DE19509092A1 - Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage - Google Patents

Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage

Info

Publication number
DE19509092A1
DE19509092A1 DE19509092A DE19509092A DE19509092A1 DE 19509092 A1 DE19509092 A1 DE 19509092A1 DE 19509092 A DE19509092 A DE 19509092A DE 19509092 A DE19509092 A DE 19509092A DE 19509092 A1 DE19509092 A1 DE 19509092A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
central unit
signal
vehicle
board
ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19509092A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19509092C2 (de
Inventor
Norbert Schaaf
Bernd Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Stiftung and Co KG
Original Assignee
Norbert Schaaf
Bernd Scherer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norbert Schaaf, Bernd Scherer filed Critical Norbert Schaaf
Priority to DE19509092A priority Critical patent/DE19509092C2/de
Publication of DE19509092A1 publication Critical patent/DE19509092A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19509092C2 publication Critical patent/DE19509092C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0202Child monitoring systems using a transmitter-receiver system carried by the parent and the child
    • G08B21/0216Alarm cancellation after generation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means
    • B60R25/1012Zone surveillance means, e.g. parking lots, truck depots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B45/00Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/0005Life-saving in water by means of alarm devices for persons falling into the water, e.g. by signalling, by controlling the propulsion or manoeuvring means of the boat
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/28Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1427Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with transmitter-receiver for distance detection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2325/00Indexing scheme relating to vehicle anti-theft devices
    • B60R2325/30Vehicles applying the vehicle anti-theft devices
    • B60R2325/304Boats

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung und Überwachung der Anwesenheit eines mobilen Freizeitgerätes im Sende- und Empfangsbereich einer Zentraleinheit einer Überwachungsanlage. Sie wird beispielhaft anhand der Überwachung von Schiffen in einem Hafen beschrieben.
In einem Hafen, beispielsweise in einem Yachthafen, liegen oftmals viele hunderte von Schiffen, die an den Stegen über oftmals viele hunderte von Metern verteilt an der Leine liegen. In jedem Hafen ist ein zuständiger Hafenmeister für die Registrierung dieser Schiffe zuständig. Der Hafenmeister ist auch für die Erhebung der Liegegebühren verantwortlich. Bei einer solchen Vielzahl von Schiffen kann dieser Hafenmeister selbstverständlich nicht definitiv wissen, welches Schiff nun gerade am Liegeplatz liegt, ausgelaufen ist oder ob unbefugte Personen an dem einen oder anderen Schiff Manipulationen vornehmen mit dem Ziele, in das Schiffsinnere einzubrechen und von dort zum Teil sehr kostspielige Inneneinrichtungsgegenstände zu entwenden, oder um das ganze Schiff zu entwenden.
Es gibt bereits aus der Praxis bekannte Systeme, bei denen im Verwaltungsgebäude des Hafens beim Hafenmeister eine Zentraleinheit sitzt, die drahtlos Funksignale von mobilen Einheiten empfängt, die sich jeweils auf den Schiffen befinden. Wird in das Schiff nun eingebrochen, dann wird ein Meldesignal ausgelöst, das dann zu einem Alarm in der Zentraleinheit führt, wenn das Überwachungssystem vom Betreiber scharfgeschaltet worden ist. Das eigentliche Problem bei diesen Anlagen ist, daß es der Schiffsbetreiber oftmals aus Bequemlichkeit unterläßt, sein Schiff in das Überwachungssystem einzuloggen. Hierfür muß nämlich der Schiffsbetreiber von seinem Schiff zunächst zum Hafenmeister und sich bzw. sein Schiff über eine Tastatur oder auch drahtlos über ein Terminal in das System eingeben. Wenn das Schiff nun mehrere hundert Meter von der Hafenmeisterei entfernt liegt und der Schiffsbetreiber den Hafen verlassen möchte, ohne daß sein Weg zwangsläufig an der Hafenmeisterei vorbeiführt, so wird - wie es sich in der Praxis gezeigt hat - aus Nachlässigkeit die Überwachung eben nicht aktiviert.
Vor diesem aufgezeigten Hintergrund ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mittels dessen Hilfe die Anwesenheit des Schiffes im Hafen mit großer Sicherheit zu überwachen ist und bei dem sich die Schiffe, die mit einem speziellen Gerät ausgestattet sind, automatisch beim Einfahren in den Überwachungsbereich in dem Überwachungssystem anmelden und von diesem so lange überwacht werden, bis der befugte Schiffsbetreiber den Überwachungsbereich mit dem Schiff verläßt. Darüber hinaus soll ein Überwachungssystem zur Durchführung dieses Verfahrens angegeben werden.
