DE19507271A1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier jeweils im Kopfbereich mit Sprühventil ausgerüsteten Behälter - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden zweier jeweils im Kopfbereich mit Sprühventil ausgerüsteten BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zwei
er jeweils im Kopfbereich mit Sprühventil ausgerüsteten Be
hälter zum Einfüllen des Inhalts eines Behälters in den an
deren Behälter.
Es sind nachfüllbare Gasfeuerzeuge bekannt, welche mit un
ter Überdruck stehendem Gas gefüllt sind und auf der dem
Kopfbereich, der die Austrittsöffnung mit Zündmechanismus
aufweist, gegenüberliegenden Unterseite eine Nachfüllöff
nung mit Rückschlagventil aufweisen. Durch diese Nach
füllöffnung ist es möglich, Brenngas nachzufüllen, wobei
dieses Brenngas überlicherweise in einer unter Druck ste
henden Aerosoldose mit Sprühventil aufbewahrt wird. Diese
Aerosoldose wird zum Nachfüllen mit ihrem Sprühventil oder
einer rohrförmigen Verlängerung gegen die Unterseite des
nachfüllbaren Feuerzeuges gedrückt, derart, daß die Sprüh
ventilöffnung bzw. die rohrförmige Verlängerung unter Öff
nung des Rückschlagventils in die Nachfüllöffnung ein
dringt, wobei durch diese Drückbewegung gleichzeitig das
Sprühventil betätigt wird und Brenngas aus der Aerosoldose
in das Feuerzeug eintritt. Nach dem Füllvorgang werden
beide Elemente wieder voneinander getrennt, wodurch durch
das Rückschlagventil am Feuerzeug ein Austreten des Brenn
gases durch die Nachfüllöffnung zuverlässig vermieden wird.
Es ist auch bekannt, zum Ausschäumen von Hohlräumen oder
dgl. Schäume auf der Basis von Polyurethan einzusetzen, die
in Aerosoldosen abgefüllt sind. Diese Schäume können dann
durch einfaches Versprühen aus der Aerosoldose entweder di
rekt aus dem Sprühventil oder über eine rohrförmige bzw.
schlauchförmige Verlängerung in einen Hohlraum oder dgl.
eingebracht werden.
Es sind nun auch zweikomponentige Polyurethan-Schäume be
kannt geworden, die erst unmittelbar vor der Anwendung mit
einander vermischt werden dürfen, d. h. beide Komponenten
müssen in verschiedenen Behältern aufbewahrt werden. Auch
diese zweikomponentigen Produkte lassen sich auf einfache
Weise mittels einer Sprühdose mit Sprühventil versprühen,
so daß man eine Komponente in einer derartigen Sprühdose
aufbewahren könnte und die andere Komponente in einem ande
ren Behälter, dessen unter Überdruck stehender Inhalt dann
allerdings vor der Anwendung in die die andere Komponente
enthaltende Sprühdose eingebracht werden muß. Hier könnte
in ähnlicher Weise vorgegangen werden wie beim Prinzip des
nachfüllbaren Feuerzeuges. Dies würde es jedoch erforder
lich machen, eine herkömmliche, auf einfache Weise herzu
stellende Sprühdose vorzugsweise auf der Unterseite zusätz
lich noch mit einer Einfüllöffnung mit entsprechender Ab
dichtung (Rückschlagventil) oder dgl. auszurüsten, was ei
nen zusätzlichen Herstellungs- und Montageaufwand nach sich
ziehen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lösung zu schaf
fen, mit der auf einfache und leicht handhabbare Weise ein
in einem Behälter befindliches unter Druck stehendes Pro
dukt in einen mit Sprühventil ausgerüsteten Behälter mit
ebenfalls unter Druck stehendem Inhalt eingefüllt werden
kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be
zeichneten Art erfindungsgemäß durch wenigstens ein am er
sten Behälter im Kopfbereich befestigbares erstes rohrför
miges Adapterteil gelöst, welches das Sprühventil des er
sten Behälters umgibt und als Führungselement zum Aufsetzen
und axialen Verschieben des Kopfbereiches des zweiten Be
hälter ausgebildet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, beide Komponenten des we
nigstens zweikomponentigen Produktes in herkömmliche Aero
soldosen und dgl. getrennt abzufüllen, ohne daß diese Aero
soldosen zusätzliche Füllöffnungen oder dgl. aufweisen müs
sen. Durch Aufsetzen des wenigstens ein Adapterteils auf
einen der beiden Behälter wird es dann auf einfache Weise
ermöglicht, den anderen Behälter gezielt und geführt derart
Kopfbereich an Kopfbereich aufzusetzen, daß beide Behälter
axial gegeneinander derart zusammengeschoben werden können,
daß beide Sprühventile in die Betätigungsposition niederge
drückt werden und folglich das zuzumischende Produkt, das
sich in einem der Behälter unter einem höheren Druck abge
füllt befindet, in den anderen Behälter einfüllbar ist. Er
sichtlich können somit zwei herkömmliche Sprühflaschen ver
wendet werden, die keinerlei Zusatzelemente aufweisen müs
sen. Es ist lediglich eine erfindungsgemäßen Vorrichtung
erforderlich, die vorzugsweise auch mehrfach verwendet wer
den kann, da sie kein integraler Bestandteil des Behälters
ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß die Vorrichtung ein am zweiten Behälter im Kopfbereich
befestigbares zweites rohrförmiges Adapterteil aufweist,
welches axial verschiebbar gegenüber dem ersten Adapterteil
ausgebildet ist. Auf diese Weise läßt sich eine noch bes
sere Führung der beiden zusammenzuführenden bzw. gegenein
ander zu drückenden Behälter erreichen, gleichzeitig läßt
sich auch die Abdichtung der Verbindungsbereiche der beiden
Sprühventile durch diese Ausgestaltung verbessern, so daß
zuverlässig gewährleistet ist, daß Produkt nur vom einen
Behälter in den anderen Behälter eintritt und nicht an die
Umgebung abgegeben wird.
Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, daß die beiden Adap
terteile ineinander schraubbar ausgebildet sind. Auf diese
Weise ist eine besonders gute Führung und gezielte axiale
Zusammenfügung und somit gezielte Betätigung der beiden
Sprühventile zum Zusammenführen der Produkte möglich.
Grundsätzlich können hier aber auch andere dem Fachmann ge
läufige Gestaltungen zur Verschiebung verwendet werden.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß ein Adapterteil
innenliegend eine Hülse aufweist, welche das Sprühventil
des zugehörigen Behälters umgibt und eine axiale Einführung
des Sprühventils des anderen Behälters ermöglicht. Auf
diese Weise ist der Verbindungsbereich beider Behälter,
nämlich der Bereich des Zusammentreffens beider Sprühven
tile, gegenüber der Umgebung noch besser abgedichtet.
Dabei ist ganz besonders bevorzugt vorgesehen, daß in der
Hülse axial verschiebbar geführt eine Ringdichtung angeord
net ist, deren Öffnungsdurchmesser kleiner als der Außen
durchmesser der Sprühventile ist. Durch diese Gestaltung
läßt sich eine ganz besonders gute Abdichtung erreichen,
wobei durch die axiale Verschiebbarkeit der Ringdichtung
gewährleistet ist, daß sich deren Position flexibel an den
jeweiligen Verbindungsort der beiden Sprühventile anpassen
kann und sich nicht verkantet, so daß die Abdichtung nicht
beeinträchtigt wird.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Hülse an der dem zugeord
neten Sprühventil gegenüberliegenden Ende einen umlaufenden
Endanschlag für die Ringdichtung aufweist, damit die Ring
dichtung nicht aus der Hülse herausfallen kann. Diese ist
am anderen Ende durch das zugeordneten Sprühventil bei auf
dem zugeordneten Behälter aufgesetzten Adapterteil gehal
ten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine aus zwei Adapterteilen bestehende erfin
dungsgemäße Vorrichtung, bei welcher jeweils ein
Adapterteil an einem Behälter befestigt ist, beim
Zusammenführen beider Adapterteile,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit axial vollständig
zusammengeführten Adapterteilen und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
In der Zeichnung ist ein nicht vollständig dargestellter
erster Behälter mit 1 bezeichnet und ein zweiter Behälter
mit 2. Bei beiden Behältern handelt es sich vorzugsweise um
Aerosoldosen, welche im Kopfbereich jeweils mit einem er
sten bzw. zweiten Sprühventil 3, 4 ausgerüstet sind.
Diese Ventile 3, 4 lassen sich in bekannter Weise durch Nie
derdrücken in Richtung des Behälterinneren betätigen, der
art, daß dann durch rohrförmigen Ventile 3, 4 Produkt aus
dem Behälter 1 bzw. 2 austreten kann, welches sich jeweils
unter Überdruck stehend im Behälter 1 bzw. 2 befindet.
Da beim dargestellten Ausführungsbeispiel Produkt aus dem
kleineren Behälter 2 in den größeren Behälter 1 eingefüllt
werden soll, herrscht im Behälter 2 gegenüber dem mit einem
anderen Produkt gefüllten Behälter 1 ein größerer Druck.
Um nun auf einfache Weise das Produkt aus dem Behälter 2 in
den Behälter 1 einfüllen zu können, ist eine erfindungsge
mäße Vorrichtung vorgesehen, die beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ein erstes rohrförmiges Adapterteil 5 und ein
zweites rohrförmiges Adapterteil 6 aufweist.
Das erste Adapterteil 5 ist am ersten Behälter 1 im Kopfbe
reich desselben befestigbar, wozu der Behälter 1 vorzugs
weise einen Bördelwulst 7 aufweist, auf den das erste Adap
terteil 5 mit einem umlaufenden, innenliegenden Befesti
gungswulst 8 aufgeprellt ist. Darüber hinaus kann das erste
Adapterteil 5 auch noch eine umlaufende Schulter 9 aufwei
sen, welche sich an der Behälteroberseite abstützt.
Ausgehend vom Befestigungswulst 8 erstreckt sich das erste
Adapterteil 5 zunächst im wesentlichen axial, dieser Be
reich ist mit 10 bezeichnet. Dieser Bereich 10 geht an sei
nem anderen Ende in einen radialen Bereich 11 über, welcher
in einen inneren hülsenförmigen Bereich 12 mündet, der be
reichsweise das Sprühventil 3 des Behälters 1 umgibt und
sich innerhalb des Bördelwulstes 7 bis in den Fußbereich
desselben erstreckt und an diesem anliegt. Innenseitig ist
dabei der hülsenförmige Bereich 12 des Adapterteils 5 als
Innengewinde 13 ausgebildet.
Außenseitig ist der axiale Bereich 10 im Übergang zum ra
dialen Bereich 11 mit einer umlaufenden Anlageschulter 14
versehen, welche zur Aufnahme eines Originalitätsverschlus
ses 15 dient, der hülsenförmig oder verschlußkappenförmig
ausgebildet sein kann und zum Öffnen bevorzugt mit einer
Perforation 16 versehen ist. An diesen Originalitätsver
schluß 15 ist radial nach außen vorstehend ein Sicherungs
ring 17 angeformt, dessen Funktion nachfolgend noch erläu
tert wird.
Der zweite Behälter 2 weist zur Befestigung des zugeordne
ten zweiten Adapterteils 6 und zur Befestigung des Ventils
4 einen Bördelwulst 18 auf, auf dem das Adapterteil 6 mit
einem äußeren rohrförmigen Bereich 19 aufgeprellt ist, wel
cher dazu endseitig einen umlaufenden Befestigungswulst 20
aufweist. Der äußere rohrförmige Bereich 19 geht am anderen
Ende in ein radialen, nach innen gerichteten Bereich 21
über, wobei außenseitig im Übergangsbereich am rohrförmigen
Bereich 19 eine umlaufende Anschlagschulter 22 vorgesehen
ist.
