DE19508001A1 - Oberer Arm in einer Aufhängungsanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents
Oberer Arm in einer Aufhängungsanordnung für ein FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in einer
Aufhängungsanordnung für ein Fahrzeug verwendeten oberen Arm,
der durch Pressen gefertigt ist.
Üblich und bekannt ist ein sogenannter A-förmiger oberer Auf
hängungsarm. Der herkömmliche Arm ist durch Pressen eines
Metallrohstücks einteilig im wesentlichen in eine U-Form oder
V-Form (in Draufsicht) geformt und weist ein gabelförmiges
Basisende auf, das an einem Vorder- und einem Hinterpunkt an
einem Fahrzeugrahmen (bzw. Fahrzeugkarosserierahmen) schwenkbar
lagerbar ist, sowie ein Kopfende, das schwenkbar an einem
einzelnen Punkt an einem Gelenkteil lagerbar ist (vgl. die
japanische Gebrauchsmusterschrift No. 2804/89).
Die Fig. 7-10 veranschaulichen einen derartigen, durch Pressen
gefertigten bekannten oberen Arm. Fig. 7 ist eine Draufsicht
des oberen Arms. Fig. 8 ist eine Seitenansicht in Richtung
eines Pfeils 8 in Fig. 7. Fig. 9 ist eine Schnittansicht nach
Linie 9-9 in Fig. 7. Fig. 10 ist eine Schnittansicht entlang
Linie 10-10 in Fig. 7.
Der obere Arm UA umfaßt einen aus einer in Draufsicht im we
sentlichen U-förmigen Platte bzw. einem im wesentlichen
U-förmigen Blech bestehenden Körper 1. Ein Befestigungsloch 1₁ für
einen Kugelgelenkverbinder J₁ zum Verbinden des oberen Arms mit
einem Gelenkteil ist durch einen nach unten gerichteten Kragen
bzw. einen nach unten gerichteten Grat in dem Körper 1 an einer
zu dem Kopfende des oberen Arms UA benachbarten Stelle vor
gesehen. Ein sich nach unten und dann nach innen erstreckender
Innenflansch ist durch Pressen an einem Innenrand des Körpers 1
einteilig ausgebildet, d. h. an einem einen Dämpfer D und eine
Aufhängungsfeder S umgebenden Rand, die zueinander koaxial
angeordnet sind. Außerdem ist ein sich nach unten und dann nach
außen erstreckender Außenflansch 3 durch Pressen an einem
Außenrand des Körpers 1 einteilig ausgebildet, d. h. an einem
von dem Dämpfer D und der Aufhängungsfeder S entfernten Rand.
In dem Außenflansch 3 sind an Stellen benachbart dem Basisende
des oberen Arms UA Befestigungslöcher 3₁, 3₁, für zwei Gummihül
senverbinder J₂, J₂ vorgesehen zum schwenkbaren Lagern des
oberen Arms UA an dem Fahrzeugkarosserierahmen.
Wie in Fig. 10 zu sehen, ist bei dem oben beschriebenen, durch
Pressen gefertigten oberen Arm UA die Vertikalabmessung Ho des
sich von einem einem Außenumfang des Körpers 1 nach unten
erstreckenden und die Befestigungslöcher 3₁, 3₁ aufweisenden
Außenflansches 3 größer als die Vertikalabmessung Hi des sich
von einem Innenumfang des Körpers 1 nach unten erstreckenden
Innenflansches 2. Als eine Folge, wie in Fig. 7 zu sehen, liegt
der Querschnittsflächen-Schwerpunkt bzw. das Zentrum (Zentroid)
des oberen Arms UA an einer Stelle, die zu dem Außenflansch
näher ist als zu dem Innenflansch, und die an einem Mittel
abschnitt des oberen Arms UA mit einem Abstand d′ von Linien
L, L weit beabstandet ist, wobei die Linien L, L (das Befesti
gungsloch 11 und die Befestigungslöcher 3₁, 3₁ verbindende gerade
Linien) Lastangriffslinien einer von dem Gelenkteil durch den
oberen Arm UA zu dem Fahrzeugkarosserierahmen übertragenen Last
sind.
