DE19501568A1 - Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von Toren, Schiebern oder dergleichen an im Wasser stehenden Bauwerken - Google Patents
Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von Toren, Schiebern oder dergleichen an im Wasser stehenden BauwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wartung und Repara
tur von Toren, Schiebern oder dgl. an im Wasser stehenden Bau
werken, insbesondere an Dämmen, wobei das Tor von einer das
Bauwerk schließenden Arbeitsposition in eine das Bauwerk öff
nende Ruheposition anhebbar ist.
Bei den hier in Rede stehenden Bauwerken, an denen die erfin
dungsgemäße Vorrichtung zum Einsatz kommen kann, handelt es
sich in erster Linie um Dämme, so bspw. um einen Gezeitendamm.
Ein solcher Damm - z. B. Oosterschelde - ist aus Holland be
kannt, wobei dieser Damm insgesamt 64 hydraulische Tore auf
weist, die bei Sturmflut geschlossen werden. Da sich dieser Ge
zeitendamm an bzw. in der Nordsee befindet, sind die Tore stets
dem aggressiven Salzwasser ausgesetzt, wodurch ein Korrosions
schutz der Tore erforderlich ist. Dazu sind die Tore lackiert.
Regelmäßig ist es nun erforderlich, die Tore auf ihre Funkti
onsfähigkeit hin zu überprüfen bzw. zu warten und je nach Kor
rosion sandzustrahlen und wieder mit Lack neu zu beschichten.
Bislang werden dazu die Tore in aufwendigen Arbeitsgängen kom
plett ausgebaut, nach Rotterdam in eine Werft gebracht und dort
sandgestrahlt, neu lackiert, anschließend wieder zurückgebracht
und in den Damm eingebaut.
Auch hat man bereits versucht, Tore der hier in Rede stehenden
Art provisorisch einzuhausen und vor Ort sandzustrahlen und zu
beschichten. Unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes ist es
jedoch nicht möglich, die Vorgänge des Sandstrahlens und Be
schichtens ohne besondere Auffangeinrichtungen vorzunehmen.
Hinzu kommt die Problematik, daß bei einer Bearbeitung vor Ort
einerseits das zu bearbeitende Tor und andererseits das Ar
beitspersonal voll und ganz der Witterung ausgesetzt ist. Bei
plötzlich auftretendem Sturm und hohen Wellen sowie bei Regen
müssen die Arbeiten unterbrochen werden oder gar von vorne be
ginnen. Im Falle eines kompletten Torausbaus besteht darüber
hinaus die große Gefahr, daß eine Schließung des Damms erst
wieder nach dem erneuten Toreinbau möglich ist, so daß bei
plötzlicher Sturmflut und offenliegendem Damm eine Katastrophe
droht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von Toren, Schiebern
oder dgl. an im Wasser stehenden Bauwerken, insbesondere an
Dämmen, anzugeben, mit der sich ein umständlicher Ausbau des
Tores im nahmen von Wartungs-/Reparaturarbeiten vermeiden läßt
und die Wartungs-/Reparaturarbeiten weitgehend unabhängig von
der Witterung durchführbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von
Toren, Schiebern oder dgl. an im Wasser stehenden Bauwerken,
insbesondere an Dämmen, löst die voranstehende Aufgabe durch
die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die eingangs
genannte Vorrichtung durch eine schwimmfähige Kabine gekenn
zeichnet, die das Tor in der Ruheposition, d. h. im angehobenen
Zustand, komplett von unterhalb aufnimmt. Demnach wird hier das
Tor in der Kabine aufgenommen und kann von dort aus - ohne De
montage - bearbeitet werden. Im Falle eines plötzlichen Wet
terumschwungs bzw. im Falle einer drohenden Sturmflut kann das
sich zur Bearbeitung in der Ruheposition befindliche Tor - nach
Entfernen der schwimmfähigen Kabine - abgesenkt und der Damm
wieder geschlossen werden. Die Kabine könnte dazu durch auf dem
Damm befindliche Kranfahrzeuge auf den Damm gehoben und somit
geborgen werden. Besondere Fahrzeuge mit entsprechender Hydrau
lik und/oder Pneumatik könnten analog der für sich bekannten
Brückenuntersichtgeräte oder Hocharbeitsbühnen eingesetzt wer
den.
Erfindungsgemäß ist jedenfalls erkannt worden, daß man das Tor
per schwimmfähiger Kabine von den Umwelteinflüssen abschirmen
kann, nämlich indem man die schwimmfähige Kabine von unterhalb,
d. h. vom Wasserspiegel aus, an das Tor heranführt. Ein Absenken
des Tores in die schwimmfähige Kabine hinein ist dabei denkbar.
Um nun eine sichere Positionierung der Kabine zu gewährleisten,
könnten in ganz besonders vorteilhafter Weise am Bauwerk vorge
sehene vertikale und ggf. horizontale Führungen, die eigentlich
für das Tor selbst bestimmt sind, genutzt werden. Dabei könnte
die Kabine mit beidseitigen Führungsorganen an den Führungen
des Tore festlegbar und/oder dort vertikal sowie ggf. horizon
tal führbar sein. Im konkreten könnten sich die Führungsorgane
der Kabine von einer die vertikale Lage der Kabine festlegenden
Verriegelungsposition in eine die vertikale Lage der Kabine
freigebenden Entriegelungsposition verbringen lassen. Dazu
könnten die Führungsorgane in die jeweilige Position schwenkbar
oder teleskopisch ausfahrbar sein. Jedenfalls ist in vorteil
hafter Weise eine stabile Positionierung der Kabine und - ent
sprechend der Höhe des Wasserspiegels - eine Festlegung der Ka
bine gewährleistet.
Zur vertikalen Veränderung der Kabinenposition könnte den Füh
rungsorganen ein besonderer Antrieb, nämlich ein Antrieb zur
vertikalen Lageänderung der Kabine, zugeordnet sein.
Um nun ein ungewolltes Hochdrücken der Kabine bei steigendem
Wasserspiegel wirksam zu vermeiden, ist in weiter vorteilhafter
Weise der Auftrieb der Kabine einstellbar bzw. regulierbar.
Dies kann durch mechanische Beaufschlagung der Kabine bzw.
durch Arretieren erfolgen, wobei der mit steigendem Wasserpegel
entstehende Auftrieb nicht vermieden, sondern lediglich kompen
siert wird. Ebenso ist es jedoch in weiter vorteilhafter Weise
denkbar, daß die Kabine als Schwimmkörper einen Ponton auf
weist, der sich zur Beeinflussung des Auftriebs der Kabine flu
ten und wieder auspumpen läßt. Insoweit läßt sich die gezeiten
bedingte Änderung des Wasserpegels zumindest in einem gewissen
Rahmen kompensieren.
Zur Kompensierung der Auftriebskraft wäre es jedoch auch denk
bar, die Kabine mit Abstützfüßen zu versehen, die sich gegen
das sich in der Ruheposition befindliche Tor abstützen. Inso
weit würde der Ponton vom Tor selbst in Position gehalten.
Hinsichtlich einer konkreten Ausgestaltung der Kabine, insbe
sondere zur Schaffung eines von äußeren Einflüssen weitgehend
unabhängigen Arbeitsplatzes, ist es von ganz besonderem Vor
teil, wenn der Ponton gemeinsam mit umlaufenden Seitenwandungen
eine Wanne bildet, wobei diese Wanne eine Arbeitsfläche auf
spannt. Von hier aus kann das Arbeitspersonal an dem Tor arbei
ten, wobei in der Wanne jedwedes Abrasivmittel sowie abge
strahlte Lackpartikel und auch Flüssigkeiten aufgefangen und
gesammelt werden.
Zur weiteren Absicherung der Kabine könnte diese bzw. die Wanne
derart ausgebildet und dimensioniert sein, daß sie sich vor
zugsweise mit der Seitenwandung von unten an einen Teil des
Bauwerks vorzugsweise abdichtend anlegen bzw. andrücken läßt.
So könnte bspw. ein aus Beton bestehender Hohlkasten des Damms
zur sicheren Anlage der Kabine bzw. Wanne dienen. Zur Abdich
tung zwischen der Wanne und dein jeweiligen Teil des Bauwerks
könnte der Kabine bzw. dem Wannenrand eine vorzugsweise als
flexibler Luftschlauch ausgebildete Dichtkante zugeordnet sein,
die einerseits eine abdichtende Anlage gewährleistet und ande
rerseits eine Beschädigung des Wannenrandes vermeiden hilft.
Mit dem Luftschlauch lassen sich auch zumindest geringe Spalte
zwischen der Kabine und dem Bauwerk ausgleichen.
Zum weiteren Schließen der Kabine erstreckt sich einseitig der
Wanne, auf der dem Bauwerk abgewandten Seite, d. h. auf der der
offenen See zugewandten Seite, eine vorzugsweise geschlossene,
von der Wanne nach oben abragende Wand. Diese Wand bildet einen
hinreichenden Schutz gegenüber der Seeseite, wobei dieser Wand
eine zu einem Wellenbrecher aufklappbare Wellenbrecheinrichtung
vorgelagert sein kann. Diese Wellenbrecheinrichtung könnte wie
derum vorzugsweise rechtwinklig aneinander anlegbare und dabei
gegenseitig zur Wand hin im Sinne eines statischen Dreiecks
stützbare Flächen umfassen, so daß die Wellen zur Kabine hin
auf jeden Fall - zwangsweise - gebrochen werden.
Des weiteren könnte sich von der Wand aus eine höhenverstell
bare Überdachung über die Wanne hinweg erstrecken und den Wan
nenboden zumindest teilweise überdecken. Insoweit wäre das zu
behandelnde Tor auch gegen Regen geschützt und würde sich voll
ständig innerhalb der Kabine befinden. Um nun die Kabine den
Dimensionen des Tores anpassen zu können, umfaßt die Überda
chung ein höhenverstellbares, mit der Wand vorzugsweise tele
skopartig zusammenwirkendes Wandteil, durch dessen Lageänderung
die Höhe der Überdachung veränderbar ist.
Schließlich könnte die Überdachung auf der der Wand abgewandten
Seite, d. h. auf der dem Bauwerk zugewandten Seite, eine vor
zugsweise vertikal verfahrbare Abschirmung aufweisen, wodurch
sich die Kabine auch landseitig schließen läßt. Insoweit wäre
ein völlig abgeschlossener Raum - um das zu behandelnde Tor
herum - geschaffen. Diese Abschirmung könnte in ganz besonders
vorteilhafter Weise als Rollo oder auch - im Rahmen einer ein
fachen konstruktiven Ausgestaltung - als Plane ausgeführt sein.
Ein landseitiges öffnen der Kabine ist dabei jederzeit auf ein
fachste Weise möglich.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem
Damm bei angehobenem Tor,
Fig. 2 in einer Seitenansicht den Gegenstand aus Fig. 1 in
einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung, je
doch mit einem kleineren Tor,
Fig. 3 in einer Seitenansicht den Gegenstand aus Fig. 1 bei
großem und kleinen Tor, wobei die Überdachung bei
großem Tor nach oben ausgefahren ist,
Fig. 4 den Gegenstand aus den Fig. 1 bis 3 in einer landsei
tigen Vorderansicht,
Fig. 5 in einer vergrößerten Seitenansicht das in den Fig. 1
bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung, jedoch ohne Bauwerk,
Fig. 6 den Gegenstand aus Fig. 5 in einer perspektivischen
Ansicht von der Landseite her und
Fig. 7 den Gegenstand aus den Fig. 5 und 6 in einer Drauf
sicht, wobei der Wellenbrecher sich in seiner Ar
beitsposition befindet.
