DE19501001A1 - Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen - Google Patents
Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von VerseilelementenInfo
- Publication number
- DE19501001A1 DE19501001A1 DE1995101001 DE19501001A DE19501001A1 DE 19501001 A1 DE19501001 A1 DE 19501001A1 DE 1995101001 DE1995101001 DE 1995101001 DE 19501001 A DE19501001 A DE 19501001A DE 19501001 A1 DE19501001 A1 DE 19501001A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stranding
- guide
- elements
- springs
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/02—Stranding-up
- H01B13/0235—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
- H01B13/0257—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being a perforated disc
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4479—Manufacturing methods of optical cables
- G02B6/449—Twisting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
reversierenden Verseilung von Verseilelementen, bestehend aus
einer feststehenden Führungsscheibe und aus einer mit Abstand
zu derselben angeordneten, um ihre Achse drehbaren
Verseilscheibe, die beide axial verlaufende Durchgangslöcher
zur Durchführung der Verseilelemente aufweisen, sowie aus
einem Festpunkt zur Fixierung der verseilten Verseilelemente
im Verseilpunkt, bei welcher zwischen Führungsscheibe und
Verseilscheibe zur Aufnahme der Verseilelemente durchgehende
Führungselemente angebracht sind, die sowohl an der
Führungsscheibe als auch an der Verseilscheibe mit deren
Durchgangslöchern fluchtend befestigt und im Bereich zwischen
beiden Scheiben von außen zusammengehalten sind
(DE-AS 22 62 705).
"Verseilelemente" im Sinne der Erfindung sind beispielsweise
Adern von elektrischen und optischen Kabeln bzw. Leitungen
aller Art. Verseilelemente können aber auch Bauteile höherer
Ordnung sein, in denen schon mehrere Teile zusammengefaßt
sind. Das sind beispielsweise Paare, Vierer oder Bündel. Bei
den Verseilelementen kann es sich auch um Fäden aus Kunststoff
oder um blanke metallische Drähte handeln, die beispielsweise
für den konzentrischen Schutzleiter bei Starkstromkabeln
eingesetzt werden.
Die reversierende Verseilung, bei welcher die Schlagrichtung
der Verseilelemente in Abständen wechselt, hat gegenüber dem
Verseilverfahren mit gleichbleibender Schlagrichtung den
Vorteil, daß keine rotierenden Spulenabläufe (Körbe) benötigt
werden, die eine nur begrenzte Länge für das herzustellende
Verseilgut zulassen. Die reversierende Verseilung bietet die
Möglichkeit einer kontinuierlichen Fertigung mit hohen
Abzugsgeschwindigkeiten.
Bei der bekannten Vorrichtung nach der eingangs beschriebenen
DE-AS 22 62 705 werden die Verseilelemente zwischen der
Führungsscheibe und der Verseilscheibe in Schläuchen geführt,
die aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten
bestehen. Die Schläuche sollen ein Verheddern der einzelnen
Verseilelemente zwischen den beiden Scheiben verhindern. Beim
betrieb der Vorrichtung werden die Schläuche zusammen mit den
darin befindlichen Verseilelementen dauernd mit wechselnder
Schlagrichtung um die zentrale Achse der Vorrichtung gedreht.
Dazu wird die Verseilscheibe mit wechselnder Drehrichtung
angetrieben, während die Führungsscheibe feststeht. Da die
Schläuche durch das Verdrehen "verkürzt" werden, ist diese
Vorrichtung auf relativ wenige Umdrehungen der Verseilscheibe
beschränkt. Bei mehr Umdrehungen der Verseilscheibe würden die
Schläuche überdehnt werden oder von der Führungsscheibe
abreißen.
Um diesen Nachteil zu umgehen und damit eine sehr große Anzahl
von Umdrehungen der Verseilscheibe zu ermöglichen, sind die
Schläuche bei der bekannten Vorrichtung nach der
EP-PS 0 302 872 beispielsweise an ihren durch die
Führungsscheibe hindurchragenden Enden mit in Längsrichtung
der Schläuche wirksamen Federn verbunden. Die Federn gleichen
die beim Verdrehen der Schläuche auftretenden "Verkürzungen"
aus. Da jeder Schlauch mit einer solchen Feder zugfest
verbunden werden muß, ist diese bekannte Vorrichtung aufwendig
gestaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
geschilderte Vorrichtung so zu gestalten, daß ohne
zusätzlichen Aufwand jede gewünschte sinnvolle Anzahl von
Umdrehungen der Verseilscheibe mit daran befestigten
Führungselementen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Führungselemente als zylindrische Federn ausgeführt sind.
