DE19510679A1 - Spülkasten - Google Patents

Spülkasten

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Bernd-Ruediger Stahnke
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Friatec AG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/006Realisations of and provisions for preventing "sweating" of cisterns

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spülkasten gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Spülkästen werden heute üblicherweise aus Kunststoff gefertigt und gelangen als Aufputz- oder Unterputz-Spülkästen in unterschiedlichen Ausführungsformen, insbesondere in Verbindung mit WC-Schüsseln, zum Einsatz. Ein solcher Spül­ kasten enthält eine Einlaufarmatur, durch welche Wasser in das Innere des Spülkastens einströmen kann. Regelmäßig ist im Bereich des Bodens des Spül­ kastens ein Ablaufventil einer Ablaufarmatur vorgesehen, mittels welcher nach Auslösen eines Spülvorgangs Wasser durch eine Abflußöffnung und ein Abfluß­ rohr in die WC-Schüssel ausströmen kann. Im Hinblick auf Gewicht und Mate­ rialkosten wird eine vergleichsweise geringe Wandstärke angestrebt, wobei aber Grenzen im Hinblick auf die Stabilität und Belastbarkeit des Spülkastens zu be­ achten sind, zumal ein solcher Spülkasten üblicherweise ein Fassungsvolumen von 6 bis 9 Liter Wasser aufweist. In der Praxis können Schwierigkeiten infolge von Schwitzwasserbildung austreten, wenn in Baderäumen oder an heißen Sommer­ tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur aufgrund des vergleichsweise kalten in den Spülkasten einströmenden Wassers an der Außenseite des Spül­ kastens sich Kondensat bildet. Grundsätzlich kann durch Verstärkung der Wand­ dicke diesem Vorgang entgegengewirkt werden, wodurch aber ein erhöhter Mate­ rialeinsatz bedingt wäre. Ferner tritt das schalltechnische Verhalten von Spül­ kästen heute mehr denn je in den Vordergrund, wobei auch insoweit eine Erhö­ hung der Wanddicke Abhilfe verschaffen könnte, jedoch verbunden mit den be­ reits erwähnten Nachteilen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und den Spülkasten dahingehend weiterzubilden, daß bei funktionssicherer Konstruktion den Forderungen der Praxis entsprochen wird. Der Spülkasten soll ein optimiertes physikalisches-technisches Verhalten auf­ weisen, wobei vor allem auf die Geräuschübertragung und/oder den Wärmeüber­ gang und/oder die Stabilität abgestellt wird. Ferner soll der Spülkasten im Hin­ blick auf den Materialeinsatz und das Gewicht optimiert werden und/oder eine verbesserte Stabilität aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Spülkasten weist eine funktionsgerechte Konstruktion auf und enthält eine geschäumte Innenschicht, welche außen und innen von einem Mantel eines nicht geschäumten und/oder eine weitgehend glatte Oberfläche aufweisenden Kunststoff umgeben ist. Die poröse Innenschicht ist insbesondere vollständig in den Mantel eingebettet und der Spülkasten weist allseits eine geschlossene und/ oder porenfreie Oberfläche auf. Die Innenschicht besteht im Rahmen der Erfindung zweckmäßig aus Recyclat, und zwar insbesondere des Kunststoffes, aus welchem der umgebende Mantel besteht. Die Wandstärke der Innenschicht ist über einen erheblichen Teil der Seitenwände, der Vorderwand und der Rückwand sowie vorzugsweise auch des Bodens wesentlich größer als die Stärke des Außenmantels und/oder des Innenmantels. Jedoch