DE19504957C1 - Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellampen - Google Patents

Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellampen

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DE19504957C1 DE1995104957 DE19504957A DE19504957C1 DE 19504957 C1 DE19504957 C1 DE 19504957C1 DE 1995104957 DE1995104957 DE 1995104957 DE 19504957 A DE19504957 A DE 19504957A DE 19504957 C1 DE19504957 C1 DE 19504957C1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversor­ gung von Stiftsockellampen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 36 35 796 A1 ist eine gattungsgemäße flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungs­ versorgung von verschiedenen elektrischen Verbrauchern, vorzugsweise von Lam­ pen, bekannt. Die bekannte flächige Anordnung weist mindestens zwei, insbesondere fünf oder sechs in untereinander liegenden Ebenen angeordnete Leiter und eine die Leiter umhüllende, flächige, isolierende und hitzebeständige Ummantelung auf. Die Leiter bestehen bei der bekannten flächigen Anordnung aus flächigen, leitenden Fo­ lien, Netzen oder Geweben. Da die Leiter flächig ausgelegt sind, befinden sich zwangsläufig auf einer Ebene nur Leitern gleichen Potentials. Bei der bekannten flä­ chigen Anordnung werden die elektrischen Verbraucher mit Steckern versehen, die unterschiedlich lange, teilweise isolierte Kontakt-Nadeln/Wendel aufweisen. Diese Kontakt-Nadeln/Wendel sind durch die Ummantelung hindurch in Kontakt mit den Leitern steckbar. Zumindest bei den mit Kontakt-Nadeln versehenen Steckern wer­ den die elektrischen Verbraucher bei der bekannten flächigen Anordnung nur durch die Haftreibung zwischen der Ummantelung und den Leitern einerseits und den Kon­ takt-Nadeln andererseits gehalten.
Bei dieser bekannten flächigen Anordnung ist insbesondere problematisch, daß die elektrischen Verbraucher mit speziell auf die Anordnung abgestimmten Steckern ver­ sehen werden müssen, damit eine korrekte Verbindung der Verbraucher mit den Lei­ tern entsprechenden Potentials gewährleistet ist. Diese Stecker müssen Kontakt-Na­ deln/Wendel aufweisen, die zunächst unterschiedlich lang und außerdem teilweise isoliert sein müssen. Diese Anforderungen an die Stecker führen dazu, daß diese nicht kostengünstig herstellbar und nur unflexibel einsetzbar sind. Soll beispielsweise ein elektrischer Verbraucher mit den beiden obersten Leitern verbunden werden, so ist hierfür ein spezieller Stecker notwendig, mit dem dann beispielsweise keine Verbin­ dung eines elektrischen Verbrauchers mit dem obersten und dem von oben gesehen dritten Leiter möglich ist. Zur Installation einer Mehrzahl von elektrischen Verbrau­ chern auf der bekannten flächigen Anordnung ist somit eine unübersichtliche Viel­ zahl von unterschiedlichen, aufwendigen Steckern notwendig. Schließlich muß für jedes mögliche Potential eine weitere Ebene mit einem darin liegenden Leiter vorge­ sehen sein.
Weiterhin ist aus der DE 92 15 847 U1 eine stromführende Platte mit Steckelementen zur Stromversorgung und zur Befestigung von elektrischen Bau­ teilen im Schwachstrombereich bekannt, die aus mehreren aufeinander verklebten Schichten von Eisenpapier bzw. Eisenkarton besteht. In jeder Papierschicht sind dabei Aussparungen so eingebracht, daß sich in der Schichtplatte unter bzw. über jeder Aussparung nur eine einzige Papierschicht befindet. Daher kann z. B. ein Steckelement so auf die Schichtplatte aufgesetzt werden, daß jeder Stift des Steckelementes nur eine gewünschte Eisenkartonschicht durchbohrt, wodurch ein Anschluß mit einer bestimmten vorgesehenen Belegung möglich ist.
Nachteilig an dieser stromführenden Platte ist jedoch, daß der Aufbau der einzelnen Schichten der Platte recht kompliziert ist, da eine Vielzahl von Aussparungen nach der Herstellung der Schicht selbst erst angebracht werden müssen, um die geforderte Funktionalität der Schicht herzustellen. Weiterhin ist es notwendig, die derart gebil­ deten Schichten exakt übereinander anzuordnen, damit bei Verwendung von mehr als zwei Schichten miteinander korrespondierende Schichten mit ihren Aussparungen in der Lage übereinstimmen.
Des weiteren ist bei den zuvor beschriebenen Anordnungen nachteilig, daß die in den Schichten angeordneten Leiter jeweils durchgängig in der Schicht angeordnet sind, so daß lediglich ein elektrisches Potential in jeder Schicht anliegt.
Weiter ist aus der DE 94 08 447 U1 eine Adergruppe zur Strom- bzw. Spannungs­ versorgung von Stiftsockellampen mit mindestens zwei, nebeneinander verlaufenden, strom- bzw. spannungsführenden, aus einer Vielzahl dünner Einzeldrähte bestehen­ den Litzen bekannt. Bei dieser Adergruppe ist mindestens eine die Litzen umhül­ lende, isolierende Ummantelung aus hitzebeständigem Material vorgesehen ist, so daß die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe (oder einer Fassung für eine Stiftsockellampe) durch die Ummantelung hindurch und in Kontakt mit den Einzeldrähten der Litzen steckbar sind. Die Stiftsockellampe wird an der Adergruppe nur durch die Haftrei­ bung zwischen der Ummantelung und den Einzeldrähten der Litzen einerseits und den Kontaktstiften andererseits gehalten. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß lediglich eine längliche Fläche mit Strom versorgt werden kann. Eine flächige Anord­ nung ist lediglich dadurch zu erreichen, daß eine Vielzahl von Adergruppen neben­ einander angeordnet und parallel betrieben werden. Eine solche Anordnung ist daher nur schwer und aufwendig zu realisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine flächige Anordnung zur Ver­ fügung zu stellen, die im wesentlichen ohne Stecker die Strom- bzw. Spannungsver­ sorgung von Stiftsockellampen oder ähnlichen elektrischen Verbrauchern in einer vielseitig einsetzbaren Ausgestaltung ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leiter in den einzelnen Ebenen als aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehende, separate Litzen ausgebildet sind und daß die in verschiedenen Ebenen liegenden Litzen einander höchstens teilweise überdecken. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der flächigen Anordnung ist gewährleistet, daß die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe durch die Ummantelung der Leiter hindurch in auf untereinanderliegenden Ebenen angeordneten Leitern eingesteckt werden können, ohne daß ein Kurzschluß zwi­ schen einzelnen Leitern entsteht oder die Kontaktstifte teilweise isoliert sein müssen. Dadurch, daß die in verschiedenen Ebenen liegenden Litzen einander höchstens teilweise überdecken, ist es nämlich möglich, daß die Kontaktstifte an den in einer oberen Ebene angeordneten Litzen vorbei in Litzen einer weiter unten liegenden Ebene einsteckbar sind. Eine gesonderte Fassung für die Stiftsockellampe ist nur in besonderen Fällen notwendig, beispielsweise wenn die Stiftsockellampe nicht senk­ recht zu der Ebene der flächigen Anordnung angeordnet sein soll. Neben Stiftsockel­ lampen sind auch andere elektrische Verbraucher denkbar, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen flächigen Anordnung einsetzbar sind, beispielsweise Leucht­ dioden.
Die erfindungsgemäße flächige Anordnung läßt sich weiter dadurch ausgestalten, daß die in einer Ebene liegenden Litzen parallel zueinander verlaufen. Eine solche Anord­ nung der Litzen ist die einfachste und preisgünstigste. Sie ermöglicht außerdem ne­ beneinander in einer Ebene liegende Litzen voneinander unabhängig mit verschie­ denen Potentialen zu schalten, da die einzelnen Litzen innerhalb der Ummantelung nicht miteinander in Kontakt stehen. Durch diese Maßnahme sind attraktive Licht­ steuerungen, Lauflicht u.ä., möglich.
Alternativ zu der soeben geschilderten Ausgestaltung ist die flächige Anordnung da­ durch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene liegenden Litzen ein Netz bilden. Diese Variante der Litzenanordnung ermöglicht einerseits eine besonders einfache Kontak­ tierung der Litzen mit Hilfe einer Einspeisungsstelle und andererseits gewährleistet sie eine erhöhte Anzahl von geeigneten Einsteckplätzen für die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe.
Um zu gewährleisten, daß die in verschiedenen Ebenen liegenden Litzen einander höchsten teilweise überdecken, können diese zum einen parallel und verschoben zu­ einander liegen und zum anderen miteinander einen Winkel kleiner als 180°, insbe­ sondere 90°, miteinander einschließen. Die verschiedenen Anordnungen der Litzen unterscheiden sich im wesentlichen durch die unterschiedliche Anzahl und Orientie­ rung an geeigneten Einsteckplätzen für die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe.
Insbesondere wird die flächige Anordnung dadurch vorteilhaft ausgestaltet, daß die Litzen relativ zu den Umlaufkanten der flächigen Anordnung diagonal verlaufen, wodurch gewährleistet ist, daß die geeigneten Einsteckplätze senkrecht zu den Um­ laufkanten der flächigen Anordnung ausgerichtet sind.
Damit sich eine möglichst große Vielzahl von geeigneten Einsteckplätzen für die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe anbietet, ist die Anordnung der Litzen an gängi­ gen Rastermaßen zu orientieren. Solche gängigen Rastermaße sind beispielsweise bei Stiftsockellampen mit G4-Sockel ein 4 mm Raster, während beispielsweise, an der Pla­ tinenfertigung orientiert, auch Rastermaße von 2,54 mm, 5,08 mm und 10,16 mm in Frage kommen. Diese Aufzählung ist selbstverständlich nicht vollständig.
Die Litzen der flächigen Anordnung erfahren eine besonders vorteilhafte Ausgestal­ tung dadurch, daß sie zweilagig bis vierlagig geflochten sind. Hierdurch ist eine gute Kontaktfähigkeit auch bei wiederholtem Einstecken der Kontaktstifte einer Stiftsoc­ kellampe gewährleistet, da im Geflecht die Einzeldrähte der Litzen nicht zerstört wer­ den. Bevorzugtes Material für die Einzeldrähte ist insbesondere Kupfer, da es flexibel ist und eine hohe Kontaktfähigkeit aufweist.
Die erfindungsgemäße flächige Anordnung wird in ihrer Handhabung insbesondere dadurch wesentlich verbessert, daß in der Ummantelung oberhalb der obersten Ebene der Litzen an der Lage der Litzen orientierte Vertiefungen vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß die geeigneten Einsteckplätze für die Stiftsoc­ kellampen bzw. ihre Kontaktstifte sehr einfach aufzufinden sind. Außerdem ist ge­ währleistet, daß keine Kurzschlüsse zwischen den in verschiedenen Ebenen liegen­ den Litzen hergestellt werden.
Sind bei einer erfindungsgemäßen flächigen Anordnung z. B. nur zwei übereinander liegende Ebenen notwendig, so sind diese in der Regel derart ausgeführt, daß ihre Gesamtstärke wesentlich unter der Länge der Kontaktstifte von Stiftsockellampen liegt. Damit sichergestellt ist, daß die Kontaktstifte an der Unterseite der Ummante­ lung der flächigen Anordnung nicht wieder austreten, und dort eine ständige Kurz­ schlußgefahr hervorrufen, ist unterhalb der untersten Ebene der Litzen eine Füll­ schicht vorgesehen. Die Dicke dieser Füllschicht wird so dimensioniert, daß die Kon­ taktstifte einer Stiftsockellampe bei vollständigem Einstecken in die flächige Anord­ nung innerhalb der Füllschicht enden.
Wird die erfindungsgemäße flächige Anordnung weiter dadurch ausgestaltet, daß die flächige Anordnung an ihrer Unterseite mit einem Haftmittel, insbesondere einer Kle­ beschicht, versehen ist, so ist gewährleistet, daß sich die erfindungsgemäße flächige Anordnung besonders einfach installieren läßt. Als Haftmittel kommen beispielsweise auch Klettverschlüsse in Frage.
Der Einsatzbereich der erfindungsgemäßen flächigen Anordnung wird vorteilhaft da­ durch erweitert, daß die Ummantelung hochflexibel ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß die flächige Anordnung etwa auch in der Art eines Vorhangs gewellt aufgehan­ gen werden kann, wodurch sich interessante Lichteffekte ergeben. Als Materialien für die Ummantelung bieten sich beispielsweise Latex oder Silikonkautschuk an. Eine selbstschließende Wirkung der Ummantelung z. B. von Latex verhindert Wasserein­ tritt bei Außeneinsatz der flächigen Anordnung. Die Ummantelung kann außerdem zur Erzielung weiterer optischer Effekte bedruckt, bemalt oder beklebt werden.
Um eine einfache Kontaktierung der parallel in einer Ebene liegenden Litzen zu ge­ währleisten, wird die erfindungsgemäße flächige Anordnung dadurch weiter ausge­ staltet, daß in die Umlaufkanten der flächigen Anordnung Kontaktstreifen zur elektri­ schen Verbindung der in einer Ebene liegenden Litzen eingedrückt sind. Über einen solchen Kontaktstreifen werden, der Länge des Kontaktstreifens entsprechend, meh­ rere Litzen gleichzeitig mit Strom bzw. Spannung versorgt. Diese Kontaktstreifen werden vorteilhaft als Meterware gefertigt und können je nach Bedarf mit Hilfe von Sollbruchstellen gekürzt werden.
Im einzelnen gibt es also eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße flä­ chige Anordnung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich­ nung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 a)-c) eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung in verschiedenen Ansichten und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung in einer Aufsicht.
Fig. 1 a)-c) zeigt eine flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellampen, mit zwei in untereinander liegenden Ebenen 1, 2 angeordne­ ten Litzen 3, mit einer die Litzen 3 umhüllenden, flächigen, isolierenden und hitzebe­ ständigen Ummantelung 4, bei der sich die in verschiedenen Ebenen 1, 2 liegenden Litzen 3 höchstens teilweise überdecken.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die in einer Ebene lie­ genden Litzen 3 parallel zueinander. Die in der ersten Ebene 1 liegenden Litzen 3 schließen mit den in der zweiten Ebene 2 liegenden Litzen 3 einen Winkel von 90° ein. Die Litzen 3 verlaufen relativ zu den Umlaufkanten 5 der flächigen Anordnung diagonal und orientieren sich am gängigen Rastermaß für Stiftsockellampen, also hier 4 mm. In Folge der dargestellten Anordnung der Litzen 3 innerhalb der ersten Ebene 1 und der zweiten Ebene 2 können die Kontaktstifte von Stiftsockellampen an den in Fig. 1b) dargestellten Einsteckpunkten eingesteckt werden - ein voller Punkt sym­ bolisiert hierbei den Kontakt mit den in der ersten Ebene 1 liegenden Litzen 3, wäh­ rend ein Kreis den Kontakt mit den in der zweiten Ebene 2 liegenden Litzen 3 sym­ bolisiert. In Folge der diagonalen Anordnung der Litzen 3 zu den Umlaufkanten 5 der flächigen Anordnung lassen sich Stiftsockellampen in senkrechter bzw. paralleler Orientierung zu den Umlaufkanten 5 einstecken.
