DE1951111A1 - Tontaubenwurfvorrichtung - Google Patents
TontaubenwurfvorrichtungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/16—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
- F41J9/18—Traps or throwing-apparatus therefor
- F41J9/30—Traps or throwing-apparatus therefor characterised by using a magazine of targets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Nürnberg, den 8. Oktober 1969
E.czov. .ι.. .··.
Ib Sehriiner Hansen, AaagT, 5953 Tranekaer, Dänemark
TontaubenwurfVorrichtung.
ooo
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausschleudern von scheibenförmigen Körpern, sogenannten Tontauben, zur Verwendung
bei Schiessübungen und bestehend aus einem Gestell, auf dem drehbar
um eine schräg aufrechtstehende Achse ein Wurfarm gelagert ist, der dazu eingerichtet ist, aus einer an dem Gestell verriegelten
Lage mit Hilfe einer Feder ausgeschwenkt zu werden, zum
Auswerfen der Tontaube, die einer Auflagefläche am inneren Ende des Arms von einem Magazin zugeführt wird, das über dem Wurfarm
angebracht ist und eine Anzahl im Kreis aufgestellte Stapel von Tontauben umfasst, und welches zum Drehen um eine mittlere Achse
eingerichtet ist, so dass die Stapel der Reihe nach über eine Öffnung in einer die Stapel unterstützenden, festen Tragplatte
und über einen Zuführungsmechanismus gelangen können, der dazu eingerichtet ist, den Stapel zu halten und die unterste Tontaube
auf die Auflagefläche des Wurfarms zu führen.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der angegebenen Art wird mit Hilfe eines mechanischen Bewegungsübertragungsmechanismus
das Tontaubenmagazin so von dem Wurfarm bewegt, dass das Magazin bei jeder Bewegung des Wurfarms um einen Schritt entsprechend
einem Teil einer ganzen Umdrehung, der gleich der Anzahl von Stapeln ist, bewegt wird. Bei jeder Bewegung gelangt somit ein·
neuer Stapel über die Öffnung in der Tragplatte und damit über
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"2" ' 1351111
den Wurfarm, und von dem Stapel, der sich über dem Wurfarm befindet,
wird die unterste Tontaube an den Wurfarm abgegeben, wonach der Stapel weiterbewegt wird.
Bei der bekannten Bauart muss ein Teil der Federkraft, die den
Wurfarm bewegt, zum Bewegen des Magazins benutzt werden, welches, besonders wenn es mit Tontauben gefüllt ist, verhältnismässig
schwer ist, und·dies vermindert die Wurffähigkeit der Vorrichtung.
Da es bei der Verwendung von Wichtigkeit ist, dass eine Taube
herausgeworfen wird, jedesmal, wenn die Vorrichtung zum Funktionieren
beeinflusst wird, muss in jedem Stapel eine genau gleich grosse Anzahl von Tontauben vorhanden sein, und wenn gegen
Schluss der Schiessübung die Tontauben zu Ende gehen und einige wenige Tontauben mehr zu verwenden sind, müssen diese genau auf
die Stapel verteilt werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der angegebenen
Art herzustellen, die praktischer und zweekmässiger als die beschriebene, bekannte Vorrichtung ist, und der die erwähnten
Mängel nicht anhaften.
Dies wird dadurch erreicht, dass das Magazin mit einem Elektromotor
verbunden ist, der dazu eingerichtet ist, das Magazin schrittweise um einen Teil einer Umdrehung entsprechend der Anzahl
von Stapeln zu drehen, und der von einer Photozelle gesteuert wird, die an dem Loch in der Tragplatte angebracht und zum
Anlassen des Motors eingerichtet ist, wenn sich vor der Photozelle
keine Tontauben mehr befinden.
Bei dieser Bauart wird das Magazin von einem getrennten Motor
bewegt, so dass der-Wurfarm keine Kraft zum Bewegen des Magazins
verliert, und das Magazin wird bedeutend weniger Male bewegt als ■
bei der bekannten Vorrichtung, und zwar jedesmal, wenn ein Stapel,
der sich über dem loch in der Tragplatte befindet, leer ist, weil
die Photozelle anspricht, wenn die letzte Tontaube von der Tragplatte entfernt worden ist.
