DE19511104A1 - Hängebeschlag - Google Patents

Hängebeschlag

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    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hängebeschlag für einen einen Vorderdeckel, einen Rückdeckel und einen diese beiden miteinander verbindenden Ordnerrücken aufweisen­ den Hängeordner mit je einer in der Nähe einer zum Ord­ nerrücken senkrechten Seitenkante auf der Innenseite des Rückdeckels angeordneten Grundplatte und einem an der Grundplatte von einer parallel zur Seitenkante nach dem Ordnerinneren weisenden Parkstellung in eine senk­ recht zur Seitenkante nach dem Ordneräußeren weisenden Hängestellung begrenzt verschwenkbar angeordneten, ein­ seitig über die Grundplatte nach dem Ordnerinneren über­ stehenden Schwenkarm.
Bei bekannten Hängeordnern dieser Art ist eine aus ge­ bogenem Metallblech bestehende Grundplatte vorgesehen, die am Rückdeckel angenietet ist und die eine schlüs­ sellochartige Lagerausnehmung zur Aufnahme eines am Schwenkarm angeordneten hinterschnittenen Lagerzapfens aufweist. Zur formschlüssigen Verankerung des Schwenk­ arms ist dort zusätzlich im Rückdeckel eine Bohrung zur Aufnahme des im Umriß kreisförmigen Hinterschneidungs­ teils des schwenkarmseitigen Lagerzapfens vorgesehen. Diese Konstruktion setzt voraus, daß die Grundplatte beim Montagevorgang zuerst mit dem Schwenkarm bestückt werden muß, bevor sie am Rückdeckel angenietet werden kann. Dieser Handhabungsvorgang ist nicht ohne weiteres automatisierbar. Abgesehen davon kann ein montierter Schwenkarm beispielsweise im Beschädigungsfall nicht ohne weiteres ausgetauscht werden. Einer der nach dem Ordnerinneren überstehenden Nietköpfe dient gleichzei­ tig als Begrenzungsanschlag für den Schwenkarm. Der betreffende Nietkopf mußte deshalb so konzipiert wer­ den, daß er hinreichend weit über die Grundplatte nach dem Ordnerinneren übersteht.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, den Hängebeschlag der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß er aus weniger Einzel­ teilen besteht und besonders einfach am Ordnerdeckel montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht vor allem von dem Ge­ danken aus, daß bei Verwendung einer aus thermoplasti­ schem Kunststoff bestehenden Grundplatte die Nietzapfen an der Grundplatte angeformt werden können und das Schwenklager für den Schwenkarm an der Grundplatte in das Ordnerinnere verlegt werden kann, so daß eine zu­ sätzliche Lagerbohrung im Rückdeckel entbehrlich wird. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorge­ schlagen, daß an der aus einem thermoplastischen Kunst­ stoff bestehenden Grundplatte mindestens drei senkrecht über eine Breitseitenfläche überstehende, durch Bohrun­ gen im Rückdeckel hindurchsteckbare und auf der Außen­ seite des Rückdeckels durch plastische Verformung unter Einwirkung von Druck und Wärme aufspreizbare Nietzapfen angeformt sind, und daß auf der den Nietzapfen gegen­ überliegenden Breitseitenfläche der Grundplatte ein nach dem Ordnerinneren überstehendes Lagerteil ange­ formt ist, an welchem der Schwenkarm um 45° bis 90° begrenzt verschwenkbar gelagert ist. Vorteilhafterweise sind an der Grundplatte vier paarweise einen gleichen Abstand voneinander aufweisende, vorzugsweise als Hohl­ zapfen ausgebildete Nietzapfen angeformt. Weiter können an der Grundplatte zwei nach dem Ordnerinneren überste­ hende Begrenzungsanschläge für den Schwenkarm angeformt werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Lagerteil kuppelartig über die Grundplatte zum Ordnerinneren hin übersteht und