In Fig. 1a) ist dargestellt, daß in der Ummantelung 4 oberhalb der ersten Ebene 1 an der Lage der Litzen 3 orientierte Vertiefungen 7 vorgesehen sind. Unterhalb der zweiten Ebene der Litzen 3 ist, wie in Fig. 1c) dargestellt, eine Füllschicht 8 vorgese­ hen. In Fig. 1c) ist ebenfalls dargestellt, daß die Ummantelung 4 an ihrer Unterseite mit einer Klebeschicht 9 versehen. Weiter ist eine bislang nicht angesprochene Isola­ tionsschicht 10 zwischen der ersten Ebene 1 und der zweiten Ebene 2 dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen flächigen Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 1a) bis c) dargestellten Ausführungs­ form lediglich hinsichtlich der Anordnung der Litzen 3 innerhalb der Ebenen. Die in der unteren Ebene liegenden Litzen 3 sind schwächer dargestellt als die in der oberen Ebene liegenden Litzen 3. Die hier dargestellten Litzen 3 bilden in jeder der beiden dargestellten Ebenen jeweils ein Netz. Dabei liegen die in den beiden Ebenen liegen­ den Litzen 3 parallel und verschoben zueinander, so daß im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der flächigen Anordnung die Anzahl der mög­ lichen Einsteckpunkte erhöht ist. Wie bei der in Fig. 1a) bis c) dargestellten ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen flächigen Anordnung verlaufen auch bei der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen flächi­ gen Anordnung die Litzen 3 relativ zu den Umlaufkanten 5 der flächigen Anordnung diagonal.
Die in den Fig. 1a) bis c) und Fig. 2 dargestellten Ausführungsformen einer erfin­ dungsgemäßen flächigen Anordnung sind nur beispielhaft rechteckig ausgebildet. Die erfindungsgemäße flächige Anordnung läßt sich jedoch in jeder beliebigen Form, beispielsweise als Dreieck, als Kreis oder als Bogen zuschneiden.

Claims (13)

1. Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellam­ pen,
mit mindestens zwei in untereinanderliegenden Ebenen (1, 2) angeordneten Leitern und
mit einer die Leiter umhüllenden, flächigen, isolierenden und hitzebeständigen Um­ mantelung (4),
wobei die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe oder einer Fassung für eine Stiftsoc­ kellampe durch die Ummantelung (4) hindurch in Kontakt mit den Leitern steckbar sind und
wobei die Stiftsockellampe an der flächigen Anordnung nur durch die Haftreibung zwischen der Ummantelung (4) und den Leitern einerseits und den Kontaktstiften andererseits gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter in den einzelnen Ebenen als aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehende, separate Litzen (3) ausgebildet sind und
daß die in verschiedenen Ebenen (1, 2) liegenden Litzen (3) einander höchstens teilweise überdecken.
2. Flächige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene (1, 2) liegenden Litzen (3) parallel zueinander verlaufen.
3. Flächige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene (1, 2) liegenden Litzen (3) ein Netz bilden.
4. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in verschiedenen Ebenen (1, 2) liegenden Litzen (3) parallel und verschoben zueinander liegen.
5. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in zwei verschiedenen Ebenen (1, 2) liegenden Litzen (3) mit­ einander einen Winkel kleiner als 180°, insbesondere 90°, einschließen.
6. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Litzen (3) relativ zu den Umlaufkanten (5) der flächigen An­ ordnung diagonal verlaufen.
7. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Anordnung der Litzen (3) an gängigen Rastermaßen für Stiftsockellampen orientiert.
8. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einzeldrähte der Litzen (3) zweilagig bis vierlagig geflochten sind.
9. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Ummantelung (4) oberhalb der obersten Ebene (1) der Lit­ zen (3) an der Lage der Litzen (3) orientierte Vertiefungen (7) vorgesehen sind.
10. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unterhalb der untersten Ebene (2) der Litzen (3) eine Füllschicht (8) vorgesehen ist.
11. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ummantelung (4) an ihrer Unterseite mit einem Haftmittel, ins­ besondere einer Klebeschicht (9), versehen ist.
12. Flächiger Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ummantelung (4) hochflexibel ist.
13. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die Umlaufkanten (5) der flächigen Anordnung Kontaktstreifen zur elektrischen Verbindung in einer Ebene (1, 2) liegender Litzen (3) eingedrückt sind.
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