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Ein sehr wesentlicher Vorteil an der Vorrichtung gemäss der Erfindung
ist es, dass die Tontauben vollkommen zufällig in dem Magazin angebracht werden können, d.h. verschiedene Anzahl in
den verschiedenen Stapeln, und wenn das Magazin leerzuwerden droht, kann schnell ein kleinerer oder grbsserer Stapel von Tontauben
an der Stelle, die sich unmittelbar vor der Öffnung in
der Tragplatte befindet, angebracht werden. Da die Tragplatte jedesmal gedreht wird, wenn die Photozelle anzeigt, dass sich
keine Tontaube über dem Wurfarm befindet, ist die Möglichkeit dafür, dass die Vorrichtung eine Wurfbewegung ohne Tontaube ausführt,
ausserordentlich gering.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss
der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 dasselbe unter einem anderen Gesichtswinkel und in einem anderen Zustand.
Die Vorrichtung hat ein Gestell 1, auf dem eine Tragplatte 2 angebracht ist, auf der ein Tontaubenmagazin gelagert ist, das
aus einer der Tragplatte 2 parallelen Platte 3 besteht, die zehn im Kreis gestellte Offnungen 4 hat, in denen je eine offene
Buchse 5 vorhanden ist, an der vier Stangen 6 festgemacht sind, die Führungen für einen Stapel 7 von scheibenförmigen Tontauben
8 bilden. . ■ , ■ .
Das erwähnte Magazin ist auf einer mittleren Achse 9 befestigt,
die mit einem nicht dargestellten Elektromotor verbunden ist,
welcher zum schrittweisen Drehen der Achse und damit des Magazins
eingerichtet ist. Jeder Schritt entspricht einem Zehntel einer Umdrehung, so dass die Stapel bei jeder schrittweisen Bewegung
den Platz auf der Tragplatte 2 wechseln, wobei die untersten Tontauben beim Drehen des Magazins auf der Tragplatte gleiten.
In der Tragplatte 2 ist eine Öffnung 10 vorhanden, unter welcher
ein Mechanismus von bekannter Art angeordnet ist, der nicht näher
beschrieben werden wird, da er keinen Teil der vorliegenden Er-
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findung bildet. Der Mechanismus wird teilweise von einer Kurven-r
scheibe 11 auf dem Wurfarm 12 der Torrichtung getrieben, welcher
durch eine nicht gezeigte Feder zur Ausführung der Wurfbewegung
getrieben und mit Hilfe eines Elektromotors 13 in die Ausgangsstellung
gedreht wird. Die Wirkungsweise des Zuführungsmechanismus
und des Wurfarms wird aus der nachstehenden Beschreibung von
der Wirkungswelse der Vorrichtung hervorgehen.
Oberhalb der Tragplatte 2 und gegenüber der Öffnung 10 befinden
sich Photozellenorgane 14 und 15» die, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
eine Ziellinie haben, die sich am Rande der Öffnung 10,
d.h. an deren hinteren Kante, in der durch den Pfeil 16 angegebenen
TJmdrehungsrichtung des Magazins gerechnet, befindet.
Die Vorrichtung wirkt folgendennassen: In der Wirkstellung befindet
sich ein Stapel 7 von Tontauben 8 über der Öffnung 10 in
der Tragplatte 2, und es befindet sich eine Anzahl Tontauben unter der Tragplatte in dem nicht dargestellten Zuführungsmechanismus.
Dieser hat zunächst Organe, die dazu eingerichtet sind,
den Tontaubenstapel zu unterstützen und den Stapel freizumachen, so dass er um eine Höhe entsprechend der Dicke einer Tontaube
sinken kann. Weiter umfasst der Mechanismus Organe, die die
unterste Tontaube auf das innere Ende des Wurfarms, das in Fig,
2 gezeigt und mit 17 bezeichnet ist, führen können. Die Vorrichtung ist in Startstellung, wenn der Arm in die in Fig. 1 gezeigte Lage geführt ist, in der eine auf dem Teil 17 des Arms ruhende
) Tontaube 8 gezeigt ist. In dieser Stellung ist die Feder des
Wurfarms gespannt, und sobald derjenige, der die Vorrichtung
bedient, einen Steuerimpuls abgibt, wird der Arm auf bekannte Artvnä.