ist in vorgegebenen Bereichen des Spülkastens, und zwar insbesondere im oberen Randbereich der Wände und/oder im Bereich der Ausflußöffnung keine geschäumte Innenschicht vorgesehen, sondern dort ist eine einzige durchgehende Schicht aus dem Material des Innen- und Außenmantels vorhanden, also Außenmantel und Innenmantel sind dort integral vereinigt. Die erfindungsgemäß vorgesehene Innenschicht be­ steht aus dem Material, insbesondere Polystyrol, wie der wenigstens eine Mantel, enthält aber weitgehend gleichmäßig verteilt Poren derart, daß seine Dichte wenigstens 5%, zweckmäßig bis 30%, geringer ist als die Dicke des nichtge­ schäumten Kunststoffes der Mantelschicht. Durch die Porenstruktur wird nicht nur das Gesamtgewicht insgesamt reduziert, sondern die Stabilität und Festigkeit wird hierdurch nicht unwesentlich verbessert. Im Hinblick auf das Stabilitätsver­ halten kann somit die Gesamtwandstärke reduziert werden. Die geschäumte und/ oder poröse Innenschicht führt darüber hinaus zu einer Verbesserung der schall­ technischen Werte und/oder der Wärmedämmung mit dem Ergebnis einer Ver­ ringerung der Schwitzwasserbildung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und Weiterbildungen sind in den Unter­ ansprüchen sowie der weiteren Beschreibung angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Spülkasten, der im Prinzip eine rechteckförmige Gestalt aufweist und einen Boden 2 und zwei Sei­ tenwände 4, 6, ferner eine hinter der Zeichenebene liegenden Rückwand 8 sowie eine hier nicht erkennbare vor der Zeichenebene liegende Vorderwand enthält. Im Bereich des oberen Randes 10 enthält der Spülkasten in seiner Rückwand 8 Ausnehmungen 12 zur Befestigung von weiteren hier nicht zu erläuternden Bau­ gruppen oder Funktionskomponenten. Im Boden 2 ist eine Ausströmöffnung 13 mit einem Stutzen 14 zum Anschluß einer Abflußleitung vorgesehen.
Der Boden 2, die Seitenwände 4, 6, die Rückwand 8 sowie die Vorderwand be­ stehen aus einer Innenschicht 16 und sind von zwei Mantelschichten 18, 20 umge­ ben und in diese eingebettet. Die Innenschicht 16 weist über einen großen Teil der Gesamtausdehnung des Spülkastens eine erheblich größere Wanddicke auf als die äußere Mantelschicht 18 und/oder die innere Mantelschicht 20. Im oberen Randbereich 10 und/oder am unteren Ende 15 des Ausströmstutzens 14 ist je­ doch keine Innenschicht mehr vorhanden und dort sind die beiden Mantelschich­ ten 18, 20 miteinander vereinigt zu einer einzigen durchgehenden Schicht aus dem gleichen Werkstoff. Die Mantelschichten 18, 20 und somit natürlich auch die miteinander integrierten Bereiche bestehen zweckmäßig aus Polystyrol oder einem vergleichbaren Kunststoff. Auch die Innenschicht besteht vorzugsweise gleichfalls aus Polystyrol, jedoch in geschäumter Form und besitzt somit eine offene Porenstruktur. Das spezifische Gewicht der porösen Innenschicht 16 ist um einen vorgegebenen Betrag kleiner als das spezifische Gewicht des Kunst­ stoffs der Mantelschichten 18, 20. Im Rahmen der Erfindung ist das spezifische Gewicht der Innenschicht wenigstens 10%, maximal 35%, kleiner als das spezifi­ sche Gewicht der Mantelschichten 18, 20. Ferner hat es sich als zweckmäßig er­ wiesen, das spezifische Gewicht im Bereich zwischen 15 bis 30% kleiner, insbe­ sondere im Bereich zwischen 20 und 25% kleiner vorzugeben als das spezifische Gewicht der Mantelschichten.
