DE102005054807B4 - Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug - Google Patents

Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102005054807B4
DE102005054807B4 DE200510054807 DE102005054807A DE102005054807B4 DE 102005054807 B4 DE102005054807 B4 DE 102005054807B4 DE 200510054807 DE200510054807 DE 200510054807 DE 102005054807 A DE102005054807 A DE 102005054807A DE 102005054807 B4 DE102005054807 B4 DE 102005054807B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
headliner
roof part
parts
lining according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510054807
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005054807A1 (de
Inventor
Frank Haltermann
Phillip Reck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magna Car Top Systems GmbH
Original Assignee
Magna Car Top Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Magna Car Top Systems GmbH filed Critical Magna Car Top Systems GmbH
Priority to DE200510054807 priority Critical patent/DE102005054807B4/de
Publication of DE102005054807A1 publication Critical patent/DE102005054807A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005054807B4 publication Critical patent/DE102005054807B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug mit zumindest zwei Dachteilen, die bei geschlossenem Dach aneinander anschließen und bei geöffnetem Dach in einem Dachteilstapel übereinander liegen, in dem der vordere Dachteil über dem bei geschlossenem Dach dahinter liegenden Dachteil bei jeweils nach oben liegender Außenfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachinnenverkleidung (8) von den Dachteilen (1, 2) getragen und durch einen durchlaufend über die Dachteile (1, 2) sich erstreckenden, flexiblen Dachhimmel (9) gebildet ist, der zum hinteren Dachteil (2) an dessen hinterem Ende und zum vorderen Dachteil (1) an dessen vorderem Ende befestigt ist und der in der Stapellage der Dachteile (1, 2) ausgehend vom hinteren Dachteil (2) über dessen vordere Kante (15) eingeschlagen sowie unter Bildung einer sich in seiner Ausspannrichtung öffnenden, über eine zum vorderen Dachteil (1) lageveränderliche Umlenkführung (17) ausgespannte und zwischen den Dachteilen (1, 2) liegende Umlenkschleife (21) auf den vorderen Dachteil (1) zurückgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Für Fahrzeuge mit geschlossenem Aufbau sind als so genannte Dachhimmel Dachinnenverkleidungen aus flexiblen wie auch aus formfesten Materialien bekannt, die die Dachinnenfläche vollflächig überdecken.
  • Auch mit Hardtops versehene Fahrzeuge offenen Aufbaus, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 angesprochen und beispielsweise aus der DE 101 46 266 C1 bekannt sind, sind häufig mit Dachinnenverkleidungen versehen. Wie eine solche Dachinnenverkleidung im Falle der vorgenannten bekannten Lösung auszusehen hätte bleibt offen. Problematisch in Bezug auf Dachinnenverkleidungen für Hardtop-Fahrzeuge mit der Dachinnenseite zugeordneter Dachkinematik sind generell die für die Kinematikteile erforderlichen Bewegungsräume, die Unterteilungen oder Freiräume in den Dachinnenverkleidungen bedingen, welche, wenn Sichtdurchlässe vermieden werden sollen, einen erheblichen Aufwand nötig machen.
  • Als Schiebehimmel zu einem transparenten Dachdeckel eines Fahrzeuges ausgeführte Dachinnenverkleidungen sind aus der DE 195 11 066 C1 bekannt. Der Schiebehimmel ist dabei in der dachseitigen Laibung für den Dachdeckel separat geführt. Aufgebaut ist der Schiebehimmel aus quer zu den in Stellrichtung des Dachdeckels verlaufenden Führungen sich erstreckenden formsteifen Tragelementen, die über eine flexible Stoffbahn miteinander verbunden sind und die bezogen auf die Schließlage des Schiebehimmels in ihrem Abstand zueinander über lagefest mit ihnen verbundene Distanzstücke festgelegt sind. Die die Tragelemente untereinander verbindende und überdeckende Stoffbahn ist gegen die Tragelemente verklebt und liegt im Bereich der Distanzstücke frei, so dass sich bei in die Öffnungslage verfahrenem Schiebehimmel mit entsprechend der Verschieberichtung in der Ablagestellung aufeinander abgelegten Tragelementen jeweils eine durch die Stoffbahn gebildete Umlenkschleife ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter stilistischen, funktionalen und preislichen Gesichtspunkten vorteilhafte Dachinnenverkleidung für Hardtop-Fahrzeuge zu schaffen, die eine vollflächige Überdeckung der Dachinnenseite bei geschlossenem Dach ermöglicht.
