DE19503928A1 - Verfahren zum Reinigen von Gegenständen mit Lösungsmitteln in einem geschlossenen Behandlungsraum - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von Gegenständen mit Lösungsmitteln in einem geschlossenen BehandlungsraumInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren der im Oberbe
griff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
In gewerblichen und industriellen Betrieben gehört seit je
her das Reinigen, Entschichten, Entlacken, Entfetten usw.
im Fertigungs-, Wartungs- und Reparaturbereich zu den all
täglichen Notwendigkeiten. Dazu werden bei Raumtemperaturen
meist Lösungsmittelgemische als sogenannte Kaltreiniger,
Entlacker, Verdünner, Speziallöser u. dgl. benutzt. Ein
Problem besteht darin, daß diese Tätigkeiten vielfach in
offener Weise meist manuell oder mit manueller Unterstüt
zung durchgeführt werden.
Damit läßt sich der Kontakt zu den häufig gesundheitsschäd
lichen Stoffen in der Praxis kaum vermeiden, sie gelangen
beispielsweise durch die Haut der betroffenen Personen in
die Blutbahn und die Lymphe des menschlichen Körpers. Kri
tischer dabei ist darüber hinaus das Einatmen der Lösungs
mitteldämpfe und Aerosole, die beim Abdunsten bzw. Abblasen
mit Druckluft zur beschleunigten Trocknung entstehen. Dem
Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz gilt daher ein besonderes
Interesse.
Lösungsmitteldämpfe sind auch umweltschädigend. Sie können
bei den unbrennbaren halogenierten Kohlenwasserstoffen
(CKW′S) durch Abbau in der Atmosphäre mit zum sauren Regen
beitragen. Die brennbaren halogenfreien Lösungsmittel zäh
len zu den sogenannten "VOC′S" (Volutile Organic Com
pounds). In Verbindung mit den Stickstoffoxid-Verbindungen
(NOx) kommt es zur Ozonbildung in der Troposphäre. Aufgrund
der großen Mengen tragen die Lösungsmittel-Emissionen be
deutend zur Schadstoffbelastung der Luft bei. Eine Schädi
gung durch Chlorkohlenwasserstoffe kann dann vermieden wer
den, wenn diese nach den gesetzlichen Regelungen angewandt
werden, was leider häufig nicht der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung,
mit der die Vorteile, die die Lösungsmittel in ihrem Reini
gungsverhalten haben, beibehalten werden, die Benutzer und
die Umwelt geschützt werden und die zu reinigenden Produkte
nach dem Reinigungsvorgang ohne störende Rückstände sind.
Mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird die
se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß wasser
mischbare Lösungsmittel und/oder deren Formulierungen ein
gesetzt werden und zur Nachreinigung der Gegenstände und/
oder des Gasraumes eine Wäsche mit Wasser vorgenommen wird.
Der Einsatz von Lösungsmittel, die in der Regel rückstands
los verdampfen, bringt in der Kaltanwendung eine Reihe von
Vorteilen. Werden diese Lösungsmittel, wie hier erfindungs
gemäß vorgesehen, in einem geschlossenen System eingesetzt,
vervielfältigen sich diese Vorteile. Das Nachspülen bzw.
Nachwaschen mit Wasser und gleichzeitig der Entzug aller
Bestandteile aus dem Behandlungsraum vor dessen Öffnung,
läßt es zu, daß eine Fülle von Mittel eingesetzt werden
können bzw. deren Formulierungen, die für sich gesehen Pro
bleme aufwürfen.
In der EP-C-0 367 125 des Anmelders ist ein Verfahren be
schrieben, bei dem der Lösungsmittelstrom in besonderer
Weise im Zu- und Abfluß zum Behandlungsraum geregelt wird.
Dort ist eine Art Kaskadenschaltung für sich stärker ver
schmutzendes Lösungsmittel beschrieben. Geht man bei der
vorliegenden Erfindung von dieser speziellen Art der dort
beschriebenen Verfahrensführung aus, bei der das Lösungs
mittel aus einem Lösungsmitteltank dem Behandlungsraum un
mittelbar zugeführt wird, teilverschmutztes Lösungsmittel
in einen Zwischentank geführt und aus diesem zur Durchfüh
rung von Vorwaschstufen entnommen und vollverschmutztes Lö
sungsmittel einem Auffangtank zugeführt wird, wobei dort in
besonderer Weise die letzte Reinigungsstufe mit frischem
Lösungsmittel durchgeführt wird, kann bei dem Einsatz die
ser Verfahrensweise nach der vorliegenden Erfindung vorge
sehen sein, daß das Waschwasser einer ähnlichen Prozeßfüh
rung unterworfen wird, d. h., daß das Waschwasser in einem
geschlossenen System aus Frischwasserbehälter einem dem Be
handlungsraum zugeordneten Zwischenbehälter einem Schmutz
wasserbehälter geführt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verfah
rensweise ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
So kann, wenn nach der eingesetzten Verfahrensweise z. B.
das Lösungsmittel versprüht wird und sich dabei mit dem
Sauerstoff der Luft brennbare oder explosive Gemische bil
den könnten, vor Einbringung des Lösungsmittels der Behand
lungsraum mittels Schutzgas inertisiert oder mit einem sol
chen Vakuum versehen werden, daß bei Einsprühen von Lö
sungsmittel keine explosiblen Gemische entstehen.
Eine andere Einflußnahme der Verfahrensweise besteht darin,
daß dem Lösungsmittel reaktionsbeschleunigende oder verbes
sernde Additive beigemischt werden können, etwa um das Lö
sungsverhalten im Wasser und/oder die Reinigungswirkung zu
erhöhen.
Dem Ziel, völlig saubere und ohne Rückstände behaftete Ob
jekte dem Behandlungsgerät entnehmen zu können, dient auch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung, daß als Wasser, insbe
sondere für die letzte Waschstufe, vollentsalztes Wasser
eingesetzt wird.
Das Verfahren kann sich auch einer mechanischen Unterstüt
zung des Reinigungsvorganges bedienen, etwa in der Weise,
daß bei Fluten des Behandlungsraumes durch mehrfaches Be
füllen und Entleeren eine die Reinigung beschleunigende
Strömung erzeugt wird, eine Ultraschallbeaufschlagung vor
genommen wird und/oder etwa bei vollgeflutetem Behandlungs
raum die Teile mechanisch im Lösungsmittel bewegt, insbe
sondere gedreht, werden.
Grundsätzlich liegt ein besonderer Vorteil des Verfahrens
darin, daß es bei Umgebungstemperatur durchgeführt wird. Es
kann aber seltene Einsatzfälle geben, in denen es sich emp
fiehlt, die Lösungsmittelstufe und/oder die Wasserwaschstu
fe mit einer gegenüber der Umgebungstemperatur erhöhten
Temperatur zur Beschleunigung des Reinigungsvorganges bzw.
zur Beschleunigung der Trocknung durchgeführt wird.
Eine andere Möglichkeit der Verfahrensführung besteht dar
in, daß der oder den Wasserwaschstufen wenigstens eine
Trocknungsstufe nachgeordnet wird. Dabei kann die Behand
lungsvorrichtung eine entsprechende Heizeinrichtung aufwei
sen, es ist aber auch durchaus möglich, tropfnasse, gerei
nigte Gegenstände der entsprechenden Vorrichtung zu entneh
men und diese dann beispielsweise einer Trockenkammer, d. h.
einem getrennten Gerät, zuzuführen.
Die Erfindung hat eine Fülle von Vorteilen. Hier seien nur
summarisch einige der Vorteile nochmals genannt:
Mit der Erfindung ist eine schonende Behandlung von Ober
flächen, wie Metall, Glas, Holz, viele Kunststoffe, Keramik
usw., möglich, da Lösungsmittel chemisch neutral reagieren,
auch die Neutralisations- oder Passivierungsprozesse sind
entbehrlich. Es entsteht kein teures, zu entsorgendes Ab
wasser, kein zusätzlicher Chemikalienverbrauch zur Aufbe
reitung verschmutzter Badflüssigkeiten, keine aufwendige
Abluftreinigung, geringe Installationskosten. Ein besonde
rer Vorteil liegt darin, daß aufgrund der geschlossenen
Verfahrensführung das eingesetzte Lösungsmittel durch De
stillation zu bis zu 99% zurückgewonnen werden kann. Dies
gilt in gleicher Weise für das einzusetzende Waschwasser.
Neben der reinen Reinigungsfunktion lassen sich aufgrund
der gewählten Verfahrensweise auch andere Anwendungsmög
lichkeiten erreichen. So ist beispielsweise ein Korrosions
schutz durch Integration im Verfahrensablauf möglich. Ande
re Nachbehandlungsmöglichkeiten, wie zusätzliche Primer
oder Haftvermittleradditive, Vorlackierungskleber oder Be
schichtungsvorgänge können aufgebracht werden u. dgl. mehr.
Wasserlösliche Verunreinigungen sowie feinste unlösliche
Partikel, z. B. Staub, Polierpasten od. dgl., können durch
eine Lösungsmittel-Wasser-Emulsionsvorbehandlung oder spe
zielle Lösungsmittelformulierungen, die sowohl polare als
auch unpolare Eigenschaften besitzen, entfernt werden. Bei
Buntmetallen und anderen Legierungen läßt sich ein beson
ders hochglänzendes, fleckenfreies, brillantes Aussehen er
reichen. Die Beseitigung von Fingerabdrücken auf glatten
Oberflächen ist ebenso möglich, wie die oben schon erwähnte
Ultraschallanwendung oder Schwallreinigung.
Durch die geschlossene Verfahrensführung ergibt sich keine
Umweltbelästigung weder durch schädliche noch durch
schlecht riechende Stoffe. Begleiterscheinigungen, wie
Übelkeit, Allergien, Haut-, Augen- oder Atemwegreizungen
entfallen. Es kann auch nicht zu Verbrühungen oder Verät
zungen können, da eine mit der Behandlung befaßte Person
mit den eingesetzten Stoffen nicht in Berührung kommt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine prinzipielle Behandlungsmöglichkeit nach
der Erfindung sowie in den,
Fig. 2 bis 4 die Pendelführung des Lösungsmittels und in
den,
Fig. 5 bis 7 die Pendelführung des Waschwassers.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Reinigung
von nicht näher dargestellten Gegenständen weist einen ge
schlossenen Behandlungsraum 2 auf, in den angedeutet ein
Behälter 3 eingebracht ist, der z. B. mit zu reinigenden Ob
jekten befüllt ist.
Die Vorrichtung 1 weist darüber hinaus einen Lösungsmittel
behälter 4 und einen Waschwasserbehälter 5 auf, deren In
halte über Pumpen 6, wobei hier nur eine Pumpe angedeutet
ist, dem Behandlungsraum 2 zugeführt werden können. Die
Verfahrensweise ist dabei die folgende:
Nach Füllen des Behandlungsraumes 2 mit Gegenständen wird
der Behandlungsraum aus dem Lösungsmitteltank 4 geflutet
oder besprüht. Wird besprüht, wird der Behandlungsraum 2
vorher evakuiert mittels einer nicht näher dargestellten
Vakuumpumpe. Ist der Reinigungsschritt abgeschlossen, wird
das Lösungsmittel in den Tank 4 zurückgefördert. Hierbei
kann es über Filter, Siebe od. dgl. geführt werden, um
Grobverunreinigungen zu entfernen, dies ist in der Fig. 1
nicht näher dargestellt.
Anschließend wird der Behandlungsraum 2 vom Waschwasser 5
geflutet oder mit Waschwasser besprüht, um alle Restverun
reinigungen durch Lösungsmittel od. dgl. zu entfernen. Da
nach wird das Waschwasser, ggf. wieder über Filter, Siebe
od. dgl., in den Waschwassertank 15 zurückgeleitet. Die ge
reinigten Gegenstände können danach mit dem Behälter 3 nach
Öffnen des Behälterdeckels 7 entnommen werden.
Angedeutet ist in Fig. 1 auch noch, daß Tanks, hier z. B.
ein Frischwassertank 8 und ein Brauchwassertank 8a, vorge
sehen sein können, in den folgenden Figuren gilt dies auch
für das Lösungsmittel, d. h. ein Frischlösungsmitteltank 9
und ein Schmutzlösungsmittelbehälter 9a. Erkennbar kann ei
nem Benutzer einer solchen Anlage jeweils eine Doppelbehäl
tereinheit 8, 8a bzw. 9, 9a zur Verfügung gestellt werden,
die an die Vorrichtung 1 angeschlossen wird, das Lösungs
mittel und das Waschwasser kann dann bis zur Erreichung ei
nes endgültigen Verschmutzungsgrades im geschlossenen
Kreislauf geführt werden.
Eine solche Führung des Lösungsmittels bzw. des Waschwas
sers ist in den Fig. 2 bis 4 bzw. 5 bis 7 angedeutet:
In Fig. 2 ist dargestellt, daß frisches Lösungsmittel aus dem Tank 9 zunächst unmittelbar in den Behandlungsraum 2 eingebracht werden kann, was durch einen strichpunktierten Pfeil 10 angedeutet ist, oder in den Zwischentank 4, was durch einen gestrichelten Pfeil 11 angedeutet ist.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß frisches Lösungsmittel aus dem Tank 9 zunächst unmittelbar in den Behandlungsraum 2 eingebracht werden kann, was durch einen strichpunktierten Pfeil 10 angedeutet ist, oder in den Zwischentank 4, was durch einen gestrichelten Pfeil 11 angedeutet ist.
In Fig. 3 ist die Verfahrensweise mit einem Doppelpfeil 12
angedeutet, die darin besteht, daß in mehreren Schritten
Vorwaschstufen vorgenommen werden können. Die letzte Reini
gungswaschstufe erfolgt dann durch unmittelbare Zuführung
zwischen Lösungsmittel etwa gemäß Pfeil 10 in Fig. 2. Durch
die mehrfachen Schritte verschmutzt sich das Lösungsmittel
im Zwischentank 4, so daß es schließlich dem zunächst lee
ren und sich nach und nach füllenden Auffangtank 9a zuge
führt wird, was durch einen Pfeil 13 angedeutet ist.
Ist alles Lösungsmittel gebraucht worden, wird die Doppel
behältereinheit 9, 9a zum Recyceln gegen eine entsprechen
de, mit frischem Lösungsmittel befüllte Doppelbehälterein
heit ausgetauscht.
Bei der Waschwasserführung kann ähnlich vorgegangen werden,
wie bei der Lösungsmittelführung nach den Fig. 2 bis 4,
diese Waschwasserführung ist in den Fig. 5 bis 7 darge
stellt. Zunächst kann Frischwasser beim ersten Waschgang
aus dem Tank unmittelbar gemäß Pfeil 14 dem Behandlungsraum
2 zugeführt werden oder mittelbar über den Zwischenbehälter
5, was durch den Pfeil 15 angedeutet ist. Auch hier kann
wiederum ein Waschwasser-Pendeln vorgenommen werden, was
durch den Doppelpfeil 16 in Fig. 6 angedeutet ist. Schließ
lich wird das Waschwasser, wenn es vollständig verschmutzt
ist, dem Auffangtank 8a zugeleitet, die letzte Waschstufe
kann dann noch mit Frischwasser durchgeführt werden, wobei
es sich zweckmäßig um vollentsalztes Wasser handelt.
Auch hier wird die Doppelbehältereinheit aus Frischwasser
tank 8 und Brauchwassertank 8a beim Kunden abgeholt und
durch eine neue Einheit ersetzt. Das verschmutzte Brauch
wasser kann dann z. B. durch Strippen zurückgewonnen werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Reinigen, Entschichten, Entlacken, Entfetten
od. dgl. von Gegenständen mit Lösungsmitteln in einem ge
schlossenen Behandlungsraum, wobei die Gegenstände durch
Fluten des Behandlungsraumes oder durch Aufsprühen mit Lö
sungsmittel benetzt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß wassermischbare Lösungsmittel und/oder deren Formulie
rungen eingesetzt werden und zur Nachreinigung der Gegen
stände und/oder des Gasraumes eine Wäsche mit Wasser vorge
nommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Lösungsmittel aus einem
Lösungsmitteltank dem Behandlungsraum unmittelbar zugeführt
wird, teilverschmutztes Lösungsmittel in einen Zwischentank
geführt und aus diesem zur Durchführung von Vorwaschstufen
entnommen und vollverschmutztes Lösungsmittel einem
Auffangtank zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Waschwasser in einem geschlossenen System aus
Frischwasserbehälter, einem dem Behandlungsraum zugeordne
ten Zwischenbehälter und einem Schmutzwasserbehälter ge
führt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Einbringen des Lösungsmittels der Behandlungsraum
mittels Schutzgas inertisiert oder mit einem solchen Vakuum
versehen wird, daß bei Einsprühen von Lösungsmittel keine
explosiblen Gemische entstehen.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Lösungsmittel reaktionsbeschleunigende oder -ver
bessernde Additive beigemischt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Wasser, insbesondere für die letzte Waschstufe,
vollentsalztes Wasser eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Fluten des Behandlungsraumes durch mehrfaches Be
füllen und Entleeren eine die Reinigung beschleunigende
Strömung erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösungsmittelstufe und/oder die Wasserwaschstufe
mit einer gegenüber der Umgebungstemperatur erhöhten Tempe
ratur zur Beschleunigung des Reinigungsvorganges bzw. zur
Beschleunigung der Trocknung durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder den Wasserwaschstufen wenigstens eine Trock
nungsstufe nachgeordnet wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel und/oder das Waschwasser zur Bildung
eines geschlossenen Kreislaufes zurückgewonnen und dem Pro
zeß wieder zugeführt werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103928 DE19503928A1 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Verfahren zum Reinigen von Gegenständen mit Lösungsmitteln in einem geschlossenen Behandlungsraum |
PCT/EP1996/000483 WO1996024704A1 (de) | 1995-02-07 | 1996-02-06 | Verfahren zum reinigen von gegenständen mit lösungsmitteln in einem geschlossenen behandlungsraum |
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DE1995103928 DE19503928A1 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Verfahren zum Reinigen von Gegenständen mit Lösungsmitteln in einem geschlossenen Behandlungsraum |
Publications (1)
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- 1995-02-07 DE DE1995103928 patent/DE19503928A1/de not_active Withdrawn
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- 1996-02-06 WO PCT/EP1996/000483 patent/WO1996024704A1/de active Application Filing
- 1996-02-06 AU AU47878/96A patent/AU4787896A/en not_active Abandoned
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |