessungen der Stromversorgungseinrichtung minimiert werden können, da
die jeweiligen Kondensatoren und Schaltelemente durch das Einstellen
der Betriebsfrequenz auf einen hohen Wert klein gehalten werden
können.