Das in den Fig. gewählte Ausführungsbeispiel ist an einem le
diglich teilweise und schematisch gezeigten Damm 1 eingesetzt,
an dem ein Tor 2 ohne es auszubauen gewartet wird. Bei den Fig.
1 bis 3 befindet sich das Tor 2 in der angehobenen Position ,
d. h. in seiner Ruheposition.
Erfindungsgemäß ist eine schwimmfähige Kabine 3 vorgesehen, die
das Tor 2 in der Ruheposition, d. h. in der angehobenen Posi
tion, von unterhalb in sich aufnimmt. Insoweit kann eine Bear
beitung von der Kabine 3 aus erfolgen.
Die Fig. 1 und 4 zeigen besonders deutlich, daß der Damm verti
kale und horizontale Führungen 4 aufweist, in die Führungsor
gane 5 der Kabine 3 eingesetzt sind. Fig. 4 zeigt die Führungs
organe 5 sowohl im entriegelten als auch im verriegelten Zu
stand, wozu sich die Führungsorgane 5 zur Positionsänderung
schwenken lassen.
Die Fig. lassen gemeinsam erkennen, daß die Kabine 3 als
Schwimmkörper ein Ponton 6 aufweist, der sich zur Beeinflussung
des Auftriebs der Kabine 3 fluten und auspumpen läßt. Der Pon
ton 6 bildet gemeinsam mit umlaufenden Seitenwandungen 7 eine
Wanne, wobei diese Wanne eine Arbeitsfläche 8 aufspannt.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 1 bis 3 ist die Kabine 3
derart ausgebildet und dimensioniert, daß sie sich mit der Sei
tenwandung 7 von unten an einen Teil 9 des Damms 1 abdichtend
anlegen bzw. andrücken läßt. Dazu weist der Wannenrand eine als
flexibler Luftschlauch 10 ausgebildete Dichtkante auf. Diese
dient einerseits zur Abdichtung und andererseits zur Vermeidung
von Beschädigungen an der Kabine 3.
Die Fig. 5 und 6 zeigen besonders deutlich, daß sich einseitig
der Wanne, auf der dem Damm 1 abgewandten Seite, eine geschlos
sene, von der Wanne nach oben abragende Wand 11 erstreckt. Ge
mäß der Darstellung in Fig. 7 ist dieser Wand 11 eine zu einem
Wellenbrecher aufklappbare Wellenbrecheinrichtung 12 vorgela
gert, die rechtwinklig aneinanderangelegte und dabei gegensei
tig zur Wand 11 hin im Sinne eines statischen Dreiecks ge
stützte Flächen 13 umfaßt, die wiederum im zusammengeklappten
Zustand die Wand 11 verstärken.
Weiter zeigen die Fig. 5 und 6 deutlich, daß sich von der Wand
11 aus eine höhenverstellbare Überdachung 14 über die Wanne
hinweg erstreckt und den Wannenboden bzw. die Arbeitsfläche 8
zumindest teilweise überdeckt. Die Überdachung 14 weist wie
derum ein teleskopartig mit der Wand 11 zusammenwirkendes Wand
teil 15 auf, wobei dieses Wandteil 15 eine Verlängerung der
Wand 11 darstellt und zur Einstellung der Kabinenhöhe auf un
terschiedlich große Tore 2 ermöglicht.
Schließlich ist in den Fig. 5 und 6 angedeutet, daß die Überda
chung 14 auf der der Wand 11 abgewandten Seite 11, d. h. auf der
dem Damm 1 zugewandten Seite, eine vertikal verfahrbare Ab
schirmung aufweist, die im hier dargestellten Ausführungsbei
spiel als Rollo 16 ausgeführt ist.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß sich die er
findungsgemäße Vorrichtung bei in Wasser stehenden Bauwerken
jedweder Art anwenden läßt, die mit höhenverstellbaren Toren
oder Schiebern ausgestattet sind. Wesentlich ist hier jeden
falls, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung solche Tore
oder Schieber gewartet und repariert werden können, ohne sie
vom Bauwerk zu entfernen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von Toren, Schiebern
oder dgl. an im Wasser stehenden Bauwerken (1), insbesondere an
Dämmen, wobei das Tor (2) von einer das Bauwerk (1) schließen
den Arbeitsposition in eine das Bauwerk (1) öffnende Ruheposi
tion anhebbar ist,
gekennzeichnet durch eine schwimmfähige Ka
bine (3), die das Tor (2) in der Ruheposition komplett von un
terhalb aufnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bauwerk (1) verti
kale und ggf. horizontale Führungen (4) für das Tor (2) auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (3) mit beidsei
tigen Führungsorganen (5) an den Führungen (4) festlegbar
und/oder führbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsorgane (5) von einer die vertikale Lage der Kabine
(3) festlegende Verriegelungsposition in eine die vertikale
Lage der Kabine (3) freigebende Entriegelungsposition verbring
bar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsorgane (5) in die jeweilige Position schwenkbar
oder teleskopisch ausfahrbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß den Führungsorganen (5) ein Antrieb zur ver
tikalen Lageänderung der Kabine (3) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Auftrieb der Kabine (3) einstellbar bzw.
regulierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Auftrieb der Kabine (3) durch mechanische Beaufschla
gung beeinflussen läßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kabine (3) als Schwimmkörper einen Ponton (6) aufweist, der
sich zur Beeinflussung des Auftriebs der Kabine (3) fluten und
auspumpen läßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ponton (6) gemeinsam mit umlaufenden Seitenwandungen (7)
eine Wanne bildet und daß die Wanne eine Arbeitsfläche (8) auf
spannt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kabine (3) bzw. Wanne derart ausgebildet
und dimensioniert ist, daß sie sich vorzugsweise mit der Sei
tenwandung (7) von unten an ein Teil des Bauwerks (1) vorzugs
weise abdichtend anlegen oder andrücken läßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abdichtung zwischen der Kabine (3) bzw. Wanne und dem Bau
werk der Kabine (3) bzw. dem Wannenrand eine vorzugsweise als
flexibler Luftschlauch (10) ausgebildete Dichtkante zugeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich einseitig der Wanne, auf der dem Bauwerk
(1) abgewandten Seite, eine vorzugsweise geschlossene, von der
Wanne nach oben abragende Wand (11) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wand (11) eine zu einem Wellenbrecher aufklappbare Wellen
brecheinrichtung (12) vorgelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenbrecheinrichtung (12) vorzugsweise rechtwinkelig an
einander anlegbare und dabei gegenseitig zur Wand (11) hin im
Sinne eines statischen Dreiecks abstützbare Flächen (13) um
faßt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sich von der Wand (11) aus eine höhenver
stellbare Überdachung (14) über die Wanne hinweg erstreckt und
den Wannenboden zumindest teilweise überdeckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überdachung (14) ein höhenverstellbares, mit der Wand (11)
vorzugsweise teleskopartig zusammenwirkendes Wandteil (15) um
faßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Überdachung (14) auf der der Wand (11) abgewandten
Seite, d. h. auf der dem Bauwerk (1) zugewandten Seite, eine
vorzugsweise vertikal verfahrbare Abschirmung aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschirmung als Rollo (16) oder Plane ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101568 DE19501568A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von Toren, Schiebern oder dergleichen an im Wasser stehenden Bauwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101568 DE19501568A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von Toren, Schiebern oder dergleichen an im Wasser stehenden Bauwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501568A1 true DE19501568A1 (de) | 1996-08-01 |
Family
ID=7751874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101568 Withdrawn DE19501568A1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Vorrichtung zur Wartung und Reparatur von Toren, Schiebern oder dergleichen an im Wasser stehenden Bauwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501568A1 (de) |
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- 1995-01-19 DE DE1995101568 patent/DE19501568A1/de not_active Withdrawn
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