  • Erreicht wird dies mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 5 oder 12, die gegebenenfalls auch in Kombination bei einer Dachinnenverkleidung realisiert sein können, denen zufolge ein flexibler Dachhimmel als Dachinnenverkleidung vorgesehen ist, der in Stapellage der Dachteile über die vordere Kante eines hinteren Dachteiles eingeschlagen auf den darüber liegenden vorderen Dachteil zurückgeführt ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht bei bleibender Anbindung des Dachhimmels an dem vorderen und dem hinteren Dachteil mit einfachen Mitteln das Auffangen der Überlänge des Dachhimmels, die bezogen auf die Stapellage der Dachteile gegeben ist, wobei die Überlänge durch eine oder mehrere Umlenkschleifen abgefangen werden kann.
  • Diese Umlenkschleifen werden in der Stapellage zwischen den Dachteilen und/oder unterhalb des hinteren Dachteiles jeweils durch eine Umlenkführung gebildet, die, je nach Ausgestaltung, zum jeweiligen Dachteil lagefest oder verstellbar ist, wobei sich insbesondere eine dem vorderen und/oder dem hinteren Dachteil zugeordnete Umlenkführung in der Ausgestaltung einer elastisch abgestützten, längs des Dachteiles entgegen der Öffnung der Umlenkschleife verschiebliche Umlenkführung als zweckmäßig erweist.
  • Bezüglich des in der Stapellage unteren, hinteren Dachteils kann eine weitere Umlenkführung für den auf den vorderen Dachteil zurückzuführenden Teil der Umlenkschleife bevorzugt durch einen verschwenkbaren Umlenkbügel gebildet sein, der im Bezug auf seine ausgefahrene, abstützende Lage federbelastet ist. Anstelle, oder zusätzlich zur federnden Abstützung liegt es im Rahmen der Erfindung, eine aktive Ansteuerung vorzusehen, beispielsweise über eine Lenkerkinematik oder über einen Seilzug, gegebenenfalls abgeleitet von der Dachkinematik.
  • Sofern es die Abläufe und Raumverhältnisse in der Ablagestellung ermöglichen, kann auch der vorderen Kante des hinteren Dachteiles eine vorverlagerte bzw. vorverlagerbare Umlenkführung zugeordnet werden, die nachgiebig abgestützt ist.
  • Die Anbindung des Dachhimmels zur jeweiligen Umlenkführung kann, beispielsweise über rückseitig zum Dachhimmel vorgesehene Schlaufen, derart ausgebildet sein, dass die Umlenkführung als Abstützelement das Erscheinungsbild des Dachinnenhimmels bei geschlossenem Dach nicht beeinträchtigt.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es ggf. auch, mehrere Umlenkungen kombiniert einzusetzen, um so mit möglichst kurzen Stellwegen eine raumsparende Ablage des Dachteilpaketes bei mit diesem verbundenen Dachhimmel zu gewährleisten.
  • Zum Dachhimmel liegen längsrandseitig die Elemente der Dachkinematik, die insbesondere als die Dachteile tragende und mit den Dachteilen tragend schwenkbar verbundene Lenker ausgebildet sind und die bei der Öffnungs- und Schließbewegung des Daches über die bei geschlossenem Dach durch den Dachhimmel bestimmte Abdeckebene nach unten ausschwenken, ggf. auch bei geschlossenem Dach unterhalb dieser Abdeckebene liegen. Um mit der Dachinnenverkleidung auch diese Erstreckungsbereiche der Elemente der Dachkinematik abzudecken, erweist es sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft, im Längsrandbereich des der Dachinnenverkleidung zugehörigen Dachhimmels diesem eine längsrandseitig verlaufende Verkleidung für die Teile der Dachkinematik zuzuordnen. Diese Verkleidung ist erfindungsgemäß quasi als Teil des Dachhimmels gestaltet und wird dementsprechend, wie der Dachhimmel, über die Umlenkführungen geführt.
  • Dies wird ermöglicht durch eine zwar flexible, aber im Vergleich zum zentralen Dachhimmel formsteife Ausbildung, wobei die Verkleidung über längsrandseitig des Dachhimmels verlaufende Verkleidungsstreifen gebildet ist, die in Streifenlängsrichtung miteinander scharnierartig verbunden sind und ebenso scharnierartig gemeinsam längs einer Kante am zentralen Dach himmel befestigt sind, sodass sich längsrandseitig zum Dachhimmel zwei Verkleidungsstreifen auf jeder Seite ergeben, die sowohl auf kurzem Weg in Überdeckungslage zueinander verschwenkbar sind wie auch gemeinsam gegen den Dachhimmel einzufalten sind, wobei diese Einfaltung bevorzugt gegen die dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandte Unterseite des Dachhimmels erfolgt.
