DE19504957C1 - Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellampen - Google Patents
Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von StiftsockellampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversor
gung von Stiftsockellampen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 36 35 796 A1 ist eine gattungsgemäße flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungs
versorgung von verschiedenen elektrischen Verbrauchern, vorzugsweise von Lam
pen, bekannt. Die bekannte flächige Anordnung weist mindestens zwei, insbesondere
fünf oder sechs in untereinander liegenden Ebenen angeordnete Leiter und eine die
Leiter umhüllende, flächige, isolierende und hitzebeständige Ummantelung auf. Die
Leiter bestehen bei der bekannten flächigen Anordnung aus flächigen, leitenden Fo
lien, Netzen oder Geweben. Da die Leiter flächig ausgelegt sind, befinden sich
zwangsläufig auf einer Ebene nur Leitern gleichen Potentials. Bei der bekannten flä
chigen Anordnung werden die elektrischen Verbraucher mit Steckern versehen, die
unterschiedlich lange, teilweise isolierte Kontakt-Nadeln/Wendel aufweisen. Diese
Kontakt-Nadeln/Wendel sind durch die Ummantelung hindurch in Kontakt mit den
Leitern steckbar. Zumindest bei den mit Kontakt-Nadeln versehenen Steckern wer
den die elektrischen Verbraucher bei der bekannten flächigen Anordnung nur durch
die Haftreibung zwischen der Ummantelung und den Leitern einerseits und den Kon
takt-Nadeln andererseits gehalten.
Bei dieser bekannten flächigen Anordnung ist insbesondere problematisch, daß die
elektrischen Verbraucher mit speziell auf die Anordnung abgestimmten Steckern ver
sehen werden müssen, damit eine korrekte Verbindung der Verbraucher mit den Lei
tern entsprechenden Potentials gewährleistet ist. Diese Stecker müssen Kontakt-Na
deln/Wendel aufweisen, die zunächst unterschiedlich lang und außerdem teilweise
isoliert sein müssen. Diese Anforderungen an die Stecker führen dazu, daß diese nicht
kostengünstig herstellbar und nur unflexibel einsetzbar sind. Soll beispielsweise ein
elektrischer Verbraucher mit den beiden obersten Leitern verbunden werden, so ist
hierfür ein spezieller Stecker notwendig, mit dem dann beispielsweise keine Verbin
dung eines elektrischen Verbrauchers mit dem obersten und dem von oben gesehen
dritten Leiter möglich ist. Zur Installation einer Mehrzahl von elektrischen Verbrau
chern auf der bekannten flächigen Anordnung ist somit eine unübersichtliche Viel
zahl von unterschiedlichen, aufwendigen Steckern notwendig. Schließlich muß für
jedes mögliche Potential eine weitere Ebene mit einem darin liegenden Leiter vorge
sehen sein.
Weiterhin ist aus der DE 92 15 847 U1 eine stromführende Platte
mit Steckelementen zur Stromversorgung und zur Befestigung von elektrischen Bau
teilen im Schwachstrombereich bekannt, die aus mehreren
aufeinander verklebten Schichten von Eisenpapier bzw. Eisenkarton besteht. In jeder
Papierschicht sind dabei Aussparungen so eingebracht, daß sich in der Schichtplatte
unter bzw. über jeder Aussparung nur eine einzige Papierschicht befindet. Daher
kann z. B. ein Steckelement so auf die Schichtplatte aufgesetzt werden, daß jeder Stift
des Steckelementes nur eine gewünschte Eisenkartonschicht durchbohrt, wodurch
ein Anschluß mit einer bestimmten vorgesehenen Belegung möglich ist.
Nachteilig an dieser stromführenden Platte ist jedoch, daß der Aufbau der einzelnen
Schichten der Platte recht kompliziert ist, da eine Vielzahl von Aussparungen nach
der Herstellung der Schicht selbst erst angebracht werden müssen, um die geforderte
Funktionalität der Schicht herzustellen. Weiterhin ist es notwendig, die derart gebil
deten Schichten exakt übereinander anzuordnen, damit bei Verwendung von mehr
als zwei Schichten miteinander korrespondierende Schichten mit ihren Aussparungen
in der Lage übereinstimmen.
