DE19505314A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonelementen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonelementen

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DE19505314A1
DE19505314A1 DE1995105314 DE19505314A DE19505314A1 DE 19505314 A1 DE19505314 A1 DE 19505314A1 DE 1995105314 DE1995105314 DE 1995105314 DE 19505314 A DE19505314 A DE 19505314A DE 19505314 A1 DE19505314 A1 DE 19505314A1
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mold
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Guy Rigot
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RONVEAUX E ETS SA
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RONVEAUX E ETS SA
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0029Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with porous surfaces, e.g. concrete with porous fillers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/093Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means directly acting on the material, e.g. by cores wholly or partly immersed in the material or elements acting on the upper surface of the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Her­ stellung von verlegefertigen Betonelementen, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Rüttelverdichtung.
Die Verdichtung des Betons erlaubt es, die Dichte und gleichzeitig die physikali­ schen Eigenschaften des Betons zu verbessern, indem Luft aus dem Beton ausge­ trieben und so ein besserer Kontakt zwischen den Körnern und dem Bindemittel gewährleistet wird. Ein Verfahren zur Erzielung dieses Ergebnisses bestand darin, den Tisch in Schwingung zu versetzen, auf den der Beton geschüttet worden ist.
Dieses Verfahren bereitet bei der Herstellung von Elementen geringer Dicke keine Probleme, schafft dagegen Probleme, wenn es sich um dickere Elemente oder aus mehreren Schichten bestehende Elemente handelt. Die von dem Tisch und der Form ausgehenden Schwingungen werden dann durch das Volumen des in den Boden geschütteten Beton gedämpft. So erreichen die Schwingungen kaum den oberen Teil des Elements, wodurch sich ein Betonelement ergibt, dessen Schütt­ oberseite Gefügeschwächen aufweist.
Wenn es sich um aus mehreren Betonschichten zusammengesetzte Elemente handelt, wird das Problem noch kritischer: nach einer gewissen Zeit (ungefähr 1/4 Stunde) nach dem Schütten einer Schicht muß jedes Rütteln vermieden werden, denn es beeinträchtigt das Abbinden des Betons und könnte die Stabilität des erhaltenen Produkts gefährden. In diesem Falle ist es erforderlich, nur den oberen Teil rütteln zu können und dabei den unteren Teil unberührt zu lassen.
Um den oben erwähnten Nachteilen abzuhelfen, schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, die es erlauben, die obere Schicht des Betonelements zu rütteln.
Zu diesem Zweck umfassen das Verfahren und die Vorrichtung im wesentlichen die Elemente, wie sie in den Ansprüchen beschrieben sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mit Beton gefüllten Form mit der erfindungsgemäßen Verdichtungsvorrichtung in der Nähe der Öffnung;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Oberseite des aus der Form entform­ ten Betonelements;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei der man durch Anwendung des Verfahrens erhaltene Platten so ange­ ordnet hat, daß sie eine Isolierwand bilden.
Das Ausführungsbeispiel betrifft die Herstellung von Schallschutzplatten.
Fig. 1 zeigt eine Form 10, in die man zwei Schichten Beton unterschiedlicher Art geschüttet hat. Die untere Schicht 12 besteht vorzugsweise aus Schwerbeton und die obere Schicht 11 aus Leichtbeton, wie z. B. Holzbeton. Die untere Schicht ist geschüttet worden und hat vor der Anbringung der zweiten Schicht begonnen abzubinden. In der Nähe der Öffnung der Form hat man die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet. Diese Vorrichtung umfaßt eine Metallplatte 15, auf der man Vorsprünge 16 vorgesehen hat, die sich nach unten erstrecken. Die Oberseite der Metallplatte 15 ist mit einem Schwingungsgenerator 17 versehen.
Die vom Schwingungsgenerator 17 ausgehenden Schwingungen werden dann mittels der Metallplatte 15 und der Vorsprünge 16 auf die obere Schicht 11 des Betons übertragen.
Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, ergibt die Anbringung der Vorsprünge 16 an der Metallplatte 15 einer der Oberflächen des Betonelements ein interessanten Aus­ sehen. Der obere Teil des Betons, der gegen die Metallplatte 15 anliegt, nimmt ein glattes Aussehen 20 an. An dem Stellen, an denen die Vorsprünge angebracht sind, erhält das Betonelement konische Vertiefungen.
Fig. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Beispiel betrifft den Bereich der Schalldäm­ mung in lärmerfüllten Gebieten im Freien, wie z. B. Straßen und Eisenbahnstrecken. Zur Lärmbekämpfung sieht man oft Isolierplatten an den Rändern von sich in der Nähe von Wohnvierteln befindenden Verkehrswegen vor. Die Platten werden durch Pfeiler 25 gehalten. Die Platten selbst sind zuvor aus zwei Schichten gebildet worden: eine Schicht aus Schwerbeton 12 und eine Schicht aus Holzbeton 11, die die Schalldämmungseigenschaften der Platten gewährleistet. Die Herstellung dieser Platten wird nach dem oben beschriebenen Verfahren durchgeführt. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung hat man die obere, aus Holzbeton bestehende Schicht auf richtige Weise rütteln können. Zudem erlaubt es die Vorrichtung, der Oberseite ein Aussehen zu geben, das die Schalldämmung erhöht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert die Serienherstellung, da sie es erlaubt, große Betonoberflächen gleichzeitig zu bearbeiten.
Es ist ofensichtlich, daß dieses Verfahren ebenso bei weniger dicken Elementen anwendbar ist, bloß um die funktionellen oder schmückenden Vertiefungen auf der Oberseite des Betonelements zu erhalten.

Claims (9)

1. Verfahren zur Rüttelverdichtung von Beton nach dessen Schüttung in eine Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen auf der Oberseite des Betons eingetragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche, auf welcher die Schwingungen eingetragen werden, zumindest einen we­ sentlichen Teil der Form (10) abdeckt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche, auf welcher die Schwingungen eingetragen werden, ein Streifen ist, der sich über die ganze Breite/Länge der Form (10) erstreckt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche, auf welcher die Schwingungen eingetragen werden, die gesamte Oberfläche der Form (10) abdeckt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß gleichfalls ein Druck auf die Oberseite des Betons ausgeübt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Metallplatte (15) be­ steht, die in der Nähe der oberen Öffnung der Form (10) angeordnet ist, wobei die Platte (15) mit sich nach unten erstreckenden Vorsprüngen (16) versehen und auf ihrem oberen Teil mit einem Schwingungsgenerator (17) verbunden ist, so daß die durch den Schwingungsgenerator (17) erzeugten Schwingungen über die Metallplatte (15) und ihre Vorsprünge (16) auf den Beton (11) übertragen werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) eine im wesentlichen konische Form haben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) gleichförmig über die gesamte untere Oberfläche der Metallplatte (15) angebracht sind, so daß das Betonelement eine Oberfläche aufweist, dessen Relief die Schalldämmungseigenschaften erhöht.
9. Schalldämmungsplatte aus Lieferbeton, hergestellt nach dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5.
DE1995105314 1994-03-09 1995-02-17 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonelementen Withdrawn DE19505314A1 (de)

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FR2717115B3 (fr) 1996-01-26

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