Je nach Einsatzzweck und Stabilitätsanforderungen beträgt das spezifische Ge­ wicht 10 bis 20% oder 30 bis 40% des spezifischen Gewichts der Mantelschich­ ten 18, 20. Entsprechend der Porenstruktur können die technisch-physikalischen Eigenschaften nach den Erfordernissen vorgegeben werden. Aufgrund der Poren­ struktur wird bei reduziertem Gesamtgewicht gleichwohl eine erhöhte Festigkeit und/oder Stabilität der Wände und/oder des Bodens erreicht, ohne daß hierfür die Gesamtdicke erhöht werden müßte. Die Wände des Spülkastens sowie der Boden sind somit in großen Bereichen aus drei ineinander integrierten Schichten aufgebaut, und zwar die äußere Mantelschicht 18, die Innenschicht 16 und die daran anschließende innere Mantelschicht 20. Da die genannten drei Schichten aus dem gleichen Werkstoff bestehen, ist eine integrale Verbindung der Schich­ ten gegeben, wobei weder Verbindungsmittel zwischen den Schichten vorhanden sind noch ein Ablösen oder Trennen infolge von äußeren Einwirkungen, auch nicht nach vielen Jahren, zu befürchten ist.
In einer besonderen Ausgestaltung ist im Innenraum des Spülkastens noch eine zusätzliche Auskleidung 22 angeordnet, welche insbesondere aus Styropor besteht und welche nach der Herstellung des eigentlichen Spülkastens in den Innenraum eingesetzt worden ist. Es sei an dieser Stelle festgehalten, daß die drei integral miteinander verbundenen Schichten, und zwar die Innenschicht 16 sowie die bei­ den Mantelschichten 18, 20 im gleichen Arbeitsgang hergestellt sind, während die Auskleidung 22 zu einem späteren Zeitpunkt eingesetzt wird. Die Auskleidung 22 besteht vorzugsweise aus Styropor oder einem vergleichbaren Werkstoff und weist ein erheblich geringeres spezifisches Gewicht auf als der Kunststoff der Mantelschichten 18, 20. Durch die Auskleidung 22 wird das Gesamtgewicht nur unwesentlich erhöht, wobei gleichwohl die Isolation, vor allem hinsichtlich des Wärmeübergangs, noch weiter verbessert wird. Die Auskleidung 22 besitzt eine Wandstärke 23, welche im wesentlichen gleich groß ist wie die Gesamtdicke 24 der jeweiligen Wand und/oder des Bodens 2.
Die Innenschicht 16 besitzt eine Dicke 26, die äußere Mantelschicht 18 eine Dicke 28 und die innere Mantelschicht 20 eine Dicke 30. In der Zeichnung sind aus Gründen der Vereinfachung die genannten Dicken 26, 28, 30 über die gesam­ te Breite des Bodens sowie die Höhenerstreckung der Wände im wesentlichen gleichbleibend groß dargestellt. Die Dicke 26 der Innenschicht ist erfindungs­ gemäß über einen großen Teil der Gesamterstreckung des Spülkastens erheblich größer als die Dicke 28 und/oder die Dicke 30 der beiden Mantelschichten. Zum oberen Rand 10 hin läuft die Innenschicht 16 in einen Bereich 32 mit zumindest näherungsweise dreieckartigem Querschnitt aus. In diesem Bereich 32 wird die Dicke der Innenschicht 16 weitgehend gleichförmig geringer, während die Dicken der beiden Mantelschichten 18, 20 zunehmen. Im oberen Rand 10 verschwindet die Innenschicht 16 gänzlich, wobei die beiden Mantelschichten 18, 20 ineinander über­ gehen und dort letztendlich nur noch eine einzige Schicht bilden.
Abweichend von der schematischen Darstellung der Zeichnung weist der vor­ stehend erläuterte, im Querschnitt dreieckartige Bereich 32 nicht nur eine ver­ gleichsweise geringe Höhe auf, sondern er kann sich erfindungsgemäß vom Bo­ den 2 bis nach oben zum oberen Rand 10 hin erstrecken. Hierbei nimmt also die Dicke 26 der Innenschicht 16 vom Boden 2 bis hin zum oberen Rand 10 allmäh­ lich ab, während im Gegenzug die Dicken 28, 30 der beiden Mantelschichten 18, 20 zunehmen. Die Innenschicht 16 in dieser besonderen Ausgestaltung hierbei vom Boden 2 bis zum oberen Rand 10 der vier Wände eine sich verjüngende Wanddicke 26 auf.