einen über eine Lang­ lochöffnung vom Ordnerinneren her zugänglichen, zur Seite der Nietzapfen hin offenen Hohlraum für den Ein­ griff eines am Schwenkarm angeformten, durch das Lang­ loch hindurchgreifenden und den Langlochrand hinter­ greifenden Riegelorgans aufweist. Das Riegelorgan weist dabei zweckmäßig zwei nach entgegengesetzten Seiten radial über einen Achszapfen des Schwenkarms überste­ hende Riegelzungen auf, während in den Breitseitenrän­ dern des Langlachs zwei mittig angeordnete, einander zugewandte teilkreisförmige Ausnehmungen zur form­ schlüssigen Aufnahme des Achszapfens angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Schwenkarm bei mon­ tierter Grundplatte nachträglich aufzustecken oder aus­ zutauschen. Zu diesem Zweck sind die Riegelzungen in der Montagestellung des Schwenkarms außerhalb des be­ grenzten Schwenkbereichs durch das Langloch in den Hohlraum einführbar, während sie innerhalb des begrenz­ ten Schwenkbereichs die Breitseitenränder des Langlochs hintergreifen. Einer der Begrenzungsanschläge ist hier­ zu zweckmäßig als Rastorgan ausgebildet, das einen von der Montagestellung zum begrenzten Schwenkbereich füh­ rende Auflaufschräge für den Schwenkarm aufweist. Die Hohlraumhöhe des Lagerteils ist vorteilhafterweise et­ was größer als die Wandstärke der Riegelzapfen, so daß die Riegelzapfen beim Verschwenken des Schwenkarms nicht am Rückdeckel reiben.
Gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung ist das Lagerteil als über die Grundplatte zum Ordner­ inneren überstehender, ein radial überstehendes Riegel­ organ tragender Lagerzapfen ausgebildet, während der Schwenkarm eine auf den Lagerzapfen auf steckbare, von dem Riegelorgan hintergriffene Lageraussparung auf­ weist. Das Riegelorgan weist dabei zweckmäßig nach ent­ gegengesetzten Seiten über den Lagerzapfen überstehende Riegelzungen auf, während die Lageraussparung als Lang­ loch zum Einführen des Riegelorgans mit zentraler Er­ weiterung für den Lagerzapfen ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung ist das Lagerteil als über die Grundplatte zum Ordnerinneren überstehender Lagerzapfen ausgebil­ det, der in eine am Schwenkarm angeordnete Lagerausspa­ rung einrastbar ist. In kinematischer Umkehrung dazu kann das Lagerteil auch mit einer Rastaussparung verse­ hen werden, in die ein am Schwenkarm überstehender La­ gerzapfen einrastbar ist.
Der an seinem Rückdeckel mit den erfindungsgemäßen Hän­ gebeschlägen bestückte Hängeordner weist zweckmäßig an seinem aus Pappmaterial bestehenden Rückdeckel im Be­ reich der Nietbohrungen eine durch Verdichten des Papp­ materials gebildete außenseitige Senkung zur Aufnahme des durch Aufspreizen des jeweiligen Nietzapfens gebil­ deten Nietkopfs auf. Dadurch wird einmal eine Ausstei­ fung im Bereich der Nietbohrungen erzielt und zum ande­ ren erreicht, daß die Nietköpfe nicht über die Außen­ fläche des Rückdeckels überstehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a eine Innenansicht eines geöffneten Hängeord­ ners;
Fig. 1b und c eine Vorderansicht und eine Rückenan­ sicht des geschlossenen Hängeordners nach Fig. 1;
Fig. 2a einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 2b einen Ausschnitt entsprechend Fig. 2a bei von der Grundplatte abgenommenem Schwenkarm;
Fig. 2c eine Außenansicht des Hängeordners in einer vergrößerten ausschnittsweisen Darstellung;
Fig. 3a bis f verschiedene Ansichten und Schnittdar­ stellungen der Grundplatte des Hängebeschlags;
Fig. 4a bis e verschiedene Ansichten und Schnittdar­ stellungen des Schwenkarms des Hängebeschlags.