  • Bei unter dem geschlossenen Dach ausgespanntem Dachhimmel verlaufen die Verkleidungsstreifen unter einem sich gegen die Unterseite des Daches öffnenden Winkel, sodass sich von unten eine rinnenförmige Überdeckung zu den längsrandseitig zum Dach vorgesehenen Elementen der Dachkinematik ergibt, wobei die Streckung des Dachhimmels bei Überführung der Dachteile in ihre Schließlage bei geschlossenem Dach, ggf. unterstützt durch dachteilseitig vorgesehene Spannelemente, dazu genutzt werden können, die Verkleidungsstreifen entsprechend auszuspannen. Für etwa vorgesehene, dachteilseitig vorgesehene Spannelemente erweist es sich als zweckmäßig, diese in Abhängigkeit von Stellbewegungen der Dachkinematik beim Schließen des Daches zu spannen, wobei dies im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung dadurch einfach und vorteilhaft zu realisieren ist, dass der Dachhimmel bereichsweise zwischen entsprechenden Befestigungs- bzw. Umlenkpunkten seine Lage zum jeweiligen Dachteil ungeachtet der Lage der Dachteile beibehält.
  • In Richtung auf ihre zusammengefaltete Lage sind die Verkleidungsstreifen bevorzugt elastisch gegeneinander verspannt, und es lässt sich im Rahmen der Erfindung die gegenüber dem Dachhimmel bevorzugt graduell steifere Ausbildung der Verkleidungsstreifen auch nutzen, um bei entsprechender elastischer Beaufschlagung quer zur Scharnierachse zwischen Verkleidungsstreifen und Dachhimmel gesehen, die Verkleidungsstreifen bezogen auf die genannten Scharnierachsen zu verschwenken, also beispiels weise in Richtung auf ihre ausgeschwenkte Verkleidungslage, oder umgekehrt.
  • Im Rahmen der Erfindung erweist es sich ferner auch als zweckmäßig, den Verkleidungsstreifen, insbesondere in ihren Überdeckungsbereichen zu einer jeweiligen Umlenkführung, in Längsrichtung der Verkleidungsstreifen verlaufende Aussteifungsstreifen zuzuordnen, die einen gegensinnig gewölbten Zuschnitt aufweisen, und zwar bezüglich ihrer Längskanten bevorzugt jeweils konvex oder konkav ausgewölbt gegen die zwischen den Verkleidungsstreifen verlaufende Scharnierachse, wobei die Wölbung der Aussteifungsstreifen zweckmäßigerweise in Abstimmung an die Wölbung des ausgespannten Dachhimmels gewählt ist. Hierdurch lässt sich beim Einfalten um eine quer zur Scharnierachse verlaufende Umlenkachse ein Falteffekt im Sinne des Aufeinanderlegens der Verkleidungsstreifen erreichen, sodass auch im Bereich der Verkleidungsstreifen und bei zum Dachhimmel graduell versteifter Ausbildung der Verkleidungsstreifen der Dachhimmel mit den über ihn eingeschlagenen Verkleidungsstreifen entsprechend umgelenkt werden kann. Die Umlenkung bewirkt insbesondere aufgrund der Aufsteifungsstreifen eine Verspannung der Verkleidungsstreifen auf ihre wechselseitige Überdeckungslage bei gegen den Dachhimmel eingeschlagener Lage, sodass der erforderliche Freiraum für die Bewegung der Elemente der Dachkinematik gegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 Schemadarstellungen der Dachteile eines zweiteiligen Hardtops eine Fahrzeuges in ihrer zu einem Dachteilpaket zusammengefahrenen Öffnungslage, wobei das vordere Dachteil überdeckend zum hinteren Dachteil liegt und den Dachteilen eine Dachinnenverkleidung zugeordnet ist, die bei nicht dargestellter Schließlage des Daches, in der die Dachteile aneinander anschließend vorgesehen sind, die Dachteile nach unten in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum überdeckt,
  • 4 in einer schematisierten Schnittdarstellung, etwa entsprechend einer Schnittführung VI-VI in 3, die längsrandseitige Ausbildung der Dachinnenverkleidung mit unter den Dachhimmel nach innen einfaltbaren und in ihrer Verkleidungslage nach außen ausgefalteten Verkleidungssteifen, und
  • 5 die Ausbildung der Verkleidungsstreifen mit Aussteifungsstreifen im Bereich einer Umlenkführung, wobei in der Darstellung die Verkleidungsstreifen in eine Ebene ausgefaltet sind.
  • 1 bis 3 zeigen eine Öffnungslage für ein aus zwei Dachteilen 1, 2 bestehendes Hardtop eines Fahrzeuges, bei dem die Dachteile 1, 2 bei geschlossenem Dach sich in einer Dachebene aneinander anschließend erstrecken und bei dem die Dachteile 1, 2 bei geöffnetem Dach gestapelt übereinander liegen, wobei der vordere Dachteil 1 über dem hinteren Dachteil 2 liegt, und zwar bei jeweils nach oben liegender Dachaußenfläche. Die die Dachaußenfläche bildende Dachhaut ist mit 3 bzw. 4 bezeichnet und über Streben 5 eines jeweils ansonsten nicht dargestellten Dachteilrahmens getragen. Der jeweilige Dachteil 1 bzw. 2 bildet somit eine in sich formsteife Einheit, bei der der vordere Dachteil 1 frontseitig im Bereich der zugehörigen Strebe 5 in einem strichliert angedeuteten Strebenkasten 7 Verriegelungs- und/oder Verschlusselemente aufnimmt, über die die Dachteile 1 und 2 in ihrer Schließlage zu einer karosserieseitigen Quer strebe festzulegen sind, die bevorzugt durch den Windlauf eines Windschutzscheibenrahmens gebildet ist.