Hinsichtlich des Verfahrens wird folgende Vorgehensweise vorgeschlagen: Ein an Bord des zu überwachenden Schiffes befindliches Gerät sendet in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal ab. Dieses Identifizierungssignal wird im Sende- und Empfangsbereich der eingangs erwärmten Zentraleinheit empfangen und ausgewertet. Nach einem Ausbleiben von einer vorbestimmten Anzahl, wenigstens jedoch von einem der besagten von der Zentraleinheit erwarteten Identifizierungssignal wird auf ein unbefugtes Entwenden des Schiffes aus dem überwachten Bereich geschlossen und von der Zentraleinheit ein Alarmsignal ausgelöst. Außer, daß der befugte Schiffsbetreiber sich mit dem Schiff aus dem überwachten Bereich entfernt, gibt es im wesentlichen keinen Grund, weswegen ein angefordertes Identifizierungssignal von einem bestimmten Schiff nicht mehr empfangen wird. Ausnahmetatbestände, wie beispielsweise ein Entladen einer Batterie oder eines Akkus als Stromquelle für die mobile Einheit an Bord des überwachten Schiffes seien an dieser Stelle unberücksichtigt. Heute kann man Batterien so auslegen, daß sie über Jahre einen Funkbetrieb mit impulsförmigen Ausstrahlungen ermöglicht. Darüber hinaus ist es auch denkbar, daß die Stromversorgung über ein an Bord des Schiffes befindliches Stromaggregat erfolgt. Vorzugsweise läßt sich zwischen beiden Versorgungsmöglichkeiten hin und her schalten, etwa wenn das Schiff ins Winterlager gebracht wird, wo nicht davon auszugehen ist, daß das Stromaggregat in Betrieb genommen wird. In diesem Falle wird die Anlage ausschließlich von Batterien mit Strom versorgt werden.
Eine Alternative zu dem oben beschriebenen Verfahren ist in der folgenden Vorgehensweise zu sehen. Wieder sendet ein an Bord des Schiffes befindliches Gerät in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal, welches wiederum von der Zentraleinheit empfangen wird. Bei dieser alternativen Verfahrensweise wird dieses Signal in seiner Feldstärke analysiert und in einem Speicher registriert. Wenn also das mit dem Gerät ausgestattete Schiff erstmalig in den von der Zentraleinheit in der Hafenmeisterei überwachten Bereich eingefahren ist und angelegt hat, kann die Feldstärke des empfangenen Identifizierungssignals ermittelt und abgespeichert werden. Die Auswertung des Signals erfolgt wie im ersten Falle. Allerdings wird nach Feststellen eines Abfalls der Feldstärke vom anfänglich registrierten Wert um einen vorbestimmten Betrag unter Berücksichtigung von Umwelt- und Störeinflüssen auf ein unbefugtes Entwenden des Schiffes aus dem überwachten Bereich geschlossen und von der Zentraleinheit ein Alarmsignal ausgelöst. Dieses alternative Verfahren berücksichtigt, daß beispielsweise Einflüsse wie Luftfruchtigkeit, aber auch Störsender etc. bei der Signalauswertung berücksichtigt werden und bei Vorlage der definierten Bedingungen mit Sicherheit auf ein unbefugtes Entwenden des Schiffes aus dem Überwachungsbereich geschlossen werden kann. Auch hierbei sei zunächst das beabsichtigte Verlassen des Überwachungsbereiches durch den befugten Schiffsbetreiber unberücksichtigt.
Bei den beiden vorstehend beschriebenen grundlegenden Verfahrensweisen sendet das an Bord des Schiffes befindliche Gerät also permanent ein Identifizierungssignal in bestimmten Zeitabständen, beispielsweise einmal pro 15 Minuten, ab.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß dieses an Bord des Schiffes befindliche Gerät erst dann damit beginnt, die Identifizierungssignale abzusenden, wenn es selbst erst ein von der Zentraleinheit abgesandtes Anforderungssignal empfangen hat. Dies ist also quasi die umgekehrte Verfahrensweise wie in den beiden erstgenannten Fällen, in denen sich ein in den Überwachungsbereich einfahrendes Schiff durch permanentes Aussenden des Identifizierungssignals selbsttätig in die Zentraleinheit einloggt. Im vorliegenden umgekehrten Fall fordert die Zentraleinheit erst durch das Anforderungssignal auf, sich in das System einzuloggen. Vom Sicherheitsaspekt her sind beide Einlogverfahren gleichwertig. Von der Stromversorgungsseite her sind die beiden alternativen Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2 günstiger als die vorbeschriebene Ausführungsform, da ein auf permanenten Empfang geschalteter Empfänger im an Bord des Schiffes befindlichen Gerät den meisten Strom verbraucht, was insbesondere dann kritisch ist, wenn das Gerät nicht an ein Stromaggregat des Schiffes angeschlossen ist. Wenn das Gerät hingegen permanent Identifizierungssignale absendet, ist es schaltungstechnisch ohne weiteres möglich, daß sich dann der im Gerät befindliche Empfänger nur für eine ganz bestimmte Zeitdauer aktiviert, wenn ein Quittiersignal von der Zentraleinheit erwartet wird, und danach in einen Stand-by-Modus zurückfällt, bis nach der bestimmten Zeitdauer ein erneutes Identifizierungssignal abgegeben wird. Gemäß den alternativen Vorgehensweise der Ansprüche 1 und 2 öffnet sich also gewissermaßen das Empfängerfenster nur für einen relativ kurzen Zeitraum, während bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 auf Dauerempfang geschaltet sein muß.
Die vier nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen berücksichtigen, daß der befugte Schiffsbetreiber in das System eingreifen darf.
