DE19500052A1 - Fahrzeugrad - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einer Felge
und einem Reifen, wobei der Reifen aus verschiedenen
Schichten aufgebaut ist.
Aus der Praxis sind insbesondere für Kraftfahrzeuge
Fahrzeugräder der beschriebenen Art bekannt.
Hierbei ist auf die Felge ein Reifen aufgezogen, wel
cher mit oder ohne einen Schlauch ausgeführt ist, der
auf einen vorher festgelegten Druck, beispielsweise 2
bar, aufgepumpt wird.
Der Reifen selbst besteht aus mehreren Schichten, wie
Lauffläche, Karkasse, Gürtel usw.
Nachteilig an dieser bekannten Konstruktion ist je
doch, daß diese einerseits einen guten Fahrkomfort
bietet, andererseits besteht jedoch die Gefahr, daß
der Reifen beispielsweise durch Fremdeinwirkung wie
Nägel, Glasscherben, usw. platzen kann, was sich ins
besondere während der Fahrt des Kraftfahrzeuges nach
teilig auswirken kann.
Aus der Praxis sind auch Vollgummireifen bekannt, die
zwar die vorgenannten Nachteile der beschriebenen so
genannten Luftreifen bzw. Pneus nicht aufweisen, je
doch beispielsweise hinsichtlich ihrer Federungseigen
schaften nur einen eingeschränkten Fahrkomfort bieten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, die genannten Nachteile des Standes der Tech
nik zu beseitigen, insbesondere ein Fahrzeugrad vorzu
sehen, welches einerseits einen guten Fahrkomfort bie
tet und andererseits gefahrlos betrieben werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die radial innen bezüglich der Lauffläche des Reifens
liegende Schicht als selbsttragende Konstruktion aus
gebildet ist, wobei die selbsttragende Konstruktion
ein mattenartiges Gewebe oder eine wellblechartige
Platte aus Metall aufweist, und wobei die Felge wenig
stens ein abnehmbares Felgenhorn aufweist.
Durch das Vorsehen einer selbsttragenden Konstruktion
der Lauffläche des Reifens kann der unter Druck ste
hende Luftschlauch der bekannten Luftreifen bzw. der
unter Druck stehende Reifen selbst, also die bisher am
stärksten belasteten Bauteile des Fahrzeugrades, ent
fallen, so daß auch der gefährliche schnelle Druckab
fall beim Bersten oder Platzen des Reifens bzw. des
Luftschlauches nicht mehr auftreten kann.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung ist
ein erhöhter Fahrkomfort, da in der Hauptbelastungszo
ne des Reifens, d. h. im Bereich des Aufstandspunktes
des Reifens auf der Fahrbahn, der sogenannte "Polygon
effekt" nicht mehr auftritt, d. h. der Reifen weist
keinen Latsch auf, was zu einer hohen Laufruhe des er
findungsgemäßen Fahrzeugrades führt.
Zusätzlich ergeben sich noch Vorteile hinsichtlich ei
nes verminderten Kraftstoffverbrauchs, da dieser auf
grund des fehlenden Polygoneffektes deutlich absinkt.
Die selbsttragende Konstruktion des Reifens ist, wie
bereits erwähnt, als mattenartiges Gewebe oder well
blechartige Platte aus Metall ausgeführt.
In vorteilhafter Weise kann als Werkstoff für das Me
tall Stahl, insbesondere Federstahl, verwendet werden.
Durch die guten mechanischen Eigenschaften kann mit
mattenartigen Geweben aus Stahl oder wellblechartigen
Platten aus Stahl eine sehr stabile selbsttragende
Konstruktion hergestellt werden, welche mit zu den be
reits beschriebenen Vorteilen beiträgt, da sie sehr
gute mechanische Eigenschaften, wie beispielsweise
eine hohe Zug-/Druckfestigkeit und Biegefestigkeit
auch bei wechselnden Belastungen, wie sie im Fahrbe
trieb auftreten, aufweist.