Des weiteren ist bei den zuvor beschriebenen Anordnungen nachteilig, daß die in den
Schichten angeordneten Leiter jeweils durchgängig in der Schicht angeordnet sind,
so daß lediglich ein elektrisches Potential in jeder Schicht anliegt.
Weiter ist aus der DE 94 08 447 U1 eine Adergruppe zur Strom- bzw. Spannungs
versorgung von Stiftsockellampen mit mindestens zwei, nebeneinander verlaufenden,
strom- bzw. spannungsführenden, aus einer Vielzahl dünner Einzeldrähte bestehen
den Litzen bekannt. Bei dieser Adergruppe ist mindestens eine die Litzen umhül
lende, isolierende Ummantelung aus hitzebeständigem Material vorgesehen ist, so daß
die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe (oder einer Fassung für eine Stiftsockellampe)
durch die Ummantelung hindurch und in Kontakt mit den Einzeldrähten der Litzen
steckbar sind. Die Stiftsockellampe wird an der Adergruppe nur durch die Haftrei
bung zwischen der Ummantelung und den Einzeldrähten der Litzen einerseits und
den Kontaktstiften andererseits gehalten. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß
lediglich eine längliche Fläche mit Strom versorgt werden kann. Eine flächige Anord
nung ist lediglich dadurch zu erreichen, daß eine Vielzahl von Adergruppen neben
einander angeordnet und parallel betrieben werden. Eine solche Anordnung ist daher
nur schwer und aufwendig zu realisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine flächige Anordnung zur Ver
fügung zu stellen, die im wesentlichen ohne Stecker die Strom- bzw. Spannungsver
sorgung von Stiftsockellampen oder ähnlichen elektrischen Verbrauchern in einer
vielseitig einsetzbaren Ausgestaltung ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leiter in den einzelnen Ebenen als
aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehende, separate Litzen ausgebildet sind
und daß die in verschiedenen Ebenen liegenden Litzen einander
höchstens teilweise überdecken. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
flächigen Anordnung ist gewährleistet, daß die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe
durch die Ummantelung der Leiter hindurch in auf untereinanderliegenden Ebenen
angeordneten Leitern eingesteckt werden können, ohne daß ein Kurzschluß zwi
schen einzelnen Leitern entsteht oder die Kontaktstifte teilweise isoliert sein müssen.
Dadurch, daß die in verschiedenen Ebenen liegenden Litzen einander höchstens
teilweise überdecken, ist es nämlich möglich, daß die Kontaktstifte an den in einer
oberen Ebene angeordneten Litzen vorbei in Litzen einer weiter unten liegenden
Ebene einsteckbar sind. Eine gesonderte Fassung für die Stiftsockellampe ist nur in
besonderen Fällen notwendig, beispielsweise wenn die Stiftsockellampe nicht senk
recht zu der Ebene der flächigen Anordnung angeordnet sein soll. Neben Stiftsockel
lampen sind auch andere elektrische Verbraucher denkbar, die in Verbindung mit der
erfindungsgemäßen flächigen Anordnung einsetzbar sind, beispielsweise Leucht
dioden.
Die erfindungsgemäße flächige Anordnung läßt sich weiter dadurch ausgestalten, daß
die in einer Ebene liegenden Litzen parallel zueinander verlaufen. Eine solche Anord
nung der Litzen ist die einfachste und preisgünstigste. Sie ermöglicht außerdem ne
beneinander in einer Ebene liegende Litzen voneinander unabhängig mit verschie
denen Potentialen zu schalten, da die einzelnen Litzen innerhalb der Ummantelung
nicht miteinander in Kontakt stehen. Durch diese Maßnahme sind attraktive Licht
steuerungen, Lauflicht u.ä., möglich.
Alternativ zu der soeben geschilderten Ausgestaltung ist die flächige Anordnung da
durch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene liegenden Litzen ein Netz bilden. Diese
Variante der Litzenanordnung ermöglicht einerseits eine besonders einfache Kontak
tierung der Litzen mit Hilfe einer Einspeisungsstelle und andererseits gewährleistet sie
eine erhöhte Anzahl von geeigneten Einsteckplätzen für die Kontaktstifte einer
Stiftsockellampe.
Um zu gewährleisten, daß die in verschiedenen Ebenen liegenden Litzen einander
höchsten teilweise überdecken, können diese zum einen parallel und verschoben zu
einander liegen und zum anderen miteinander einen Winkel kleiner als 180°, insbe
sondere 90°, miteinander einschließen. Die verschiedenen Anordnungen der Litzen
unterscheiden sich im wesentlichen durch die unterschiedliche Anzahl und Orientie
rung an geeigneten Einsteckplätzen für die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe.
Insbesondere wird die flächige Anordnung dadurch vorteilhaft ausgestaltet, daß die
Litzen relativ zu den Umlaufkanten der flächigen Anordnung diagonal verlaufen,
wodurch gewährleistet ist, daß die geeigneten Einsteckplätze senkrecht zu den Um
laufkanten der flächigen Anordnung ausgerichtet sind.
Damit sich eine möglichst große Vielzahl von geeigneten Einsteckplätzen für die
Kontaktstifte einer Stiftsockellampe anbietet, ist die Anordnung der Litzen an gängi
gen Rastermaßen zu orientieren. Solche gängigen Rastermaße sind beispielsweise bei
Stiftsockellampen mit G4-Sockel ein 4 mm Raster, während beispielsweise, an der Pla
tinenfertigung orientiert, auch Rastermaße von 2,54 mm, 5,08 mm und 10,16 mm in
Frage kommen. Diese Aufzählung ist selbstverständlich nicht vollständig.
Die Litzen der flächigen Anordnung erfahren eine besonders vorteilhafte Ausgestal
tung dadurch, daß sie zweilagig bis vierlagig geflochten sind. Hierdurch ist eine gute
Kontaktfähigkeit auch bei wiederholtem Einstecken der Kontaktstifte einer Stiftsoc
kellampe gewährleistet, da im Geflecht die Einzeldrähte der Litzen nicht zerstört wer
den. Bevorzugtes Material für die Einzeldrähte ist insbesondere Kupfer, da es flexibel
ist und eine hohe Kontaktfähigkeit aufweist.
Die erfindungsgemäße flächige Anordnung wird in ihrer Handhabung insbesondere
dadurch wesentlich verbessert, daß in der Ummantelung oberhalb der obersten Ebene
der Litzen an der Lage der Litzen orientierte Vertiefungen vorgesehen sind. Durch
diese Maßnahme ist sichergestellt, daß die geeigneten Einsteckplätze für die Stiftsoc
kellampen bzw. ihre Kontaktstifte sehr einfach aufzufinden sind. Außerdem ist ge
währleistet, daß keine Kurzschlüsse zwischen den in verschiedenen Ebenen liegen
den Litzen hergestellt werden.
Sind bei einer erfindungsgemäßen flächigen Anordnung z. B. nur zwei übereinander
liegende Ebenen notwendig, so sind diese in der Regel derart ausgeführt, daß ihre
Gesamtstärke wesentlich unter der Länge der Kontaktstifte von Stiftsockellampen
liegt. Damit sichergestellt ist, daß die Kontaktstifte an der Unterseite der Ummante
lung der flächigen Anordnung nicht wieder austreten, und dort eine ständige Kurz
schlußgefahr hervorrufen, ist unterhalb der untersten Ebene der Litzen eine Füll
schicht vorgesehen. Die Dicke dieser Füllschicht wird so dimensioniert, daß die Kon
taktstifte einer Stiftsockellampe bei vollständigem Einstecken in die flächige Anord
nung innerhalb der Füllschicht enden.
Wird die erfindungsgemäße flächige Anordnung weiter dadurch ausgestaltet, daß die
flächige Anordnung an ihrer Unterseite mit einem Haftmittel, insbesondere einer Kle
beschicht, versehen ist, so ist gewährleistet, daß sich die erfindungsgemäße flächige
Anordnung besonders einfach installieren läßt. Als Haftmittel kommen beispielsweise
auch Klettverschlüsse in Frage.
Der Einsatzbereich der erfindungsgemäßen flächigen Anordnung wird vorteilhaft da
durch erweitert, daß die Ummantelung hochflexibel ist. Hierdurch ist gewährleistet,
daß die flächige Anordnung etwa auch in der Art eines Vorhangs gewellt aufgehan
gen werden kann, wodurch sich interessante Lichteffekte ergeben. Als Materialien
für die Ummantelung bieten sich beispielsweise Latex oder Silikonkautschuk an. Eine
selbstschließende Wirkung der Ummantelung z. B. von Latex verhindert Wasserein
tritt bei Außeneinsatz der flächigen Anordnung. Die Ummantelung kann außerdem
zur Erzielung weiterer optischer Effekte bedruckt, bemalt oder beklebt werden.
Um eine einfache Kontaktierung der parallel in einer Ebene liegenden Litzen zu ge
währleisten, wird die erfindungsgemäße flächige Anordnung dadurch weiter ausge
staltet, daß in die Umlaufkanten der flächigen Anordnung Kontaktstreifen zur elektri
schen Verbindung der in einer Ebene liegenden Litzen eingedrückt sind. Über einen
solchen Kontaktstreifen werden, der Länge des Kontaktstreifens entsprechend, meh
rere Litzen gleichzeitig mit Strom bzw. Spannung versorgt. Diese Kontaktstreifen
werden vorteilhaft als Meterware gefertigt und können je nach Bedarf mit Hilfe von
Sollbruchstellen gekürzt werden.
Im einzelnen gibt es also eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße flä
chige Anordnung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits
auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich
nung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 a)-c) eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung in
verschiedenen Ansichten und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung in
einer Aufsicht.
Fig. 1 a)-c) zeigt eine flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung
von Stiftsockellampen, mit zwei in untereinander liegenden Ebenen 1, 2 angeordne
ten Litzen 3, mit einer die Litzen 3 umhüllenden, flächigen, isolierenden und hitzebe
ständigen Ummantelung 4, bei der sich die in verschiedenen Ebenen 1, 2 liegenden
Litzen 3 höchstens teilweise überdecken.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die in einer Ebene lie
genden Litzen 3 parallel zueinander. Die in der ersten Ebene 1 liegenden Litzen 3
schließen mit den in der zweiten Ebene 2 liegenden Litzen 3 einen Winkel von 90°
ein. Die Litzen 3 verlaufen relativ zu den Umlaufkanten 5 der flächigen Anordnung
diagonal und orientieren sich am gängigen Rastermaß für Stiftsockellampen, also hier
4 mm. In Folge der dargestellten Anordnung der Litzen 3 innerhalb der ersten Ebene
1 und der zweiten Ebene 2 können die Kontaktstifte von Stiftsockellampen an den in
Fig. 1b) dargestellten Einsteckpunkten eingesteckt werden - ein voller Punkt sym
bolisiert hierbei den Kontakt mit den in der ersten Ebene 1 liegenden Litzen 3, wäh
rend ein Kreis den Kontakt mit den in der zweiten Ebene 2 liegenden Litzen 3 sym
bolisiert. In Folge der diagonalen Anordnung der Litzen 3 zu den Umlaufkanten 5
der flächigen Anordnung lassen sich Stiftsockellampen in senkrechter bzw. paralleler
Orientierung zu den Umlaufkanten 5 einstecken.
In Fig. 1a) ist dargestellt, daß in der Ummantelung 4 oberhalb der ersten Ebene 1 an
der Lage der Litzen 3 orientierte Vertiefungen 7 vorgesehen sind. Unterhalb der
zweiten Ebene der Litzen 3 ist, wie in Fig. 1c) dargestellt, eine Füllschicht 8 vorgese
hen. In Fig. 1c) ist ebenfalls dargestellt, daß die Ummantelung 4 an ihrer Unterseite
mit einer Klebeschicht 9 versehen. Weiter ist eine bislang nicht angesprochene Isola
tionsschicht 10 zwischen der ersten Ebene 1 und der zweiten Ebene 2 dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen flächigen
Anordnung unterscheidet sich von der in Fig. 1a) bis c) dargestellten Ausführungs
form lediglich hinsichtlich der Anordnung der Litzen 3 innerhalb der Ebenen. Die in
der unteren Ebene liegenden Litzen 3 sind schwächer dargestellt als die in der oberen
Ebene liegenden Litzen 3. Die hier dargestellten Litzen 3 bilden in jeder der beiden
dargestellten Ebenen jeweils ein Netz. Dabei liegen die in den beiden Ebenen liegen
den Litzen 3 parallel und verschoben zueinander, so daß im Vergleich zu der in Fig. 1
dargestellten ersten Ausführungsform der flächigen Anordnung die Anzahl der mög
lichen Einsteckpunkte erhöht ist. Wie bei der in Fig. 1a) bis c) dargestellten ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen flächigen Anordnung verlaufen auch bei
der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen flächi
gen Anordnung die Litzen 3 relativ zu den Umlaufkanten 5 der flächigen Anordnung
diagonal.
Die in den Fig. 1a) bis c) und Fig. 2 dargestellten Ausführungsformen einer erfin
dungsgemäßen flächigen Anordnung sind nur beispielhaft rechteckig ausgebildet.
Die erfindungsgemäße flächige Anordnung läßt sich jedoch in jeder beliebigen Form,
beispielsweise als Dreieck, als Kreis oder als Bogen zuschneiden.
Claims (13)
1. Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellam
pen,
mit mindestens zwei in untereinanderliegenden Ebenen (1, 2) angeordneten Leitern und
mit einer die Leiter umhüllenden, flächigen, isolierenden und hitzebeständigen Um mantelung (4),
wobei die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe oder einer Fassung für eine Stiftsoc kellampe durch die Ummantelung (4) hindurch in Kontakt mit den Leitern steckbar sind und
wobei die Stiftsockellampe an der flächigen Anordnung nur durch die Haftreibung zwischen der Ummantelung (4) und den Leitern einerseits und den Kontaktstiften andererseits gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter in den einzelnen Ebenen als aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehende, separate Litzen (3) ausgebildet sind und
daß die in verschiedenen Ebenen (1, 2) liegenden Litzen (3) einander höchstens teilweise überdecken.
mit mindestens zwei in untereinanderliegenden Ebenen (1, 2) angeordneten Leitern und
mit einer die Leiter umhüllenden, flächigen, isolierenden und hitzebeständigen Um mantelung (4),
wobei die Kontaktstifte einer Stiftsockellampe oder einer Fassung für eine Stiftsoc kellampe durch die Ummantelung (4) hindurch in Kontakt mit den Leitern steckbar sind und
wobei die Stiftsockellampe an der flächigen Anordnung nur durch die Haftreibung zwischen der Ummantelung (4) und den Leitern einerseits und den Kontaktstiften andererseits gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter in den einzelnen Ebenen als aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehende, separate Litzen (3) ausgebildet sind und
daß die in verschiedenen Ebenen (1, 2) liegenden Litzen (3) einander höchstens teilweise überdecken.
2. Flächige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer
Ebene (1, 2) liegenden Litzen (3) parallel zueinander verlaufen.
3. Flächige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer
Ebene (1, 2) liegenden Litzen (3) ein Netz bilden.
4. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in verschiedenen Ebenen (1, 2) liegenden Litzen (3) parallel
und verschoben zueinander liegen.
5. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in zwei verschiedenen Ebenen (1, 2) liegenden Litzen (3) mit
einander einen Winkel kleiner als 180°, insbesondere 90°, einschließen.
6. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Litzen (3) relativ zu den Umlaufkanten (5) der flächigen An
ordnung diagonal verlaufen.
7. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Anordnung der Litzen (3) an gängigen Rastermaßen für
Stiftsockellampen orientiert.
8. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einzeldrähte der Litzen (3) zweilagig bis vierlagig geflochten
sind.
9. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Ummantelung (4) oberhalb der obersten Ebene (1) der Lit
zen (3) an der Lage der Litzen (3) orientierte Vertiefungen (7) vorgesehen sind.
10. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb der untersten Ebene (2) der Litzen (3) eine Füllschicht
(8) vorgesehen ist.
11. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ummantelung (4) an ihrer Unterseite mit einem Haftmittel, ins
besondere einer Klebeschicht (9), versehen ist.
12. Flächiger Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ummantelung (4) hochflexibel ist.
13. Flächige Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in die Umlaufkanten (5) der flächigen Anordnung Kontaktstreifen
zur elektrischen Verbindung in einer Ebene (1, 2) liegender Litzen (3) eingedrückt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104957 DE19504957C1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104957 DE19504957C1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504957C1 true DE19504957C1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=7753964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104957 Expired - Fee Related DE19504957C1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Flächige Anordnung zur Strom- bzw. Spannungsversorgung von Stiftsockellampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504957C1 (de) |
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- 1995-02-15 DE DE1995104957 patent/DE19504957C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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