So ist vorgesehen, daß der berechtigte Schiffsbetreiber über das an Bord befindliche Gerät mittels einer mit diesem Gerät verbundenen Codetastatur manuell ein die Anwesenheit des Schiffes anzeigendes Signal auslösen kann. Der befugte Schiffsbetreiber kann also durch ein Eintippen eines korrekten Codes das Schiff im Empfangs- und Sendebereich der Zentraleinheit einloggen. Dies kann z. B. dann sinnvoll sein, wenn die Batterien eines ausschließlich durch Batterien versorgten, an Bord des Schiffes befindlichen Gerätes ausgetauscht werden müssen oder wenn das Gerät einer Wartungs- oder Reparaturarbeit unterworfen wurde.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann der berechtigte Schiffsbetreiber über das an Bord befindliche Gerät mittels wiederum einer mit diesem verbundenden Codetastatur manuell ein das Verlassen des Überwachungsbereiches anmeldendes Signal auslösen. Der befugte Schiffsbetreiber ist also in der Lage, vor dem Verlassen des Überwachungsbereiches über die Codetastatur einen zutreffenden Code einzugeben, woraufhin das Gerät dann ein Signal zur Zentraleinheit absendet, womit dieser mitgeteilt wird, daß das Schiff befugterweise den Überwachungsbereich (innerhalb einer bestimmten Zeit) verlassen wird, so daß dann das Auslösen eines Alarmsignals an der Zentraleinheit verhindert werden kann.
Damit der befugte Schiffsbetreiber nach Auslösung des das Verlassen des Überwachungsbereiches anmeldendes Signales auch sicher sein kann, daß dies von der Zentraleinheit empfangen und registriert worden ist, er mit seinem Schiff den überwachten Bereich also verlassen kann, ohne daß Alarm ausgelöst wird, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß die Zentraleinheit nach Empfang eben dieses das Verlassen des Schiffes anmeldenden Signals ein Quittiersignal absendet, welches von dem an Bord befindlichen Gerät empfangen wird und welches an diesem Gerät zu einer entsprechenden Anzeige führt. Die Anzeige gibt dem befugten Schiffsbetreiber die Sicherheit, daß er den Überwachungsbereich verlassen kann, ohne daß hierdurch ein Alarm ausgelöst würde. Diese Weiterbildung ist aus Sicherheitsgründen selbstverständlich nur dann sinnvoll einzusetzen, wenn der Schiffsbetreiber sich zunächst als zum Führen des Schiffes befugt ausgewiesen hat durch die Eingabe des korrekten Codes in die mit dem an Bord befindlichen Gerät verbundenen Codetastatur.
Die Sicherheit der Schiffsüberwachung kann gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht werden, indem das an Bord des Schiffes befindliche Gerät im Falle des Betreten des Schiffes durch eine Betreiberperson und/oder des Fortbewegens des Schiffes im Wasser ein Signal zur Zentraleinheit gesendet wird, welches in der Zentraleinheit ein Alarmsignal auslöst, sofern die Betreiberperson nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer über die Codetastatur den zutreffenden Code eingibt, woraus geschlossen wird, daß die Person dann zum Betreten und/oder zum Bewegen des Schiffes befugt ist. Wird also festgestellt, daß das Schiff betreten wird und/oder daß sich das Schiff im Wasser fortbewegt (im überwachten Bereich), wird im Prinzip sofort in der Zentraleinheit ein Alarmsignal ausgelöst, wenn nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise einer Minute, über die schon erwähnte Codetastatur der zutreffende Code eingegeben wird. Ist der eingegebene Code korrekt, wird hieraus geschlossen, daß die Betreiberperson dann befugt ist, das Schiff zu betreten und/oder zu bewegen.
Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird das Vorhandensein der bidirektionalen Funkstrecken zwischen der Zentraleinheit und den mobilen Einheiten dazu ausgenutzt, zusätzlich einen Sprechverkehr über diese Funkstrecken vorzunehmen, so daß also ein direkter Kontakt zwischen dem Hafenmeister und dem Schiffsbetreiber möglich ist, um etwaigen Mißverständnissen entgegenzuwirken.
Zusätzlich zu dem Identifizierungssignal von dem an Bord befindlichen Gerät kann ein Datentelegramm mitübertragen werden, welches Informationen zur Identifizierung des Schiffes enthält und bei dem diese Informationen in der Zentraleinheit ausgewertet werden. Es werden also quasi Identifizierungscodes als Datentelegramme während des Sendebetriebes mitübertragen, wodurch jedes einzelne Schiff von der Zentraleinheit eindeutig identifiziert werden kann. Dieses Verfahren kann noch weiter verfeinert werden, indem in der Zentraleinheit Uhrzeit und Datum des Einfahrens und des Verlassens des Schiffes aus dem Sende- und Empfangsbereich erfaßt. Neben den hier relevanten Sicherheitsaspekten soll ein weiterer Aspekt nicht unerwähnt bleiben. Die vorerwähnte Vorgehensweise gestattet es, für die Abrechnung der Liegegebühren ein automatisiertes System einzuführen. Vom Eintritt des jeweiligen Schiffes in den überwachten Bereich bis zum Verlassen dieses Bereiches ist das Schiff eindeutig identifizierbar und - gekoppelt mit den Zeitangaben - eine eindeutige Aussage über die Verweildauer im Hafenbereich möglich. Diese Aussage kann für die Ermittlung der Liegegebühren herangezogen werden. Weitere Verkoppelungen mit bestehenden Systemen sind denkbar, etwa mit dem Abrechnungssystem von Kreditkarten, so daß also der Schiffsbetreiber nicht mehr zum Hafenmeister persönlich gehen muß, um die Liegegebühren zu entrichten, sondern daß dies automatisch und online aufgrund der verfügbaren Daten aus der Zentraleinheit erfolgen kann.