Nachfolgend wird das Querschnittsprofil der Seitenwände einer besonderen Aus­ führungsform der Erfindung erläutert. Entsprechendes gilt im wesentlichen auch für die Rückwand 8 sowie die Vorderwand, wobei Abweichungen maximal im Bereich von +/- 20% vorzugsweise von +/- 10% im Rahmen dieser Erfindung liegen. Als I wird die Meßstelle unmittelbar über dem Boden 2 bezeichnet und der Meßpunkt II liegt auf einem Viertel der Gesamthöhe 34 über dem Boden 2. Entsprechend liegt Meßpunkt III auf der Hälfte der Gesamthöhe und der Meß­ punkt IV auf Dreiviertel der Gesamthöhe. Weiterhin sei festgehalten, daß die Gesamtdicke 24 des Spülkastens in der Größenordnung zwischen 4 und 8 mm liegt und zweckmäßig im Bereich zwischen 5 und 7 mm groß ist.
Am Meßpunkt I ist die Dicke 26 der Innenschicht 16 im Bereich zwischen 40 bis 80%, vorzugsweise zwischen 50 bis 70%, der Gesamtdicke 24. Am Meßpunkt II ist die Dicke 26 der Innenschicht 16 zwischen 30 bis 60%, insbesondere zwischen 40 bis 50%, der Gesamtdicke 24, während am Meßpunkt III die Innenschicht 16 die Dicke 26 im Bereich zwischen 10 bis 50%, insbesondere zwischen 20 bis 40 %, aufweist. Schließlich beträgt die Dicke 26 der Innenschicht 16 am oberen Meßpunkt IV, also bei 75% der Gesamthöhe, zwischen 5 bis 30%, insbesondere zwischen 5 bis 20%, der Gesamtmaterialdicke 24.
Ferner sind in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung die Dicken 28 und 30 der äußeren Mantelschicht 18 und der inneren Mantelschicht 20 im wesent­ lichen gleich groß. Darüber hinaus liegen im Rahmen der Erfindung auch solche Ausführungsformen, bei welchen die Dicken 28 und 30 der Mantelschichten 18, 20 unterschiedlich sind, wobei Abweichungen im Bereich von +/- 30%, bedarfs­ weise auch bis zu +/- 50%, zulässig sind. Es hat sich gezeigt, daß zweckmäßig die Dicke 28 der äußeren Mantelschicht 18 größer vorgegeben wird als die Dicke 30 der inneren Mantelschicht, zumal die äußere Mantelschicht 18 regelmäßig stärker den äußeren Angriffen ausgesetzt ist als die innere Mantelschicht 20.
Bezugszeichenliste
 2 Boden
 4, 6 Seitenwand
 8 Rückwand
10 oberer Rand
12 Ausnehmung
13 Ausströmöffnung
14 Stutzen
15 freies Ende von 14
16 Innenschicht
18 äußere Mantelschicht
20 innere Mantelschicht
22 Auskleidung
23 Dicke von 22
24 Gesamtdicke von 4, 6
26 Dicke von 16
28 Dicke von 18
30 Dicke von 20
32 dreieckartiger Bereich
34 Gesamthöhe

Claims (15)

1. Spülkasten enthaltend einen Boden und Wände, wobei insbesondere im Boden eine Abflußöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und/oder die Wände (4, 6, 8) eine ge­ schäumte Innenschicht (16) enthalten und daß die Innenschicht (16) von wenig­ stens einer Mantelschicht (18, 20) umgeben ist, wobei diese vorzugsweise als äußere Mantelschicht (18) ausgebildet ist.
2. Spülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (16) zwischen der äußeren Mantelschicht (18) und der inneren Mantelschicht (20) angeordnet ist.
3. Spülkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ge­ schäumte Innenschicht (16) einen erheblichen Teil der Seitenwand (4, 6) und/ oder der Rückenwand (8) und/oder der Vorderwand und/oder des Bodens (2) ausfüllt.
4. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (16) bis zu einem oberen Randbereich (10) heranreicht und/ oder daß in dem Randbereich (10) nur eine einzige Mantelschicht vorhanden ist und/oder die beiden Mantelschichten (18, 20) zu einer einzigen Schicht vereinigt sind.
