DE195020C - - Google Patents

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DE195020C
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pulley
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/68Line-carrying missiles, e.g. for life-saving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand ist ein Rettungsgeschoß, welches eine über eine Seilrolle laufende Leine trägt und dazu dient, ein in Seenot befindliches Schiff mit der Küste zu verbinden. Er unterscheidet sich von bekannten ähnlichen Geschossen dadurch, daß die Seilrolle in der Weise gestaltet ist, daß die starke Rettungsleine darüber hinweggezogen werden kann, damit die an der Küste
ίο befindliche Rettungsmannschaft die Leine nicht nur auf das Schiff hinüberbefördern, sondern auch, wenn die Befestigung am Schiff wegen Erschöpfung der auf diesem befindlichen Seeleute nicht möglich ist, die Rettungsleine wiederum an die Küste zurückholen und dort verankern kann.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι das vollständige Gerät in Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Blocks und
Fig. 3 den die Rolle enthaltenden Block in größerem Maßstabe im wagerechten Schnitt. Auf der Zeichnung bedeutet 1 ein Geschoß bekannter Art, das durch eine mit Widerhaken 2 versehene Kette 3 mit einem zur Aufnahme einer Seilrolle 4 dienenden Block 5 verbunden ist. Die Seilrolle 4 und die Seildurchtrittsöffnungen 6 im Block sind — und darin besteht die vorliegende Erfindung — so groß bemessen, daß von der Rettungsmannschaft an Land die schwere Rettungsleine zum Schiff und von dort über die Seilrolle hinweg wieder an Land gezogen werden kann.
Um die Lage der Leine bei Nacht leicht feststellen zu können, wird der Block zweckmäßig mit einer Lichtquelle 8 versehen.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise gehandhabt:
Wenn das den Block und die leichte Leine 7 mitführende Geschoß abgeschossen ist, hält die Rettungsmannschaft die Leinenenden fest und bewirkt durch Zurückziehen des Blockes das Festgreifen der Haken, wodurch der Block am Schiff gesichert wird. Die Rettungsmannschaft befestigt nun die starke Rettungsleine an der Leine 7 und zieht sie mittels der Rolle nach dem Schiffe. Falls dann die Besatzung nicht mehr selbst die Rettungsleine am Schiff zu befestigen vermag, kann die Rettungsmannschaft sie über die Rolle 4 hinweg auch mit ihrem vorderen Ende an Land holen und hier festmachen.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU c η :
    Rettungsgeschoß mit Seilrolle, über welche eine zur Heranholung der.starken Rettungsleine dienende leichte Leine läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenquerschnitt der Seilrolle (4) und deren Anschlußquerschnitte (6) im Block (5) so groß gestaltet sind, daß von der Rettungsmannschaft an Land die schwere Rettungsleine zum Schiff und von dort über die Seilrolle hinweg wieder an Land gezogen und hier, befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR362189A (fr) 1906-06-09

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