Die Eigenschaften der bereits erwähnten selbsttragen
den Konstruktion des Reifens können auf einfache Art
und Weise dadurch eingestellt werden, daß wenigstens
eines der beiden Felgenhörner der Felge in Axialrich
tung des Reifens verstellbar ist.
Wird somit das Felgenhorn in Richtung auf die Mitte
des Reifens bzw. des Fahrzeugrades verschoben, so
nimmt gleichzeitig die Vorspannung der selbsttragenden
Konstruktion zu, wodurch gleichzeitig die Federungs
eigenschaften des Fahrzeugrades beeinflußt werden kön
nen, d. h. je weiter wenigstens eines der Felgenhörner
in Richtung der Mitte des Reifens bewegt wird, um so
härter ist die Federung des Fahrzeugrades.
Die Verstellung wenigstens eines der beiden Felgenhör
ner pro Fahrzeugrad kann vorteilhafterweise mittels
einer Zugstange oder auch mittels mehrerer am Umfang
der Felge angeordneter Schrauben durchgeführt werden.
Um ein Heißlaufen des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades
zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß im Reifen
und/oder in der Felge Öffnungen vorgesehen sind, durch
welche Außenluft in den Reifen und/oder die Felge zu
führbar ist.
Durch die genannten Öffnungen, die die Funktion von
Kühlbohrungen haben, kann auf einfache Art und Weise
ein Heißlaufen des Fahrzeugrades verhindert werden, da
sich die innerhalb des Fahrzeugrades anstauende heiße
Luft durch die Kühlbohrungen nach außen abgeführt
wird, während gleichzeitig von außen kühlere Luft in
das Innere des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades ein
dringen kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Fahrzeugrades kann vorgesehen sein, daß die
wellblechartige Platte oder das mattenartige Gewebe in
den Reifen einvulkanisiert sind.
Durch Einvulkanisieren kann auf einfache Art und Weise
die wellblechartige Platte oder das mattenartige Gewe
be in den Reifen integriert und somit die selbsttra
gende Konstruktion kostengünstig realisiert werden.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachman
nes, auch andere Möglichkeiten zum Einbringen der
wellblechartigen Platte oder des mattenartigen Gewebes
in den Reifen vorzusehen.
Vorteilhafterweise können in der wellblechartigen
Platte Öffnungen vorgesehen sein, in welche wenigstens
ein Teil der Lauffläche des Reifens hineinragt oder
durchgeführt ist.
Durch die eindringenden Bereiche des Reifens in die
Öffnungen in der wellblechartigen Platte wird eine Art
"Mitnehmereffekt" realisiert, so daß keine Verschie
bungen der Lauffläche gegenüber der selbsttragenden
Konstruktion auftreten bzw. die Verschiebungen sind
vernachlässigbar gering.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwi
schen dem Reifen und der Felge ein Zwischenraum vorge
sehen ist, in welchen ein unter Überdruck stehender
Schlauch einsetzbar ist.
Der in den beschriebenen Zwischenraum einsetzbare
Schlauch trägt zusätzlich noch zu einer Erhöhung des
Fahrkomforts bei, da durch den Schlauch die Federungs
eigenschaften des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades noch
zusätzlich steuerbar sind, und zwar durch ein Verän
dern des Überdrucks in dem Schlauch. Somit werden die
Vorteile des Standes der Technik, genauer gesagt der
Luftreifen, vorteilhaft auf das erfindungsgemäße Fahr
zeugrad übertragen.
Um ein Verrutschen des Reifens auf der Felge zu ver
hindern kann vorgesehen sein, daß eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Reifen und der Felge vorgese
hen ist. Mittels dieser formschlüssigen Verbindung,
die beispielsweise als Verzahnung, Riffelung oder der
gleichen ausgeführt sein kann, sind der Reifen und die
Felge ineinander verhakt, so daß kein "Wandern" des
Reifens auf der Felge möglich ist, was insbesondere
beim scharfen Abbremsen eines Fahrzeuges der Fall sein
kann.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung mehrere Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung prinzipmäßig
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Fahrzeugrad, wobei in der linken Figurhälfte
und in der rechten Figurhälfte jeweils ein
Ausführungsbeispiel für eine selbsttragende
Konstruktion dargestellt sind,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit
II der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Mehrfachanordnung eines erfindungs
gemäßen Fahrzeugrades.
Bezugnehmend auf Fig. 1 sind zwei Ausführungsbeispiele
eines Fahrzeugrades dargestellt, welches einen Reifen
1 und eine Felge 2 aufweist.
Nachfolgend soll zuerst das Ausführungsbeispiel, wel
ches links der Symmetrielinie des Fahrzeugrades dar
gestellt ist, beschrieben werden.
Ein Reifen 1 eines Fahrzeugrades weist bekannte Pro
filierungen 3 in seiner Lauffläche 5 auf, um ein gutes
Haftverhalten des Fahrzeugrades auf der Straße zu ge
währleisten.
Der Reifen 1 an sich ist aus einer bekannten Gummimi
schung hergestellt, in welche ein mattenartiges Gewebe
4, das aus einem Metall, beispielsweise aus Stahl, ge
fertigt ist, einvulkanisiert ist. Das mattenartige Ge
webe 4 mit der Gummimischung ist radial innen bezüg
lich der Lauffläche 5 des Reifens 1 angeordnet.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, anstatt einem
Metall als Werkstoff für das mattenartige Gewebe 4
auch einen anderen, eine ausreichende Festigkeit auf
weisenden, Werkstoff zu verwenden.
Das mattenartige Gewebe 4 ist hierbei so in dem Reifen
1 angeordnet, daß es weitgehend parallel zur Laufflä
che 5 des Reifens 1 verformbar ist, wobei beispiels
weise mehrere mattenartige Gewebe 4 neben- bzw. über
einander angeordnet sein können, um eine ausreichende
Stabilität des Reifens 1 zu erzielen.
Zwischen dem Reifen 1 und dem Felgenbett 6 der Felge 2
ist ein Hohlraum 7 vorgesehen, welcher über wenigstens
eine Öffnung 8 im Felgenbett 6 mit der Umgebung ver
bunden ist, so daß durch die Öffnung 8 Luft, die sich
während des Betriebes des Fahrzeugrades erwärmt hat,
aus dem Hohlraum 7 durch die Öffnung 8 abströmen kann,
während kalte Umgebungsluft durch dieselbe Öffnung 8
in das Innere des Fahrzeugrades einströmen kann, wo
durch eine Überhitzung des Fahrzeugrades durch den
ständigen Abtransport von Warmluft vermieden wird.
Zusätzlich sind in dem Reifen 1 ebenfalls Öffnungen 9,
die die Funktion von Kühlöffnungen haben, vorgesehen,
durch welche ebenfalls Warmluft aus dem Hohlraum 7
nach außen dringen kann. Durch die Kühlöffnungen 9
kann der Reifen 1 direkt gekühlt werden, so daß ein
Aufheizen des Reifens 1 während des Fahrbetriebes oder
bei starken Beanspruchungen, wie beispielsweise beim
scharfen Abbremsen, vermieden wird und der Reifen 1
somit weitgehend mit einer optimalen Betriebstempe
ratur betrieben werden kann.
Die Felge 2 des Fahrzeugrades weist an ihren Außen
seiten jeweils ein Felgenhorn 10 auf, wobei das Fel
genhorn 10 in Axialrichtung des Fahrzeugrades ver
stellbar vorgesehen ist. Das Felgenhorn 10 kann bei
spielsweise gegen einen Anschlag (nicht dargestellt)
arretierbar vorgesehen sein.
Um eine Montage des Reifens 1 auf die Felge zu ermög
lichen, ist wenigstens ein Felgenhorn 10 abnehmbar
ausgeführt, d. h. auf wenigstens einer Seite des Fahr
zeugrades kann ein Felgenhorn 10 abgenommen werden, um
die Montage bzw. Demontage des Reifens 1 zu ermög
lichen.
