DE1950394U - Feststellvorrichtung fuer grenzwertgeber. - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer grenzwertgeber.Info
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- DE1950394U DE1950394U DE1966H0056491 DEH0056491U DE1950394U DE 1950394 U DE1950394 U DE 1950394U DE 1966H0056491 DE1966H0056491 DE 1966H0056491 DE H0056491 U DEH0056491 U DE H0056491U DE 1950394 U DE1950394 U DE 1950394U
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Description
!A.4728M-8.9,
Dipl.-Ing. WERNER STECH 61 Darmstadt, den 5. Sept. 1966
Patentanwalt Goethestraße 4
Telefon 06151/75029
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Stech, Darmstadt, Goethestraße 4
Beschreibung
zum
Gebrauchsmuster
Gebrauchsmuster
der Firma Hymate Tankbau G.m.b.H. & Co. KG., Sprendlingen / Ff m.
betreffend "Feststellvorrichtung für Grenzwertgeber"
Die Neuerung betrifft eine Feststellvorrichtung für Grenzwertgeber mit einem Einschraubkörper, der für
die Aufnahme des Distanzrohres eine zentrale Bohrung, für die Befestigung im Dom des Tanks ein unteres Außengewinde,
für die Befestigung des Schutzrohres im Einschraubkörper ein oberes Innengewinde und für die feste
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Verbindung des Einschraubkörpers mit dem Distanzrohr eine Quetschverbindung aufweist.
Um den Vorschriften für den maximal zulässigen FüTlungsgrad von Lagertanks für brennbare Flüssigkeiten
zu genügen, muß die Ansprechhöhe eines in einem Tank eingebauten Grenzwertgebers auf einen derartigen
Betrag eingestellt werden, daß der vorgeschriebene Grenzwert der Tankfüllung nicht überschritten wird.
Unter Ansprechhöhe versteht man hierbei den Abstand des temperaturabhängigen Widerstandes des Grenzwertgebers
bis zu einem Bund des Einschraubkörpers, der auf dem Tank bzw. dessen Dom aufsitzt. Der Widerstand
ist in der Sonde des Grenzwertgebers eingebaut, die am unteren Ende eines Distanzrohres angebracht ist.
Die bekannten Grenzwertgeber sind mit einer
Peststellvorrichtung für das Distanzrohr ausgerüstet, die aus einem Einschraubkörper besteht, in dessen
zentraler Bohrung das Distanzrohr geführt ist. Der Einschraubkörper ist an seiner unteren Seite mit einem
Außengewinde versehen, mit dem er in den Dom des Tanks eingeschraubt wird. Da bei Erdtanks ein Schutzrohr
oberhalb des Einschraubkörpers vorgeschrieben ist, hat man für die Befestigung des Schutzrohres ein
oberes Innengewinde im Einschraubkörper vorgesehen. Das in das Innengei-iinde eingedrehte Schutzrohr preßt
einen Gummiring zusammen, der eine Quetschverbindung des Distanzrohres mit dem Einschraubkörper herstellt.
Die bekannte Peststellvorrichtung für Grenzwertgeber
ist umständlich zu handhaben und erlaubt keine sichere und einfach nachprüfbare Einstellung
der Ansprechhöhe. Die umständliche Handhabung ist dadurch gegeben, daß die Einstellung der Ansprechhöhe
_ 3 —
bzw. des Abstandes der Sonde vom oberen Rand des Tanks mittels eines an das Distanzrohr angelegten Maßstabes
bei noch nicht aufgeschraubtem Schutzrohr vorgenommen werden muß. Solange das Schutzrohr noch nicht aufgeschraubt
ist j, ist die vorgenommene Einstellung unsicher 5 da das Distanzrohr im Einschraubkörper längs^beweglich
ist. Erst bei festeingeschraubtem Schutzrohr bewirkt die Quetschverbindung eine Fixierung der eingestellten
Ansprechhöhe. Es besteht immer die Gefahr, daß sich beim Einschrauben des Schutzrohres das Distanzrohr
verschiebt, wodurch sich die vorher eingestellte Höhe verändert.
Zum Zwecke der Kontrolle der tatsächlich vorhandenen Ansprechhöhe muß man den ganzen Grenzwertgeber
aus dem Tank,, der auf Dichtheit geprüft und abgenommen
war, ausbauen. Da die Abnahme von Tankanlagen gesetzlich nur von den Organen der technischen überwachung
vorgenommen werden darf 3 erfordert ein Ausbau des abgedichteten
Grenzwertgebers aus dem auf Dichtheit geprüften Tank und der nachträgliche Wiedereinbau des
Grenzwertgebers umständliche und kostspielige Arbeiten.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Feststellvorrichtung für Grenzwertgeber ist dadurch gegeben, daß
bei seiner Verwendung für Kellertanks an die Stelle des Schutzrohres eine besondere Verschraubung treten
muß s welche die Funktion des Schutzrohres zwecks Herstellung
der Quetschverbindung übernimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Feststellvorrichtung für Grenzwertgeber
zu schaffen3 die für alle Arten von Tanks, mit und
ohne Schutzrohr, verwendbar ist und dabei eine einfach vorzunehmende, außen abzulesende, sichere Einstellung
der für verschiedene Tanks jeweilig erforderlichen Ansprechhöhe
erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine aus einem Messing-Einschraubkörper
und einem Distanzrohr bestehende justierbare PestStellvorrichtung gelöst, die folgende
Merkmale aufweist:
ein vom oberen Innengewinde umgebenes, auf einem nach oben aus dem Eiasehraubkörper herausragenden
Nippel angebrachtes Außengewinde, eine auf das Außengewinde aufschraubbare überwurfmutter,
einen in die überwurfmutter passenden und sich auf der ringförmigen Stirnfläche
des Nippels abstützenden Dichtungsund Druckring, eineX Muf f e als unteres Ende
des Distanzrohres mit einer konischen Fläche, ein konusförmiger Übergangsteil in der zentralen
Bohrung und eine auf dem Distanzrohr angebrachte Skala.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Neuerung, das in den folgenden Figuren schematisch dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 teilweise im Schnitt einen Einschraubkörper, in dessen zentraler
Bohrung ein Distanzrohr eingeführt ist, wobei der obere Teil des Distanzrohres mit der Kabelmuffe
und der untere Teil mit der Sonde weggelassen ist, und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Einschraubkörper ohne Distanzrohr.
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Die neuerungsgemäße Feststellvorrichtung besteht aus einem Einschraubkörper 3 und. einem Distanzrohr
1. Der Einschraubkörper besteht vorzugsweise aus Messing. Das Distanzrohr kann aus Messing oder
einem Kunststoff hergestellt sein.
Der Einschraubkörper ist in bekannter Weise zwecks Aufnahme des Distanzrohres mit einer zentralen
Bohrung 2 versehen. Für die Befestigung in einem Lagertank für brennbare Flüssigkeiten besitzt der Einschraubkörper
ein bekanntes unteres Außengewinde k. In ein an sich bekanntes oberes Innengewinde 5 kann ein in den
Figuren nicht dargestelltes Schutzrohr, das bei Erdtanks vorgeschrieben ist., eingeschraubt werden.
Im Gegensatz zu der. bekannten Feststellvorrichtung ist neuerungsgemäß die Fixierung des Distanzrohres
innerhalb des Einschraubkörpers und damit relativ zum Tank nicht mit dem in das Innengewinde 5 einschraubbaren
Schutzrohr gekoppelt. Die vorliegende Neuerung sieht für die Herstellung einer festen Verbindung
des Einschraubkörpers mit dem Distanzrohr einen nach oben aus dem Einschraubkörper herausragenden
Nippel 7 mit einem Außengewinde 8 vor. Die feste Verbindung zwischen Einschraubkörper und Distanzrohr
wird durch eine auf das Außengewinde 8 aufschraubbare überwurfmutter 9 und durch einen in die überwurfmutter
passenden und sich auf der ringförmigen Stirnfläche 11 des Nippels abstützenden Dichtungs- und Druckring 10 hergestellt.
Die neuerungsgemäße Einstellvorrichtung ist in bisher nicht bekannter., vorteilhafter Weise justierbar.
Zu diesem Zweck ist das Distanzrohr 1 mit einer Skala 12 versehen. Die Skala ist auf die vorgeschriebene
Ansprechhöhe für verschiedene Tanksorten und Tankgrößen
eingerichtet. Die Ablesung der Skala wird oberhalb des Einschraubkörpers vorgenommen. Hierbei
wird die obere Fläche 13 der überwurfmutter 9 als
Zeiger benutzt. Die zentrale Bohrung im Einschraubkörper,
die der Aufnahme des Distanzrohres dient;, hat Teile mit verschiedenen Durchmessern. Wie Fig.2
zeigts entspricht der Durchmesser eines oberen
Teils dem Durchmesser des Distanzrohres. Der Durchmesser eines unteren Teils ist größer als der des
oberen TeIIs5 und zwar mindestens so groß wie der
Durchmesser der in den Figuren nicht dargestellten zylinderförmigen Schutzhülse der Sonde am unteren
Ende des Distanzrohres. Zwischen den beiden zylinderförmigen Bohrungsteilen befindet sich ein konusförmiges
Übergangsteil 14.
Das Distanzrohr 1 schließt unten mit einer Muffe 6 ab, an der sich unten die Schutzhülse der Sonde
mit dem eingebauten temperaturabhängigen Widerstand des Grenzwertgebers anschließt. Die Muffe weist eine
konische Fläche 15 auf.
Wenn das Distanzrohr nach oben gezogen wird, kommt die Fläche 15 der Muffe β mit dem Teil 14 der Bohrung
2 zum Anschlag. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein minimaler Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
im Tank freibleibt. Die mit dem minimalen Raum korrespondierende Ansprechhöhe ist die Bezugshöhe für
alle anderen an der Skala einstell- und ablesbaren Ansprechhöhen.
Die neuerungsgemäße Feststellvorrichtung ist ohne Änderung sowohl für Erdtanks mit vorgeschriebenem
Schutzrohr als auch für Tanks ohne Schutzrohr verwendbar. Das Distanzrohr kann mit Hilfe der neue-
— 7 —
rungsgeraäßen Skala in denkbar einfacher Weise justiert
werden. Die einmal justierte Einstellung geht nicht mehr verloren., da die neuerungsgemäße Peststellvorrichtung
von dem Schutzrohr unabhängig ist. Während man die bekannte Peststellvorrichtung zum Zwecke der
Kontrolle der wirklich vorhandenen Ansprechhöhe aus dem Tank ausbauen mußs kann man die Isteinstellung bei
der neuerungsgemäßen Peststellvorrichtung ohne weiteres an der oberen Skala laufend kontrollieren. Bei Tanks
ohne Verwendung eines Schutzrohres ist kein Ausbau erforderlichj während bei Erdtanks nur das Schutzrohr
zum Zwecke der Kontrolle der Isteinstellung der Ansprechhöhe abgeschraubt werden muß;
Claims (1)
- SchutzanspruchPeststellvorrichtung für Grenzwertgeber mit einem Einschraubkörperj der für die Aufnahme des Distanzrohres eine zentrale Bohrung, für die Befestigung im Dom des Tanks ein unteres Außengewinde, für die Befestigung des Schutzrohres im Einschraubkörper ein oberes Innengewinde und für die feste Verbindung des Einschraubkörpers mit dem Distanzrohr eine Quetschvorrichtung aufweist, gekennzeichnet durch eine aus einem Messingeinschraubkörper (3) und einem Distanzrohr (1) bestehende justierbare Peststellvorrichtung mit folgenden Merkmalen:ein vom oberen Innengewinde umgebenes, auf einem nach oben aus dem Einschraubkörper herausragenden Nippel (7) angebrachtes Außengewinde (8)3 eine auf das Außengewinde aufsehraubbare überwurfmutter (9)s einen in die überwurfmutter passenden und sich auf der ringförmigen Stirnfläche des Nippels abstützenden Dichtungs- und Druckring (10), eise Muffe (6) als unteres Ende des Distanzrohres mit einer konischen Fläche (15) s ein konusförmiger übergangsteil (1.4) in der zentralen Bohrung und eine auf dem Distanzrohr angebrachte Skala 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966H0056491 DE1950394U (de) | 1966-09-08 | 1966-09-08 | Feststellvorrichtung fuer grenzwertgeber. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966H0056491 DE1950394U (de) | 1966-09-08 | 1966-09-08 | Feststellvorrichtung fuer grenzwertgeber. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950394U true DE1950394U (de) | 1966-11-24 |
Family
ID=33343655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966H0056491 Expired DE1950394U (de) | 1966-09-08 | 1966-09-08 | Feststellvorrichtung fuer grenzwertgeber. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1950394U (de) |
-
1966
- 1966-09-08 DE DE1966H0056491 patent/DE1950394U/de not_active Expired
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