DE19500431A1 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

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DE19500431A1
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Andreas Buchholz
Juergen Schattauer
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NSM AG
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Description

Die Erfindung betrifft ein geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf frei beweglichen, Symbole tragenden Spielkörpern nach deren Stillsetzung hinter zugehörigen Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigt, und mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit für den gesamten Spielablauf.
Aus der DE 28 03 894 C3 ist ein münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät bekannt, mit in mindestens einem einsehbaren Spielfeld freibeweglichen und mindestens teilweise unterschiedlich gestalteten Spielmerkmalträgern, auf denen Symbole aufgetragen sind und entsprechend deren Endstellung im Spiel in einem mit Erkennorgan versehenen Er­ kennbereich Gewinne gegeben werden können. Dabei werden die Spielmerkmalträger mittels Luft innerhalb des Spielfeldes durchgewirbelt. Die Durchwirbelung erfolgt in einem ballon­ förmig ausgebildeten Spielfeld, das an seinem unteren Ende einen Hals aufweist, der in den Erkennbereich mündet, an des­ sen Unterseite eine durch ein Magnetsteuerventil beeinflußba­ re Düse zur Luftzufuhr vorgesehen ist. Bei Spielende wird die Luftzufuhr abgestellt und die im ballonförmigen Spielfeld durcheinandergewirbelten Spielkörper fallen zufällig in den Hals jedes Spielfeldes und werden dort entsprechend ihrer Position innerhalb des Halses des Spielfeldes bzw. mittels ihrer sichtbaren Spielmerkmale bewertet.
Durch diese Lösung wird zunächst ein gasförmiges Medium, näm­ lich Luft, dazu verwendet, eine Mehrzahl von Spielkörpern im Spielfeld aus einer Ruheposition anzuheben und danach in nicht zu beeinflussenden Bewegungsbahnen zu verwirbeln. Eine Festlegung eines Teils der Anzahl der Spielkörper am Ende des Spiels erfolgt jedoch nur auf Grund ihres Eigengewichtes und zwar immer in bezug auf den tiefsten Punkt des jeweiligen Spielfeldes. Die Möglichkeit einer Änderung des Positionsni­ veaus am Endes eines Spiels ist nicht möglich, nämlich da einerseits die Schwerkraft der Spielkörper deren Endposition im Erkennerbereich bzw. im Ablesefenster bestimmt und ande­ rerseits eine Vielzahl von Spielkörpern in einem Spielfeld enthalten sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein geldbe­ tätigtes Unterhaltungsgerät zu schaffen, das eine neue Art von einen Gewinn in Aussicht stellenden Spielen ermöglicht, wobei das Spielergebnis von der Position der Spielkörper re­ lativ zueinander und von deren Position innerhalb des Ablese­ fensters abhängig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • - die Spielkörper in ihrer äußeren Form entsprechenden, ganz oder teilweise transparenten Röhren mittels eines gasförmigen oder flüssigen Mediums bzw. eines magneti­ schen oder elektromagnetischen Feldes schwebend bewegbar sind;
  • - die Spielkörper innerhalb der Bewegungsbahn in ihrer Ab­ leseposition festlegbar sind; und
  • - den Spielkörpern auf ihren Bewegungsbahnen jeweils mehre­ re im Abstand der Ablesefenster angeordnete Positionser­ kennersensoren zugeordnet sind.
Mit der Erfindung wird ein neues Unterhaltungsgerät zur Ver­ fügung gestellt, bei dem die Spielkörper durch die bei Spiel­ beginn vom Spieler ausgelöste Beaufschlagung durch ein Medium in ihrer Position innerhalb ihrer Bewegungsbahn wesentlich beeinflußbar sind, wobei die Spielkörper in den ganz oder teilweise transparenten Röhren schwebend bewegt werden. In bevorzugter Weise wird die Bewegungsbahn der Spielkörper lot­ recht innerhalb der Röhren verlaufen, die dabei ebenfalls lotrecht angeordnet sind. Am Ende eines Spiels entscheidet die Stellung der jeweiligen Spielkörper relativ zueinander und in Abhängigkeit ihrer Endposition innerhalb des Ablese­ fensters über Gewinn eines Geldbetrages oder Verlust des Spieleinsatzes. Nehmen beispielsweise bei Spielende alle Spielkörper das gleiche Niveau im Ablesefenster ein, so kann ein Sonderspielbetrag gewonnen und/oder Supersonderspiele in Aussicht gestellt und gewährt werden. Die Gewinnhöhe kann auch von der Anzahl der bei Spielende in einem Niveau befind­ lichen Spielkörper abhängig gemacht werden. Durch die Mög­ lichkeit des Nachstartens zumindest eines der Spielkörper in den Röhren können die Gewinnchancen, der Anreiz und der Un­ terhaltungswert des Spiels weiter erhöht und der Bewegungsab­ lauf reizvoller gestaltet werden. Bei Spielende werden die Spielkörper durch den die Gesamtsteuerung des Unterhaltungs­ gerätes steuernden Mikroprozeßrechner durch Intensitäts- bzw. Niveauregulierung des gasförmigen oder flüssigen Mediums bzw. des elektromagnetischen Feldes in ihrer Ableseposition in den Ablesefenstern mittels des Positionserkennersensors festge­ legt und der Gewinn oder Verlust und/oder die Sonderspiele ermittelt.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann das die Spielkör­ per schwebend tragende und bewegende Medium Luft, in einer anderen Ausführungsform Wasser und in einer weiteren Ausfüh­ rung des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgerätes ein elektro­ magnetisches Feld sein.
In den beiden erstgenannten Ausführungsformen der Erfindung weisen die Röhren an ihren Enden jeweils eine Düse zum Zufüh­ ren des gasförmigen oder flüssigen Mediums auf. Die Düse ist über ein Magnetsteuerventil an einen Kompressor bzw. eine Pumpe angeschlossen, der oder die das Medium in die ganz oder teilweise transparenten, die Spielkörper enthaltenden Röhren pumpt.
Um die Intensität des Luft- bzw. Wasserstromes sowie dessen Ein- und Ausschaltung zu steuern, ist das Magnetsteuerventil mit einem Regelschalter verbunden. Diesem Regelschalter kann auf der Vorderseite des Unterhaltungsgerätes eine Drucktaste für die Start- und/oder Stop-Funktion zugeordnet sein, die vom Spieler beeinflußt werden kann.
Des weiteren kann der Regelschalter mit dem die Gesamtsteue­ rung des Unterhaltungsgerätes durchführenden Mikroprozeßrech­ ner, der die Intensität des Luft- bzw. Wasserstromes mittels einer Luft- oder Wassermengen-Regeleinrichtung von Spiel zu Spiel zufallsgesteuert oder tastengesteuert beeinflußt, ver­ bunden sein. Ein in den Mikroprozeßrechner integrierter Zu­ fallsgenerator steuert somit zufällig die Funktionen des Un­ terhaltungsgerätes. Darüber hinaus kann der Spieler durch Tastenbetätigung die Intensität des Luft- bzw. Wasserstromes beeinflussen.
In anderer Ausbildung der Erfindung kann die Zuführung des gasförmigen oder flüssigen Mediums aber auch in konstanter Weise geregelt mittels der Luft- oder Wassermengen- Regeleinrichtung erfolgen, wobei der Spieler beispielsweise durch die erwähnten, die Regelschalter steuernden Drucktasten die Zufuhrintensität des Mediums beeinflussen kann.
Die in den Röhren bewegbaren Spielkörper bestehen vorzugswei­ se aus einem Kunststoffmaterial, wenn das die Spielkörper tragende Medium Luft oder Wasser ist und die Spielkörper bei Ende des Spiels durch einen konstanten Luft- oder Wasserstrom in Verbindung mit den Positionserkennersensoren im Ablesefen­ ster gehalten werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind den Spielkörpern auf ihren Bewegungsbahnen jeweils mehrere im Abstand zueinander angeordnete Elektromagnete vorgesehen, die mit jeweils einem zugehörigen Positionserkennersensor in Wirkverbindung stehen. In diesem Fall bestehen die Spielkör­ per aus einem magnetisierbaren Material. Bei Spielende werden die Elektromagnete zugeschaltet und somit der jeweilige Spielkörper in der ganz oder teilweise transparenten Röhre durch den ihm am nächsten liegenden und seiner momentanen Stellung entsprechenden Elektromagneten angezogen und in die­ ser Endstellung gehalten. Gleichzeitig ermittelt der dem ent­ sprechenden Elektromagneten zugeordnete Positionserkennersen­ sor den Spielkörper und übermittelt den Impuls an den Mikro­ prozeßrechner des Unterhaltungsgerätes, der dann Gewinn, Ver­ lust und/oder Supersonder-, Sonder- oder Freispielgewährung ermittelt.
Bei Steuerung der Spielkörper mittels eines elektromagneti­ schen Feldes weist jede der Röhren an mindestens einem oberen oder unteren Ende einen auf den Spielkörper einwirkenden Elektromagnet und/oder Permanentmagneten auf, der mit einer Magnetfeld-Regel- und Steuereinrichtung verbunden ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann jeder Spielkörper in einem ihm zugeordneten freien Raum durch mindestens einen diesem Raum zugeordneten Elektromagneten und/oder Permanent­ magneten bewegbar sein, der mit der Magnetfeld-Regel- und Steuereinrichtung verbunden ist. Weiterhin kann der Spielkör­ per umfangsseitig mit Schlitzen oder einer definierten Anzahl von Kleinmagneten versehen sein, wobei dem Spielkörper radial mehrere Drehfeldmagneten zugeordnet sind. Dadurch kann der Spielkörper in Rotation um seine Mittenachse versetzt werden.
Ebenso wie bei den mittels gasförmigen oder flüssigen Mediums gesteuerten Spielkörpern ist es auch hier möglich, die Inten­ sität des elektromagnetischen Feldes, beispielsweise nach Art eines Potentiometers zu steuern, das zufallsgesteuert vom Mikroprozeßrechner oder auch durch betätigen der Drucktasten durch den Spieler beeinflußbar ist. Bei Spielende werden die Spielkörper in ihrer momentanen Stellung im Ablesefenster durch die derzeitige Magnetfeldstärke der Elektromagnete ge­ halten.
In einer Ausführung der Erfindung, bei der ein die Spielkör­ per tragendes gasförmiges Medium, beispielsweise Luft, ver­ wendet wird, kann jede der Röhren an ihren oberen Enden eine bewegliche, den Röhrenöffnungsquerschnitt verändernde Klappe aufweisen, die durch ihr Eigengewicht gegen den Luftstrom klappbar ist. Jedoch kann die bewegliche Klappe auch mit ei­ ner mechanisch oder prozessorgesteuerten Verstelleinrichtung verbunden sein. Dadurch erfolgt eine zusätzliche Beeinflus­ sung der Intensität des in die Röhren eingeblasenen Luftstro­ mes.
Die Spielkörper können als Kugel, Walze, Quader, Würfel und/oder dergleichen geometrische Gebilde ausgebildet sein.
Dementsprechend ergibt sich die Form der ganz oder teilweise transparenten Röhren, in denen die Spielkörper schwebend ge­ führt werden. Der Spielkörper kann auch als um seine Längs­ achse rotierender Zylinder mit innenliegendem Flügelrad aus­ gebildet sein, wobei das Flügelrad durch das gasförmige oder flüssige Medium angetrieben wird und den Spielkörper in Rota­ tion versetzt. Darüber hinaus kann der Spielkörper an seinem Außenumfang angeordnete Luftleiteinrichtungen aufweisen.
Weiterhin kann jeder Spielkörper an seinem Außenumfang mit im Ablesefenster bei Spielende über Gewinn oder Verlust ent­ scheidende sichtbaren Symbolen versehen sein. So kann der Spielkörper eine facettenförmige Außenumfangsfläche aufweist, wobei jede Facette unterschiedliche Symbole enthält. Die Sym­ bole können unterschiedlichster Art sein, beispielsweise Farbkennzeichnungen, Pfeile, Piktogramme aller Art usw. Wenn der Spielkörper eine geometrische Form aufweist, die eine Rotation um seine eigene Körperachse während des Spiels er­ laubt, so können am Außenumfang des Spielkörpers verteilt jeweils unterschiedliche Symbole angebracht sein. Damit erge­ ben sich vielfältige Möglichkeiten der Stellung des Spielkör­ pers relativ zu den anderen Spielkörpern am Ende des Spiels und zwar zusätzlich zur Stellung der Spielkörper innerhalb des Ablesefensters. Diese unterschiedlichen Symbole werden durch die Positionserkennersensoren bzw. zusätzliche Symbo­ lerkennersensoren erfaßt und deren Ergebnis an den Mikropro­ zeßrechner übermittelt. Im Mikroprozeßrechner sind alle mög­ lichen durch die Spieleinrichtung erzielbaren Ergebnisse der Symbolstellungen der einzelnen Spielkörper und die Stellung der Spielkörper zueinander gespeichert. Wird also eine Sym­ bolstellung der beteiligten Spielkörper von den Erkennersen­ soren erfaßt und an den Mikroprozeßrechner weitergegeben, sorgt dieser für die sofortige Endstellung der Spielkörper mit den darauf befindlichen Symbolen und damit für den Spielausgang, worauf der Spieler keinen Einfluß hat. Somit stellt die Spieleinrichtung die vom Mikroprozeßrechner ermit­ telte Symbol- und Spielkörperkombination dar.
Bei Rotationsmöglichkeit der Spielkörper um ihre eigene Kör­ perachse können an der Außenumfangsfläche des Spielkörpers in regelmäßigen Abständen Permanentmagnete geringer Leistung angebracht sein, so daß bei Spielende der Spielkörper in sei­ ner Endstellung durch die Elektromagnete arretiert werden kann, um im Ablesefenster ein Symbol des Spielkörpers sicht­ bar zu machen. Die Erfindung gestattet somit auch eine Kombi­ nation einer Steuerung der Spielkörper beispielsweise durch ein gasförmiges Medium und durch Elektromagneten.
Zur Erleichterung der Handhabung des Unterhaltungsgerätes durch den Spieler ist unterhalb der die Spielkörper führenden ganz oder teilweise transparenten Röhren eine Bildschirman­ zeige oder eine Leuchtbandanzeige zur Darstellung einer Be­ dienerführung, eines Gewinnplanes und/oder weiterer Informa­ tionen angeordnet.
Damit das Unterhaltungsgerät mit unterschiedlichen Zahlungs­ mitteln in Spielbereitschaft gesetzt werden kann, ist weiter­ hin bevorzugt oberhalb der Röhren eine Münzeingabe und/oder eine Geldscheineingabe und/oder eine Chipkarteneingabe für die Entrichtung der Spieleinsätze vorgesehen. Hierbei sind zweckmäßigerweise tastengesteuert variable Spieleinsätze für ein Spiel auswählbar. Bevorzugt erfolgt nach dem Vorliegen eines ausreichenden Einsatzes für ein Spiel der Spielbeginn entweder rechnergesteuert automatisch oder durch Betätigung eines Handstarthebels.
Um dem Spieler einer weitergehenden Unterhaltung und damit einen größeren Anreiz zum Spiel zu bieten, ist bei einer wei­ teren Ausgestaltung der Erfindung neben den Röhren mindestens eine bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn erhöhende Risiko-Spieleinrichtung vorgesehen. Je nach Gestaltung der Erfindung kann die Position des Spiel­ körpers bei Spielende im jeweiligen Ablesefenster über Gewinn oder Verlust entscheidend sein. Schließlich kann die Position des Spielkörpers bei Spielende im jeweiligen Ablesefenster in Verbindung mit dem im Ablesefenster sichtbaren Symbol über Gewinn oder Verlust entscheidend sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungs­ beispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen geldbetä­ tigten Unterhaltungsgerätes;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung unter Verwendung eines gas­ förmigen Mediums gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung unter Verwendung eines gas­ förmigen Mediums gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Erfassung eines Spielkörpers gemäß den Fig. 2 und 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung gemäß Fig. 1; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt das Unterhaltungsgerät 1, das ein Gehäuse 2 auf­ weist, in dessen Frontseite 3 ein rechteckförmiges, in mehre­ re Abschnitte unterteiltes Ablesefenster 4 eingesetzt ist. Hinter diesem Ablesefenster 4 befindet sich eine Symbol- Spieleinrichtung 5 mit drei lotrecht und parallel nebeneinan­ der verlaufenden Röhren 6, die jeweils einen freibeweglichen Spielkörper enthalten. Auf jeden der Spielkörper 7 sind Sym­ bole 8 angebracht. Die Anbringung dieser Symbole erfolgt der­ maßen, daß zumindest immer ein Symbol 8 eines Spielkörpers 7 in den Ablesefenstern 4 an der Frontseite 3 des Unterhal­ tungsgerätes 1 sichtbar ist.
In Fig. 2 ist in einer ersten Ausführungsform der Erfindung die Symbol-Spieleinrichtung 5 dargestellt, die durch ein gas­ förmiges Medium, nämlich Luft 9 betätigt wird. Zur Verdeutli­ chung des Funktionsprinzips ist die Symbol-Spieleinrichtung 5 schematisch dargestellt.
In jeder der Röhren 6 befindet sich ein Spielkörper 7, der die Form einer Kugel besitzt. Am unteren Ende der Röhren 6 sind diese jeweils mit einem sich verjüngenden Bereich 10 versehen, wobei zwischen der Röhre 6 und ihrem sich verjün­ genden Bereich 10 jeweils ein Lochboden 11 befestigt ist. Der Lochboden 11 ist mit einer Anzahl Löcher zum Durchtritt des gasförmigen Mediums Luft 9 versehen. Unterhalb jedes sich verjüngenden Bereiches 10 der Röhre 6 ist eine Düse 12 einer Luftmengen-Regeleinrichtung 13 angeordnet, aus der Luft 9 in den sich verjüngenden Bereich 10 der Röhre 6 eingeblasen wer­ den kann.
Jede Düse 12 ist über eine entsprechende Leitung 14 mit darin eingebauten Magnetsteuerventil 15 an einen Kompressor 16 an­ geschlossen, der wiederum über eine Leitung 17 mit einem Mi­ kroprozeßrechner 18, der das gesamte Unterhaltungsgerät 1 steuert, verbunden ist.
Von jedem Magnetsteuerventil 15 führt eine entsprechende Lei­ tung 19 zu einem zugehörigen Regelschalter 20. Diese Regel­ schalter 20 werden von dem die Gesamtsteuerung des Unterhal­ tungsgerätes 1 vornehmenden Mikroprozeßrechner 18 zum Ein- sowie Ausschalten und zur Steuerung der Intensität des Luft­ stromes durch die Düsen 12 gesteuert. Die Regelschalter 20 sind über die Leitungen 21 mit dem Mikroprozeßrechner 18 ver­ bunden. Die Start- und/oder Stop-Funktion der Regelschalter 20 für die Luftströme kann aber auch durch entsprechende auf der Frontseite 3 des Unterhaltungsgerätes 1 angeordnete Drucktasten 22 ausgelöst werden.
Wenn die Röhren 6 über die Düsen 12 mit Luft 9 beaufschlagt werden, werden je nach Intensität des Luftstromes die Spiel­ körper 7 lotrecht und freibeweglich in der zugehörigen Röhre 6 in schwebender Weise getragen und geführt. Um die Unregel­ mäßigkeit der lotrechten Bewegungsbahnen des jeweiligen Spielkörpers 7 zu erhöhen, kann die Intensität der einzelnen Luftströme von Spiel zu Spiel zufallsabhängig durch den Mi­ kroprozeßrechner 18 gesteuert werden. Dieser Mikroprozeßrech­ ner 18 hält auch den in der jeweiligen Röhre 6 befindlichen Spielkörper 7 am Ende des Spiels, so daß der Spielkörper 7 in seiner augenblicklichen Endstellung gehalten wird.
Eine weitere Möglichkeit der momentanen Positionshaltung der Spielkörper 7 am Endes des Spieles in den Ablesefenstern 4 kann auch durch neben oder hinter den Röhren 6 angeordnete Elektromagnete 23 erfolgen. Diese Elektromagnete 23 sind be­ abstandet zueinander entlang der Bewegungsbahn des Spielkör­ pers 7 angebracht. So gehört jeweils eine Anzahl Elektroma­ gnete 23 zu einer Röhre 6. Der Abstand der Elektromagnete 23 zueinander entspricht etwa den äußeren Umfangsabmessungen der Spielkörper 7. Jedem Elektromagneten 23 ist ein Positionser­ kennersensor 24 zugeordnet.
Bei Spielende können die Luftströme aus der Luftmengen- Regeleinrichtung 13 abgeschaltet während gleichzeitig die Elektromagnete 23 zugeschaltet werden, wobei derjenige Elek­ tromagnet 23, in dessen nächster Nähe sich der Spielkörper 7 befindet, diesen anzieht und in seiner Endstellung hält. Bei Verwendung von solchen Elektromagneten 23 bestehen die Spiel­ körper 7 aus einem magnetisierbaren Material. Die Positi­ onserkennersensoren 24 ermitteln die jeweilige Endstellung des Spielkörpers 7 und geben einen Impuls an den Mikroprozeß­ rechner 18 weiter, der dann Gewinne bzw. Verluste und/oder Sonderspiele usw. ermittelt. Die Positionserkennersensoren 24 sind auch dann erforderlich, wenn keine Elektromagnete 23, beispielsweise bei konstantem Luftstrom am Spielende, vorhan­ den sind.
Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht im wesent­ lichen der Ausführungsform gemäß Fig. 2, wobei gleiche Be­ zugsziffern gleiche Teile betreffen. Jedoch ist bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 3 am oberen Ende der Röhren 6 jeweils eine Klappe 25 drehgelenkig befestigt, die beispielsweise durch ihr Eigengewicht den Öffnungsquerschnitt der Röhre 6 bei Beaufschlagung der Röhren 6 mit Luft 9 durch die Luftmen­ gen-Regeleinrichtung 13 verändert. Die Querschnittsverände­ rung der Röhren 6 durch die Klappen 25 kann auch durch eine Klappen-Verstelleinrichtung 26 über entsprechende Leitungen 27 oder auf mechanische Weise erfolgen. Die Klappen-Verstell­ einrichtung 26 kann daher mit dem Mikroprozeßrechner 18 des Unterhaltungsgerätes 1 verbunden und durch diesen gesteuert werden.
Fig. 4 zeigt die Anordnung eines Elektromagneten 23 und eines Positionserkennersensors 24 um eine Röhre 6, in der sich eine Spielkörper 7 befindet. Der Elektromagnet 23 ist über eine Leitung 28 mit einem Verstärker 29 verbunden. Der Positi­ onserkennersensor 24 ist mit einem Positionsregler 30 verbun­ den, in den bestimmte Sollwerte 31 eingegeben werden können. Der Positionsregler 30 und der Verstärker 29 sind ebenfalls miteinander verbunden, so daß der Elektromagnet 23 und der Positionserkennersensor 24 miteinander in Wirkverbindung ste­ hen.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der eine elektromagnetisches Feld zur Beeinflussung des Spielkörpers 7 in der zugehörigen Röhre 6 verwendet wird. An den jeweiligen stirnseitigen Enden der Röhre 6 sind Elektro­ magnete 23 angeordnet, die mit einer Magnetfeld-Regel- und Steuereinrichtung 32 verbunden sind. Diese Magnetfeld-Regel- und Steuereinrichtung 32 kann gegebenenfalls in Verbindung mit dem Mikroprozeßrechner 18 des Unterhaltungsgerätes 1 ge­ koppelt sein und steuert die Stärke des elektromagnetischen Feldes der zugehörigen Elektromagnete 23.
Das erfindungsgemäße Unterhaltungsgerät 1 weist gemäß Fig. 1 weitere Merkmale auf. So befinden sich im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes 1 mehrere der als Betätigungsorgan aus­ gebildeten Drucktasten 22, mit denen die Röhren 6 der Symbol- Spieleinrichtung 5 mit einem Medium beaufschlagt und die Spielkörper 7 gegebenenfalls nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, das heißt durch Münzauswurf in eine Auszahlschale 33, oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 34 im oberen Teil des Gehäuses 2 des Unterhaltungsgerätes 1 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigen einer neben einer Münzeingabe 35 angeordneten Rückgabetaste 36 in die Auszahlschale 33 abruf­ bar ist. Die Münzeingabe 35 sowie eine Geldscheineingabe 37 und eine Chipkarteneingabe 38 sind an eine mit dem zentralen Mikroprozeßrechner 18 verbundenen Zahlungsmittel- Verarbeitungseinheit angeschlossen. Ein positives Spielergeb­ nis kann auch darin bestehen, daß an Stelle von oder zusätz­ lich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonder­ spielen gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit er­ höhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Son­ derspiele wird in einer Sonderspiel-Anzeige 39 dargestellt. Weiterhin kann ein Gewinn auch in der Gewährung von Freispie­ len liegen, deren Anzahl in einer Freispiele-Anzeige 40 dar­ gestellt wird.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 5 erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der rechts und links auf der Frontseite 3 angeordneten Risiko- Spieleinrichtungen 41 übertragen werde. Jede Risiko- Spieleinrichtung 41 besitzt mehrere zu einer Anzeigeleiter zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 42. Durch zu­ sätzliche Risikotasten 43 kann das Spielrisiko erhöht und ein nächsthöherer Gewinn oder der eingesetzte Gewinn verloren werden.
Schließlich ist weiterhin noch eine Bildschirmanzeige 44 vor­ gesehen, die zur Darstellung einer Bedienerführung, eines Gewinnplanes und/oder weiterer Informationen dient.
Des weiteren ist ein Handstarthebel 45 am Gehäuse 2 des Un­ terhaltungsgerätes 1 angebracht, mit dem ein Spielablauf aus­ gelöst werden kann.