Dieser bekannte obere Arm ist deshalb insofern nachteilig, als
daß der Versatz zwischen dem Schwerpunkt bzw. dem Zentrum und
den Lastangriffslinien L, L groß ist, was ein größeres Moment
zur Folge hat, und folglich, da der Außenflansch 3 mit der
größeren Vertikalabmessung Ho und einer hohen Steifigkeit nicht
wirkungsvoll zu einer Erhöhung der Steifigkeit des oberen Arms
UA beitragen kann. Falls bei dem bekannten oberen Arm eine
ausreichend hohe Festigkeit des oberen Arms UA sichergestellt
werden soll, muß die Material- bzw. Blechstärke und dement
sprechend das Körpergewicht erhöht werden.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
Steifigkeit des oberen Arms zu erhöhen, ohne daß dies eine
Gewichtszunahme mit sich bringt.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß einem ersten Aspekt und
einer ersten Besonderheit der vorliegenden Erfindung ein oberer
Arm in einer Aufhängungsanordnung für ein eine Fahrzeugkarosse
rie und einen Fahrzeugrahmen (bzw. Fahrzeugkarosserierahmen)
aufweisendes Fahrzeug bereitgestellt, der umfaßt: ein im we
sentlichen plattenähnlicher Körperabschnitt, der sich von einer
mit einem Gelenkteil verbundenen Kopfendseite des oberen Arms
zu einer mit dem Fahrzeugkarosserierahmen verbundenen Basisend
seite des oberen Arms in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
gabelt, ein sich von einem Außenrand des Körperabschnitts nach
unten und dann nach außen erstreckender Außenflansch; und ein
sich von einem Innenrand des Körperabschnitts nach unten und
dann nach innen erstreckender Innenflansch; wobei der Körper
abschnitt und der Innen- und der Außenflansch einteilig durch
Pressen geformt sind, wobei eine Vertikalabmessung des Innen
flansches größer ist als eine Vertikalabmessung des Außenflan
sches, und wobei der Innenflansch an der Basisendseite des
oberen Arms mit einem Paar von Befestigungslöchern versehen ist
für ein Paar von Verbindern, einem Vorderverbinder und einem
Hinterverbinder, zum Verbinden des Innenflansches mit dem
Fahrzeugrahmen.
Mit dem ersten Aspekt und der ersten Besonderheit der vorlie
genden Erfindung kann der Querschnittsflächen-Schwerpunkt bzw.
das Zentrum (Zentroid) des Innenflansches an eine Stelle gelegt
werden, die den Lastangriffslinien im oberen Arm näher ist,
wodurch die Steifheit des oberen Arms zunimmt. Darüberhinaus
kann beim Formen des oberen Arms durch Pressen der Innenflansch
mit der größeren Vertikalabmessung aus Material geformt werden,
das dem Innenumfang des oberen Arms benachbart ist, so daß es
folglich möglich ist, die Materialverschwendung minimal zu
halten, um die Herstellungskosten des Arms zu reduzieren.
Zusätzlich zu der ersten Besonderheit können gemäß einem zwei
ten Aspekt und einer zweiten Besonderheit der vorliegenden
Erfindung die Befestigungslöcher für die Verbinder durch einen
nach innen gehenden Kragen bzw. einen nach innen gerichteten
Grat in dem Innenflansch gebildet sein, so daß der Innenflansch
sich nach innen erstreckende Lippen aufweist, die das jeweilige
Befestigungsloch begrenzen.
Mit der genannten zweiten Besonderheit der vorliegenden Erfin
dung kann der Abstand zwischen dem Vorder- und dem Hinterver
binder vermindert sein, so daß der Befestigungsabschnitt des
oberen Arms an dem Fahrzeugkarosserierahmen deshalb kompakt
ausgebildet sein kann.
