DE19510860A1 - Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk - Google Patents
Dornstangenträger für ein StopfenwalzwerkInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B25/00—Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
- B21B25/02—Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk gemäß dem
Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Ein gattungsmäßiger Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk ist aus der
DE 33 21 409 A1 bekannt. Dieser besteht aus einem über eine Zahnstange in
Längsrichtung verschiebbaren Widerlagerelement, das mit einem im wesentlichen
horizontal ausgebildeten Haken verbunden ist. Der Haken weist einen U-förmigen
Querschnitt auf und dient der lösbaren Einspannung eines Schaftes der Dornstange.
Im Widerlagerelement ist verschiebbar ein Kolben angeordnet, dessen Stirnseite als
Arretierelement ausgebildet ist, das in eine in der Stirnseite der Dornstange
vorgesehene Ausnehmung einrasten kann. Dieses Zusammenwirken dient der
Fixierung der Dornstange in vertikaler Richtung. Damit die Stange ausgewechselt
werden kann, wirkt ein durch ein Nocken betätigter Hebel auf den Kolben ein und
drückt diesen entgegen einer Federkraft zurück. Dadurch wird das Arretierelement aus
der Ausnehmung geschoben und die Dornstange kann aus dem Haken
herausgehoben werden.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist der konstruktive Aufwand für das Lösen und
Arretieren der Dornstange mit der Gefahr, daß durch Einwirkung von Wärme und
Schmutz der Verstellmechanismus klemmen kann. Außerdem ist keine Innenkühlung
für die Dornstange vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk
anzugeben, der konstruktiv einfach aufgebaut ist und in einfacher Weise eine
Auswechslung der Dornstange und eine Innenkühlung der Dornstange ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von
Unteransprüchen.
Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik ist der mit dem Widerlagerelement
verbundene horizontale Haken unabhängig von der Verschiebung des gesamten
Widerlagerelementes in Längsrichtung verschiebbar. Damit der Haken mit der
Dornstange zusammenwirken kann, ist der Endbereich der Dornstange hantelartig
ausgebildet, wobei der einen geringeren Durchmesser aufweisende Abschnitt eine
etwas längere Erstreckung aufweist als der Haken. Die Fixierung der Dornstange in
vertikaler Richtung erfolgt in der Weise, daß der Dornstangenfuß mit einer eine
Ausnehmung aufweisenden und am Widerlagerelement befestigten Halterung
zusammenwirkt. Diese Halterung wird darüber hinaus als Kuppelelement für die Zu-
und Ableitung des Kühlmediums genutzt. Für die Zufuhr des Kühlmediums mündet in
die Ausnehmung ein Kanal, wobei die Stirnseite des rohrförmigen Kanales im
Kuppelzustand an der Stirnseite einer in der Dornstange angeordneten Rohrleitung zur
Anlage kommt. Um unabhängig von der Ausdehnung und Bewegung der Dornstange
eine Abdichtung zwischen den beiden aufeinander liegenden Stirnflächen
sicherzustellen, ist im rohrförmigen Kanal eine Hülse angeordnet, in der verschiebbar
ein Rohrstück angeordnet ist. Am rückwärtigen Ende weist die Hülse eine
Ausnehmung auf, in der eine vorgespannte Feder angeordnet ist, die sich einerseits
auf einen Kragen des Rohrstückes und andererseits auf die Stirnseite des
Widerlagerelementes abstützt. Der Rückfluß des Kühlmediums in der Dornstange
erfolgt über den Zwischenraum, der zwischen der in der Bohrung angeordneten
Rohrleitung und der Bohrung selbst gebildet wird. Der Bohrungsgröße angepaßt ist der
Kanal in der Ausnehmung entsprechend im Durchmesser erweitert. In diesen
Ringraum mündet ein Kanal, über den das erwärmte Kühlwasser abgeleitet wird. Für
die Abdichtung dieses Raumes ist in der Stirnseite des Dornstangenfußes eine
Ringnut vorgesehen, in der eine Dichtung anordenbar ist. Damit die Stange im
Fußbereich kleine Bewegungen ausführen kann, ist die Stirnseite des
Dornstangenfußes und auch die Ausnehmung der Halterung kalottenförmig,
vergleichbar wie Kopf und Pfanne eines Gelenkes ausgebildet. Damit die Pfanne die
während des Walzens auftretenden Stöße ohne Verformung aufnehmen kann, ist die
Innenfläche der mit dem Dornstangenfuß zusammenwirkenden Ausnehmung mit einer
Schicht einer kaltverfestigenden Elektrode ausgekleidet. Beispielsweise ist dies ein
Werkstoff entsprechend der DIN-Bezeichnung 1.4370 mit 18% Cr und einer Härte von
ca. 390 HV₃O.
