DE4317496A1 - Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von Verseilelementen - Google Patents
Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von VerseilelementenInfo
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- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/005—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material with alternating twist directions
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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- H01B13/02—Stranding-up
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
reversierenden Verseilung von Verseilelementen, bestehend aus
einer feststehenden Führungsscheibe und aus einer mit Abstand
zu derselben angeordneten, um ihre Achse drehbaren
Verseilscheibe, die beide axial verlaufende Durchgangslöcher
zur Durchführung der Verseilelemente aufweisen, sowie aus
einem Festpunkt zur Fixierung der verseilten Verseilelemente
im Verseilpunkt (DE-AS 22 62 705).
"Verseilelemente" im Sinne der Erfindung sind beispielsweise
Adern von elektrischen und optischen Kabeln bzw. Leitungen
aller Art. Verseilelemente können aber auch Bauteile höherer
Ordnung sein, in denen schon mehrere Teile zusammengefaßt
sind. Das sind beispielsweise Paare, Vierer oder Bündel. Bei
den Verseilelementen kann es sich auch um Fäden aus Kunststoff
oder um blanke metallische Drähte handeln, die beispielsweise
für den konzentrischen Schutzleiter bei Starkstromkabeln
eingesetzt werden.
Die reversierende Verseilung, bei welcher die Schlagrichtung
der Verseilelemente in Abständen wechselt, hat gegenüber dem
Verseilverfahren mit gleichbleibender Schlagrichtung den
Vorteil, daß keine rotierenden Spulenabläufe (Körbe) benötigt
werden, die eine nur begrenzte Länge für das herzustellende
Verseilgut zulassen. Die reversierende Verseilung bietet die
Möglichkeit einer kontinuierlichen Fertigung mit hohen
Abzugsgeschwindigkeiten.
Bei der bekannten Vorrichtung nach der eingangs beschriebenen
DE-OS 22 62 705 werden die Verseilelemente zwischen der
Führungsscheibe und der Verseilscheibe in Schläuchen geführt.
Diese Schläuche bestehen aus einem Kunststoff mit niedrigem
Reibungskoeffizienten. Sie sollen ein Verheddern der einzelnen
Verseilelemente zwischen den beiden Scheiben verhindern. Vor
Inbetriebnahme der Vorrichtung müssen die einzelnen
Verseilelemente mit einigem Aufwand in die Schläuche
eingefädelt werden. Die Schläuche können leicht verschmutzen,
so daß sich gegenüber den Verseilelementen schlechtere
Reibwerte ergeben. Sie haben außerdem eine relativ große
Masse, die bei der Dimensionierung der Vorrichtung und
insbesondere für den Antrieb der Verseilscheibe zu
berücksichtigen ist. Weiterhin kann nicht ausgeschlossen
werden, daß die Schläuche selbst miteinander verheddern,
insbesondere dann, wenn der Abstand zwischen Führungsscheibe
und Verseilscheibe groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
beschriebene Vorrichtung so weiterzubilden, daß bei einfachem
Aufbau und einfacher Einrichtung derselben ein Verheddern der
Verseilelemente mit Sicherheit vermieden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß zwischen Führungsscheibe und Verseilscheibe entlang einer gemeinsamen Achse ein langgestrecktes, unter Zugspannung stehendes Torsionselement angeordnet ist, das verdrehsicher an der Verseilscheibe angebracht ist und an dem mit Abstand zur Führungsscheibe einerseits und zur Verseilscheibe andererseits mindestens ein axial kurzes Halteelement verdrehsicher befestigt ist, das in axialer Richtung verlaufende Durchgangslöcher zur Durchführung der Verseilelemente aufweist,
- - daß das Torsionselement aus mindestens zwei möglichst eng benachbarten, fadenförmigen Strängen besteht und
- - daß zwischen je zwei Halteelementen sowie zwischen Führungsscheibe bzw. Verseilscheibe und dem nächstliegenden Halteelement jeweils eine das Torsionselement lose umgebende Abdeckung um dasselbe herumgelegt ist.