Die obigen und anderen Ziele, Besonderheiten und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen ersichtlich.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufhängungsanord
nung für ein Fahrzeug, umfassend einen oberen Arm
nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht entlang einer Linie 2-2
in Fig. 1, wobei die Feder, der Dämpfer und die
Hülsenverbinder gestrichelt angedeutet sind;
Fig. 3 eine Sicht in Richtung eines Pfeils 3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht nach Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht nach Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6A und 6B sind Diagramme zur Erklärung der Fertigung des oberen
Arms;
Fig. 7 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 2 auf einen bekann
ten oberen Arm wie oben diskutiert;
Fig. 8 eine Seitenansicht in Richtung eines Pfeils 8 in
Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht nach Linie 9-9 in Fig. 7; und
Fig. 10 eine Schnittansicht nach Linie 10-10 in Fig. 7.
Die vorliegende Erfindung wird nun am Beispiel einer bevor
zugten Ausführungsform in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt eine Aufhängungsanordnung für
ein Fahrzeug ein Gelenkteil N zum drehbaren Abstützen eines
Rades W, einen unteren Arm LA zum Abstützen des Gelenkteils N
an einem Fahrzeugkarosserierahmen für eine Vertikalbewegung,
einen oberen Arm UA zum Abstützen des Gelenkteils N an dem
Fahrzeugkarosserierahmen für eine Vertikalbewegung, ein durch
einen Innenraum des oberen Arms UA hindurchgehenden Dämpfer D
zur Verbindung des Fahrzeugkarosserierahmens und des unteren
Arms LA miteinander, und eine um einem Außenumfang des Dämpfers
D gehaltene Aufhängungsfeder S.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, ist der durch Pressen gefer
tigte obere Arm UA einteilig mit einem aus einem in Draufsicht
im wesentlichen U-förmigen Blech gefertigten Körperabschnitt 1,
einem sich von einem Innenrand des Körperabschnitts 1 nach
unten und dann nach innen erstreckenden Innenflansch 2 und
einem sich von einem Außenrand des Körperabschnitts 1 nach
unten und dann nach außen erstreckenden Außenflansch 3 ver
sehen. Ein Befestigungsloch 1₁ für einen Kugelgelenkverbinder J₁
zum Verbinden des oberen Arms UA mit dem Gelenkteil ist in dem
Körperabschnitt 1 an einer dem Kopfende des oberen Arms UA
benachbarten Stelle durch einen nach unten gerichteten Kragen
bzw. einen nach unten gerichteten Grat vorgesehen, und es sind
Befestigungslöcher 2₁, 2₁ für ein Paar von Gummihülsenverbindern
J₂, J₂, einem Vordergummihülsenverbinder J₂ und einem Hinter
gummihülsenverbinder J₂, in dem Innenflansch 2 an einem Basis
ende des oberen Arms UA benachbarten Stellen durch einen jewei
ligen nach innen gerichteten Kragen bzw. einen nach innen
gerichteten Grat vorgesehen zum Verbinden des oberen Arms UA
mit dem Fahrzeugkarosserierahmen. Aufgrund der nach innen
gerichteten Kragen weist der Innenflansch 2 die Befestigungs
löcher 2₁, 2₁ begrenzende Lippen auf, die sich jeweils nach
innen erstrecken.
In diesem Fall sind zur Gewährleistung der Tragsteifigkeit die
Mittelteile der Gummihülsenverbinder J₂, J₂ auf dem Kragen
angeordnet; durch Ausbilden des nach innen gerichteten Kragens
am Innenflansch 2 sind die Positionen der Gummihülsenverbinder
J₂, J₂ allerdings näher zu dem Dämpfer D im Vergleich zu dem in
Fig. 7 bis 10 gezeigten bekannten oberen Arm. Deshalb kann der
Abschnitt des oberen Arms UA zum Anbringen an einer Fahrzeug
karosserie kompakt ausgebildet sein.
Der Innenflansch 2 erstreckt sich von dem Innenumfang des
Körperabschnitts 1 nach unten und schließt die Befestigungs
löcher 2₁, 2₁ für die Gummihülsenverbinder J₂, J₂ ein. Wie in
Fig. 5 zu sehen, ist die Vertikalabmessung Hi des Innenflan
sches 2 größer bemessen als die Vertikalabmessung Ho des Außen
flansches 3, der sich von der Außenperipherie des Körperab
schnitts 1 nach unten erstreckt. Wie in Fig. 2 zu sehen, liegt
der Querschnittsflächen-Schwerpunkt bzw. das Zentrum des oberen
Arms UA an einer zu dem Innenflansch 2 mit größerer Vertikal
abmessung Hi und höherer Festigkeit näheren Stelle, und der
Abstand d zwischen den Lastangriffslinien L, L und dem Schwer
punkt bzw. dem Zentrum kann selbst im Bereich eines Mittel
abschnitts des oberen Arms UA im Vergleich zu dem bekannten
oberen Arm reduziert sein. (Sämtliche Querschnittsflächen-Schwer
punkte bilden eine in Fig. 2 mit Zentrum bezeichnete
Linie.)
Wie oben beschrieben, ist die Vertikalabmessung Hi des zu den
Lastangriffslinien L, L näheren Innenflansches 2 des oberen
Arms UA groß bemessen, und die Vertikalabmessung Ho des von den
Lastangriffslinien L, L entfernteren Außenflansches 3 des
oberen Arms UA ist klein bemessen. Deshalb liegt der Quer
schnittsflächen-Schwerpunkt bzw. das Zentrum des oberen Arms UA
im Vergleich zu dem bekannten oberen Arm näher zu dem Innen
flansch 2. Als eine Folge ist der Versatz zwischen dem Schwer
punkt bzw. dem Zentrum und den Lastübertragungslinien L, L
kleiner. Folglich ist es möglich, eine an dem oberen Arm UA
angelegte Last effektiv aufzunehmen und die Steifheit des
oberen Arms UA ohne eine Zunahme der Platten- bzw. Blechstärke
des Arms zu erhöhen.
Fig. 6A veranschaulicht die Größe eines für das Preßformen
eines herkömmlichen oberen Arms UA erforderlichen Materialroh
stücks, bei welchem Arm eine Vertikalabmessung Ho eines Außen
flansches 3 groß ist, wie bei dem bekannten oberen Arm der Fig.
7 bis 10. Fig. 6B veranschaulicht die Größe eines für das
Preßformen des oberen Arms UA der vorliegenden Erfindung erfor
derlichen Materialrohstücks, bei welchem Arm eine Vertikal
abmessung Hi des Innenflansches 2 groß ist. In den Fig. 6A und
6B bezeichnet das Bezugszeichen 1′ einen Körperabschnitt ent
sprechend dem Körperabschnitt 1 nach der Formung, das Bezugs
zeichen 2′ einen Innenflansch entsprechend dem Innenflansch 2
nach der Formung, und das Bezugszeichen 3′ einen Außenflansch
entsprechend dem Außenflansch 3 nach der Formung.