Um eine formschlüssige Verbindung des Reifens 1 mit
der Felge 2 zu gewährleisten, ist im Bereich des Fel
genhorns 10 eine Hinterschneidung bzw. ein Rücksprung
11 vorgesehen, in welchen der Reifen 1 bei einer ge
eigneten geometrischen Ausbildung eingreifen kann, so
daß ein Ablösen des Reifens 1 von der Felge 2 nahezu
unmöglich ist.
Zusätzlich können (nicht dargestellt) an den Anlage
flächen zwischen dem Reifen 1 und der Felge 2 form
schlüssige Verbindungseinrichtungen wie beispielsweise
Kerben, Verzahnungen, Riffelungen oder dergleichen
jeweils am Reifen 1 und der Felge 2 vorgesehen sein,
so daß der Reifen 1 mit der Felge 2 auch über die ge
nannten Einrichtungen formschlüssig verbunden ist, wo
durch ein Durchrutschen des Reifens 1 auf der Felge 2
bzw. ein Wandern des Reifens 1 auf der Felge 2 vermie
den wird.
Die rechte Hälfte der Fig. 2 zeigt ein weiteres Aus
führungsbeispiel des Fahrzeugrades.
Hierbei ist in den Reifen 1 eine wellblechartige Plat
te 12 aus Metall einvulkanisiert, mittels welcher eine
selbsttragende Konstruktion realisiert ist. In der
Mitte des Reifens 1, d. h. im Bereich der Aufstands
fläche des Reifens 1, ist ein Ringgürtel 13 vorgese
hen, welcher zur Formerhaltung des Reifens 1 mit bei
trägt bzw. die selbsttragende Konstruktion des Fahr
zeugrades zusätzlich aussteift.
Auch die wellblechartige Platte kann selbstverständ
lich nicht nur aus Metall, sondern auch aus einem an
deren ausreichend festen Werkstoff hergestellt sein.
In der wellblechartigen Platte 12 sind Öffnungen 14
vorgesehen, durch welche das Gummi des Reifens 1 beim
Einvulkanisieren durchdrückt, so daß eine sehr gute
formschlüssige Verbindung zwischen dem Reifen 1 und
der wellblechartigen Platte 12 hergestellt ist.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Felge 2
als Tiefbettfelge ausgeführt, so daß der Hohlraum 7
im Vergleich zu dem ersten beschriebenen Ausführungs
beispiel verhältnismäßig groß ausgeführt ist. In die
sen Hohlraum 7 kann beispielsweise ein bekannter Luft
schlauch 15 eingelegt werden, wobei der Luftschlauch
15 auf einen geeigneten Druck aufgepumpt werden kann,
um die Federungseigenschaften und somit den Fahrkom
fort des Fahrzeugrades zu erhöhen. Der größte Teil der
auftretenden Kräfte wird jedoch auch bei diesem Aus
führungsbeispiel nach wie vor von der beschriebenen
selbsttragenden Konstruktion aufgenommen.
Die Funktionsweise des Fahrzeugrades soll nun nachfol
gend beschrieben werden.
Im Fahrbetrieb wirkt auf das Fahrzeugrad eine Kraft
Frad ein. Diese Kraft Frad wird aufgrund der selbst
tragenden Konstruktion des Reifens 1 in eine Kraft Pr
und eine Kraft Px zerlegt. Die Kraft Pe wirkt hierbei
auf das Felgenhorn 10 ein und drückt den Reifen 1 ge
gen das Felgenhorn 10. Die Kraft PX stellt an dem
Fahrzeugrad angreifende Seitenkräfte dar, so daß das
Kräftedreieck, bestehend aus den genannten drei Kräf
ten, an dieser Stelle geschlossen ist.
Die Wirkungslinien der Kräfte Pr und PX verlaufen in
einem Winkel α versetzt zueinander, wobei sich beide
Kräfte am Felgenhorn 10 schneiden.
