DE19505443C2 - Planstein aus Porenbeton - Google Patents

Planstein aus Porenbeton

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Description

Die Erfindung betrifft einen Planstein aus Porenbeton gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Mauerwerk aus der­ artigen Porenbeton-Plansteinen.
Es ist bekannt, Porenbeton-Plansteine dadurch herzustellen, daß eine in einer Form gegossene blockförmige Porenbetonmasse im nicht gehärteten Zustand durch Längs-, Quer- und Horizon­ talschnitte in Quader unterteilt wird. Die Größe dieser Qua­ der, die im Regelfall im Längsverband vermauert werden, ist dabei so gewählt, daß die Quaderbreite gleich der Dicke des zu errichtenden Mauerwerks ist. Um die Zahl der bei der Her­ stellung erforderlichen Schnittvorgänge möglichst klein zu halten und zur Verkürzung der zur Errichtung eines Mauerwerks erforderlichen Zeit ist es dabei wünschenswert, die Länge und Höhe der Quader möglichst groß zu wählen, wobei sich eine obe­ re Grenze durch das Erfordernis ihrer bequemen Handhabbarkeit auf der Baustelle ergibt. Insbesondere ist die Einhaltung ei­ nes Maximalgewichtes zu beachten, das, je nach Dichte der Gas­ betonsteine, zu unterschiedlichen maximalen Abmessungen führen kann.
Hinsichtlich des zulässigen Maximalgewichtes solcher Gasbeton- Quader sind neue Bestimmungen in Kraft getreten, die eine Ver­ wendung der bisher beispielsweise für Kellermauern üblichen Quader mit einer Längen/Breiten/Höhen-Abmessung von 625 mm × 365 mm × 250 mm nicht mehr erlauben. Da Länge und Breite der­ artiger Quader so aufeinander abgestimmt sein müssen, daß sich ausgehend von der Herstellung einer rechtwinkeligen Mauerecke im Läufer-Kopf-Verband für das weiterführende Mauerwerk ein Überbindemaß ergibt, das größer als das 0,4-fache der Höhe ist (DIN 1053), würde eine Halbierung der bisherigen Quaderlänge auch zu einer Verminderung der Höhe führen und eine komplette Umstellung der in den Herstellerwerken für Porenbetonsteine vorhandenen Form-, Schneide- und Trennvorrichtungen erfordern.
Aus der DE-OS 27 50 827 ist ein Mauerwerk aus zwei aus einem großformatigen Stein durch Teilung gewonnenen Teil­ steinen bekannt, die die gleiche Breite und die gleiche Höhe aber unterschiedliche Längen besitzen, wobei die Formate so aufeinander abgestimmt sind, daß sich das er­ forderliche Überbindemaß ergibt. Dabei handelt es sich aber nicht um Porenbetonsteine.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Abmessungen für Porenbeton-Plansteine anzugeben, die es ermöglichen, ohne wesentliche Umrüstungen der bisher verwendeten Vorrich­ tungen im Herstellerwerk den neuen Vorschriften entsprechende Steingrößen anzufertigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im An­ spruch 1 niedergelegten Merkmale vor.
Der wesentliche Schritt hierbei ist, daß von dem bisher für unabdingbar gehaltenen Grundsatz abgewichen wird, daß für die Errichtung eines bestimmten Mauerwerks vom Hersteller nur Steine einer einzigen Größe geliefert und die erforderlichen Paß- und Abschlußstücke aus diesen Steinen auf der Baustelle von Hand passend zugeschnitten werden.
Statt dessen wird nunmehr bereits im Werk jeder der in her­ kömmlicher Weise hergestellten übergroßen Plansteine in zwei in ihren Größen aufeinander abgestimmte Teilsteine mit gleicher Breite und gleicher Höhe aber unterschied­ lichen Längen so geteilt, daß ein Teilstein in Einbaulage einen quadratischen Grundriß aufweist. Dies geschieht der­ art, daß durch die bisher üblichen Längs-, Quer- und Hori­ zontalschnitte aus dem Block der noch nicht gehärteten Porenbetonmasse übergroße Plansteine in einer solchen Größe geschnitten werden, daß sie in einem weiteren Ar­ beitsschritt in die erfindungsgemäßen Teilsteine zerteilt werden können. Vorzugsweise wird dieser weitere Zertei­ lungsschritt nach dem Härten der Gasbetonmasse durchge­ führt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß bereits vor­ handene Schneide- und Trenneinrichtungen, die auf die bis­ her zulässigen Großformate abgestimmt sind, in unveränder­ ter Weise weiterbenutzt werden können, weil das abschließende Durchschneiden der Plansteine erst erfolgt, nach den diese nach der Autoklavenhärtung voneinander getrennt wor­ den sind. Dies bietet überdies den Vorteil, daß die aus dem Zerschneiden eines Plansteins entstehenden Teilsteine der ver­ schiedenen Sorten immer paarweise anfallen und in dieser An­ ordnung auch auf Paletten gestapelt und verpackt werden kön­ nen. Auf der Baustelle stehen dann immer unmittelbar neben­ einander liegende Teilsteine der einen und der anderen Sorte genau in der Reihenfolge und Menge zur Verfügung, wie sie beim Errichten des Mauerwerkes nacheinander vermauert werden.
Die erfindungsgemäß erfolgende Zerteilung der übergroßen Plansteine in Teilsteine, von denen der eine in der Einbau­ lage gesehen einen in etwa quadratischen Grundriß besitzt, führt zu einer extremen Verminderung der auf der Baustelle auszuführenden Schneidevorgänge, weil dann, wenn an einer Mauerecke mit einem Läufer/Kopf-Verband begonnen worden ist, gerade Mauerabschlüsse, wie sie beispielsweise an Tür- und Fensteröffnungen erforderlich sind, ohne weiteres mit den vorhandenen Steinformaten gemauert werden können.
Diese und weitere Eigenschaften und Vorteile der erfindungs­ gemäßen Plansteine sowie ein aus ihnen errichtbares Mauer­ werk sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung zwei Steinschichten einer rechtwinkeligen Mauerecke, die mit erfindungs­ gemäßen Porenbeton-Plansteinen errichtet ist, und
Fig. 2 in schematisierter Draufsicht eine mit erfindungs­ gemäßen Porenbeton-Plansteinen errichtete Ecke zwischen zwei Mauern, deren Achsen sich unter einem Winkel von 45° bzw. 135° schneiden.
Wie man der Fig. 1 entnimmt, ist jeder Porenbeton-Plan­ stein, der zur Errichtung eines Mauerwerkes Verwendung findet, werksmäßig in zwei Teilsteine unterteilt, die alle die gleiche Höhe H und die gleiche Breite B besitzen, sich aber hinsichtlich ihrer Längen voneinander unterscheiden.
Bei den dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbei­ spielen ist die Länge L₁ der Teilsteine 1 der ersten Sorte in etwa gleich der Breite B, so daß diese Steine einen in etwa quadratischen Grundriß besitzen. Demgegenüber ist die Länge L₂ der Teilsteine 2 der zweiten Sorte deutlich kleiner. Die Dif­ ferenz der Längen L₁ und L₂ ist so bemessen, daß sich beim Errichten eines Mauerwerkes im Längsverband ein DIN-gemäßes Überbindemaß ergibt, das nach DIN 1053 mindestens das 0,4- fache der Steinhöhe betragen soll.
Wie man der Fig. 1 entnimmt, sind in jeder Mauerschicht und in jeder der beiden die dargestellte Ecke bildenden Mauern alternierend Teilsteine der ersten und zweiten Sorte angeord­ net, wobei die äußere Mauerecke von Eckkanten der Teilsteine 2 der zweiten Sorte gebildet wird, die von Schicht zu Schicht um jeweils 90° gegeneinander verdreht angeordnet sind.
Faßt man gedanklich jeweils die beiden nebeneinander liegen­ den Teilsteine 1 und 2 zu einer Groß-Einheit zusammen, so sieht man, daß die in Fig. 1 wiedergegebene Mauerecke exakt einem aus solchen Groß-Einheiten gemauerten Läufer-Kopf-Ver­ bund entspricht.
Da gemäß einer bevorzugten Variante die Längen L₁ und L₂ der beiden Sorten von Teilsteinen 1, 2 so gewählt sind, daß die Summe dieser Längen (bis auf eine Schnittfuge von etwa 2 mm) gleich der Länge der bisher üblichen, nunmehr aber nicht mehr zulassigen Porenbeton-Quader ist, wie sie beispielsweise zum Errichten von Kellermauern dienen, können mit den erfindungs­ gemäßen zwei Sorten von Teilsteinen die gleichen Mauer- und Rastermaße erzielt werden, wie mit diesen herkömmlichen groß­ formatigen Steinen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Steine besteht darin, daß zur Erzielung eines geraden Mauerabschlusses beispielsweise an einer Tür- oder Fensteröffnung auf der Baustelle keine Ausgleichsstücke geschnitten werden müssen. Statt dessen kann das Mauerende so gelegt werden, daß es in jeder zweiten Stein­ schicht mit der Endkante eines Teilsteines der ersten Sorte zusammenfällt. In den dazwischenliegenden Schichten ist dann der vorletzte Stein vor dem betrachteten Mauerende ein Stein der zweiten Sorte und der bis zum Mauerende verbleibende Frei­ raum besitzt eine Größe, die exakt mit einem weiteren Stein der zweiten Sorte ausgefüllt werden kann.
Geht man davon aus, daß die beiden Sorten von Teilsteinen 1 und 2 gemäß der Erfindung durch werksseitiges Zerschnei­ den von bisher üblichen Großsteinen mit einer Länge von 625 mm, einer Breite von 365 mm und einer Höhe von 250 mm hergestellt worden sind, so ergibt sich für die Teilsteine beider Sorten wieder eine Breite von 365 mm und eine Höhe von 250 mm, während die Teilsteine 1 der ersten Sorte eine Länge von 365 mm und die Teilsteine 2 der zweiten Sorte ei­ ne Länge von 258 mm aufweisen. Die Differenz dieser beiden Längen von 2 mm ist die beim Zersägen auftretende Schnitt­ breite. Das Überbindemaß Ü von etwa 106 mm liegt dabei in­ nerhalb der oben angegebenen DIN-Norm, da es größer ist als 0,4 × 250 mm = 100 mm ist.
In Fig. 2 ist in Draufsicht eine Mauerecke 4 zwischen zwei Mauerstücken wiedergeben, deren Längsachsen sich unter einem Winkel von 135° bzw. 45° schneiden. Dabei sind wieder zwei übereinander liegende Steinschichten darge­ stellt, von denen die untere durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Wie man der Fig. 2 entnimmt, ist in der oberen der beiden Schichten der im Grundriß in etwa quadratische Teilstein 1 der ersten Sorte so angeordnet, daß die eine seiner vertikalen Kanten mit der Mauerecke 4 und eine seiner Seitenflächen, die an diese vertikale Kante anschließen, mit der Außenfläche 5 des Mauerstücks 6 zusammenfällt. Die andere der beiden an die erwähnte vertikale Kante anschließenden Seitenflächen verläuft dagegen unter einem Winkel von 45° in das zweite Mauerstück 7 hinein.
Demgegenüber ist der Teilstein 1 der darunter liegenden Mauerschicht so angeordnet, daß die eine Seitenfläche, die an die mit der Mauerecke 4 zusammenfallende vertikale Kante anschließt, in der Außenfläche des Mauerstücks 7 liegt, während die andere, an diese vertikale Kante an­ schließende Seitenfläche unter einem Winkel von 45° in das Mauerstück 6 hinein verläuft.
An jede der in das betreffende Mauerstück unter einem Winkel von 45° hinein verlaufende Seitenfläche der Teilsteine 1 schließt sich ein Ergänzungsstein 3 an, dessen Grundriß die Form eines gleichschenkelig-rechtwinkeligen Dreiecks besitzt und der durch diagonales Zerschneiden eines Teilsteines 1 her­ gestellt werden kann. Dieser Ergänzungsstein 3 ist an den Teilstein 1 so angesetzt, daß er mit einer vertikalen Seiten­ fläche, die längs einer Kathete verläuft, an der unter einem Winkel von 45° in das jeweilige Mauerstück hinein verlaufen­ den vertikalen Seitenfläche des Teilsteins 1 anliegt. Die vertikale Seitenfläche des Ergänzungssteins 3, die längs der Hypotenuse verläuft, kommt dabei in die Außenfläche des je­ weiligen Mauerstücks zu liegen. Ein die gleiche Form wie der Ergänzungsstein 3 besitzender Ergänzungsstein 3a ist mit sei­ ner längs der Hypotenuse verlaufenden Seitenfläche so an die nicht an den Teilstein 1 angrenzende Katheten-Seiten­ fläche des Ergänzungssteines 3 angesetzt, daß sich im Grund­ riß seine Hypotenuse quer durch das betreffender Mauerstück erstreckt und in dessen Außenflächen endet.
Auch dieser Winkelverbund führt zu der DIN-Norm entsprechen­ den Überbindemaßen. An die vertikale Seitenfläche der Teil­ steine 1, die nicht in den Mauer-Flächen liegt und nicht an einem Ergänzungsstein 3 mit dreieckigem Grundriß angrenzt, kann sich dann ein Teilstein 2 der zweiten Sorte anschließen, während sich an jeden der Ergänzungssteine 3a ein Teil­ stein der ersten Sorte anschließen kann.

Claims (4)

1. Planstein aus Porenbeton, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er in zwei Teilsteine (1, 2) mit gleicher Breite (B) und gleicher Höhe (H) aber unterschiedlichen Längen (L₁, L₂) so geteilt ist, daß ein Teilstein (1) in Einbaulage einen quadra­ tischen Grundriß aufweist.
2. Planstein aus Porenbeton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L₂) des nicht quadratischen Teilsteins (2) kleiner als die Länge (L₁) des quadratischen Teilsteins (1) ist.
3. Planstein aus Porenbeton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der quadratische Teilstein (1) Abmessungen von 365 × 365 × 250 mm und der nicht quadratische Teilstein (2) Abmessungen von 258 × 365 × 250 mm besitzen.
4. Mauerwerk aus Porenbeton-Plansteinen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Plansteine schichtweise übereinanderliegend vermauert und zum Fortsetzen des Mauerwerks in jeder Mauerschicht beide Teilsteine alter­ nierend angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Ausbildung einer 135°-Mauereck (4) in jeder Steinschicht ein quadratischer Teil­ stein (1) so positioniert ist, daß in Draufsicht eine seiner Ecken in die Mauerecke (4) und eine seiner an diese Ecke anschließenden Seitenkanten in die Außen­ fläche des einen Mauerstücks fällt, während die andere an diese Ecke anschließende Seitenkante unter einem Winkel von 45° in das anschließende Mauerstück hinein­ verläuft, daß in unmittelbar übereinanderliegenden Steinschichten diese quadratischen Teilsteine (1) um 45° gegeneinander verdreht angeordnet sind, wobei die mit der Mauerecke (4) zusammenfallende vertikale Stein­ kante die Drehachse bildet, und daß an die unter 45° in das anschließende Mauerstück hineinverlaufende Kante des quadratischen Teilsteins (1) ein Ergänzungsstein (3) mit der gleichen Höhe (H) und einem Grundriß in Form eines gleichschenkelig-rechtwinkeligen Dreiecks, dessen Kathetenlänge gleich der Seitenlänge des qua­ dratischen Teilsteins (1) ist, mit der einen seiner Katheten so angesetzt ist, daß seine Hypotenuse in die Außenfläche des anschließenden Mauerstücks fällt, und daß ein zweiter, die gleiche Form besitzender Er­ gänzungsstein (3a) mit seiner Hypotenuse so an die noch freie Kathete des ersten Ergänzungssteins (3) angesetzt ist, daß seine Hypotenuse in den Außenflächen des an­ schließenden Mauerstücks endet.
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