Hinsichtlich des Überwachungssystems zur Durchführung des vorstehend erläuterten Verfahrens wird vorgeschlagen - wobei davon ausgegangen wird, daß das System über eine stationäre Zentraleinheit und eine Anzahl von mobilen Einheiten, von denen sich jede einzelne an Bord eines jeweils zu überwachenden Schiffes befindet und welche die das Identifizierungssignal erzeugenden Geräte bilden, verfügt - daß die Zentraleinheit ein Sendeteil, welches das Quittier- bzw. Anforderungssignal abgibt, ein auf die Sendefrequenzen der mobilen Einheiten abgestimmtes Empfangsteil, welches das Identifizierungssignal vom Gerät an Bord des zu überwachenden Schiffes empfängt, sowie eine Auswerte- und Anzeigeeinheit aufweist, die beim Ausbleiben von einer bestimmten Anzahl von Identifizierungssignalen von einem bestimmten Gerät an Bord eines bestimmten überwachten Schiffes eine optische und/oder akustische Anzeige generiert, und wobei jede mobile Einheit über ein auf die Sendefrequenz in der Zentraleinheit abgestimmtes Empfangsteil und ein Sendeteil aufweist, welches in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal aussendet.
Die einzelnen Komponenten der Zentraleinheit und der mobilen Einheiten, wie beispielsweise Sende- und Empfangsteile, können heute zuverlässig in verschiedenen Techniken ausgeführt werden. Die Auswerte- und Anzeigeeinheit der Zentraleinheit ist dabei vorzugsweise als integriertes Bauteil ausgeführt und in der Lage, geeignete Software für die Auswertungsstrategien zu speichern und auszuführen.
Das Überwachungssystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der zweiten Alternative gemäß Anspruch 2 unterscheidet sich von jenem vorbeschriebenen dadurch, daß vorliegend das Identifizierungssignal vom Gerät an Bord des zu überwachenden Schiffes nicht nur empfängt, sondern es in seiner Feldstärke analysiert und den anfänglich ermittelten Maximalwert in einem Speicher ablegt. Fährt also das Schiff in den Empfangsbereich der stationären Zentraleinheit hinein und wird am Steg festgemacht, wird das von diesem Schiff dann abgesendete Identifizierungssignal in seiner Feldstärke analysiert und als Referenzwert abgespeichert. Weiterhin weist die Zentraleinheit die Auswerte- und Anzeigeeinheit auf, die gemäß der vorliegenden Ausführungsform den laufend ermittelten Wert für die Feldstärke des empfangenen Identifizierungssignales vergleicht mit dem abgespeicherten, anfänglich ermittelten und im Speicher abgelegten Wert (Referenzwert) und die im Falle des Feststellens eines Abfallens der laufend ermittelten Feldstärke um einen vorgebbaren Betrag von der anfänglich registrierten Feldstärke (Referenzwert), bereinigt um einen die Umwelt- und Störeinflüsse repräsentierenden Wert, eine optische und/oder akustische Anzeige generiert. Durch die beschriebenen Maßnahmen werden Kompensationen von Stör- und Umwelteinflüssen vorgenommen, um die Sicherheit der Aussage im Falle der Auslösung eines Alarmsignals, daß das Schiff unbefugt entwendet worden ist, noch zu erhöhen. Die mobilen Einheiten dieses Überwachungssystems unterscheiden sich nicht von jenen der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform des Überwachungssystems.
An dieser Stelle sei explizit auf die vorteilhafte Ausführungsform des Überwachungssystems hingewiesen, welches über Mittel verfügt, mittels derer das Betreten des Schiffes durch eine Person und/oder die Fortbewegung des Schiffes im Wasser erfaßt werden kann. Mittel zur Erfassung des Betretens des Schiffes kann beispielsweise ein üblicher Infrarot-Bewegungsmelder sein. Allerdings ist hierauf das Überwachungssystem nicht beschränkt. Ein Mittel zur Erfassung der Fortbewegung des Schiffes im Wasser kann beispielsweise ein Durchflußmesser sein. Auch hierauf ist die konkrete Ausführungsform nicht beschränkt. Die besagten Mittel generieren nun zutreffendenfalls ein Signal, welches vom Gerät an Bord des Schiffes zu der Zentraleinheit gesandt wird, entweder separat für sich oder im Rahmen des Identifizierungssignales. Daraufhin wird in der Zentrale ein Steuerungsmechanismus dahingehend ausgelöst, daß, falls nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise einer Minute, ein Signal von der mobilen Einheit empfangen wird, mit welchem diese die Eingabe eines zutreffenden Codes über ihre Codetastatur bestätigt, Alarm ausgelöst wird. Das System ist also so ausgelegt, daß im Prinzip die Zentraleinheit bei jedem Betreten des Schiffes bzw. jeder Fortbewegung des Schiffes im Wasser auf ein Alarmsignal vorbereitet wird. Lediglich die Eingabe des zutreffenden Codes durch den befugten Schiffsbetreiber über die Codetastatur am Gerät an Bord des Schiffes kann die tatsächliche Alarmauslösung noch verhindern. Hierdurch ist also gewissermaßen eine Art Totmannschaltung verwirklicht worden.
Die Mittel zur Erfassung des Sachverhalts, daß das Schiff betreten wird, können - wie schon angedeutet - jede geeignete Alarmmelder sein. Durch eine Anordnung eines Bewegungsmelders im Schiffsinneren kann sogar ein Einbruch registriert und der Zentraleinheit mitgeteilt werden.
Vorstehend ist die Erfindung beschrieben worden anhand der Erfassung und Überwachung der Anwesenheit von Schiffen in einem Hafen. Es wird Wert gelegt darauf, daß der Erfindungsgedanke analog Anwendung finden kann bei der Erfassung und Überwachung der Anwesenheit von anderen mobilen Freizeitgeräten, wie beispielsweise von Campingfahrzeugen wie Wohnwagen oder Wohnmobilen im Sende- und Empfangsbereich einer Zentraleinheit einer Überwachungsanlage auf einem Campingplatz oder Wohnwagenpark. An die Stelle der Feststellung des Fortbewegens des Schiffes im Wasser bei einer Ausführungsform des Verfahrens bzw. Überwachungssystems tritt bei Campingfahrzeugen selbstverständlich die Feststellung des Fortbewegens des Campingfahrzeuges beispielsweise anhand des Drehens der Räder. Die Erfindung ist anwendbar auf alle möglichen mobilen Freizeitgeräte.
Ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Überwachungssystem wird anhand der einzigen Zeichnungsfigur kurz erläutert. Diese zeigt schematisch ein an Bord eines zu überwachenden Schiffes befindliches mobiles Gerät 10 im bidirektionalen Funkkontakt mit der stationären Zentraleinheit 20, die beispielsweise in der Hafenmeisterei angeordnet sein kann.
Das Gerät 10 sendet über die bidirektionale Funkstrecke 30 ein Identifizierungssignal in regelmäßigen Zeitabständen an die Zentraleinheit 20. Zu diesem Zweck weist das Gerät 10 ein Sendeteil 12 und die Zentraleinheit 20 ein auf die Sendefrequenz des Gerätes 10 abgestimmtes Empfangsteil 22 auf. Nach Empfang des Identifizierungssignales setzt innerhalb der Zentraleinheit 20 die Auswertung des empfangenen Signals an, in Abhängigkeit von der konkreten Ausführungsform des Übertragungssystems. Beispielsweise kann der Registrierungscode des Schiffes, an Bord dessen sich das Gerät 10 befindet, aus dem Funksignal herausgefiltert werden und abgespeichert werden.
Nach Empfang des Identifizierungssignals wird darüber hinaus in der Zentraleinheit 20 ein Quittiersignal über das Sendeteil 21 zum Gerät 10 gesendet, und zwar ebenfalls über die Funkstrecke 30. Das Quittiersignal von der Zentraleinheit 20 wird im Empfangsteil 12 des Gerätes 10 empfangen. Hierzu ist das Empfangsteil 12 auf die Sendefrequenz der Zentraleinheit 20 ausgelegt.
Vorliegend weist das Gerät 10 ein Display 15 auf, auf welchem Quittiersignale angezeigt werden können, wie beispielsweise jenes Quittiersignal, welches das Eingeben eines korrekten Codes über die Codetastatur 11 am Gerät 10 in der Zentraleinheit 20 bestätigt, um dem befugten Schiffsbetreiber ein Quittiersignal zukommen zu lassen, daß er sich beispielsweise aus dem überwachten Bereich bewegen kann, ohne daß in der Zentraleinheit 20 ein Alarm ausgelöst wird. Eine Alarmauslösung in der Zentraleinheit 20 wird beispielsweise über ein Display 23 ausgelöst.
Vorliegend weist das Gerät noch Ein- und Ausgangsanschlüsse 14 auf, an die beispielsweise Alarmmelder (nicht dargestellt) im Schiffsinneren angeschlossen werden können. Registriert ein solcher Alarmmelder beispielsweise ein Ereignis wie das Betreten des Schiffes, so wird ein daraufhin erzeugtes Meldesignal über die Anschlüsse 14 dem Gerät 10 zugeführt, welches daraufhin ein entsprechendes Signal an die Zentraleinheit 20 sendet. Diese kann dann bevorzugt so ausgelegt sein, daß sie einen Alarm auslöst, sofern nicht über die Codetastatur 11 ein zutreffender Code innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eingetippt wird, woraufhin das Gerät 10 ein Rücknahmesignal an die Zentraleinheit 20 sendet, woraufhin dann das Auslösen des Alarmes ausbleibt. Wird ein falscher oder überhaupt kein Code über die Tastatur 11 eingegeben, so wird zwangsläufig Alarm ausgelöst.

Claims (16)

1. Verfahren zur Erfassung und Überwachung der Anwesenheit eines mobilen Freizeitgerätes im Sende- und Empfangsbereich einer Zentraleinheit (20) einer Überwachungsanlage in einer Park- oder Liegeanlage, bei dem ein an Bord des Freizeitgerätes befindliches Gerät (10) in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal absendet, welches von der Zentraleinheit (20) empfangen und ausgewertet wird, und bei dem nach Ausbleiben von einer vorbestimmten Anzahl, wenigstens jedoch von einem von der Zentraleinheit erwarteten Identifizierungssignal auf ein unbefugtes Entwenden des Freizeitgerätes aus dem überwachten Bereich geschlossen und von der Zentraleinheit ein Alarmsignal ausgelöst wird.
