DE19501892A1 - Köderbox - Google Patents

Köderbox

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Publication number
DE19501892A1
DE19501892A1 DE1995101892 DE19501892A DE19501892A1 DE 19501892 A1 DE19501892 A1 DE 19501892A1 DE 1995101892 DE1995101892 DE 1995101892 DE 19501892 A DE19501892 A DE 19501892A DE 19501892 A1 DE19501892 A1 DE 19501892A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
pins
shell
heads
bait
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995101892
Other languages
English (en)
Inventor
Astrid Harte
Bernd Dr Kiene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodocid & Co GmbH
Original Assignee
Rodocid & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rodocid & Co GmbH filed Critical Rodocid & Co GmbH
Priority to DE1995101892 priority Critical patent/DE19501892A1/de
Publication of DE19501892A1 publication Critical patent/DE19501892A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Köderbox für Nagetiere, wie insbesondere Ratten oder Mäuse.
Derartige Köderboxen sind aus verschiedenen Materialien erhältlich und dienen zur Aufnahme eines meist mit verzögernder Wirkung einsetzenden Giftes.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine sehr kostengünstige und einfach zu handhabende Köderbox für die obengenannten Zwecke zu schaf­ fen, die jedoch hinsichtlich der Anwendung höchsten Ansprüchen genügt, und die in einer Weiterentwicklung auch eine Kontrolle der Box ermöglicht, ohne eine Köderscheu zu erzeugen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Köderbox für die Bekämpfung von Nagetieren, insbesondere von Ratten und Mäusen, bei welcher erfindungsgemäß die Box aus einer den Köder aufnehmenden Schale aus Kunststoff besteht, die außen an ihren Längsrändern Stifte mit Köpfen aufweist. Die Schale ist dabei mit einer Haube verbindbar, die aus einer Kunststoffolie besteht und den Stiften zugeordnete Schlitze mit anschließenden Erweiterungen aufweist. Die Erweite­ rungen sind nach außen gegenüberliegend angeordnet, und die Folie weist eine derartige Elastizität auf, daß diese zur Verbindung mit den Stiften stauchbar ist, so daß die Erweiterungen über die Köpfe geschoben werden können, die nach dem Entspannen der Folie diese sichern.
Eine solche Box läßt sich leicht herstellen, sie besteht aus lediglich zwei Teilen, der mit den Stiften versehenen Schale sowie einem einfachen Folienzuschnitt, in den die Schlitze mit ihren Erweiterungen eingestanzt werden.
Der Zusammenbau ist problemlos, die Folie wird rundgebogen und etwa um das doppelte Maß der Schlitzlänge gestaucht, um die vier Erweiterungen über die Köpfe schieben zu können. Nach dem Entspannen gleiten die Stifte in die entge­ gengesetzt ausgerichteten Schlitze, wobei die Köpfe die durch die Folienkrüm­ mung entstehende Haube an den Schlitzflanken sichern.
Der Zugang zur Köderschale kann dabei entweder durch eine Randausnehmung der Schale oder aber für sich oder zusammen mit einer solchen durch ein ent­ sprechendes Übermaß der Folie zwischen den gegenüberliegenden Stiftpaaren gebildet werden.
Die Folie hat insbesondere auch ein Übermaß längs ihrer Wölbung, so daß hier­ durch ein beidendig überstehendes Dach gebildet wird, um auf diese Weise einen Schutz der endseitigen Zugänge gegen auftreffenden Regen zu erzielen, bzw. den Zugang zum Gift für andere Tiere (Haustiere) nicht zu ermöglichen.
Besonders bevorzugt besteht die Folie erfindungsgemäß aus einem durchsichti­ gen Material, so daß eine Kontrolle des Köders auch aus einer größeren Entfer­ nung möglich ist. Damit kann eine Überwachung erfolgen, ohne daß eine Person zu nahe an die Box herantreten muß, was wegen der großen Köderscheu von Ratten von wesentlichem Vorteil ist.
Hinsichtlich der Folienstärke hat sich herausgestellt, daß bei einer solchen von etwa 0,4 mm eine ausreichende Steifheit des gewölbten Daches gewährleistet ist, ebenso aber auch noch eine ausreichende Elastizität, um diese in gewölbtem Zustand zusammenschieben zu können, so daß die an die Schlitze anschließen­ den Erweiterungen in Flucht mit den Stiften beziehungsweise deren Köpfen gebracht werden können.
Dadurch, daß die gesamte Köderbox aus Kunststoff hergestellt werden kann, ist natürlich auch eine extrem gute Wasserfestigkeit gegeben, so daß diese auch in Feuchtgebieten aufgestellt werden kann.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die Giftschale der Box in Seitenansicht;
Fig. 2 diese in Draufsicht;
Fig. 3 deren Stirnansicht und
Fig. 4 den Zuschnitt der Haube.
Die Giftschale 1 der Box weist gemäß Fig. 1 am Schalenrand 5 nahe ihrer Oberkante 9 Köpfe 4 mit dahinter liegenden Stiften 3 (Fig. 2, 3) auf, wobei diese Stifte mit ihren Köpfen 4 deutlich außermittig an den Längsrändern 2 der Schale 1 angeordnet sind. Die Schalenränder erweitern sich nach oben gegen die senk­ rechte um einen Winkel von 5°, so daß diese als Kunststoffspritzgußteil leicht entformt werden kann. Der Boden 10 der Schale 1 kann mit Füßen 11 versehen sein.
In der Draufsicht der Fig. 2 ist die Schale 1 dargestellt mit ihren Längs- und Querrändern 2, 2′. Die Längsränder 2 tragen die Stifte 3 mit den Köpfen 4.
In Fig. 3 ist der Abstand A zwischen der Innenkante der Köpfe 4 und den Längs­ rändern 2 (= Stiftlänge) eingezeichnet, dieser ist geringfügig größer als die Stärke der Folie.
In der Fig. 4 ist der Folienzuschnitt dargestellt, die längs der Mittelkante 12 gerundet die Haube 6 bildet. Das Maß der Wölbung ergibt sich dabei aus der Dif­ ferenz zwischen den Maßen der Querränder 2′, der Schale 1 (schraffiert angedeu­ tet) und der Querkante 13 des Folienzuschnittes. Erkennbar steht die Haube nach Montage an den Schalenenden jeweils über.
Nahe den Längskanten 14 befinden sich eingestanzte Schlitze 7 mit an diesen anschließenden Erweiterungen 8, wobei der Abstand der Schlitzpaare voneinan­ der an den Abstand der Schalenstifte derart angepaßt ist, daß nach Montage die Stifte 3 (Fig. 2) nahe den Schlitzgründen 15 liegen, die damit Anschlagsfunktion haben. Die Köpfe (Fig. 2) haben gegenüber der Schlitzbreite Übermaß und sichern die Haube 6.
Die Montage selbst erfolgt durch beidendiges Stauchen gegen die Längsmit­ telkante 12 soweit, daß die Erweiterungen 8 über die Köpfe 4 (Fig. 2) geschoben werden können und nach dem Entspannen die oben geschilderte Lage einneh­ men.
Bezugszeichenliste
1 Schale
2 Längsränder
3 Stifte
4 Köpfe
5 Füße
6 Haube
7 Schlitze
8 Erweiterungen
9 Oberkante
10 Boden
11 Füße
12 Mittelkante
13 Querkante
14 Längskante
15 Schlitzgrund

Claims (5)

1. Köderbox für die Bekämpfung von Nagetieren, insbesondere von Ratten und Mäusen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Box besteht aus einer den Köder aufnehmenden Schale (1) aus Kunststoff;
  • b) die Schale (1) weist außen an ihren Längsrändern (2) Stifte (3) mit Köpfen (4) auf;
  • c) mit der Schale (1) ist eine Haube (6) verbindbar, die aus einer Kunststoffolie besteht und den Stiften (3) zugeordnete Schlitze (7) mit anschlie­ ßenden Erweiterungen (8) aufweist, wobei die Erweiterungen sich nach außen erstreckend gegenüberliegend angeordnet sind und die Folie eine derartige Elastizität aufweist, daß diese zur Verbindung mit den Stiften (3) stauchbar ist, so daß die Erweiterungen (8) über die Köpfe (4) geschoben können, die nach dem Entspannen der Folie diese sichern.
2. Köderbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie ein derartiges Übermaß aufweist, daß nach dem Anbringen auf der Schale (1) eine hochgewölbte Haube und/oder eine überstehende Bedachung der Schale (1) entstehen.
3. Köderbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Klarsichtfolie ist.
4. Köderbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Stärke von etwa 0,4 mm aufweist.
5. Köderbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus PVC besteht.
DE1995101892 1995-01-23 1995-01-23 Köderbox Withdrawn DE19501892A1 (de)

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DE1995101892 DE19501892A1 (de) 1995-01-23 1995-01-23 Köderbox

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Family

ID=7752072

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DE1995101892 Withdrawn DE19501892A1 (de) 1995-01-23 1995-01-23 Köderbox

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DE (1) DE19501892A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005107451A1 (de) 2004-05-05 2005-11-17 Bayer Cropscience Ag Köderbox
WO2005107450A1 (de) 2004-05-05 2005-11-17 Bayer Cropscience Ag Köderbox
WO2007147550A1 (de) 2006-06-20 2007-12-27 Bayer Cropscience Ag Köderbox
US7669363B2 (en) * 2006-10-10 2010-03-02 Steven Frisch Rodent bait station

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WO2007147550A1 (de) 2006-06-20 2007-12-27 Bayer Cropscience Ag Köderbox
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