Diese Vorrichtung ist nach dem Einspannen der Federn, die
vorzugsweise aus Edelstahl bestehen, in Führungsscheibe und
Verseilscheibe direkt betriebsbereit. Es werden keine
Ausgleichselemente zur Kompensation von Längenänderungen der
Führungselemente benötigt. Solche durch das Drehen der
Verseilscheibe entstehenden Längenänderungen werden vielmehr
durch die Federn selbst ausgeglichen. Dabei bleibt ihr lichter
Querschnitt stets unverändert erhalten. Durch den Einsatz der
Federn ist bei gleicher Baulänge wie bei herkömmlichen
Vorrichtungen etwa die dreifach höhere Anzahl von Umdrehungen
der Verseilscheibe möglich. Das ergibt den wesentlichen
Vorteil, daß der Abstand zwischen Führungs- und Verseilscheibe
verkürzt werden kann, wodurch sich die Baulänge der ganzen
Vorrichtung vermindert. Außerdem wird dadurch das Einfädeln
der Verseilelemente in die Federn vereinfacht. Schließlich
besteht nur eine geringe Reibung zwischen den Verseilelementen
und den Federn, da deren durch ihre Windungen gebildete
resultierende Oberfläche kleiner ist als beispielsweise bei
einem Kunststoffschlauch. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
besteht darin, daß unabhängig von der Anzahl der Umdrehungen
der Verseilscheibe an den Einspannstellen der Federn in der
Führungsscheibe keine wesentlichen tordierenden Kräfte auf
dieselben ausgeübt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum
Verseilen von Verseilelementen mit wechselnder Schlagrichtung.
Fig. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung, ebenfalls in
schematischer Darstellung.
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 ergänzte Ausführungsform der
Vorrichtung.
Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Vorrichtung in vergrößerter
Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Verseilung von
Verseilelementen mit wechselnder Schlagrichtung dargestellt,
die nur zur grundsätzlichen Erläuterung der Wirkungsweise
solcher Vorrichtungen dient. Es werden im hier gewählten
Beispiel drei Verseilelemente 1 verarbeitet. Die Vorrichtung
ist jedoch auch für zwei oder mehr als drei Verseilelemente
geeignet.
Die drei Verseilelemente 1 - im folgenden stellvertretend für
alle anderen Möglichkeiten als "Adern 1" bezeichnet - werden
von Spulen 2 abgezogen und einer Führungsscheibe 3 zugeführt.
Die Führungsscheibe 3 hat in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzte Durchgangslöcher, durch welche die Adern 1
hindurchgezogen werden. Nach Durchlaufen einer Verseilstrecke
4 gelangen die Adern 1 zu einer Verseilscheibe 5, die zum
Durchführen derselben ebenfalls mit Durchgangslöchern
ausgerüstet ist. Die Adern 1 werden in einem Verseilpunkt 6
reversierend zu einer Seele 7 miteinander verseilt, die in
Richtung des Pfeiles 8 abgezogen wird. Der Aufbau von
Führungsscheibe 3 und Verseilscheibe 5 geht beispielsweise aus
den Fig. 5 und 6 in genauerer Ausführung hervor.
Die Verseilscheibe 5 ist drehbar gelagert, was durch eine
Lagerstelle 9 angedeutet ist. Sie kann reversierend um ihre
Achse gedreht werden. Dazu wird in bekannter Technik ein
Elektromotor 10 verwendet. Im Betrieb der Vorrichtung führt
die Verseilscheibe 5 beispielsweise jeweils zwanzig
Umdrehungen in beiden Drehrichtungen aus. Von der Nullage
ausgesehen, sind das in jeder Drehrichtung zehn Umdrehungen.
Es können aber auch weniger oder auch mehr als zwanzig
Umdrehungen in jeder Drehrichtung von der Verseilscheibe 5
ausgeführt werden.
Der Verseilpunkt 6 ist ein Fixpunkt, in dem die Adern 1 so
fest gehalten werden, daß ihr wegen der reversierenden
Verseilung an sich lockerer Verbund nicht wieder aufgehen
kann. Hier können beispielsweise ein Rollenpaar, eine Öse oder
ein Nippel eingesetzt werden. Hinter dem Verseilpunkt 6 wird
ein Halteelement auf die Seele 7 aufgebracht. Dazu können ein
Band aufgewickelt oder ein Mantel aufgespritzt werden. Die
Seele 7 kann auf eine Spule aufgewickelt oder direkt weiteren
Bearbeitungsstationen zugeführt werden.
Bei der in Fig. 2 schematisch dargestellten Vorrichtung nach
der Erfindung werden die Adern 1 - von denen hier nur zwei
eingezeichnet sind - zwischen der Führungsscheibe 3 und der
Verseilscheibe 5 durch zylindrische Federn 11 geführt. Die in
Fig. 3 dargestellten Federn 11 sind sowohl in der
Führungsscheibe 3 als auch in der Verseilscheibe 5 verdrehfest
festgelegt. Sie fluchten mit den Durchgangslöchern der beiden
Scheiben 3 und 5, so daß die Adern 1 absatzfrei
hindurchgezogen werden können. Die Federn 11 bestehen
vorzugsweise aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl.
Bei Betrieb der Vorrichtung führt die Verseilscheibe 5 die
gewünschte Anzahl von Umdrehungen aus, wechselweise in beiden
Drehrichtungen. Dabei werden die Federn 11 umeinander gedreht,
und zwar i. w. im Bereich der Verseilscheibe 5, von der sie
mitgenommen werden. Auf die in der Führungsscheibe 3
festgelegten Enden der Federn 11 werden dabei keine
wesentlichen Torsionskräfte ausgeübt.
Die Adern 1 werden im vorliegenden Fall mit reversierender
Verseilung zu einem Paar 12 verseilt, das hinter dem
Verseilpunkt 6 beispielsweise mit einem Scheibenabzug 13
abgezogen und einer weiteren Verarbeitung zugeführt wird.
Die Federn 11 werden zwischen Führungsscheibe 3 und
Verseilscheibe 5 in straffem, also vorgespanntem Zustand
angebracht. Dabei bleiben ihre Windungen jedoch in der
Ausgangslage der Vorrichtung dicht an dicht liegen, so daß die
Federn 11 ununterbrochene Führungen darstellen. Wegen der
Dellen zwischen den einzelnen Windungen haben die Federn 11
jedoch eine kleinere resultierende Oberfläche als ein
geschlossener Schlauch. Es ergibt sich dadurch eine
verminderte Reibung zwischen den Adern 1 und den Federn 11.
Diese Reibung kann durch eine Beschichtung der Federn 11 mit
einem reibarmen Material weiter vermindert werden. Die
Beschichtung kann beispielsweise im Wirbelschichtverfahren mit
zugehöriger Sinterung erfolgen.
Um Schwingungen der Federn 11 beim Betrieb der Vorrichtung
auszuschließen, können in ihrem Verlauf ortsfeste
Stabilisierungshülsen 14 angebracht sein, die alle
eingesetzten Federn 11 mit ausreichendem Abstand umschließen.
Zum Zusammenhalt aller Federn 11 können außerdem in Abständen
Schlauchbinder 15 oder andere Halteelemente um dieselben
herumgelegt sein.
Die Vorrichtung ist auch zur Herstellung zweilagiger Kabel
geeignet. Für diesen Fall kann gemäß Fig. 4 zwischen
Führungsscheibe 3 und Verseilscheibe 5 ein rohrförmiger
Führungskörper 16 zentral angebracht sein. Die Federn 11 sind
um den Führungskörper 16 herum angeordnet. Er ist in der
Führungsscheibe 3 lose und in der Verseilscheibe 5 drehbar
angeordnet, was durch die in Fig. 4 eingezeichneten Lager 17
angedeutet sein soll. Der Führungskörper 16 macht dadurch die
Drehbewegung der Verseilscheibe 5 nicht mit. Er kann als
Schlauch oder Rohr ausgeführt sein. Auch für den
Führungskörper 16 kann aber eine zylindrische Feder eingesetzt
werden.
Durch den Führungskörper 16 kann ein vorgefertigtes
Verseilelement 18 hindurchgezogen werden, das beispielsweise
aus vier miteinander verseilten Adern besteht. Im Verseilpunkt
6 werden beispielsweise acht Adern 1 mit wechselnder
Schlagrichtung um das Verseilelement 18 herumverseilt. Die
Vorrichtung hat in diesem Fall mindestens acht Federn 11.
Diese liegen während der Verseilung an der Oberfläche des
Führungskörpers 16 an, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl
der von der Verseilscheibe 5 ausgeführten Umdrehungen mehr
oder weniger fest. Der frei drehbare Führungskörper 16 kann
dabei von den anliegenden Federn 11 mitgenommen werden, so daß
keine erhöhte Reibung zwischen diesen Teilen entsteht.
Die Federn 11 sind sowohl in der Führungsscheibe 3 als auch in
der Verseilscheibe 5 zugfest und verdrehfest eingespannt. Dazu
können beide Scheiben 3 und 5 beispielsweise gemäß den Fig. 5
und 6 aufgebaut sein, in denen eine Führungsscheibe 3
dargestellt ist:
Die Führungsscheibe 3 besteht aus einem Grundkörper 19, in dem beispielsweise vier Durchgangslöcher 20 zum Durchführen von vier Adern 1 angebracht sind. Die Federn 11 fluchten mit den Durchgangslöchern 20. Sie ragen vorzugsweise in dieselben hinein, so wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Zur Führungsscheibe 3 gehören außerdem zwei Spannelemente 21 und 22, die durch Schrauben 23 und 24 auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten eines zentralen Vorsprungs 25 des Grundkörpers 19 liegend mit demselben verbunden werden können. Die Spannelemente 21 und 22 haben mit den Durchgangslöchern 20 korrespondierende halbkreisförmige Vertiefungen, die in Montageposition an den Federn 11 anliegen. Durch Anziehen der Schrauben 23 und 24 werden die Federn 11 von den Spannelementen 21 und 22 gegen den Vorsprung 25 gedrückt. Sie sind dann zugfest und verdrehsicher in der Führungsscheibe 3 festgelegt. Die geschilderte Befestigung der Federn 11 gilt analog auch für die Verseilscheibe 5. Selbstverständlich können die Federn 11 auch auf andere Art und Weise mit Führungsscheibe 3 und Verseilscheibe 5 verbunden werden.
Die Führungsscheibe 3 besteht aus einem Grundkörper 19, in dem beispielsweise vier Durchgangslöcher 20 zum Durchführen von vier Adern 1 angebracht sind. Die Federn 11 fluchten mit den Durchgangslöchern 20. Sie ragen vorzugsweise in dieselben hinein, so wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Zur Führungsscheibe 3 gehören außerdem zwei Spannelemente 21 und 22, die durch Schrauben 23 und 24 auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten eines zentralen Vorsprungs 25 des Grundkörpers 19 liegend mit demselben verbunden werden können. Die Spannelemente 21 und 22 haben mit den Durchgangslöchern 20 korrespondierende halbkreisförmige Vertiefungen, die in Montageposition an den Federn 11 anliegen. Durch Anziehen der Schrauben 23 und 24 werden die Federn 11 von den Spannelementen 21 und 22 gegen den Vorsprung 25 gedrückt. Sie sind dann zugfest und verdrehsicher in der Führungsscheibe 3 festgelegt. Die geschilderte Befestigung der Federn 11 gilt analog auch für die Verseilscheibe 5. Selbstverständlich können die Federn 11 auch auf andere Art und Weise mit Führungsscheibe 3 und Verseilscheibe 5 verbunden werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von
Verseilelementen, bestehend aus einer feststehenden
Führungsscheibe und aus einer mit Abstand zu derselben
angeordneten, um ihre Achse drehbaren Verseilscheibe, die
beide axial verlaufende Durchgangslöcher zur Durchführung
der Verseilelemente aufweisen, sowie aus einem Festpunkt
zur Fixierung der verseilten Verseilelemente im
Verseilpunkt, bei welcher zwischen Führungsscheibe und
Verseilscheibe zur Aufnahme der Verseilelemente
durchgehende Führungselemente angebracht sind, die sowohl
an der Führungsscheibe als auch an der Verseilscheibe mit
deren Durchgangslöchern fluchtend befestigt und im
Bereich zwischen den beiden Scheiben von außen
zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungselemente als zylindrische Federn (11) ausgeführt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Führungselemente Stahlfedern eingesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Windungen der Federn (11) in der
Ausgangsstellung der Vorrichtung dicht an dicht liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (11) mit einem reibarmen
Material beschichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsscheibe (3) und
der Verseilscheibe (5) zentral ein rohrförmiger, von den
Federn (11) umgebener Führungskörper (16) angebracht ist,
der in der Führungsscheibe (3) lose und in der
Verseilscheibe (5) drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Führungskörper (16) als
Schlauch oder Rohr ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Führungskörper (16) als
zylindrische Feder ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101001 DE19501001C2 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101001 DE19501001C2 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501001A1 true DE19501001A1 (de) | 1996-07-18 |
DE19501001C2 DE19501001C2 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7751520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101001 Expired - Fee Related DE19501001C2 (de) | 1995-01-14 | 1995-01-14 | Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501001C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19816265A1 (de) * | 1998-04-11 | 1999-10-14 | Cit Alcatel | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines eine Mehrzahl von elektrischen und/oder optischen Adern aufweisenden Kabels oder Bündels |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1424662A (en) * | 1971-12-21 | 1976-02-11 | Phillips Cables Ltd | Cable twisting device |
FI78576C (fi) * | 1986-04-01 | 1989-08-10 | Nokia Oy Ab | Foerfarande och anordning foer vaexelriktningstvinning. |
-
1995
- 1995-01-14 DE DE1995101001 patent/DE19501001C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19816265A1 (de) * | 1998-04-11 | 1999-10-14 | Cit Alcatel | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines eine Mehrzahl von elektrischen und/oder optischen Adern aufweisenden Kabels oder Bündels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19501001C2 (de) | 1999-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0034352B1 (de) | Vorrichtung zur Umspinnung von Verseilelementen | |
DE2262705B2 (de) | Einrichtung zur kontinuierlichen herstellung eines elektrokabels | |
EP0582802B1 (de) | Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen | |
DE1134130B (de) | Verfahren zur Lagenverseilung von Fernmeldekabel-Verseilelementen | |
DE3109756C2 (de) | Vertikale Verseilmaschine | |
DE2213653A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abschirmen von Verseilelementen elektrischer Kabel | |
DE2615275C3 (de) | Verseilvorrichtung zur Herstellung von elektrischen Kabeln oder Leitungen | |
DE19905756A1 (de) | Geschichtetes Flachband-Kopplungskabel für eine Rotationskopplungsvorrichtung | |
DE3006054B1 (de) | Einrichtung fuer die SZ-Verseilung von Verseilerelementen | |
DE1105015B (de) | Maschine zum Herstellen von Verseilelementen fuer den Aufbau elektrischer Kabel | |
DE3013933C2 (de) | Vorrichtung zum lagenweisen SZ-Verseilen von Verseilelementen elektrischer Kabel | |
DE19501001C2 (de) | Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen | |
DE1042684B (de) | Verfahren zur Herstellung verseilter elektrischer Leiter | |
DD226604B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung mehrlagiger stahldrahtlitzen | |
DE3023257C2 (de) | ||
DE2833703A1 (de) | Vorrichtung zum sz-verseilen von starkstromkabeladern mit sektorfoermigem leiterquerschnitt | |
DE4424173A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Fördern eines langgestreckten Gutes | |
DE4226514A1 (de) | Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen | |
DE2213917C3 (de) | Vorrichtung an einer Wickelmaschine zum Verstärken von Wicklungsenden | |
DE4317496A1 (de) | Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen | |
DE2412199A1 (de) | Verfahren zur abschnittsweise mit wechselnder drallrichtung bzw. drallaenge erfolgenden verseilung von verseilelementen | |
DE2237986C3 (de) | Vorrichtung zum SZ-Verseilen von Verseilelementen elektrischer Kabel | |
DE1510092C (de) | Verseilmaschine fur die Her stellung von mehrere, übereinander liegende Lagen von Drahten oder Litzen abwechselnder Schlagrichtung aufweisenden Seilen in einem Durch | |
DE2116334C3 (de) | Verseilmaschine zur Herstellung von mehradrigen elektrischen Kabeln | |
DE1685851B2 (de) | Vorrichtung zum umlenken des verseilgutes an einer verseilmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |