DE19511104A1 - Hängebeschlag - Google Patents
HängebeschlagInfo
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Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Hängebeschlag für einen
einen Vorderdeckel, einen Rückdeckel und einen diese
beiden miteinander verbindenden Ordnerrücken aufweisen
den Hängeordner mit je einer in der Nähe einer zum Ord
nerrücken senkrechten Seitenkante auf der Innenseite
des Rückdeckels angeordneten Grundplatte und einem an
der Grundplatte von einer parallel zur Seitenkante nach
dem Ordnerinneren weisenden Parkstellung in eine senk
recht zur Seitenkante nach dem Ordneräußeren weisenden
Hängestellung begrenzt verschwenkbar angeordneten, ein
seitig über die Grundplatte nach dem Ordnerinneren über
stehenden Schwenkarm.
Bei bekannten Hängeordnern dieser Art ist eine aus ge
bogenem Metallblech bestehende Grundplatte vorgesehen,
die am Rückdeckel angenietet ist und die eine schlüs
sellochartige Lagerausnehmung zur Aufnahme eines am
Schwenkarm angeordneten hinterschnittenen Lagerzapfens
aufweist. Zur formschlüssigen Verankerung des Schwenk
arms ist dort zusätzlich im Rückdeckel eine Bohrung zur
Aufnahme des im Umriß kreisförmigen Hinterschneidungs
teils des schwenkarmseitigen Lagerzapfens vorgesehen.
Diese Konstruktion setzt voraus, daß die Grundplatte
beim Montagevorgang zuerst mit dem Schwenkarm bestückt
werden muß, bevor sie am Rückdeckel angenietet werden
kann. Dieser Handhabungsvorgang ist nicht ohne weiteres
automatisierbar. Abgesehen davon kann ein montierter
Schwenkarm beispielsweise im Beschädigungsfall nicht
ohne weiteres ausgetauscht werden. Einer der nach dem
Ordnerinneren überstehenden Nietköpfe dient gleichzei
tig als Begrenzungsanschlag für den Schwenkarm. Der
betreffende Nietkopf mußte deshalb so konzipiert wer
den, daß er hinreichend weit über die Grundplatte nach
dem Ordnerinneren übersteht.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, den Hängebeschlag der eingangs angegebenen Art
dahingehend zu verbessern, daß er aus weniger Einzel
teilen besteht und besonders einfach am Ordnerdeckel
montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht vor allem von dem Ge
danken aus, daß bei Verwendung einer aus thermoplasti
schem Kunststoff bestehenden Grundplatte die Nietzapfen
an der Grundplatte angeformt werden können und das
Schwenklager für den Schwenkarm an der Grundplatte in
das Ordnerinnere verlegt werden kann, so daß eine zu
sätzliche Lagerbohrung im Rückdeckel entbehrlich wird.
Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorge
schlagen, daß an der aus einem thermoplastischen Kunst
stoff bestehenden Grundplatte mindestens drei senkrecht
über eine Breitseitenfläche überstehende, durch Bohrun
gen im Rückdeckel hindurchsteckbare und auf der Außen
seite des Rückdeckels durch plastische Verformung unter
Einwirkung von Druck und Wärme aufspreizbare Nietzapfen
angeformt sind, und daß auf der den Nietzapfen gegen
überliegenden Breitseitenfläche der Grundplatte ein
nach dem Ordnerinneren überstehendes Lagerteil ange
formt ist, an welchem der Schwenkarm um 45° bis 90°
begrenzt verschwenkbar gelagert ist. Vorteilhafterweise
sind an der Grundplatte vier paarweise einen gleichen
Abstand voneinander aufweisende, vorzugsweise als Hohl
zapfen ausgebildete Nietzapfen angeformt. Weiter können
an der Grundplatte zwei nach dem Ordnerinneren überste
hende Begrenzungsanschläge für den Schwenkarm angeformt
werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß das Lagerteil kuppelartig über die Grundplatte zum
Ordnerinneren hin übersteht und einen über eine Lang
lochöffnung vom Ordnerinneren her zugänglichen, zur
Seite der Nietzapfen hin offenen Hohlraum für den Ein
griff eines am Schwenkarm angeformten, durch das Lang
loch hindurchgreifenden und den Langlochrand hinter
greifenden Riegelorgans aufweist. Das Riegelorgan weist
dabei zweckmäßig zwei nach entgegengesetzten Seiten
radial über einen Achszapfen des Schwenkarms überste
hende Riegelzungen auf, während in den Breitseitenrän
dern des Langlachs zwei mittig angeordnete, einander
zugewandte teilkreisförmige Ausnehmungen zur form
schlüssigen Aufnahme des Achszapfens angeordnet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, den Schwenkarm bei mon
tierter Grundplatte nachträglich aufzustecken oder aus
zutauschen. Zu diesem Zweck sind die Riegelzungen in
der Montagestellung des Schwenkarms außerhalb des be
grenzten Schwenkbereichs durch das Langloch in den
Hohlraum einführbar, während sie innerhalb des begrenz
ten Schwenkbereichs die Breitseitenränder des Langlochs
hintergreifen. Einer der Begrenzungsanschläge ist hier
zu zweckmäßig als Rastorgan ausgebildet, das einen von
der Montagestellung zum begrenzten Schwenkbereich füh
rende Auflaufschräge für den Schwenkarm aufweist. Die
Hohlraumhöhe des Lagerteils ist vorteilhafterweise et
was größer als die Wandstärke der Riegelzapfen, so daß
die Riegelzapfen beim Verschwenken des Schwenkarms
nicht am Rückdeckel reiben.
Gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung
ist das Lagerteil als über die Grundplatte zum Ordner
inneren überstehender, ein radial überstehendes Riegel
organ tragender Lagerzapfen ausgebildet, während der
Schwenkarm eine auf den Lagerzapfen auf steckbare, von
dem Riegelorgan hintergriffene Lageraussparung auf
weist. Das Riegelorgan weist dabei zweckmäßig nach ent
gegengesetzten Seiten über den Lagerzapfen überstehende
Riegelzungen auf, während die Lageraussparung als Lang
loch zum Einführen des Riegelorgans mit zentraler Er
weiterung für den Lagerzapfen ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausgestaltung der
Erfindung ist das Lagerteil als über die Grundplatte
zum Ordnerinneren überstehender Lagerzapfen ausgebil
det, der in eine am Schwenkarm angeordnete Lagerausspa
rung einrastbar ist. In kinematischer Umkehrung dazu
kann das Lagerteil auch mit einer Rastaussparung verse
hen werden, in die ein am Schwenkarm überstehender La
gerzapfen einrastbar ist.
Der an seinem Rückdeckel mit den erfindungsgemäßen Hän
gebeschlägen bestückte Hängeordner weist zweckmäßig an
seinem aus Pappmaterial bestehenden Rückdeckel im Be
reich der Nietbohrungen eine durch Verdichten des Papp
materials gebildete außenseitige Senkung zur Aufnahme
des durch Aufspreizen des jeweiligen Nietzapfens gebil
deten Nietkopfs auf. Dadurch wird einmal eine Ausstei
fung im Bereich der Nietbohrungen erzielt und zum ande
ren erreicht, daß die Nietköpfe nicht über die Außen
fläche des Rückdeckels überstehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a eine Innenansicht eines geöffneten Hängeord
ners;
Fig. 1b und c eine Vorderansicht und eine Rückenan
sicht des geschlossenen Hängeordners nach Fig. 1;
Fig. 2a einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 2b einen Ausschnitt entsprechend Fig. 2a bei von
der Grundplatte abgenommenem Schwenkarm;
Fig. 2c eine Außenansicht des Hängeordners in einer
vergrößerten ausschnittsweisen Darstellung;
Fig. 3a bis f verschiedene Ansichten und Schnittdar
stellungen der Grundplatte des Hängebeschlags;
Fig. 4a bis e verschiedene Ansichten und Schnittdar
stellungen des Schwenkarms des Hängebeschlags.
