DE19501356A1 - Ventil, insbesondere für einen Milchtrog zur Kälberfütterung - Google Patents

Ventil, insbesondere für einen Milchtrog zur Kälberfütterung

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    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein an einem Behälter­ boden angeordnetes Ventil nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Ein derartiges Ventil ist aus der EP 0 004 526 bekannt. Bei dem bekannten Ventil handelt es sich um ein Steuer­ ventil zur Steuerung eines Impulsventils, mit einem Ge­ häuse, das einen Einlaß und einen Auslaß aufweist und so ausgebildet ist, daß mindestens ein Bereich des Gehäuse­ inneren eine kreisförmige Gestalt in einer Ebene darbie­ tet, mit einem in dem Gehäuse angeordneten beweglichen Ventilelement, und mit einer Einrichtung zum Umschalten des Ventilelementes zwischen einer Offen- und einer Schließstellung, wobei der Einlaß und der Auslaß in der Offenstellung miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß die Form eines Radial­ schlitzes aufweist, der sich von dem Bereich kreisförmi­ ger Gestalt mindestens entlang eines Teiles dessen Um­ fanges, vorzugsweise entlang eines größeren Teil des Um­ fanges erstreckt, und daß das Ventilelement als kreisför­ mige, ebene Scheibe aus flexiblem Material ausgebildet ist, die in der Schließstellung in der genannten Ebene positioniert ist und so dimensioniert ist, daß sie dann den Schlitz mit ihrer äußeren Umfangsfläche an der Innen­ seite des Gehäuses abdichtet, wobei die Schalteinrich­ tung so ausgebildet ist, daß sie das Ventilelement in die Offenstellung schaltet, indem sie der Scheibe eine gekrümmte, schalenförmige Gestalt verleiht, so daß die Umfangsfläche den Schlitz nicht mehr abdeckt.
Nachteilig bei dem bekannten Ventil ist, daß zur Betäti­ gung der flexiblen Scheibe in die Offenstellung ein Va­ kuum angelegt werden muß, dessen Erzeugung aufwendig ist. Weiter ist nachteilig, daß die Schließung des Ven­ tils nur von den elastischen Kräften der kreisförmigen Scheibe abhängt, die vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist, wobei bekanntermaßen die Elastizität dieses Werk­ stoffes mit zunehmendem Alter abnimmt und so eine Schließwirkung nicht immer gewährleistet ist und sich insbesondere für einen Milchtrog zur Kälberfütterung eignet.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ven­ til für einen Behälter mit einfacher Ausführung und we­ nig aufwendiger Betätigung auszuführen, dessen Schließ­ wirkung auch bei längerer Betriebsdauer sicher gewähr­ leistet ist und sich insbesondere für einen Milchtrog zur Kälberfütterung eignet.
Die Aufgabe wird erfüllt mit einem gattungsgemäßen Ven­ til mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspru­ ches 1.
Dadurch, daß das Gehäuse eine erste Platte mit einer Durchgangsöffnung für einen Druckluftanschluß aufweist, und daß die flexible Scheibe in ihrem Randbereich dich­ tend zwischen der ersten Platte und einer zweiten Platte mit einer etwa mittigen Öffnung eingespannt und durch die Druckluft in Richtung auf eine dritte Platte ela­ stisch verformbar ist, die beabstandet parallel zu der zweiten Platte angeordnet ist und mindestens eine Durch­ gangsöffnung aufweist, die mit einer Öffnung im Behälter verbunden ist und durch die verformte flexible Scheibe verschließbar ist, wird erreicht, daß durch eine einfa­ che Beaufschlagung mit Druckluft die wie eine Membran wirkende flexible Scheibe gegen die Öffnung gedrückt wird und den Behälter sicher verschließt. Auch bei et­ waiger Alterung der flexiblen Scheibe ist ein Verschluß sicher gewährleistet. Druckluft ist in fast allen Betrie­ ben leicht verfügbar und stellt kein besonderes Problem dar.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die erste, zweite und dritte Platte etwa kreisrund bei gleichem Außendurchmesser D sind und mittels mehrerer im Umfangsbereich der Platten durchgeführter Schraubbolzen miteinander verbunden und am Behälterboden befestigbar sind, wobei die Schraubbolzen zwischen der zweiten und dritten Platte Muttern als Abstandshalter aufweisen. Dadurch werden nur sehr einfache und billige Bauelemente verwendet, wobei die Schraubbolzen beispielsweise an ihren beiden Enden eine Mutter aufweisen und eine dritte Mutter als Abstandshalter dient.
Um eine sichere und vollständige Entleerung des Behäl­ ters, der zur Aufnahme von fließfähigem Gut dient, zu gewährleisten, ist vorzugsweise die dritte Platte außer­ halb des Behälterbodens angebracht.
Vorzugsweise ist die flexible Scheibe aus elastomerem Werkstoff, vorzugsweise Gummi.
Ein Beispiel der Erfindung wird nunmehr anhand einer Zeichnung beschrieben.
Sie zeigt im Querschnitt das erfindungsgemäße Ventil in etwas vereinfachter Darstellung.
Gemäß der Figur ist am Boden eines Behälters 1 ein Ven­ til 2 angebracht. Das Ventil 2 weist in der Figur von oben eine erste Platte 5 auf, die kreisförmig mit einem Außendurchmesser D ausgestaltet ist und eine zentrale Durchgangsbohrung 6 zum Anschluß an eine nur angedeutete Druckluftleitung 4 aufweist.
Unten an der ersten Platte 5 liegt eine flexible Scheibe 3 dichtend in ihrem Randbereich an, wobei eine zweite Platte 7 mittels nur angedeuteter Schraubbolzen 10, die im Umfangsbereich der Platten 5 und 7 durchgeführt sind, eingespannt ist.
Dargestellt in der Figur ist die flexible Scheibe 3 in ihrer Schließstellung, wobei in der Öffnungsstellung die flexible Scheibe 3 etwa in einer Ebene liegt, was durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
Eine dritte Platte 8 ist unterhalb des Bodens des Behäl­ ters 1 angebracht und wird ebenfalls durch die Schraub­ bolzen 10 mittels nicht gezeigter Muttern verschraubt. Ebenfalls nicht dargestellt sind die als Abstandshalter dienenden Muttern zwischen der zweiten Platte 7 und dem Boden des Behälters 1.
Die dritte Platte 8 weist mehrere Durchgangsöffnungen 8′ auf, die in er Öffnungsstellung mit einer etwa koaxialen Öffnung 9 im Boden des Behälters 1 in Verbindung stehen.
In der Öffnungsstellung des Ventils 2, bei dem die fle­ xible Scheibe 3 etwa eben an der ersten Platte 5 an­ liegt, ist sowohl ein Zufluß als auch ein Abfluß aus oder in den Behälter 1 gegeben. Zu diesem Zweck ist (nicht gezeichnet) zweckmäßig an der dritten Platte 8 eine Schlauchtülle anbringbar.
Wird nun Druckluft durch die Leitung 4 und die Durch­ gangsöffnung 6 auf die flexible Scheibe 3 gegeben, so wölbt sich diese in der gezeichneten Weise vor und ver­ schließt die Öffnungen 8′.

Claims (4)

1. An einem Behälter (1) angeordnetes Ventil (2) mit einem Gehäuse, das Öffnungen (8′) aufweist, von denen mindestens eine etwa in Mittelachsrichtung und die andere spaltförmig entlang des Umfanges des Gehäuses angeordnet ist, und einer im Gehäuse angeordneten etwa kreisrunden flexiblen Scheibe (3), die durch Beaufschlagung mit durch eine Leitung (4) in das Gehäuse geführtem Druckmittel wahlweise in eine die Öffnungen verschließende und öffnende Stellung bring­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine erste Platte (5) mit einer Durch­ gangsöffnung (6) für einen Druckmittelanschluß auf­ weist, und daß die flexible Scheibe (3) in ihrem Rand­ bereich dichtend zwischen der ersten Platte (5) und einer zweiten Platte (7) mit einer etwa mittigen Öff­ nung eingespannt und durch das Druckmittel in Rich­ tung auf eine dritte Platte (8) elastisch verformbar ist, die beabstandet parallel zu der zweiten Platte (7) angeordnet ist, die mit einer Öffnung (9) im Be­ hälter (1) verbunden ist und durch die verformte flexible Scheibe (3) verschließbar ist.
2. Ventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Platte (5, 7, 8) etwa kreisrund bei gleichem Außendurchmesser D sind und mittels mehrerer im Umfangbereich der Platten (5, 7, 8) durchgeführter Schraubbolzen (10) miteinander ver­ bunden und am Behälterboden befestigbar sind, wobei die Schraubbolzen (10) zwischen der zweiten und drit­ ten Platte (7, 8) Muttern als Abstandhalter aufwei­ sen.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Platte (8) außerhalb des Behälterbodens an­ gebracht ist.
4. Ventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Scheibe (3) aus elastomerem Werkstoff, vorzugsweise Gummi ist.
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