DE19508426A1 - Schaltgerät zum automatischen Abschalten eines Blinksignalgebers - Google Patents
Schaltgerät zum automatischen Abschalten eines BlinksignalgebersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät zum automatischen Abschalten eines
Blinksignalgebers nach Beendigung einer Kurvenfahrt eines Fahrzeuges, das eine
drehbare Lenksäule und eine Handwahlschalteinrichtung zum Einschalten der
Blinksignalgeber für Rechts- und Linksabbiegen aufweist.
Bei mechanischen Lenksystemen besteht zwischen der Lenksäulendrehung und
dem Rädereinschlag eine reproduzierbare Abhängigkeit. Daher kann die
Lenksäulen-Neutralstellung für Geradeausfahrt zum Löschen der Blinksignalgeber
benutzt werden. Für Fahrzeuge mit druckmittelbetätigter Lenkräderverstellung
scheidet diese Möglichkeit aus, da zwischen der Lenksäule und dem
Lenkrädereinschlag keine reproduzierbare Abhängigkeit besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltgerät zum automatischen Abschalten des
Blinksignalgebers nach beendeter Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeuges zu schaffen,
das unabhängig von der Lenksäulen-Neutralstellung arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Gruppe
Sensorelemente und eine Gruppe Betätigungselemente für die Sensorelemente
vorgesehen sind, daß die eine Elementengruppe mit der Lenksäule drehfest
verbunden ist und die andere Elementengruppe benachbart der Bewegungsbahn
der bewegbaren Elementengruppe fahrzeugfest angeordnet ist, daß die Elemente
jeder Gruppe im Umfangsabstand auf Kreisbögen angeordnet sind, daß jedes
Sensorelement aus zwei Schaltgliedern mit zeitlich versetzter Schaltfolge besteht,
daß die Handwahlschalteinrichtung zwei Taster für entgegengesetzte
Fahrtrichtungsänderungen aufweist, daß der Tastimpuls eines betätigten Tasters in
einer elektronischen Auswerteeinrichtung als Soll-Richtungssignal gespeichert
wird, die aus der Reihenfolge des Ansprechens der beiden Schaltglieder des
betätigten Sensorelementes ein Ist-Richtungssignal erzeugt und bei
Übereinstimmung beider Signale ein erstes Ausgangssignal speichert und bei
Nichtübereinstimmung dieses Ausgangssignal unterdrückt, daß die
Auswerteeinrichtung ein Blinklöschungsprogramm aktiviert, nachdem auch das
zweite Sensorelement ein mit dem Soll-Richtungssignal übereinstimmendes Ist-
Richtungssignal erzeugt hat und daß das Blinklöschungsprogramm den
Blinksignalgeber ausschaltet, nachdem beide Sensorelemente durch Ansprechen
ihrer Schaltglieder in einer der Rückdrehung des Lenkrades entsprechenden
Richtung in der Auswerteeinrichtung gespeicherte Ausgangssignale erzeugt haben.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Blinksignalgeber, weist die
Handwahlschalteinrichtung keine Rastschaltstellungen auf, vielmehr werden
erfindungsgemäß Taster verwendet. Diese können einem herkömmlichen
Blinkerhebel zugeordnet sein. Durch Antippen einer Taste, beispielsweise für eine
Rechtskurve wird das Blinkersignal eingeschaltet. Das Fahrzeug kann nun durchaus
für eine enge Kurvenfahrt zuerst nach links ausholen, ohne daß anschließend beim
Überfahren der Geradeausstellung die Blinker gelöscht werden, da das Soll-
Richtungssignal mit dem lst-Richtungssignal nicht übereinstimmt. Ein
Ausgangssignal wird also in der Auswerteeinrichtung unterdrückt. Erst nachdem
beide Sensoren jeweils durch Rechtsdrehen der Lenksäule nacheinander
Ausgangssignale erzeugt haben, wird das Blinklöschungsprogramm aktiviert und
die beiden Sensoren müssen nun durch entgegengesetzte Lenksäulendrehung von
einem oder zwei Betätigungselementen überfahren werden, um den
Blinksignalgeber zu löschen. Das Fahrzeug kann während der Kurvenfahrt ohne
weiteres Lenkkorrekturen in der entgegengesetzten Richtung ausführen, ohne daß
dadurch der Programmablauf beeinflußt wird. Wenn also ein Sensorelement
mehrfach hintereinander in entgegengesetzten Richtungen überfahren wird, so
wird nur das einmalige Überfahren in der Soll-Richtung gewertet. Dank der
Doppelauswertung von zwei Sensorsignalen unterschiedlicher Sensoren wird eine
hohe Funktionssicherheit gewährleistet.
Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß drei Betätigungselemente im
Winkelabstand von 120° vorgesehen sind und daß zwei Sensorelemente einen
Winkelabstand zueinander im Bereich von 30° bis 90° und vorzugsweise 60°
aufweisen.
Es versteht sich, daß die beiden Sensorelemente entweder an der Lenksäule oder
fahrzeugfest im Nachbarbereich der Lenksäule angeordnet werden können.
Vorgezogen wird eine Ausführung, bei der die Sensoren fahrzeugfest angeordnet
sind. Die Betätigungselemente befinden sich dann an der Lenksäule.
Obwohl es möglich ist, mechanische Sensorelemente zu verwenden, so wird
vorgezogen Reedschalter einzusetzen und da jedes Sensorelement aus zwei
Schaltgliedern besteht, weist jedes Sensorelement zwei Reedschaltampullen auf.
Die Betätigungselemente bestehen aus Magnetkörpern.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Winkelabstand der
Sensorelemente wenigstens angenähert halb so groß ist, wie derjenige zwischen
zwei Betätigungselementen. Mit dieser Anordnung wird den heute üblichen
Lenkgetriebeübersetzungen und den Kurvenradien auf öffentlichen Straßen
hinreichend Rechnung getragen.
Fährt das Fahrzeug keine eigentliche Kurve, sondern befährt eine spitzwinklige
Abzweigung ohne größere Richtungsänderung, so würde das erfindungsgemäße
Schaltgerät nach dem Antasten der Blinksignalgeber keine automatische
Abschaltung bewirken. Für solche Sonderfälle muß für eine Handabschaltung
gesorgt sein. Eine Ausgestaltung der Erfindung liegt deshalb darin, daß die
Auswerteeinrichtung nach Betätigung einer Taste der Handwahlschalteinrichtung
zur Einschaltung des Blinksignalgebers durch erneutes Betätigen dieser Taste den
Blinksignalgeber ausschaltet. Auch ist noch eine Ausgestaltung der Erfindung darin
zu sehen, daß nach dem Einschalten des Blinksignalgebers durch Betätigung der
entsprechenden Taste ein anschließendes Betätigen der anderen Taste ein
Umschalten des Blinksignalgebers erfolgt. Die zuerst betätigten Blinksignalgeber
werden also gelöscht spätestens mit dem Einschalten der Blinksignalgeber auf der
anderen Fahrzeugseite.
Die elektronische Schaltung mit der Auswerteeinrichtung ist erfindungsgemäß in
einem kleinen Gehäuse untergebracht, das sich leicht im Lenksäulenbereich
fahrzeugfest montieren läßt. Vorzugsweise sind die Sensoren an diesem Gehäuse
angeordnet, so daß das Schaltgerät lediglich Anschlüsse für Stromzufuhr, die
beiden Blinktasten und die Blinkleuchten aufzuweisen braucht. Vorzugsweise sind
in dem Gehäuse des Schaltgerätes auch die beiden Lastausgangsrelais für die
rechten und linken Blinksignalleuchten angeordnet.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellt, wird die
Erfindung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt die Ansicht eines Lenkrades 10, das auf einer Lenksäule 12
befestigt ist. Mit 14 ist ein üblicher Blinkerhebel bezeichnet, der im Uhrzeigersinn
aus der Neutralstellung herausschwenkt, um die rechten Blinkleuchten zu
aktivieren. Das Schwenken in der entgegengesetzten Richtung setzt die linken
Blinkleuchten in Funktion, wie der Doppelpfeil 16 in der Figur veranschaulicht. Im
Unterschied zum Stand der Technik betätigt aber diese
Handwahlschalteinrichtung, nämlich der Blinkerhebel 14 Tastschalter 18 bzw. 20
und kehrt nach Erzeugen des Tastimpulses in seine Neutralstellung zurück.
Am Lenksäulenrohr ist ein Montagering 22 oder Ringsegment befestigt, der bzw.
das zwei Sensorelemente 24, 26 in Form von Doppelreedschaltern aufweist, die
unmittelbar benachbart der Bewegungsbahn von drei Betätigungselementen 28,
30, 32 angeordnet sind, die ihrerseits an der Lenksäule 12 befestigt sind. Der
Winkelabstand der beiden Sensorelemente 24, 26 beträgt im Ausführungsbeispiel
60°. Die drei Betätigungselemente 28, 30, 32 sind im gleichen Umfangsabstand
von 120° angeordnet.
Der Winkelabstand der Betätigungselemente 28, 30, 32 bestimmt den maximal
notwendigen Drehwinkel des Lenkrades 10, um das Blinklöschungsprogramm zu
aktivieren. Für die meisten Lenkgetriebeübersetzungen ist der Winkelabstand der
Betätigungselemente von 120° passend. Bei ausgefallenen Getriebeübersetzungen
kann es richtig sein, diesen Winkelabstand zu verkleinern, also z. B. vier
Betätigungsmagnete im 90°-Winkelabstand vorzusehen. Je direkter das
Lenkgetriebe arbeitet, umso kleiner ist dieser Winkelabstand der
Betätigungsmagneten.
Die Zuordnung der Sensorelemente 24, 26 zu den Betätigungselementen 28, 30,
32 ergibt sich willkürlich aus der Funktion der Druckmittelzylinder, die die
Lenkräderverstellung bewirken. Die in der Figur dargestellte mittige Anordnung des
Magnetelementes 28 zwischen den beiden Sensorelementen 24, 26 ist eine
Annahme für Geradeausfahrt, die in der Praxis nur zufällig vorhanden sein wird.
Für die Funktion des neuen Schaltgerätes ist die momentane Lage der
Magnetelemente ohne Belang. Das Magnetelement 28 muß sich nicht einmal
zwischen den beiden Sensorelementen 24, 26 befinden, wenn das Fahrzeug
geradeaus gesteuert wird.
Der Winkelabstand der beiden Sensorelemente 24, 26 bestimmt den Unterschied
von jeweils einem Paar extremer Relativpositionen bei Geradeausfahrt zwischen
einem Magnetelement und dem von ihm zuerst betätigten Sensorelement. Liegt
also das Magnetelement 28 für eine Rechtsdrehung unmittelbar hinter dem
Sensorelement 26, so beträgt der Drehwinkel bis zur Betätigung des anderen
Sensorelementes 24 nahezu 60°. Bei Weiterdrehung des Lenkrades 10 betätigt
das Magnetelement 30 das Sensorelement 26 ebenfalls nach 60°. Bei dieser
Anfangskonstellation wird das Blinklöschungsprogramm nach etwa 120°
Drehwinkel aktiviert. Hätte aber das Magnetelement 28 in der Ausgangssituation
geringfügig links vom Sensorelement 24 gelegen, so wäre der erste Impuls schon
nach wenigen Grad Drehwinkel erzeugt. Für den zweiten Impuls wären dann noch
60° Drehwinkel erforderlich, so daß bei dieser Ausgangskonstellation das
Blinkerlöschungsprogramm schon nach etwas mehr als 60° aktiviert werden
würde. Die Differenz zwischen den Aktivierungswinkeln bei beiden extremen
Ausgangskonstellationen entspricht dem Winkelabstand der beiden
Sensorelemente 24, 26, hier also 60°.
Würde man den Winkelabstand zwischen den Sensorelementen 24, 26 verkleinern,
beispielsweise auf 30°, so wäre bei der einen Extremvariante hinsichtlich der
Ausgangskonstellation ein Drehwinkel von etwa 120° und bei der anderen
Extremvariante nur ein Drehwinkel von 90° für die Aktivierung des
Löschungsprogrammes erforderlich. Die Differenz zwischen den beiden minimal
notwendigen Drehwinkeln entspricht dem Winkelabstand der beiden
Sensorelemente 24, 26, nämlich 30°.
Bei einem Winkelabstand zwischen den Sensorelementen 24, 26 von 90° würde
bei der einen Extremvariante der erste Impuls fast 90° Drehwinkel benötigen, der
zweite Impuls würde dann nach 30° erfolgen. Der mindestnotwendige
Gesamtdrehwinkel wäre etwa 120°. In der anderen Extremvariante würde der
erste Impuls schon nach 1 bis 2° erfolgen, der zweite Impuls benötigt dann noch
einmal 30°, so daß schon nach etwas mehr als insgesamt 30° Drehwinkel des
Lenkrades 10 das Löschungsprogramm aktiviert werden würde. Die Differenz von
120° und 30° ergibt 90°, nämlich den angenommenen Winkelabstand zwischen
den beiden Sensorelementen 24, 26.
Die vorstehenden Zahlenangaben basieren auf dem angenommenen Winkelabstand
zwischen den Betätigungselementen 28, 30 bzw. 30, 32 und 32, 28 von 120°.
Wie schon gesagt, besteht jedes Sensorelement 24, 26 aus zwei Reedschaltern
mit zeitlich versetzter Ansprechfolge, so daß die Auswerteelektronik die
Drehrichtung des Lenkrades 10 feststellen kann. Stimmt diese mit der vom
Blinkerhebel 14 angetasteten Sollrichtung überein, liefert - in der in der Figur
dargestellten Ausgangslage - das Sensorelement 24 ein erstes Ausgangssignal,
das in der Auswerteelektronik zwischengespeichert wird. Wird dagegen vor einer
Rechtsabbiegung das Fahrzeug zuerst nach links gelenkt, so würde zwar das
Sensorelement 26 betätigt werden, jedoch würde die Auswerteeinrichtung ein
Ausgangssignal unterdrücken, da die Sollrichtung mit der Istrichtung nicht
übereinstimmt. Das erste zwischengespeicherte Ausgangssignal wird gemäß der
Darstellung der Figur nach 30° Drehwinkel des Lenkrades 10 erzeugt. Eine weitere
Drehung um 90° läßt dann den Betätigungsmagneten 30 das Sensorelement 26
betätigen, womit die Auswerteeinrichtung das Blinklöschungsprogramm aktiviert.
Eine Weiterdrehung des Lenkrades 10 nach rechts ändert an dem Zustand der
Auswerteelektronik nichts. Wenn nun das Lenkrad 10 zurückgedreht wird, müssen
die beiden Sensorelemente 24, 26 Löschungssignale in der Auswerteeinrichtung
erzeugen, um die Blinksignalgeber abzuschalten. Auch dieser Programmodus
erfordert das Erkennen der Drehrichtung und zwar erzeugen die beiden
Sensorelemente 24, 26 in der Auswerteeinrichtung nur dann Löschungssignale,
wenn die Sensorelemente durch Linksdrehung des Lenkrades 12 überfahren
werden.
Wie sich aus der Figur ergibt, ist unterhalb der Lenksäule 12 am Montagering 22
ein Gehäuse 34 befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet, in dem sich die
Auswerteeinrichtung befindet. Die vier Schaltglieder der beiden Sensorelemente
24, 26 sind mit der Auswerteeinrichtung elektrisch verbunden. Das Gehäuse 34
weist lediglich Anschlüsse für die Stromversorgung, die Blinkertasten 18, 20 und
die Blinkleuchten auf. Letztere Anschlüsse für die Blinkleuchten führen im Gehäuse
34 zu Lastausgangsrelais, die im Gehäuse 34 untergebracht sind.
Die Auswerteeinrichtung ist so konzipiert, daß ein z. B. durch die Taste 18
gestarteter Blinkvorgang durch nochmaliges Antippen dieses Tasters 18 von Hand
gelöscht werden kann.
Claims (10)
1. Schaltgerät zum automatischen Abschalten eines Blinksignalgebers nach
Beendigung einer Kurvenfahrt eines Fahrzeuges, das eine drehbare Lenksäule
(12) und eine Handwahlschalteinrichtung (14) zum Einschalten der
Blinksignalgeber für Rechts- und Linksabbiegen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gruppe Sensorelemente (24, 26) und eine Gruppe
Betätigungselemente (28, 30, 32) für die Sensorelemente (24, 26)
vorgesehen sind, daß die eine Elementengruppe (28, 30, 32) mit der
Lenksäule (12) drehfest verbunden ist und die andere Elementengruppe (24,
26) benachbart der Bewegungsbahn der bewegbaren Elementengruppe (28,
30, 32) fahrzeugfest angeordnet ist, daß die Elemente jeder Gruppe im
Umfangsabstand je auf einem Kreisbogen angeordnet sind, daß jedes
Sensorelement (24, 26) aus zwei Schaltgliedern mit zeitlich versetzter
Schaltfolge besteht, daß die Handwahlschalteinrichtung (14) zwei Taster
(18, 20) für entgegengesetzte Fahrtrichtungsänderungen aufweist, daß der
Tastimpuls eines betätigten Tasters (18; 20) in einer elektronischen
Auswerteeinrichtung als Soll-Richtungssignal gespeichert wird, die aus der
Reihenfolge des Ansprechens der beiden Schaltglieder des betätigten
Sensorelementes (24; 26) ein Ist-Richtungssignal erzeugt und bei
Übereinstimmung beider Signale ein erstes Ausgangssignal speichert und bei
Nichtübereinstimmung dieses Ausgangssignal unterdrückt, daß die
Auswerteeinrichtung ein Blinklöschungsprogramm aktiviert, nachdem auch
das zweite Sensorelement (26) ein mit dem Soll-Richtungssignal
übereinstimmendes lst-Richtungssignal erzeugt hat und daß das
Blinklöschungsprogramm den Blinksignalgeber ausschaltet, nachdem beide
Sensorelemente (24, 26) durch Ansprechen ihrer Schaltglieder in einer der
Rückdrehung des Lenkrades (10) entsprechenden Richtung in der
Auswerteeinrichtung gespeicherte Ausgangssignale erzeugt haben.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensorelemente (24, 26) aus Reedschaltern und die Betätigungselemente
(28, 30, 32) aus Magneten bestehen.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungselemente (28, 30, 32) der Lenksäule (12) zugeordnet sind.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Betätigungselemente (28, 30, 32) im Winkelabstand von 120°
vorgesehen sind.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Sensorelemente (24, 26) in einem Winkelabstand im Bereich von 30°
bis 90° vorgesehen sind.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkelabstand der Sensorelemente (24, 26) wenigstens angenähert halb
so groß ist wie derjenige zwischen zwei Betätigungselementen (28, 30; 30,
32; 32, 28).
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteeinrichtung nach Betätigung einer Taste (18; 20) der
Handwahlschalteinrichtung (14) zur Einschaltung des Blinksignalgebers durch
erneutes Betätigen dieser Taste (18; 20) den Blinksignalgeber ausschaltet.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteeinrichtung nach Betätigung einer Taste (18, 20) der
Handwahlschalteinrichtung (14) zur Einschaltung des Blinksignalgebers auf
einer Fahrzeugseite durch anschließendes Betätigen der anderen Taste (20;
18) den Blinksignalgeber dieser Fahrzeugseite aus- und den der anderen
Fahrzeugseite einschaltet.
9. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltgerät zwei Lastausgangsrelais für die rechten und linken
Blinksignalleuchten aufweist.
10. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensorelemente (24, 26) mit der Auswerteeinrichtung in einem Gehäuse
(22, 34) untergebracht sind, das Anschlüsse für die Blinktaster (18, 20), die
Blinkleuchten und die Stromversorgung aufweist.
Priority Applications (1)
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ID=7756173
Family Applications (1)
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