DE19501476A1 - Tisch- und Regalsystem - Google Patents

Tisch- und Regalsystem

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DE19501476A1
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    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B17/033Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves with parts added to the original furniture to enlarge its surface
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B96/067Horizontal rails as suspension means in a cantilever arrangement
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    • A47B2200/0013Desks with central bearing beams

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tisch- und Regalsystem gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tisch- und Regalsystem aufzuzeigen, welches bei einfacher Konstruktion in unterschiedlichster Form und an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt zusammengebaut werden kann, und zwar baukastenartig aus Einzelteilen oder -komponenten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Tisch- und Regalsystem entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Im einfachsten Fall läßt sich mit dem System ein tischartiges Möbel realisieren, wobei an zwei Standelementen lediglich eine Tragschiene vorgesehen ist. Durch Verwendung mehrerer Verbindungsstücke oder Knotenprofile und weiterer Rahmen- oder Profillängen lassen sich mit dem System Regale unterschiedlichster Form gestalten.
Mit dem erfindungsgemäßen System lassen sich u. a. Arbeits- und Eßtische, insbesondere auch für Kantinen, Restaurants und Gastwirtschaften, für Saaleinrichtungen, für Straßencafes, sowie Ablagen für den Haushalt, aber auch für den kommerziellen Bereich, beispielsweise für Ladengeschäfte zum Abstellen und Darbieten der Ware, auch im Bereich einer Schaufensterdekoration, sowie Regale oder regalartige Einrichtungen für den privaten Bereich und kommerzielle Anwendungen usw. realisieren.
Das erfindungsgemäße System ist schließlich auch für den Freizeitbereich, d. h. als Garten- und Campingmöbel, sowie als abnehmbare Ablage in Fahrzeugen, beispielsweise im Auto, auf Booten und als Tisch oder Ablage in Wohnmobilen verwendbar. Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße System für solche Anwendungen, bei denen Tisch- oder Regalmöbel zeitlich begrenzt eingesetzt werden und zwischen den Einsätzen verstaut werden müssen, beispielsweise in Räumen oder Sälen, deren Einrichtung für unterschiedliche Veranstaltungen verändert wird, für den Einsatz bei Hilfsorganisationen. Eine Vielzahl weiterer Anwendungen, beispielsweise auf Rastplätzen, in Flughäfen, Bahnhöfen usw. sind denkbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Regal- und Tischsystems;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch die horizontale Tragschiene des Systems der Fig. 1 zusammen mit an dieser Tragschiene vorgesehenen Tableau oder Platten;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die horizontale Tragschiene bzw. das diese Tragschiene bildende Metallprofil;
Fig. 4 eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine erste, mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regal- und Tischsystems wiedergegeben, und zwar in Form eines Tischmöbels, bestehend aus einem Tragrahmen 1 und aus mehreren, an diesem Tragrahmen abnehmbar vorgesehenen Tischplatten oder Tableaus 2 und 3.
Der Tragrahmen 1 besteht bei dem Tisch der Fig. 1 aus zwei seitlichen Standelementen 4, die sich ihrerseits jeweils aus einem unteren Fuß 5 und einem vertikalen Rahmenteil 6 zusammensetzen, welch letzteres mit seinem unteren Ende mit dem Fuß 5 verbunden ist und an seinem oberen Ende ein gekrümmtes Verbindungsstück 7 trägt. Jeder Fuß 5 besteht aus einem mittleren T-Stück 8, dessen nach oben weisender Mittelanschluß mit dem unteren Ende des Rahinenteils 6 verbunden ist und dessen beiden anderen Anschlüsse jeweils mit einem horizontal vom T-Stück wegstehenden Fußteil 9 verbunden ist, das an dem dem T-Stück 8 entfernt liegenden Ende ein Verschluß- oder Endstück 10 trägt.
An den gekrümmten Verbindungsstücken 7 der beiden Standelemente 4 ist eine horizontale Tragschiene 11 beidendig gehalten. Die Achse dieser Tragschiene 11 liegt senkrecht zu den Ebenen der Standelement 4, in welchen (Ebenen) auch das Rahmenteil 6 sowie das Fußteil 9 mit ihren Längserstreckungen angeordnet sind.
Sämtliche Elemente des Tragrahmens 1, allenfalls mit Ausnahme der Endstücke 10 sind jeweils aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus Stahl hergestellt, und zwar die Rahmenteile 6 und Fußteile 9 jeweils aus einer Länge desselben Metallprofils, vorzugsweise Hohlprofils und die Verbindungsstücke 6 sowie die T-Stücke 8 jeweils als Gußteile aus Metall. Ebenso sind die Endstücke 10 Gußteile, beispielsweise solche aus Metall oder aus einem geeigneten, hoch belastbaren Kunststoff.
Die Tragschiene 11 besitzt ein spezielles Profil, welches insbesondere in der Fig. 3 wiedergegeben ist. Dieses Profil ist ein geschlossenes Kasten-Hohlprofil mit einer ebenen Oberseite 12 und einer ebenen Unterseite 13, die im normalen Verwendungsfall in horizontalen oder nahezu horizontalen Ebenen übereinander und parallel zueinander sowie voneinander beabstandet vorgesehen sind. Das die Tragschiene 11 bildende Profil ist weiterhin symmetrisch zu einer die Oberseite 12 bzw. die Unterseite 13 senkrecht schneidenden Mittelebene M ausgebildet. An jeder Längsseite 14 bildet das Profil eine nutenartige Öffnung 15, die zum Inneren des Profils hin geschlossen ist, sich über die gesamte Länge des Profils bzw. der Tragschiene 11 erstreckt und an der jeweiligen Längsseite 14 offen ist. Die Öffnung 15 ist dadurch gebildet, daß die äußere Haut oder Wandung des Profils derart zum Inneren des Profils hin und anschließend wieder nach außen geführt ist, daß die Öffnung zwei parallel zueinander verlaufende und voneinander beabstandete Wandabschnitte 16 und 17 sowie einen Boden 18 bildet, von denen die Wandabschnitte 16 und 17 jeweils in einer Ebene liegen, die der Mittelebene M in einer parallel zur Längsachse des Profils bzw. der Tragschiene 11 und damit senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4 verlaufenden Schnittlinie schneidet und die mit der Mittelebene M einen Winkel kleiner als 90°, bei der dargestellten Ausführungsform einen Winkel α von etwa 60° einschließt, der sich zur Oberseite des Profils hin öffnet, wobei die Ebene des Bodens 18 senkrecht zu der Ebene des Wandabschnittes 16 und 17 liegt. Die Tiefe jeder Öffnung 15 ist etwa gleich der halben Breite b, die das Profil in der Achsrichtung senkrecht zur Mittelebene M aufweist.
Der untere Wandabschnitt 17 geht am äußeren Rand der Öffnung 15 in einen den unteren Teil der Längsseite 15 bildenden Wandabschnitt 19 über, der dann über einen an der Außenseite des Profils konvex gekrümmten Teil in die Unterseite 13 des Profiles bzw. in den diese Unterseite bildenden Wandabschnitt übergeht.
Der obere Wandabschnitt 16 geht am äußeren Öffnungsrand in einen im oberen Teil der Längsseite 14 bildenden und an der Außenseite des Profils konvex gekrümmten Wandabschnitt 20 in die Oberseite 12 bzw. in den diese Oberseite bildenden Wandabschnitt des Profiles über.
Wie die Fig. 4 zeigt weist die Außenfläche des Wandabschnittes 20 einen etwas größeren Abstand von der Mittelebene M auf als die Außenfläche des Wandabschnittes 19, d. h. die Außenfläche des Wandabschnittes 20 steht um einen Betrag b über die Außenfläche des Wandabschnittes 19 vor oder umgekehrt die Außenfläche des Wandabschnittes 19 ist um diesen Betrag zurückgesetzt. Am Übergang zwischen den Wandabschnitten 16 und 20 ist im Wandabschnitt 16 eine Hilfsnut 21 gebildet, die sich über die gesamte Länge des Profiles bzw. der Tragschiene 11 erstreckt und mit ihrer Achse senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ebene des Wandabschnittes 16 liegt sowie zu dieser Ebene hin offen ist. In dem von der äußeren Haut bzw. von den Wandabschnitten 12, 13, 16, 17, 18, 19 und 20 ist das Profil selbstverständlich mit nicht dargestellten Versteifungsrippen versehen, die die notwendige Festigkeit für das Profil bzw. die Tragschiene 11 sorgen.
Die Tabletts 2 bzw. 3 sind jeweils aus Kunststoff gefertigt, wobei das Tableaus 2 als Tischplatte ausgeführt ist, die eine ebene Oberseite oder Tischfläche 22 bildet, und zwar mit einer Vorderseite 23, einer Rückseite 24 und zwei Stirnseiten 25. Bei der in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform weist das Tableau 2 in Draufsicht einen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei die Vorderseite 23 und Rückseite 24 die längeren Seiten dieses Querschnittes bilden. An der Rückseite 24 ist ein über diese Rückseite wegstehender leistenartiger Vorsprung 26 angeformt, der sich über die gesamte Länge der Rückseite 24 erstreckt und in die Öffnung 15 paßt, d. h. die Mittelebene M′ des Vorsprunges 26 schließt mit der Ebene der Tischfläche 22 einen Winkel β ein, der sich zur Rückseite 24 hin öffnet und dessen Größe gleich 90° minus α ist. Weiterhin ist die Ausbildung so getroffen, daß nach dem Einführen des Vorsprunges 26 in einer Öffnung 15 das Tableau 2 von einer Längsseite 14 der Tragschiene 11 in horizontaler Richtung wegsteht und die Tischfläche 22 niveaugleich mit der Oberseite 12 der Tragschiene 11 liegt. Dadurch, daß die Außenfläche des Wandabschnittes 19 um den Betrag b zurückversetzt ist, ist gewährleistet, daß nach dem Einsetzen in die Öffnung 15 der Vorsprung 26 sich oben gegen den Wandabschnitt 16 und unten im wesentlichen nur an seinem Übergang 27 zu dem übrigen Tableau abstützt, und zwar im Bereich des unteren Öffnungsrandes 28 der Öffnung 15. Durch das Zurücksetzen der Außenfläche des Wandabschnittes 19 ist verhindert, daß sich die Rückseite 24 des Tableau 2 unterhalb des Vorsprunges 24 gegen die Längsseite 14 der Tragschiene 11 bzw. gegen den Wandabschnitt 19 abstützt und es hierdurch zu einem Herausziehen des Vorsprunges 26 aus der Öffnung 15 bei Belastung des Tableaus 2 kommt.
Während das Tableau 2 tisch- oder regalplattenartig ausgebildet ist, sind die beiden Ablagen oder Tableaus 3 tablettartig mit einer Boden- oder Standfläche 29 und mit einem über die Bodenfläche vorstehenden umlaufenden Rand 30 ausgeführt. Jedes Tableau 3, welches bei der dargestellten Ausführungsform in Draufsicht quadratisch ausgeführt ist, besitzt eine Vorderseite 31, eine Rückseite 32, an der der Rand 30 verstärkt ist sowie zwei Stirnseiten 33. An der Rückseite 32 ist wiederum der Vorsprung 26 vorgesehen, der in die Öffnung 15 genau paßt. Jedes Tableau 3 besitzt an den beiden Stirnseiten 33 eine Griffmulde 34. Auf die Oberseite 12 der Tragschiene 11 ist eine ebenfalls aus Kunststoff gefertigte trog- oder rinnenartiger Ablage 35 aufgesetzt.
Das in der Fig. 1 dargestellte Tischmöbel eignet sich beispielsweise als Eßtisch in Kantinen oder Selbstbedienungs-Restaurants, wobei das Tableau 2 in üblicher Weise als Tischplatte verwendet wird und die Tableaus 3 als Tablett zum Transportieren von Essen und Getränken an den Eßplatz sowie nach dem Befestigen an der Tragschiene 11 zugleich auch als Tisch genutzt werden können.
Selbstverständlich ist es möglich, an dem Traggestell 1 beidseitig von der Tragschiene 11 jeweils ein Tableau 2 oder aber mehrere, kürzere Tableaus 2 vorzusehen. Weiterhin ist es auch möglich, daß Traggestell 1 ausschließlich zusammen mit den Tableaus 3 zu verwenden, wobei dann z. B. in einem Selbstbedienungsrestaurant oder einer Kantine das Essen und die Getränke vom Benutzer mit dem Tableau 3 an einen freien Platz an einen Tragrahmen 1 transportiert und dort in die Tragschiene 11 eingehängt wird. Das Tischmöbel kann auch fährbar ausgebildet sein. Hierfür weisen dann die Endstücke 10 nicht dargestellte Rollen auf.
Bei dem Tischmöbel sind zumindest die Standelemente 4 und die Tragschiene 11 durch Ineinanderstecken unter Verwendung von nicht dargestellten Rastelementen wieder lösbar miteinander verbunden, vorzugsweise sind durch Rastelemente ineinanderrastend, aber lösbar miteinander verbunden zumindest auch die Verbindungsstücke 7 mit der Tragschiene 11 und dem Rahmenteil 6 sowie jedes Rahmenteil 6 mit dem zugehörigen Fußelement 5, so daß das Tischmöbel sehr platzsparend transportiert sowie im Nichtgebrauchsfalle verstaut werden kann. Das Tischmöbel eignet sich daher insbesondere auch als Einrichtung für solche Räume und Säle, die nur zeitweise, d. h. für bestimmte Veranstaltungen mit Tischen eingerichtet werden. Weiterhin eignet sich das Tischmöbel insbesondere auch für Fest- und Bierzelte, für Straßencafes usw., d. h. für alle Einsätze, bei denen zumindest ein vorübergehendes Verstauen einer Vielzahl von Tischmöbeln notwendig ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regal- und Tischsystems, welche sich von der Ausführungsform der Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß in vertikaler Richtung übereinander insgesamt drei Tragschienen 11 vorgesehen sind. Verwendet sind wiederum zwei untere Standelemente 4 bestehend aus jeweils einem Fußteil 5 und einem vertikalen Rahmenteil 6. An dem oberen Ende jedes unteren Rahmenteils 6 ist ein T- Stück 36 mit einem Anschluß befestigt. Über die beiden T-Stücke 36 bzw. deren mittleren Anschlüsse ist die untere Tragschiene 11 beidendig gehalten. Am dritten, nach oben weisenden Anschluß jedes T-Stücks 36 ist das untere Ende eines zweiten Rahmenteils 6 befestigt, welches an seinem oberen Ende ein weiteres T-Stück 36 trägt, und zwar zur Befestigung der zweiten bzw. mittleren Tragschiene 11. An dem zweiten T-Stück ist an jeder Seite des Regals das untere Ende eines dritten Raumenteils 6 befestigt, welches an seinem oberen Ende das Verbindungsstück 7 aufweist, und zwar zum Halten der oberen Tragschiene 11. An den Tragschienen 11 sind mehrere Tableaus 2 oder aber diesen entsprechende schmälere Tableaus 2′ befestigt, und zwar jeweils durch Einführen des betreffenden Vorsprunges 26 in die Öffnung 15. Hierdurch sind die unterschiedlichsten, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Regelformen möglich. Weiterhin ist es möglich, mehrere Regale aneinander anschließend vorzusehen, wobei dann die von dem Fußteil 5, den Rahmenteilen 6 und den T-Stücken 36 gebildeten Standelemente 4′ der aneinander anschließenden Regale durch Schrauben mit Muttern oder andere Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Ein Vorteil des Tischmöbels besteht auch darin, daß die Tableaus 2, 2′ und 3 auf besonders engem Raum stapelbar sind, da die an der Rückseite 24 bzw. 32 vorgesehenen Vorsprünge 26 nicht über die Ebene der Unterseite des jeweiligen Tableaus vorstehen, d. h. die Dickenabmessungen der Tableaus nicht erhöhen.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. Grundsätzlich ist es auch möglich, das vorbeschriebene System in Fahrzeugen oder Booten zu verwenden. In diesem Fall ist im Fahrzeug lediglich die Tragschiene 11 oder eine Tragschiene befestigt, die nur an einer Längsseite 14 die Öffnung 15 aufweist. Diese Tragschiene ist dann direkt an geeigneten Flächen des Fahrzeugs befestigt.
Bei Booten kann die Tragschiene zugleich auch als Reeling-Ersatz verwendet sein. Da der Vorsprung 26 eine Länge aufweist, die etwas kürzer ist als die Tiefe der jeweiligen Öffnung 15 ist es möglich, auch diejenigen Öffnungen 15, in die Vorsprünge 26 eingesetzt sind, als Kabelkanäle zum Verlegen von elektrischen Anschlußleitungen, beispielsweise für Lampen, Radios, Fernseher usw. zu nutzen. Diese Leitungen können von der Seite her in die jeweilige Öffnung 15 eingelegt werden, ohne daß ein Durchfädeln dieser Leitungen durch Kanäle und damit ein vorübergehendes Demontieren von Steckern oder Buchsen notwendig ist. Selbstverständlich können auch die nicht von Vorsprüngen 26 belegten Öffnungen 15 als Kabelkanäle genutzt werden.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Tragrahmen
2, 3 Tableau
4, 4′ Standelement
5 Fuß
6 Rahmenteil
7 Verbindungsstück
8 T-Stück oder Knotenprofil
9 Fußteil
10 Endstück
11 Tragschiene
12 Oberseite
13 Unterseite
14 Längsseite
15 Öffnung
16, 17 Wandabschnitt
18 Bodenwand
19, 20 Wandabschnitt
21 Hilfsnut
22 Tischfläche
23 Vorderseite
24 Rückseite
25 Stirnseite
26 Vorsprung
27 Übergang
28 Rand
29 Bodenfläche
30 Rand
31 Vorderseite
32 Rückseite
33 Stirnseite
34 Griffmulde
35 Ablage
36 T-Stück oder Knotenprofil

Claims (10)

1. Tisch- und Regalsystem mit wenigstens einem Traggestell oder Tragrahmen (1, 1′) mit wenigstens einer an Halteelementen (4, 4′) gehaltenen horizontalen Tragschiene (11), gekennzeichnet durch an der Tragschiene (11) wieder abnehmbar befestigte Aufnahmen oder Tableaus (2, 2′; 3), die im befestigten Zustand horizontal oder im wesentlichen horizontal von der Tragschiene (11) wegstehen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente vertikale Standelemente (4, 4′) sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragschiene (11) beidseitig, d. h. an zwei Längsseiten (14) der Tragschiene (11) jeweils wenigstens ein Tableau (2, 2′, 3) befestigbar ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tableaus (2, 2′, 3) durch eine an den Längsseiten (14) der Tragschiene (11) sowie an der Rückseite der Tableaus (2, 2′, 3) ausgebildete Nut-Feder-Verbindung an der Tragschiene (11) gehalten sind.
5. System nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (11) von einer Länge eines Metallprofils, beispielsweise eines Stahlprofils oder eines Profils aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet ist, welche an den die vertikalen Längsseiten (14) der Tragschiene (11) bildenden Seiten mit einer nutenartigen Ausnehmung oder Öffnung (15) versehen ist, in welche ein an der Rückseite des jeweiligen Tableaus (2, 2′, 3) angeformter leistenartiger Vorsprung (26) eingreift.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene (M′) der Öffnung (15) gegenüber einer die Ober- und Unterseite (12, 13) der Tragschiene (11) senkrecht schneidenden Tragschienenmittelebene (M) geneigt ist und einen Winkel mit dieser Tragschienenmittelebene (M) kleiner als 90° einschließt, der sich zur Oberseite der Tragschiene (11) hin öffnet.
7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) an einem unteren, außenliegenden Rand (28) eine erste Anlagefläche für die Unterseite des jeweiligen Vorsprungs (26) und mit einem die Öffnung (15) zur Oberseite der Tragschiene (11) hin begrenzenden Wandabschnitt (16) eine Anlage für die Oberseite des Vorsprungs (26) bildet.
8. System nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tableau (3) eine Oberseite oder Tischfläche (22) bildet, die niveaugleich mit der Oberseite der Tragschiene (11) liegt.
9. System nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Standelementen (4′) mehrere Tragschienen (11) übereinander vorgesehen sind.
10. System-nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Standelemente aus Rahmenteilen oder Profillängen (6, 9) sowie aus mit diesen vorzugsweise lösbar verbundenen Verbindungsstücken (7) oder T-Stücken bzw. Knotenprofilen (8, 36) bestehen, und zwar vorzugsweise aus solchen aus Stahl oder Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
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