DE19511066C1 - Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer - Google Patents

Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer

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DE19511066C1
DE19511066C1 DE1995111066 DE19511066A DE19511066C1 DE 19511066 C1 DE19511066 C1 DE 19511066C1 DE 1995111066 DE1995111066 DE 1995111066 DE 19511066 A DE19511066 A DE 19511066A DE 19511066 C1 DE19511066 C1 DE 19511066C1
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Thomas Wikelski
Robert Kleiner
Klaus Meiler
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae
    • B60J7/0038Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae stored in stacked fashion

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer, welche ein transparentes Dachelement und einen Schiebehimmel zum selektiven Öffnen und Verschließen des Bereichs unterhalb des transparenten Dachelements aufweisen, wobei der Schiebehimmel eine Mehrzahl von lateral langgestreckten Festelementen aufweist, die seitlich in dachfesten Führungen geführt und über eine flexible Stoffbahn miteinander verbunden sind, und wobei der Schiebehimmel zwischen einer Offenstellung, in welcher die Festelemente übereinander gestapelt sind und die Stoffbahn zwischen diesen gefaltet ist, und einer Schließstellung, in welcher die Festelemente in Abstand zueinander angeordnet sind und die Stoffbahn die Abstände zwischen den Festelementen überbrückt, bewegbar ist.
Ein Schiebehimmel der eingangs genannten Art ist in US 49 23 244 A beschrieben. Gemäß dieser Veröffentlichung weist der Schiebehimmel lateral langgestreckte Festelemente auf, die über einen flexiblen Stoff miteinander verbunden sind. Die Festelemente werden seitlich in Führungsschienen geführt, die fest an dem Fahrzeugdach montiert sind. Wenn der Schiebehimmel geöffnet ist, sind die Festelemente in einem in dem Festhimmel des Fahrzeugs vorgesehen Stauraum übereinander gestapelt, wobei die Stoffbahn zwischen den Festelementen gefaltet ist. Um bei dem Schließen des Schiebehimmels die zwischen den Festelementen befindlichen Bereiche der Stoffbahn spannen zu können, sind an den seitlichen Enden der Festelemente Mitnehmer ausgebildet, die bei Schließen bzw. Öffnen des Schiebehimmels an zwei Antriebsriemen an- bzw. abgekoppelt werden, welche zu beiden Seiten des Daches verlaufen. Der in US 49 23 244 A beschriebene Aufbau ermöglicht zwar, einen relativ großen Dachausschnitt freizulegen, er ist jedoch recht aufwendig und somit kostspielig. Ferner kann es zu einem Verkanten der Festelemente oder zu einem Flattern der zwischen den Festelementen zu spannenden Stoffbahn kommen, falls das Ankoppeln der Festelemente an die Antriebsriemen nicht einwandfrei erfolgt, z. B. falls bei den Mitnehmern durch einen längeren Gebrauch ein Abrieb eintritt oder falls die in den Antriebsriemen ausgebildeten Öffnungen zur Aufnahme der Mitnehmer im Laufe der Zeit "ausleiern".
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebehimmel für Fahrzeugdächer der eingangs genannten Art zu schaffen, der relativ einfach und kostengünstig herzustellen ist, der jedoch zuverlässig über die gewünschte Steifigkeit verfügt, so daß ein Flattern der zwischen den Festelementen befindlichen Stoffbereiche in der geschlossenen Stellung des Schiebehimmels vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Festelemente mit Distanzelementen versehen sind, welche beim Schließen des Schiebehimmels die zwischen den Festelementen befindliche Stoffbahn spannen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere können die Distanzelemente so an den Festelementen angebracht sein, daß sie in den gleichen Führungen wie die Festelemente geführt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Distanzelemente und/oder die Festelemente an den beim Schließen des Schiebehimmels miteinander in Eingriff kommenden Seiten mit Einlaufschrägen versehen sein, wodurch ein Verhaken oder Verkanten des Schiebehimmels beim Schließen desselben verhindert wird.
Um das Gewicht der Anordnung möglichst gering zu halten, können die Festelemente und/oder die Distanzelemente als Hohlprofile ausgebildet sein.
An den Festelementen und/oder den Distanzelementen können Gleitkappen vorgesehen sein, um die zwischen den Festelementen und/oder den Distanzelementen und den Führungen auftretende Reibung zu verringern.
Mindestens eines der in Fahrtrichtung vorderen Festelemente kann eine Lüftungsanordnung aufweisen, um auch bei geschlossenem Schiebehimmel eine Lüftung des Fahrzeuginneren durch das Dach zu ermöglichen.
Die Stoffbahn kann mittels Klebung an den Festelementen befestigt sein, wodurch sich die Montage des Schiebehimmels vereinfachen läßt.
Um ein Verrutschen des Schiebehimmels z. B. während des Anfahrens oder des Bremsens zu verhindern, kann der Schiebehimmel mit einer Anordnung zum lösbaren Verriegeln des Schiebehimmels in seiner Schließstellung versehen sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine fragmentarische schematische Darstellung eines mit einem transparenten Dachdeckel und einem verstellbaren Schiebehimmel ausgestatteten Fahrzeugs,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugs mit geöffnetem Schiebehimmel,
Fig. 3 die schematische Aufsicht auf einen Schiebehimmel,
Fig. 4 den Schnitt durch den Schiebehimmel entlang der Linie A von Fig. 3, die einen Querschnitt durch ein Festelement veranschaulicht,
Fig. 5 den Schnitt durch den Schiebehimmel entlang der Linie B von Fig. 3, die einen Querschnitt durch ein Distanzelement veranschaulicht,
Fig. 6 einen Schnitt in Längsrichtung durch einen Schiebehimmel,
Fig. 7 einen Schnitt in Längsrichtung im hinteren Bereich des Schiebehimmels, wobei dieser teilweise geschlossen ist, und
Fig. 8 den detaillierten Schnitt in Längsrichtung durch den Schiebehimmel von Fig. 6 an der in Fig. 6 bezeichneten Stelle,
Fig. 9 einen Schnitt in Längsrichtung durch einen vollständig geöffneten Schiebehimmel.
Fig. 1 zeigt eine fragmentarische schematische Darstellung eines Fahrzeugs 10. Eine im Dach 12 des Fahrzeugs 10 vorgesehene Öffnung wird nach oben hin durch ein transparentes Dachelement 14 verschlossen. Der Bereich unterhalb des transparenten Dachelements 14 kann wahlweise mittels eines Schiebehimmels 16 geöffnet oder verschlossen werden. Der Schiebehimmel 16 weist Festelemente 18 auf, die sich in der Schließstellung in Abstand zueinander befinden und die über eine flexible Stoffbahn 20, welche an der Unterseite der Festelemente 18 angebracht ist, miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug 10, bei welchem der Schiebehimmel 16 vollständig geöffnet ist, um den Bereich unterhalb des transparenten Dachelements 14 freizulegen und den Fahrzeuginsassen somit freie Sicht durch das Dach 12 zu gewählen. In der Offenstellung wurde der Schiebehimmel 16 in Fahrzeugrichtung nach hinten geschoben, wobei die Festelemente 18 während der Schiebebewegung seitlich in dachfesten Führungen 22 geführt werden. In dieser Stellung sind die Festelemente 18 in einem Stapel hinter der Dachöffnung abgelegt, wie im folgenden detaillierter beschrieben wird.
Fig. 3 zeigt die Aufsicht auf einen Schiebehimmel 16. Die Festelemente 18 werden seitlich in dachfesten Führungen 22, von denen in Fig. 3 nur eine zu sehen ist, geführt. Die Führungen 22 können beispielsweise als separat zu fertigendes Teil ausgebildet sein, oder sie könnten auch einteilig in dem die Dachöffnung umgebenden Rahmen integriert sein. Vorzugsweise werden die Distanzelemente 24 in den gleichen Führungen wie die Festelemente 18 geführt, und in den Zeichnungen ist nur diese Ausführungsform veranschaulicht. Bei der Aufsicht von Fig. 3 ist ferner die unter den Festelementen 18 und den Distanzelementen 24 angebrachte Stoffbahn 20 zu sehen.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des in Fig. 3 gezeigten Schiebehimmels quer zur Fahrzeugachse entlang der Linie A. Das Festelement 18 ist als ein Hohlprofil ausgebildet, um das Gewicht und die Materialkosten des Schiebehimmels 16 gering zu halten. Die Stoffbahn 20 bedeckt die gesamte Unterseite des Festelements 18, d. h., sie erstreckt sich in die Führung 22 hinein, und sie kann mit dem Festelement 18 beispielsweise mittels Klebung verbunden sein. Um die Reibung zwischen dem nicht von der Stoffbahn 20 bedeckten Teil des Festelements 18 und der Führung 22 zu verringern, kann an dem Festelement 18 eine Gleitkappe 26 vorgesehen sein, welche den in der Führung 22 geführten Bereich der Oberseite des Festelements 18 sowie gegebenenfalls dessen Seite bedeckt.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, die jedoch entlang der Linie B von Fig. 3 gemacht wurde und somit durch ein Distanzelement 24 verläuft. Das gezeigte Distanzelement 24 ist ebenfalls als Hohlprofil ausgebildet, und es kann wie das in Fig. 4 gezeigte Festelement 18 mit einer Gleitkappe 26′ versehen sein, welche die Oberseite und die der Führung 22 zugewandte Seite des Distanzelements 24 umgreift. Bei der Gleitkappe 26 des Festelements 18 und der Gleitkappe 26′ des Distanzelements 24 kann es sich um separate Teile handeln, oder die Gleitkappen 26 und 26′ werden einstückig ausgebildet, um deren Fertigung und Montage zu vereinfachen und die Stabilität der Verbindung zwischen dem Festelement 18 und dem Distanzelement 24 zu unterstützen. Im Bereich der Distanzelemente 24 reicht die Stoffbahn 20 ebenfalls in die Führung 22 hinein, jedoch ist sie nicht mit dem Distanzelement 24 verbunden.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt in Längsrichtung durch einen Schiebehimmel 16 in der vollständig geschlossenen Stellung. Wie in dieser Zeichnung zu sehen ist, verschließt der Schiebehimmel 16 die gesamte in dem Dach 12 des Fahrzeugs vorgesehene Dachöffnung.
Fig. 7 zeigt den Schiebehimmel 16 während einer Verschiebebewegung zum Schließen oder Öffnen desselben. Die Festelemente 18 mit den daran befestigten Distanzelementen 24 werden beim Öffnen des Schiebehimmels 16 in einem Stauraum 30 abgelegt, der im Festhimmel 32 des Fahrzeugs ausgebildet ist oder der als separates Teil gefertigt wird. Der Stauraum 30 befindet sich in Fahrzeugrichtung hinter der Dachöffnung. Wird der Schiebehimmel 16 geöffnet, so wird das vorderste Festelement 18 in Fahrzeugrichtung nach hinten geschoben, d. h. nach rechts in Fig. 7. Da zumindest die Unterkante der Führung 22 an der Vorderkante des Stauraums 30 endet, wird das hinterste Festelement 18 mit dem daran befestigten Distanzelement 24 aus der Führung 22 herausbewegt und in dem Stauraum 30 abgelegt. Wird der Schiebehimmel 16 weiter geöffnet, werden die nachfolgenden Festelemente 18 mit den entsprechenden Distanzelementen 24 ebenfalls in dem Stauraum 30 abgelegt, d. h. aufeinander gestapelt, wobei sich die Stoffbahn 20 faltet und zwischen den Festelementen 18 zum Liegen kommt.
Bei dem gezeigten Schiebehimmel 16 entspricht die in Längsrichtung des Fahrzeugs gemessene Länge der Festelemente 18 in etwa jener der Distanzelemente 24. Es versteht sich jedoch, daß die einzelnen Längen der Festelemente 18 und der Distanzelemente 24 unter Erwägung z. B. der erforderlichen Stabilität, der Materialkosten etc. frei gewählt werden können, wobei die Länge der Distanzelemente 24 vorzugsweise mindestens der Summe aus der Dicke der Festelemente 18 und deren Länge entspricht, damit sich beim Ablegen der Festelemente 18 sowie der entsprechenden Distanzelemente 24 eine ausreichende Länge der Stoffbahn 20 frei bewegen kann, um die Bauteile des Schiebehimmels 16 in der Offenstellung in Ausrichtung zueinander stapeln zu können. Dadurch kann der Platzbedarf des zum Aufnehmen des Schiebehimmels vorgesehenen Stauraums 30 minimiert werden. Wenn der Schiebehimmel 16 vollständig geöffnet ist, ragt nur noch ein Teil des vordersten Festelements 18 aus dem Stauraum 30 heraus in die Führung 22, wie in Fig. 9 am besten zu sehen ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 7 werden die in dem Stauraum 30 abgelegten Festelemente 18 und die mit diesen verbundenen Distanzelemente 24 mittels der Stoffbahn 20 angehoben, wenn der Schiebehimmel 16 geschlossen wird. Wird der Schiebehimmel 16 weiter nach vorne bewegt, so legt sich die Vorderkante des aus dem Stauraum 30 angehobenen Festelements 18 an die Hinterkante des vorangehenden Distanzelements 24 an, wodurch das besagte Festelement 18 in die Führung 22 eingeführt und die Stoffbahn 20 gespannt wird.
Fig. 8 zeigt den in Fig. 6 durch einen Kreis markierten Bereich des Schiebehimmels 16 in größerem Detail. Um bei dem Schließen des Schiebehimmels 16 das unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebene Einführung der nachfolgenden Festelemente 18 in die Führungen 22 zu erleichtern und das Spannen der Stoffbahn 20 zu unterstützen, können die Vorderkanten der Festelemente 18 sowie die Hinterkanten der Distanzelemente 24 mit Einlaufschrägen 34 versehen sein.
Wie oben erwähnt, zeigt Fig. 9 den Schiebehimmel 16 im vollständig geöffneten Zustand. Außer den bereits ausführlich beschriebenen Bauteilen des Schiebehimmels 16 zeigt Fig. 9 außerdem eine Anordnung zum lösbaren Verriegeln des Schiebehimmels 16 in dessen Schließstellung. Bei der hier dargestellten Verriegelungsanordnung handelt es sich um einen Riegelgriff 36. Es versteht sich jedoch, daß zum Verriegeln des Schiebehimmels 16 in der Schließstellung jede für diesen Zweck geeignete Anordnung benutzt werden kann. Ferner kann, wie in Fig. 9 gezeigt, das vorderste Festelement 18 mit einer Lüftungsleiste 38 versehen sein, um auch bei geschlossenem Schiebehimmel 16 eine Lüftung des Fahrzeuginneren über das Dach zu ermöglichen, z. B. wenn der Schiebehimmel 16 in Verbindung mit einem Ausstelldach benutzt wird. Um den Luftstrom durch die Lüftungsleiste 38 in gewünschter Weise umzulenken, kann auf der Lüftungsleiste 38 ein Luftumlenkbauteil 40 vorgesehen sein.
Der vorstehend beschriebene Schiebehimmel 16 eignet sich insbesondere für einen Einsatz in Verbindung mit transparenten Festdächern, Ausstelldächern, Spoilerdächern, Lamellendächern oder Mehrdeckeldächern.

Claims (9)

1. Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer, welche ein transparentes Dachelement (14) und einen Schiebehimmel (16) zum selektiven Öffnen und Verschließen des Bereichs unterhalb des transparenten Dachelements (14) aufweisen, wobei der Schiebehimmel (16) eine Mehrzahl von lateral langgestrecken Festelementen (18) aufweist, die seitlich in dachfesten Führungen (22) geführt und über eine flexible Stoffbahn (20) miteinander verbunden sind, und wobei der Schiebehimmel (16) zwischen einer Offenstellung, in welcher die Festelemente (18) übereinander gestapelt sind und die Stoffbahn (20) zwischen diesen gefaltet ist, und einer Schließstellung, in welcher die Festelemente (18) in Abstand zueinander angeordnet sind und die Stoffbahn (20) die Abstände zwischen den Festelementen (18) überbrückt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Festelemente (18) mit Distanzelementen (24) versehen sind, welche beim Schließen des Schiebehimmels (16) die zwischen den Festelementen (18) befindliche Stoffbahn (20) spannen.
2. Schiebehimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (24) so an den Festelementen (18) angebracht sind, daß sie in den gleichen Führungen (22) wie die Festelemente (18) geführt sind.
3. Schiebehimmel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (24) und/oder die Festelemente (18) an den beim Schließen des Schiebehimmels (16) miteinander in Eingriff kommenden Seiten mit Einlaufschrägen (34) versehen sind.
4. Schiebehimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festelemente (18) als Hohlprofile ausgebildet sind.
5. Schiebehimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (24) als Hohlprofile ausgebildet sind.
6. Schiebehimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Festelementen (18) und/oder den Distanzelementen (24) Gleitkappen (26) vorgesehen sind.
7. Schiebehimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der in Fahrtrichtung vorderen Festelemente (18) eine Lüftungsanordnung (38) aufweist.
8. Schiebehimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (20) mittels Klebung an den Festelementen (18) befestigt ist.
9. Schiebehimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung (Riegelgriff 36) zum lösbaren Verriegeln des Schiebehimmels (16) in seiner Schließstellung.
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