DE19503145A1 - Lastpositioniervorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastpositioniervorrichtung
zur Festlegung der genauen Position zum Anhalten einer Last.
Eine bekannte Lastpositioniervorrichtung zum Anhalten einer
Last an einer gewünschten Position umfaßt eine drehbare
Vorschubspindel, einen Tisch mit einem in dessen innere
Oberfläche eingeschnittenen Schraubengewinde mit derselben
Steigung wie die Vorschubspindel, eine große Anzahl von
drehbar zwischen der Vorschubspindel und dem Schraubengewinde
eingepaßten Kugeln, und einen elektrischen Motor zum Drehen
der Vorschubspindel und Anhalten einer Last, wie einem auf dem
Tisch befestigten Werkstück.
Indem die Position der Last durch die Drehung des elektrischen
Motors festgelegt wird, erreicht diese herkömmliche Vor
richtung eine genaue Positionierung, wenn das Gewicht oder der
Bewegungswiderstand der Last gering ist. Fehler können jedoch
auftreten, wenn das Gewicht oder der Bewegungswiderstand der
Last gering ist. Fehler können jedoch auftreten, wenn das
Gewicht oder der Bewegungswiderstand der Last groß ist, da der
elektrische Motor überlastet wird. Fehler treten insbesondere
regelmäßig dann auf, wenn die Lastpositioniereinrichtung als
ein Lastanhebe-Ausgleichselement verwendet wird.
Zur Lösung dieses Problems wurden verbesserte Lastpositionier
vorrichtungen vorgeschlagen, die einen hydraulisch betätigten
kolbenstangenlosen Zylinder und eine motorbetriebene Vorschub
spindel des oben beschriebenen Typs verwenden.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel der eben beschriebenen ver
besserten Lastpositioniervorrichtung. Diese Lastpositionier
vorrichtung 1 umfaßt einen kolbenstangenlosen Zylinder 3 mit
einer magnetischen Kupplung 6 und eine durch einen Elektro
motor 4 angetriebene Förderspindel 5, die im wesentlichen
parallel zueinander in einem Grundkörper 2 angeordnet sind.
Die sich entlang der äußeren Fläche des kolbenstangenlosen
Zylinders 3 synchron mit der Bewegung des Kolbens bewegende
magnetische Kupplung 6 und eine Kugelmutter 7, die durch die
Drehung der Vorschubspindel 5 bewegt wird, sind mit einem
Tisch 8 verbunden, auf welchem eine Last zu befestigen ist.
Die Vorschubspindel 5 hat einen Gewindesteigungswinkel (der
Winkel, den die Tangente an das Schraubengewinde mit der
senkrecht zu der Achse der Vorschubspindel 5 stehenden Ebene
bildet) von 45° oder größer, wodurch die Vorschubspindel 5
sich dreht, um die Kugelmutter 7 an ihr entlang zu bewegen,
wenn die Kugelmutter 7 in Axialrichtung der Vorschubspindel
5 gedrückt wird.
Nach Bewegung des eine darauf befestigte Last tragenden
Tisches in die Nähe der gewünschten Halteposition durch Zufuhr
eines unter Druck stehenden Fluids von einem nicht dargestell
ten Drucksteuerventil zu dem kolbenstangenlosen Zylinder 3
gleicht die Lastpositionierungsvorrichtung 1, die im wesentli
chen durch die Last ausgeübte Kraft und die Schubkraft des
kolbenstangenlosen Zylinders 3 durch Einstellen des Ausgangs
druckes des Drucksteuerventils aus. In diesem Zustand wird die
Position des Tisches 8 durch Drehen der Vorschubspindel 5
mittels des Elektromotors 4 eingestellt, wodurch die Last
exakt an der gewünschten Position angehalten wird. Durch
Antreiben des Elektromotors 4 in einem Zustand, in dem die
durch die Last ausgeübte Kraft und die entgegenwirkende
Schubkraft, die durch den Kolben des kolbenstangenlosen
Zylinders 3 ausgeübt wird, im wesentlichen ausgeglichen
werden, kann eine Überlastung des Elektromotors und mögliche
Positionierungsfehler verhindert werden.
Auch diese Lastpositioniervorrichtung ist jedoch nicht ohne
Nachteile; die magnetische Kupplung 6, die den Kolben und den
Tisch verbindet, vergrößert den Durchmesser des kolben
stangenlosen Zylinders 3, und die Vorschubspindel 5, die
außerhalb und parallel zu dem kolbenstangenlosen Zylinder 3
angeordnet ist, vergrößert ebenfalls die Größe der Lastposi
tioniervorrichtung 1.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lastposi
tioniervorrichtung mit einer Kombination eines kolben
stangenlosen Zylinders und einer Vorschubspindel zu schaffen,
die wesentlich kleiner ist als herkömmliche Vorrichtungen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
Mechanismus, der einen fehlerlosen und stabilen Betrieb der
Lastpositioniervorrichtung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgaben umfaßt eine Lastpositioniervor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen kolbenstangen
losen Zylinder mit einem Kolben, der durch die Wirkung eines
durch eine in einem Grundkörper vorgesehene Zylinderbohrung
fließenden, unter Druck stehenden Fluids bewegt wird, und
einen bewegbaren Tisch zum Halten einer außerhalb des
Grundkörpers vorgesehenen Last, wobei der Kolben und der Tisch
miteinander durch Kupplungsmittel verbunden sind, und mit
einer durch einen Elektromotor angetriebenen Vorschubspindel,
einer Vorrichtung für die Zufuhr eines Fluids mit einem
gewünschten Druck zu dem kolbenstangenlosen Zylinder, wobei
die Kupplungsmittel den Kolben und den Tisch durch einen
entlang der Zylinderbohrung vorgesehenen Schlitz mechanisch
verbinden, wobei die Vorschubspindel so in den kolben
stangenlosen Zylinder eingesetzt ist, daß sie durch den Kolben
hindurchtritt, und wobei die Vorschubspindel mit dem Kolben
über einen Schraubmechanismus verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Schraubkupplungsmechanismus zur Verbin
dung des Kolbens und der Vorschubspindel umfaßt wenigstens ein
jeweils in den Kolben und die Vorschubspindel eingeschnittenes
Schraubgewinde und eine Vielzahl von Kugeln, die drehbar
zwischen die Schraubgewinde eingesetzt sind, wobei jeweils ein
Schraubkupplungsmechanismus an jedem Ende des Kolbens
vorgesehen ist.
Ein Schraubgewindedichtungselement zum Abdichten des Zwischen
raumes zwischen dem Kolben und der Vorschubspindel an der
Stelle, an der das Schraubengewinde auf der Vorschubspindel
angeordnet ist, ist außerhalb des Schraubkupplungsmechanismus
an jedem Ende des Kolbens vorgesehen.
Das Schraubgewindedichtungselement ist vorzugsweise ein
helixförmiges Teil, daß das Schraubengewinde umgibt, während
das Schraubgewindedichtungselement einstückig mit dem Kolben
vorgesehen sein kann.
Die in den Kolben und die Vorschubspindel eingeschnittenen
Gewinde sollten vorzugsweise einen Steigungswinkel von 45°
oder mehr aufweisen.
Die eben beschriebene Lastpositioniervorrichtung legt die
Position einer Last fest, indem die Last durch Betätigen des
kolbenstangenlosen Zylinders in die Nähe der gewünschten
Position bewegt wird, und dann die Last durch Drehen und
Antreiben der Vorschubspindel mittels des Elektromotors zu der
Endposition bewegt wird, wobei das Gewicht der Last und die
Schubkraft des Kolbens ausgeglichen werden. Auf andere Weise
wird die Last durch Drehen und Antreiben der Vorschubspindel
mittels des Elektromotors bewegt und positioniert, während die
Last durch simultanen Antrieb des kolbenstangenlosen Zylinders
und des Elektromotors gedrückt wird. Somit wird die Last exakt
an der gewünschten Position angehalten, ohne den Elektromotor
zu überlasten.
Da der Kolben und die Vorschubspindel an beiden Enden des
Kolbens über die Schraubkupplungsmechanismen verbunden sind,
bewegt die Vorschubspindel den Kolben so gleichmäßig, daß die
Last mit hoher Genauigkeit an der gewünschten Position
angehalten wird.
Obwohl die Vorschubspindel durch den Kolben in dem kolben
stangenlosen Zylinder hindurchtritt, verhindert das Schraubge
windeabdichtungselement auf dem Kolben, das das Schraubenge
winde auf der Vorschubspindel an einer Stelle außerhalb des
Kupplungsmechanismus abdichtet, im wesentlichen die Leckage
von Druckluft durch das Schraubengewinde. Der Dichtungsmecha
nismus verhindert außerdem zuverlässig den Eintritt irgendwel
cher Fremdstoffe in das Schraubengewinde und das Heraus
spritzen von Schmiermittel zwischen dem Schraubgewinde und den
Kugeln. Dies gewährleistet eine exakte und stabile Last
positionierung mit hoher Genauigkeit.
Während der Kolben und der Tisch des kolbenstangenlosen
Zylinders mechanisch über ein Kupplungselement durch einen
entlang der Zylinderbohrung vorgesehenen Schlitz verbunden
sind, ist die Vorschubspindel so angeordnet, daß sie durch den
Kolben in dem kolbenstangenlosen Zylinder hindurchtritt. Diese
Anordnung erlaubt eine wesentliche Verringerung der Größe des
gesamten Positionierers gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen,
die magnetische Kupplungen verwenden, die zum Kuppeln den
Körper des kolbenstangenlosen Zylinders umgeben.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle
beschriebenen und/oder bildlich dargestellen Merkmale für sich
oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung,
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine axial geschnittene Querschnittsansicht einer
ersten Ausführungsform der Positioniervorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsseitenansicht der in Fig. 1
dargestellten Positioniervorrichtung, geschnitten
entlang des darin angeordneten Tisches,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung des Hauptteils des
Endes des Kolbens,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt der Kupplung an
einem Ende der Vorschubspindel,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht des generellen Aufbaus
der ersten Ausführungsform, wobei einige Teile
weggelassen sind,
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung des wesentlichen Teils
einer Modifikation der ersten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung des wesentlichen Teils
der Konstruktion an einem Ende des Kolbens einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Anwendungsbei
spiels, bei dem die Positioniervorrichtung gemäß
der Erfindung verwendet wird,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines anderen
Anwendungsbeispiels, bei dem die Positioniervor
richtung gemäß der Erfindung verwendet wird und
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf eine herkömmliche
Positioniervorrichtung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der
Positioniereinrichtung gemäß der Erfindung. Eine Positionier
vorrichtung 10 umfaßt einen kolbenstangenlosen Zylinder 11,
der durch Druckluft oder anderes unter Druck stehendes Fluid
angetrieben wird, eine Vorschubspindel 12, die durch einen
Kolben 17 in dem kolbenstangenlosen Zylinder 11 hindurchtritt,
einen Elektromotor 13 zum Drehen der Vorschubspindel 12, ein
Drucksteuerventil 14 und ein Wechselventil 15 (vgl. Fig. 5)
für die Zufuhr und Abfuhr von Druckluft eines gewünschten
Druckes in und von Zylinderkammern 21 in dem kolbenstangenlo
sen Zylinder 11.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte kolbenstangenlose
Zylinder umfaßt einen Grundkörper 16, den Kolben 17, der sich
in einer in dem Grundkörper 16 vorgesehenen Zylinderbohrung
16a bewegt, und einen Tisch 18 zum Halten einer Last, die sich
entlang der äußeren Fläche des Grundkörpers 16 bewegt. Der
Kolben 17 und Tisch 18 sind durch eine mechanische Kupplungs
einheit 20, die durch einen in dem Grundkörper 16 ausge
bildeten Schlitz 19 hindurchgeführt ist, so miteinander
verbunden, daß sie sich als ein Teil bewegen.
Der Kolben 17 umfaßt ein Kolbenjoch 17a mit einem Durchmesser,
der geringer ist als der Durchmesser der Zylinderbohrung 16a,
und Kolbenabschnitte 17b, die geeignet mit beiden Enden des
Kolbenjochs 17a verbunden sind, um sich hermetisch abgedichtet
in der Zylinderbohrung 16a zu bewegen. Der Schlitz 19 in den
durch den Kolben 17 unterteilten Zylinderkammern 21 wird durch
einen Dichtungsriemen 22 abgedichtet, der vom Inneren der
Zylinderbohrung 16a durch in die Zylinderkammern 21 einge
führte Druckluft gegen den Schlitz 19 gepreßt wird.
Während beide Enden der Zylinderbohrung 16a mit Endplatten 24a
und 24b verschlossen sind, die an den Grundkörper 16 angepaßt
sind, wird die durch den Kolben 17 hindurchgeführte Vorschub
spindel 12 drehbar von Lagern 25 gehalten, die an den
Endplatten 24a und 24b befestigt sind. Mehrere Schraubenge
winde 26 (die dargestellte Ausführungsform hat zwei Gewinde)
sind in der gesamten Außenfläche der Vorschubspindel 12
vorgesehen, bis auf deren beide Enden.
Die Schraubengewinde 26, die durch Gewinderollen oder
Schleifen hergestellt sind, weisen eine axiale Länge auf, die
im wesentlichen der Entfernung entspricht, über die die nicht
dargestellte Last, die auf dem Tisch 18 befestigt ist, bewegt
wird. Die offene Kante der Gewindenuten kann nach Bedarf in
eine kleine gekrümmte Oberfläche geformt werden. Ein Schrau
bengewinde einer gewünschten Tiefe kann durch Bearbeiten oder
Schleifen des Umfangs einer Gewindestange mit einem tieferen
Schraubengewinde erhalten werden.
Der Kolbenabschnitt 17b weist dieselbe Anzahl von Schraubge
winden 27 mit derselben Steigung wie die Schraubengewinde 26
auf der Vorschubspindel 12 auf, die an deren innerer Fläche
ausgebildet sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Kolben
abschnitt 17b weist außerdem eine sich in Axialrichtung
erstreckende Kugelrückführbohrung 28 auf, die beide Enden des
Schraubengewindes 27 miteinander in Verbindung bringt und in
seinem dickeren Ende vorgesehen ist. Eine große Anzahl von
Kugeln 29 ist drehbar in die Schraubengewinde 26 und 27 und
die Kugelrückführbohrung 28 eingesetzt. Der Kolbenabschnitt
17b und die Vorschubspindel 12 sind an beiden Enden des
Kolbens 17 über die Kugeln 29 miteinander verschraubt. Die
Kugeln 29 treten in die Kugelrückführbohrung 28 von einem Ende
des Schraubgewindes 27 her ein, wenn sich der Kolbenabschnitt
17b entlang der Vorschubspindel 12 bewegt, und kehren zu dem
anderen Ende des Schraubengewindes 27 durch die Kugelrückführ
bohrung 28 zurück.
Das Zusammenschrauben des Kolbens 17 und der Vorschubspindel
12 an beiden Enden des Kolbens 17 gewährleistet eine feste
Verbindung zwischen dem Kolben 17 und der Vorschubspindel 12
und stabilisiert den Vorschub des Kolbens 17 durch die
Vorschubspindel 12.
Das Schraubengewinde 27 und die Kugelrückführbohrung 28 können
anstatt in dem Kolbenabschnitt 17b auch in dem Kolbenjoch 17a
vorgesehen sein.
Der Steigungswinkel der Schraubengewinde 26 und 27 der
Vorschubspindel 12 und des Kolbenabschnitts 17b, den die
Tangente zu den Schraubengewinden 26 und 27 mit der senkrecht
zu der Achse der Vorschubspindel 12 stehenden Ebene bildet,
ist 45° oder größer, so daß der Kolben 17 sich durch Drehung
der Vorschubspindel 12 entlang dieser bewegt, wenn eine Kraft
in Richtung der Achse der Vorschubspindel 12 auf den Kolben
17 wirkt.
Eine Dichtungsanordnung 31 zur Verhinderung der Leckage von
Druckluft durch Abdichtung eines Zwischenraums zwischen dem
Kolben 17 und der Vorschubspindel 12 ist an dem Ende jeder
Zylinderkammer 21 des Kolbenabschnitts 17b an dem äußeren der
Schraubenkupplungsmittel vorgesehen. Die Dichtungsanordnung
31 umfaßt einen zylindrischen Anordnungsabschnitt 32, der die
Vorschubspindel 12 umgibt, und ein an dessen Innenfläche
ausgebildetes Gewindeabdichtungselement 33, das wie in Fig.
3 dargestellt, mit dem Schraubengewinde 26 in Eingriff steht.
Das Gewindeabdichtungselement 33 dichtet das Schraubengewinde
26 an der Vorschubspindel 12 ab. Das Gewindeabdichtungselement
33 dient außerdem als Staubdichtung um den Eintritt irgendwel
cher Fremdstoffe in die Schraubengewinde 26 und 27 und das
Herausspritzen von Schmiermittel zwischen den Schraubenge
winden 26 und 27 und den Kugeln 29 zu verhindern.
Das Gewindeabdichtungselement 33 hat eine solche Querschnitts
form, daß es das Schraubengewinde 26 abdichtet. Üblicherweise
ist das Gewindeabdichtungselement 33 als ein helixförmiges
Teil aus elastischem synthetischem Gummi oder Kunstharz mit
einem niedrigen Reibungskoeffizienten ausgebildet und ist
wenigstens einmal oder vorzugsweise mehrfach um das Schraubge
winde 26 gewickelt. Die besonders bevorzugte Umwicklungszahl
ist zwei- oder dreimal. Ist der Freiraum zwischen dem
Dichtungselement 33 und dem Schraubengewinde 26 klein, so kann
das Gewindeabdichtungselement 33 aus Metall hergestellt sein.
Je größer die Anzahl von Umwicklungen mit dem Gewinde
abdichtungselement 33 ist, desto besser ist die dadurch
geschaffene Abdichtung. Dennoch wird eine zwei- oder dreimali
ge Umwicklung bevorzugt, da der Reibungswiderstand gegenüber
der Bewegung des Kolbens 17 mit einer Zunahme der Anzahl von
Wicklungen wächst.
Das durch die Schraubengewinde hervorgerufene Spiel kann durch
eine Vorspannung des Kolbenabschnitts 17b durch Zwischen
schaltung einer nicht dargestellten Feder zwischen dem
Kolbenabschnitt 17b und dem Kolbenjoch 17a verringert werden.
Eine Gewindestange 12a mit geringem Durchmesser steht aus
einem Ende der Vorschubspindel 12 in einen Raum 36 hervor, der
in der Endplatte 24a vorgesehen ist, wobei eine Sicherungs
mutter 37 vorgesehen ist, die wie in Fig. 4 dargestellt, auf
die Gewindestange 12a aufgeschraubt ist, um das Lager 25 an
seiner Position zu halten. Ein Lagerhalter 39, der mit einem
Bolzen 38 an der Endplatte 24a befestigt ist, schränkt die
nach außen gerichtete axiale Bewegung der Sicherungsmutter 37
ein. Ein Dichtungselement 14 zur Abdichtung des Umfangs eines
zylindrischen Abschnitts 12b ist zwischen der Spitze der
Vorschubspindel 12 und dem Gewindeabschnitt 12a angeordnet.
Ein Gehäuse 42 des Elektromotors 13 ist mittels eines Bolzens
43 an der Endplatte 24a befestigt. Das Gehäuse 42 kann aber
auch einstückig mit der Endplatte 24a ausgebildet sein.
Der Gewindeabschnitt 12a der Vorschubspindel 12 und die
Antriebswelle 13a des Elektromotors 13 sind in dem Raum 36 mit
einer Kupplung 44 verbunden, so daß sie einstückig drehbar
sind.
Wie schematisch in Fig. 5 dargestellt, sind für die Zufuhr und
das Ablassen von Druckluft in und aus den Zylinderkammern 21
Öffnungen 46a und 46b in den Endplatten 24a und 24b vor
gesehen. Die Öffnungen 46a und 46b stehen durch in Längs
richtung in dem Grundkörper 16 vorgesehene Durchgänge 47
individuell mit den entsprechenden Öffnungen in den gegen
überliegenden Endplatten in Verbindung. Da auf diese Weise
Druckluft den Zylinderkammern 21 von jeder der Endplatten 24a
und 24b zugeführt bzw. von dort abgelassen werden kann, ist
die Position der Positioniervorrichtung nicht durch die
Position der Öffnungen eingeschränkt.
Wird die Positioniervorrichtung 20 zur Verwendung als ein
Lastanhebeausgleichselement vertikal angeordnet, kann die
obere Öffnung als Ventilationsöffnung verwendet werden.
Das Drucksteuerventil 14 ist ein elektromagnetisches Propor
tionalsteuerventil, das eine Druckluftmenge proportional der
Elektrizitätsmenge aussendet, die durch ein Proportionalsole
noid 14a fließt. Das Wechselventil 15 ist ein Fünf-Wege
Solenoidventil herkömmlichen Typs, das durch Erregen und
Abschalten eines Solenoids 15a Druckluft von dem Druck
steuerventil 14 zu und von den Zylinderkammern 21 zuführt bzw.
abführt. Das Drucksteuerventil 14 und das Wechselventil 15
sind jedoch in keiner Weise durch die gerade beschriebenen
Typen eingeschränkt. Jedes beliebige Drucksteuerventil, das
den Druck des Ausgangsfluids ändern kann, kann erfindungsgemäß
verwendet werden. Entsprechend kann auch das Wechselventil von
beliebiger Art sein, die hydraulisch oder mechanisch die
Verbindung zwischen den Öffnungen schalten kann. Auch ein
Vier-Wege-Ventil kann diesem Zweck dienen.
Das Bezugszeichen 48 bezeichnet Führungen, die die Bewegung
des Tisches 18 führen. Jede Führung umfaßt ein lineares
Bewegungslager, eine Gleitführung, Ventilstößel und Nadel
lager. Das Bezugszeichen 49 bezeichnet eine Staubdichtung, um
den Schlitz 19 abzudichten.
Die gerade beschriebene Positioniervorrichtung 10 wird
üblicherweise vertikal angeordnet und als ein Lastanhebe-
Ausgleichselement verwendet, wobei der Elektromotor 13 am
oberen oder unteren Ende angeordnet ist. Die Bedienung der
Positioniervorrichtung 1, die als Lastanhebe-Ausgleichselement
verwendet wird, wird nachfolgend beschrieben.
Das Wechselventil 15 führt Luft eines bestimmten Druckes von
dem Drucksteuerventil 14 zu einer unteren Zylinderkammer 21,
wodurch Luft von der oberen Zylinderkammer 21 abgelassen wird.
Dann drückt die zugeführte, unter Druck stehende Luft den
Kolben 17 und den Tisch 18 nach oben. Der Kolben 17 und der
Tisch 18 stoppen nach Bewegung bis zum Ende des Schraubge
windes 26 an der Vorschubspindel 12 oder zu einer Position,
die durch einen Stopper oder Sensor festgelegt wird, oder nahe
der Zielposition zum Anhalten der Last. Die durch die Kugeln
29 ausgeübte Kraft dreht die Vorschubspindel 12, die einen
großen Steigungswinkel hat, wodurch sich der Kolben 17 entlang
der Vorschubspindel 12 nach oben bewegt.
Wenn der Kolben 17 und der Tisch 18 anhalten, steuert das
Drucksteuerventil 14 den Luftdruck so, daß die Schubkraft des
Kolbens 17 (die druckaufnehmende Fläche des Kolbens mal den
Druck der zugeführten Luft) im wesentlichen gleich der auf den
Kolben 17 wirkenden Last wird. Wenn der Elektromotor 13 die
Vorschubspindel 12 in diesem Zustand dreht, bewegen sich der
Kolben 17 und der Tisch 18 um eine gewünschte Entfernung nach
oben oder unten, wodurch es der auf dem Tisch 18 befestigten
Last erlaubt wird, exakt an der gewünschten Position an
zuhalten.
Selbst wenn eine schwere Last auf dem Tisch 18 befestigt ist,
tritt keine Überlastung des Elektromotors 13 auf, weil die
Last und die Schubkraft des Kolbens 17 in dem kolbenstangenlo
sen Zylinder ausgeglichen werden. Dadurch kann auch eine
schwere Last genau an der gewünschten Position angehalten
werden. Außerdem stabilisieren der Kolben 17 und die Vorschub
spindel 12, die durch den Schraubkupplungsmechanismus an
beiden Enden des Kolbens 17 verbunden sind, den Vorschub des
Kolbens 17 durch die Vorschubspindel 12, wodurch die Genau
igkeit des Lastanhaltens erhöht wird.
Selbst wenn die Positioniervorrichtung 10 zur Verwendung als
Ausgleichselement zum Anheben einer schweren Last vertikal
angeordnet ist, tritt keine Überlastung des Elektromotors 13
und dadurch kein Positionierungsfehler auf.
Bei der eben beschriebenen Positioniervorrichtung 10 sind der
Kolben 17 in dem kolbenstangenlosen Zylinder 11 und der Tisch
18 über die Kupplungseinheit 20 durch den Schlitz 19, der sich
entlang der Zylinderbohrung 16a erstreckt, mechanisch
verbunden, wobei die Vorschubspindel 12 so eingesetzt ist, daß
sie durch den Kolben 17 in dem kolbenstangenlosen Zylinder 11
hindurchtritt. Dadurch ist die gesamte Anordnung der Vor
richtung 10 wesentlich kleiner als die herkömmlicher Vor
richtungen, die eine den Körper des kolbenstangenlosen
Zylinders umgebende magnetische Kupplung und eine außerhalb
des kolbenstangenlosen Zylinders angeordnete Vorschubspindel
verwenden.
Das schraubenförmige Gewindeabdichtungselement 33 an dem
Kolben 17 dichtet das Schraubengewinde 26 an der Vorschub
spindel 12 an einer Stelle außerhalb des Schraubkupplungs
mechanismus ab. Diese Anordnung beseitigt nicht nur die
Leckage von Druckluft durch das Schraubengewinde 26, selbst
wenn die Vorschubspindel 12 durch den Kolben 17 in dem
kolbenstangenlosen Zylinder 11 hindurchtritt, sondern
verhindert auch den Eintritt von Fremdstoffen in die Schrau
bengewinde 26 und 27 und das Herausspritzen von Schmiermittel
zwischen den Schraubengewinden 26 und 27 und den Kugeln 29.
Dies ermöglicht eine sichere, stabile und genaue Last
positionierung.
Fig. 6 zeigt eine Modifikation der ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung. Diese Modifikation umfaßt eine Vorschub
spindel 50, die zwei Abschnitte 50a und 50b mit geringerem
Durchmesser aufweist, die zu einem nicht dargestellten
Elektromotor führen. Der Abschnitt 50b mit geringerem
Durchmesser und der Rotor des Elektromotors sind einstückig
ausgebildet, wodurch die Notwendigkeit einer Kupplung
vermieden wird. Eine Sicherungsmutter 53, die auf den
Abschnitt 50a mit geringerem Durchmesser aufgeschraubt ist,
verhindert die Axialbewegung eines Abstandshalters 52 und von
Lagern 25, die an einer Endplatte 51 befestigt sind. Eine
Öldichtung 54 ist um den ringförmigen Abstandshalter 52
eingesetzt.
Das Bezugszeichen 55 in Fig. 6 bezeichnet einen Adapter, der
zwischen die Endplatte 50 und den Elektromotor eingesetzt ist.
Der Adapter 55 hat mehrfache Fenster 55a.
Eine detaillierte Beschreibung dieser Modifikation kann
entfallen, da sie bis auf das Weglassen der Kupplungsmittel
analog zu der Ausgestaltung der ersten Ausführungsform ist.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit
einer Dichtungsanordnung 56, die einen Anordnungsabschnitt 57
aufweist, der einstückig mit einem Gewindeabdichtungselement
58 ausgebildet ist. Die einteilige Ausgestaltung des An
ordnungsabschnitts 57 und des Gewindeabdichtungselements 58
reduziert die Anzahl von Teilen, die die gesamte Positionier
vorrichtung bilden und erleichtert den Austausch der Dich
tungsanordnung 56.
Die detaillierte Beschreibung der zweiten Ausführungsform kann
entfallen, da sie hinsichtlich des anderweitigen Aufbaus und
Funktion der ersten Ausführungsform entspricht.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind zur Verwendung
als Lastanhebe-Ausgleichselemente aufrecht angeordnet. Die
Anordnung der Ausführungsformen ist jedoch keineswegs hierauf
beschränkt. Sie können ebensogut schräg oder horizontal
angeordnet sein.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erfolgt das
Positionieren durch Drehen der Vorschubspindel durch Antreiben
des Elektromotors, nachdem die mittels des kolbenstangenlosen
Zylinders nahe an die gewünschte Position bewegte Last mit der
Schubkraft des Kolbens ausgeglichen wird. Statt dessen können
der kolbenstangenlose Zylinder und der Elektromotor auch
simultan betrieben werden, so daß durch Drehen der Vorschub
spindel mittels des Elektromotors während des Drückens der
Last mit dem kolbenstangenlosen Zylinder die Last bewegt und
positioniert wird. In diesem Fall muß der Steigungswinkel der
Schraubengewinde auf der Vorschubspindel nicht größer sein als
45°. Ein Steigungswinkel von weniger als 45° ist ebenfalls
zulässig.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel von Anwendungen, denen die
Positioniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zugeführt wird. Ein kolbenstangenloser Zylinder 11 einer
Positioniervorrichtung 10 ist im wesentlichen horizontal
angeordnet, wobei ein pneumatisches Spannfutter 61 zum Halten
eines Werkstücks 60 auf einem Tisch 18 befestigt ist. Der
Grundkörper 16 des kolbenstangenlosen Zylinders 11 ist an
einem Tisch 63 auf einem anderen kolbenstangenlosen Zylinder
62 befestigt, der sich im wesentlichen senkrecht dazu
erstreckt. Der vertikal bewegbare Grundkörper 64 des kolben
stangenlosen Zylinders 62 wird zwischen den Längsträgern 65
an seinen beiden Seiten gehalten.
Diese Anordnung erlaubt eine dreidimensionale Bewegung des
pneumatischen Spannfutters 61, das das Werkstück 60 hält,
wodurch das Werkstück 60 in jede gewünschte Position bewegt
werden kann.
Fig. 9 zeigt eine andere Anwendung der Positioniervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine hier dargestellte
Lastpositioniervorrichtung 10 ist im wesentlichen aufrecht auf
einem Tisch 68 eines kolbenstangenlosen Zylinders 67 be
festigt, welcher im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
Die Lastpositioniervorrichtung 10 dient als ein Ausgleichs
element, um eine auf dem Tisch 18 befestigte Last 69 an
zuheben.
Andere Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und ihre
Funktionen sind ähnlich denen der in Fig. 8 dargestellten
Ausführungsform. Daher werden ähnliche Teile mit ähnlichen
Bezugszeichen versehen und auf ihre erneute detaillierte
Beschreibung verzichtet.
Die kolbenstangenlosen Zylinder 62 und 67 umfassen einen
Kolben und einen Tisch, die durch mechanische Kupplungsmittel
20 verbunden sind, wie bei dem oben beschriebenen kolben
stangenlosen Zylinder 10.
Bezugszeichenliste
1 Lastpositioniervorrichtung
2 Grundkörper
3 kolbenstangenloser Zylinder
4 Elektromotor
5 Vorschubspindel
6 magnetische Kupplung
7 Kugelmutter
8 Tisch
10 Positioniervorrichtung
11 kolbenstangenloser Zylinder
12 Vorschubspindel
12a Gewindestange
12b zylindrischer Abschnitt
13 Elektromotor
13a Drehwelle
14 Drucksteuerventil
14a Proportional-Solenoid
15 Wechselventil
16 Grundkörper
16a Zylinderbohrung
17 Kolben
17a Kolbenjoch
17b Kolbenabschnitte
18 Tisch
19 Schlitz
20 Kupplungseinheit
21 Zylinderkammern
22 Dichtriemen
24a, b Endplatten
25 Lager
26 Schraubengewinde
27 Schraubengewinde
28 Kugelrückführbohrung
29 Kugeln
31 Dichtungsanordnung
32 Anordnungsabschnitt
33 Gewindeabdichtungselement
36 Raum
37 Sicherungsmutter
38 Bolzen
39 Lagerhalter
40 Dichtungselement
42 Gehäuse
43 Bolzen
44 Kupplung
46a, b Öffnungen
47 Durchgänge
48 Führungen
49 Staubdichtung
50 Vorschubspindel
50a, b Abschnitte
51 Endplatte
52 Abstandshalter
53 Sicherungsmutter
54 Öldichtung
55 Adapter
55a Fenster
56 Dichtungsanordnung
57 Anordnungsabschnitt
58 Gewindeabdichtungselement
60 Werkstück
61 Spannfutter
62 kolbenstangenloser Zylinder
63 Tisch
64 Grundkörper
65 Längsträger
67 kolbenstangenloser Zylinder
68 Tisch
69 Last
2 Grundkörper
3 kolbenstangenloser Zylinder
4 Elektromotor
5 Vorschubspindel
6 magnetische Kupplung
7 Kugelmutter
8 Tisch
10 Positioniervorrichtung
11 kolbenstangenloser Zylinder
12 Vorschubspindel
12a Gewindestange
12b zylindrischer Abschnitt
13 Elektromotor
13a Drehwelle
14 Drucksteuerventil
14a Proportional-Solenoid
15 Wechselventil
16 Grundkörper
16a Zylinderbohrung
17 Kolben
17a Kolbenjoch
17b Kolbenabschnitte
18 Tisch
19 Schlitz
20 Kupplungseinheit
21 Zylinderkammern
22 Dichtriemen
24a, b Endplatten
25 Lager
26 Schraubengewinde
27 Schraubengewinde
28 Kugelrückführbohrung
29 Kugeln
31 Dichtungsanordnung
32 Anordnungsabschnitt
33 Gewindeabdichtungselement
36 Raum
37 Sicherungsmutter
38 Bolzen
39 Lagerhalter
40 Dichtungselement
42 Gehäuse
43 Bolzen
44 Kupplung
46a, b Öffnungen
47 Durchgänge
48 Führungen
49 Staubdichtung
50 Vorschubspindel
50a, b Abschnitte
51 Endplatte
52 Abstandshalter
53 Sicherungsmutter
54 Öldichtung
55 Adapter
55a Fenster
56 Dichtungsanordnung
57 Anordnungsabschnitt
58 Gewindeabdichtungselement
60 Werkstück
61 Spannfutter
62 kolbenstangenloser Zylinder
63 Tisch
64 Grundkörper
65 Längsträger
67 kolbenstangenloser Zylinder
68 Tisch
69 Last
Claims (6)
1. Lastpositioniervorrichtung mit einem kolbenstangenlosen
Zylinder (11) mit einem Kolben (17), der angepaßt ist, um sich
in einer in dem Grundkörper (16) der Vorrichtung (10)
vorgesehenen Zylinderbohrung (16a) unter der Wirkung eines
unter Druck stehenden Fluids hin und her zu bewegen, und einem
Lastbefestigungstisch (18), der entlang der Außenfläche des
Grundkörpers (16) gleiten kann, wobei der Kolben (17) und der
Tisch (18) miteinander durch eine Kupplungseinheit (20)
verbunden sind, mit einer über einen Elektromotor (13)
gedrehten und angetriebenen Vorschubspindel (12), und einer
Steuer- und Zufuhreinrichtung für unter Druck stehendes Fluid
zur Zufuhr eines Fluids eines gewünschten Druckes zu dem
kolbenstangenlosen Zylinder (11);
wobei die Kupplungseinheit (20) den Kolben (17) und den Tisch (18) durch einen entlang der Zylinderbohrung (16a) vor gesehenen Schlitz (19) mechanisch verbindet; und
wobei die Vorschubspindel (12) so angeordnet ist, daß sie durch den Kolben (17) in dem kolbenstangenlosen Zylinder (11) hindurchtritt und mit dem Kolben (17) über einen Schraubkupp lungsmechanismus verbunden ist.
wobei die Kupplungseinheit (20) den Kolben (17) und den Tisch (18) durch einen entlang der Zylinderbohrung (16a) vor gesehenen Schlitz (19) mechanisch verbindet; und
wobei die Vorschubspindel (12) so angeordnet ist, daß sie durch den Kolben (17) in dem kolbenstangenlosen Zylinder (11) hindurchtritt und mit dem Kolben (17) über einen Schraubkupp lungsmechanismus verbunden ist.
2. Lastpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Schraubkupplungsmechanismus zur Verbindung des Kolbens (17)
und der Vorschubspindel (12) wenigstens ein jeweils in den
Kolben (17) und die Vorschubspindel (12) eingeschnittenes
Schraubgewinde (26, 27) und mehrere Kugeln (29) aufweist, die
drehbar zwischen den Schraubgewinden (26, 27) eingesetzt sind
und an jedem Ende des Kolbens (17) vorgesehen sind.
3. Lastpositioniervorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein
Gewindeabdichtungselement (33) zur Abdichtung des Raumes (36)
zwischen dem Kolben (17) und der Vorschubspindel (12) an dem
Schraubgewinde (26) der Vorschubspindel (12) außerhalb des
Schraubkupplungsmechanismus an jedem Ende des Kolbens (17)
vorgesehen ist.
4. Lastpositioniervorrichtung nach Anspruch 3, bei dem das
Gewindeabdichtungselement (33) ein schraubenförmiges Element
aufweist, welches das Schraubgewinde (26) auf der Vorschub
spindel (12) umgibt.
5. Lastpositioniervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei
dem das Gewindeabdichtungselement (33) einstückig mit dem
Kolben (17) ausgebildet ist.
6. Lastpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, bei dem die Schraubgewinde (26, 27), die in den Kolben (17)
und die Vorschubspindel (12) eingeschnitten sind, einen
Steigungswinkel von 45° oder größer aufweisen.
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