Diese Vorrichtung ist sehr einfach aufgebaut. Sie besteht aus
der Führungsscheibe und der Verseilscheibe und aus einer
Anzahl von Halteelementen, die von der Länge des Abstands
zwischen Führungs- und Verseilscheibe bestimmt wird. Beim
Einrichten der Vorrichtung brauchen die Verseilelemente nur
durch die Durchgangslöcher von Führungs- und Verseilscheibe
sowie aller eingesetzten Halteelemente gezogen zu werden. Die
Halteelemente können aus einem Werkstoff mit niedrigem
Reibungskoeffizienten hergestellt werden, so daß die
Verseilelemente während der Verseilung einer verhältnismäßig
geringen Reibung ausgesetzt sind. Sie sind massearm, so daß
selbst bei einer größeren Anzahl von Halteelementen keine
wesentlichen Zusatzmassen während des Verseilvorgangs zu
bewegen sind. Bei einer ausreichend hohen Anzahl von
Halteelementen sind die Verseilelemente während der Verseilung
einwandfrei geführt. Diese Führung wird noch dadurch
verbessert, daß die Halteelemente verdrehsicher am
Torsionselement angebracht sind. Sie machen dadurch die von
der Verseilscheibe bewirkte Drehung des Torsionselements mit.
Das ist insbesondere durch die Aufteilung des Torsionselements
in mindestens zwei Stränge sichergestellt, die unter
Berücksichtigung des Aufbaus eines herzustellenden
Verseilverbundes möglichst eng benachbart sind. Ein Verheddern
der Verseilelemente ist ausgeschlossen. Die zwischen den
einzelnen Halteelementen sowie je einem Halteelement und
Führungs- bzw. Verseilscheibe angebrachten Abdeckungen
schützen die Verseilelemente während des Verseilvorgangs gegen
Beschädigungen, die sonst durch das Torsionselement
hervorgerufen werden könnten, ohne die Bewegung der einzelnen
Stränge des Torsionselements zu behindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Anlage zum Verseilen
von Verseilelementen mit einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung in vergrößerter
Darstellung.
Fig. 4, 5 und 6 Ansichten von unterschiedlichen in der
Vorrichtung einsetzbaren Halteelementen.
Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer anderen Ansicht.
Die Erfindung wird im folgenden entsprechend der
zeichnerischen Darstellung im wesentlichen für eine
Vorrichtung erläutert, mit der drei Verseilelemente verseilt
werden können. Bei entsprechender Gestaltung von Führungs- und
Verseilscheibe sowie Halteelementen können auch zwei oder mehr
als drei Verseilelemente verarbeitet werden. Fig. 1 gibt dabei
nur eine Prinzipdarstellung wieder, in der die eigentliche
Verseilstrecke bzw. der Verseilspeicher nur angedeutet ist.
Gemäß Fig. 1 werden drei Verseilelemente 1 - im folgenden
stellvertretend für alle anderen Möglichkeiten als "Adern 1"
bezeichnet - von Spulen 2 abgezogen und einer Führungsscheibe
3 zugeführt. Nach Durchlaufen einer Verseilstrecke 4, deren
genauerer Aufbau aus den folgenden Figuren hervorgeht,
gelangen die Adern 1 zu einer Verseilscheibe 5. Sie werden in
einem Verseilpunkt 6 reversierend zu einer Seele 7 miteinander
verseilt, die in Richtung des Pfeiles 8 abgezogen wird.
Die Verseilscheibe 5 ist drehbar gelagert, was durch eine
Lagerstelle 9 angedeutet ist. Sie kann reversierend um ihre
Achse gedreht werden. Dazu wird in bekannter Technik ein
Elektromotor 10 verwendet. Beim Betrieb der Vorrichtung führt
die Verseilscheibe 5 beispielsweise jeweils acht Umdrehungen
in beiden Drehrichtungen aus. Von der Nullage aus gesehen,
sind das in jeder Drehrichtung vier Umdrehungen.
Der Verseilpunkt 6 ist ein Fixpunkt, in dem die Adern 1 so
fest gehalten werden, daß ihr wegen der reversierenden
Verseilung an sich lockerer Verbund nicht wieder aufgehen
kann. Hier können beispielsweise ein Rollenpaar, eine Öse oder
ein Nippel eingesetzt werden. Hinter dem Verseilpunkt 6 wird
eine Halterung auf die Seele 7 aufgebracht. Dazu können
beispielsweise ein Band aufgewickelt oder ein Mantel
aufgespritzt werden. Die Seele 7 kann auf eine Spule
aufgewickelt oder weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt
werden.
In der Verseilstrecke 4 sind gemäß Fig. 2 zwei als Scheiben
dargestellte Halteelemente 11 angebracht, und zwar mit Abstand
zueinander sowie zu der Führungsscheibe 3 einerseits und zu
der Verseilscheibe 5 andererseits. Die Halteelemente 11 sind
verdrehsicher an einem zentral liegenden, langgestreckten
Torsionselement 12 befestigt, das unter Zugspannung steht und
zwischen Führungsscheibe 3 und Verseilscheibe 5 entlang deren
gemeinsamer Achse angeordnet ist. Die Verseilscheibe 5 ist
ebenfalls verdrehsicher am Torsionselement 12 befestigt.
