DE19502217A1 - Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, insbesondere für Stadtschnellbahnen - Google Patents
Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, insbesondere für StadtschnellbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, deren klein
ste betriebsfähige Einheit zwei zu einem Halbzug gekoppelte und aus jeweils zwei kurzgekuppel
ten Fahrzeugen mit konturengleichen Übergang bestehende Viertelzüge mit jeweils einem Be
triebs- und einem Rangierkuppelende ist, wobei das Betriebskuppelende eine primäre, in eine über
ein Elastomerfedergelenk mit Abreißelementen am Untergestell des Fahrzeuges befestigte Mittel
pufferkupplung integrierte Energieverzehreinrichtung und eine sekundäre, als Seitenpuffer mit
Kletterschutz ausgebildete Energieverzehreinrichtung aufweist, und sie läßt sich insbesondere vor
teilhaft an Stadtschnellbahnen realisieren.
Bei Nahverkehrs-Schienenfahrzeugen ist es zum Fahrzeug- und Insassenschutz bei harten Ran
gierstößen und Kollisionen allgemein bekannt, die üblicherweise eingesetzten Mittelpufferkupp
lungen mit Energieverzehreinrichtungen auszustatten, welche die bei normalem Fahr- und Ran
gierbetrieb auftretenden Stoßkräfte beschädigungsfrei absorbieren. Solche Energieverzehreinrich
tungen sind zumeist als im Kupplungsschaft der Mittelpufferkupplung angeordnete Energiever
zehrelemente mit einem zusammenpreßbaren Medium ausgebildet, welche ähnlich wie Stoßdämp
fer normale Auflaufstöße aufnehmen und ohne Beschädigung wieder in ihre ursprüngliche Lage
zurückgehen. Beim Überschreiten der zulässigen Aufstoßenergie, beispielsweise aufgrund von
Rangierunfällen od. dgl., wird der vordere Teil des Untergestellrahmens derart ausgerüsteter
Fahrzeuge über die Anlenkung der Mittelpufferkupplung am Untergestell deformiert und die un
zulässig hohe Aufstoßenergie über diese Deformierung absorbiert. Solche Energieverzehrsysteme
werden jedoch aufgrund ihrer geringen Arbeitsaufnahmemöglichkeiten den heutigen Anforderun
gen im Bahnbetrieb nicht mehr gerecht und haben sich zudem als unwirtschaftlich erwiesen, da die
Reparatur der nach einem Aufprall deformierten Teile des Fahrzeuges sehr zeit- und kostenauf
wendig ist.
Durch die DE-OS 36 32 578 ist darüber hinaus eine zweistufige Pufferstoß-Energieverzehrein
richtung bekannt, bei welcher der ebenfalls in die Mittelpufferkupplung integrierten und für die
Beanspruchungen des normalen Rangierbetriebes ausgelegten primären Energieverzehreinrichtung
eine weitere, für höhere Aufstoßgeschwindigkeiten ausgelegte sekundäre Energieverzehreinrich
tung zugeordnet ist. Die Mittelpufferkupplung ist dabei an einem horizontalen, längsverschieblich
am Untergestell-Kopfstück angeordneten Kupplungsträger angelenkt, welcher seitlich, nahe seiner
Querenden auch die sekundäre Energieverzehreinrichtung trägt. Dieser
Kupplungsträger wird von zur Fahrzeuglängsmitte weisenden Konsolen getragen, die an
den Längsenden der Seitenlangträger des Untergestellrahmens befestigt und mit Führungen für
die sekundäre Energieverzehreinrichtung ausgebildet sind.
Die sekundäre Energieverzehreinrichtung besteht dabei aus über das Kopfende des Fahrzeuges
ragenden, seitenpufferähnlichen Stoßelementen mit stirnseitigen Kletterschutzeinrichtungen
sowie aus an den Konsolen abgestützten mechanischen Arbeitsgliedern, welche nach Aus
schöpfung der Arbeitskapazität der Mittelpufferkupplung und Überschreitung der Ansprech
kraft der Sekundärstufe die überschüssige Aufstoßenergie in Reibungs- bzw. Verformarbeit
umsetzen.
Der Nachteil einer solchen zweistufigen Energieverzehreinrichtung besteht jedoch darin, daß
der Kupplungsquerträger auf seiner gesamten Breite durch seine Längsverschieblichkeit am
Kopfstück des Untergestells einen relativ großen, freizuhaltenden Platzbedarf beansprucht.
Dies ist jedoch bei Nahverkehrsfahrzeugen, bedingt durch den zumeist über dem Kopfstück
angeordneten Führerstand und die somit unter dem Führerstand angeordnete Elektro- und An
triebstechnik nicht mit dem benötigten Platzbedarf für solche Bauteile vereinbar, so daß derar
tige Energieverzehreinrichtungen speziell für Stadtschnellbahnen ungeeignet sind.
Desweiteren sind aus der Praxis auch dreistufige Energieverzehreinrichtungen für Stadtschnell
bahnen bekannt (siehe S-Bahn Berlin, Der neue Triebzug ET 480, Hestra-Verlag, Darmstadt,
1990), deren kleinste betriebsfähige Einheit ein aus zwei übergangslosen Triebfahrzeugen mit
jeweils einem Betriebs- und einem Kurzkuppelende bestehender Viertelzug ist und durch zwei
zu berücksichtigende Fahrtrichtungen einen symmetrischen Aufbau aufweisen. Bei diesen, je
weils am Betriebskuppelende angeordneten Energieverzehreinrichtungen ist der primären und
sekundären Energieverzehrstufe noch eine weitere Energieverzehrstufe zum Abbau von Stoß
energie während des normalen Fahrbetriebes sowie zur Erhöhung der Arbeitsaufnahme der
primären Energieverzehrstufe zugeordnet. Die erste Stufe der dreistufigen Energieverzehrein
richtung bildet somit ein im Gelenkteil der Mittelpufferkupplung angeordnetes Gummielement,
welches bei einer Gesamtmasse des Viertelzuges von MMAX = 60 t sowie bei einem Federweg
von SF ≦ 50 mm und einer Arbeitsaufnahme von WG ≦ 5,3 kJ Auflaufstöße bis VMAX =
5 km/h aufnimmt. Für die zweite Stufe wird wiederum ein Energieverzehrelement mit zusam
menpreßbaren Medium innerhalb des Kupplungsschaftes verwendet, welches bei einem Hub
von SMAX ≦ 220 mm und einem Arbeitsvermögen von WPE ≦ 95 kJ Auflaufstöße bis VMAX =
15 km/h ohne Beschädigungen absorbiert und in seine ursprüngliche Lage zurückgeht. Wird
die Geschwindigkeit und somit auch die Aufprallenergie höher, reißt die Mittelpufferkupplung
über mit einem Arbeitsvermögen von WAE ≦ 14 kJ definierte Abreißelemente vom Untergestell
ab und die dritte Stufe der Energieverzehreinrichtung wird wirksam. Dabei treffen als mit
Kletterschutz ausgerüstete Seitenpuffer ausgebildete seitliche Stoßverzehrelemente aufeinan
der, die mit Verformungselementen ausgerüstet sind und mit einem Arbeitsvermögen von
WSE ≦ 140 kJ bei einem Verzehrweg von SV ≦ 200 mm und einer Aufprallgeschwindigkeit von
VMAX = 24 km/h ihre Grenze haben und nach solch einem Aufprall ausgewechselt werden
müssen. Die Betriebskuppelenden der mit solchen Energieverzehreinrichtungen ausgerüsteten
Fahrzeuge weisen somit eine Gesamtarbeitsaufnahme von WGES ≦ 254 kJ auf, während die
Kurzkuppelenden durch den platzbedingten Wegfall der dritten Stufe der Energieverzehrein
richtung eine Gesamtarbeitsaufnahme von WGES ≦ 114 kJ aufweisen.
In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß derart ausgebildete dreistufige Energieverzehrein
richtungen noch keine optimale Sicherheit für die normalen Bedingungen des Bahnbetriebes
bieten, da die Häufigkeit von Auflaufstößen mit einer Geschwindigkeit von V < 24 km/h grö
ßer als bisher angenommen ist. Die bei solchen Auflaufstößen entstehenden Schäden am Un
tergestell und am Wagenkasten der Fahrzeuge machen somit aufwendige Reparaturen not
wendig, die sich zusammen mit den daraus resultierenden Standzeiten der Fahrzeuge als äu
ßerst unwirtschaftlich erwiesen haben. Darüber hinaus hat sich das im Zusammenhang mit den
Energieverzehreinrichtungen an den Kurzkuppelenden ergebende Energieverzehrsystem für
Stadtschnellbahnen, deren kleinste betriebsfähige Einheit zwei zu einem Halbzug gekoppelte
und aus jeweils zwei kurzgekuppelten Fahrzeugen bestehende Viertelzüge sind, trotz des zu
geringen Arbeitsaufnahmevermögens als zu aufwendig erwiesen.
Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, ein Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienen
fahrzeuge derart auszubilden, daß die genannten Mängel des Standes der Technik beseitigt
werden.
Als Aufgabe liegt der Erfindung die Konzipierung eines Energieverzehrsystems für Nahver
kehrs-Schienenfahrzeuge, insbesondere für Stadtschnellbahnen, zugrunde, dessen einzelne
Energieverzehreinrichtungen an den Betriebs- und Kurzkuppelenden einfach und platzsparend
ausgebildet sind und mit welchen Auflaufstöße mit einer Geschwindigkeit von V < 24 km/h
ohne unzulässige Verformung tragender Fahrzeugteile realisierbar sind.
Die Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Energieverzehrsystem nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 derart gelöst, daß durch die Installierung einer erhöhten Arbeitsaufnahme in
den Energieverzehreinrichtungen des Betriebskuppelendes sowohl die Kurzkuppelenden der
beiden Fahrzeuge als auch das Rangierkuppelende des Viertelzuges in vereinfachter Weise aus
schließlich mit weiteren, in deren Mittelpufferkupplungen integrierten primären Energiever
zehreinrichtungen ausrüstbar sind, wobei die Befestigung der Mittelpufferkupplungen am Un
tergestell in ebenfalls vereinfachter Weise lediglich mit an sich bekannten Elastomerfedergelen
ken erfolgt. Dadurch ist am Betriebskuppelende eine Auflaufgeschwindigkeit von VMAX =
25 km/h und am bevorzugt geschwindigkeitslimitierten Rangierkuppelende eine Auflaufge
schwindigkeit vom VMAX = 20 km/h realisierbar.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Energieverzehrsystems gegenüber dem Stand der Technik
ist, daß die einzelnen Energieverzehreinrichtungen am Rangierkuppelende sowie an den Kurz
kuppelenden des Viertelzuges weniger aufwendig und damit platzsparend ausgebildet sind.
Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Energieverzehrsystem durch die Installierung höherer
Arbeitsaufnahmen in den einzelnen Energieverzehreinrichtungen trotz einfacherer Ausbildung
auch für Auflaufstöße mit einer Geschwindigkeit von V < 24 km/h geeignet und bietet somit einen
optimalen Fahrzeug- und Insassenschutz für die normalen Bedingungen des Bahnbetriebes. Für
den Betreiber von mit dem erfindungsgemäßen Energieverzehrsystem ausgerüsteten Schienen
fahrzeugen sind durch den aus den erhöhten Arbeitsaufnahmen resultierenden verminderten Scha
densumfang auch die Reparaturkosten nach Rangierunfällen od. dgl. auf ein Minimum reduzier
bar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der dazugehörigen Zeichnung schematisch dargestellt
und wird nachfolgend ausführlich erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei einen Viertelzug mit dem
erfindungsgemäßen Energieverzehrsystem aus der Untergestellansicht, welcher zusammen mit
einem zweiten identischen Viertelzug die als Halbzug bezeichnete kleinste betriebsfähige Einheit
einer Stadtschnellbahn od. dgl. bildet.
In der Zeichnung ist deutlich zu erkennen, daß der Viertelzug 1 aus zwei kurzgekuppelten Fahr
zeugen 2; 3 mit konturengleichem Übergang besteht und mit einem Betriebskuppelende 6 und
einem Rangierkuppelende 23 ausgebildet ist. Dabei weist das Betriebskuppelende 6 in bekannter
Weise eine primäre, bevorzugt als Elastomer-Patrone ausgebildete und in die über ein Elastomer
federgelenk 10 mit Abreißelementen 11; 12 am Untergestell 4 des Fahrzeuges 2 befestigte Mittel
pufferkupplung 7 integrierte Energieverzehreinrichtung 8 zur Absorbierung von im Fahr- und
Rangierbetrieb auftretenden Stoßkräften und eine sekundäre, als Seitenpuffer mit Kletterschutz
ausgebildete Energieverzehreinrichtung 9 zur Absorbierung von aus überhöhten Auflaufstößen
resultierender Aufstoßenergie auf.
Durch die Installierung von erhöhten Arbeitsaufnahmen
in diesen Energieverzehreinrichtungen 8; 9 ist es erfindungsgemäß nunmehr
möglich, sowohl die Kurzkuppelenden 13; 14 der beiden Fahrzeuge 2; 3 als auch das Rangierkuppelende
23 des Viertelzuges 1, wie in der Zeichnung ersichtlich, in vereinfachter Weise
ausschließlich mit weiteren, in deren Mittelpufferkupplungen 15; 16; 24 integrierten primären
Energieverzehreinrichtungen 17; 18; 25 auszurüsten. Die Befestigung der Mittelpufferkupplungen
15; 16; 24 an den Untergestellen 4; 5 erfolgt dabei in ebenfalls vereinfachter Weise lediglich
mit gleichartigen Elastomerfedergelenken 19; 20; 26 wie am Betriebskuppelende 6, jedoch
ohne die dort verwendeten Abreißelemente 11; 12.
Die erhöhte Arbeitsaufnahme der primären Energieverzehreinrichtung 8 des Betriebskuppelendes
6 wird erfindungsgemäß durch Vorspannung des zusammenpreßbaren Mediums in der
Energieverzehreinrichtung 8 erzeugt und beträgt vorteilhafterweise WPE≦137 kJ. Gemeinsam
mit der Arbeitsaufnahme der sekundären Energieverzehreinrichtung 9 von WSE≦160 kJ sowie
unter Hinzuziehung der Arbeitsaufnahmen des Elastomerfedergelenkes 10 von WEFG≦14 kJ
und der Abreißelemente 11; 12 von WAE≦14 kJ beträgt die Gesamtarbeitsaufnahme des Betriebskuppelendes
6 bei einer Masse des Viertelzuges 1 von MMAX=59 t im Zusammenwirken
mit den Mittelpufferkupplungen 15; 16 der Kurzkuppelenden 13; 14 dann WMAX≦325 kJ.
Dadurch kann der Viertelzug 1 mit einer Geschwindigkeit von VMAX = 25 km/h unter Inan
spruchnahme einer definierten Knautschzone im Kopfbereich des Wagenkastens auf ein Hin
dernis aufprallen, ohne daß die tragende Fahrzeugstruktur in unzulässiger Weise verformt wird.
Dadurch, daß die kleinste betriebsfähige Einheit der Halbzug ist, ergibt sich ein auf den Vier
telzug 1 bezogenes Energieverzehrsystem, welches die höchste Arbeitsaufnahme am Betriebs
kuppelende 6 aufweist und dessen Arbeitsaufnahmevermögen sich in Richtung Rangierkuppe
lende 23 verringert. Die für den Zweirichtungsverkehr erforderliche Symmetrie des Energie
verzehrsystems entsteht erst im Verband zweier Viertelzüge als Halbzug.
Wie oben bereits erwähnt wird die hohe Arbeitsaufnahme am Betriebskuppelende 6 jedoch nur
möglich, wenn auch an den Kurzkuppelenden 13; 14 ein entsprechender Energieverzehr er
folgt. Deshalb weisen die primären Energieverzehreinrichtungen 17; 18 in den Mittelpuffer
kupplungen 15; 16 der Kurzkuppelenden 13; 14 ebenfalls eine mittels Vorspannung erzeugte
Arbeitsaufnahme von WPE ≦ 137 kJ auf, so daß sich unter Hinzuziehung der Arbeitsaufnahmen
der Elastomerfedergelenke 19; 20 der Mittelpufferkupplungen 15; 16 eine Gesamtarbeitsauf
nahme von WMAX ≦ 151 kJ je Mittelpufferkupplung 15; 16 der Kurzkuppelenden 13; 14 er
gibt.
Ebenso ist es auch nur im Zusammenwirken mit den Mittelpufferkupplungen 15; 16 der Kurz
kuppelenden 13; 14 möglich, am Rangierkuppelende 26 eine einer Auflaufgeschwindigkeit von
VMAX= 20 km/h entsprechende Arbeitsaufnahme von WMAX ≦ 151 kJ zu erreichen. Diese
Arbeitsaufnahme setzt sich dabei, wie an den Kurzkuppelenden 13; 14, aus der wiederum
durch Vorspannung erzeugten Arbeitsaufnahme der primären Energieverzehreinrichtung 25 in
der Mittelpufferkupplung 24 von WPE ≦ 137 kJ und der Arbeitsaufnahme des Elastomerfeder
gelenkes 26 von WEFG ≦ 14 kJ zusammen und bewirkt, daß keinerlei Zerstörungen am Ran
gierkuppelende 26 des Viertelzuges 1 beim Aufprall auf ein Hindernis mit einer Geschwindig
keit von VMAX = 20 km/h und einer Masse des Viertelzuges 1 von MMAX = 59 t auftreten.
Um bei solchen Auflaufstößen ein Aufklettern der Fahrzeuge aneinander weitestgehend zu
vermeiden, weist das Rangierkuppelende 23 in Ausgestaltung der Erfindung in Seitenpufferhö
he zusätzlich zwei starre Kletterschutzplatten 27 der in der Zeichnung angedeuteten Art auf
Da an den Kurzkuppelenden 13; 14 ein Berühren der Fahrzeuge 2; 3 bei einem Aufprall durch
den konturengleichen Übergang mit Gummibalg und die spezielle Anordnung der Mittelpuffer
kupplungen 15; 16 jedoch nicht möglich ist, hat sich hier als Kletterschutz die Anordnung eines
jeweils mit dem Kupplungsschaft der Mittelpufferkupplungen 15; 16 in Wirkverbindung ste
henden und an den Untergestellen 4; 5 befestigten zusätzlichen Kletterschutzträgers 21; 22 am
vorteilhaftesten erwiesen.
Das erfindungsgemäße Energieverzehrsystem soll nachfolgend in seiner Funktion beschrieben
werden.
Bei der angegebenen Masse des Viertelzuges 1 von MMAX = 59 t und maximalen Längsdruck
kräften von F = 700 KN in der Wagenmitte und F = 800 KN außen wird die Energie bei einem
Aufprall eines 8teiligen Zuges auf einen nichtenergieverzehrenden Prellbock beziehungsweise
auf einen stehend angebremsten 8teiligen Zug mit einer Geschwindigkeit von VA = 8 km/h be
ziehungsweise VA = 15 km/h zunächst von der in die Mittelpufferkupplung 7 des Betriebskup
pelendes 6 integrierten primären Energieverzehreinrichtung 8 und dem dazugehörigen Elasto
merfedergelenk
10 ohne Beschädigungen am Zug aufgenommen, und anschließend nimmt die Mittelpuffer
kupplung 7 wieder ihre ursprüngliche Lage ein.
Erfolgt der Aufprall auf einen stehenden angebremsten 8teiligen Zug mit einer Geschwindigkeit
von VA < 15 km/h bis VA ≦ 25 km/h, reißt die Mittelpufferkupplung 7 nach Überschreitung
ihres Arbeitsaufnahmevermögens und dem des Elastomerfedergelenkes 10 über die Abreißele
mente 11; 22 ab und die sekundäre Energieverzehreinrichtung 9 kommt derart zur Wirkung,
daß die überschüssige Aufprallenergie in Reibungs- bzw. Verformarbeit über die Befestigung
der Seitenpuffer umgesetzt wird. Gleichzeitig erfolgt die Energieumsetzung in definierten
Knautschzonen des Wagenkastens am Betriebskuppelende 6. Durch die hohe Energieumset
zung am Betriebskuppelende 6 wird die eingeleitete Kraft in Richtung des Rangierkuppelendes
23 derart abgebaut, daß ein Abreißen der nachfolgenden Mittelpufferkupplungen 16; 17; 24
und damit deren Befestigung mit Abreißelementen an den Untergestellen 4; 5 nicht mehr not
wendig ist.
Claims (4)
1. Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, insbesondere für Stadtschnell
bahnen, deren kleinste betriebsfähige Einheit zwei zu einem Halbzug gekoppelte und aus
jeweils zwei kurzgekuppelten Fahrzeugen mit konturengleichem Übergang bestehende
Viertelzüge mit jeweils einem Betriebs- und einem Rangierkuppelende ist, wobei das Be
triebskuppelende eine primäre, in eine über ein Elastomerfedergelenk mit Abreißelementen
am Untergestell des Fahrzeuges befestigte Mittelpufferkupplung integrierte Energiever
zehreinrichtung zur Absorbierung von im Fahr- und Rangierbetrieb auftretenden Stoßkräf
ten und eine sekundäre, als Seitenpuffer mit Kletterschutz ausgebildete Energieverzehrein
richtung zur Absorbierung von aus überhöhten Auflaufstößen resultierender Aufstoßener
gie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Installierung von erhöhten
Arbeitsaufnahmen in den Energieverzehreinrichtungen (8; 9) des Betriebskuppelendes (6)
sowohl die Kurzkuppelenden (13; 14) der beiden Fahrzeuge (2; 3) als auch das Rangier
kuppelende (23) des Viertelzuges (1) in vereinfachter Weise ausschließlich mit weiteren, in
deren Mittelpufferkupplungen (15; 16; 24) integrierten primären Energieverzehreinrichtun
gen (17; 18; 25) ausrüstbar sind, wobei die Befestigung der Mittelpufferkupplungen (15;
16; 24) an den Untergestellen (4; 5) in ebenfalls vereinfachter Weise lediglich mit Elasto
merfedergelenken (19; 20; 26) erfolgt.
2. Energieverzehrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
eine mittels Vorspannung erzeugte Arbeitsaufnahme von WPE ≦ 137 kJ der primären Ener
gieverzehreinrichtung (8) des Betriebskuppelendes (6) sowie durch die Arbeitsaufnahme
von WEFG ≦ 14 kJ des Elastomerfedergelenkes (10) und von WAE ≦ 14 kJ der Abreißele
mente (11; 12) der Mittelpufferkupplung (7) das Betriebskuppelende (6) bei einer Masse
des Viertelzuges (1) von MMAX = 59 t gemeinsam mit der Arbeitsaufnahme von WSE ≦
160 kJ der sekundären Energieverzehreinrichtung (9) im Zusammenwirken mit den Kurz
kuppelenden (13; 14) eine, einer Auflaufgeschwindigkeit von VMAX = 25 km/h entspre
chende Arbeitsaufnahme von WMAX ≦ 325 kJ ohne unzulässige Verformung der tragenden
Fahrzeugstruktur sowie unter Inanspruchnahme einer definierten Knautschzone aufweist.
3. Energieverzehrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
eine mittels Vorspannung erzeugte Arbeitsaufnahme von WPE ≦ 137 kJ der primären Ener
gieverzehreinrichtungen (17; 18; 25) der Kurzkuppelenden (13; 14) und des Rangierkuppe
lendes (23) sowie durch eine Arbeitsaufnahme von WEFG ≦ 14 kJ der Elastomerfederge
lenke (19; 20; 26) der Mittelpufferkupplungen (15; 16; 24) das Rangierkuppelende (26) bei
einer Masse des Viertelzuges (1) von MMAX = 59 t im Zusammenwirken mit den Kurz
kuppelenden (13; 14) eine, einer Auflaufgeschwindigkeit von VMAX = 20 km/h entspre
chende zerstörungsfreie Arbeitsaufnahme von WMAX ≦ 151 kJ aufweist.
4. Energieverzehrsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rangierkuppelende (23) in Seitenpufferhöhe zusätzlich zwei starre Kletterschutzplatten
(27) aufweist und die Kurzkuppelenden (13, 14) jeweils mit einem mit dem Kupplungs
schaft der Mittelpufferkupplungen (15, 16) in Wirkverbindung stehenden und an den Unter
gestellen (4, 5) befestigten zusätzlichen Kletterschutzträger (21, 22) ausgebildet sind.
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DE1995102217 DE19502217C2 (de) | 1995-01-25 | 1995-01-25 | Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, insbesondere für Stadtschnellbahnen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995102217 DE19502217C2 (de) | 1995-01-25 | 1995-01-25 | Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, insbesondere für Stadtschnellbahnen |
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DE19502217C2 DE19502217C2 (de) | 1997-08-28 |
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ID=7752278
Family Applications (1)
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DE1995102217 Expired - Lifetime DE19502217C2 (de) | 1995-01-25 | 1995-01-25 | Energieverzehrsystem für Nahverkehrs-Schienenfahrzeuge, insbesondere für Stadtschnellbahnen |
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