  • Unterseitig zu den Dachteilen 1 und 2, und diese bezogen auf ihre aneinander anschließende Schließlage längs überspannend ist eine Dachinnenverkleidung 8 vorgesehen, die zentral einen flexiblen, insbesondere textilen Dachhimmel 9 umfasst, zu dem, wie in 4 angedeutet, längsrandseitig eine Randverkleidung 10 für Elemente 11 einer Dachkinematik 12 vorgesehen ist, über die die Dachteile 1, 2 zwischen ihrer nicht gezeigten Schließstellung und ihrer gezeigten Stapellage verstellbar sind, wobei diese Stapellage für die Dachteile 1, 2 bevorzugt bereits erreicht ist, bevor die Dachteile 1, 2, wie bekannt und üblich, in eine heckseitige Ablage des Fahrzeuges überführt werden, wobei dies, wie anderweitig bekannt, über die Dachkinematik 12 oder über besondere Stelleinrichtungen erfolgen kann.
  • Dem Dachhimmel 8 sind in den Ausgestaltungen gemäß 1 bis 3 jeweils heckseitig zum hinteren Dachteil 2 im Bereich der entsprechenden Strebe 5 Befestigungen 13 zum Dachteil 2 zugeordnet, und in entsprechender Weise ist am vorderen Dachteil 1 im Bereich der vorderen Querstrebe 5 eine frontseitige Befestigung 14 für den Dachhimmel 8 vorgesehen. Dies bezogen auf die mit F angegebene Vorwärtsfahrtrichtung des nicht dargestellten, mit dem durch die Dachteile 1 und 2 gebildeten Hardtop ausgestatteten Fahrzeug, wobei die erfindungsgemäße Dachhimmelanordnung und Dachhimmelfaltung nicht auf Hardtops mit zwei Dachteilen beschränkt ist.
  • Entsprechend der Überdeckungslage der Dachteile 1 und 2 mit oberhalb des hinteren Dachteiles 2 liegendem vorderen Dachteil 1 ist der Dachhimmel 9 über den vorderen Endbereich des hinteren Dachteiles 2 nach oben zum vorderen Dachteil 1 geführt, wobei der vordere Kantenbereich des hinteren Dachteiles 2, der mit einer Dichtung 16 versehen ist, als Einschlagkante für den Dachhimmel 9 genutzt werden kann. Dies ist in 1 und 2 gegeben, wobei in 1 eine Umlenkführung 17 im längsmittleren Bereich des Dachteiles 1 und in 2 eine weitere Umlenkführung 18 im längsmittleren Bereich des hinteren Dachteiles 2 vorgesehen ist. Die jeweilige Umlenkführung 17 bzw. 18 ist in 1 einer Befestigung 19 zum Dachteil 1, und in 2 einer Befestigung 20 zum Dachteil 2 zugeordnet, wobei die jeweilige Befestigung 19, 20 nur schematisch angedeutet ist. Gestaltet kann eine Befestigung 19, 20 beispielsweise als zum jeweiligen Dachteil 1 bzw. 2 feststehend oder schwenkbar geführte Strebe, insbesondere Rohrstrebe sein, die die Führung für Schlaufen bildet, welche rückseitig zum Dachhimmel 9 an diesem vorgesehen sind. Der Dachhimmel 9 kann aber auch mit einer tunnelartigen Führung für die Rohrstrebe gestaltet sein, die ihrerseits dann über im Bereich von Aussparungen der Tunnelführung liegende Laschen mit dem jeweiligen Dachteil 1 oder 2 verbunden ist.
  • Durch die Umlenkführung 17 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 der Dachhimmel 9 in der Stapellage zu einer Schleife geformt, die im Bereich ihrer von der Umlenkführung 17 abgelegenen Enden einerseits bei 14 am vorderen Dachteil 1 festgelegt ist und andererseits über den vorderen Kantenbereich 15 des hinteren Dachteiles 2 auf die Befestigung 13 zurückgeführt wird.
  • Nicht dargestellt ist, dass die Umlenkführung 17 auch durch entsprechende Gestaltung der Befestigung 19 zum Dachteil 1 verlagerbar ausgestaltet sein kann, und zwar im Sinne einer Straffung der Umlenkschleife 21, beispielsweise dadurch, dass die Befestigung 19 zum Dachteil 1 längsverschieblich in Richtung auf das rückwärtige Ende des Dachteiles 1, insbesondere elastisch, abgestützt ist.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß 2 ist der Dachhimmel 9, analog zum Ausführungsbeispiel gemäß 1, am rückwärtigen Ende des hinteren Dachteils 2 über eine Befestigung 13 festgelegt und erstreckt sich längs des rückwärtigen Dachteiles 2 in Fahrtrichtung F nach vorne bis zu einer Umlenkführung 18, die bei 20 am hinteren Dachteil 2 befestigt ist, wobei insoweit eine Ausgestaltung wie für die Umlenkführung 17 und die Befestigung 19 in 1 möglich ist, die auch im Sinne einer Straffung des Dachhimmels 9 zwischen dessen Befestigung 13 und 20 zum hinteren Dachteil 2 elastisch abgestützt sein kann.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß 1 die Umlenkschleife 21 zwischen den Dachteilen 1 und 2 liegt und die in der Stapellage der Dachteile 1 und 2 überschüssige Länge des Dachhimmels 9 durch die Zuordnung der Umlenkführung 17 zum vorderen Dachteil 1 ausgeglichen werden kann, wird bei der Ausführungsform gemäß 2 die in der Stapellage gegebene Überlänge des Dachhimmels 9 dadurch ausgeglichen, dass der Dachhimmel 9 über ein Teil seiner Länge über die Umlenkführung 18 gegenüber der Befestigung 20 entgegen der Fahrtrichtung F zurückgeführt wird, unter Bildung einer Umlenkschleife 22. Zur Bildung dieser Umlenkschleife 22 ist des Weiteren eine Umlenkabstützung 23 in Form eines Umlenkbügels vorgesehen, der beispielsweise und bevorzugt gegen die Befestigung 20, oder im Bereich der Befestigung 20 am Dachteil 2 abgestützt ist und über dessen Bügelsteg 24 der Dachhimmel 9 eingeschlagen ist und in einer Schleife 36 auf die Befestigung 14 am vorderen Dachteil 1 geführt ist. Hierbei kann der Dachhimmel 9 über den vorderen Kantenbereich 15 des hinteren Dachteiles 2 umgelenkt werden, wie in 2 angedeutet, oder auch bei entsprechendem Überstand zwischen den Dachteilen 1 und 2 direkt auf das Dachteil 1 zulaufen.
  • Der Umlenkbügel der Umlenkabstützung 23 ist bevorzugt in Längsrichtung seiner Arme, etwa nach Art eines Teleskops, federnd abgestützt, oder auch in seiner Abstützung zur Befestigung 20 bzw. gegenüber dem Dachteil 2 elastisch ausgebildet, sodass sich ungeachtet von Toleranzen und Dehnungen eine saubere Führung des Dachhimmels 9 ergibt. Im Rahmen der Erfindungen liegende weitere Steuerungsmöglichkeiten, beispielsweise über Lenkerkinematiken oder Seilzüge sind nicht dargestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 geht davon aus, dass bezogen auf die in der Stapellage übereinander befindlichen Dachteile 1 und 2 in der Ablage ein ausreichender Freiraum in Fahrzeuglängsrichtung gegeben ist, der es ermöglicht, den Dachhimmel 9 über eine zum hinteren Dachteil 2 vorverlagerte, angedeutete Umlenkführung 25 zu führen, die bevorzugt längselastisch ausgebildet ist, um auf diesem Wege wiederum die bevorzugt angestrebte straffe Führung des Dachhimmels 9 zu erreichen.
  • In Bezug auf 4 ist bereits angesprochen, dass die Dachteile 1, 2 über Elemente 11 der Dachkinematik 12 verstellbar geführt sind, wobei solche Lenkerführungen vielfältig bekannt sind.