Wie aus Fig. 6A und 6B ersichtlich, ist bei dem in Fig. 6A
gezeigten bekannten oberen Arm UA der die größere Vertikal
abmessung Ho aufweisende Außenflansch 3′ mit den darin ausge
bildeten Befestigungslöchern 3₁, 3₁ gefertigt unter Verwendung
eines dem Außenumfang des U-förmigen Körperabschnitts 1′ be
nachbarten Materials, während bei dem in Fig. 6B gezeigten
oberen Arm UA der vorliegenden Erfindung der Innenflansch 2′
mit der größeren Vertikalabmessung Hi und den darin ausgebilde
ten Befestigungslöchern 2₁, 2₁ unter Verwendung eines dem Innen
umfang des U-förmigen Körperabschnitts 1′ benachbarten Mate
rials gefertigt ist. Deshalb ist beim bekannten oberen Arm die
erforderliche Breite W₁ des Materialrohstücks größer als die
nach der Erfindung erforderliche Breite W₂ des Materialroh
stücks, was zu einer Verringerung der Kosten führt.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung detailliert beschrieben worden ist, versteht es sich, daß
die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform beschränkt ist und daß vielfältige Modifikatio
nen in der Konstruktion ausgeführt werden können, ohne den in
den Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen oberen Arm in
einer Aufhängungsanordnung für ein Fahrzeug, umfassend einen im
wesentlichen plattenähnlichen Körperabschnitt, der sich von
einer mit einem Gelenkteil verbundenen Kopfendseite des oberen
Arms zu einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Basisendseite
des oberen Arms in Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie
gabelt. Ein Außenflansch erstreckt in sich von einem Außenrand
des Körperabschnitts nach unten und dann nach außen, und ein
Innenflansch erstreckt sich von einem Innenrand des Körper
abschnitts nach unten und dann nach innen. Der Körperabschnitt
und der Außen- und der Innenflansch sind an dem oberen Arm
einteilig vorgesehen und aus einem einzigen Materialrohstück
durch Pressen geformt. Die Vertikalabmessung des zu Lastan
griffslinien näheren Innenflansches ist größer als die Ver
tikalabmessung des von den Lastangriffslinien entfernteren
Außenflansches, wobei die Lastangriffslinien ein Befestigungs
loch für einen Kugelgelenkverbinder zur Verbindung des oberen
Arms mit einem Gelenkteil mit Befestigungslöchern für ein Paar
von Gummihülsenverbindern zur Verbindung des oberen Arms mit
dem Fahrzeugrahmen verbinden. Es ist somit im Vergleich zu
bekannten oberen Armen mit ähnlicher gabelförmiger Struktur
möglich, die Steifheit des oberen Arms zu vergrößern und das
Gewicht des oberen Arms zu verringern.
Claims (2)
1. Oberer Arm (UA) in einer Aufhängungsanordnung für
ein Fahrzeug, umfassend:
- - ein im wesentlichen plattenähnlicher Körperab schnitt (1), der sich von einer mit einem Gelenk teil (N) verbundenen Kopfendseite des oberen Arms (UA) zu einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Basisendseite des oberen Arms (UA) in Längsrich tung einer Fahrzeugkarosserie gabelt,
- - ein sich von einem Außenrand des Körperabschnitts (1) nach unten und dann nach außen erstreckender Außenflansch (3); und
- - ein sich von einem Innenrand des Körperabschnitts (1) nach unten und dann nach innen erstreckender Innenflansch (2);
- - wobei der Körperabschnitt (1) und der Innen- und der Außenflansch (2, 3) einteilig durch Pressen geformt sind, wobei eine Vertikalabmessung (Hi) des Innenflansches (2) größer ist als eine Ver tikalabmessung (Ho) des Außenflansches (3), und wobei der Innenflansch (2) an der Basisendseite des oberen Arms (UA) mit einem Paar von Befesti gungslöchern (2₁, 2₁) versehen ist für ein Paar von Verbindern (J₂, J₂), ein m Vorderverbinder (J₂) und einem Hinterverbinder (J₂), zum Verbinden des Innenflansches (2) mit dem Fahrzeugrahmen.
2. Oberer Arm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (2₁, 2₁) für die Verbin
der (J₂, J₂) durch einen nach innen gerichteten
Kragen in dem Innenflansch (2) gebildet sind, so daß
der Innenflansch (2) sich nach innen erstreckende
Lippen aufweist, die das jeweilige Befestigungsloch
(2₁) begrenzen.
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