2. Verfahren zur Erfassung und Überwachung der Anwesenheit eines mobilen Freizeitgerätes im Sende- und Empfangsbereich einer Zentraleinheit (20) einer Überwachungsanlage in einer Park- oder Liegeanlage, bei dem ein an Bord des Freizeitgerätes befindliches Gerät (10) in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal absendet, welches von der Zentraleinheit (20) empfangen, in seiner Feldstärke analysiert und registriert sowie ausgewertet wird, und bei dem nach Feststellen eines Abfalls der Feldstärke um einen vorbestimmten Betrag von der anfänglich registrierten Feldstärke innerhalb eines vorgebbaren Zeitraumes unter Berücksichtigung von Umwelt- und Störeinflüssen auf ein unbefugtes Entwenden des Freizeitgerätes aus dem überwachten Bereich geschlossen und von der Zentraleinheit ein Alarmsignal ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das an Bord eines Freizeitgerätes befindliche Gerät (10) die Identifizierungssignale erst nach Empfang eines von der Zentraleinheit (20) abgesandten Anforderungssignals absendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der berechtigte Fahrzeugbetreiber über das an Bord befindliche Gerät (10) mittels einer mit diesem verbundenen Codetastatur (11) manuell ein die Anwesenheit des Freizeitfahrzeuges anzeigendes Signal auslösen kann.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der berechtigte Fahrzeugbetreiber über das an Bord befindliche Gerät (10) mittels einer mit diesem verbundenen Codetastatur (11) manuell ein das Verlassen des Überwachungsbereichs anmeldendes Signal auslösen kann.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Zentraleinheit (20) nach Empfang des das Verlassen des Fahrzeuges anmeldenden Signals ein Quittiersignal absendet, welches von dem an Bord befindlichen Gerät (10) empfangen wird und welches am Gerät zu einer entsprechenden Anzeige führt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem das an Bord des Fahrzeuges befindliche Gerät (10) im Falle des Betretens des Fahrzeuges durch eine Betreiberperson und/oder des Fortbewegens des Fahrzeuges ein Signal zur Zentraleinheit (20) gesendet wird, welches, sofern die Betreiberperson nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer über die Codetastatur (11) den zutreffenden Code eingibt, woraus geschlossen wird, daß die Person dann zum Betreten und/oder zum Bewegen des Fahrzeuges befugt ist, in der Zentraleinheit (20) ein Alarmsignal auslöst.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem über die bidirektionalen Funkstrecken (30) zwischen der Zentraleinheit (20) und den mobilen Einheiten (10) zusätzlich Sprechverkehr vorgenommen werden kann.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem mit dem Identifizierungssignal vom an Bord befindlichen Gerät (10) ein Datentelegramm mitübertragen wird, welches Informationen zur Identifizierung des Fahrzeuges enthält und bei dem diese Informationen in der Zentraleinheit (20) ausgewertet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem in der Zentraleinheit (20) Uhrzeit und Datum des Einfahrens und des Verlassens des Fahrzeuges aus ihrem Sende- und Empfangsbereich erfaßt wird.
11. Überwachungssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 10, welches über eine stationäre Zentraleinheit (20) und eine Anzahl von mobilen Einheiten, von denen sich jede einzelne an Bord eines jeweils zu überwachenden Fahrzeuges befindet und die die das Identifizierungssignal erzeugenden Geräte (10) bilden, verfügt, wobei die Zentraleinheit (20) ein Sendeteil (21), welcher das Quittier- bzw. Anforderungssignal abgibt, ein auf die Sendefrequenzen der mobilen Einheiten abgestimmtes Empfangsteil (22), welches das Identifizierungssignal vom Gerät (10) an Bord des zu überwachenden Fahrzeuges empfängt, sowie eine Auswerte- und Anzeigeeinheit (23) aufweist, die beim Ausbleiben von einer vorbestimmten Anzahl von Identifizierungssignalen von einem bestimmten Gerät (10) an Bord eines bestimmten überwachten Fahrzeuges eine optische und/oder akustische Anzeige generiert, und wobei jede mobile Einheit über ein auf die Sendefrequenzen der Zentraleinheit (20) abgestimmtes Empfangsteil (13) und ein Sendeteil (12) aufweist, welches in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal aussendet.
12. Überwachungssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 oder 3 bis 10, welches über eine stationäre Zentraleinheit (20) und eine Anzahl von mobilen Einheiten, von denen sich jede einzelne an Bord eines jeweils zu überwachenden Fahrzeuges befindet und die die das Identifizierungssignal erzeugenden Geräte (10) bilden, verfügt, wobei die Zentraleinheit (10) ein Sendeteil (21), welches das Quittier- bzw. Anforderungssignal abgibt, ein auf die Sendefrequenzen der mobilen Einheiten abgestimmtes Empfangsteil (22), welches das Identifizierungssignal vom Gerät (10) an Bord des zu überwachenden Fahrzeuges empfängt, es in seiner Feldstärke analysiert und den anfänglich ermittelten Wert in einem Speicher ablegt, sowie eine Auswerte- und Anzeigeeinheit (23) aufweist, die den laufend ermittelten Wert für die Feldstärke des empfangenen Identifizierungssignales vergleicht mit dem abgespeicherten, anfänglich ermittelten Wert und die im Falle des Feststellens eines Abfalls der laufend ermittelten Feldstärke um einen vorgebbaren Betrag von der anfänglich registrierten Feldstärke, bereinigt um einen die Umwelt- und Störeinflüsse repräsentierenden Wert, eine optische und/oder akustische Anzeige generiert, und wobei jede mobile Einheit über ein auf die Sendefrequenzen der Zentraleinheit abgestimmtes Empfangsteil (13) und ein Sendeteil (12) aufweist, welches in regelmäßigen Zeitabständen ein Identifizierungssignal aussendet.