Fig. 5a bis e verschiedene Ansichten und Schnittdar­ stellungen einer gegenüber Fig. 3 abgewandelten Grundplatte;
Fig. 6a bis f verschiedene Ansichten und Schnittdar­ stellungen eines gegenüber Fig. 4 abgewandelten Schwenkarms.
Der in der Zeichnung dargestellte Hängeordner enthält einen Ordnerdeckel 10 aus Pappmaterial, der einen Vor­ derdeckel 12, einen Rückdeckel 14 und einen den Vorder­ deckel und den Rückdeckel miteinander verbindenden Ord­ nerrücken 16 aufweist. Im mittleren Bereich des Rück­ deckels 14 ist eine Ordnermechanik 18 zur Aufnahme des im Ordner abzuheftenden Schriftguts 20 angenietet. Der Rückdeckel 14 ist außerdem mit zwei spiegelbildlich ausgebildeten Hängebeschlägen 22 versehen, die eine am Rückdeckel befestigte Grundplatte 24 und einen an der Grundplatte 24 verschwenkbaren Schwenkarm 26 aufweisen.
Die Grundplatte 24 ist ebenso wie der Schwenkarm 26 als Spritzgußteil aus thermoplastischem Material ausgebil­ det. An der Grundplatte 24 sind zu ihrer Befestigung am Rückdeckel 14 vier paarweise in gleichem Abstand von­ einander angeordnete, über die Breitseitenfläche 28 senk­ recht überstehende Nietzapfen 30 angeformt, die entweder massiv oder als Hohlzapfen ausgebildet sein können und die von innen nach außen durch hierfür vorgesehene Boh­ rungen 32 im Rückdeckel 14 hindurchsteckbar sind. Die Nietzapfen werden auf der Außenseite des Rückdeckels 14 durch plastische Verformung unter Einwirkung von Druck und Wärme (Ultraschallschweißen) unter Bildung eines Niet­ kopfes aufgespreizt. Der Rückdeckel 14 weist im Bereich der Nietbohrungen 32 eine durch Verdichten des Pappma­ terials gebildete außenseitige Senkung 34 mit gerundeten Kanten zur Aufnahme des jeweiligen Nietkopfs auf.
Die Grundplatte ist außerdem mit einem nach dem Ordner­ inneren überstehenden Lagerteil 36 sowie zwei ebenfalls nach dem Ordnerinneren überstehenden Anschlägen 38, 40 für den Schwenkarm 26 versehen. Der Schwenkarm 26 ist mit einem Lagerteil 42 am Lagerteil 36 der Grundplatte 24 um eine zur Ebene der Grundplatte 24 senkrechte Ach­ se 44 von einer Parkstellung (strich-punktierte Linien in Fig. 2a) in eine nach dem Ordneräußeren weisende Hängestellung (durchgezogene Linien in Fig. 2a) um etwa 60° begrenzt verschwenkbar gelagert. Der Begrenzungsan­ schlag 40 ist als Rastorgan ausgebildet, das eine von der Montagestellung zum Schwenkbereich des Schwenkarms 26 führende Auflaufschräge aufweist. Der Hängeordner kann mit seinen über die Seitenränder nach außen über­ stehenden hakenförmigen Schwenkarmen 26 zwischen zwei Hängeschienen einer nicht dargestellten Hängeregistra­ tur aufgehängt werden.
Bei dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel steht das Lagerteil 36 kuppelartig über die Grundplatte zum Ordnerinneren hin über. Es weist eine über ein Langloch 48 vom Ordnerinneren her zugänglichen, zur Seite der Nietzapfen hin offenen Hohlraum 49 für den Eingriff eines am Schwenkarm 26 angeformten, durch das Langloch hindurchgreifenden und den Langlochrand hin­ tergreifenden Riegelorgans 50 auf. Das Riegelorgan 50 weist seinerseits zwei nach entgegengesetzten Seiten radial über einen Achszapfen 52 des Schwenkarms 26 überstehende Riegelzunge 54 auf, die in der Montage­ stellung des Schwenkarms 26 durch das Langloch 48 in den Hohlraum 49 einführbar sind und in der Park- und Hängestellung innerhalb des begrenzten Schwenkbereichs die Breitseitenränder des Langlochs 48 hintergreifen. Außerdem sind in den Breitseitenrändern des Langlochs 48 zwei mittig angeordnete, einander zugewandte teil­ kreisförmige Ausnehmungen 56 zur formschlüssigen Auf­ nahme des Achszapfens 52 angeordnet.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Hängebeschlags ist in kinematischer Umkehrung zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das grundplattenseitige Lagerteil 36 mit einem nach dem Ordnerinneren überstehenden Achszapfen 52′ mit Riegel­ organ 50′ versehen (Fig. 5a bis e), während das Lager­ teil 42 im Schwenkarm 26 kuppelartig ausgebildet und mit einem Hohlraum 49′ versehen ist und ein Langloch 48′ mit teilkreisförmigen Ausnehmungen 56′ für das Rie­ gelorgan 50′ aufweist.
Grundsätzlich ist es möglich, statt der bajonettartigen Verbindung zwischen den beiden Lagerteilen 36 und 42 eine Rastverbindung zwischen diesen Lagerteilen vor zu­ sehen, die im eingerasteten Zustand ein begrenztes Ver­ drehen des Schwenkarms 26 im Sinne der vorstehenden Ausführungen ermöglicht.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf einen Hängebeschlag für einen Hängeordner mit je einer auf der Innenseite des Rück­ deckels 14 angeordneten Grundplatte (24 und einem an der Grundplatte 24 begrenzt verschwenkbar angeordne­ ten, einseitig über die Grundplatte 24 überstehenden Schwenkarm 26. Zur Erleichterung der Montage sind an der aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Grundplatte 24 vier senkrecht über eine Breitseiten­ fläche 28 überstehende, durch Bohrungen im Rückdeckel 14 hindurchsteckbare, auf der Außenseite des Rück­ deckels durch plastische Verfarmung aufspreizbare Niet­ zapfen 30 angeformt, während auf der den Nietzapfen gegenüberliegenden Breitseitenfläche der Grundplatte 14 ein nach dem Ordnerinneren überstehendes Lagerteil 36 angeformt ist, an welchem der Schwenkarm 26 vorzugswei­ se um etwa 60° begrenzt verschwenkbar gelagert ist.

Claims (13)

1. Hängebeschlag für einen einen Vorderdeckel (12), einen Rückdeckel (14) und einen diese beiden mit­ einander verbindenden Ordnerrücken (16) aufweisen­ den Hängeordner mit je einer in der Nähe einer zum Ordnerrücken (16) senkrechten Seitenkante (46) auf der Innenseite des Rückdeckels (14) angeordneten Grundplatte (24) und einem an der Grundplatte (24) von einer im wesentlichen parallel zur Seitenkante (46) nach dem Ordnerinneren weisenden Parkstellung in eine im wesentlichen senkrecht zur Seitenkante (46) nach dem Ordneräußeren weisenden Hängestel­ lung begrenzt verschwenkbar angeordneten, einsei­ tig über die Grundplatte (24) nach dem Ordnerinne­ ren überstehenden Schwenkarm (26), dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der aus einem thermoplasti­ schen Kunststoff bestehenden Grundplatte (24) min­ destens drei senkrecht über eine Breitseitenfläche (28) überstehende, durch Bohrungen (32) im Rück­ deckel (14) hindurchsteckbare und auf der Außen­ seite des Rückdeckels (14) durch plastische Ver­ formung unter Einwirkung von Druck und Wärme auf­ spreizbare Nietzapfen (30) angeformt sind, und daß auf der den Nietzapfen (30) gegenüberliegenden Breitseitenfläche der Grundplatte ein nach dem Ordnerinneren überstehendes Lagerteil (36) ange­ formt ist, an welchem der Schwenkarm (26) um 45° bis 90° begrenzt verschwenkbar gelagert ist.
2. Hängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Grundplatte (24) zwei nach dem Ordnerinneren überstehende Begrenzungsanschlä­ ge (38, 40) für den Schwenkarm (26) angeformt sind.
3. Hängebeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Grundplatte (24) vier vorzugsweise als Hohlzapfen ausgebildete Nietzap­ fen angeformt sind.
4. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Lagerteil (36) kuppelartig über die Grundplatte (24) zum Ordnerinneren hin übersteht und einen über ein Langloch (48) vom Ordnerinneren her zugänglichen, zur Seite der Nietzapfen (30) hin offenen Hohlraum (49) für den Eingriff eines am Schwenkarm (26) angeformten, durch das Langloch (48) hindurchgrei­ fenden und den Langlochrand hintergreifenden Rie­ gelorgans (50) aufweist.
5. Hängebeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Riegelorgan (50) zwei nach ein­ ander entgegengesetzten Seiten radial über einen Achszapfen (52) überstehende Riegelzungen (54) aufweist, und daß in den Breitseitenrändern des Langlochs (48) zwei mittig angeordnete, einander zugewandte teilkreisförmige Ausnehmungen (56) zur formschlüssigen Aufnahme des Achszapfens (52) an­ geordnet sind.
6. Hängebeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riegelzungen (54) in der Monta­ gestellung außerhalb des begrenzten Schwenkbe­ reichs des Schwenkarms (26) durch das Langloch (48) in den Hohlraum einführbar sind und innerhalb des begrenzten Schwenkbereichs die Breitseitenrän­ der des Langlochs (48) hintergreifen.
7. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Begrenzungs­ anschläge (40) als Rastorgan ausgebildet ist, das eine von der Montagestellung zum begrenzten Schwenkbereich führende Auflaufschräge für den Schwenkarm (26) aufweist.
8. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumhöhe des kuppelförmigen Lagerteils (36) größer als die Wandstärke der Riegelzungen (54) ist.
9. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (36) als über die Grundplatte (24) zum Ordnerinneren über­ stehender, ein radial überstehendes Riegelorgan (50′) tragender Lagerzapfen (52′) ausgebildet ist, und daß der Schwenkarm (26) eine auf den Lager­ zapfen (52′) aufgesteckte, von dem Riegelorgan (50′) hintergriffene Lagerausnehmung (48′) auf­ weist.
10. Hängebeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Riegelorgan (50′) nach entgegen­ gesetzten Seiten radial über den Lagerzapfen (52′) überstehenden Riegelzungen (54′) aufweist und die Lagerausnehmung als Langloch (48′) zur Aufnahme der Riegelzungen (54′) mit zentraler Erweiterung (56′) für den Lagerzapfen (52′) ausgebildet ist.
11. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (36) als über die Grundplatte (24) zum Ordnerinneren über­ stehender Lagerzapfen ausgebildet ist, der in eine am Schwenkarm (36) angeordnete Lageraussparung einrastbar ist.
12. Hängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (36) eine Rastaussparung aufweist, in die ein am Schwenkarm (26) überstehender Lagerzapfen einrast­ bar ist.
13. Hängeordner mit an seinem Rückdeckel (14) ange­ nieteten Hängebeschlägen (22) nach einem der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Pappmaterial bestehende Rückdeckel (14) im Bereich der Nietbohrungen (32) eine durch Verdich­ ten des Pappmaterials gebildete außenseitige Sen­ kung (34) zur Aufnahme des durch Aufspreizen des jeweiligen Nietzapfens (30) gebildeten Nietkopfs aufweisen.
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