Die Auswechslung einer Dornstange erfolgt in der Weise, daß der Haken durch eine
Stange mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit in Richtung Walzwerk verschoben und
über die hantelartige Form des Dornstangenfußes die Dornstange mitgenommen wird.
Vor Beginn der Verschiebung ist zuerst die Kühlwasserzufuhr abgestellt worden. Nach
einem bestimmten Verschiebeweg liegt die Stirnseite des Dornstangenfußes vor der
Stirnseite der Halterung, so daß die Dornstange nunmehr frei ist und mittels eines
Kranes aus dem Führungsheft herausgehoben werden kann. Eine neue Dornstange
wird hereingehoben und der Fußbereich in die Mulde des Hakens eingelegt. Die
Kolben-Zylinder-Einheit wird betätigt und zieht den Fuß der Dornstange in die
Halterung, bis die kalottenförmigen Flächen zur Anlage kommen. Die Stirnseite der in
der Dornstange angeordneten Kühlwasserleitung drückt gegen das verschiebbare
Rohrstück, wobei durch die vorgespannte Feder die Stirnflächen dichtend
aufeinanderliegend in Kontakt bleiben. Danach wird die Kühlwasserzufuhr wieder
angestellt. Um sicherzustellen, daß der gesamte Innenraum der jeweiligen Dornstange
immer mit Kühlwasser gefüllt ist, mündet der Rückführkanal von oben in den
Ringraum. Anderenfalls würde sich die Dornstange verziehen, da bei einem
teilgefüllten Innenraum die Abkühlbedingungen stark unterschiedlich wären.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Dornstangenträgers ist darin zu sehen, daß in
einfacher Weise die Dornstange ausgewechselt werden kann und der
Kühlwasseranschluß auch während des Walzbetriebes unabhängig von den
Bewegungen der Dornstange sichergestellt ist. Außerdem kann durch die
kalottenförmige Ausbildung der Kontaktflächen zwischen Dornstangenfuß und
Halterung die Dornstange kleine Bewegungen ausführen, ohne daß die Dornstange
zusätzlich belastet wird.