Dieser radiale Bereich 21 geht innenseitig zunächst in ei
nen hülsenförmigen Bereich 23 über, welcher endseitig am
Bördelwulst 18 des Behälters 2 anliegt und sich bis in den
Fußbereich desselben erstreckt. Entgegengesetzt zu diesem
Bereich 23 geht der radiale Bereich 21 des Adapterteils 6
darüber hinaus in einen rohrförmigen Bereich 24 über, der
außenseitig als Außengewinde 25 ausgebildet ist, wobei das
Außengewinde 25 derart dimensioniert ist, daß dieses in das
Innengewinde 13 des anderen Adapterteils 5 einschraubbar
ist. Darüber hinaus ist an dem Innenrandbereich des radia
len Bereiches 21 des Adapterteils 6 eine Hülse 26 ange
formt, welche sich innerhalb des hülsenförmigen Bereiches
23 erstreckt und bereichsweise das Ventil 4 des Behälters 2
umgibt. Innerhalb dieser Hülse 26 ist axial verschiebbar
geführt eine Ringdichtung 27, deren axiale Verschiebbarkeit
einerseits durch das freie Ende des Ventils 4 und anderer
seits durch einen ringförmigen Anschlag 28 innerhalb der
Hülse 26 begrenzt ist. Dabei ist der Innendurchmesser des
Anschlages 28 der Hülse 26 so dimensioniert, daß er kleiner
ist, als der Außendurchmesser der Ringdichtung 27 aber we
nigstens geringfügig größer als der Außendurchmesser des
Endes des Ventils 3 des ersten Behälters 1, derart, daß das
Ventil 3 durch den Anschlagring 28 hindurch in das Innere
der Hülse 26 in Richtung zum anderen Ventil 4 hin eindrin
gen kann.
Vorzugsweise werden die Behälter 1 und 2 getrennt voneinan
der angeboten, wobei jeweils das eine bzw. andere Adapter
teil 5, 6 auf den jeweiligen Behälter 1, 2 aufgesetzt ist.
Grundsätzlich können die Behälter 1, 2 auch ohne Adapterteil
vertrieben werden, und die Adapterteile 5, 6 können als Ein
zelteile vertrieben werden, welche der Anwender dann auf
den jeweiligen Behälter 1, 2 aufsetzen muß.
Um nun den Inhalt des Behälters 2 in den Behälter 1 zu ent
leeren, werden zunächst beide Behälter 1, 2 mit den aufge
setzten Adapterteilen 5, 6 in der in Fig. 1 dargestellten
Weise aufeinandergesetzt, wozu zunächst der Originalitäts
verschluß 15 am Adapterteil 5 durch Abreißen entlang der
Perforation 16 entfernt wird. Der Behälter 2 mit seinem Ad
apterteil 6 wird dann mit seinem Außengewinde 25 in das In
nengewinde 13 des ersten Adapterteils 5 des ersten Behäl
ters 1 eingeschraubt (beispielsweise 1 1/2 Umdrehungen).
Bei der dadurch entstehenden axialen Bewegung der beiden
Adapterteile 5, 6 bzw. der beiden Behälter 1, 2 zueinander
wird die Ringdichtung 27, deren innere Öffnung 27a selbst
verständlich einen kleineren Durchmesser als der Außen
durchmesser der Ventilschäfte 4 bzw. 3 aufweist, zwischen
den Ventilschäften 3 und 4 eingeklemmt und dichtet somit
zwischen beiden Ventilen. Beim weiteren Einschrauben des
zweiten Adapterteils 6 in das erste Adapterteil 5 und dem
weiteren axialen Aufeinandertreffen der Ventile 3, 4 und der
Ringdichtung 27 beginnt das Öffnen der Ventile 3, 4. Durch
unterschiedliche Ventilgeometrien, Ventilwege und Drücke
entsteht dabei eine undefinierte Lage der Ringdichtung 27.
Um hier eine flexible Anpassung zu erreichen, ist deshalb
die Ringdichtung 27 in der Hülse 26 in axialer Richtung
verschiebbar geführt. Durch das Niederdrücken beider Ven
tile 3, 4 (Fig. 2) tritt nun Produkt aus dem Behälter 21 in
dem Behälter 1 ein.
Nach einer vorgegebenen Injektionszeit, die von den in den
Behältern 1 bzw. 2 befindlichen Produkten, den Druckver
hältnissen und den Größenverhältnissen abhängt, wird der
Behälter 2 mit seinem Adapterteil 6 abgeschraubt. Im Behäl
ter 1 steht dann das zusammengemischte zweikomponentige
Produkt zur Verfügung, welches dann unmittelbar verwendet
werden kann. Dazu wird dann vorzugsweise, wie an sich be
kannt, am Sicherungsring 17 ein Betätigungshebel mit Rohr
abgetrennt und der Hebel auf das Ventil 3 aufgeschraubt,
dies ist im einzelnen nicht dargestellt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei dort allerdings
nur der Behälter 2 und nicht der Behälter 1 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Adapterteil 5 für den
nicht dargestellten Behälter 1 im Prinzip in gleicher Weise
wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ausge
staltet, lediglich das Adapterteil 6 weist eine etwas ande
re Gestaltung auf. Dieses weist nämlich im rohrförmigen Be
reich 19 nicht nur einen Befestigungswulst 20 auf, sondern
zwei Befestigungswülste 20a, welche in entsprechend vorge
sehene Befestigungswülste 29 am patronenförmigen Behälter 2
einprellbar sind. Dementsprechend entfällt bei diesem Adap
terteil 6 der innere rohrförmige Bereich 23. Der patronen
förmige Behälter 2 weist dabei selbstverständlich wiederum
ein nicht dargestelltes Ventil auf, welches von der Hülse
26 bereichsweise umschlossen ist. Ansonsten ist die Funk
tionsweise dieser Vorrichtung die gleiche wie bei der be
schriebenen Vorrichtung.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt, weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu ver
lassen. So kann das Adapterteil 5 bei entsprechender Dimen
sionierung auch mit dem Behälter 2 und folglich das Adap
terteil 6 auch mit dem Behälter 1 verbunden werden und dgl.
mehr.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier jeweils im Kopfbereich
mit Sprühventil ausgerüsteten Behälter zum Einfüllen des
Inhalts eines Behälters in den anderen Behälter,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein am ersten Behälter (1, 2) im Kopfbereich be
festigbares erstes rohrförmiges Adapterteil (5, 6), welches
das Sprühventil (3, 4) des ersten Behälters umgibt und als
Führungselement zum Aufsetzen und axialen Verschieben des
Kopfbereichs des zweiten Behälters (2, 1) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein am zweiten Behälter (2, 1) im Kopfbereich befestigbares
zweites rohrförmiges Adapterteil (6, 5), welches axial ver
schiebbar gegenüber dem ersten Adapterteil (5, 6) ausgebil
det ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Adapterteile (5, 6) ineinander schraubbar
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Adapterteil (5, 6) innenliegend eine Hülse (26) auf
weist, welche das Sprühventil (4, 3) des zugehörigen Behäl
ters (2, 1) umgibt und eine axiale Einführung des Sprühven
tils (3, 4) des anderen Behälters (1, 2) ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Hülse (26) axial verschiebbar geführt eine Ring
dichtung (27) angeordnet ist, deren Öffnungsdurchmesser
kleiner als der Außendurchmesser der Sprühventile (3, 4)
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (26) an dem dem zugeordneten Sprühventil
(4, 3) gegenüberliegenden Ende einen umlaufenden Endanschlag
(28) für die Ringdichtung (27) aufweist.
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