Gemäß den Fig. 2 und 3 kann der Spielkörper 7 an seinem Außenumfang angeordnete, zueinander beabstandete Permanentma­ gnete 44 geringer Leistung aufweisen, wobei bei Spielende der dem Elektromagneten 23 am nächsten befindliche Permanentma­ gnet 44 vom Elektromagneten angezogen und ausgerichtet wird, so daß immer ein Symbol 8 auf dem Spielkörper 7 im Ablesefen­ ster 4 der Symbol-Spieleinrichtung 5 sichtbar ist. Durch die Zufälligkeit der Bewegungen der Spielkörper 7 in ihrer lot­ rechten Bewegungsrichtung und ihrer Drehung um ihre eigene Körperachse werden zwangsläufig bei Spielende unterschiedli­ che auf den Spielkörpern 7 angebrachte Symbole 8 im Ablese­ fenster 4 sichtbar.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 6 ist jeder Spielkörper 7 in einem freien Raum angeordnet, wo­ bei auf eine Führung des Spielkörpers 7 in einer ihm zugehö­ rigen Röhre 6 verzichtet wird. Der Spielkörper 7 wird durch einen darüber angeordneten Elektromagneten 23 in Pfeilrich­ tung auf- und abwärts bewegt, so daß der Elektromagnet 23 als Hubmagnet ausgebildet ist. Dieser Hubmagnet wird über den Positionsregler 30 gesteuert. Des weiteren ist der Spielkör­ per 7 vorzugsweise von drei Drehfeldmagneten 46 umgeben und zwar in der Weise, daß diese in einer horizontalen Ebene um 120° versetzt zueinander angeordnet sind. In Fig. 6 sind in der Vorderansicht lediglich zwei dieser Drehfeldmagnete 46 dargestellt. Um eine Rotation des Spielkörpers 7 um seine Mittenachse gemäß dem gezeigten Pfeil zu erreichen, sind am Außenumfang des Spielkörpers 7 eine Mehrzahl von Schlitzen 45 angebracht, die quer zur Rotationsrichtung des Spielkörpers 7 verlaufen. Die Position des Spielkörpers 7 wird über wenig­ stens einen Positionserkennungssensor 24 erfaßt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist eine hier dargestell­ te Röhre 6 der Symbol-Spieleinrichtung 5 mit dem darin be­ findlichen Spielkörper 7 in horizontaler Ebene angeordnet, so daß sich der Spielkörper 7 in waagerechter Richtung bewegt. Der Außenumfang der Spielkörpers 7 ist mit einer definierten Anzahl von Kleinmagneten 47 bestückt, um den Spielkörper 7 in Rotation um seine Längsachse zu versetzen und dadurch unter­ schiedliche, ebenfalls auf seinem Außenumfang befindliche, jedoch hier nicht dargestellte Symbole im Ablesefenster 4 sichtbar zu machen. Oberhalb des Spielkörpers 7 ist minde­ stens ein Drehfeldmagnet 48 angeordnet, der mit einem Regler 49 in Funktionsverbindung steht. An beiden stirnseitigen En­ den der Röhre 6 ist jeweils ein Sensor 50 und 51 vorgesehen. Der Sensor 50 enthält einen Sender und der Sensor 51 enthält einen Empfänger. Der mit dem Sender versehene Sensor 50 sen­ det ein Positionssignal des Spielkörpers 7 an den mit dem Empfänger versehenen Sensor 51, der dieses Signal an den Reg­ ler 49 weitergibt, der dann den Drehfeldmagneten 48 steuert.
Durch dieses Unterhaltungsgerät wird eine neue Art von einen Gewinn in Aussicht stellenden Spielen ermöglicht, wobei das Spielergebnis von der Position der Spielkörper relativ zuein­ ander und von deren Position innerhalb des Ablesefensters abhängig ist.

Claims (33)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol­ spieleinrichtung, die auf frei beweglichen, Symbole tra­ genden Spielkörpern nach deren Stillsetzung hinter zuge­ hörigen Ablesefenstern ein Spielergebnis anzeigt, und mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit für den ge­ samten Spielablauf,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Spielkörper (7) in ihrer äußeren Form entspre­ chenden, ganz oder teilweise transparenten Röhren (6) mittels eines gasförmigen oder flüssigen Mediums bzw. eines magnetischen oder elektromagnetischen Feldes schwebend bewegbar sind;
  • - die Spielkörper (7) innerhalb der Bewegungsbahn in ihrer Ableseposition festlegbar sind; und
  • - den Spielkörpern (7) auf ihren Bewegungsbahnen je­ weils mehrere im Abstand der Ablesefenster (4) ange­ ordnete Positionserkennersensoren (24) zugeordnet sind.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bewegungsbahn der Spielkörper (7) vorzugs­ weise lotrecht ausgerichtet ist.
3. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das gasförmige Medium Luft (9) ist.
4. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das flüssige Medium Wasser ist.
5. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (6) an ihren Enden je­ weils eine Düse (12) zum Zuführen des gasförmigen oder flüssigen Mediums aufweisen.
6. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (12) über ein Magnetsteuer­ ventil (15) an einen Kompressor (16) bzw. eine Pumpe an­ geschlossen ist.
7. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsteuerventil (15) mit ei­ nem Regelschalter (20) zum Ein- und Ausschalten sowie zur Steuerung der Intensität des Luft- bzw. Wasserstro­ mes verbunden ist.
8. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelschalter (20) auf der Frontseite (3) des Unterhaltungsgerätes (1) eine Druck­ taste (22) für die Start- und/oder Stop-Funktion zuge­ ordnet ist.
9. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschalter (20) mit einem die Gesamtsteuerung des Unterhaltungsgerätes (1) durchfüh­ renden Mikroprozeßrechner (18), der die Intensität des Luft- bzw. Wasserstromes mittels einer Luft- oder Was­ sermengen-Regeleinrichtung (13) von Spiel zu Spiel zu­ fallsgesteuert oder tastengesteuert beeinflußt, verbun­ den ist.
10. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des gasförmigen oder flüssigen Mediums in konstanter Weise geregelt mittels der Luft- oder Wassermengen-Regeleinrichtung (13) er­ folgt.
11. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Röhren (6) bewegbaren Spielkörper (7) vorzugsweise aus einem Kunststoffmateri­ al bestehen.
12. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß den Spielkörpern (7) auf ihren Bewegungsbahnen jeweils mehrere im Abstand zueinander angeordnete Elek­ tromagnete (23) vorgesehen sind, die mit jeweils einem zugehörigen Positionserkennersensor (24) in Wirkverbin­ dung stehen.
13. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Röhren (6) an mindestens einem oberen oder unteren Ende einen auf den Spielkörper (7) einwir­ kenden Elektromagnet (23) aufweist, der mit einer Ma­ gnetfeld-Regel- und Steuereinrichtung (32) verbunden sind.
14. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Spielkörper (7) in einem ihm zugeordneten freien Raum durch mindestens einen diesem Raum zugeord­ neten Elektromagneten (23) bewegbar ist, der mit der Ma­ gnetfeld-Regel- und Steuereinrichtung (32) verbunden ist.
15. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spielkörper (7) umfangsseitig mit Schlitzen (45) oder einer definierten Anzahl von Klein­ magneten (47) versehen ist, wobei dem Spielkörper (7) radial mehrere Drehfeldmagneten (46) zugeordnet sind.
16. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (7) horizon­ tal bewegbar ist und diesem ein oder mehrere Drehfeldma­ gneten (46) ober oder unterhalb des Spielkörpers (7) zu­ geordnet sind.
17. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spielkörper (7) einer­ seits ein Sensor (50) mit einem Sender und andererseits ein Sensor (51) mit einem Empfänger zugeordnet sind, die mit einer entsprechenden Regeleinrichtung (49) verbunden sind.
18. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielkörper (7) aus einem magne­ tisierbaren Material bestehen.
19. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielkörper (7) als Kugel, Wal­ ze, Quader, Würfel und/oder dergleichen geometrische Ge­ bilde ausgebildet sind.
20. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Röhren (6) an ihren oberen Enden eine bewegliche, den Röhrenöffnungsquerschnitt verändernde Klappe (25) aufweist.
21. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klappe (25) mit einer mechanisch oder prozessorgesteuerten Verstelleinrichtung (26) verbunden ist.
22. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spielkörper (7) an seinem Au­ ßenumfang mit im Ablesefenster bei Spielende über Gewinn oder Verlust entscheidende sichtbaren Symbolen (8) ver­ sehen ist.
23. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (7) eine fa­ cettenförmige Außenumfangsfläche aufweist, wobei jede Facette unterschiedliche Symbole (8) enthält.
24. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenumfangsfläche des Spielkörpers (7) in regelmäßigen Abständen Perma­ nentmagnete (46) geringer Leistung angebracht sind.
25. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (7) als um seine Längsachse rotierender Zylinder mit innenliegendem Flügelrad ausgebildet ist.
26. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkörper (7) an sei­ nem Außenumfang angeordnete Luftleiteinrichtungen auf­ weist.
27. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Röhren (6) eine Bild­ schirmanzeige (44) oder eine Leuchtbandanzeige zur Dar­ stellung einer Bedienerführung, eines Gewinnplanes und/oder weiterer Informationen angeordnet ist.
28. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Röhren eine Münzeingabe (35) und/oder eine Geldscheineingabe (37) und/oder eine Chipkarteneingabe (38) für die Entrichtung der Spielein­ sätze vorgesehen ist.
29. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß tastengesteuert variable Spielein­ sätze für ein Spiel auswählbar sind.
30. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vorliegen eines ausreichenden Einsatzes für ein Spiel der Spielbeginn entweder rech­ nergesteuert automatisch oder durch Betätigung eines Handstarthebels (45) erfolgt.
31. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine bei Risiko eines Verlustes den bereits erzielten oder weiteren Gewinn er­ höhende Risiko-Spieleinrichtung (41) vorgesehen ist.
32. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Spielkörpers (7) bei Spielende im jeweiligen Ablesefenster (4) über Ge­ winn oder Verlust entscheidend ist.
33. Unterhaltungsgerät nach den Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Spielkörpers (7) bei Spielende im jeweiligen Ablesefenster (4) in Verbin­ dung mit dem im Ablesefenster (4) sichtbaren Symbol (8) über Gewinn oder Verlust entscheidend ist.
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