Die an sich bekannte Längsverschiebung des Widerlagerelementes erfolgt
vorzugsweise über ein Spindelhubelement. Damit kann sehr feinfühlig die Dehnung
der jeweiligen Dornstange ausgeglichen werden, so daß die Walzbedingungen im
Walzspalt konstant bleiben. Außerdem ist es möglich, auch während des Walzens
gegen den Walzdruck die Dornstange zu verschieben. Aus Gründen einer
symmetrischen Lastverteilung ist rechts und links des Widerlagerelementes je ein
Spindelhubelement angeordnet. Diese Spindelhubelemente werden über ein Getriebe
durch je einen steuerbaren Elektromotor angetrieben.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäße
Dornstangenträger näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt den erfindungsgemäßen Dornstangenträger,
Fig. 2 im Längsschnitt im vergrößerten Maßstab den Bereich des
Dornstangenendes im Zusammenwirken mit der Halterung,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab die Einzelheit X,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab die Ausbildung des Dornstangenendes.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt den erfindungsgemäßen Dornstangenträger. Er
besteht aus einem in Längsrichtung verschiebbaren Widerlagerelement 1, einer daran
befestigten zweiteiligen Halterung 2, 3 sowie einem unabhängig vom
Widerlagerelement 1 in Längsrichtung verschiebbaren horizontalen Haken 4. Die
Ausnehmung des vorderen Teiles 2 der Halterung nimmt den Fuß 5 der Dornstange 6
auf. Der Haken 4 ist mit einer Stange 7 verbunden, deren anderes Ende wiederum mit
einer Kolben-Zylinder-Einheit 8 verbunden ist. Angedeutet in dieser Figur ist die
Verfahrbarkeit des Widerlagerelementes 1 mittels eines Spindelhubelementes 40, das
über ein hier nicht dargestelltes Getriebe mit einem steuerbaren E-Motor verbunden
ist. Nähere Einzelheiten sind in den nachfolgenden Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Fig. 2 zeigt in einem Längsschnitt im vergrößerten Maßstab den Bereich des
Dornstangenfußes im Zusammenwirken mit den Teilen 2, 3 der Halterung. Die linke
obere Hälfte der Figur zeigt die im Durchmesser kleinste eingesetzte Dornstange 6
und die untere Hälfte die im Durchmesser größte einzusetzende Dornstange 6′. Beide
sind jeweils über eine Schweißnaht 9, 9′ mit dem Dornstangenfuß 5 verbunden. Sowohl
der Dornstangenfuß 5 als auch die jeweilige Dornstange 6, 6′ sind hohl und in der
Bohrung ist eine bis in den Kopfbereich sich erstreckende Rohrleitung 10 angeordnet.
Durch diese Rohrleitung 10 wird das Kühlmedium, im Regelfall Kühlwasser, zugeführt.
Der Rücklauf des erwärmten Kühlmediums erfolgt über den sich bildenden
Zwischenraum 11 zwischen Bohrung der jeweiligen Dornstange 6, 6′ und der
Rohrleitung 10. Im Bereich des Dornstangenfußes 5 sind an der Rohrleitung 10 Stege
12 befestigt, damit die Rohrleitung 10 in diesem Bereich zentrisch geführt ist. Die
axiale Sicherung übernimmt ein Sicherungsring 13 (Fig. 3). Der
Dornstangenfußbereich ist im Längsschnitt gesehen hantelartig ausgebildet, wobei der
einen kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitt 14 eine längere Erstreckung
aufweist als der damit zusammenwirkende Haken 4. Wie bereits schon erwähnt,
erfolgt die Längsverschiebung des Hakens 4 über eine Stange 7. Diese ist mittels
eines Stiftes 15 mit dem Haken 4 verbunden. Zur Abweisung von Schmutz ist an der
Stirnfläche des Hakens 4 ein Abweiser 16 befestigt. Die Stange 7 ist in einem
Gleitlager 17 geführt. Die Halterung besteht aus zwei Teilen 2, 3, wobei der eine Teil 3
über eine Schweißnaht 18 fest mit dem Widerlagerelement 1 verbunden ist. Der
vordere Teil 2 der Halterung ist mit dem erstgenannten Teil 3 über Schrauben 19
verbunden. Der der Dornstange 6 zugewandte Teil 2 der Halterung weist eine
kalottenförmige Ausnehmung 20 auf, die mit einem nachgiebigen Werkstoff 21 (Fig. 3)
belegt ist. Vergleichbar wie Kopf und Pfanne eines Gelenkes ist auch der
Dornstangenfuß 5 ausgebildet (siehe auch Fig. 4).
Die Einzelheiten der Abdichtung und die Funktion des Teiles 2 der Halterung als
Kuppelelement für das Kühlmedium ist in Fig. 3 beschrieben.
Die beiden Teile 2, 3 der Halterung weisen eine Bohrung auf, in der abgedichtet 23, 24
eine Hülse 22 angeordnet ist. Dabei ragt der rechte Endbereich der Hülse 22 noch in
eine Ausnehmung des Widerlagerelementes 1 hinein. In dieser Hülse 22 ist
verschiebbar ein Rohrstück 25 angeordnet, dessen linke Stirnfläche 26 im
Kuppelzustand mit der Stirnfläche 27 der Rohrleitung 10 in Kontakt ist. Damit im
Kuppelzustand die Kontaktflächen 26, 27 trotz der Bewegungen der Dornstange
6, 6′ aufrechterhalten bleiben, ist in einer Ausnehmung 28 der Hülse 22 eine
vorgespannte Feder 29 angeordnet. Diese Feder 29 stützt sich mit einem Ende auf der
Stirnseite 30 des Widerlagerelementes 1 und mit dem anderen Ende auf einem
Kragen 31 des Rohrstückes 25 ab. Die vorgespannte Feder 29 sorgt nun dafür, daß
die Stirnfläche 26 immer in Kontakt bleibt mit der Stirnfläche 27 der Rohrleitung 10. Die
Richtung des Kühlmediumzuflusses ist durch den offenen Pfeil 32 gekennzeichnet. Der
Rückfluß erfolgt über die Zwischenräume zwischen den Stegblechen 12 und einen in
einen Ringraum 33 mündenden Kanal 34. Dieser Kanal 34 mündet von oben in den
Ringraum 33, damit der Innenraum 11 der jeweiligen Dornstange 6, 6′ immer vollständig
mit Kühlwasser gefüllt ist. Der Ringraum 33 wird gebildet durch eine erweiterte
Bohrung des vorderen Teiles 2 der Halterung und den in die Bohrung hineinragenden
Abschnitte des Rohrstückes 25 und der Hülse 22.
Fig. 4 zeigt in einem vergrößerten Maßstab die Ausbildung des Dornstangenendes.
Wie bereits erwähnt, ist der Dornstangenendbereich im Längsschnitt gesehen
hantelartig ausgebildet; mit zwei verdickten Bereichen, den Fuß 5 selbst und einem
kragenartigen Absatz 35. Zwischen diesen beiden befindet sich ein Abschnitt 14 mit
geringerem Durchmesser, der mit dem schon erwähnten Haken 4 (Fig. 1, 2)
zusammenwirkt. Die Stirnfläche 37 des Fußes 5 ist kalottenförmig ausgebildet mit
einem entsprechenden Kugelradius 36. Um eine Abdichtung für das Kühlmedium in
Zusammenwirken mit dem Fuß 5 und dem Teil 2 der Halterung sicherzustellen, ist in
der Stirnfläche 37 eine Ringnut 38 vorgesehen, in die ein Dichtring eingelegt werden
kann. Zur Aufnahme des ebenfalls schon erwähnten Sicherungsringes 13 ist im
vorderen Teil der Bohrung eine Ringnut 39 eingedreht.
Claims (8)
1. Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk bestehend aus einem in
Längsrichtung verschiebbaren Widerlagerelement und einem mit diesem
verbundenen, im wesentlichen als horizontaler Haken ausgebildeten und zum
Ein- und Ausbau einer einen verdickten Fußbereich aufweisenden Dornstange
dienenden, einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Abschnittes und einem
mit dem Fuß der Dornstange zusammenwirkenden Arretierelement zur
Fixierung der Dornstange in vertikaler Richtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußbereich der hohl ausgebildeten und von innen kühlbaren
Dornstange (6, 6′) im Längsschnitt gesehen hantelartig ausgebildet ist und der
einen geringeren Durchmesser aufweisende Abschnitt (14) dieses Bereiches
etwas länger ist als der damit zusammenwirkende in Längsrichtung
verschiebbare Haken (4) und der Dornstangenfuß (5) mit einem ihn
aufnehmenden und umfassenden Teil (2) einer Halterung zusammenwirkt, der
mit dem unabhängig vom Haken (4) in Längsrichtung verschiebbaren
Widerlagerelement (1) verbunden ist und das Kuppelelement für die Zu- und
Abfuhr des Kühlmediums bildet.
2. Dornstangenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (4) mit einem Ende einer verschiebbaren Stange (7) und eine
am Widerlagerelement (1) befestigte Kolben-Zylinder-Einheit (8) mit dem
anderen Ende der Stange (7) verbunden ist.
3. Dornstangenträger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bohrung der Dornstange (6, 6′) eine bis zum Kopfbereich sich
erstreckende Rohrleitung (10) angeordnet ist und der Rücklauf des
Kühlmediums über den zwischen Rohrleitung (10) und Bohrung sich bildenden
Zwischenraum (11) erfolgt und im Kuppelzustand Zu- und Rücklauf mit dem im
vorderen Teil (2) der Halterung angeordneten Zu- und Rücklauf dichtend zur
Anlage kommen.
4. Dornstangenträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Ausnehmung zentral ein rohrförmiger Kanal mündet, dessen
Stirnseite im Kuppelzustand an der Stirnseite der in der Dornstange (6, 6′)
angeordneten Rohrleitung (10) bündig zur Anlage kommt und die Ausnehmung
des vorderen Teiles (2) der Halterung eine der Bohrung der Dornstange (6, 6′)
angepaßten rückwärtig sich erstreckenden Ringraum (33) aufweist, in den ein
Abflußkanal (34) mündet.
5. Dornstangenträger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den rohrförmigen Kanal abgedichtet eine Hülse (22) angeordnet ist, in
der verschiebbar ein Rohrstück (25) angeordnet ist und am rückwärtigen Ende
der Hülse (22) in einer zylindrischen Ausnehmung (28) eine auf das Rohrstück
(25) sich abstützende vorgespannte Feder (29) vorgesehen ist.
6. Dornstangenträger nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (37) des Dornstangenfußes (5) und die Ausnehmung (20) des
vorderen Teiles (2) der Halterung kalottenförmig (36) ausgebildet sind und die
Stirnseite (37) mit einer eine Dichtung aufnehmenden Ringnut (38) versehen ist.
7. Dornstangenträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kalottenförmige Ausnehmung (20) des vorderen Teiles (2) der
Halterung mit einer Schicht (21) aus einer kaltverfestigbaren Elektrode belegt
ist.
8. Dornstangenträger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlagerelement (1) über ein Spindelhubelement (40) verschiebbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110860 DE19510860C2 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110860 DE19510860C2 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510860A1 true DE19510860A1 (de) | 1996-09-19 |
DE19510860C2 DE19510860C2 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=7757667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110860 Expired - Lifetime DE19510860C2 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Dornstangenträger für ein Stopfenwalzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510860C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102327895A (zh) * | 2011-07-26 | 2012-01-25 | 太原通泽重工有限公司 | 穿孔机顶头内冷却装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742732A1 (de) * | 1976-10-18 | 1978-04-20 | Innocenti Santeustacchio Spa | Vorrichtung zum kuppeln eines dorns mit einem dorntragschlitten bei einem walz- und lochwalzgeruest |
DE3321409A1 (de) * | 1982-06-17 | 1983-12-22 | Innse Innocenti Santeustacchio S.p.A., Brescia | Dornstangentraeger fuer ein kontinuierliches stopfenwalzwerk |
-
1995
- 1995-03-16 DE DE1995110860 patent/DE19510860C2/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102327895A (zh) * | 2011-07-26 | 2012-01-25 | 太原通泽重工有限公司 | 穿孔机顶头内冷却装置 |
CN102327895B (zh) * | 2011-07-26 | 2013-08-07 | 太原通泽重工有限公司 | 穿孔机顶头内冷却装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19510860C2 (de) | 1998-01-15 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: V&M DEUTSCHLAND GMBH, 40472 DUESSELDORF, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |