DE19507271A1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier jeweils im Kopfbereich mit Sprühventil ausgerüsteten Behälter - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier jeweils im Kopfbereich mit Sprühventil ausgerüsteten Behälter

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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zwei­ er jeweils im Kopfbereich mit Sprühventil ausgerüsteten Be­ hälter zum Einfüllen des Inhalts eines Behälters in den an­ deren Behälter.
Es sind nachfüllbare Gasfeuerzeuge bekannt, welche mit un­ ter Überdruck stehendem Gas gefüllt sind und auf der dem Kopfbereich, der die Austrittsöffnung mit Zündmechanismus aufweist, gegenüberliegenden Unterseite eine Nachfüllöff­ nung mit Rückschlagventil aufweisen. Durch diese Nach­ füllöffnung ist es möglich, Brenngas nachzufüllen, wobei dieses Brenngas überlicherweise in einer unter Druck ste­ henden Aerosoldose mit Sprühventil aufbewahrt wird. Diese Aerosoldose wird zum Nachfüllen mit ihrem Sprühventil oder einer rohrförmigen Verlängerung gegen die Unterseite des nachfüllbaren Feuerzeuges gedrückt, derart, daß die Sprüh­ ventilöffnung bzw. die rohrförmige Verlängerung unter Öff­ nung des Rückschlagventils in die Nachfüllöffnung ein­ dringt, wobei durch diese Drückbewegung gleichzeitig das Sprühventil betätigt wird und Brenngas aus der Aerosoldose in das Feuerzeug eintritt. Nach dem Füllvorgang werden beide Elemente wieder voneinander getrennt, wodurch durch das Rückschlagventil am Feuerzeug ein Austreten des Brenn­ gases durch die Nachfüllöffnung zuverlässig vermieden wird.
Es ist auch bekannt, zum Ausschäumen von Hohlräumen oder dgl. Schäume auf der Basis von Polyurethan einzusetzen, die in Aerosoldosen abgefüllt sind. Diese Schäume können dann durch einfaches Versprühen aus der Aerosoldose entweder di­ rekt aus dem Sprühventil oder über eine rohrförmige bzw. schlauchförmige Verlängerung in einen Hohlraum oder dgl. eingebracht werden.
Es sind nun auch zweikomponentige Polyurethan-Schäume be­ kannt geworden, die erst unmittelbar vor der Anwendung mit­ einander vermischt werden dürfen, d. h. beide Komponenten müssen in verschiedenen Behältern aufbewahrt werden. Auch diese zweikomponentigen Produkte lassen sich auf einfache Weise mittels einer Sprühdose mit Sprühventil versprühen, so daß man eine Komponente in einer derartigen Sprühdose aufbewahren könnte und die andere Komponente in einem ande­ ren Behälter, dessen unter Überdruck stehender Inhalt dann allerdings vor der Anwendung in die die andere Komponente enthaltende Sprühdose eingebracht werden muß. Hier könnte in ähnlicher Weise vorgegangen werden wie beim Prinzip des nachfüllbaren Feuerzeuges. Dies würde es jedoch erforder­ lich machen, eine herkömmliche, auf einfache Weise herzu­ stellende Sprühdose vorzugsweise auf der Unterseite zusätz­ lich noch mit einer Einfüllöffnung mit entsprechender Ab­ dichtung (Rückschlagventil) oder dgl. auszurüsten, was ei­ nen zusätzlichen Herstellungs- und Montageaufwand nach sich ziehen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lösung zu schaf­ fen, mit der auf einfache und leicht handhabbare Weise ein in einem Behälter befindliches unter Druck stehendes Pro­ dukt in einen mit Sprühventil ausgerüsteten Behälter mit ebenfalls unter Druck stehendem Inhalt eingefüllt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be­ zeichneten Art erfindungsgemäß durch wenigstens ein am er­ sten Behälter im Kopfbereich befestigbares erstes rohrför­ miges Adapterteil gelöst, welches das Sprühventil des er­ sten Behälters umgibt und als Führungselement zum Aufsetzen und axialen Verschieben des Kopfbereiches des zweiten Be­ hälter ausgebildet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, beide Komponenten des we­ nigstens zweikomponentigen