Fig. 5a bis e verschiedene Ansichten und Schnittdar
stellungen einer gegenüber Fig. 3 abgewandelten
Grundplatte;
Fig. 6a bis f verschiedene Ansichten und Schnittdar
stellungen eines gegenüber Fig. 4 abgewandelten
Schwenkarms.
Der in der Zeichnung dargestellte Hängeordner enthält
einen Ordnerdeckel 10 aus Pappmaterial, der einen Vor
derdeckel 12, einen Rückdeckel 14 und einen den Vorder
deckel und den Rückdeckel miteinander verbindenden Ord
nerrücken 16 aufweist. Im mittleren Bereich des Rück
deckels 14 ist eine Ordnermechanik 18 zur Aufnahme des
im Ordner abzuheftenden Schriftguts 20 angenietet. Der
Rückdeckel 14 ist außerdem mit zwei spiegelbildlich
ausgebildeten Hängebeschlägen 22 versehen, die eine am
Rückdeckel befestigte Grundplatte 24 und einen an der
Grundplatte 24 verschwenkbaren Schwenkarm 26 aufweisen.
Die Grundplatte 24 ist ebenso wie der Schwenkarm 26 als
Spritzgußteil aus thermoplastischem Material ausgebil
det. An der Grundplatte 24 sind zu ihrer Befestigung am
Rückdeckel 14 vier paarweise in gleichem Abstand von
einander angeordnete, über die Breitseitenfläche 28 senk
recht überstehende Nietzapfen 30 angeformt, die entweder
massiv oder als Hohlzapfen ausgebildet sein können und
die von innen nach außen durch hierfür vorgesehene Boh
rungen 32 im Rückdeckel 14 hindurchsteckbar sind. Die
Nietzapfen werden auf der Außenseite des Rückdeckels 14
durch plastische Verformung unter Einwirkung von Druck
und Wärme (Ultraschallschweißen) unter Bildung eines Niet
kopfes aufgespreizt. Der Rückdeckel 14 weist im Bereich
der Nietbohrungen 32 eine durch Verdichten des Pappma
terials gebildete außenseitige Senkung 34 mit gerundeten
Kanten zur Aufnahme des jeweiligen Nietkopfs auf.
Die Grundplatte ist außerdem mit einem nach dem Ordner
inneren überstehenden Lagerteil 36 sowie zwei ebenfalls
nach dem Ordnerinneren überstehenden Anschlägen 38, 40
für den Schwenkarm 26 versehen. Der Schwenkarm 26 ist
mit einem Lagerteil 42 am Lagerteil 36 der Grundplatte
24 um eine zur Ebene der Grundplatte 24 senkrechte Ach
se 44 von einer Parkstellung (strich-punktierte Linien
in Fig. 2a) in eine nach dem Ordneräußeren weisende
Hängestellung (durchgezogene Linien in Fig. 2a) um etwa
60° begrenzt verschwenkbar gelagert. Der Begrenzungsan
schlag 40 ist als Rastorgan ausgebildet, das eine von
der Montagestellung zum Schwenkbereich des Schwenkarms
26 führende Auflaufschräge aufweist. Der Hängeordner
kann mit seinen über die Seitenränder nach außen über
stehenden hakenförmigen Schwenkarmen 26 zwischen zwei
Hängeschienen einer nicht dargestellten Hängeregistra
tur aufgehängt werden.
Bei dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
steht das Lagerteil 36 kuppelartig über die Grundplatte
zum Ordnerinneren hin über. Es weist eine über ein
Langloch 48 vom Ordnerinneren her zugänglichen, zur
Seite der Nietzapfen hin offenen Hohlraum 49 für den
Eingriff eines am Schwenkarm 26 angeformten, durch das
Langloch hindurchgreifenden und den Langlochrand hin
tergreifenden Riegelorgans 50 auf. Das Riegelorgan 50
weist seinerseits zwei nach entgegengesetzten Seiten
radial über einen Achszapfen 52 des Schwenkarms 26
überstehende Riegelzunge 54 auf, die in der Montage
stellung des Schwenkarms 26 durch das Langloch 48 in
den Hohlraum 49 einführbar sind und in der Park- und
Hängestellung innerhalb des begrenzten Schwenkbereichs
die Breitseitenränder des Langlochs 48 hintergreifen.
Außerdem sind in den Breitseitenrändern des Langlochs
48 zwei mittig angeordnete, einander zugewandte teil
kreisförmige Ausnehmungen 56 zur formschlüssigen Auf
nahme des Achszapfens 52 angeordnet.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
eines Hängebeschlags ist in kinematischer Umkehrung zu
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das
grundplattenseitige Lagerteil 36 mit einem nach dem
Ordnerinneren überstehenden Achszapfen 52′ mit Riegel
organ 50′ versehen (Fig. 5a bis e), während das Lager
teil 42 im Schwenkarm 26 kuppelartig ausgebildet und
mit einem Hohlraum 49′ versehen ist und ein Langloch 48′
mit teilkreisförmigen Ausnehmungen 56′ für das Rie
gelorgan 50′ aufweist.
Grundsätzlich ist es möglich, statt der bajonettartigen
Verbindung zwischen den beiden Lagerteilen 36 und 42
eine Rastverbindung zwischen diesen Lagerteilen vor zu
sehen, die im eingerasteten Zustand ein begrenztes Ver
drehen des Schwenkarms 26 im Sinne der vorstehenden
Ausführungen ermöglicht.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf einen Hängebeschlag für einen
Hängeordner mit je einer auf der Innenseite des Rück
deckels 14 angeordneten Grundplatte (24 und einem an
der Grundplatte 24 begrenzt verschwenkbar angeordne
ten, einseitig über die Grundplatte 24 überstehenden
Schwenkarm 26. Zur Erleichterung der Montage sind an
der aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden
Grundplatte 24 vier senkrecht über eine Breitseiten
fläche 28 überstehende, durch Bohrungen im Rückdeckel
14 hindurchsteckbare, auf der Außenseite des Rück
deckels durch plastische Verfarmung aufspreizbare Niet
zapfen 30 angeformt, während auf der den Nietzapfen
gegenüberliegenden Breitseitenfläche der Grundplatte 14
ein nach dem Ordnerinneren überstehendes Lagerteil 36
angeformt ist, an welchem der Schwenkarm 26 vorzugswei
se um etwa 60° begrenzt verschwenkbar gelagert ist.
Claims (13)
1. Hängebeschlag für einen einen Vorderdeckel (12),
einen Rückdeckel (14) und einen diese beiden mit
einander verbindenden Ordnerrücken (16) aufweisen
den Hängeordner mit je einer in der Nähe einer zum
Ordnerrücken (16) senkrechten Seitenkante (46) auf
der Innenseite des Rückdeckels (14) angeordneten
Grundplatte (24) und einem an der Grundplatte (24)
von einer im wesentlichen parallel zur Seitenkante
(46) nach dem Ordnerinneren weisenden Parkstellung
in eine im wesentlichen senkrecht zur Seitenkante
(46) nach dem Ordneräußeren weisenden Hängestel
lung begrenzt verschwenkbar angeordneten, einsei
tig über die Grundplatte (24) nach dem Ordnerinne
ren überstehenden Schwenkarm (26), dadurch ge
kennzeichnet, daß an der aus einem thermoplasti
schen Kunststoff bestehenden Grundplatte (24) min
destens drei senkrecht über eine Breitseitenfläche
(28) überstehende, durch Bohrungen (32) im Rück
deckel (14) hindurchsteckbare und auf der Außen
seite des Rückdeckels (14) durch plastische Ver
formung unter Einwirkung von Druck und Wärme auf
spreizbare Nietzapfen (30) angeformt sind, und daß
auf der den Nietzapfen (30) gegenüberliegenden
Breitseitenfläche der Grundplatte ein nach dem
Ordnerinneren überstehendes Lagerteil (36) ange
formt ist, an welchem der Schwenkarm (26) um 45°
bis 90° begrenzt verschwenkbar gelagert ist.
2. Hängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Grundplatte (24) zwei nach
dem Ordnerinneren überstehende Begrenzungsanschlä
ge (38, 40) für den Schwenkarm (26) angeformt sind.
3. Hängebeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Grundplatte (24) vier
vorzugsweise als Hohlzapfen ausgebildete Nietzap
fen angeformt sind.
4. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß daß das Lagerteil
(36) kuppelartig über die Grundplatte (24) zum
Ordnerinneren hin übersteht und einen über ein
Langloch (48) vom Ordnerinneren her zugänglichen,
zur Seite der Nietzapfen (30) hin offenen Hohlraum
(49) für den Eingriff eines am Schwenkarm (26)
angeformten, durch das Langloch (48) hindurchgrei
fenden und den Langlochrand hintergreifenden Rie
gelorgans (50) aufweist.
5. Hängebeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Riegelorgan (50) zwei nach ein
ander entgegengesetzten Seiten radial über einen
Achszapfen (52) überstehende Riegelzungen (54)
aufweist, und daß in den Breitseitenrändern des
Langlochs (48) zwei mittig angeordnete, einander
zugewandte teilkreisförmige Ausnehmungen (56) zur
formschlüssigen Aufnahme des Achszapfens (52) an
geordnet sind.
6. Hängebeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riegelzungen (54) in der Monta
gestellung außerhalb des begrenzten Schwenkbe
reichs des Schwenkarms (26) durch das Langloch
(48) in den Hohlraum einführbar sind und innerhalb
des begrenzten Schwenkbereichs die Breitseitenrän
der des Langlochs (48) hintergreifen.
7. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Begrenzungs
anschläge (40) als Rastorgan ausgebildet ist, das
eine von der Montagestellung zum begrenzten
Schwenkbereich führende Auflaufschräge für den
Schwenkarm (26) aufweist.
8. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumhöhe des
kuppelförmigen Lagerteils (36) größer als die
Wandstärke der Riegelzungen (54) ist.
9. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (36) als
über die Grundplatte (24) zum Ordnerinneren über
stehender, ein radial überstehendes Riegelorgan
(50′) tragender Lagerzapfen (52′) ausgebildet ist,
und daß der Schwenkarm (26) eine auf den Lager
zapfen (52′) aufgesteckte, von dem Riegelorgan
(50′) hintergriffene Lagerausnehmung (48′) auf
weist.
10. Hängebeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Riegelorgan (50′) nach entgegen
gesetzten Seiten radial über den Lagerzapfen (52′)
überstehenden Riegelzungen (54′) aufweist und die
Lagerausnehmung als Langloch (48′) zur Aufnahme
der Riegelzungen (54′) mit zentraler Erweiterung
(56′) für den Lagerzapfen (52′) ausgebildet ist.
11. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (36) als
über die Grundplatte (24) zum Ordnerinneren über
stehender Lagerzapfen ausgebildet ist, der in eine
am Schwenkarm (36) angeordnete Lageraussparung
einrastbar ist.
12. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (36)
eine Rastaussparung aufweist, in die ein am
Schwenkarm (26) überstehender Lagerzapfen einrast
bar ist.
13. Hängeordner mit an seinem Rückdeckel (14) ange
nieteten Hängebeschlägen (22) nach einem der An
sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus Pappmaterial bestehende Rückdeckel (14) im
Bereich der Nietbohrungen (32) eine durch Verdich
ten des Pappmaterials gebildete außenseitige Sen
kung (34) zur Aufnahme des durch Aufspreizen des
jeweiligen Nietzapfens (30) gebildeten Nietkopfs
aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE (1) | DE19511104B4 (de) |
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DE29903827U1 (de) | 1999-03-03 | 1999-05-27 | Dózsa-Farkas, Andras, 80686 München | Ablageeinrichtung, insbesondere Ablageordner für die Stell- und/oder Hängeregistratur |
DE102005049662A1 (de) * | 2005-10-18 | 2007-04-19 | Betec Industriebedarf Handel Gmbh | Hängevorrichtung für Schriftgutordner |
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1995
- 1995-03-25 DE DE19511104A patent/DE19511104B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-19 AT AT67095A patent/AT404242B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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