DE19504489A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Trockenlegung von durchfeuchteten Wänden und anderen erdberührenden Bauteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trockenlegung von durchfeuchteten Wänden und anderen erdberührenden Bauteilen

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DE19504489A1 DE1995104489 DE19504489A DE19504489A1 DE 19504489 A1 DE19504489 A1 DE 19504489A1 DE 1995104489 DE1995104489 DE 1995104489 DE 19504489 A DE19504489 A DE 19504489A DE 19504489 A1 DE19504489 A1 DE 19504489A1
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Hans-Joachim Dr Bayer
Siegfried Prof Dr Ziegeldorf
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abdichtung erdberührender Bauteile, insbesondere durchfeuchteter Wände gegen seitliches Eindringen unerwünschter Stoffe unter Verwendung eines Dichtstoffes sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Trockenlegung von durchfeuchteten Wänden und anderen erdberührenden Bauteilen geschieht durch die Herstellung einer Vertikalsperre im an das Bauwerk angrenzenden Erdreich.
Zur nachträglichen Abdichtung vertikal durchfeuchteter Kellerwände werden meist die Kellerwände durch Aufgraben freigelegt, eine Vertikalabdichtung in Form einer wasserundurchlässigen Schicht von außen auf die Kellerwände aufgebracht und die Aufgrabung wieder verfüllt. Dieses Verfahren ist, richtig durchgeführt, zwar wirksam, beinhaltet aber den Nachteil hoher Kosten, langer Durchführungsdauer und der Zerstörung von eventuell vorhandenen wertvollen Bodenbelägen und Grünanlagen.
Eine weitere Möglichkeit der Trockenlegung von Mauern ist das Errichten einer Horizontalsperre, die das Aufsteigen der Nässe infolge der Kapillarwirkung im Mauerwerk verhindert. Diese Möglichkeit kann allerdings nur dann zur Anwendung kommen, wenn die trockenzulegende Wand von unten durchfeuchtet wird. Bei den bekannten Verfahren zur Errichtung von Horizontalsperren werden entweder Schlitze in die von unten durchfeuchtete Wand gesägt und in diese wasserundurchlässige Materialien eingebracht (EP 0 359 033 B1), oder in schief nach unten gebohrte Bohrlöcher eine abdichtende Flüssigkeit injiziert (EP 0 552 755 A2). Diese wasserundurchlässigen Materialien können gewellte Isolierplatten, Folien aus z. B. Polyurethan, bitumenbeschichtete Aluminiumbahnen oder Bleifolien, aber auch spezielle Mörtel oder Klebemassen sein.
Bei einem Verfahren der Firma Techno Cuts GmbH wird mit Hilfe einer Druckluftlanze ein ca. 8 cm breiter und maximal 2 m tiefer Schlitz an den äußeren, erdberührenden Kellerwänden hergestellt, in den dann die vertikale Abdichtung eingebracht werden kann. Als vertikale Abdichtung kommen wasserundurchlässiger Beton, Bitumendickbeschichtungen oder Perimeterdämmplatten zum Einsatz. Die Funktionsfähigkeit der nach diesem Verfahren durchgeführten Abdichtung kann in Randzonen der Dichtungsschichten sowie im Bereich von Wandöffnungen bzw. -vorsprüngen nicht immer gewährleistet werden.
Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur nachträglichen Vertikalabdichtung von Kellerwänden und anderen erdberührenden Bauteilen zu entwickeln, welches bei einer möglichst geringen Zerstörung eventuell vorhandener Bodenbeläge bzw. vorhandener Gehwege und anderer Nutzflächen auch im Bodenwandbereich sowie im Bereich von Rohrdurchführungen und Luftschächten eine wirksame Vertikalsperre gegen in die Wand dringende Feuchtigkeit errichtet.
Die Lösung dieses Problems erfolgt durch eingangs erwähnten gattungsbildenden Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß Bohrungen außerhalb des erdberührenden Bauteils in den Bodenbereich eingebracht werden und der Dichtstoff unter Druck in den jeweils die Bohrungen umgebenden Bodenbereich injiziert wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Versorgungseinheit, die flexibel mit einer Lanze verbunden ist, ist durch die Merkmale des Anspruches 6 gekennzeichnet und insbesondere dadurch, daß die Lanze ein oder mehrere Rohre besitzt, an denen ein oder mehrere Austrittsöffnungen angeordnet sind, die zum Ausstoß eines Dichtstoffes dienen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
So kann nach Anspruch 2 der Dichtstoff unter Druck aus einer Lanze austreten, während die Lanze in Längsbewegung in den Boden gerammt oder aus der Bohrung entfernt wird. Die Lanze zum Einbringen der Bohrungen kann aus einem Rohr bestehen, durch das der Dichtstoff geleitet wird und mit hohem Druck in das Erdreich austritt.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Lanze mehrere, vorzugsweise drei, parallel und in definiertem Abstand zueinander fixierte Rohre aufweisen. Mit dieser Vorrichtung können in einem Arbeitsgang mehrere Bohrungen in das Erdreich vorgetrieben werden. Dadurch kann die Zeitdauer der Abdichtungsmaßnahme verringert werden.
Gemäß Anspruch 11 kann das Rohr oder die Rohre eine definierte Krümmung besitzen, wodurch auch schwer zugängliche Bodenbereich erreicht werden können.
Nach Anspruch 4 und 5 können als Dichtstoffe eine Montanwachsemulsion oder ein Polymersilikat zur Anwendung kommen oder auch zwei oder mehrere aufeinander abgestimmte Dichtstoffe nacheinander in den Bodenbereich eingebracht werden, oder vor dem Einbringen in den Bodenbereich in geeigneter Weise gemischt werden. Durch die Verwendung geeigneter Dichtstoffe können nach einer ersten Abdichtungsmaßnahme eventuell noch aufgefundene Lückenbereiche und Leerstellen repariert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erdberührende Mauer;
Fig. 2a eine schematische Skizze des Einbringens des Dichtstoffes mit zylinderartigen Injektionskörpern;
Fig. 2b eine schematische Skizze des Einbringens des Dichtstoffes mit keilförmigen Injektionskörpern;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Erdreich parallel zu einer erdberührenden Mauer;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Lanze mit Injektionsspitze zur Anwendung im vorliegenden Verfahren;
Fig. 4a einen schematischen Schnitt durch die Spitze der Lanze gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4b einen schematischen Schnitt durch die Spitze der Lanze gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Mehrfachlanze aus mehreren gekoppelten Rohren.
In Fig. 1 ist eine erdberührende Grundmauer 10 dargestellt, welche auf einem Fundament 12 ruht. Während sich das Gebäudeinnere links von der Grundmauer 10 erstreckt, ist auf der Gebäudeaußenseite entlang der Grundmauer 10 Erdreich 14 bis zur Oberfläche 16 aufgefüllt. Wenn Feuchtigkeit aus dem Erdreich 14 in die Grundmauer 10 eindringen kann, muß eine Vertikalsperre hergestellt werden, deren Einbringen in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Ausgehend von der Oberfläche 16 wird in unmittelbare Nähe zur trockenzulegenden Grundmauer 10 eine vertikale Bohrung 18 bis in unmittelbarer Nähe des Fundaments 12 durchgeführt. Diese Vertikalbohrung 18 wird erzeugt, indem eine Lanze 20, eventuell auch mehrere in einer Reihe angeordnete Lanzen, in das Erdreich nahe an den durchfeuchteten Gebäudeteilen gerammt wird. In Fig. 1 ist der Eindringbereich des Dichtfluids in den Boden schematisch durch Punkte dargestellt. Die Lanze 20 wurde bereits in einem ersten Arbeitsgang unter Austritt von Dichtfluid bis in den Bereich der Fundamentplatte gerammt und wird anschließend unter weiterer Injektion von Dichtfluid wieder aus der entstandenen Bohrung herausgefahren. Demgemäß hat sich bereits beim Rammen der vertikalen Bohrung ein Eindringbereich von Dichtfluid gebildet, der beim Herausfahren der Lanze weiter vergrößert werden kann.
Die Lanze 20 wird durch regelmäßige Rammbewegungen in das Erdreich vorangetrieben. Dabei wird die stoßartige Bewegung des Lanzenkopfes durch eine Rammvorrichtung 56 erzeugt, die bevorzugt auf der Oberfläche stehend die Lanze 20 umfaßt. Die Rammvorrichtung 56 ist mit dem Aggregat 17 verbunden. Gleichzeitig tritt beim Niederbringen der Lanze aus den seitlich und vorne angeordneten Düsen Dichtstoff in den Boden aus. Durch den hohen Druck des Dichtstoffs kommt es zu einer kompletten Verwirbelung des Dichtstoffs mit dem Bodenmaterial und einer kompletten Durchdringung der Stoffe. Es bildet sich im Vermischungsbereich des Dichtfluids mit dem Bodenmaterial eine wasserundurchlässige Schicht.
Alternativ hierzu kann die Lanze beim Niederbringen in das Erdreich auch ein anderes, bevorzugt gasförmiges, Fluid, das nicht dem verwendeten Dichtfluid entspricht, ausströmen.
Hat die Lanze 20 die vorgesehene Tiefe erreicht, wird sie wieder herausgezogen. Beim langsamen Herausfahren wird Dichtstoff in das eingerammte Loch und in die den Lanzenkopf umgebende Lochwandung injiziert. Die Steuerung der Lanze 20, die Vorratshaltung und Kompression des Dichtstoffs werden von der mobilen Versorgungseinheit 17 (schematisch dargestellt) übernommen. Der Eindringradius des Dichtstoffs in das umgebende Erdreich ist von der Materialbeschaffenheit des umgebenden Erdreichs, vom Injektionsdruck des Dichtstoffs sowie von der Zusammensetzung des Injektionsmittels abhängig.
Neben dem Injektionsdruck des Dichtstoffs, der zwischen 5 bar und 400 bar, vorzugsweise zwischen 5 bar und 20 bar gewählt wird, sind die Eigenschaften des Dichtstoffs, wie seine Migrationstendenz im vorliegenden Erdreich, aber auch die geologische Beschaffenheit des Erdreichs, wie seine Korngröße und -verteilung oder die Kantigkeit der Partikel, von Einfluß auf den Eindringradius des Dichtstoffs. Je geringer die Korngröße, die Breite der Korngrößenverteilung und die Kantigkeit der Partikel ist, desto leichter läßt sich der Feststoff durchwirbeln und desto größer ist der Eindringradius des Dichtstoffs. Üblicherweise liegt dieser Eindringradius zwischen 40 cm und 70 cm, unter günstigen Bedingungen lassen sich aber auch bis zu 2 m erreichen.
Die Qualität der angestrebten Abdichtung hängt entscheidend von der Qualität des Dichtstoffs ab. Als Dichtstoffe kommen eine große Anzahl verschiedener Stoffe in Frage, welche die gewünschten Eigenschaften aufweisen, wie Bentonit, Bindemittel, Harze, Wachse oder Zement. Bevorzugte Abdichtungsmittel sind Montanwachs, ein fossiles Pflanzenwachs aus den Braunkohlewäldern des Tertiärs, welches aus Braunkohle aus dem Tagebau extrahiert wird, sowie Polymersilikate, d. h. Mischungen aus Polymeren und Wasserglas. Bei den bevorzugten Materialien darf und ist kein toxikologisches Gefahrenpotential vorhanden, die Umweltverträglichkeit ist belegt und die Langzeitbeständigkeit der Materialien durch Untersuchungen gesichert. Ein weiterer Vorteil der bevorzugten Dichtstoffe ist die einfache Reparaturfähigkeit der Abdichtung. Wenn Lückenbereiche und Leerstellen in der ursprünglichen Abdichtung aufgefunden werden, können diese einfach durch eine erneute Injektion desselben Dichtstoffes geschlossen werden, da sich das ältere Dichtmittel mit dem neu injizierten homogen verbindet.
Als Dichtstoffe können auch Zwei-Komponenten-Dichtstoffe eingesetzt werden, die entweder nacheinander injiziert werden und miteinander reagieren oder vor dem Injizieren vermischt werden. In gleicher Weise ist auch die Verwendung von Dichtstoffmischungen aus drei oder mehreren Komponenten möglich.
In Fig. 2a ist der Schnitt durch eine Draufsicht einer Grundmauer dargestellt. Vier Vertikalbohrungen 18a bis 18d in unmittelbarer Nähe der Grundmauer 10 wurden in das Erdreich gebracht. Nach dem Zurückziehen der Lanze 20 und dem damit verbundenen Injizieren des Dichtstoffs unter hohem Druck bilden sich schematisch dargestellte Bereiche 24a bis 24d im radialen Umfeld der Vertikalbohrungen 18a bis 18d, in welchen der Dichtstoff den Boden versiegelt hat. Aufgrund von Inhomogenitäten der Bodenzusammensetzung und Bodenbeschaffenheit, sind diese Bereiche nicht ideal zylinderförmig, d. h. im Schnitt in Fig. 2a nicht ideal kreisförmig, jedoch bildet sich angenähert ein zylinderförmiger Eindringbereich des Dichtstoffs im Boden und somit ein zylinderförmiger, versiegelter Bodenbereich. Wie in Fig. 2a dargestellt ist, ist der Abstand der Vertikalbohrungen so zu wählen, daß sich die Bodenbereiche, die jeweils von einem vertikalen Loch ausgehend mit Dichtstoff versiegelt werden, einander überlappen, um eine undurchdringliche vertikale Barriere entlang der Grundmauer darzustellen.
Befindet sich entlang der Grundmauer ein Rohr 36 oder ein Luftschacht 38, so werden diese, wie in Fig. 2a dargestellt, vom Dichtstoff ummantelt. Damit wird auch in diesen Bereichen eine wirkungsvolle Vertikalabdichtung erzielt.
In Fig. 2b ist ebenfalls eine Draufsicht einer erdberührenden Grundmauer dargestellt. Die gesamte Abdichtung wird wie im Zusammenhang mit Fig. 2a beschrieben wurde, durchgeführt. Der einzige Unterschied zwischen den in den Fig. 2a und 2b dargestellten Abdichtungsmaßnahmen liegt in der verwendeten Lanze 20. Wie aus Fig. 2b deutlich wird, erzeugt die in Fig. 2b verwendeten Lanze einen keilförmigen Injektionskörper, der gegenüber dem in Fig. 2a gezeigten zylinderförmigen Injektionskörper dieselbe vertikal abdichtende Wirkung besitzt, jedoch durch einen geringeren Verbrauch an Injektionsmittel gekennzeichnet ist.
Mit speziellen Düsengeometrien, die in der Technik bekannt sind, lassen sich noch weitere Injektionsgeometrien erzeugen, die in gleicher Weise für das erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden können, solange die einander überlappenden Injektionskörper eine vertikal abdichtende Wirkung erzielen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt parallel zur Grundmauer 10 durch die Ebene der Bohrungen 18. Anhand von Fig. 3 soll dargestellt werden, wie sich unerwartete, aber auch baulich vorgesehene Hindernisse gemäß der vorliegenden Erfindung umfahren lassen. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Kellerfensterschacht, der von einer Kellerfensterschachtbegrenzung 28 gegen das Erdreich 14 abgegrenzt wird. Um eine vertikale Abdichtung der Grundmauer 10 im Bereich unter dem Kellerfensterschacht 26 zu erreichen, kann eine parallel zur Grundmauer 10 schiefverlaufende Bohrung 30 durchgeführt werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich wird, kann damit auch der Mauerbereich unterhalb des Kellerfensterschachts 26 abgedichtet werden.
Das gleiche gilt für den Fall, daß eine Vertikalbohrung 34 auf ein unerwartetes Hindernis stößt. Bei dem Bezugszeichen 32 könnte es sich beispielsweise um Bauschutteintrag handeln, der in unmittelbarer Nähe zur Grundmauer 10 im Erdreich versenkt wurde. Wie bereits anhand der Bohrung 30 verdeutlicht wurde, kann auch in diesen Fällen ein geeigneter Startpunkt gewählt und eine parallel zur Grundmauer, jedoch winklig verlaufende Bohrung durchgeführt werden, um in den Bereich unterhalb des Hindernisses 32 vorstoßen zu können.
In Fig. 4 ist eine Lanze 20 gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Die Lanze besteht im wesentlichen aus einem Stahlrohr 40, welches an einer Seite eine Kopplung 42 besitzt, mit der ein Gewebeschlauch 44 für Hochdruckfluide mit dem Stahlrohr verbunden werden kann. An seiner anderen, unteren Seite besitzt das Stahlrohr eine oder mehrere Austrittsöffnungen 46 für den Dichtstoff. Die Lanze kann auch aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, welches eine ausreichende Festigkeit besitzt, um im vorliegenden Verfahren eingesetzt zu werden. Die Kopplung des Lanzenrohrs 40 mit dem Gewebeschlauch 44 kann auf verschiedene Weisen geschehen; hierzu sind mehrere kommerziell erhältliche Verbindungselemente 42 denkbar. Das Rohr der Lanze sollte ausreichend lang sein, um bei der gewünschten Eindringtiefe in den Boden noch ein ausreichendes Stück über die Oberfläche des Bodens herauszuragen und dazu geeignet sein, von der Rammvorrichtung 56 rutschfest gehalten zu werden. Der unter hohem Druck stehende Dichtstoff wird im Gewebeschlauch transportiert und gelangt durch die den Gewebeschlauch und das Stahlrohr verbindende Kopplung in das Stahlrohr, wo sie nahe bzw. an der Spitze unter hohem Druck austritt. Der Vortrieb der Lanze in das Erdreich kann alleine durch eine mechanische, stoßartige Bewegung erzeugt werden, kann aber auch durch den Austritt von einem bevorzugt gasförmigen Fluid, das den Boden lockert, unterstützt werden. Eine ähnliche Wirkung läßt sich durch den Austritt von Dichtstoff erzielen, welcher das Erdreich aufweicht und ebenfalls den Vortrieb der Lanze unterstützt.
Eine weitere Möglichkeit, Hindernisse zu umfahren, wie sie in Fig. 3 beispielhaft dargestellt sind, stellen speziell geformte Lanzenrohre dar (nicht dargestellt), die beispielsweise gekrümmt sind und somit unter vorhandene Hindernisse, wie Kellerschächte, hineinragen können.
Verschiedene Ausführungsformen für die Spitze des Stahlrohrs der Lanze sind denkbar. So könnte die Rohrmündung unbearbeitet gelassen werden, bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, wie sie in Fig. 4b und 4c gezeigt sind.
In Fig. 4b ist ein Querschnitt durch das untere Ende des Stahlrohrs der Lanze gezeigt. In dieser Ausführungsform befindet sich nur ein einziger Austritt 46 für den Dichtstoff in der Lanze, von welchem aus der Dichtstoff in axialer Richtung ausgestoßen wird. Das Lanzenrohr ist im Bereich des unteren Endes im Außenbereich konisch verjüngt. Dadurch entsteht eine ringförmige Kante bzw. ein schmaler, ringförmiger Steg 48 an der unteren Stirnfläche des Lanzenrohrs, wodurch das Einrammen der Lanze in das Erdreich erleichtert wird. Es ist allerdings auch möglich, die Öffnung bzw. Öffnungen mit einer Kugel, einer Klappe oder durch eine andere im Stand der Technik bekannten Vorgehensweise abzudecken, um das Eindringen von Erde beim Einrammen zu verhindern.
Fig. 4c zeigt eine andere Ausführungsform der Bohrlanze gemäß der vorliegenden Erfindung, in welcher sich verschiedene Austrittsöffnungen 46 am radialen Umfang der Lanze befinden. Hierbei können sich die Austrittsöffnungen in einer oder, wie in Fig. 4b gezeigt, verschiedenen axialen Ebenen, an der Spitze des Rohrs 40 befinden. Diese Ausführungsform wird aus fertigungstechnischen Gründen hergestellt, indem ein Lanzenkopf 50 an das Lanzenrohr 40 befestigt, vorzugsweise geschweißt wird. Der Lanzenkopf 50 besteht aus einem konischen Körper mit einer Spitze, in dem sich mehrere Austrittsöffnungen sowie Strömungskanäle für den Dichtstoff befinden. Es ist eine Vielzahl von Möglichkeiten denkbar, mehrere Austrittsdüsen in der Nähe der Spitze anzuordnen; die für einen jeweiligen Anwendungsfall zu bevorzugende Form richtet sich dabei insbesondere nach der Bodenbeschaffenheit.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher die Lanze mehrere Stahlrohre 40a, 40b, 40c besitzt, die es ermöglichen, mehrere Löcher in einem Arbeitsgang einzubringen. Die Lanzenrohre sind im einzelnen denen in Fig. 4 gezeigten identisch, jedoch parallel zueinander ausgerichtet und in definiertem Abstand zueinander angeordnet und befestigt. Dies geschieht durch beliebig ausgeführte Zwischenhalterungen 50, wie sie in Fig. 5 schematisch dargestellt sind. Die Verteilung des Dichtstoffs auf die einzelnen Lanzenrohre geschieht ebenfalls wieder über kommerziell erhältliche Kopplungen 42, allerdings ist ein Verteilerstück 52 zwischengeschaltet, welches beliebige Form aufweisen kann und nur die Aufgabe erfüllt, den unter hohem Druck antransportierten Dichtstoff gleichmäßig auf die vorhandenen Lanzenrohre zu verteilen sowie die Verbindung zwischen dem Gewebeschlauch 44 und den Lanzenrohren 40a, 40b, 40c herzustellen.
Die Lanzenspitzen der Mehrfachlanze 55 gemäß Fig. 5 können dieselben Ausgestaltungen besitzen wie diejenigen, die bereits oben im Zusammenhang mit der in Fig. 4 dargestellten Einfachlanze, die nur ein einziges Rohr 40 besitzt, beschrieben wurden.
Der Einsatz einer Mehrfachlanze 55 ermöglicht einen schnelleren Arbeitsfortschritt und gestattet die Vertikalabdichtung langer Mauern in einem Bruchteil der Zeit, die bei Einsatz einer Einfachlanze aufgewendet werden müßte.
Um die Größe des Verwirbelungsbereichs des Dichtstoffes mit dem Bodenmaterial abschätzen zu können, bedarf es einer groben Einschätzung der geologischen Gefügestruktur des Erdreichs. Hierbei kann eine einfache Bodensondierung vorgenommen werden. Mit einer Handprobe kann eine entnommene Bodenprobe daraufhin überprüft werden, inwieweit das Erdreich gleitfähig ist oder zur Verklumpung neigt. Je gleitfähiger das Erdreich ist, desto größer ist der Eindringradius des Dichtstoffs in den Boden. Nachdem man im Besitz dieser Vorinformationen ist, kann zum einen der Abstand der Vertikalbohrungen zueinander und zur trockenzulegenden Mauer, zum anderen ein geeigneter Dichtstoff und dessen geeigneter Injektionsdruck vorgewählt werden.
Im nächsten Arbeitsschritt werden nacheinander bzw. bei Verwendung einer Bohrlanze mit mehreren Lanzenköpfen, eine bzw. mehrere Vertikalbohrungen in unmittelbarer Nähe der Außenwand der trockenzulegenden Mauer in das Erdreich eingetrieben. Hierbei werden die Lanzenköpfe von einer Rammvorrichtung 56 rutschfest gehalten und in das Erdreich gerammt. Bereits während des Eindringens der Bohrlanze in das Erdreich kann vorne sowie seitlich Dichtstoff austreten, welcher das Bodenmaterial im Umfeld des Bohrloches komplett verwirbelt.
Eine andere Ausführungsform sieht Düsen an der Lanze vor, die so angeordnet sind, daß durch den Austritt des unter hohem Druck stehenden Dichtfluids die Vorschubbewegung der Lanze in den Boden vollständig ohne eine zusätzliche Rammvorrichtung bewirkt wird. Alternativ sind auch Mischformen denkbar, gemäß denen der gezielte Austritt von Dichtmittel oder einem anderen Fluid das Einrammen der Lanze unterstützt.
Nachdem die Bohrlanze bis in die gewünschte Tiefe vorgedrungen ist, wird sie langsam herausgefahren und dabei der unter hohem Druck stehende Austritt des Dichtstoffs fortgesetzt. Kurz bevor die Bohrlanze die Oberfläche wieder erreicht hat, wird der Ausstoß des Dichtfluids beendet.
Ist eine vertikale Bohrung nicht möglich, beispielsweise weil Kellerfensterschächte unterfahren werden müssen, oder aber weil Bauschutteinfüllungen das vertikale Niederbringen der Lanze begrenzen, kann von einem geeigneten Startpunkt aus auch eine winklig verlaufende Bohrung parallel zur Außenwand der trockenzulegenden Mauer durchgeführt werden. Somit lassen sich auch schwer zugängliche Bereiche der Außenwände erreichen, aber auch unerwartete Barrieren, wie sie durch Bauschutteintragung erzeugt sein können, umgehen.
Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Erfindung gegenüber dem Stand der Technik liegen in der schnellen Abdichtung, insbesondere auch in schwierigen Bereichen, etwa entlang von Luftschächten oder im Bereich von Rohrdurchführungen. Dadurch ist das Verfahren preisgünstig und erfordert nur eine kurze Durchführungsdauer. Die verwendeten Dichtstoffe gestatten eine nachträgliche Reparatur undichter Stellen. Aufgrund der geringen, nur punktweisen Verletzung des Bodenbelags ist kein Aufgraben oder Ausbaggern, und auch keine Absperrmaßnahmen erforderlich. Der letztgenannte Grund empfiehlt dieses Verfahren vor allem auch im innerstädtischen Bereich sowie an historischen Gebäuden mit wertvollen Bodenbelägen.

Claims (14)

1. Verfahren zur Abdichtung erdberührender Bauteile, insbesondere durchfeuchteter Wände (10),
  • - gegen seitliches Eindringen unerwünschter Stoffe
  • - unter Verwendung eines Dichtstoffes,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Bohrungen außerhalb des erdberührenden Bauteils in den Bodenbereich eingebracht werden, und
  • - der Dichtstoff unter Druck in den jeweils die Bohrungen umgebenden Bodenbereich injiziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstoff unter Druck aus einer Lanze (20) austritt, während die Lanze (20) in Längsbewegung in den Boden gerammt oder aus dem Loch (18) entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bodenbereiche, welche jeweils die Bohrungen umgeben und in die der Dichtstoff injiziert wird, einander überschneiden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtstoffe eine Montanwachsemulsion oder ein Polymersilikat zur Anwendung kommen.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere aufeinander abgestimmte Dichtstoffe injiziert werden, wobei die zwei oder mehrere Dichtstoffe vor dem Injizieren vermischt werden oder nacheinander unvermischt injiziert werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit
  • - einer Versorgungseinheit (17), die
  • - flexibel mit einer Lanze (20; 55) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Lanze (20; 55) ein oder mehrere Rohr(e) (40; 40a, 40b, 40c) besitzt, an welchen
  • - eine oder mehrere Austrittsöffnungen (46) angeordnet sind, die zum Ausstoß eines Dichtstoffs dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Austrittsöffnung (46) an der Stirnseite des Rohrs oder der Rohre (40; 40a, 40b, 40c) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Ende des Rohrs oder der Rohre (40; 40a, 40b, 40c) zum Ende hin verjüngt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Rohrs oder der Röhre (40; 40a, 40b, 40c) mit einem Lanzenkopf starr verbunden ist, der eine im wesentlichen konische Form aufweist und eine oder mehrere Austrittsöffnungen (46) für Dichtstoff besitzt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich mehrere Austrittsöffnungen seitlich an der Mantelfläche des Rohrs (40) oder der Rohre (40a, 40b, 40c) befinden, die den Dichtstoff in radialer Richtung ausstoßen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder die Rohre (40; 40a, 40b, 40c) eine definierte Krümmung besitzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren, vorzugsweise drei, Rohre (40a, 40b, 40c) parallel und in definiertem Abstand zueinander fixiert sind.
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