DE19505849C1 - Eckverbindung bei einem aus einzelnen Holzstämmen errichteten Baumstammhaus - Google Patents
Eckverbindung bei einem aus einzelnen Holzstämmen errichteten BaumstammhausInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein aus einzelnen Holzstämmen errichtetes
Baumstammhaus, wobei zur Eckverbindung ein jeweils unterer Stamm
im Kreuzungsbereich eines auf diesem liegenden Stammes parallel
zu seiner Mittellinie angeordnete, einen Sattel bildende
Abschrägungen aufweist und der jeweils aufliegende kreuzende
Stamm im Bereich des unteren Stammes eine Spitzkerbe, die den
Sattel übergreift und mit ihren beiden Seitenflächen an den
Abschrägungen am unteren Stamm anliegt, aufweist.
Eine derartige Eckverbindung bei einem aus einzelnen Holzstämmen
errichteten Baumstammhaus ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
85 31 060 bekannt. Dort ist der jeweilige Sattel durchgehend,
das heißt, über seine gesamte Länge, die von der einen Seite des
aufliegenden Stammes bis zu dessen anderer Seite reicht,
ununterbrochen und es ist die mit dem Sattel zusammenwirkende
Spitzkerbe mit entsprechenden ebenen, an den Abschrägungen des
Sattels anliegenden Spitzkerbenflanken ausgebildet. Diese
Gestaltung von Sattel und Spitzkerbe bedingt, daß Feuchtigkeit,
insbesondere Regenwasser, durch die Eckverbindung in das Innere
des Baumstammhauses gelangen kann. Diese Eckverbindung ist damit
nur als bedingt dicht zu bezeichnen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem aus
einzelnen Stämmen errichteten Baumstammhaus die Eckverbindungen
so zu gestalten, daß sie dicht sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Durch den Steg wird erreicht, daß Feuchtigkeit
bzw. Flüssigkeit daran gehindert wird, entlang der dem Steg
zugeordneten Abschrägung des Sattels vom Äußeren in das Innere
des Baumstammhauses zu gelangen. Die Feuchtigkeit bzw. Flüssig
keit sammelt sich im Bereich des Steges, der in Art einer
Barriere wirkt und tropft damit im Bereich der Außenseite des
Baumstammhauses vom unteren Stamm ab. Die Nut dient der Aufnahme
des Steges, womit sichergestellt ist, daß keine Auflage der
beiden Stämme im Nut-Steg-Bereich in dem Sinne stattfindet, daß
im Bereich der Eckverbindung Spalten zwischen den beiden Stämmen
klaffen.
Bei einer mittels Holzstämmen gebildeten Eckverbindung bei einem
Baumstammhaus, bei der die freien Enden der Stämme jeweils über
die Verbindungsbereiche dieser Stämme hinausstehen, ist in aller
Regel nur einer der vier Kreuzungsbereiche der Stämme der
Innenseite des Baumstammhauses zugeordnet, so daß es im Sinne
der vorliegenden Erfindung ausreicht, wenn der Steg im Bereich
einer Sattelseite angeordnet ist und die Nut diesem Steg
zugeordnet ist. Die Nut und der Steg lassen sich allerdings
einfacher herstellen, wenn der Steg im Bereich beider Sattel
seiten und durch die Nut im Bereich beider Spitzkerbenflanken
angeordnet sind.
Eine besondere Ausgestaltung sieht vor, daß die Außenkontur des
Steges der des unbehauenden Stammes in diesem Stammbereich ent
spricht. Dies bedeutet, daß zwei Sattelkerbenabschnitte in den
jeweils unteren Stamm eingebracht werden und man zwischen diesen
einen Bereich unbearbeitet läßt, der den Steg darstellt. Der
aufliegende Stamm wird in aller Regel an seiner Unterseite mit
einer nach innen gewölbten Längsnut versehen sein. Die Nut, die
mit dem Steg zusammenwirkt, setzt sich als Vertiefung der
Längsnut im Bereich der Spitzkerbe fort, womit die Längsnut im
Bereich der Spitzkerbe der Aufnahme des Steges des unteren
Stammes dient.