Weise die Wurfbewegung ausführen, deren Abschluss in Fig. 2 gezeigt ist, und wird danach unter Spannung der Feder mit Hilfe
des Elektromotors 13 in die Stellung gemäss Fig. 1 zurückgeführt
werden, wo der Arm an dem Gestell verriegelt wird. Beim Schwenken des Arms werden durch die Nockenglieder Bewegungen auf die
Führungsorgane der Tontauben übertragen, so dass der Stapel gesenkt und eine neue Tontaube auf den Wurfarm geführt wird.
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Nach und nach, wie die Tontauben ausgeworfen werden, wird die
betreffende Stapel 7 "von Tontauben immer niedriger, und zuletzt
verschwindet die Tontaube, die sich unmittelbar über der Tragplatte
2 befindet, in äer Öffnung 10, wonach die Photozellenorgane
14, 15 kommunizieren können, und dadurch wird ein Impuls an den Elektromotor für das Magazin abgegeben, der danach das- ·
selbe um ein Zehntel Umdrehung dreht, so dass der nächste Stapel
oder die Führungsorgane 6 für einen solchen über die. Öffnung 10
geführt werden. Die Bewegung des Magazins kann dadurch abgestellt werden, dass die Photozellenorgane 14» 15, sobald die unterste
Tontaube des nächsten Stapels die Verbindung unterbricht, einen Impuls zur Stillsetzung des Elektromotors aussenden, aber
die Bewegung kann auch durch andere Mittel abgestellt werden.
Das Magazin wird danach stillstehen, bis der nächste Stapel verbraucht
ist, und es geht aus der vorstehenden Beschreibung" hervor, dass die Stapel von zufälliger Höhe sein, d.h. verschiedene
Anzahl Tontauben enthalten können, wie auch ganz leere Stapelräume vorhanden sein können, da die Photozellenorgane 14, 15 dafür Sorge tragen werden, dass das Magazin zu drehen fortsetzt,
bis eine Tontaube oder ein Stapel von Tontauben über die Öffnung
10 gelangt.
Claims (2)
1.) Vorrichtung zum Herausschleudern von scheibenförmigen Körpern,
sogenannten Tontauben, zur Verwendung bei Schiessübungen
und bestehend aus einem G-estell 1, auf dem drehbar um eine schräg
aufrechtstehende Achse ein 'Wurfarm 12 gelagert ist, der dazu eingerichtet ist, aus einer an dem G-estell verriegelten Lage mit
Hilfe einer Feder ausgeschwenkt zu werden, zum Auswerfen der Tontaube
8, die einer Auflagefläche 17 am inneren Ende des Arms 12
von einem Magazin 3-6 zugeführt wird, das über dem Wurfarm 12
angebracht ist und eine Anzahl im Kreis aufgestellte Stapel 7 von Tontauben 8 umfasst, und welches zum Drehen um eine mittlere
Achse eingerichtet ist, so dass die Stapel 7 der Eeihe nach über
009118/0613
eine Öffnung IO in einer die Stapel 7 unterstützenden, festen
Tragplatte 2 und Über einen Zuführungsmechanismus gelangen können,
der dazu eingerichtet ist, den Stapel zu halten und die unterste1 Tontaube auf die Auflagefläche 17 des ¥urfärms 12 zu
führen, dadurch gekennzeichnet , dass das Magazin 3-6 mit einem Elektromotor verbunden ist, der dazu eingerichtet
ist, das Magazin 3-6 schrittweise um einen Teil einer Umdrehung entsprechend der Anzahl von Stapeln zu drehen, und der von Photozellenorganen
14, 15 gesteuert wird, die an dem Loch 10 in der Tragplatte 2 angebracht und zum Anlassen des Motors eingerichtet
sind, wenn sich vor den Photozellenorganen 14, 15 keine Tontaube befindet.
2. Vorrichtung gemäss Beschreibung und Zeichnung.
009818/0613
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Legal Events
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---|---|---|---|
OHW | Rejection |