DE19505789A1 - An verschiedene Steigungen anpaßbare Treppe - Google Patents

An verschiedene Steigungen anpaßbare Treppe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Treppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit zwei Wangen, zwischen denen schwenkbar in regelmäßigen Abständen die Stufen gelagert sind.
Bei Neukonstruktionen oder in renovierten Gebäuden sind die Treppen aus Holz oder ähnlichem Material Maßanfertigungen, was notwendig ist im Hinblick auf die Ausnutzung des jeweils vorhandenen Platzes sowie im Hinblick auf die Höhenunterschiede, die die Treppe zu überwinden hat.
In zahlreichen Fällen reicht der vorhandene Platz aus für eine gerade Treppe oder für eine mehrläufige Treppe, wobei der Höhenunterschied nicht stark schwankt. Außerdem ist es möglich, zwei Ebenen durch eine gerade Treppe miteinander zu verbinden, die eine sogenannten eingehobene oder Leitertreppe ist, auch Speichertreppe genannt, von einer festen Länge, deren Neigung sich jedoch an den Höhenunterschied anpaßt. Eine derartige Anpassung an die Steigung, im allgemeinen in engen Grenzen variierend, verändert praktisch nicht die Benutzungsmerkmale der Treppe (Fläche der Treppenstufen, Leichtigkeit der Montage, Steigung der Treppe, usw.).
Es gibt bereits Treppen, die an unterschiedliche Höhenunterschiede oder Steigungen anpaßbar sind. FR-PS 77 07 598 beschreibt eine solche variable Treppe, deren Stufen von Winkeleisen getragen sind. Das Einstellen geschieht mit Hilfe von Konsolen, die an einem Ende schwenkbar montiert sind und die in horizontaler Position je nach Steigung der Treppe durch eine Schraube blockierbar sind. Die Treppenstufen sind auf diese Konsolen aufgelegt.
FR-PS 90 12 096 beschreibt eine Treppe variabler Steigung, entsprechend einer Speichertreppe, deren beide Wangen aus zwei gleitenden Teilen aufgebaut sind, die aneinander oder ineinander teleskopartig gleiten. Die Treppenstufen sind gelenkig an jedem Teil der Wangen angeschlossen und bilden somit verformbare Parallelogramme. Eines der Gelenke einer jeden Stufe besteht aus einem Langloch, so daß die beiden Teile einer jeden Wange nicht gespreizt werden sondern unter gegenseitigem Kontakt aneinander vorbeigleiten können.
Diese anpaßbare Treppe hat den Nachteil, daß sie relativ kompliziert im Aufbau und auch nicht sonderlich stabil ist. Die Befestigung an den Stufen geschieht lediglich durch zwei Zapfen.
Vor dem endgültigen Einbau muß weiterhin das Ende einer jeden Wange abgelenkt werden. Diese Arbeit verlangt hohe Präzision, um zu vermeiden, daß die Treppe verwunden ist, falls nämlich die Ablängungen beidseits nicht genau dieselben sind, oder nicht angepaßt sind, beispielsweise im oberen Teil, an die lichte Weite der Treppe.
Obgleich als Konstruktion einfach erscheinend, ist diese Speichertreppe mit zweiteiligen Wangen und anpaßbarer Neigung eine relativ komplizierte Konstruktion und nicht besonders stabil bei der Benutzung.
FR-PS 76 36 274 beschreibt eine Treppe variabler Steigung. Diese ist als Speichertreppe mit anpaßbarem Geländer ausgeführt. Die Speichertreppe ist aus zwei Wangen gebildet, ferner aus Konsolen, die an den Wangen mittels einer einen Schwenkzapfen bildenden Schraube angelenkt sind. Die Konsolen sind in horizontaler Richtung je nach Steigung der Treppe verriegelt und tragen die Stufen.
Das Geländer besteht aus einem inneren Längsträger und einem zu diesem Längsträger parallelen Handlauf; diese beiden Elemente sind durch Treppenpfosten gelenkig miteinander verbunden. Das derart gebildete Parallelogramm läßt sich verformen, um die Treppenpfosten dann vertikal auszurichten, wenn die gesamte Einheit an der Wange der Speichertreppe befestigt ist.
Diese einstellbare Treppe ist ebenfalls von relativ kompliziertem Aufbau, da die beiden typengleichen Konsolen einer jeden Stufe horizontal ausgerichtet und sodann in dieser Position an den Wangen befestigt werden müssen, und auch die Stufen aufgelegt werden müssen. Diese Montage- und Justierarbeit ist relativ schwierig und langwierig. Auch ist der Einbau des Treppengeländers eine schwierige Arbeit; ist das Treppengeländer einmal eingebaut, so ist es nicht besonders stabil und verformbar.
FR-PS 79 28 859 zeigt und beschreibt eine Speichertreppe mit einstellbarer Steigung. Hierbei sind die Treppenstufen durch Zapfen an den Wangen angeschlossen, die sich im Bereich der Nase einer jeden Stufe befinden. Die Verriegelung der Stufen in ihrer horizontalen Position geschieht durch Auflegen der hinteren Seite der Stufen auf eine Konsole. In komplementärer Weise werden die Stufen quer über die Wangen befestigt. Das Gelenk der Nasen der Stufen an den Wangen ist ein Zapfen, der notwendigerweise Spiel aufweist. Dieses Spiel verstärkt sich während der Benutzung der Treppe, da die Nasen der Stufe hoch belastet sind. Die Schwingungen lockern progressiv die Schrauben, welche die Stufen verriegeln, und dieser Effekt beschleunigt sich sehr schnell. Auch diese Treppe hat zahlreiche Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppe mit anpaßbarer Steigung zu schaffen, ggf. mit einem Treppengeländer, die einfach herzustellen ist, eine einfache Montage erlaubt, welche von einem Laien durchgeführt werden kann, und die auch noch beim Gebrauch ihre Eigenschaften beibehält.
Diese Aufgabe wird mit einer Treppe gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Eine derartige Treppe wird im Werk hergestellt für unterschiedliche Längen zum Abdecken einer großen Bandbreite von Höhenunterschieden. Die verschiedenen Varianten der Montage und die Montageelemente erlauben unterschiedliche Kombinationen sowie zahlreiche Formen der Ausführung und des Aussehens. Es versteht sich, daß am Anfang und am Ende der Treppe verschiedene Zubehörteile Verwendung finden können.
Der Einbau und das Verriegeln der Treppe sind sehr einfache Vorgänge, die auch ein bezüglich der Herstellung und der Montage von Treppen unbewanderter Laie durchführen kann. Dies ist von besonderer Bedeutung. Die Treppe kann nämlich auch von einem Laien eingebaut und an unterschiedliche Höhen angepaßt werden, sogar in Neubauten. Hierbei bedarf es keiner eigentlicher Anpassungsarbeiten sowie keiner besonderer Tischler- oder Zimmererkenntnisse. Die Arbeiten stellen keine Anforderungen an die Genauigkeit und Sorgfalt.
Eine solche Treppe ist vorzüglich geeignet zur Serienherstellung einer sehr verringerten Bandbreite (lediglich einiger Längen), was nicht nur die eigentliche Fabrikation anbetrifft, sondern auch den Handel (Lagerhaltung), und insbesondere den Handel durch Nicht- Fachleute.
Weitere wichtige Merkmale sind den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Treppe gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, mit Geländer und Handlauf.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Endes einer Stufe und seines Trag- und Schwenkteiles.
Die Fig. 3A und 3B zeigen zwei Varianten eines Trag- und Schwenkteiles.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in Draufsicht bzw. Seitenansicht und teilweise geschnitten eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung von Stufe und Wange.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform in Ansichten entsprechend den Fig. 4 und 5.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform entsprechend den Ansichten der Fig. 4 und 5.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform in Ansichten entsprechend den Fig. 4 und 5.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine fünfte Ausführungen in Ansichten entsprechend den Fig. 4 und 5.
Fig. 14 ist ein Vertikalschnitt einer weiteren Verbindungsmöglichkeit mit dem Geländer.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsform der Montage von Fig. 14.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht einer möglichen Montage entsprechend den Fig. 10 und 11.
Die in Fig. 1 dargestellte Treppe ist zwischen zwei Höhenebenen N1 und N2 eingebaut, mit einem Höhenunterschied H zwischen den Ebenen. Die Treppe ist entsprechend ihren Konstruktionsmerkmalen bezüglich ihrer Steigung variabel. Die Höhe H kann um einige Zentimeter oder einige Dezimeter variiert werden. Durch Anpassen ihrer Steigung kann eine Treppe gegebener Länge einen bestimmten Höhenunterschied ausgleichen. Hierdurch ist es möglich, eine recht große Bandbreite von Höhen mit einer recht geringen Anzahl von Treppenlängen auszugleichen. Dies erlaubt wieder die industrielle Serienherstellung in Großserien, und erlaubt einen verringerten Lagerbestand.
Die Treppe ist aus zwei Wangen 1 aufgebaut, welche Stufen 2 tragen, die ihrerseits schwenkbar und damit einstellbar in den Wangen gelagert sind. Nach dem Einbau und der Fixierung der Wangen 1 zwischen den Ebenen N1 und N2 sind die Stufen 2 horizontal einzusetzen und in dieser Position zu verriegeln. Gemäß der Erfindung weisen die Wangen 1 zu diesem Zweck kreisförmige Bohrungen 3 auf, die auf der Innenfläche der betreffenden Wangen münden, und zwar an der Stelle, an die die betreffende Stufe 2 einzusetzen ist.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist die kleine Seite der Stufe 2 mit einem Trag- und Schwenkteil 4 ausgerüstet, dessen Abmessung dem Durchmesser der Bohrung 3 entspricht, so daß sich das genannte Teil dort einfügen und verschwenken läßt. Die Seiten 41 des Trag- und Stützteiles 4 sind am besten entsprechend der Kontur der Bohrung 3 abgerundet, um das Tragen und Schwenken zu begünstigen.
Fig. 3A zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Trag- und Schwenkorganes, gebildet aus einer Scheibe 4A. Diese ist an der kleinen Seite der Stufe 2 angebracht. Sie läßt ggf. einen Teil 42 der kleinen Seite der Stufe frei, der dann als Anschlagfläche dient, was noch später gezeigt werden soll.
Die in Fig. 3B gezeigte Variante kombiniert die Lösungen der Fig. 2 und 3A, indem die kleine Seite der Stufe 2 einen Vorsprung 4 aufweist, entsprechend dem Trag- und Schwenkorgan 4 in Fig. 2. Dieser Vorsprung 4 ist hierbei durch zwei hieran angesetzte Stücke 4B, 4B komplettiert, um somit Teil 4 und damit auch die gesamte Stufe in Bohrung 3 der Wange 1 zu lagern. Die Stücke 4B, 4B können im übrigen die Funktion des Klotzes 5A übernehmen, das in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden kleinen Seiten einer jeden Stufe vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, mit einem Element zum Schwenken, Verriegeln und Abstützen ausgerüstet, wie das oben beschriebene. Ein solches Element kann identisch oder andersartig sein, je nach den Möglichkeiten des Zugangs zur Außenfläche der Wangen. Dabei kommt es beispielsweise darauf an, ob sich die Treppe auf einer Mauer abstützt, nahe bei einer Mauer befindet, oder ob die Treppe von beiden Seiten her zugänglich ist.
In den Fig. 4 und 5 ist ein dem Schwenken dienender Klotz 5 gezeigt, das jeweils Teil 4 zugeordnet ist, um die Stufe 2 in bezug auf die Wange 1 zu blockieren.
Diese Blockage kann auf zweierlei Weise vorgenommen werden: entweder durch Zug auf die Stufe 2 mittels des Klotzes 5, das die Schultern 42 gegen die Innenfläche der Wange 1 drückt, oder durch Drehsicherung des Klotzes 5 bezüglich Wange 1, beispielsweise durch Schrauben oder Nägel.
Die Verbindung zwischen Klotz 5 und Element 4 der Stufe 1 ist schematisch mittels zweier Schrauben 6 gezeigt, die die Stufe 2 an die Wange 1 heranziehen. Dabei stützt sich Klotz 5 an der Außenfläche der Wange 1 ab.
Das Verriegeln kann mittels Schrauben, Zapfen, Nägeln vervollständigt werden, die den Klotz 5 mit der Wange 1 verbinden, um ein Verdrehen von Klotz 5 zu verhindern, der bereits seinerseits mit der Stufe 1 drehfest verbunden ist, so daß ein Verdrehen der Stufe nicht mehr möglich ist.
Gemäß Fig. 1 sind die Klötze 5 der Stufen mit dem Geländer 7 fest verbunden. Dabei kann es sich um ein einseitiges oder ein zweiseitiges Geländer handeln. Die oberen Enden 71 des Geländers sind mit einem Handlauf 8 verbunden, und zwar durch eine Gelenkverbindung, die fixierbar ist. Die Stufen 2 sind somit dem Handlauf 8 zugeordnet. Hierdurch wird es ermöglicht, sämtliche Stufen 2 in ihrer Gesamtheit zu verschwenken, um sie in die Horizontale zu verbringen und sodann nacheinander zu verriegeln, und ggf. die Gelenkverbindungen zwischen dem Geländer 7 und dem Handlauf 8.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Lager 9 mit einer wenigstens stellenweise gekrümmten Tragfläche. Die Tragfläche ist entsprechend dem unteren Ende der Wangen 1 gekrümmt, so daß die Neigung oder Steigung der Wange und damit der Treppe einstellbar ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante der Montage und der Blockage der Stufen. Hierbei ist die Wange 1 mit einer Sackbohrung 3A ausgerüstet.
Das Trag- und Schwenkelement 4 ist mit einem blockförmigen Klotz 5A fest verbunden. Der Klotz kann beispielsweise, aber nicht notwendigerweise die Gestalt einer Scheibe haben, die den Abmessungen der Sackbohrung 3A entspricht. Die einzige Anforderung bezüglich der Gestalt von Klotz 5A besteht darin, daß er oben oder unten über Element 4 hinausragen muß. Die drehfeste Verbindung wird hergestellt durch Blockieren des Klotzes 5A in der Sackbohrung 3A, beispielsweise durch Annageln von Klotz 5A am Boden der Sackbohrung 3A von außen oder von innen her durch die Wange 1.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform des Schwenkklotzes. Dieser Klotz 5B ist durch einen Teil der Bohrung 3 hindurchgeführt. Er ist mit dem Tragelement 4 der Stufe 2 drehfest verbunden. Klotz 5B ragt mit seinem Randbereich 51B über die Bohrung 3 hinaus.
Klotz 5B ist an Element 4 durch ein Verbindungsmittel 6 fest verbunden. Er unterbindet eine Verdrehung von Stufe 2 entweder durch Einspannen der Stufe zwischen den Wangen 1 oder dadurch, daß er selbst mit der Wange 1 drehfest gemacht wurde durch Verbindungsmittel wie Schrauben, Nägel, Zapfen.
Die Ausführungsform gemäß der Fig. 10 und 11 unterscheidet sich durch die Gestalt von Klotz 5C. Dieser weist auf der Seite des Elementes 4 der Stufe 2 eine Quernut 52C zur Aufnahme von Element 4 auf. Teil 53C von Klotz 5C ist von Bohrung 3 aufgenommen und hat vorzugsweise die Gestalt einer Scheibe, die an den Durchmesser von Bohrung 3 angepaßt ist. Wie zuvor ist Klotz 5C mit einem Randbereich 51C ausgerüstet, der sich an der Außenfläche der Wange 1 abstützt. Die drehfeste Verbindung wird wie zuvor durch Einspannen hergestellt, d. h. durch Heranziehen, ausgeübt durch eine über den Klotz auf die Stufe 2 aufgebrachte Kraft, so daß sich die Stufe mit ihrer entsprechenden Schmalseite gegen die Innenfläche der Wange abstützt, sei es durch Verbindungsmittel wie Schrauben, Nägel, Zapfen, oder durch beides. Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Variante der Ausführungsform der Fig. 10 und 11. Hierbei weist eine Bohrung 3D eine Schulter 31D auf, und Klotz 5D ist mit einer entsprechenden Schulter 55D ausgerüstet.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen (Fig. 4, 5; 8, 9; 10, 11; 12, 13) mit den Klötzen 5, 5B, 5C, 5D, die wenigstens mit einem Teil über die Außenfläche der Wange 1 vorspringen, erlaubt es dieses Vorstehen, ein Geländer 7 zu befestigen, so wie dies in Fig. 10 angedeutet ist. Zu diesem Zweck trägt Klotz 5C eine zur Stufe 2 senkrechte Nut 54C, in welcher das Geländer 7 oder ein Teil des Geländers 7 aufgenommen wird.
Klotz 5 hat nicht notwendigerweise einen Vorsprung. Er kann gleichermaßen eine Ausnehmung aufweisen, die einen zum Geländer gehörenden vorspringenden Teil aufnimmt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind Klotz und Geländer bündig mit der Wange.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher Geländer 7E mit Klotz 5E fest verbunden ist, anpaßbar an die Klötze 5D oder 5E.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 bestehen Geländer 7F und Klotz 5F aus einem einzigen Teil. Klotz 5F ist auf die Gestalt eines Holmes reduziert, ausgerüstet mit einer Quernut 52F zur Aufnahme von Element 4 der Stufe 2.
Fig. 16 zeigt in perspektivischer Darstellung die miteinander montierten Teile der Fig. 10 und 11.
Entsprechend den geltenden Bestimmungen kann ein Geländer, das nur einen einzigen Zug aufweist, unzulänglich sein. Dieser Zug kann ggf. verdoppelt werden.
Die Treppe gemäß der Erfindung kann eine gerade Treppe sein mit oder ohne Geländer und Handlauf. Es ist gleichermaßen möglich, zweiläufige Treppen mit Zwischenlager auszuführen, wobei jeder Treppenlauf aus einer geradlinigen, einstellbaren Treppe gebildet ist, so wie oben beschrieben.

Claims (8)

1. Treppe, die an unterschiedliche Höhenunterschiede anpaßbar ist, mit zwei Wangen, zwischen denen schwenkbar in regelmäßigen Abständen Stufen montiert sind, die in horizontaler Position zwischen den Wangen blockierbar sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 1.1 in wenigstens einer der Wangen (1) sind kreisförmige Ausnehmungen (3) vorgesehen, die auf der Innenseite der Wange (1) zum Einsetzen von Stufen (2) münden;
  • 1.2 es ist ein Stütz- und Schwenkelement (4) an den Kleinseiten der Stufen (2) auf der Höhe der Ausnehmung (3) vorgesehen, mit Abmessungen, die ein Einführen in die betreffende Ausnehmung (3) erlauben, um sich dort abzustützen und dort verschwenkbar zu sein;
  • 1.3 jeder Stufe sind Schwenkklötze (5) zugeordnet, die sich gegen die Wange (1) abstützen, um die Stufe (2) drehfest zu machen.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) durchgehen, und daß die Schwenkklötze sich gegen die Außenfläche der Wange (1) abstützen.
3. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklötze (5) mit den betreffenden Stufen (2) drehfest verbunden sind, und daß die Klötze (5) derart verbunden sind, um drehfest zu sein.
4. Treppe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 4.1 es sind Treppengeländer (4) vorgesehen, die mit den Klötzen (5) und den Stufen (2) drehfest sind;
  • 4.2 die Klötze (5) sind mittels Gelenken (71) mit dem Handlauf (8) verbunden, um die Stufen bezüglich des Verschwenkens miteinander zu verbinden.
5. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (5E) mit der Basis eines jeden Geländers (7) bzw. Geländerteiles einteilig sind.
6. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag- und Schwenkelement (4) aus einem Fortsatz der Stufe gebildet ist.
7. Treppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (4B) aus einer Kreisscheibe oder einem Teil einer Kreisscheibe besteht und in die kreisförmige Ausnehmung oberhalb bzw. unterhalb des Fortsatzes (4) einer jeden Stufe eingeführt ist.
8. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkklotz (5D) die Gestalt einer gestuften Scheibe, und die kreisförmige Ausnehmung (3D) eine Umfangsschulter (31D) aufweist, die gegen die Außenseite der Wange (3) hin offen ist, gegen welche sich der Schwenkklotz (5D) abstützt.
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