  • In 4 ist entsprechend der Schnittführung VI-VI in 3 der hintere Dachteil 2 ausschnittsweise dargestellt, und zwar mit dem Dachhimmel 9, dem als Teil der Dachinnenverkleidung 8 längsseitlich eine Verkleidung 10 zugeordnet ist, die nach unten ausgewölbt die Dachkinematik 12 überdeckt, wobei die Randverkleidung 10 durch flexible, aber in sich hinreichend formsteife Verkleidungsstreifen 26, 27 gebildet ist, die scharnierend untereinander und gemeinsam scharnierend zum Dachhimmel 9 verbunden sind. Die scharnierende Anbindung erfolgt bevorzugt über entsprechende flexible Bereiche im Bereich der angestrebten Faltkante und ist somit nach Art eines Filmscharnieres ausgebildet. Die in Längsrichtung des Dachhimmels 9 verlaufenden Scharnierachsen sind mit 28 und 29 bezeichnet. Über die Schar nierachse 28 gegeneinander zusammengefaltet und insgesamt um die Scharnierachse 29 im zusammengefalteten Zustand gegen den Dachhimmel 9 in Richtung des Pfeiles 30 eingeschwenkt ergibt sich der erforderliche Freigang für die Dachkinematik 12, sobald über die Dachkinematik 12 die Dachteile 1 und 2 aus ihrer der Schließlage des Daches entsprechenden Endstellung soweit angehoben sind, dass der Dachhimmel 9 seine Spannung verloren hat und die Verkleidungsstreifen 26, 27 nach unten in eine Zwischenlage abschwenken, die etwa der gestrichelt angedeuteten Lage in 4 entspricht. Die Verkleidungsstreifen 26, 27 sind auf ihre zusammengefaltete Lage übergreifend zur Scharnierachse 28 bevorzugt federnd verspannt (Feder 31) und es ist des Weiteren die Verkleidung 10 insgesamt auf eine ihre ausgeschwenkte Verkleidungslage gegenüber dem Dachhimmel 9 elastisch vorgespannt, wie dies hier symbolisch dargestellt ist durch einen über die Scharnierachse 29 hinausragenden Bereich des Verkleidungsstreifens 27, an dem eine Feder 32 angreift, die zum Dachhimmel 9 oder einer entsprechenden Abstützung seitens des Daches befestigt ist. Ergänzend können, und dies bevorzugt im Rahmen der Erfindung, die Verkleidungsstreifen 26, 27 insbesondere in den Bereichen der Dachinnenverkleidung 8, in denen diese bezüglich des Dachhimmels 9 zum jeweiligen Dachteil 1 bzw. 2 lagefest ist, durch Stellmittel in Richtung auf die ausgefaltete oder zusammengeklappte Lage in Abhängigkeit von der Dachstellung vorbelastet sein, wobei solche Stellmittel insbesondere Zugmittel, elastische Bänder oder dergleichen sind, die in Abhängigkeit von der Dachlage bzw. der Lage der Elemente 11 der Dachkinematik 12 entsprechend beaufschlagt sind.
  • Um auch in Bereichen, in denen bei Verstellbewegungen des Daches der Dachhimmel 9 gegenüber den Dachteilen 1, 2 nicht lagefest geführt ist, die angesprochene eingefaltete Lage der Verkleidung 10 zum Dachhimmel 9 zu gewährleisten, erweist es sich als vorteilhaft, wenn, wie in 5 gezeigt, die Verkleidungs streifen 26, 27 im Bereich einer Umlenkung, beispielsweise im Bereich der Umlenkführungen 17, 20 oder auch im Bereich des vorderen Kantenbereiches 15 des hinteren Dachteiles 2, über das der Dachhimmel 9 umgelenkt wird, mit Aussteifungsstreifen 33, 34 versehen wird. Die Aussteifungsstreifen 33, 34 erstrecken sich in Längsrichtung der Verkleidungsstreifen 26, 27, liegen beiderseits der die Verkleidungsstreifen 26, 27 verbindenden Scharnierachse 28 und weisen in der Darstellungsebene einen Bezogen auf die Scharnierachse 28 gegenläufig gekrümmten Verlauf auf, sodass sie sich in der Draufsicht gemäß 5 als konkav gegeneinander gekrümmte Aussteifungen darstellen. Im Rahmen der Erfindung kann die Wölbung der Verkleidungsstreifen, bevorzugt in Abhängigkeit von der Wölbung des ausgespannten Dachhimmels konvex oder konkav – zumindest in Annäherung – sein, um die angestrebte Verspannung, insbesondere im Umlenkbereich, auf die zusammengefaltete Lage zu erreichen. Strichliert ist zur Scharnierachse 28 quer liegend eine Umlenkführung 35 angedeutet, entsprechend beispielsweise einer Umlenkführung 17 oder 20. Über diese Umlenkführung 35 geführt und bei in Richtung des Pfeiles 30 gegen den Dachhimmel 9 eingeschlagener Verkleidung 10 ergibt sich aufgrund der Krümmung der Aussteifungsstreifen 33, 34 eine die Verkleidungsstreifen 26, 27 auf ihre wechselseitige Anlagestellung verspannende Kraft, sodass auch in den Bereichen des Dachhimmels 9, in denen dieser zu den Dachteilen 1 bzw. 2 nicht lagefest ist, die Verkleidungsstreifen 26, 27 ihre zum Dachhimmel eingefaltete Lage beibehalten.

