DE1950712A1 - Verzoegerungsschaltung - Google Patents

Verzoegerungsschaltung

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DE1950712A1
DE1950712A1 DE19691950712 DE1950712A DE1950712A1 DE 1950712 A1 DE1950712 A1 DE 1950712A1 DE 19691950712 DE19691950712 DE 19691950712 DE 1950712 A DE1950712 A DE 1950712A DE 1950712 A1 DE1950712 A1 DE 1950712A1
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DE
Germany
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electrode
circuit
resistor
transistor
delay circuit
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Application number
DE19691950712
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English (en)
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Mason Marvin S
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GTE Sylvania Inc
Original Assignee
Sylvania Electric Products Inc
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Publication date
Application filed by Sylvania Electric Products Inc filed Critical Sylvania Electric Products Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/35Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K3/351Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being unijunction transistors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

  • Verz ögerungsschal tung Priorität: 9. Oktober 1968 Vereinigte Staaten von Amerika US Serial Number 766 251 Zusammenfassung: Es wird eine Festkörper-Impuls-Verzögerungsschaltung beschrieben.
  • Ein zu verzögernder Eingangsimpuls wird in einer differenzierenden Schaltung differenziert und dem Gatter eines gesteuerten Siliziumgleichrichters zugeführt, so daß dieser Gleichrichter Strom von einer Gleichstromquelle zu einer damit in Reihe liegenden RC-Schaltung durchlässt. Wenn die Spannung über dem Kondensator die Zündspannung eines angeschlossenen Unijunktiontransistors erreicht, wird ein Ausgangsimpuls vom Unijunktiontransistor erzeugt und einem Transistor zugeführt* so daß dieser im Sättigungsbetrieb arbeitet.
  • Am an diesen Transistor angeschlossenen Ausgang wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, der gegen den Eingangsimpuls um etwa (t f RC in (1/1 -#)) verzögert ist, wobei t die Breite des Eingangsimpulses und # das innere Spannungsverhältnis des Unijunktiontransistorsist.
  • Der Ausgangsimpuls wird auch dem gesteuerten Siliziumgleichrichter zugeführt, um diesen nicht leitend zu machen.
  • Stand der Technik: Die e Erfindung betrifft eine Impulsverzögerungsschaltung und insbesondere eine Festkörper-Impuls-Verzögerungsschaltung, mit der Impulsverzörgerungen in der Grössenordnung von 1 Sekunde oder mehr erreicht werden können.
  • Es sind verschiedene Impuls-Verzögerungsschaltung bekannt, mit denen Impulse für bestimmte Zeitspannen verzögert werden können.
  • Solche bekannten Schaltungen sind Verzögerungsleitungen, Magnetkernschaltungen, Register- und Zähler-Schaltungen, Flip-?lop-Schaltungen und monostabile Multivibratoren. Von diesen verschiedenen Impuls-Verzögerungsschaltung sind Verzörgerungsleitungsschaltungsen vielleicht die am einfachsten aufgebauten, und sie arbeiten in ziemlich einfacher Weise; sie können jedoch nur Yerzögerungen im Breich von Nanosekunden und Mikrosekunden erreichen und sind deshalb nicht geeignet, um Verzörgerungen von mehreren Sekunden herbeizuführen.Andere Arten von Impuls-Verzögerungsschaltung sind für eine grosse Anzahl von verschiedenen Anwendungsfälen sehr zufriedenstellend, diese Verzörgerungsschaltungen sind jedoch oft ziemlich kompliziert, haben einen hohen Bedarf an Bauelemnten, einen hohen Stromverbrauch und sind oft teuer und unzuverlässig. In einigen fällen können auch kleiriste, normale Änderungen der Versorgungsspannung Änderungen in der erzielten Impulsverzögerung mit sich bringen.
  • Zusammenfassung der Erfindung: Erfindungsgemäss wird kurz gesagt eine Verzörgerungsschaltung verfügbar gemacht, die zuverlässig ist, einen geringen aufwand an Bauteilen erfordert, wenig Leistung verbraucht, billig ist und durch die normalen Änderungen der Versorgungsspannung ziemlich unbeeinflussk bleibt.
  • z erfindungsgemässe Verzögerungsschaltung besteht aus einem Ladungsspeicher, der elektrische Ladungen speichern kann, einer an diesen sngeschlssenen Ladeschaltung, die auf Grund einer vorgegebenen Eingangsbedingung den Ladungespeicher lädt und #Jirr Unijunctiontransistoreschaltung, die mit dem Ladungsspeicher gekoppelt ist und auf einen vorbestimmten Ladungipegel des Ladungospeichere in der Weise anspricht, daß zinke vorgegebene Zeitspanne nach dem Auftreten des vorgegebenen Landungspegels im Landungsspeicher ein Signal erzeugt wird. Genauer gesagt, das von der tJnijunkti ontransistorschaltung erzeugte Signal tritt eine vorgegebene Zeitspanne nach dz Auftreten der worgegebenen Eingangsbedingung gleich der Zeit auf, die von der Ladeschaltung dazu benötigt wird, den Ladungsspeicher auf den vorgegebenen Ladungepogel nach den Auftreten der vorgegebenen Eingangsbedigung zu laden, plus der Zeit, die die Unijunktiontransistorschaltung benötigt, ui das Signal nach den Auftreten des vorgegebenen Ladungspegels zu erzeugen.
  • ei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich eine Ausgangsschaltung vorgesehen, die kit der Unijunktiontransistorschaltung, der Ladeschaltung und einen Ausgangsanschluss verbunden ist. Die Ausgangsschaltung spricht auf ein Signal von der Unijunktiontransistorschaltung an, und liefert ein Signal an den Ausgangsanschluss und die Ladeschaltung, das ähnlich gegenüber dem Auftreten der vorgegebenen Eingangsbedingung am die vorgegebene Zeitspanne versörgert ist. Das der Ladeschaltung zugeführt Ausgangssignal beendet den Betrieb der Ladeschaltung zur Vorbereitung auf eine neuen Arbeitsvorgang der Verzögerungsschaltung.
  • Die Erfindung soll an flend eines in der Zeichnung dargentellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, in dar ein Schaltbild einer erfindungsgemässen Impulsverzögerungsschaltung dargestellt isz.
  • Die in der Zeichung dargestellte Impulsverzögerungsschaltung 1 weist einen Eingangsanschluss 2 auf, der einen Eingangsimpuls aufnehmen kann, der ton der Impulsverzögerungsschaltung 1 um einen vorgegeben Betrag verzögert wird und eine Ausgangsanschluss 4 zugeführt wird. Der Eingangsanschluss 2 ist mit einer Gatterelektrode G eines gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR über einen Kondensator C1, und einer Emitterdektrode E eines Unijunktiontransistore UJT über eine Diode D verbunden. Der Zweck der Diode D wird später in Verbindung mit der Beschreibung des Betriebs der Impulsverzögerungsschaltung 1 erläutert.
  • Die Gatterelektrode G des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR ist über zwei in Reihe liegende Widerstände R1 und R2 mit Erde rerbunden. Der Widerstand R1 bildet zusammen mit dem Kondensator C1 eine Differenzierschaltung 3 ( in unterbrochenen Linien zusammengefasst), mit der das Eingangssignal differenziert wird, ehe es der Gatterelektrode G des gestreuerten Siliziumgleichrichters SCR zugeführt wird. Der Widerstand R1 liefert auch einen Entladungsgweg für die Eigenkapazität des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR.
  • Der Zweck des Widerstandes R2 besteht darin, daß ein ausreichender Haltestrom während der Leitung des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR gewährleistet wird.
  • Der gesteuerte Siliziumgleichrichters SCR ist mit seiner Anode Ä mit dem positiven Pol-einer Gleichspannungsquelle +V über einen Stroms begrensungssiderstand R und-ferner itt dem Ausgangsanschluss 4 verbunden. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCE ist mit seiner Kathode C mit einer RC-Reihenschaltung aus linei Widerstand R4 und einem Kondensator C2 verbunden. Der Verbindungspunkt von Widerstand R4 und Kondensator C2 ist direkt mit der Emitterelektrode E des Unijunktiontransistore UJT verbunden. Wie noch ersichtlich wird, wird der Kondensator C2 durch den durch den Widerstand R4 fliessenden Strom geladen und liefert dann eine Zündspannung für den Unijunktiontransistor UJT. Es wird später noch erläutert, daß die Grösse der von der Verzögerungaschaltung 1 herbeigeführten Verzögerung durch die Werte des Widerstandes R4 w des Kondensators C2 und des inneren Spannungsverhältnisses4) des Unijunktiontransistors UJT bestimmt wird.
  • Der Verbindungspunkt der Widerstände R1 R2 und R4 ist über einen Widerstand R5 mit einer ersten Basiselektrode B1 des Unijunktiontransistors UJT verbunden. Der Widerstand R5 dient dazu, ein Vorspannung für den Unijunktiontransistor UJT zu liefern, und ferner dient er zur Temperaturkompensation des Unijunktiontransistors.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Basiselektrode B2 des Unijunktiontransistore UJT mit der Basiselektrode eines npn-Ausgangstransistors QO über einen Widerstand R6 verbunden. Die zweite Basiselektrode B2 ist ferner über einen Widerstand R7 mit Erde verbunden, dessen Zweck darin besteht, einen Entladungsseg für den Ausgangstransistor Q0 zu schaffen. Die Emitterelektrode des Ausgangstransistors- ist direkt geerdet, und die Kollektorelektrode ist direkt mit dem Ausgangsannohluss 4 und ferner der Anode A des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR verbunden.
  • Betrieb der ImpulsserzögerunRsschaltungs Im Ruhebetriebszustand der Impulsverzögerungsschaltung 1 steht am Eingangsanschluss 2 ein positiver Spannungspegel E. Während dieser Bedingung befindet sich die Gatterelektrode G etwa auf dem gleichen Potential wie die Kathode C (etwa auf Erdpotential), und die Anodenspannung relativ zur Kathodenspannung ist kleiner als die "Yorwärtsdurchbruchsspannung", , die dazu benötigt wird, den gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR vom nicht leitenden- Zustand in den leitenden Zustand umzuschalten. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR ist also nicht leitend, und es kann kein Strom vom positiven Pol +V zur RC-Schaltung R4C2 fliessen. Da die Emitterelektrode E des Unijunk tiontransistors UJT etwa auf Erdpotential liegt, ist der Unijunktiontransistor UJT nicht leitend. Die zweite Basiselektrode B2 des Unijunktiontransistors UJT und dementsprechend aie Basiselektrode des Ausgangstransistors QO liegen deshalb auf Erdpotential, so daß der Ausgangstransistor Q0 in den nicht leitenden Zustand vorgespannt ist.
  • Am Ausgangsanschluss 4 steht also ein relativ hoher Spannungspegel.
  • Die Arbeitsweise der Impulsverzögerungsschaltung 1 zur Verzögerung eines Eingangsimpulses, wie er bei P dargestellt ist und der eine Breite t hat, ist wie folgt. Im Nicht-Ruhebetriebszustand der Impulsverzögerungsschaltung 1 geht der Bingángsimpuls P ins Negative und hat ein Potential von 0 Volt. Der Eingangsimpuls P wird an den Eingangsanchluss 2 gelegt, und damit an die Differenzierschaltung 3 und die Diode D.- Während des Übergangs ins Negative und während des O Volt Teils des Eingangsimpulses P wird die Diode D vorwärts vorgespannt, und jede.aus einem vorangegangenen Betriebszyklus der Impulsverzögerungsschaltug 1 auf den Kondensator C, 2 stehende Ladung wird durch die Diode D zur Erde hin entladen.
  • Die Differenzierschaltung 3 liefert auf Grund des Eingangsimpulses P ein differenziertes Signal, das eine negativ gehende Spitze entsprechend der negativ gehenden voreilenden Flanke des Eingangsimpulses P enthält und eine positiv gehende Spitze, die der positiv gehenden nacheilenden Flanke des Eingangsimpulsea P entspricht, an die Gatterelektrode G des-gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR.
  • Die positiv gehende Spitze des differenzierten Signals, die von der negativ gehenden Spitze um die Breite t des Eingangsimpulses P entfernt ist, sorgt dafür, daß die Gatterelektrode G des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR positiv gegen Kathode wird, und die Vorwärtsdurchbruchsspannung"- des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR überschritten wird. Der gesteuerte Siliziumgleichrichters SCR wird damit "entblockt" und leitet Strom von dem positiven Pol +V über die Widerstände R3 und R4 zum Kondensator C2o Wie bereits erwähnt worden ist, wird der Widerstand R2 dazu verwendet, einen ausreichenden Haltestrom für den gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR zu gewährleisten.
  • Diese Funktion wird dadurch ausgeführt, daß ein solcher Wert für den Widerstand R2 gewählt wird, daß der Vorwärtsanodenstrom des gesteuerten Siliziumgleiohrichters SCR über dem Wert liegt, der dazu benötigt wird, den gesteuerten Siliziumgleicbrichter im leitenden Zustand zu halten.
  • Der Kondensator C2 wird durch den durch den gesteuerten Siliziumgleichrichter 9CR und den Widerstand R4 fliessenden Strom geladen, bis die Zündspannung des Unijunktiontransistors UJT erreicht ist.
  • Die ungefähre Zündspannung Vf des Unijunktiontransistors UJT kann angeschrieben werden zu Vf # #(V - VR3 - VSCR) (1) 009824/1746 wobei # das innere Spannungsverhältnis des Unijunktiontransistors UJT ist, VR3 der Spannungsabfall über den Strombegrenzungswiderstand R3 duroh den Stromfluss, und VSCR der Spannungsabfall über dem gegesteuerten Siliziumgleichrichter SCR. Ein typischer Wert von # für handelsübliche Unijunktiontransistoren liegt bei 0,5 - 0,8. Ein typischer Wert für VSCR für handelsübliche gesteuerte Siliziumgleichrichter beträgt 0,8 Volt.
  • Wenn die Zündepannung Vf des Unijunktiontransistors UJT erreicht ist, entlädt sich der Kondensator C2 in den Emitter E des Unijunktiontransistors UJT. Demzufolge wird an der zweiten Basiselektrode B2 dee Unijunktiontransistors UJT ein positiv gehender Impuls mit renativ kurzer Anstiegzeit und langer Abfallzeit erzeugt, der gegen die nacheilende Flanke des Eingangsimpulses P um einen Betrag t (oder gegen die voreilende Kante des Eingangsimpulses P um t + t') verzögert ist. Die Verzögerung t' wird zwischen der Zeit herbeigeführt, in der der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR zum Leiten veranlasst ist (beim positiv gehenden Übergang des Eingangsimpulses P) und der Zeit, in der der Unijunktiontransistor UJT zum Zünden veranlasst wird.
  • Da der Spannungsaufbau V(t) über dei Kondensator C2 zu der Zeit, in der der Unijunktiontransistor UJT zündet, angeschrieben werden kann als V(t) = (V - VR3 - VSCR) (1 #-t'/R4C2) (2) und da zum Zündzeitpunkt das innere Spannungsverhältnis angeschrieben werden kann als (1 -#-t'/R4C2) (3) kann au. Gleichung (3) gezeigt werden, daß die Verzögerung t' sich ergibt aus t' = R4C21n ### (4) Wie sich also aus Gleichung (4) ergibt, tragen sowohl die RC-Schaltung R4C2 als auch der Unijunktiontransistor UJT zur Gesantverzögerungszeit t' bei. Es ist zu erwähnen, daß die Zeitverzögerung t' in Gleichung (4) unabhängig von der Spannungsquelle +V ist und damit von Veränderungen der Spannung von der-Quelle +V nicht beeinflusst wird.
  • Der an der zweiten Basis B2 des Unijunktiontransistors UJT erzeugte verzögerte Impule wird der Basiselektrode des npn-Ausgangstransistors Q0 zugeführt. der Ausgangstransistor Q0 leitet und geht in Sättgung, so daß ein gut definierter negativ gehender Impuls P' von praktisch der gleichen Form wie der Eingangsimpuls P erzeugt wird, der in ähnlicher Weise gegen die nacheilende Kante des Eingangsimpulses P um den Betrag t' (oder t + t' gegenüber der voreilenden Kante) an der Kollektorelektrode verzögert wird. Dieser negativ gehende Impuls P' wird dem Ausgangsanschluss 4 zugeführt und ferner der Anode A des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR. Dadurch, daß der Ausgangsimpuls P' an der Anode A des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR auftritt, nähert sich die Anode A dem Erdpotential und sorgt damit dafür, daß der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR nicht leitend wird, so daß der nächste Betriebszyklus der Impulsverzögerungsschaltung 1 vorbereitet wird.
  • Einige typische Werte für die Parameter von Bauteilen, die in einer Impulsverzögerungsschaltung 1 benutzt wurden, die dazu verwendet wurde, einen Eingangsimpuls von 5 Volt Amplitude und einigen Kikrosekunden Dauer um t' s 1,5 Sekunden zu verzögern sind im folgenden zusammengestellt. Es ist jedoch zu beachten, daß durch zweckentsprechende Wahl der Werte für den Widerstand R4 und den Kondeneator C2 die Impulsverzögerungsschaltung 1 Verzögerungswerte t' von bis zu 50 Sekunden herbeiführen kann.
  • R1 -- 1 Kiloohm R2 -- 270 Ohm R3 -- 100 Ohm R4 -- 100 Kiloohm-R5 - - 270 Ohm R6 -- 10 Ohm R7 -- 47 Ohm C1 -- 680 Pikofarad C2 -- 10 Mikrofarad D -- 1N4148 SCR -- 2N5060 UJT -- T1S43 Q0 -- 2N3565 # -- #0,7 E -- 5 Volt +V -- 5 Volt - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche Öl Verzögerungsschaltung, gekennzeichnet durch einen Ladungsspeicher, eine mit dem Ladungsspeicher verbundene Ladeschaltung, mit der der Ladungsspeicher beim Auftreten einer vorgegebenen Eingangsbeidingung geladen wird, und eine Unijunktiontransistorschaltung, die mit dem Ladungsspeicher verbunden ist und ein Signal auf Grund eines bestimmten Ladungspegels im Ladungsspeicher eine vorgegebene Zeit nach dem uftreten des vorgegebenen Ladungspegels im Ladungsspeicher erzeugt.
  2. 2. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausgangaschaltung, die mit der Unijunktiontransistorschaltung, einem Ausgangsanschluss und der Ladeschaltung verbunden ist, und die auf Grund des von der Unijunktiontransistorschaltung erzeugten Signals ein Ausgangssignal erzeugt und dieses dem dusgangsanschluss und der Ladeschaltung zuführt, so daß der Betrieb der Ladeschaltung beendet wird.
  3. 3. Verzögerungsechaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspeicher eine Kapazität ist, die Ladeschaltung eine Spannungsquelle, einen mit der Kapazität in Reihe liegenden Widerstand und eine Schalteinrichtung aufweist, die ihrerseits eine erste Elektrode aufweist, die mit der Pol tentialquelle verbunden ist, eine zweite Elektrode die in Reihe mit dem Widerstand-liegt, und eine Steuerelektrode, mit der die Schalteinrichtung vom nicht leitenden Zustand in einen leitenden Zustand umgeschaltet werden kann, eine Eingangsschaltung, mit der Steuerelektrode verbunden ist, um einen vorgegebenen Bignalzustand an der Steuerelektrode herzustellen, wenn die vorgegeben. Eingangebedingung auftritt, und ein Widerstand mit der Ladeschaltung verbunden ist, um Schalteinrichtung im leitenden Zustand zu halten.
  4. 4. Verzögerungsechaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand zwischen die erste Elektrode des Unijunktiontransistore und den Verbindungspunkt des ersten Widerstandes mit der zweiten Elektrode der Schalteinrichtung geschaltet ist, ein Widerstand zwischen der zweiten Elektrode des Unijunktiontransistors und einer zweiten Potentialquelle liegt, und die dritte Elektrode dä Unijunktiontransistors mit dem Verbindungspunkt des ersten Widerstandes mit der Kapazität verbunden ist, wobei die andere Seite der Kapazität mit der zweiten Potentialquelle verbunden ist.
  5. 5. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode eines Ausgangstransistors mit der zweiten Elektrode deq Unijunktiontransistors verbunden ist, dessen zweite Elektrode mit der zweiten Potentialquelle verbunden ist, und dessen dritte Elektrode mit dem lusgangsanschluss und der ersten Elektrode der Schalteinrichtung verbunden ist.
  6. 6. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch -gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen gesteuerten Siliziugleichrichter aufweist.
  7. 7. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingengsechaltung aus einer Kapazität besteht, die in Reihe nit der Gatterelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters liegt, und eines Widerstand, der über der Gatterelektrode und der Kathode des gesteuerten Siliziumgleichrichters liegt, wobei die Kapazität und der Widerstand eine Differenzierschaltung bilden.
    L e e r s e i t e
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