DE3240845C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/12—Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
- B61G9/16—Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with fluid springs or fluid shock-absorbers; Combinations thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stabilisierungssystem
für spurgeführte Fahrzeugverbände, insbesondere Hochgeschwin
digkeits-Gliederzüge, mit Mittelpufferkupplungen und zu die
sen parallel wirkenden Schwingungsdämpfern, wobei die Mittel
pufferkupplungen und die Schwingungsdämpfer fahrzeugseitig
in jeweils im Bereich der benachbarten Fahrzeugenden vorge
sehenen Anlenkpunkten angelenkt sind.
Bei einem derartigen bekannten Stabilisierungssystem für spurgeführte
Fahrzeugverbände nach der US-PS 26 95 778 ist zwischen den
benachbarten Fahrzeugenden ein Schwingungsdämpfer vorgesehen,
der mit einer Federeinrichtung zur Aufnahme von zwischen den
Fahrzeugen wirksamen Stoßkräften vereinigt ist. Der Schwin
gungsdämpfer, der im Grundriß gesehen beiderseits der Mittel
pufferkupplung an den benachbarten Fahrzeugenden angelenkt
ist, ist räumlich diagonal zwischen den Fahrzeugenden ange
ordnet. Diese Anordnung des Schwingungsdämpfers kann in
Verbindung mit der Wirkung der Federeinrichtung beim Durch
fahren von Gleiskurven zu Zwängungen führen, die den einwand
freien Bogenlauf des Fahrzeugverbands beeinträchtigen.
Ferner ist aus der DE-OS 29 32 314 ein Stabilisierungssystem
der eingangs angegebenen Art bekannt, bei dem zwischen den
Fahrzeugenden beidseitig der Mittelpufferkupplung je ein
hydraulischer Schwingungsdämpfer und je eine doppelt wirken
de pneumatische Feder angeordnet sind, wobei jeweils der
Schwingungsdämpfer und die ebenfalls an den Fahrzeugenden
angelenkte Feder parallel geschaltet sind. Dabei wird unter
der Einwirkung von Längskräften, die unterhalb der Vorspan
nung der pneumatischen Federn liegen, ein starrer Zugver
band aufrechterhalten, so daß diese dynamischen Longitudi
nalbelastungen ungefedert und ungedämpft zwischen den Fahr
zeugenden weitergeleitet werden. Beim Durchfahren gekrümm
ter Gleisabschnitte muß zum Erreichen der erforderlichen
winkelmäßigen Einstellung der Fahrzeuge zueinander die Vor
spannung der pneumatischen Federn überwunden werden, wo
bei mit zunehmendem gegenseitigen Abwinkeln der Fahrzeuge
die Dämpfungswirkung der Schwingungsdämpfer verringert wird.
Die pneumatischen Federn wirken hierbei dem gegenseitigen
Abwinkeln der Fahrzeuge entgegen, wodurch die erforderliche
winkelmäßige Einstellung der Fahrzeuge zueinander behindert
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stabilisierungssystem
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die fahr
komfortmindernden, durch dynamische Belastungen angeregten
Longitudinalschwingungen im kritischen Bereich relativ ge
ringer, über die Mittelpufferkupplung abgefederter Lasten
wirksam und ohne Beeinträchtigung einer zwängungsfreien
gelenkigen Verbindung der Fahrzeugenden gedämpft werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schwingungsdämpfer fahrzeugseitig jeweils auf einer durch
den Anlenkpunkt der Mittelpufferkupplung an dem betref
fenden Fahrzeugende verlaufenden vertikalen Fluchtlinie
angelenkt sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Stabilisierungssystem werden die
aus den dynamischen Longitudinalbelastungen resultieren
den, störenden Schwingungserscheinungen im Fahrzeugverband unabhängig
von ihrer Amplitude und der durchfahrenen Gleisgeometrie,
also sowohl bei Geradeaus- als auch bei Kurvenfahrten,
wirksam gedämpft, und es wird in baulich einfacher Weise
eine Steigerung des Fahrkomforts dadurch erzielt, daß die
Arbeitsaufnahme im Bereich vergleichsweise geringer, zwi
schen den Fahrzeugenden wirksamer Zug- oder Druckkräfte
gleichermaßen von der Federeinheit der Mittelpufferkupp
lung wie von den Schwingungsdämpfern übernommen wird, wo
bei aufgrund der speziellen Anlenkung des Stabilisierungs
systems an den Fahrzeugenden eine in seitlicher Richtung
zwängungsfreie gelenkige Verbindung der Fahrzeuge erhal
ten bleibt. Das erfindungsgemäße Stabilisierungssystem
eignet sich daher besonders für Hochgeschwindigkeits-
Gliederzüge, bei denen es darauf ankommt, die dynamischen
Longitudinalbelastungen möglichst stoß- und schwingungs
arm und ohne störende Querkraftwirkungen zu absorbieren.
Im Hinblick auf eine automatische Kuppelbarkeit des Stabi
lisierungssystems ist nach einer Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen, daß jeder Kupplungshälfte der Mittelpuf
ferkupplung ein zwischen dem Kupplungskopf der Kupplungs
hälfte und dem zugehörigen Fahrzeugende wirkender Schwin
gungsdämpfer zugeordnet ist.
Zweckmäßigerweise verläuft nach einer weiteren Ausgestal
tung der Erfindung die Mittellinie jedes Schwingungs
dämpfers zwischen dessen Anlenkpunkten am Kupplungskopf
und am Fahrzeugende in einer vertikalen Ebene geneigt
gegenüber der Mittellinie der Kupplungshälfte. Hierdurch
werden auch Vertikalbewegungen zwischen den Fahrzeugenden
gedämpft.
Damit auch sehr kleine, innerhalb des normalerweise vorhan
denen Kupplungsspiels liegende Longitudinalbewegungen vom
Stabilisierungssystem erfaßt werden, sind gemäß einem wei
teren Erfindungsgedanken zur Spielfreihaltung der Mittel
pufferkupplung beim Kuppelvorgang vorspannbare Elastomer
polster zwischen den Kupplungshälften vorgesehen.
Bei einer Ausbildung der Schwingungsdämpfer als doppelt
wirkende Hydraulikdämpfer, zwischen deren Arbeitskammern
eine Hydraulikverbindung mit einer Drosselstelle vorge
sehen ist, ist zum Erzielen eines Überlastungsschutzes
gemäß der weiteren Erfindung in Parallelschaltung zu der
Drosselstelle ein sich oberhalb einer vorgegebenen Druck
differenz selbsttätig öffnendes Sicherheitsventil ange
ordnet.
Ebenfalls aus Gründen eines Überlastungsschutzes ist aus
gehend von einer Ausbildung, bei der jede Kupplungshälfte
der Mittelpufferkupplung eine Federeinheit und eine nach
einem bestimmten Hub der Federeinheit wirksame Stoßver
zehreinheit enthält, nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß die Schwingungsdämpfer am Ende
des Federhubs der zugeordneten Federeinheit jeweils wir
kungslos geschaltet sind. Hierbei kann nach einem weiteren
Erfindungsgedanken eine zusätzliche, am Ende des Feder
hubs freigeschaltete ungedrosselte Hydraulikverbindung
zwischen den Arbeitskammern des jeweiligen Schwingungs
dämpfers vorgesehen sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht schließlich darin, daß im Zuge der Schwingungsdämpfer
angeordnete, beim Durchfahren enger Kurven zur Vergrößerung
des Fahrzeugabstandes aktivierbare Spreizzylinder vorgese
hen sind. Hierdurch ist es möglich, einerseits den Fahrzeug
abstand auf das zum Durchfahren aller normalerweise auf der
Strecke auftretenden Gleisgeometrien erforderliche Minimum
zu reduzieren, was vor allem aus aerodynamischen Gründen
zweckmäßig ist, und andererseits durch entsprechende Sprei
zung des Fahrzeugverbandes auch engerkurvige Gleisgeometrien
im Werksbereich zu durchfahren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Sei
tenansicht einer zwei spurgeführte Fahrzeuge
verbindenden Mittelpufferkupplung mit einem
erfindungsgemäßen Stabilisierungssystem; und
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 größerem Maßstab eine ge
schnittene Darstellung eines Schwingungsdämpfers
des Stabilisierungssystems gemäß Fig. 1.
Das dargestellte Stabilisierungssystem umfaßt eine zwischen
zwei benachbarten Fahrzeugenden A und B angeordnete Mittel
pufferkupplung 2 und hierzu parallel geschaltete, in der
gleichen Vertikalebene wie die Mittelpufferkupplung liegen
de Schwingungsdämpfer 4 in Form von Hydraulikdämpfern mit
einer im Dämpfungsbereich gleichbleibenden Dämpfungswir
kung.
Die Mittelpufferkupplung 2 ist von üblicher Bauart; jede
ihrer beiden Kupplungshälften 6 ist über einen Anlenkpunkt
8 in Form eines in einem Elastomer spielfrei verspannten
Gelenks mit dem zugeordneten Fahrzeugende A bzw. B verbun
den und mit einer Federeinheit 10 und einer Stoßverzehrein
heit 12 ausgestattet. Die Federeinheit 10 wird durch ein
aus Federringen mit konischen Reibungsflächen zusammenge
setztes Federpaket gebildet und ist so ausgelegt, daß die
aus der Fahrdynamik im Normalbetrieb resultierenden Zug-
und Druckkräfte innerhalb eines Federhubs C 1 bzw. C 2 über
tragen werden. Darüber hinausgehende Druckkräfte bei über
normal großen Auffahrstößen werden von den Stoßverzehr
einheiten 12 absorbiert, die als wartungsfreie, wieder ver
wendbare Elastomerpuffer mit einem maximalen Einfahrhub C 3
ausgebildet sind.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel sind die Federein
heiten 10 für Zug- und Druckbelastungen bis zu 500 kN ausge
legt, und der maximale Federhub C 1 bzw. C 2 beträgt jeweils
12,5 mm. Die Stoßverzehreinheiten 12 werden bei Stoßkräf
ten zwischen 500 bis zu 1500 kN wirksam, ihr maximaler
Einfahrhub C 3 beträgt jeweils 138 mm und die maximale Dämp
fungsarbeit liegt bei 250 kJ. Der Gelenkabstand der Mittel
pufferkupplung 2 zwischen den Anlenkpunkten 8 liegt bei
2050 + 25 bzw. -301 mm. Auf den Kupplungshälften 6 können
(nicht gezeigte) Bleche als Auflage für eine Übergangsein
richtung zwischen den Fahrzeugenden A und B angebracht
werden.
Die Schwingungsdämpfer 4 sind jeweils einerseits über einen
Anlenkpunkt 14 mit dem Kupplungskopf 16 der zugeordneten
Kupplungshälfte 6 verbunden und andererseits über einen
Anlenkpunkt 18 in Form eines wiederum über ein Elastomer
spielfrei und stoßabsorbierend ausgebildeten Gelenks am
Fahrzeugende A bzw. B verankert. Die fahrzeugseitigen An
lenkpunkte 8 bzw. 18 der Kupplungshälften 6 und der zuge
ordneten Schwingungsdämpfer 4 liegen jeweils auf einer
vertikalen Fluchtlinie D, so daß die Schwingungsdämpfer
4 sich nicht störend auf die in Querrichtung zwängungs
freie gelenkige Verbindung der Fahrzeugenden A und B inner
halb des erforderlichen Schwenkbereichs auswirken. Die
fahrzeugseitigen Gelenkteile der Anlenkpunkte 8 und 18
sind jeweils auf einer gemeinsamen, am Fahrzeugende A bzw.
B befestigten Verstärkungsplatte 20 montiert, und zur
Spielfreihaltung des Stabilisierungssystems in der Kuppel
ebene dienen an den Kupplungsköpfen 16 angeordnete, beim
Kuppelvorgang vorspannbare Elastomerpolster 22 .
Wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, sind die Schwingungsdämpfer
4 als doppelt wirkende Hydraulikdämpfer ausgebildet, deren
Arbeitskammern 24 und 26 über eine Drosselstelle 28 mit
einander verbunden sind. Parallel zur Drosselstelle 28 ist
ein Sicherheitsventil 30 geschaltet, das sich zum Erzielen
eines Überlastungsschutzes des Schwingungsdämpfers 4 ober
halb einer vorgegebenen Druckdifferenz zwischen den Arbeits
kammern 24 und 26 öffnet. Der wirksame Dämpfungshub der
Schwingungsdämpfer 4 bei Zug- bzw. Druckbelastung der
Mittelpufferkupplung 2 entspricht dem jeweils zugehörigen
Federhub C 1 bzw. C 2 der Federeinheit 10 und beträgt bei
dem erwähnten Zahlenbeispiel also wiederum jeweils 12,5 mm.
Bei Überschreiten des Federhubs C 2, also beim Ansprechen
der Stoßverzehreinheit 12, werden die Arbeitskammern 24
und 26 über eine ungedrosselte, bis dahin wirkungslose,
dann aber beidseitig des Dämpferkolbens 34 einmündende
Hydraulikverbindung 32 kurzgeschlossen, so daß der Schwin
gungsdämpfer 4 über einen dem Einfahrhub C 3 der Stoßver
zehreinheit 12 entsprechenden Hubweg freigeschaltet wird.
Der Schwingungsdämpfer 4 garantiert somit innerhalb des
Arbeitsbereichs der Federeinheit 10 eine geschwindigkeits
abhängige, aber lage- und richtungsunabhängige Dämpfung
der Longitudinalschwingungen zwischen den Fahrzeugenden A
und B. Die maximale Dämpfungskraft entspricht einer mittle
ren Kraft der Federeinheit 10 im Bereich des Federhubs C 1
bzw. C 2, d. h. der Schwingungsdämpfer 4 kann eine Kraft
von maximal 150 bis 350 kN aufnehmen.
Zu dem Schwingungsdämpfer 4 in Reihe geschaltet und mit
diesem zu einer Baueinheit verbunden ist ein aktiv an
steuerbarer hydraulischer Spreizzylinder 36, dessen Ar
beitskolben 38 an der Kolbenstange 40 des Schwingungs
dämpfers 4 befestigt ist. Durch diesen Spreizzylinder 36
kann der Schwingungsdämpfer 4 und damit die Mittelpuffer
kupplung 2 zwangsweise in die maximale Ausfahrlage, also
bis zum Ende des Federhubs C 1, entgegen der Kraft der
Federeinheit 10 gespreizt und somit der Fahrzeugabstand
beim Durchfahren enger Werkskurven vergrößert werden,
während der Spreizzylinder 36 auf normalen Strecken wir
kungslos geschaltet ist, wodurch es möglich wird, auf
diesen Strecken den minimal erforderlichen Fahrzeugab
stand einzuhalten und eine außenhautbündige, aerodynamisch
günstige Verkleidung der Fahrzeuge vorzusehen.
Aktiviert wird der Spreizzylinder 36 durch einen hydrau
lischen Druckerzeuger 42 mit einem federnd in die Rück
hublage gedrückten Hydraulikkolben 44, in der dieser
eine die Arbeitskammern 46 und 48 des Spreizzylinders
36 miteinander verbindende Hydraulikleitung 50, in deren
Zug ein hydraulischer Ausgleichsbehälter 52 angeordnet
ist, freischaltet, so daß der Arbeitskolben 38 in der
Rückhublage des Hydraulikkolbens 44 ungehindert ver
schiebbar ist. Wenn sich jedoch beim Durchfahren einer
engen Kurve, etwa im Werksbereich, die Fahrzeugenden A
und B seitlich zu stark nähern, wird der Hydraulikkol
ben 44 entweder auf mechanische Weise durch ein entspre
chendes Gestänge oder - wie gezeigt - durch ein Druck
luft-Steuerventil 54 betätigt, das z. B. oberhalb eines
vorgegebenen Ausschlagwinkels der Mittelpufferkupplung
2 anspricht und dann von der in Fig. 2 gezeigten Ruhe
stellung, in der die Druckluftkammer 56 des Druckerzeu
gers 42 ins Freie entlüftet ist, in die Arbeitsstellung
umgeschaltet wird, in der die Druckluftkammer 56 mit
einer Druckluftleitung 58 in Verbindung gebracht wird.
Beim Arbeitshub unterbricht der Hydraulikkolben 44 zu
nächst die Hydraulikverbindung zwischen den Arbeits
kammern 46 und 48 über die Hydraulikleitung 50 und ver
drängt anschließend das Hydraulikmittel aus der Hydrau
likkammer 60 in die Arbeitskammer 48, so daß der Spreiz
zylinder 36 und damit der Schwingungsdämpfer 4 zwangs
weise in die maximale Ausfahrlage verstellt und die
Mittelpufferkupplung 2 entgegen der Kraft der Feder
einheit 10 unter entsprechender Vergrößerung des Fahr
zeugabstands um den Federhub C 1 gespreizt wird.
Claims (8)
1. Stabilisierungssystem für spurgeführte Fahrzeugver
bände, insbesondere Hochgeschwindigkeits-Gliederzüge,
mit Mittelpufferkupplungen und zu diesen parallel
wirkenden Schwingungsdämpfern, wobei die Mittelpuf
ferkupplungen und die Schwingungsdämpfer fahrzeug
seitig jeweils in im Bereich der benachbarten Fahr
zeugenden vorgesehenen Anlenkpunkten angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingungsdämpfer (4) fahrzeugseitig jeweils auf
einer durch den Anlenkpunkt (8) der Mittelpufferkupp
lung (2) an dem betreffenden Fahrzeugende (A bzw. B)
verlaufenden vertikalen Fluchtlinie (D) angelenkt
sind.
2. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kupplungshälfte (6) der Mittelpufferkupplung (2)
ein zwischen dem Kupplungskopf (16) der Kupplungshälf
te (6) und dem zugehörigen Fahrzeugende (A bzw. B)
wirkender Schwingungsdämpfer (4) zugeordnet ist.
3. Stabilisierungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittellinie jedes Schwingungsdämpfers (4) zwischen
dessen Anlenkpunkten (14 und 18) am Kupplungskopf (16)
und am Fahrzeugende (A bzw. B) in einer vertikalen
Ebene geneigt gegenüber der Mittellinie der Kupplungs
hälfte (6) verläuft.
4. Stabilisierungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Spielfreihaltung der Mittelpufferkupplung (2)
beim Kuppelvorgang vorspannbare Elastomerpolster
(22) zwischen den Kupplungshälften (6) vorgesehen
sind.
5. Stabilisierungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Schwingungsdämpfer als doppelt
wirkende Hydraulikdämpfer ausgebildet sind, zwi
schen deren Arbeitskammern eine Hydraulikverbindung
mit einer Drosselstelle vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Parallelschaltung zu der Drosselstelle (28) ein
sich oberhalb einer vorgegebenen Druckdifferenz selbst
tätig öffnendes Sicherheitsventil (30) angeordnet
ist.
6. Stabilisierungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei jede Kupplungshälfte der Mittelpuf
ferkupplung eine Federeinheit und eine nach einem be
stimmten Hub der Federeinheit wirksame Stoßverzehr
einheit enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingungsdämpfer (4) am Ende des Federhubs (C 2)
der zugeordneten Federeinheit (10) jeweils wirkungslos
geschaltet sind.
7. Stabilisierungssystem nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
eine zusätzliche, am Ende des Federhubs (C 2) freige
schaltete ungedrosselte Hydraulikverbindung (32)
zwischen den Arbeitskammern (24 und 26) des jeweiligen
Schwingungsdämpfers (4).
8. Stabilisierungssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
im Zuge der Schwingungsdämpfer (4) angeordnete, beim
Durchfahren enger Kurven zur Vergrößerung des Fahr
zeugabstandes aktivierbare Spreizzylinder (36).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823240845 DE3240845A1 (de) | 1982-11-05 | 1982-11-05 | Stabilisierungssystem fuer spurgefuehrte fahrzeugverbaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823240845 DE3240845A1 (de) | 1982-11-05 | 1982-11-05 | Stabilisierungssystem fuer spurgefuehrte fahrzeugverbaende |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240845A1 DE3240845A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3240845C2 true DE3240845C2 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6177346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823240845 Granted DE3240845A1 (de) | 1982-11-05 | 1982-11-05 | Stabilisierungssystem fuer spurgefuehrte fahrzeugverbaende |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3240845A1 (de) |
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