5. Spülkasten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Bodens (2), insbesondere an einer Ausströmöffnung (13) oder am freien Ende (15) eines Stutzens (14) nur das Material der wenig­ stens einen Mantelschicht (18, 20) vorhanden ist und/oder daß die Innenschicht (16) davor endet.
6. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (16) eine poröse Struktur aufweist und/oder ein spezifisches Gewicht besitzt, welches um einen vorgegebenen Betrag kleiner ist als das spezi­ fische Gewicht der wenigstens einen Mantelschicht (18, 20), wobei das spezifische Gewicht der Innenschicht (16) vorzugsweise zwischen 10 bis 40%, insbesondere zwischen 15 bis 30%, im wesentlichen im Bereich zwischen 20 bis 25% kleiner ist als das spezifische Gewicht der Mantelschicht (18, 20).
7. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht der Innenschicht (16) zwischen 10 bis 20% oder zwi­ schen 20 bis 30% kleiner ist als das spezifische Gewicht der wenigstens einen Mantelschicht (18, 20).
8. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht der Innenschicht (16) zwischen 25 bis 35% oder zwi­ schen 30 bis 40% kleiner ist als das spezifische Gewicht der wenigstens einen Mantelschicht (18, 20).
9. Spülkasten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in wenigstens einer der Seitenwände (4, 6) und/oder der Rückwand (8) oder der Vorderwand, vorzugsweise in sämtlichen Wänden, die Innenschicht (16) vom Boden (2) aus in Richtung nach oben zum oberen Randbereich (10) in der Dicke verjüngt ausgebildet ist und/oder daß die Innenschicht (16) zumindest zum oberen Randbereich (10) hin einen Bereich (32) mit dreieckartigen Quer­ schnitt aufweist.
10. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (16) im Boden (2), abgesehen vom Bereich mit dem Ausschluß­ stutzen (14) und/oder einer Ausströmöffnung (13), eine im wesentlichen gleich­ bleibende Dicke (26) aufweist und/oder in Richtung zu den Seitenwänden (4, 6) der Rückenwand (8) und/oder der Vorderwand von der Mitte aus um einen vorgegebenen Betrag abnimmt.
11. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelschichten (18, 20) im wesentlichen gleich groß sind oder daß die Mantelschichten (18, 20) voneinander Unterschiede ihrer Dicken (28, 30) zwi­ schen +/- 50%, insbesondere bis +/- 30%, aufweisen.
12. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Seitenwände (4, 6) und/oder in der Rückwand (8) und/oder in der Vorderwand an einem ersten Meßpunkt (I) unmittelbar über dem Boden (2) die Innenschicht (16) eine Dicke (26) im Bereich zwischen 40 bis 80%, vorzugsweise 50 bis 70%, der Gesamtdicke (24) aufweist.
13. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Seitenwände (4, 6) und/oder in der Rückwand (8) und/oder in der Vorderwand an einem zweiten Meßpunkt (II) im wesentlichen in einem Viertel der Gesamthöhe (34) über dem Boden (2) die Innenschicht (16) eine Dicke (26) im Bereich zwischen 30 bis 60%, insbesondere 40 bis 50%, der Gesamtdicke (24) aufweist.
14. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Seitenwände (4, 6) und/oder in der Rückwand (8) und/oder in der Vorderwand an einem dritten Meßpunkt (III) im wesentlichen in der Hälfte der Gesamthöhe (34) über dem Boden (2) die Innenschicht (16) eine Dicke (26) im Bereich zwischen 10 bis 50%, vorzugsweise 20 bis 40%, der Ge­ samtdicke (24) aufweist.
15. Spülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Seitenwände (4, 6) und/oder in der Rückwand (8) und/oder in der Vorderwand an einem vierten Meßpunkt (IV) im wesentlichen in Dreiviertel der Gesamthöhe (34) über dem Boden (2) die Innenschicht (16) eine Dicke (26) im Bereich zwischen 5 bis 30%, insbesondere 5 bis 20% der Gesamt­ dicke (24) aufweist.
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