DE19505408C1 - Fahrzeugtüre - Google Patents

Fahrzeugtüre

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DE19505408C1
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Germany
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seal
disc
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DE19505408A
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Helmut Mayerl
Thomas Dipl Ing Hahn
Markus Koepfle
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Audi AG
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/75Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for sealing the lower part of the panes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtüre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Über die Fahrzeugtüre verschaffen sich Diebe häufig Zugang zum Innenraum des Fahrzeuges, indem sie zwischen die Scheibe und die daran anschließende Dichtung ein ge­ eignetes Hilfswerkzeug einführen und damit über das Schloßgestänge das Fahrzeug entriegeln. Um einen Zugang zu dem Schloßgestänge zu vereiteln, ist es bekannt, im Bereich des oberen Fensterschachtes am Türkörper oder an der Scheibe selbst eine Abweisplatte so anzuordnen, daß eine Hinterschneidung oder gar ein Labyrinth erzeugt wird. Diese an sich sehr wirksamen Abweisplatten haben den Nachteil, daß sie die Einstellmöglichkeiten für die Scheibe in dem meist sehr engen Fensterschacht beein­ trächtigen oder, wenn die Abweisplatte am unteren Ende der Scheibe befestigt ist, daß dadurch das Absenken der Scheibe aufgrund im Türkörper angeordneter Einbauteile behindert wäre.
Zur Erhöhung der Diebstahlsicherheit wird bei einer Fahr­ zeugtüre mit einer in einem Fensterschacht vertikal verschiebbaren Scheibe in der DE 42 26 117 C1 vorgeschla­ gen, im Türkörper schwenkbar ein Sperrelement anzuordnen, welches sich im Fensterschacht schräg nach oben bis zur Außenseite der Scheibe hin erstreckt, wodurch ein Einfüh­ ren von Einbruchwerkzeugen verhindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln zu verhindern, daß von außen her mit Hilfswerk­ zeugen durch den Fensterschacht zum Schloßgestänge vorgedrungen werden kann. Außerdem sollen eine gute Ein­ stellbarkeit und Verschiebung der Scheibe gewährleistet sein.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das an der Außenseite der Scheibe befestigte Profil erstreckt sich zumindest in dem Bereich über dem Schloß­ gestänge, bevorzugt jedoch über annähernd die gesamte Scheibenbreite, so daß auch ein schräges Einführen von Manipulationswerkzeugen verhindert wird. Das Profil kann eine geringe Bauhöhe aufweisen, so daß dadurch das Absenken der Scheibe nicht mehr oder weniger behindert wird, als durch den im unteren Scheibenbereich angreifen­ den Scheibenhebemechanismus.
Das Profil weist einen zur Scheibenfläche im Abstand an­ geordneten, etwa parallelen Schenkel und einen sich an diesen anschließenden Halteabschnitt auf. Der Halteab­ schnitt kann beispielsweise im Querschnitt L-förmig oder T-förmig ausgeführt sein. Der Schenkel und der Halteab­ schnitt bilden bevorzugt eine bauliche Einheit, die sich kostengünstig im Extrudierverfahren aus Kunststoff her­ stellen läßt. Die Befestigung des Halteabschnitts an der Scheibe geschieht mittels Klebung.
Nahe der Dichtung, welche den Spalt zwischen Türaußen­ blech und der Scheibe überbrückt, ist ein elastisches Führungsteil angeordnet, welches an der Außenseite der Scheibe anliegt und bei geschlossener Scheibe in dem Be­ reich zwischen dem freien Schenkel des Profils und der Scheibe hineinragt. Das Führungsteil stellt sicher, daß ein zwischen der Dichtung und der Scheibe eingeführtes Manipulationswerkzeug in die von dem Profil und der Scheibe gebildete Tasche abgewiesen wird. Von dieser Ta­ sche aus ist es nicht möglich, weiter nach unten bis an das Schloßgestänge zu gelangen.
Das Führungsteil übernimmt in besonders vorteilhafter Weise aber auch eine weitere Funktion. Es bildet gleich­ zeitig eine zweite Abdichtung, wodurch insbesondere die akustischen Verhältnisse wesentlich verbessert werden.
Das elastische Führungsteil liegt im gesamten Verstellbe­ reich der Scheibe an deren Außenseite an. Um den Rei­ bungswiderstand zu reduzieren, besteht der an der Scheibe anliegende Abschnitt des Führungsteiles aus entsprechen­ dem Werkstoff oder ist mit einer reibungsreduzierenden Schicht (z. B. einer Beflockung) überzogen.
Das Führungsteil kann einen V-förmigen Querschnitt mit nach unten weisenden Schenkeln aufweisen. Dabei dient ein Schenkel der Befestigung des Führungsteiles, während der andere Schenkel an der Außenseite der Scheibe anliegt.
Wenn die Dichtung zwischen dem Türaußenblech und der Scheibe von einem an dem Türkörper befestigten Dichtungs­ träger gehalten wird, dann ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser Dichtungsträger auch das Führungsteil trägt. Bei einer derartigen Ausgestaltung können der Dichtungs­ träger und das Führungsteil als Strangprofil kostengün­ stig hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt. Diese zeigt im Schnitt den oberen Bereich eines Türkörpers 1 einer Seitentüre für einen Personenkraftwagen.
Der Türkörper 1 weist einen Fensterschacht 3 auf, in dem durch nicht gezeigte Einrichtungen eine Scheibe 5 ver­ schiebbar geführt ist. Der Fensterschacht 3 wird nach oben durch eine an der Scheibe 5 anliegende Dichtung 7 verschlossen. Zur Befestigung der Dichtung 7 ist ein Dichtungsträger 9 vorgesehen, welcher seinerseits mit dem Türkörper 1 über Niete 11 verbunden ist.
An den Dichtungsträger 9 ist ein elastisches Führungsteil 13 befestigt, dessen freier Schenkel 15 an der Außenseite der Scheibe 5 anliegt. Zur Reduzierung des Reibungswider­ standes ist der Anlagebereich des Schenkels 15 an der Scheibe 5 mit einer Beflockung 17 versehen.
In der Zeichnung ist die Scheibe 5 in ihrer oberen Schließstellung dargestellt. Wie aus der Zeichnung un­ mittelbar ersichtlich, wird in dieser Stellung der Schen­ kel 15 des Führungsteiles 13 teilweise von einem Profil 19 umschlossen. Das im Extrudierverfahren hergestellte Kunststoff-Profil 19 weist einen im Abstand zur Scheibe 5 angeordneten, etwa parallelen Schenkel 21 und einen Hal­ teabschnitt 23 auf. Über die Basis des Halteabschnitts 23 ist das Profil 19 mittels Klebung an der Scheibe 5 befe­ stigt.
Das Führungsteil 13 stellt sicher, daß ein zwischen der Dichtung 7 und der Scheibe 5 eingeführtes Manipulations­ werkzeug zum unbefugten Öffnen der Türe an dem Schenkel 15 des Führungsteiles 13 in Richtung auf die Scheibe 5 zu und in das Profil 19 hinein abgewiesen wird, so daß es nicht weiter nach unten in Richtung auf das Schloßgestän­ ge geführt werden kann. Neben dieser Aufgabe übernimmt das Führungsteil 13 auch die Funktion einer Dichtung, so daß ohne Mehraufwand eine doppelte Dichtung gegeben ist.

Claims (4)

1. Fahrzeugtüre mit einer in einem Fensterschacht aufge­ nommenen, vertikal verschiebbaren Scheibe und einer den Spalt zwischen dem Türaußenblech und der Scheibe schließenden Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Scheibe (5) ein Profil (19) befe­ stigt ist, daß das Profil (19) einen zur Scheibenflä­ che im Abstand angeordneten, etwa parallelen Schenkel (21) und einen sich an diesen anschließenden Halteab­ schnitt (23) aufweist, und daß nahe der Dichtung (7) ein elastisches Führungsteil (13) angeordnet ist, wel­ ches an der Außenseite der Scheibe (5) anliegt und bei geschlossener Scheibe (5) in den Bereich zwischen dem freien Schenkel (21) des Profils (19) und der Scheibe (5) hineinragt.
2. Fahrzeugtüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (13) einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
3. Fahrzeugtüre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dich­ tung von einem am Türkörper befestigten Dichtungsträ­ ger gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (9) auch das Führungsteil (13) auf­ nimmt.
4. Fahrzeugtüre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (9) und das Führungsteil (13) als Strangprofil ausgeführt sind.
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