Produktes in herkömmliche Aero­ soldosen und dgl. getrennt abzufüllen, ohne daß diese Aero­ soldosen zusätzliche Füllöffnungen oder dgl. aufweisen müs­ sen. Durch Aufsetzen des wenigstens ein Adapterteils auf einen der beiden Behälter wird es dann auf einfache Weise ermöglicht, den anderen Behälter gezielt und geführt derart Kopfbereich an Kopfbereich aufzusetzen, daß beide Behälter axial gegeneinander derart zusammengeschoben werden können, daß beide Sprühventile in die Betätigungsposition niederge­ drückt werden und folglich das zuzumischende Produkt, das sich in einem der Behälter unter einem höheren Druck abge­ füllt befindet, in den anderen Behälter einfüllbar ist. Er­ sichtlich können somit zwei herkömmliche Sprühflaschen ver­ wendet werden, die keinerlei Zusatzelemente aufweisen müs­ sen. Es ist lediglich eine erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlich, die vorzugsweise auch mehrfach verwendet wer­ den kann, da sie kein integraler Bestandteil des Behälters ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung ein am zweiten Behälter im Kopfbereich befestigbares zweites rohrförmiges Adapterteil aufweist, welches axial verschiebbar gegenüber dem ersten Adapterteil ausgebildet ist. Auf diese Weise läßt sich eine noch bes­ sere Führung der beiden zusammenzuführenden bzw. gegenein­ ander zu drückenden Behälter erreichen, gleichzeitig läßt sich auch die Abdichtung der Verbindungsbereiche der beiden Sprühventile durch diese Ausgestaltung verbessern, so daß zuverlässig gewährleistet ist, daß Produkt nur vom einen Behälter in den anderen Behälter eintritt und nicht an die Umgebung abgegeben wird.
Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, daß die beiden Adap­ terteile ineinander schraubbar ausgebildet sind. Auf diese Weise ist eine besonders gute Führung und gezielte axiale Zusammenfügung und somit gezielte Betätigung der beiden Sprühventile zum Zusammenführen der Produkte möglich. Grundsätzlich können hier aber auch andere dem Fachmann ge­ läufige Gestaltungen zur Verschiebung verwendet werden.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß ein Adapterteil innenliegend eine Hülse aufweist, welche das Sprühventil des zugehörigen Behälters umgibt und eine axiale Einführung des Sprühventils des anderen Behälters ermöglicht. Auf diese Weise ist der Verbindungsbereich beider Behälter, nämlich der Bereich des Zusammentreffens beider Sprühven­ tile, gegenüber der Umgebung noch besser abgedichtet.
Dabei ist ganz besonders bevorzugt vorgesehen, daß in der Hülse axial verschiebbar geführt eine Ringdichtung angeord­ net ist, deren Öffnungsdurchmesser kleiner als der Außen­ durchmesser der Sprühventile ist. Durch diese Gestaltung läßt sich eine ganz besonders gute Abdichtung erreichen, wobei durch die axiale Verschiebbarkeit der Ringdichtung gewährleistet ist, daß sich deren Position flexibel an den jeweiligen Verbindungsort der beiden Sprühventile anpassen kann und sich nicht verkantet, so daß die Abdichtung nicht beeinträchtigt wird.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Hülse an der dem zugeord­ neten Sprühventil gegenüberliegenden Ende einen umlaufenden Endanschlag für die Ringdichtung aufweist, damit die Ring­ dichtung nicht aus der Hülse herausfallen kann. Diese ist am anderen Ende durch das zugeordneten Sprühventil bei auf dem zugeordneten Behälter aufgesetzten Adapterteil gehal­ ten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine aus zwei Adapterteilen bestehende erfin­ dungsgemäße Vorrichtung, bei welcher jeweils ein Adapterteil an einem Behälter befestigt ist, beim Zusammenführen beider Adapterteile,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit axial vollständig zusammengeführten Adapterteilen und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung.