Auf bekannte Art und Weise lassen sich die Kräfte nach
den Formeln
berechnen.
Der Winkel α läßt sich über die verschiebbaren Felgen
hörner 10, die, wie bereits erwähnt, über eine Zug
stange oder mehrere am Umfang verteilte Schrauben ver
stellbar sind, beeinflussen, so daß bei einer konstan
ten Radlast Frad die Größe der Kräfte PR und PX beein
flußt werden kann.
An den Rändern des Reifens 1 ist eine Seil- oder
Drahteinlage 16 vorgesehen, die in der Fig. 2 in ver
größerter Darstellung gezeigt ist.
Mittels dieser Seil- oder Drahteinlage können eben
falls am Reifen 1 wirkende Kräfte aufgenommen werden.
Außerdem trägt die Seil- oder Drahteinlage 16 zu einem
festen und strammen Sitz des Reifens 1 auf der Felge 2
bei.
Fig. 3 zeigt prinzipmäßig eine Mehrfachanordnung des
Fahrzeugrades mit einer Felge 2 und zwei Reifen 1,
beispielsweise als Zwillingsbereifung für Lastkraftwa
gen, wobei nur ein verschiebbares Felgenhorn zur Be
einflussung der Federungseigenschaften des Fahrzeugra
des vorgesehen ist.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachman
nes, auch mehr als zwei Reifen 1 nebeneinander anzu
ordnen, falls dies für eine vorgesehene Anwendung
sinnvoll erscheint.
Des weiteren kann selbstverständlich auch vorgesehen
sein, daß jeder Reifen 1 auf einer einzelnen Felge an
geordnet ist, so daß die Federungseigenschaften jedes
einzelnen Reifens 1 für sich durch das Verschieben ei
nes Felgenhorns eingestellt werden können.
Claims (12)
1. Fahrzeugrad mit einer Felge und einem Reifen,
wobei der Reifen aus verschiedenen Schichten
aufgebaut ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radial innen bezüglich der Lauffläche (5) des
Reifens (1) liegende Schicht als selbsttragende
Konstruktion ausgebildet ist, wobei die selbst
tragende Konstruktion ein mattenartiges Gewebe (4)
oder eine wellblechartige Platte (12) aus Metall
aufweist, und wobei die Felge (2) wenigstens ein
abnehmbares Felgenhorn (10) aufweist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall Stahl, insbesondere Federstahl, ist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der beiden Felgenhörner (10) der
Felge (2) in Axialrichtung des Reifens (1) ver
stellbar ist.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Felgenhörner (10) der Felge
(2) mittels einer Zugstange verstellbar ist.
5. Fahrzeugrad nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Felgenhörner (10) der Felge
(2) mittels mehrerer am Umfang der Felge (2) ange
ordneter Schrauben verstellbar ist.
6. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Reifen (1) und/oder in der Felge (2) Öffnungen
(8, 9) vorgesehen sind, durch welche Außenluft in
den Reifen (1) und/oder die Felge (2) zuführbar
ist.
7. Fahrzeugrad nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wellblechartige Platte (12) oder das matten
artige Gewebe (4) in den Reifen (1) einvulkani
siert sind.
8. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der wellblechartigen Platte (12) Öffnungen (14)
vorgesehen sind, in die wenigstens ein Teil des
Reifens (1) hineinragt oder durchgeführt ist.
9. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Reifen (1) und der Felge (2) ein
Hohlraum (7) vorgesehen ist, in welchen ein unter
Überdruck stehender Luftschlauch (15) einsetzbar
ist.
10. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Reifen
(1) und der Felge (2) vorgesehen ist.
11. Fahrzeugrad nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die formschlüssige Verbindung als Verzahnung aus
gebildet ist.
12. Fahrzeugrad nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die formschlüssige Verbindung als Riffelung ausge
bildet ist.
Priority Applications (4)
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WO1996020841A1 (de) | 1996-07-11 |
AU4432696A (en) | 1996-07-24 |
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