Bevorzugt ist die Eckverbindung so ausgebildet, daß der auflie
gende und untere Stamm unter einem Winkel von 90° zueinander
angeordnet sind. In diesem Fall wird es als zweckmäßig angese
hen, wenn der Steg den Sattel in zwei symmetrisch zum Steg
angeordnete Sattelhälften unterteilt, die im übrigen gleichge
staltet sind. Weiterhin wird es als vorteilhaft angesehen, wenn
beim aufliegenden Stamm die Nut die Spitzkerbe in zwei sym
metrisch zur Nut angeordnete Spitzkerbenhälften unterteilt. Es
ist allerdings auch denkbar, eine Eckverbindung vorzusehen, bei
der die Stämme unter einem Winkel zueinander angeordnet sind,
der von 90° abweicht. Gedacht ist beispielsweise an einen Winkel
bis zu 120°. In diesem Fall ist der Steg unter einem solchen
Winkel anzuordnen, der der Längsausrichtung des aufliegenden
Stammes entspricht, ferner ist die Lage der Spitzkerbe so zu
wählen, daß sie in Längsrichtung des unteren Stammes verläuft.
Im erfindungsgemäßen Sinne ist es nicht erforderlich, daß der
Steg, in Längsrichtung des zugeordneten Stammes geschnitten,
einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Zur Erreichung des
erfindungsgemäßen Zweckes ist es auch nicht notwendig, daß der
Steg in seiner vollen Höhe stehenbleibt, d. h. seine gekrümmte
Außenkontur mit der Außenkontur des Stammes übereinstimmt. Es
reicht völlig aus, wenn der Steg nur eine Höhe von 10 bis 20 mm
aufweist. Im übrigen kann der Steg auch andersartige Quer
schnitte aufweist, beispielsweise einen trapezförmigen Quer
schnitt oder einen dreieckförmigen Querschnitt, der sich somit
als Aufkantung darstellt. Die Aufkantung sollte jeweils zur
Außenseite des Hauses gerichtet sein.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Eckverbindung ist
vorgesehen, daß mindestens eine Abschrägung eine Drainagerinne
aufweist, die von der Ecke, die durch den dieser Abschrägung
zugeordneten Steg und den zwischen den Abschrägungen geschaffe
nen Sattelkamm gebildet ist, unter einem spitzen Winkel zum Steg
zum Stammäußeren führt. Die Drainagerinne kann durch einen
einfachen Schnitt in die interessierende Abschrägung erzeugt
werden. Das sich in der genannten Ecke sammelnde Wasser wird
über die Drainagerinne definiert zum Stammäußeren geführt, das
heißt, in den unbehauenen Stammbereich abgeleitet.
Es ist selbstverständlich möglich, daß neben den vorbeschriebe
nen, erfindungsgemäßen Maßnahmen weitere Elemente zum Abdichten
der Eckverbindung Verwendung finden. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß zusätzlich feuchtigkeitabweisende bzw.
feuchtigkeitsundurchlässige Materialien und elastische Dicht
elemente in den Eckverbindungsbereich eingebracht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren sowie den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt
wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von
Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsformen
dargestellt. Es stellt dar:
Fig. 1 eine räumliche Draufsicht eines Baumstammhauses im
Bereich einer Hausecke mit zur Ecke verbundenen und
mit zur Ecke zu verbindenden Holzstämmen,
Fig. 2 die Eckverbindung nach Fig. 1, für einen Teil der
Stämme gezeigt, in einer Unteransicht gesehen,
Fig. 3 eine Unteransicht des aufliegenden Stammes im Eckver
bindungsbereich,
Fig. 4 eine Draufsicht des unteren Stammes im Eckverbindungs
bereich und
Fig. 5 eine Draufsicht einer Eckverbindung bei zwei sich
schräg kreuzenden Stämmen,
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung eines Stammes im Stegbe
reich, wobei der Steg trapezförmigen Querschnitt
aufweist,
Fig. 7 eine räumliche Draufsicht des Baumstammhauses im
Bereich einer Hausecke gemäß der Darstellung in Fig.
1, bei der der Steg statt einem rechtwinkligen Quer
schnitt einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und
damit als Aufkantung ausgebildet ist und
Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung des in Fig. 7 darge
stellten Steges.
Der jeweils untere Stamm 1 besitzt im Bereich des aufliegenden
kreuz enden Stammes 2 beidseitig parallel der Mittellinie und
parallel zueinander angeordnete, gleichgestaltete Abschrägungen
3. Auf jeder Seite der Mittellinie sind zwei Abschrägungen 3
angeordnet, die durch einen senkrecht zur Mittellinie ver
laufenden Steg 4 symmetrisch voneinander getrennt sind. Die vier
Abschrägungen 3 bilden zusammen einen Sattel 5. Der Sattelkamm
6 stellt die unbehauene Außenkontur des jeweils unteren Stammes
1 dar und ist damit abgerundet. Dies gilt auch für die Außenkon
tur des Steges 4, die die Außenkontur des unbehauenen unteren
Stammes darstellt. Unter unbehauenem Stamm wird dabei ein
solcher verstanden, der einem geschlagenen Baumstamm oder
zusätzlich entrindeten Baumstamm entspricht. Erzeugt wird die
Kontur des jeweils unten liegenden Stammes im Bereich des
Sattels 5 dadurch, daß die Abschrägungen 3 aus diesem Stamm
herausgehauen werden und zwischen den Abschrägungen 3 einer
Sattelseite der Steg 4 stehen bleibt.
Die aufliegenden Stämme 2 besitzen in dem Bereich, in dem sie
auf dem jeweils unteren Stamm 1 aufliegen, eine entsprechende
Gestaltung. So weist der jeweilige aufliegende Stamm 2 im
Bereich des mit dem Sattel 5 des aufliegenden Stammes 2 in
Anlage gelangenden Bereich eine Spitzkerbe 7 mit zwei Spitzker
benflanken 8 und 9 auf. Die eine Spitzkerbenflanke 8 gelangt in
Anlage mit den Abschrägungen 3 auf einer Seite des Sattels 5,
während die andere Spitzkerbenflanke 9 die Abschrägungen 3 der
anderen Seite des Sattels 5 kontaktiert. Der jeweils aufliegende
Stamm 2 ist auf seiner Unterseite mit einer parallel zur
Mittellinie angeordneten Längsnut 10 versehen, die sich im
behauenen Spitzkerbenbereich dieses Stammes in einer gegenüber
den Spitzkerbenflanken 8 und 9 vertieften Nut 11 fortsetzt. Die
Querschnittsform entspricht vorteilhaft derjenigen des Steges 4,
allerdings mit einem geringfügigen Übermaß, so daß der Steg 4 in
die Nut 11 eingreifen kann.
Die Darstellung der Fig. 1 bis 5 zeigt die Anordnung einer
Vielzahl übereinander angeordneter Stämme 1 bzw. 2 zur Bildung
einer rechteckigen Eckverbindung bei einem Baumstammhaus. Der
jeweils aufliegende Stamm 2 wird im rechten Winkel auf den
diesem zugeordneten unteren Stamm 1 aufgelegt, wobei die
Spitzkerbenflanken 8 und 9 der Spitzkerbe 7 die Abschrägungen 3
des Steges 4 kontaktieren und der Steg 4 die Nut 11 durchsetzt.
Fig. 4 verdeutlicht anhand einer vereinfachten Darstellung die
mit der Erfindung erreichten Abdichteffekte. Gezeigt ist dort in
einer Draufsicht mit durchgezogenen Linien der Endbereich des
unteren Stammes 1 sowie mit gestrichelten Linien der Endbereich
des aufliegenden Stammes 2 mit Längsnut 10 und Nut 11. Die drei
Sektoren 12a, 12b und 12c verdeutlichen die durch die sich
kreuzenden Stämme gebildeten Außenbereiche des Baumstammhauses,
während das Innere des Baumstammhauses durch den Sektor 13
veranschaulicht ist. Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit, die von
außen über den Sektor 12a im Sinne des Pfeiles 14 entlang der
diesem Sektor 12a zugeordneten Abschrägung 3 des Sattels 5
geleitet wird, wird durch den querstehenden Steg 4 daran
gehindert, zwischen den beiden Stämmen 1 und 2 in den Bereich
der dem Sektor 13 zugeordneten Abschrägung 3 zu gelangen, womit
die Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit vom Innenraum des Baumstamm
hauses ferngehalten wird. Eine zusätzliche Drainagerinne 15
dient der Ableitung der sich in diesem Bereich ansammelnden
Flüssigkeit. Sie erstreckt sich von der Ecke 16, die zwischen
dem Steg 4 und dem Sattelkamm 6 gebildet ist, unter einem
spitzen Winkel zum Steg 4 bis zur Außenkontur 17 des Stammes 1.
Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit, die sich im Bereich der Sektoren
12b und 12c ansammelt, wird bereits durch den Sattel 5, das
heißt, insbesondere den Sattelkamm 6, daran gehindert, in das
Innere des Baumstammhauses zu gelangen. Dessenungeachtet sind
auch zu diesen beiden Sektoren 12b und 12c Drainagerinnen 15 in
der Darstellung der Fig. 4 veranschaulicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind im Unterschied zu der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 die Stämme 1 und 2
schräg zueinander zur Bildung der Eckverbindung angeordnet. Bei
dieser Gestaltung ist der Steg entsprechend der Längserstreckung
des aufliegenden Stammes 2 schräg zum Sattelkamm 6 angeordnet
und es ist die Spitzkerbe 7 entsprechend schräg in den auflie
genden Stamm 2 eingebracht, so daß die Spitzkerbenflanken 8 und
9 sowie die Nut 11 in Längsrichtung des unteren Stammes 1
ausgerichtet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Ab
schrägungen 3 des Sattels 5 und die Spitzkerbenflanken 8, 9
verschieden und versetzt gestaltet.
In den beschriebenen Figuren sind die jeweiligen Stämme teilwei
se mit Doppelauszeichnungen 1 bis 2 versehen, um zu verdeutli
chen, daß der jeweils als untere Stamm bezeichnete Stamm
aufgrund der Anordnung vieler Stämme übereinander gleichzeitig
die Funktion eines aufliegenden Stammes aufweist. Jeder Stamm 1
bzw. 2 weist damit, sofern er beide Funktionen verwirklichen
muß, den Sattel 5 mit Steg 4 und auch die Spitzkerbe 7 mit Nut
11 auf.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäß der Linienführung A-A in Fig.
1 durch einen gegenüber der Darstellung der Fig. 1 modifizier
ten Steg 4. Wie der Darstellung der Fig. 6 zu entnehmen ist,
weist der Steg 4 Trapezform auf.
Die Fig. 7 und 8 verdeutlichen die Stammanordnung im Bereich
einer Hausecke, wobei dort der Steg 4 als Aufkantung mit einer
Höhe von ca. 10 bis 20 mm ausgebildet ist. Die jeweils zur
Hausaußenseite gerichtete Aufkantungsfläche ist dort mit der
Bezugsziffer 20 bezeichnet. Sie erstreckt sich senkrecht zur an
diese angrenzenden Abschrägung 3. In Fig. 8 ist die Aufkantung
im Schnitt A-A dargestellt.
Claims (10)
1. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus, wobei
zur Eckverbindung ein jeweils unterer Stamm im Kreuzungs
bereich eines auf diesem liegenden Stammes parallel zu
seiner Mittellinie angeordnete, einen Sattel bildende
Abschrägungen aufweist und der jeweils aufliegende kreuzen
de Stamm im Bereich des unteren Stammes eine Spitzkerbe,
die den Sattel übergreift und mit ihren beiden Seiten
flächen an den Abschrägungen am unteren Stamm anliegt,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (5) zu
mindest im Bereich einer Sattelseite mittels eines Steges
(4) unterteilt ist, sowie die Spitzkerbe (7) zumindest im
Bereich einer Spitzkerbenflanke (9) mittels einer in
Längsrichtung des aufliegenden Stammes (2) verlaufenden Nut
(11) unterteilt ist, wobei bei aufeinanderliegenden Stämmen
(1, 2) der Steg (4) des unteren Stammes in die Nut (11) des
oberen Stammes eingreift.
2. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (5) im
Bereich beider Sattelseiten mittels des Steges (4) und die
Spitzkerbe (7) im Bereich beider Spitzkerbenflanken (8, 9)
mittels der Nut (11) unterteilt sind.
3. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
kontur des Steges (4) der des unbehauenen Stammes (1) in
diesem Stegbereich entspricht.
4. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der aufliegende (2) und der untere Stamm (1) unter einem
Winkel von 90° zur Bildung der Eckverbindung angeordnet
sind.
5. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) den
Sattel (5) in zwei symmetrisch zum Steg (4) angeordnete
Sattelhälften unterteilt.
6. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (11)
die Spitzkerbe (7) in zwei symmetrisch zur Nut (11)
angeordnete Spitzkerbenhälften unterteilt.
7. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der aufliegende Stamm (2) an seiner Unterseite mit einer
parallel zur Mittellinie angeordneten Längsnut (10)
versehen ist, die sich im Bereich der Spitzkerbe (7) dieses
Stammes in einer gegenüber den Spitzkerbenflanken (8, 9)
vertieften Nut (11) fortsetzt, die zur Aufnahme des Steges
(4) des unteren Stammes (1) dient.
8. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Abschrägung (3) eine Drainagerinne (15)
aufweist, die von der Ecke (16), die durch den der Ab
schrägung (3) zugeordneten Steg (4) und den zwischen den
Abschrägungen (3) geschaffenen Sattelkamm (6) gebildet ist,
unter einem spitzen Winkel zum Steg (4) zum Stammäußeren
(17) führt.
9. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (4) rechteckigen, trapezförmigen oder dreieckför
migen Querschnitt aufweist.
10. Aus einzelnen Holzstämmen errichtetes Baumstammhaus nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweilige Steg (4) als zur Außenseite des Baumstamm
hauses gerichtete Aufkantung ausgebildet ist.
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---|---|---|---|---|
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