In der Zeichnung ist ein nicht vollständig dargestellter erster Behälter mit 1 bezeichnet und ein zweiter Behälter mit 2. Bei beiden Behältern handelt es sich vorzugsweise um Aerosoldosen, welche im Kopfbereich jeweils mit einem er­ sten bzw. zweiten Sprühventil 3, 4 ausgerüstet sind.
Diese Ventile 3, 4 lassen sich in bekannter Weise durch Nie­ derdrücken in Richtung des Behälterinneren betätigen, der­ art, daß dann durch rohrförmigen Ventile 3, 4 Produkt aus dem Behälter 1 bzw. 2 austreten kann, welches sich jeweils unter Überdruck stehend im Behälter 1 bzw. 2 befindet.
Da beim dargestellten Ausführungsbeispiel Produkt aus dem kleineren Behälter 2 in den größeren Behälter 1 eingefüllt werden soll, herrscht im Behälter 2 gegenüber dem mit einem anderen Produkt gefüllten Behälter 1 ein größerer Druck.
Um nun auf einfache Weise das Produkt aus dem Behälter 2 in den Behälter 1 einfüllen zu können, ist eine erfindungsge­ mäße Vorrichtung vorgesehen, die beim gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ein erstes rohrförmiges Adapterteil 5 und ein zweites rohrförmiges Adapterteil 6 aufweist.
Das erste Adapterteil 5 ist am ersten Behälter 1 im Kopfbe­ reich desselben befestigbar, wozu der Behälter 1 vorzugs­ weise einen Bördelwulst 7 aufweist, auf den das erste Adap­ terteil 5 mit einem umlaufenden, innenliegenden Befesti­ gungswulst 8 aufgeprellt ist. Darüber hinaus kann das erste Adapterteil 5 auch noch eine umlaufende Schulter 9 aufwei­ sen, welche sich an der Behälteroberseite abstützt.
Ausgehend vom Befestigungswulst 8 erstreckt sich das erste Adapterteil 5 zunächst im wesentlichen axial, dieser Be­ reich ist mit 10 bezeichnet. Dieser Bereich 10 geht an sei­ nem anderen Ende in einen radialen Bereich 11 über, welcher in einen inneren hülsenförmigen Bereich 12 mündet, der be­ reichsweise das Sprühventil 3 des Behälters 1 umgibt und sich innerhalb des Bördelwulstes 7 bis in den Fußbereich desselben erstreckt und an diesem anliegt. Innenseitig ist dabei der hülsenförmige Bereich 12 des Adapterteils 5 als Innengewinde 13 ausgebildet.
Außenseitig ist der axiale Bereich 10 im Übergang zum ra­ dialen Bereich 11 mit einer umlaufenden Anlageschulter 14 versehen, welche zur Aufnahme eines Originalitätsverschlus­ ses 15 dient, der hülsenförmig oder verschlußkappenförmig ausgebildet sein kann und zum Öffnen bevorzugt mit einer Perforation 16 versehen ist. An diesen Originalitätsver­ schluß 15 ist radial nach außen vorstehend ein Sicherungs­ ring 17 angeformt, dessen Funktion nachfolgend noch erläu­ tert wird.
Der zweite Behälter 2 weist zur Befestigung des zugeordne­ ten zweiten Adapterteils 6 und zur Befestigung des Ventils 4 einen Bördelwulst 18 auf, auf dem das Adapterteil 6 mit einem äußeren rohrförmigen Bereich 19 aufgeprellt ist, wel­ cher dazu endseitig einen umlaufenden Befestigungswulst 20 aufweist. Der äußere rohrförmige Bereich 19 geht am anderen Ende in ein radialen, nach innen gerichteten Bereich 21 über, wobei außenseitig im Übergangsbereich am rohrförmigen Bereich 19 eine umlaufende Anschlagschulter 22 vorgesehen ist.
Dieser radiale Bereich 21 geht innenseitig zunächst in ei­ nen hülsenförmigen Bereich 23 über, welcher endseitig am Bördelwulst 18 des Behälters 2 anliegt und sich bis in den Fußbereich desselben erstreckt. Entgegengesetzt zu diesem Bereich 23 geht der radiale Bereich 21 des Adapterteils 6 darüber hinaus in einen rohrförmigen Bereich 24 über, der außenseitig als Außengewinde 25 ausgebildet ist, wobei das Außengewinde 25 derart dimensioniert ist, daß dieses in das Innengewinde 13 des anderen Adapterteils 5 einschraubbar ist. Darüber hinaus ist an dem Innenrandbereich des radia­ len Bereiches 21 des Adapterteils 6 eine Hülse 26 ange­ formt, welche sich innerhalb des hülsenförmigen Bereiches 23 erstreckt und bereichsweise das Ventil 4 des Behälters 2 umgibt. Innerhalb dieser Hülse 26 ist axial verschiebbar geführt eine Ringdichtung 27, deren axiale Verschiebbarkeit einerseits durch das freie Ende des Ventils 4 und anderer­ seits durch einen ringförmigen Anschlag 28 innerhalb der Hülse 26 begrenzt ist. Dabei ist der Innendurchmesser des Anschlages 28 der Hülse 26 so dimensioniert, daß er kleiner ist, als der Außendurchmesser der Ringdichtung 27 aber we­ nigstens geringfügig größer als der Außendurchmesser des Endes des Ventils 3 des ersten Behälters 1, derart, daß das Ventil 3 durch den Anschlagring 28 hindurch in das Innere der Hülse 26 in Richtung zum anderen Ventil 4 hin eindrin­ gen kann.
Vorzugsweise werden die Behälter 1 und 2 getrennt voneinan­ der angeboten, wobei jeweils das eine bzw. andere Adapter­ teil 5, 6 auf den jeweiligen Behälter 1, 2 aufgesetzt ist. Grundsätzlich können die Behälter 1, 2 auch ohne Adapterteil vertrieben werden, und die Adapterteile 5, 6 können als Ein­ zelteile vertrieben werden, welche der Anwender dann auf den jeweiligen Behälter 1, 2 aufsetzen muß.
Um nun den Inhalt des Behälters 2 in den Behälter 1 zu ent­ leeren, werden zunächst beide Behälter 1, 2 mit den aufge­ setzten Adapterteilen 5, 6 in der in Fig. 1 dargestellten Weise aufeinandergesetzt, wozu zunächst der Originalitäts­ verschluß 15 am Adapterteil 5 durch Abreißen entlang der Perforation 16 entfernt wird. Der Behälter 2 mit seinem Ad­ apterteil 6 wird dann mit seinem Außengewinde 25 in das In­ nengewinde 13 des ersten Adapterteils 5 des ersten Behäl­ ters 1 eingeschraubt (beispielsweise 1 1/2 Umdrehungen).
Bei der dadurch entstehenden axialen Bewegung der beiden Adapterteile 5, 6 bzw. der beiden Behälter 1, 2 zueinander wird die Ringdichtung 27, deren innere Öffnung 27a selbst­ verständlich einen kleineren Durchmesser als der Außen­ durchmesser der Ventilschäfte 4 bzw. 3 aufweist, zwischen den Ventilschäften 3 und 4 eingeklemmt und dichtet somit zwischen beiden Ventilen. Beim weiteren Einschrauben des zweiten Adapterteils 6 in das erste Adapterteil 5 und dem weiteren axialen Aufeinandertreffen der Ventile 3, 4 und der Ringdichtung 27 beginnt das Öffnen der Ventile 3, 4. Durch unterschiedliche Ventilgeometrien, Ventilwege und Drücke entsteht dabei eine undefinierte Lage der Ringdichtung 27. Um hier eine flexible Anpassung zu erreichen, ist deshalb die Ringdichtung 27 in der Hülse 26 in axialer Richtung verschiebbar geführt. Durch das Niederdrücken beider Ven­ tile 3, 4 (Fig. 2) tritt nun Produkt aus dem Behälter 21 in dem Behälter 1 ein.
Nach einer vorgegebenen Injektionszeit, die von den in den Behältern 1 bzw. 2 befindlichen Produkten, den Druckver­ hältnissen und den Größenverhältnissen abhängt, wird der Behälter 2 mit seinem Adapterteil 6 abgeschraubt. Im Behäl­ ter 1 steht dann das zusammengemischte zweikomponentige Produkt zur Verfügung, welches dann unmittelbar verwendet werden kann. Dazu wird dann vorzugsweise, wie an sich be­ kannt, am Sicherungsring 17 ein Betätigungshebel mit Rohr abgetrennt und der Hebel auf das Ventil 3 aufgeschraubt, dies ist im einzelnen nicht dargestellt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei dort allerdings nur der Behälter 2 und nicht der Behälter 1 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Adapterteil 5 für den nicht dargestellten Behälter 1 im Prinzip in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ausge­ staltet, lediglich das Adapterteil 6 weist eine etwas ande­ re Gestaltung auf. Dieses weist nämlich im rohrförmigen Be­ reich 19 nicht nur einen Befestigungswulst 20 auf, sondern zwei Befestigungswülste 20a, welche in entsprechend vorge­ sehene Befestigungswülste 29 am patronenförmigen Behälter 2 einprellbar sind. Dementsprechend entfällt bei diesem Adap­ terteil 6 der innere rohrförmige Bereich 23. Der patronen­ förmige Behälter 2 weist dabei selbstverständlich wiederum ein nicht dargestelltes Ventil auf, welches von der Hülse 26 bereichsweise umschlossen ist. Ansonsten ist die Funk­ tionsweise dieser Vorrichtung die gleiche wie bei der be­ schriebenen Vorrichtung.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu ver­ lassen. So kann das Adapterteil 5 bei entsprechender Dimen­ sionierung auch mit dem Behälter 2 und folglich das Adap­ terteil 6 auch mit dem Behälter 1 verbunden werden und dgl. mehr.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Verbinden zweier jeweils im Kopfbereich mit Sprühventil ausgerüsteten Behälter zum Einfüllen des Inhalts eines Behälters in den anderen Behälter, gekennzeichnet durch wenigstens ein am ersten Behälter (1, 2) im Kopfbereich be­ festigbares erstes rohrförmiges Adapterteil (5, 6), welches das Sprühventil (3, 4) des ersten Behälters umgibt und als Führungselement zum Aufsetzen und axialen Verschieben des Kopfbereichs des zweiten Behälters (2, 1) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am zweiten Behälter (2, 1) im Kopfbereich befestigbares zweites rohrförmiges Adapterteil (6, 5), welches axial ver­ schiebbar gegenüber dem ersten Adapterteil (5, 6) ausgebil­ det ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Adapterteile (5, 6) ineinander schraubbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapterteil (5, 6) innenliegend eine Hülse (26) auf­ weist, welche das Sprühventil (4, 3) des zugehörigen Behäl­ ters (2, 1) umgibt und eine axiale Einführung des Sprühven­ tils (3, 4) des anderen Behälters (1, 2) ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (26) axial verschiebbar geführt eine Ring­ dichtung (27) angeordnet ist, deren Öffnungsdurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Sprühventile (3, 4) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (26) an dem dem zugeordneten Sprühventil (4, 3) gegenüberliegenden Ende einen umlaufenden Endanschlag (28) für die Ringdichtung (27) aufweist.
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