13. Überwachungssystem nach Anspruch 11 oder 12, bei der die mobile Einheit eine Codetastatur (11) aufweist, mittels derer der berechtigte Fahrzeugbetreiber einen Code eingeben kann, woraufhin bei Übereinstimmung des eingegebenen Codes mit einem in der Einheit abgelegten Code diese ein das Fahrzeug anmeldendes Signal abgibt.
14. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der die mobile Einheit eine Codetastatur (11) aufweist, mittels derer der berechtigte Fahrzeugbetreiber einen Code eingeben kann, woraufhin bei Übereinstimmung des eingegebenen Codes mit einem in der Einheit abgelegten Code diese ein das Fahrzeug abmeldendes Signal abgibt.
15. Überwachungssystem nach Anspruch 13 oder 14, das Mittel aufweist, mittels derer das Betreten des Fahrzeuges durch eine Person und/oder die Fortbewegung des Fahrzeuges erfaßt werden kann, und die ein Signal generieren, das ein durch Eingabe des zutreffenden Codes innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer über die Codetastatur (11) rücksetzbares Alarmsignal darstellt.
16. Überwachungssystem nach Anspruch 15, bei dem im Fahrzeuginneren Alarmmelder angeordnet sind, die das rücksetzbare Alarmsignal auslösen.
DE19509092A 1995-03-15 1995-03-15 Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage Expired - Lifetime DE19509092C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19509092A DE19509092C2 (de) 1995-03-15 1995-03-15 Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19509092A DE19509092C2 (de) 1995-03-15 1995-03-15 Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19509092A1 true DE19509092A1 (de) 1996-09-19
DE19509092C2 DE19509092C2 (de) 2000-08-31

Family

ID=7756583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19509092A Expired - Lifetime DE19509092C2 (de) 1995-03-15 1995-03-15 Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19509092C2 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19749578A1 (de) * 1997-11-10 1999-05-12 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Entrichten von ortsabhängigen Nutzungsgebühren für Fahrzeuge
WO2000065544A1 (fr) * 1999-04-26 2000-11-02 Oleg Vasilievich Letnev Procede d'identification dynamique de diverses sortes d'objets et systeme de mise en oeuvre
WO2001007302A1 (en) * 1999-07-23 2001-02-01 Johann Weidemann Active monitoring security system
DE19738560C2 (de) * 1996-09-04 2001-05-23 Tokai Rika Co Ltd Fahrzeuglastensteuervorrichtung
US6487983B1 (en) 1998-10-06 2002-12-03 Nira Automotive Ab Monitoring system
GB2397471A (en) * 2003-01-03 2004-07-21 Paul Ronald Stock WLAN and vessel monitoring in a harbour
DE102005038361A1 (de) * 2005-08-11 2007-02-15 Uwe Latsch Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer Führungserlaubnis bei Personen sowie Mobiltelefon, Leseeinrichtung und System für dieses Verfahren
WO2007051474A1 (en) * 2005-11-03 2007-05-10 Lasse Pehrson System for timing the period of use of rental boats
EP2088567A2 (de) * 2005-09-09 2009-08-12 Royal National Lifeboat Institution Persönliches Sicherheitssystem
DE102011110972A1 (de) * 2011-07-26 2013-01-31 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Verfahren zum automatischen Erkennen eines Manipulationsversuches an einer Einrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE102009052322B4 (de) 2009-11-07 2019-10-10 Volkswagen Ag Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug sowie entsprechende Überwachungseinheit, entsprechendes Fahrzeug und System

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4837568A (en) * 1987-07-08 1989-06-06 Snaper Alvin A Remote access personnel identification and tracking system
US4885571A (en) * 1986-04-15 1989-12-05 B. I. Incorperated Tag for use with personnel monitoring system
US4952913A (en) * 1986-04-15 1990-08-28 B. I. Incorporated Tag for use with personnel monitoring system
US5032845A (en) * 1990-02-08 1991-07-16 D.G.R., Inc. Vehicle locating system with Loran-C
US5374936A (en) * 1994-02-28 1994-12-20 Feng; Jun Security system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542478B1 (fr) * 1983-03-07 1986-10-31 Belou Michel Dispositif de surveillance a distance du fonctionnement des moteurs d'un ensemble de vehicules
DE4219678A1 (de) * 1992-06-16 1994-01-05 Eduard Kuehnert Verfahren und Anordnung zur Sicherung von Personen oder Gegenständen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4885571A (en) * 1986-04-15 1989-12-05 B. I. Incorperated Tag for use with personnel monitoring system
US4952913A (en) * 1986-04-15 1990-08-28 B. I. Incorporated Tag for use with personnel monitoring system
US4837568A (en) * 1987-07-08 1989-06-06 Snaper Alvin A Remote access personnel identification and tracking system
US5032845A (en) * 1990-02-08 1991-07-16 D.G.R., Inc. Vehicle locating system with Loran-C
US5374936A (en) * 1994-02-28 1994-12-20 Feng; Jun Security system