Führungsscheibe 3, Verseilscheibe 5 und Halteelemente 11 haben
in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils
drei in axialer Richtung verlaufende Durchgangslöcher 13,
durch welche die Adern 1 hindurchgezogen werden. Das
Torsionselement 12 kann aus Stahl oder Kunststoff bestehen,
beispielweise aus Aramid. Es ist zwischen Führungsscheibe 3
und Verseilscheibe 5 gespannt. Dazu kann ein Spannelement
eingesetzt werden, das auf der Seite der Führungsscheibe 3
angebracht wird. Als Spannelement können beispielsweise eine
Feder, ein Gewicht oder ein Pneumatikzylinder eingesetzt
werden.
Während des Verseilvorgangs wird die Verseilscheibe 5 durch
den Motor 10 mit wechselnder Drehrichtung angetrieben. Das ist
in Fig. 2 durch den Pfeil 14 angedeutet. Da die Verseilscheibe
5 verdrehsicher mit dem Torsionselement 12 verbunden ist, wird
dasselbe bei der Drehung der Verseilscheibe 5 tordiert. Es
nimmt dadurch die ebenfalls verdrehsicher mit demselben
verbundenen Halteelemente 11 mit, die dementsprechend
ebenfalls mit wechselnder Drehrichtung gedreht werden. Das ist
in Fig. 2 durch die Pfeile 15 und 16 angedeutet.
Das Torsionselement 12 besteht gemäß Fig. 3 aus drei möglichst
eng benachbarten fadenförmigen Strängen 17. Die Stränge 17
liegen in bevorzugter Ausführungsform so dicht zusammen, daß
sich ein zentrales Torsionselement 12 mit möglichst geringen
radialen Abmessungen ergibt. Es sollen mindestens zwei Stränge
17 eingesetzt werden. Es können aber auch mehr als drei
Stränge 17 sein. Ihre Anzahl kann sich nach der Anzahl der zu
verarbeitenden Adern 1 richten. Durch die Aufteilung des
Torsionselements 12 in mindestens zwei Stränge 17 ist ein
stabiles Torsionselement gegeben, an dem die Halteelemente 11
auf einfache Weise verdrehsicher angebracht werden können.
Die Adern 1 legen sich während der Verseilung an das
Torsionselement 12 an. Um eine Beschädigung derselben durch
das Torsionselement 12 zu vermeiden, ist um dasselbe eine
schützende Abdeckung lose herumgelegt. Diese Abdeckung besteht
in bevorzugter Ausführungsform aus Schläuchen 18 aus
Kunststoff, die lose über dem Torsionselement 12 bzw. über den
Strängen 17 liegen. Die Schläuche 18 reichen jeweils von einem
Halteelement 11 bis zum nächsten. Sie liegen auch zwischen
Führungsscheibe 3 bzw. Verseilscheibe 5 und dem jeweils
nächsten Halteelement 11. Die Verdrehung der Stränge 17 des
Torsionselements 12 wird durch die Schläuche 18 nicht
behindert. Die Schläuche 18 bestehen vorzugsweise aus einem
möglichst glatten Material mit guten Gleiteigenschaften, wie
beispielsweise Polytetrafluorethylen oder Polyamid.
Die Halteelemente 11 sind in Fig. 2 als Scheiben dargestellt.
In bevorzugter Ausführungsform bestehen sie gemäß Fig. 4 aus
Ringen 19, die durch die Stränge 17 zu einem Halteelement 11
zusammengefaßt sind. Jedem Ring 19 ist dabei ein Strang 17
zugeordnet, so daß die Ringe 19 durch die Stränge 17
gegeneinander gedrückt werden. Die axiale Position eines
solchen Halteelements 11 ist durch die beiden angrenzenden
Schläuche 11 fixiert. Diese Ausführungsform ist besonders
massearm. Die Ringe 19 und damit die Adern 1 werden bei einer
Verdrehung der Stränge 17 von diesen mitgenommen und dadurch
in Umfangsrichtung gedreht. Das gilt auch für die
Ausführungsform der Halteelemente 11 nach Fig. 5, bei welcher
statt der Ringe 19 Scheiben 20 eingesetzt sind, in denen die
Durchgangslöcher 13 angebracht sind. Auch hier ist jeder
Scheibe 20 ein Strang 17 des Torsionselements 12 zugeordnet.
Ein Torsionselement 12 aus möglichst eng benachbarten Strängen
17 kann auch dann eingesetzt werden, wenn eine Seele 7 mit
einem zentral durchgeführten Kern 21 hergestellt werden soll.
Ein dafür verwendbares Halteelement 11 geht aus Fig. 6 hervor.
Der Kern 21 wird in der Vorrichtung nicht mit verseilt. Er
dient nur als Unterlage für die reversierend verseilten Adern
1. Als Kern 21 kann beispielsweise ein vorgefertigtes Bündel
aus Adern verwendet werden. Der Kern 21 wird durch ein Rohr 22
hindurchgeführt, um das die Stränge 17 des Torsionselements 12
herum angeordnet sind. Sie liegen damit wieder so eng wie
möglich zusammen. Auch hier sind über den Strängen 17 die
Schläuche 18 angeordnet. In Fig. 6 sind sechs Stränge 17
dargestellt, die sechs Ringe 19 zu einem Halteelement 11
verbinden. Ein ähnlicher Aufbau ergibt sich, wenn statt der
Ringe 19 wieder Scheiben 20 verwendet werden. Auch hier ist
die Anzahl der Ringe 19 bzw. Scheiben 20 und damit die Anzahl
der Stränge 17 wieder beliebig. Es müssen nur jeweils
mindestens zwei sein.
Während die Führungsscheibe 3 und die Verseilscheibe 5
vorzugsweise aus Metall bestehen, wird für die Halteelemente
11 leichteres Material, insbesondere Kunststoff, bevorzugt.
Sie bestehen beispielsweise aus Polyamid oder
Polytetrafluorethylen. Diese Materialien haben besonders gute
Gleiteigenschaften.
Zwischen Führungsscheibe 3 und Verseilscheibe 5 ist mindestens
ein Halteelement 11 angeordnet. Die Anzahl der Halteelemente
11 richtet sich nach den Eigenschaften der zu verarbeitenden
Adern 1 und nach der Entfernung zwischen Führungsscheibe 3 und
Verseilscheibe 5. Je größer diese Entfernung ist, desto mehr
Halteelemente 11 werden eingesetzt. Ihr jeweiliger Abstand
voneinander kann gleichbleibend aber auch beliebig sein. In
bevorzugter Ausführungsform wird der Abstand der Halteelemente
11 voneinander mit zunehmender Entfernung von der
Führungsscheibe 3 kleiner, so wie es aus Fig. 5 hervorgeht. Im
Bereich der Verseilscheibe 5 sind also zur Führung der Adern 1
mehr Halteelemente 11 vorhanden als im Bereich der
Führungsscheibe 3. Die Adern 1 sind dadurch in dem Bereich mit
den größeren Drehwinkeln enger geführt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur reversierenden Verseilung von
Verseilelementen, bestehend aus einer feststehenden
Führungsscheibe und aus einer mit Abstand zu derselben
angeordneten, um ihre Achse drehbaren Verseilscheibe, die
beide axial verlaufende Durchgangslöcher zur Durchführung
der Verseilelemente aufweisen, sowie aus einem Festpunkt
zur Fixierung der verseilten Verseilelemente im
Verseilpunkt, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen Führungsscheibe (3) und Verseilscheibe (5) entlang einer gemeinsamen Achse ein langgestrecktes, unter Zugspannung stehendes Torsionselement (12) angeordnet ist, das verdrehsicher an der Verseilscheibe (5) angebracht ist und an dem mit Abstand zur Führungsscheibe (3) einerseits und zur Verseilscheibe (5) andererseits mindestens ein axial kurzes Halteelement (11) verdrehsicher befestigt ist, das in axialer Richtung verlaufende Durchgangslöcher (13) zur Durchführung der Verseilelemente aufweist,
- - daß das Torsionselement (12) aus mindestens zwei möglichst eng benachbarten, fadenförmigen Strängen (17) besteht und
- - daß zwischen je zwei Halteelementen (11) sowie zwischen Führungsscheibe (3) bzw. Verseilscheibe (5) und dem nächstliegenden Halteelement (11) jeweils eine das Torsionselement (12) lose umgebende Abdeckung um dasselbe herumgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Abdeckung jeweils ein Schlauch (18) aus Kunststoff
eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) aus zu einer
Einheit zusammengefaßten Ringen (19) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) aus zu einer
Einheit zusammengefaßten, Durchgangslöcher (13)
aufweisenden Scheiben (20) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stränge (17) des
Torsionselements (12) gleich der Anzahl von Ringen (19)
bzw. Scheiben (20) eines Halteelements (11) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehr als drei
Halteelementen (11) deren Abstand voneinander mit
zunehmender Entfernung von der Führungsscheibe (3)
abnimmt.
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Publications (1)
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