Claims (22)

  1. Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug mit zumindest zwei Dachteilen, die bei geschlossenem Dach aneinander anschließen und bei geöffnetem Dach in einem Dachteilstapel übereinander liegen, in dem der vordere Dachteil über dem bei geschlossenem Dach dahinter liegenden Dachteil bei jeweils nach oben liegender Außenfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachinnenverkleidung (8) von den Dachteilen (1, 2) getragen und durch einen durchlaufend über die Dachteile (1, 2) sich erstreckenden, flexiblen Dachhimmel (9) gebildet ist, der zum hinteren Dachteil (2) an dessen hinterem Ende und zum vorderen Dachteil (1) an dessen vorderem Ende befestigt ist und der in der Stapellage der Dachteile (1, 2) ausgehend vom hinteren Dachteil (2) über dessen vordere Kante (15) eingeschlagen sowie unter Bildung einer sich in seiner Ausspannrichtung öffnenden, über eine zum vorderen Dachteil (1) lageveränderliche Umlenkführung (17) ausgespannte und zwischen den Dachteilen (1, 2) liegende Umlenkschleife (21) auf den vorderen Dachteil (1) zurückgeführt ist.
  2. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkführung (17) in Längsrichtung des vorderen Dachteiles (1) verschieblich elastisch abgestützt ist.
  3. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkführung (17) durch eine von einer Halterung des Dachhimmels (9) übergriffene Querabstützung gebildet ist.
  4. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkführung (17) im mittleren Bereich des vorderen Dachteiles (1) vorgesehen ist.
  5. Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug mit zumindest zwei Dachteilen, die bei geschlossenem Dach aneinander anschließen und bei geöffnetem Dach in einem Dachteilstapel übereinander liegen, in dem der vordere Dachteil über dem bei geschlosenem Dach dahinter liegenden Dachteil bei jeweils nach oben liegender Außenfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachinnenverkleidung (8) von den Dachteilen (1, 2) getragen und durch einen durchlaufend über die Dachteile (1, 2) sich erstreckenden flexiblen Dachhimmel (9) gebildet ist, der zum hinteren Dachteil (2) an dessen hinterem Ende und zum vorderen Dachteil (1) an dessen vorderem Ende befestigt ist und der in der Stapellage der Dachteile (1, 2) über eine am hinteren Dachteil (2) vorgesehene Umlenkführung (18) in einer sich entgegen der Ausspannrichtung öffnenden Umlenkschleife (22) umgelenkt über eine Umlenkabstützung (23) in einer sich entgegengesetzt öffnenden Schleife (36) auf den vorderen Dachteil (1) zuläuft.
  6. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkführung (18) zum hinteren Dachteil (2) lageveränderlich ist.
  7. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkabstützung (23) schwenkbar zum hinteren Dachteil (2) angelenkt ist.
  8. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkabstützung (23) durch einen gegenüber dem hinteren Dachteil nach unten ausschwenkbaren Bügel gebildet ist.
  9. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkabstützung (23) auf ihre die Schleife (36) ausformende Lage abgestützt, insbesondere über eine Kinematik, einen Seilzug abgestützt und/oder federbelastet ist.
  10. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkführung (18) und die Umlenkabstützung (23) im mittleren Bereich des hinteren Dachteiles vorgesehen sind.
  11. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachhimmel (9) eine zur vorderen Kante (15) des hinteren Dachteiles (2) vorverlagerbare Umlenkführung (25) aufweist.
  12. Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug mit zumindest zwei Dachteilen, die bei geschlossenem Dach aneinander anschließen und bei geöffnetem Dach in einem Dachteilstapel übereinander liegen, in dem der vordere Dachteil über dem bei ge schlossenem Dach dahinter liegenden Dachteil bei jeweils nach oben liegender Außenfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachinnenverkleidung (8) von den Dachteilen (1, 2) getragen und durch einen durchlaufend über die Dachteile (1, 2) sich erstreckenden, flexiblen Dachhimmel (9) gebildet ist, der zum hinteren Dachteil (2) an dessen hinterem Ende und zum vorderen Dachteil (1) an dessen vorderem Ende befestigt ist und der in der Stapellage der Dachteile (1, 2) ausgehend vom hinteren Dachteil (2) über eine zu dessen vorderer Kante (15) vorverlagerbare Umlenkführung (25) eingeschlagen auf das vordere Dachteil (1) zurückgeführt ist.
  13. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, das die Umlenkführung (25) auf ihre gegenüber der vorderen Kante des hinteren Dachteiles (2) vorverlagerte Ausfallstellung ausfahrbar ist.
  14. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkführung (25) auf ihre ausgefahrene Lage elastisch abgestützt ist.
  15. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachinnenverkleidung (8) im Längsrandbereich mit einer Randverkleidung (10) für längs der Dachteile (1, 2) sich erstreckende Elemente (11) einer Dachkinematik (12) versehen ist.
  16. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Randverkleidung (10) durch längs des Dachhimmels (9) verlaufende, formsteife Verkleidungsstreifen (26, 27) gebildet ist, die in Streifenlängsrichtung miteinander und gemeinsam zum Dachhimmel (9) scharnierartig verbunden sind.
  17. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierverbindung nach Art eines Filmscharnieres ausgebildet ist.
  18. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsstreifen (26, 27) bei ausgespanntem Dachhimmel (9) winklig gegeneinander angestellt einen gegen das Dach sich erweiternden Verkleidungskanal bilden.
  19. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsstreifen (26, 27) in Staulage des Daches gegeneinander gefaltet und zusammen auf den Dachhimmel (9) eingeschwenkt sind.
  20. Dachinnenverkleidung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsstreifen (26, 27) auf ihre zusammengefaltete Lage elastisch vorgespannt sind.
  21. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die filmscharnierartige Verbindung zwischen den Verkleidungsstreifen (26, 27) eine Längsfalte bestimmt, längs derer im Umlenkbereich des Dachhimmels (9) in Längsrichtung der Verkleidungsstreifen (26, 27) verlaufende Aussteifungsstreifen (33, 34) vorgesehen sind, die in Draufsicht sichelförmig gewölbt sind, bei nach den von der Längsfaltachse abgewandten Seiten jeweils sich öffnender Sichelform.
  22. Dachinnenverkleidung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungsstreifen (33, 34) jeweils etwa längsmittig im Übergang zu einer Umlenkführung (35) für den Dachhimmel (9) liegen, derart, dass die Umlenkachse eine quer zu den Verkleidungsstreifen (26, 27) liegende Faltachse bildet und die Verkleidungsstreifen gegeneinander einfalten.
DE200510054807 2005-11-15 2005-11-15 Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug Expired - Fee Related DE102005054807B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510054807 DE102005054807B4 (de) 2005-11-15 2005-11-15 Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510054807 DE102005054807B4 (de) 2005-11-15 2005-11-15 Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005054807A1 DE102005054807A1 (de) 2007-05-24
DE102005054807B4 true DE102005054807B4 (de) 2010-10-14

Family

ID=37989370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510054807 Expired - Fee Related DE102005054807B4 (de) 2005-11-15 2005-11-15 Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005054807B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006042721B3 (de) * 2006-09-12 2008-04-10 Webasto Ag Innenhimmel eines Fahrzeug-Faltdaches
DE102007020771B3 (de) * 2007-05-03 2008-12-04 Webasto Ag Verdeck eines Cabriolets
DE102007054663B3 (de) * 2007-11-14 2009-07-30 Webasto Ag Umwandelbares Fahrzeugdach mit verstellbarem Innenhimmel
DE102007060483B4 (de) * 2007-12-14 2017-11-23 Valmet Automotive Oy Fahrzeugdachvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511066C1 (de) * 1995-03-25 1996-04-11 Webasto Karosseriesysteme Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer
DE10146266C1 (de) * 2001-09-20 2003-05-08 Edscha Cabrio Dachsys Gmbh Klappverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511066C1 (de) * 1995-03-25 1996-04-11 Webasto Karosseriesysteme Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer
DE10146266C1 (de) * 2001-09-20 2003-05-08 Edscha Cabrio Dachsys Gmbh Klappverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005054807A1 (de) 2007-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19913033A1 (de) Personenkraftwagen mit einem Stoff-Falt-Verdeck und mit einer starren Heckscheibe
EP2033827A2 (de) Ablegbare Dachanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP1331122B1 (de) Kraftfahrzeug mit versenkbarem Hardtop
DE102005054807B4 (de) Dachinnenverkleidung für ein Hardtop-Fahrzeug
DE10063581A1 (de) Luftleitvorrichtung für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs
WO2005100065A1 (de) Dachstruktur für ein zu öffnendes starres kraftfahrzeugdach
DE19629457A1 (de) Windschutzeinrichtung für Cabrio-Fahrzeuge
DE102007004180B4 (de) Verstellbares Fahrzeugdach
DE10242502B4 (de) Verstellbares Fahrzeugdach
DE10120359C2 (de) Fahrzeug mit einem zu öffnenden Verdeck
DE102005049339B4 (de) Fahrzeug mit Hardtopdach
EP1384610B1 (de) Dachkonstruktion für Fahrzeuge
DE102011106999B4 (de) Faltbares Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
EP1987974B1 (de) Verdeck eines Cabriolets
DE102012113232B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem heckseitigen Deckel und einem Verdeck
DE102011110013B4 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102016015651B4 (de) Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einer Dachspitze
DE102011102508B4 (de) Faltbares Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102005009720A1 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102006053876A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit Verkleidungsteilen
DE102015117101A1 (de) Cabriolet-Verdeck mit Innenhimmel
DE10213549B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit mehrteiligem Verdeck
EP1995100B1 (de) Ablegbares Dach für ein Cabriolet
DE102014119713B4 (de) Finnenvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug und Cabriolet-Fahrzeug mit zwei Finnenvorrichtungen
DE10338552B3 (de) Formfeste Dachabdeckung für Fahrzeuge mit offenem Aufbau

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH, GABRIELE, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee