DE19505056C1 - In vitro Kultivierung von pleomorphen Trypanosomenstämmen - Google Patents
In vitro Kultivierung von pleomorphen TrypanosomenstämmenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur in vitro
Kultivierung von pleomorphen Trypanosomenstämmen
und ein biologisches in vitro Test
system zur Ermittlung von Effektorsubstanzen, welche den
Übergang einer sich rasch teilenden Trypanosomenform zu einer
teilungsunfähigen Trypanosomenform induzieren oder/und hemmen.
Trypanosomen sind begeißelte Einzeller, die als Parasiten in
der Blutbahn von Säugetieren leben und im tropischen Afrika
und Südamerika durch Insekten, z. B. Tsetse-Fliegen oder
Raubwanzen, von einem Wirt zum anderen übertragen werden. Sie
sind Erreger der afrikanischen Schlafkrankheit oder der
Ohagas-Krankheit beim Menschen und verschiedener Nutztierseu
chen wie insbesondere der Nagana und haben damit große medi
zinische, veterinärmedizinische und ökonomische Bedeutung.
In der Säugerblutbahn, auf die sich die folgenden Ausführun
gen beschränken, kommen die Parasiten in zwei morphologisch
und biochemisch unterscheidbaren Formen vor. Die sich rasch
teilenden Parasiten werden aufgrund ihrer Morphologie als
"long slender" bezeichnet. Die durch Differenzierung aus
ihnen entstehenden "short stumpy" Formen haben die Fähigkeit
zur Zellteilung irreversibel verloren. Nur wenn die "short
stumpy" Trypanosomen durch die Blutmahlzeit einer Tsetse-
Fliege in den Fliegenmagen gelangen, können sie sich weiter
differenzieren und als prozyklische Formen den Lebenszyklus
fortsetzen. In der Säugerblutbahn sterben die "short stumpy"
Trypanosomen nach wenigen Tagen ab und können somit die
Infektion im Wirt nicht aufrechterhalten. Die Differenzie
rung der "long slender" Formen in "short stumpy" Formen
erfolgt durch ein noch unbekanntes Signal, das mit der Anzahl
an Parasiten im Blut korreliert. Es scheint dies ein Mecha
nismus zu sein, die Parasitämie (Zahl der Parasiten pro ml
Blut) in einer Weise zu begrenzen, die das Überleben des
Wirts und damit die Weiterverbreitung des Parasiten sicher
stellt.
Natürlicherweise vorkommende Trypanosomen sind immer pleo
morph (vielgestaltig), das heißt, sie können die Differenzie
rung von "long slender" in "short stumpy" Formen durchlaufen.
Diese Stämme können bisher in keinem in vitro Zellkultursy
stem als Blutbahnformen effizient vermehrt werden. Lediglich
Varianten, sogenannte monomorphe Formen, die im Labor erzeugt
wurden und die die Fähigkeit zur Differenzierung in "short
stumpy" Formen verloren haben oder hierin stark defekt sind,
konnten bisher in vitro kultiviert und vermehrt werden.
Ein solches Verfahren zur Kultivierung von monomorphen Trypano
somen ist z. B. bei V.B. Carruthers und G.A.M. Cross, Proc. Natl.
Acad. Sci. USA, 89 (1992) 8818-8821 beschrieben. Dabei erfolgt
zunächst eine Adaption der Blutbahnform von Trypanosomen an eine
Flüssigkultur für mehrere Tage und anschließend die Kultivierung
der monomorphen Trypanosomen auf Agarplatten.
Wir haben eine Zellkulturmethodik entwickelt, die es erstmals
erlaubt, auch pleomorphe Trypanosomen in vitro zu kultivie
ren. Darüber hinaus differenzieren die "long slender" Trypa
nosomen in diesem Kultursystem bei Überschreiten einer be
stimmten Zelldichte in "short stumpy" Formen. Hiermit haben
wir erstmals gezeigt, daß das wirksame Prinzip, das das
Signal zur Differenzierung vermittelt, von Faktoren des
Säugerwirts unabhängig ist, da es in vitro abläuft, in glei
cher Weise wie im intakten Tier mit der Dichte der Zellpopu
lation korreliert und folglich von den Trypanosomen selbst
abgegeben oder modifiziert werden muß. Weiterhin kann Medium,
in dem Trypanosomen in höherer Dichte gewachsen sind (kon
ditioniertes Medium) alleine eine differenzierungsinduzie
rende und damit proliferationshemmende Wirkung entfalten. Mit
diesem in vitro Differenzierungssystem verfügen wir über
einen sensitiven Bio-Assay, der eine weitere Eingrenzung und
Fraktionierung der genannten Aktivität mit der üblichen
biochemischen Methodik erlaubt. Die Aktivität wird als SIF (stumpy
induction factor) bezeichnet.
Ein Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur in
vitro Kultivierung von pleomorphen Trypanosomen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß man proliferationsfähige
pleomorphe Trypanosomen auf die Oberfläche eines halbfesten
Kulturmediums ausstreicht und unter Bedingungen inkubiert,
bei denen eine Vermehrung der Trypanosomen erfolgt. Vorzugs
weise erfolgt die Kultivierung bis zum Auftreten lichtmikro
skopisch erkennbarer Trypanosomenkolonien. Durch das erfin
dungsgemäße Verfahren gelingt die Kultivierung der prolifera
tionsfähigen "long slender" Form bis zur Differenzierung in
die proliferationsunfähige "short stumpy" form.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß die Kulti
vierung von pleomorphen Wildtyp-Trypanosomenstämmen über
raschenderweise als Kolonien auf der Oberfläche von halb
festen Kulturmedien möglich ist. Vorzugsweise verwendet man
ein Kulturmedium auf Agarbasis, z. B. Agar- oder Agaroseplat
ten. Ein Beispiel für ein geeignetes Medium ist das HMI-9
Medium, doch auch andere bekannte, zur Kultivierung von
Trypanosomen geeignete Medien können grundsätzlich verwendet
werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die
Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens als Assay-System
zur Bestimmung von Effektorsubstanzen, welche das Wachstum
oder/und die Differenzierung pleomorpher Trypanosomenstämme
beeinflussen, d. h. induzieren oder/und hemmen. Dabei sind
insbesondere solche Effektorsubstanzen von Bedeutung, die
eine wachstumshemmende oder/und differenzierungsinduzierende
Wirkung besitzen. Eine besonders bevorzugte Anwendung des
Assaysystems ist die Bestimmung und Charakterisierung des
Signalstoffes SIF, der aus einem konditionierten Kulturmedium
erhältlich ist, das schon einmal zur Kultivierung von Trypa
nosomen verwendet wurde.
SIF oder Analoge dieser Substanz sind hervorragend geeignet
durch Induktion der Differenzierung in "short stumpy" Formen,
die Vermehrung von Trypanosomen in der Säugerblutbahn zu
blockieren. Da "short stumpy" Formen selbst nur eine be
grenzte Lebensdauer von wenigen Tagen haben, führt die Ver
abreichung pharmakologischer Dosen von SIF oder Analogen zur
Elimination der Parasiten und ist damit therapeutisch von
großem Nutzen. Der genannte Bio-Assay kann auch eingesetzt
werden, um nach anderen Effektorsubstanzen zu suchen, z. B.
nach Substanzen, die in die das SIF Signal vermittelnde
Signaltransduktionskaskade stimulierend eingreifen.
Weiterhin soll die vorliegende Erfindung durch das vorlie
gende Beispiel und die Abb. 1 und 2 näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Abb. 1 das Wachstum eines pleomorphen Trypanosomenstammes
(AnTat 1.1) und eines monomorphen Trypanosomenstam
mes (MiTat 427-221) bei Kultivierung auf einem
halbfesten Agarmedium in vitro und
Abb. 2 die Plattierungseffizienz von pleomorphen Trypano
somen nach einer in vitro Kultivierung.
In vitro Assay zum Nachweis einer wachstumshemmenden und
differenzierungsinduzierenden Aktivität von Trypanosoma
Blutstromformen z. B. Trypanosoma b. brucei AnTat 1.1).
1.6x HMI-9 Medium wird nach einer Modifikation der publi
zierten Methode von Hirumi und Hirumi (1989) Journal of
Parasitology 75; 985-989 hergestellt.
Zu 365 ml des in zweifacher Konzentration hergestellten
Grundmediums (Iscove′s modified Dulbecco′s medium von Gibco
BRL; Katalog-Nr. 074-02200A) werden folgende sterile wäßrige
Lösungen in aufgeführter Reihenfolge beigegeben:
- - 10 ml Hypoxanthin (Sigma, Katalog-Nr. H 9636); 13,6 mg/ml
- - 10 ml Bathocuproin-Bisulfonsäure (Serva, Katalog- Nr. 14470); 2.82 mg/ml
- - 10 ml β-Mercaptoethanol (Merck, Katalog-Nr. 120060050) 20 µm/ml
- - 10 ml Thymidin (Sigma, Katalog-Nr. T 1895); 3.9 mg/ml
- - 10 ml Pyruvat (Gibco BRL, Katalog-Nr. 043-01360H)
- - 10 ml Penicillin/Streptomycin (Gibco BRL, Katalog-Nr. 043-05140H)
- - 10 ml Cystein (innerhalb 10 Minuten nach Ansetzen der Lösung dem Medium zugeben) (Gibco BRL, Katalog-Nr.066-01033E); 18.2 mg/ml
- - 50 ml Serum Plus® (hitzeinaktiviert während 30 min bei 56°C) (JRH Biosciences, Katalog-Nr. 14-001)
- - 150 ml Fetales Kälberserum (hitzeinaktiviert während 30 min bei 56°C) (Gibco BRL, z. B. Charge 40Q2321x, Katalog-Nr. 01105290 M)
Die Herstellung der Agaroseplatten erfolgt in Anlehnung an
die publizierte Methode von Vern B. Curruthers und George A.
M. Cross (1992) Proc. Natl. Acad. Sci. USA 89, 8818-8821.
Eine 1,78%ige Agaroselösung (1.3 g low melting point
SeaPlaque GTG Agarose, Biozym, Katalog-Nr. 50112 in 73 ml
bidestilliertem Wasser) wird 20 Minuten bei 120°C autokla
viert und anschließend auf 37°C abgekühlt. Dieser Lösung
werden 127 ml auf 37°C vorgewärmtes 1.6x HMI-9 Medium (siehe
oben) zugegeben. 20 ml dieser Mischung werden blasenfrei in
100 × 15 mm Petrischalen überführt. Die Agaroseplatten er
starren während 60 Minuten bei Raumtemperatur mit geschlosse
nem Deckel. Darauf folgt eine Trocknung der Oberfläche der
Agarplatte für ca. 20 Minuten bei abgenommenem Deckel in
einem Laminar Flow des Typs Heraeus Lamin Air HB 2948.
Monomorphe Trypanosomenstämme (z. B. MiTat 427-221) können in
einfach konzentriertem HMI-9 Medium kultiviert werden (Vern
B. Curruthers und George A. M. Cross (1992) Proc. Natl. Acad.
Sci. USA 89, 8818-8821). Das konditionierte Medium solcher
Kulturen (das den SIF enthält) wird durch Abzentrifugieren
der Zellen und anschließendem Sterilfiltrieren gewonnen.
Dieses Medium oder mit den üblichen biochemischen Verfahren
daraus gewonnene Fraktionen werden ad 5% mit Serum Plus®
und ad 15% mit fetalem Kälberserum (siehe Abschnitt A)
angereichert. 9 Volumenanteile dieser Lösung werden mit 1
Volumenanteil einer 6,5%igen Agaroselösung (hergestellt wie
unter Abschnitt B beschrieben) gemischt. Diese Lösung wird
mit verschiedenen Mengen der unter Abschnitt B beschriebenen
Standard-HMI-9-Agarose Lösung vermischt, um unterschiedliche
Anteile an konditioniertem Medium zu erhalten. 20 ml dieser
Mischung werden anschließend in Petrischalen gegossen.
Pleomorphe Trypanosomen (z. B. AnTat 1.1) werden entweder
direkt aus dem Blut infizierter Mäuse oder Ratten isoliert
oder aus einer der hier beschriebenen Kulturen gewonnen
(durch Abwaschen der Platten mit einfach konzentriertem HMI-9
Medium) und auf die geeignete Zelldichte verdünnt. 100 µl der
Zellsuspension werden mittels eines sterilen Drigalski-Spa
tels auf der Oberfläche der Platte durch Drehbewegungen
derselben verteilt. Anschließend werden die Platten in einen
Brutschrank (z. B. des Typs Heraeus 6000) überführt und bei
37°C in 5% CO₂ und 100% Luftfeuchtigkeit inkubiert. Nach 2
bis 3 Stunden (optional) sowie nach Inkubation über Nacht
wird die am Rand der Petrischale angesammelte Flüssigkeit
mittels einer sterilen Pipette abgesaugt. Nach 2 Tagen bilden
sich lichtmikroskopisch (40 × Vergrößerung) gut sichtbare
Kolonien.
Abb. 1 zeigt einen Vergleich des Wachstums eines pleo
morphen Trypanosomenstammes (Kurven 1 und 2) und eines mono
morphen Trypanosomenstammes (Kurve 3) bei Kultivierung auf
einem halbfesten Agarmedium in vitro. Es ist zu erkennen, daß
die Zellenzahl pro Platte bei monomorphen Trypanosomen um ca.
mindestens den Faktor 102 höher als bei pleomorphen Trypa
nosomen ist. Dieses Ergebnis ist so zu interpretieren, daß
pleomorphe Trypanosomen ab einer bestimmten Zelldichte von
einer proliferationsfähigen Form in eine proliferationsun
fähige Form differenzieren.
Dieser Befund wird auch durch Abb. 2 belegt, worin die
Plattierungseffizienz von pleomorphen Trypanosomen nach einer
bereits erfolgten in vitro Kultivierung dargestellt ist. Es
ist zu erkennen, daß diese Plattierungseffizienz mit zuneh
mender Zeitdauer der Vorkultur drastisch abnimmt. Dies zeigt,
daß mit zunehmender Dauer der Vorkultur eine Differenzierung
der pleomorphen Trypanosomen stattfindet.
Zur Bestimmung der wachstumshemmenden und differenzierungs
induzierenden Wirkung der Fraktionen des konditionierten
Mediums wird folgende Auswertung nach 2 Tagen Inkubation der
Trypanosomen vorgenommen.
- 1) wachstumshemmende Wirkung:
- a) Bestimmung der Kolonienzahl (quantitativ) sowie der Kolo niengröße auf Platten, auf die 100 bis 200 Zellen ausplat tiert wurden (mit Lichtmikroskop)
- b) Bestimmung der Gesamtzellzahl pro Platte, auf die 10 000 Zellen ausplattiert wurden (Abwaschen der Platte und an schließender Bestimmung der Zellzahl mit einer Neubauer Zellkammer oder eines cell counters; z. Schärfe System, Reut lingen).
- 2) differenzierungsinduzierende Wirkung:
Untersuchung der Morphologie der Trypanosomen (Phasenkon trast-Mikroskopie, Anfärben mit Giemsa).
Claims (6)
1. Verfahren zur in vitro Kultivierung von pleomorphen
Trypanosomen,
dadurch gekennzeichnet,
daß man proliferationsfähige pleomorphe Trypanosomen
auf die Oberfläche eines halbfesten Kulturmediums
ausstreicht und unter Bedingungen inkubiert, bei
denen eine Vermehrung der Trypanosomen erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kultivierung bis zum Auftreten lichtmikro
skopisch erkennbarer Kolonien erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein halbfestes Kulturmedium auf Agarbasis
verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kultivierung bis zur Differenzierung in eine
proliferationsunfähige Form erfolgt.
5. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 4 als Assay-System zur Bestimmung von Effektor
substanzen, welche das Wachstum oder/und die Diffe
renzierung pleomorpher Trypanosomenstämme beein
flussen.
6. Anwendung nach Anspruch 5 zur Bestimmung und Charak
terisierung eines die Differenzierung stimulierenden
Signalstoffes (SIF), der aus einem konditionierten
Kulturmedium erhältlich ist, das zur Kultivierung von
Trypanosomen verwendet wurde.
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Cited By (1)
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DE19505056C1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-03-14 | Max Planck Gesellschaft | In vitro Kultivierung von pleomorphen Trypanosomenstämmen |
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- 1995-02-15 DE DE19505056A patent/DE19505056C1/de not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-02-15 WO PCT/EP1996/000651 patent/WO1996025485A1/de not_active Application Discontinuation
- 1996-02-15 EP EP96904791A patent/EP0809690A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Proc. Natl. Acad. Sci. USA, Vol. 89, S. 8818-8821, September 1992 * |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO1996025485A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., Berlin | In vitro kultivierung von pleomorphen trypanosomenstämmen |
Also Published As
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EP0809690A1 (de) | 1997-12-03 |
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