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19738560C2 (de) * 1996-09-04 2001-05-23 Tokai Rika Co Ltd Fahrzeuglastensteuervorrichtung
DE19749578A1 (de) * 1997-11-10 1999-05-12 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Entrichten von ortsabhängigen Nutzungsgebühren für Fahrzeuge
US6487983B1 (en) 1998-10-06 2002-12-03 Nira Automotive Ab Monitoring system
WO2000065544A1 (fr) * 1999-04-26 2000-11-02 Oleg Vasilievich Letnev Procede d'identification dynamique de diverses sortes d'objets et systeme de mise en oeuvre
WO2001007302A1 (en) * 1999-07-23 2001-02-01 Johann Weidemann Active monitoring security system
GB2397471B (en) * 2003-01-03 2006-05-10 Paul Ronald Stock Wireless onboard Local Are Network device & vessel monitoring in a harbour, marina or mooring
GB2397471A (en) * 2003-01-03 2004-07-21 Paul Ronald Stock WLAN and vessel monitoring in a harbour
DE102005038361A1 (de) * 2005-08-11 2007-02-15 Uwe Latsch Verfahren zur Überprüfung des physischen Vorhandenseins einer Führungserlaubnis bei Personen sowie Mobiltelefon, Leseeinrichtung und System für dieses Verfahren
EP2088567A2 (de) * 2005-09-09 2009-08-12 Royal National Lifeboat Institution Persönliches Sicherheitssystem
EP2088567A3 (de) * 2005-09-09 2009-10-21 Royal National Lifeboat Institution Persönliches sicherheitssystem
WO2007051474A1 (en) * 2005-11-03 2007-05-10 Lasse Pehrson System for timing the period of use of rental boats
DE102009052322B4 (de) 2009-11-07 2019-10-10 Volkswagen Ag Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug sowie entsprechende Überwachungseinheit, entsprechendes Fahrzeug und System
DE102011110972A1 (de) * 2011-07-26 2013-01-31 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Verfahren zum automatischen Erkennen eines Manipulationsversuches an einer Einrichtung in einem Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE19509092C2 (de) 2000-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2535731B1 (de) Vorrichtung zur Fahrzeug-Ortung und -Verfolgung
EP0523602A1 (de) Verfahren zum Erkennen eines im Fahrzeuginnern eingeschlossenen tragbaren Transponders
DE19509092A1 (de) Überwachung eines mobilen Freizeitgerätes in einer Park- oder Liegeanlage
DE60302511T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Reifendrucküberwachung
DE102014108760B4 (de) Vorrichtung zum Öffnen eines verschlossenen Kraftfahrzeugs
DE19850176C1 (de) Diebstahlschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben der Diebstahlschutzeinrichtung
DE202012012665U1 (de) Vorrichtung zum Bestimmen der auf einen Spanngurt wirkenden Kräfte und Momente
DE4416813A1 (de) Vorrichtung zur Unterrichtung einer Zentrale über einen nicht betriebsnormalen Stoßvorgang an einem Fahrzeug
DE19539668A1 (de) Vorrichtung zur Sicherung eines Gerätes gegen unbefugte Benutzung
DE4321417A1 (de) Ortungsverfahren zum Wiederauffinden gestohlener oder nicht auffindbarer Fahrzeuge und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens
DE4341813A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufspüren eines gesuchten Fahrzeugs
DE102007046494B4 (de) Diebstahlsicherung durch Reifenabmontageerkennung
DE3109577A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur funktions- und batteriekontrolle elektronischer sicherheitseinrichtungen
EP1202882B1 (de) Vorrichtung zum stilllegen eines unrechtmässig benutzten kraftfahrzeuges
EP0722396B1 (de) Verfahren zum eigentumsschutz von wasserfahrzeugen
DE102004036920B4 (de) Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19844867B4 (de) Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zur Benutzeridentifikation
DE4310690C2 (de) Einrichtung zum Sichern von Kraftfahrzeugen gegen Einbruch und Diebstahl
WO2009112211A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontrolle einer motorisierten vorrichtung
DE4142026C1 (en) Automobile anti-theft protection system with silent alarm - has several transmitters incorporated in structural components of vehicle body at randomly selected locations
DE102022004877B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung und Fahrzeug
DE102011001467A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines schlüssellosen Zugangssicherungssystems
DE102016013337A1 (de) Verfahren zur Signalverarbeitung für eine Fahrerlaubniskontrolle, Kontrollvorrichtung und Fahrzeug
DE4429420A1 (de) Überwachungssystem für Fahrzeuge
WO2020070166A1 (de) Verfahren zur erkennung des diebstahls eines fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DIEHL GMBH & CO, 90478 NUERNBERG, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: HERR, NORBERT SCHAAF, 65199 WIESBADEN, DE HERR, BERND SCHERER, 65719 HOFHEIM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ATRAL S.A., CROLLES CEDEX, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FUCHS, MEHLER, WEISS & FRITZSCHE, 65189 WIESBADEN

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right